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2011-06-24 darstellung-Wertemitteilung-Excel-Q1-2011 1

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ALS 98<br />

Stand per 31.03.<strong>2011</strong><br />

Die Lebensversicherung<br />

Der ALS 98 (Tarif ALS98) ist eine klassische Lebensversicherung gegen laufende<br />

Prämienzahlung und beinhaltet eine Garantie von 100 % des investierten<br />

Sparkapitals. Zusätzlich kommt ein Plus von 3,5 % an jährlicher Mindestverzinsung<br />

dazu. Diese Garantien sind bereits in der Versicherungssumme im Erlebensfall<br />

dokumentiert.<br />

Das Besondere: Die darüber hinausgehenden erzielten Gewinne werden am<br />

Jahresende Ihrer Lebensversicherung zugeteilt – dadurch erhöht sich Ihr garantierter<br />

Auszahlungsbetrag stufenweise. Diese dynamische Sicherheit garantiert die Helvetia<br />

Versicherungen AG.<br />

Zeichnungsfrist: Jänner 1998 bis Dezember 1998<br />

Asset Manager: Bank Vontobel Österreich AG<br />

Garantiegeber: Helvetia Versicherungen AG<br />

Das Veranlagungskonzept<br />

Anlagestrategie<br />

Veranlagt wird zu maximal 40% in erstklassige europäische Aktien mit Schwerpunkt<br />

in den Ländern Österreich, Deutschland und Schweiz, sowie in Anleihen sehr guter<br />

Bonität und in Cash. Diese Strategie eignet sich ausgezeichnet für einen<br />

Vermögensaufbau mit gleichmäßiger, sicherer Wertsteigerung.<br />

Als Bezugsfaktoren für das Investment dienen folgende Indizes:<br />

■ 10% ATS-Aktien (ATX)<br />

■ 10% Deutschland-Aktien (DAX)<br />

■ 10% Europa-Aktien (DJ Stoxx 50)<br />

■ 10% Schweiz-Aktien (SMI)<br />

■ 60% ATS-Anleihen (EFFAS Österreich Government Bonds > 1 J)<br />

Vorteile des gemanagten Portfolios<br />

■ EURO und Schweizer Franken zählen zu den stabilsten Währungen der Welt.<br />

■ Eine Anlage in diesen Märkten ist solide und bietet interessante<br />

Wachstumschancen.<br />

■ Dank des potentiell hohen Anleihenanteils schlagen Aktienschwankungen nicht<br />

voll durch.<br />

■ Garantie des investierten Sparkapitals zuzüglich einer jährlichen 3,5%igen<br />

Garantieverzinsung.<br />

■ Gewinnzuweisungen möglich.<br />

■ Durch ein aktives Management kann ein Zusatzertrag erwartet werden.


ALS 98<br />

Stand per 31.03.<strong>2011</strong><br />

Wirtschaftliches Umfeld und Entwicklung der Veranlagung<br />

Kommentar des Portfoliomanagers, Bank Vontobel Österreich AG<br />

Die Marktentwicklung<br />

Im ersten Quartal <strong>2011</strong> standen drei Unsicherheitsfaktoren im Fokus der<br />

Kapitalmärkte. Allen voran die Situation im japanischen Kernkraftwerk Fukushima,<br />

der Krisenherd in Nordafrika und Nahen Osten, aber auch die Entwicklung im<br />

Euroraum, welche nach wie vor mit Unsicherheit behaftet ist. In Anbetracht dieser<br />

Krisen haben sich jedoch die Weltbörsen im Berichtsquartal erstaunlich gut halten<br />

können.<br />

Das neue Jahr wurde von den Börsen freudig begrüßt. Das fundamentale Umfeld<br />

präsentierte sich in guter Verfassung, die Konjunkturdaten deuteten weiterhin in<br />

Richtung Expansion und auch die Unternehmensgewinne vom Vorjahr übertrafen die<br />

Erwartungen. Europäische und amerikanische Indizes kletterten rund 7% nach oben.<br />

Danach lasteten jedoch die Tumulte in Tunesien, Ägypten und Libyen auf der<br />

Stimmung der Anleger. Der Rohölpreis stieg von Mitte Februar bis zum Ende des<br />

Quartals um rund 26%. Zwar könnte die OPEC eventuelle Rohölausfälle aus Libyen<br />

leicht kompensieren, jedoch die Angst vor einer Ausbreitung der Unruhen auf andere<br />

wichtige ölreiche Länder – allen voran Saudi Arabien – trieb den Ölpreis auf den<br />

höchsten Stand seit 2008.<br />

Dies drückte auch auf die Aktienmärkte, da ein anhaltend hoher Ölpreis die<br />

Weltwirtschaft schädigen würde. Mitte März kam es dann zu einem gewaltigen<br />

Erdbeben in Japan. Während die Schäden aus den Beben und dem darauffolgenden<br />

Tsunami trotz des unvorstellbaren Leids mittelfristig sogar zu höheren<br />

Wirtschaftswachstum führen könnte, sorgte die drohende Nuklearkatastrophe in<br />

Fukushima für Angst unter den Investoren.<br />

Die Unsicherheit über die Situation war groß, weltweit – und insbesondere in Japan<br />

selbst – gaben die Aktienmärkte stark nach. Mitte März beruhigten sich die Märkte<br />

jedoch wieder. Die Marktteilnehmer waren vermehrt der Ansicht, dass der<br />

Nuklearvorfall keine massiven globalen Auswirkungen haben werde und hielten den<br />

Markt ob der guten Wirtschaftsaussichten für überverkauft. Bis zum Ende des<br />

Berichtquartals stiegen die Börsen vom Kurstief Mitte März wieder rund 7%.<br />

Im gesamten ersten Quartal <strong>2011</strong> verbuchte der dem SV6 zugrunde liegende breit<br />

diversifizierte DJ Stoxx50 Index eine leicht negative Performance von - 0,14% (inkl.<br />

Dividenden ein Plus von 0,75%).


ALS 98<br />

Stand per 31.03.<strong>2011</strong><br />

Auswirkungen auf Veranlagung und Produkt<br />

Neben der vorgegebenen maximal möglichen Aktienquote laut CPPI Methodik sind<br />

die Modelle mit Trendfolgesystemen ausgestattet. Diese Trendfolgesysteme liefern<br />

entweder ein Kauf- oder ein Verkaufssignal, wobei sich bei Ersterem die Aktienquote<br />

an der maximal erlaubten CPPI Quote orientiert, während bei einem Verkaufssignal<br />

die Aktienquote auf etwa 55% der maximal erlaubten Quote laut CPPI Methodik<br />

reduziert wird. Seit 2009 wurde eine weitere Adaptierung im SV6 Fonds beschlossen.<br />

Der Multiplikator zur Bestimmung der Aktienquote (K-Faktor) ist seitdem von der<br />

Marktvolatilität abhängig. Der K-Faktor von 8 wird in stark volatilen Phasen<br />

sukzessive bis auf 2 reduziert. Die Bandbreite zwischen 2 und 8 wird fix eingehalten.<br />

Der volatilitätsabhängige K-Faktor bewirkt, dass bei stark schwankenden<br />

Börsenkursen die Aktienquote tendenziell niedrig gehalten wird. Im November 2010<br />

wurde neu vereinbart, dass Kaufoptionen verkauft werden, wenn der Abstand des<br />

Fonds zur festgelegten Wertuntergrenze unter 2% liegt.<br />

Bei den Kursanstiegen in der ersten Phase des Berichtsquartals konnte der Fonds<br />

gut partizipieren. Der Fonds befand sich rund 1% im Plus. Die stark fallenden Märkte<br />

ab Mitte Februar konnten dank Trendfolgesystematik und Volatilitäts-Multiplikator gut<br />

abgefedert werden, zumal solch starke Rückgänge an den Börsen mit<br />

anschließender Erholung grundsätzlich nicht optimal für Wertsicherungskonzepte<br />

sind. Es kam durch den Einsatz der oben beschriebenen Methoden kaum zu<br />

opportunistischen Absicherungskosten und das Mandat lag am Ende der<br />

Berichtsperiode über der Marktperformance. Der Abstand zur festgelegten<br />

Wertuntergrenze beträgt per Quartalsende 1,85%. Die Performance des SV6-Fonds<br />

lag im ersten Quartal dieses Jahres bei 0,17%.<br />

Wertentwicklung<br />

Die nachfolgende Tabelle stellt die jährliche Performance des Portfolios sowie der<br />

Lebensversicherung dar. Die Gesamtperformance des Portfolios ergibt sich aus der<br />

Performance der Aktien und Anleihen unter Berücksichtigung der gegenwärtigen<br />

Aufteilung in Sicherheitsportfolio und Risikoportfolio.<br />

Aufgrund der laufenden Prämienzahlung gibt eine Kumulierung der jährlichen Werte<br />

nicht die Gesamtperformance der LV wieder.<br />

Wertentwicklung des<br />

der<br />

Lebensversicherung<br />

zugrunde liegenden<br />

Portfolios (*)<br />

Rechnungszins und<br />

Gewinnanteil<br />

1998 5,82% 6,00%<br />

1999 7,52% 6,00%<br />

2000 -5,52% 3,50%<br />

2001 -4,57% 3,50%<br />

2002 -4,52% 3,50%<br />

2003 6,91% 3,50%<br />

2004 7,84% 3,50%<br />

2005 10,78% 4,50%<br />

20<strong>06</strong> 1,12% 3,50%<br />

2007 1,05% 3,50%<br />

2008 0,05% 3,50%<br />

2009 2,15% 3,50%<br />

2010 1,61% 3,50%<br />

01.01. bis 31.03.<strong>2011</strong> 0,00% 0,88%<br />

1998 bis 31.03.<strong>2011</strong> 32,75% 67,08%<br />

(*) Wertentwicklungszahlen beziehen sich auf die Vergangenheit und<br />

haben keine Aussagekraft über die künftigen Entwicklungen des<br />

Portfolios.


ALS 98<br />

Stand per 31.03.<strong>2011</strong><br />

Für weitere Informationen<br />

Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen, insbesondere zu Ihrer persönlichen Polizze,<br />

haben, so steht Ihnen Ihr persönlicher Betreuer für Auskünfte zur Verfügung.

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