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Arbeitsplan Mathematik Klasse 1 bis 4 - Schlossbachschule

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<strong>Arbeitsplan</strong> <strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Zahlvorstellung<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

stellen Zahlen im Zahlenraum<br />

<strong>bis</strong> 100 unter Anwendung der<br />

Struktur des Zehnersystems dar<br />

(Prinzip der Bündelung, Stellenwertschreibweise)<br />

wechseln zwischen verschiedenen<br />

Zahldarstellungen und erläutern<br />

Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschiede an Beispielen<br />

nutzen Strukturen in Zahldarstellungen<br />

zur Anzahlerfassung<br />

im Zahlenraum <strong>bis</strong> 100<br />

orientieren sich im Zahlenraum<br />

<strong>bis</strong> 100 durch Zählen (in Schritten)<br />

sowie durch Ordnen und<br />

Vergleichen von Zahlen<br />

entdecken und beschreiben Beziehungen<br />

zwischen Zahlen mit<br />

eigenen Worten (z. B. ist Vorgänger/Nachfolger<br />

von, ist die<br />

Hälfte/das Doppelte von, ist um<br />

drei größer)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Zählen und Bün-<br />

deln von Mengen<br />

Zehnerbündelung<br />

Strichlisten<br />

Zahlen verschieden<br />

darstellen<br />

erkennen und Nutzen<br />

von<br />

Strukturen der<br />

Zahldarstellungen<br />

<strong>bis</strong> 100 zählen<br />

Zahlen vergleichen<br />

und ordnen<br />

Orientierungsübungen<br />

im<br />

Hunderterfeld<br />

Zeitraum: 2-4 Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Mengen einkreisen<br />

große Anzahlen<br />

zählen: - als Strichliste<br />

darstellen - in Stellentafel<br />

eintragen<br />

Zahlen <strong>bis</strong> 100 in Ziffern,<br />

als Wort, in der Stellentafel,<br />

in der<br />

Hundertertafel, mit Plättchen<br />

und Zehner-streifen<br />

und am Zahlenstrahl lesen<br />

und schreiben<br />

springen in der Hundertertafel<br />

sowie Ausschnitte<br />

aus der Hundertertafel<br />

ausfüllen<br />

Umgebungszahlen benennen<br />

und eintragen<br />

Zahlenstrahl vervollständigen<br />

und Zahlen eintragen<br />

<strong>bis</strong> 100 in Einerschritten<br />

und Zehnerschritten zählen<br />

Zahlenhüpfspiele<br />

Zahlen ordnen und<br />

Relationszeichen einsetzen<br />

Vorgänger und Nachfolger,<br />

Nachbarzahlen und Nachbarzehner<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Orientieren sich im Zahlenraum<br />

<strong>bis</strong> 100<br />

Kennen die Zahlen <strong>bis</strong><br />

100, ihre Schreibweise<br />

und verschiedene<br />

Zahldarstellungen<br />

II<br />

Orientieren sich sicher<br />

im Zahlenraum <strong>bis</strong> 100<br />

und<br />

nutzen Strukturen und<br />

verschiedene Darstellungsformen<br />

von Zahlen<br />

III<br />

Orientieren sich sicher<br />

im Zahlenraum <strong>bis</strong> 100<br />

Entdecken und beschreiben<br />

Strukturen in der<br />

Zahldarstellung sowie<br />

Beziehungen zwischen<br />

Zahlen und<br />

verwenden dabei Fachbegriffe<br />

1


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Operationsvorstellung<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

ordnen Grundsituationen<br />

Plus-, Minus- oder<br />

Ergänzungsaufgaben zu<br />

wechseln zwischen verschiedenen<br />

Darstellungsformen<br />

verwenden Fachbegriffe<br />

richtig (minus, plus, mal,<br />

geteilt)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Additions-/ Subtraktions-<br />

und Ergänzungsaufgaben<br />

an<br />

verschiedenen Medien<br />

zeigen, ablesen<br />

und lösen<br />

lösen von Aufgaben<br />

auf der enaktiven,<br />

ikonischen und symbolischen<br />

Ebene<br />

im mündlichen Unterricht<br />

und bei<br />

Sachaufgaben die<br />

Fachtermini<br />

verwenden<br />

verdoppeln und halbieren<br />

von Zahlen <strong>bis</strong> 100<br />

erkennen von Beziehungen<br />

zwischen Zahlen (z.<br />

B. inZahlenfolgen)<br />

Zeitraum<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Hundertertafel<br />

Zahlenstrahl<br />

Plättchen<br />

Zehnerstreifen<br />

Zahlenmauern<br />

Zahlenpyramiden<br />

Tabellen<br />

eigene Zahlenmauern,pyramiden,<br />

-rätsel erfinden<br />

Aufgaben vorlesen/<br />

kontrollieren<br />

Kopfrechnen<br />

verbale<br />

Rechenspiele<br />

Zahlenrätsel<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

erkennen und lösen<br />

Basisaufgaben<br />

mit/ohne Hilfsmittel<br />

II<br />

Verknüpfung von<br />

erworbenem Wissen und<br />

bekannten Methoden<br />

III<br />

entwickeln eigene<br />

Lösungsstrategien<br />

I<br />

Fachtermini kennen und<br />

anwenden<br />

II<br />

selbstständig<br />

Zahlenräselsel und Knobelaufgaben<br />

lösen<br />

III selbstständig eigene<br />

Kopfrechenaufgaben<br />

oder Rätsel erfinden<br />

2


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Schnelles Kopfrechnen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

verfügen über Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten beim<br />

schnellen Kopfrechnen im<br />

Zahlenraum <strong>bis</strong> 100<br />

geben die Zahlensätze des<br />

kleinen Einspluseins<br />

automatisiert wieder und<br />

leiten deren Umkehrungen<br />

sicher ab<br />

geben die Kernaufgaben und<br />

einzelne weitere Aufgaben des<br />

kleinen Einmaleins automatisiert<br />

wieder<br />

Fachlicher<br />

Unterrichtsinhalt<br />

erfassen schnell<br />

strukturierte Anzahlen<br />

ergänzen auf Stufenzahlen<br />

rechnen mit Zehnerzahlen<br />

zählen<br />

vorwärts/rückwärts<br />

in Schritten<br />

verdoppeln/ halbieren<br />

Additions-, Subtraktions-,ErgänzungsundUmkehraufgaben<br />

im ZR <strong>bis</strong> 20<br />

mündlich lösen<br />

Multiplikations-und<br />

Divisionsaufgaben<br />

des kleinen Einmaleins<br />

mündlich lösen<br />

Zeitraum 5-10 Minuten täglich<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Zahldarstellungen<br />

am Hunderterfeld/<br />

Hundertertafel<br />

mit/ohne<br />

Hunderterfeld/<br />

Hundertertafel<br />

Zahlenstrahl<br />

Rechen-/Zahlenrätsel<br />

erfinden eigene<br />

Kopfrechen-<br />

aufgaben<br />

Kopfrechenspiele<br />

mündliche<br />

Knobelaufgaben<br />

Zahlenrätsel<br />

1x1-Reihen automatisiert<br />

aufsagen<br />

Kopfrechenspiele<br />

mündliche Zahlenrätsel<br />

und Knobelaufgaben<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

erkennen und lösen<br />

Basisaufgaben<br />

mit/ohne Hilfsmittel<br />

II<br />

Verknüpfung von<br />

erworbenem Wissen und<br />

bekannten Methoden<br />

III<br />

entwickeln eigene<br />

Lösungsstrategien<br />

I<br />

lösen von<br />

Basisaufgaben<br />

mit/ohne Hilfsmittel<br />

II<br />

Verknüpfung von<br />

erworbenem Wissen und<br />

bekannten Methoden<br />

III<br />

entwickeln eigene<br />

Rechenspiele, Rätsel<br />

3


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Zahlenrechnen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

lösen Additions- und Subtraktionsaufgaben<br />

im Zahlenraum<br />

<strong>bis</strong> 100 unter Ausnutzung<br />

von Rechengesetzen<br />

und Zerlegungsstrategien<br />

mündlich und halbschriftlich<br />

(auch unter Verwendung von<br />

Zwischenformen)<br />

nutzen Zahlbeziehungen (z.<br />

B. Nachbarzahlen) und Rechengesetze<br />

(z. B. Kommutativgesetz)<br />

für vorteilhaftes<br />

Rechnen<br />

beschreiben (eigene) Rechenwege<br />

für andere nachvollziehbar<br />

mündlich und in<br />

schriftlicher Form<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Zahlen zerlegen, Beziehungen<br />

nutzen<br />

Gleichheit,<br />

Addieren und Subtrahieren<br />

unter Nutzung<br />

von Analogie-,<br />

Umkehr-, TauschundErgänzungsaufgaben<br />

mündliche und halbschriftliche<br />

Addition<br />

und Subtraktion von<br />

Zehnerzahlen, von<br />

einstelligen und<br />

zweistelligen Zahlen<br />

mit und ohne Zehnerübergang<br />

unter<br />

Nutzung von Rechengesetzen<br />

und<br />

Zerlegungsstrategien<br />

Addieren mehrerer<br />

Summanden<br />

Beziehungen anwenden<br />

Aufgaben des kleinen<br />

Einmaleins unter<br />

Ausnutzung von Beziehungen<br />

lösen<br />

Division mit und<br />

ohne Rest;<br />

Rechenoperation<br />

Verteilen und Aufteilen<br />

begrifflich erfassen,<br />

Aufgaben des<br />

Verteilens und des<br />

Aufteilens sachbezogen<br />

lösen<br />

Zeitraum Wird im Verlauf der Schuleingangsphase<br />

spiralcurricular thematisiert<br />

Methoden und ArbeitsAnforderungstechnikenniveaus Zerlegungshäuser<br />

Schüttelboxen<br />

Rechengeschichten<br />

Starke Päckchen<br />

Zwanziger-/ Hunderterfeld<br />

Rechenwürfel und - plättchen,<br />

Rechenkonferenz<br />

Zahlenmauern,<br />

Rechendreiecke,<br />

Rechenräder,<br />

Malfelder<br />

I<br />

Rechengesetze und Zerlegungsstrategien<br />

kennen<br />

und wiedergeben<br />

II<br />

Rechengesetze und Zahlbeziehungen<br />

anwenden<br />

III<br />

Rechenwege entwickeln,<br />

reflektieren und beurteilen<br />

unter Verwendung<br />

von Rechengesetzen und<br />

Zahlbeziehungen<br />

4


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Überschlagendes und flexibles Rech-<br />

nen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

geben die Größenordnungen der<br />

Ergebnisse im Zahlenraum <strong>bis</strong><br />

100 an<br />

nutzen aufgabenbezogen oder<br />

nach eigenen Präferenzen eine<br />

Strategie des Zahlenrechnens<br />

(z.B. stel-lenweise, schrittweise,<br />

Hilfsaufgabe)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichtsinhalt<br />

Überschlagendes<br />

Rechnen erst im<br />

Zahlenraum ab 20<br />

Zuordnungen mit 5er<br />

Blöcken<br />

Zuordnungen mit<br />

Zehnerblöcken<br />

gemischte Zahlen<br />

runden zu Zehnerzahlen<br />

einüben verschiedener<br />

Rechenstrategien<br />

gleiche Aufgaben<br />

mit verschiedenen<br />

Strategien lösen<br />

Zeitraum:<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

entdeckendes Lernen<br />

z. B. Ratespiele in Partnerarbeit<br />

Symbole für Zahlen:<br />

1 Kästchen = E<br />

10 Kästchen = 1 Streifen =<br />

Z<br />

10 Streifen = 1 Quadrat =<br />

H<br />

Rechenkonferenzen<br />

über die Möglichkei-<br />

ten der Strategien<br />

methodendifferen-<br />

ziertes Wettrechnen<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Größenordnungen mit<br />

Anschauungsmaterial erkennen<br />

II<br />

vorausschauendes Einordnen<br />

III<br />

Transferleistungen, Rechenstrategien<br />

erkennen<br />

I<br />

angewandte Strategienerklären<br />

II<br />

weitere Strategien<br />

erkennen und erklären<br />

III<br />

aufgabengerechtes<br />

Anwenden der Strategien<br />

nach persönlichen<br />

Präferenzen<br />

5


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Raum und Form<br />

Schwerpunkt: Ebene Figuren<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

untersuchen die geometrischen<br />

Grundformen Rechteck, Quadrat,<br />

Dreieck und Kreis, benennen<br />

sie und verwenden Fachbegriffe<br />

wie „Seite“ und „Ecke“ zu<br />

deren Beschreibung<br />

stellen ebene Figuren her durch<br />

Legen, Nach- und Auslegen,<br />

Zerlegen und Zusammensetzen<br />

(z. B. Tangram), Fortsetzen,<br />

Vervollständigen, Umformen,<br />

Falten, Ausschneiden, Spannen<br />

auf dem Geobrett<br />

Fachlicher<br />

Unterrichtsinhalt<br />

Geometrische Formen:<br />

Kreis, Dreieck,<br />

Quadrat, Rechteck<br />

Achsensymmetrie<br />

Ornamente<br />

Zeitraum: 2- 3 Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

mit Schablone und frei<br />

Hand zeichnen, stempeln,<br />

falten, schneiden und legen<br />

achsensymmetrische Bilder<br />

durch durch Falten,<br />

Schneiden und Malen herstellen<br />

Bilder spiegelbildlich ergänzen(fächerübergreifend<br />

Kunst: Klatschtechnik)<br />

Grußkarten basteln<br />

Figuren auf dem Geobrett<br />

spannen, ebene Figuren<br />

mit Plättchen aus- und<br />

nachlegen ein Traumhaus<br />

aus geometrischen gestalten<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

geometrische Grundformen<br />

erkennen und benennen<br />

können, Grundformen<br />

mit Schablone<br />

zeichnen; Figuren auslegen,<br />

ausschneiden und<br />

falten<br />

II<br />

geometrische Grundformen<br />

frei Hand zeichnen,<br />

benennen; Figuren zerlegen<br />

und zusammen setzen,<br />

Wissen über Zusammenhängefächerübergreifend<br />

anwenden<br />

III<br />

geometrische Grundformen<br />

zusammensetzen,<br />

zerlegen und wieder vervollständigen<br />

und neue<br />

geometrische Grundformen<br />

entdecken, Transferleistungen<br />

auf neue<br />

Aufgabenformate übertragen,<br />

kombinatorische<br />

Elemente berücksichtigen<br />

6


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Raum und Form<br />

Schwerpunkt: Raumorientierung und Raumvorstel-<br />

lung<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

fahren Linien mit einem Stift<br />

nach (Auge-Hand-<br />

Koordination), benennen sich<br />

überschneidende Figuren (Figur-<br />

Grund- Diskriminierung) und<br />

identifizieren Formen (Wahrnehmungskonstanz)<br />

orientieren sich nach mündlicher<br />

Anweisung im Raum (z.B. zwei<br />

Schritte nach rechts)<br />

beschreiben Wege und Lagebeziehungen<br />

zwischen konkreten<br />

oder bildlich dargestellten Gegenstände<br />

Fachlicher<br />

Unterrichtsinhalt<br />

Geometrische Formen<br />

beschreiben, in<br />

der Umwelt erkennen<br />

und benennen<br />

Lagebeziehungen<br />

aus verschiedenen<br />

Perspektiven angeben<br />

(Orientierung<br />

Links/ Rechts)<br />

Schulwege beschreiben,<br />

malen und<br />

nachgehen; Schilder<br />

auf dem Schulweg<br />

benennen<br />

Zeitraum: 2- 3 Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Flächen und Figuren verschieden<br />

auslegen und<br />

nachlegen (tabellarische<br />

Übersicht, Tangram)<br />

falten, schneiden, kleben<br />

arbeiten mit dem Geobrett<br />

(Figuren spannen und<br />

zeichnen)<br />

geometrische Formen und<br />

Figuren im Alltag erkennen<br />

fächerübergreifend (Kunst:<br />

z.B. die Formenprinzessin,<br />

mein Traumhaus, Paul<br />

Klee: Villa R.)<br />

KIM-Spiel: Fühlbeutel<br />

geometrische Muster<br />

zeichnen (Karopapier)<br />

zeichnen mit Schablonen<br />

stempeln<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

einfache geometrische<br />

Formen beschreiben, Figur-Grund-Wahrnehmung<br />

II<br />

erkennen, benennen und<br />

kategorisieren (Kreis,<br />

Dreieck, Viereck)<br />

III<br />

zeichnen können, Fachbegriffe<br />

anwenden s.o.<br />

(Quadrat, Rechteck,<br />

Links/Rechts)<br />

7


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Raum und Form<br />

Schwerpunkt: Körper<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

erkennen und benennen die geometrischen<br />

Körper Würfel, Quader<br />

und Kugel (auch in der Umwelt)<br />

und sortieren sie nach Eigenschaften<br />

stellen Körper (Vollmodelle) sowie<br />

einfache Würfelgebäude her<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Eigenschaften der<br />

geometrischen Körper<br />

kennen lernen,<br />

benennen<br />

Körper in der Umgebung<br />

erkennen<br />

mit Würfeln und<br />

Quadern bauen (nach<br />

Beschreibung<br />

bauen), Grundrisse<br />

durch Umfahren von<br />

Körpern zeichnen,<br />

Baupläne zeichnen<br />

und nach Bauplänen<br />

bauen<br />

Zeitraum: 2 Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Nach Formen ordnen<br />

Tabellen erstellen<br />

Unterrichtsgang: Formen<br />

in der Umgebung entdecken<br />

Kneten<br />

Freies Bauen<br />

Mit Holzwürfeln Würfel<br />

und Quader bauen<br />

Würfelgebäude nachbauen<br />

und Anzahl der Würfel bestimmen<br />

Anzahl von Würfeln in einfacheren<br />

Bauplänen erkennen<br />

(Zeichnung)<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Würfel, Quader und Kugel<br />

unterscheiden und<br />

ihre Eigenschaften benennen<br />

können<br />

Körper in der Umwelt<br />

wiederfinden können,<br />

freies Bauen mit Würfeln<br />

und Quadern sowie<br />

Modelle kneten<br />

II<br />

Körper nach Beschreibung<br />

bauen<br />

Baupläne zeichnen und<br />

nach Bauplänen<br />

bauen,Grundrisse durch<br />

Umfahren von Körpern<br />

zeichnen<br />

III<br />

Kopfgeometrie: Unterscheiden<br />

zwischen zweiund<br />

dreidimensionalen<br />

Gebilden<br />

8


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Raum und Form<br />

Schwerpunkt: Symmetrie<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

überprüfen einfache ebene Figuren<br />

auf Achsensymmetrie (z. B.<br />

durch Klappen, Durchstechen,<br />

Spiegeln mit dem Spiegel)<br />

erzeugen achsensymmetrische<br />

Figurenmit ein oder zwei Symmetrieachsen<br />

(z. B. Klecks-,<br />

Loch-, Spiegelbilder)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Symmetrische Figuren<br />

erkennen und zuordnen<br />

Versuche mit dem<br />

Spiegel durchführen<br />

Spiegelschrift lesen<br />

Buchstaben und Alltagsgegenstände<br />

auf<br />

Symmetrie untersuchen<br />

Halbe Figuren auf<br />

ein gefaltetes Papier<br />

malen, auffalten und<br />

Figur durch zeichnen<br />

vervollständigen<br />

Spiegelbilder am<br />

Geobrett erzeugen<br />

Faltbücher mit vorgegebenen<br />

oder eigenen<br />

Faltfiguren erstellen<br />

aus Quadraten symmetrische<br />

Fi-guren<br />

falten, sym-metrisch<br />

ergänzen durch Aufmalen<br />

einer halben<br />

Figur und anschließendes<br />

Ausschneiden<br />

spiegelbildliche<br />

Muster aus geometrischen<br />

Grundformen<br />

legen<br />

Achsensymmetrische<br />

Bilder durch Falten,<br />

Schneiden und Malen<br />

herstellen<br />

Zeitraum:<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Spiegel<br />

Geobrett<br />

Faltpapier<br />

Geometrische Plättchen<br />

wie z. B. Rechteck, Quadrat,<br />

Dreieck<br />

Symmetrische Karten basteln<br />

Symmetrische Gegenstände<br />

Muster und Ornamente<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

erkennen einfache symmetrische<br />

Elemente in<br />

bekannten ebenen Figuren<br />

wieder<br />

II<br />

erkennen symmetrische<br />

Elemente in ähnlichen<br />

ebenen Figuren wieder<br />

III<br />

erkennen symmetrische<br />

Elemente in unbekannten<br />

ebenen Figuren wieder<br />

I<br />

stellen einfache achsensymmetrische<br />

Figuren<br />

nach Vorgabe her<br />

II<br />

stellen einfache achsensymmetrische<br />

Figuren<br />

nach Vorgabe her und erkennen<br />

und benennen<br />

symmetrische Elemente<br />

III<br />

stellen eigene achsensymmetrische<br />

Figuren<br />

her und erkennen und<br />

benennen symmetrische<br />

Elemente<br />

9


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Raum und Form<br />

Schwerpunkt: Zeichnen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

zeichnen Linien, ebene Figuren<br />

und Muster aus freier Hand und<br />

mit Hilfsmitteln wie Lineal,<br />

Schablone, Gitterpapier<br />

Fachlicher<br />

Unterrichtsinhalt<br />

Grundformen zeichnen<br />

Muster weiterführen<br />

Strecken mit dem Lineal<br />

zeichnen<br />

Muster und Ornamente<br />

malen und<br />

weiterführen<br />

Zeitraum:<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Geobrett<br />

Geometrische Plättchen<br />

wie Dreieck, Quadrat,<br />

Rechteck<br />

Vorgegebene Muster und<br />

Ornamente<br />

Gitterpapier<br />

Umgang mit Hilfsmitteln<br />

wie Lineal, Schablone,<br />

Gitterpapier<br />

Geometrische Plättchen<br />

wie Dreieck, Quadrat,<br />

Rechteck<br />

Vorgegebene Muster und<br />

Ornamente<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

fahren vorgegebene<br />

Grundformen nach<br />

II<br />

zeichnen Grundformen<br />

durch Umfahren<br />

III<br />

zeichnen Grundformen<br />

aus freier Hand<br />

I<br />

fahren einfache Muster<br />

in Ornamenten nach<br />

II<br />

Muster und Ornamente<br />

weiterführen<br />

III<br />

eigene Muster und Ornamente<br />

entwickeln<br />

I<br />

zeichnen bekannte Baupläne<br />

II<br />

zeichnen Baupläne von<br />

neuen und unbekannten<br />

Bauten<br />

III<br />

erzeugen Baupläne<br />

eigener Bauten<br />

10


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Größen und Messen<br />

Schwerpunkt: Größenvorstellung und Umgang mit<br />

Größen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

messen Längen mit Messgeräten<br />

(Lineal, Zollstock) sachlich angemessen<br />

vergleichen und ordnen Längen,<br />

Zeitspannen und Geldbeträge<br />

geben Abmessungen von vertrauten<br />

Objekten an und nutzen<br />

diese als Bezugsgrößen beim<br />

Schätzen (z.B.: Höhe einer Tür:<br />

2m)<br />

lesen einfache Uhrzeiten (volle<br />

Stunde, halbe Stunde, Viertelstunde,<br />

Dreiviertelstunde) auf<br />

analogen/digitalen Uhren ab und<br />

stellen analoge/digitale Uhren<br />

auf vorgegeben Uhrzeiten ein<br />

bzw. tragen fehlenden<br />

Zeiger/Ziffern ein<br />

verwenden die Einheiten für<br />

Geldwerte (ct,€), Längen<br />

(cm,m), Zeitspannen (Sekunde,<br />

Minute, Stunde, Tag, Woche,<br />

Monat, Jahr) und stellen Größenangaben<br />

in unterschiedlichen<br />

Schreibweisen dar (umwandeln)<br />

rechnen mit Größen (nur ganzzahlige<br />

Maßzahlen)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Gegenstände aus der<br />

Umwelt und vorgegebene<br />

Strecken<br />

messen, die Normmaßeinheiten<br />

Meter<br />

und Zentimeter verwenden<br />

(Kl.2)<br />

Längenvergleiche<br />

(kurz/lang), Preisvergleiche<br />

(preiwert/teuer),<br />

Zeitspannen vergleichen<br />

(früh/spät)<br />

Alltägliche Gegenstände<br />

finden, die als<br />

Anschauungsmaterial/Repräsen-tanten<br />

für unterschiedliche<br />

Längen dienen und<br />

das Schätzen veranschaulichen(indirekte/direkteLängenvergleiche)<br />

Umgang mit digitalen<br />

und analogen<br />

Uhren<br />

Zeitpunkte auf diesen<br />

erkennen, benennen<br />

und selbst einstellen<br />

können<br />

addieren, subtrahieren,<br />

multiplizieren<br />

mit Größenangaben<br />

Zeitraum:<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

mit unterschiedlichen Körpermaßen<br />

messen (Fuß,<br />

Elle, Handspann,…)<br />

eigene Maßbänder erstellen<br />

mit einheitlichen Maßen<br />

messen<br />

Konkrete Handlungssituationen<br />

(Einkaufen, Tagesablauf,<br />

Schulweglänge,<br />

Größen in unserer <strong>Klasse</strong>)<br />

Gegenstände nach unterschiedlichen<br />

Größen sortieren<br />

Zeiträtsel<br />

Beispiele für die einzelnen<br />

Maßeinheiten (z.B.: 1 cm,<br />

10 cm, 1 m) finden<br />

Entdeckertour<br />

eigene Uhren herstellen<br />

Tagesabläufe erzählen und<br />

vergleichen<br />

Uhrzeitenrätsel (fehlende<br />

Ziffern/Zeiger eintragen)<br />

erstellen alternativer Zeitmessgeräte<br />

(z.B.: Wasser-<br />

Flaschen-Uhr)<br />

Geld: konkrete Handlungssituationen<br />

(z.B.:<br />

Weltspartag)<br />

Umwandlungsaufgaben<br />

Einkaufssituationen nachspielen<br />

Sachaufgaben<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Reproduzieren:<br />

Kennen und benennen<br />

der Größen.<br />

II<br />

Zusammenhänge herstellen:<br />

Größenverhältnis zwischen<br />

konkreten Gegenständen<br />

entdecken und<br />

benennen können.<br />

III<br />

Verallgemeinern Reflektieren:<br />

Zusammenhänge erkennen<br />

zwischen den Größeneinheiten<br />

und Größenangaben<br />

in unterschiedlichenSchreibweisen<br />

dar stellen<br />

11


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Größen und Messen<br />

Schwerpunkt: Sachsituationen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

formulieren zu Spiel- und Sachsituationen<br />

sowie zu einfachen<br />

Sachaufgaben (Rechengeschichten<br />

und Bildsachaufgaben) mathematische<br />

Fragen und Aufgabenstellungen<br />

und lösen sie<br />

nutzen Bearbeitungshilfen wie<br />

Zeichnungen, Skizzen, etc. zur<br />

Lösung von Sachaufgaben<br />

Zusammenhänge<br />

zwischen den Größeneinheitenerkennen,<br />

unterschiedlich<br />

darstellen und anwendenUmwandlungen:<br />

cm m,<br />

ct €,<br />

sek min<br />

Stunde<br />

Tag<br />

Woche<br />

Monat<br />

Jahr^<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Sachaufgaben zu<br />

Spiel- und Sachsituationen<br />

nach Schema<br />

(Frage, Rechnung,<br />

Antwort) lösen<br />

Lösungen finden<br />

durch Veranschaulichungsmittel(Zeichnungen,<br />

Skizzen,<br />

Diagramme, Tabellen<br />

etc.)<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Rechengeschichten<br />

Skizzen<br />

Diagramme<br />

Tabellen<br />

Bilder<br />

Veranschaulichungsmaterial<br />

konkrete Spiel- und<br />

Handlungssituationen<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Verstehen und wie-dergeben<br />

einer vorgegebenen<br />

Spiel-/Sachsituation<br />

II<br />

Zusammenhänge zwischen<br />

den Bearbeitungshilfen<br />

und der Sachsituation<br />

herstellen und diese<br />

als sinnvoll anerkennen.<br />

III<br />

formulieren und lösen<br />

von kurzen Rechengeschichten<br />

zu vorgegebenen<br />

Gleichungen mit Bearbeitungshilfen<br />

12


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten<br />

Schwerpunkt: Daten und Häufigkeiten<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

sammeln Daten aus der unmittelbaren<br />

Lebenswirklichkeit und<br />

stellen sie in Diagrammen und<br />

Tabellen dar ( z. B. funktionaler<br />

Zusammenhang Menge – Preis )<br />

entnehmen Kalendern, Diagrammen<br />

und Tabellen Daten und<br />

ziehen sie zur Beantwortung<br />

von mathematikhaltigen Fragen<br />

heran<br />

Fachlicher<br />

Unterrichtsinhalt<br />

einfache Tabellen, z.<br />

B. Strichlisten, Zuordnunggeometrischer<br />

Formen, Zusammenhang<br />

Ware –<br />

Menge - Preis<br />

einfache Kalenderdaten<br />

ablesen<br />

Stundenplan lesen,<br />

Hausaufgabenheft<br />

(Blatt) nutzen<br />

Tabellen zur Darstellung<br />

der Zehner-Einer-Struktur<br />

bzw. des<br />

Dezimalsystems<br />

mehrspaltige Tabellen<br />

mit komplexerem<br />

Datenangebot erlesen<br />

Daten in Beziehung<br />

zueinander setzen<br />

strukturierte Darstellung<br />

des zu erarbeitendenZahlenraumes,<br />

auch in Diagrammen<br />

Jahreskreis mit Jahreszeiten<br />

Wochen<br />

und Monaten,<br />

Datum, Zeitabläufe<br />

sowie Arbeit mit Uhr<br />

und Kalender<br />

Zeitraum: ca. 4 Wochen pro Schulhalbjahr<br />

Einzelne Unterrichtseinheiten auch fächerübergreifend<br />

außerhalb des Faches <strong>Mathematik</strong>, z.B. SU<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Legen mit unterschiedlichen<br />

Materialien<br />

Arbeit mit Waren und<br />

Spielgeld<br />

Spielen von Einkaufssituationen<br />

Eintrag in Vorgefertigte<br />

Tabellen, Anfertigen einfacher<br />

Tabellen im Heft<br />

Tabellen zur <strong>Klasse</strong>nstruktur<br />

erlesen und anfertigen<br />

(Verhältnis Jungen –<br />

Mädchen, Schülerzahl)<br />

Arbeit mit der Hunderter –<br />

Tafel<br />

Zehner – Einer Verhältnisse<br />

in Mengenbildern legen<br />

und darstellen<br />

Arbeit am Zahlenstrahl<br />

Zeitspannen darstellen und<br />

ablesen<br />

Daten ablesen<br />

Basteln eines Kalenders,<br />

Geburtstagskalender<br />

Arbeit mit der Uhr<br />

basteln einer Uhr<br />

Spiele mit Uhr und Kalender<br />

rechnen mit Zeitspannen:<br />

vollen und halben Stunden,<br />

Viertelstunden und<br />

Minuten<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

aus einfachen Tabellen<br />

Informationen entnehmen,<br />

Kalenderdaten erfassen,<br />

Strichlisten anfertigen,<br />

Stellentafeln zur Sichtbarmachung<br />

der Zehnerbündelung<br />

erstellen<br />

II<br />

Informationen und Daten<br />

aus der Lebenswirklichkeit<br />

selbständig in Diagrammen<br />

und Tabellen<br />

darstellen und<br />

eigene Ereigniskalender<br />

erstellen<br />

III<br />

mathematische Zusammenhänge<br />

erkennen, eigene<br />

Darstellungsformen<br />

entwickeln, selbständig<br />

Informationen sammeln,<br />

mehrspaltige Tabellen<br />

mit komplexerem Datenangebot<br />

interpretieren<br />

und bearbeiten.<br />

13


<strong>Mathematik</strong> Schuleingangsphase<br />

Bereich: Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten<br />

Schwerpunkt: Wahrscheinlichkeiten<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Schuleingangsphase<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

bestimmen die Anzahl verschiedener<br />

Möglichkeiten im Rahmen<br />

einfacher kombinatorischer<br />

Aufgabenstellungen<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

einfache Tabellen<br />

mit Kombinationsmöglichkeiten<br />

von<br />

Formen und Farben<br />

erstellen<br />

schätzen der Anzahl<br />

von Kombinationsmöglichkeiten<br />

( z. B.<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

bei gegebenem<br />

Geldbetrag, Verkleidungsmöglichkeiten<br />

mit einer unterschiedlichern<br />

Menge<br />

von Kostümelementen,Farbkombinationen<br />

Zeitraum: ca. 2 Wochen pro Schulhalbjahr;<br />

einzelne Unterrichtseinheiten auch fächerübergreifend<br />

außerhalb des Faches <strong>Mathematik</strong>, z.B. SU<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

legen mit unterschiedlichen<br />

Materialien<br />

Arbeit mit Waren und<br />

Spielgeld<br />

Spielen von Einkaufssituationen<br />

Arbeit mit Würfeln,<br />

Steckwürfeln und Wendeplättchen<br />

Eintrag in vorgefertigte<br />

Tabellen, Anfertigen einfacher<br />

Tabellen im Heft<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Aufgabenstellungen<br />

nachvollziehen und<br />

durch Ausprobieren Lösungsmöglichkeitenfinden;<br />

Beobachtungen versprachlichen<br />

II<br />

Problemstellungen erkennen,<br />

Lösungswege<br />

finden und systematisieren,<br />

genau beschreiben<br />

und darstellen<br />

III<br />

Lösungswege auf neue<br />

Situationen anwenden<br />

und übertragen sowie<br />

neue Lösungswege selbständig<br />

finden, bearbeiten<br />

von Knobelaufgaben<br />

14


<strong>Arbeitsplan</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>Klasse</strong>n 3 und 4<br />

<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Zahlvorstellung<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

stellen Zahlen im Zahlenraum<br />

<strong>bis</strong> 1.000.000 unter Anwendung<br />

der Struktur des Zehnersystems<br />

dar (Prinzip der Bündelung,<br />

Stellenwertschreibweise)<br />

untersuchen und erläutern die<br />

strukturellen Beziehungen zwischen<br />

verschiedenen Zahldarstellungen<br />

an Beispielen<br />

nutzen Strukturen in Zahldarstellungen<br />

zur Anzahlerfassung<br />

im erweiterten Zahlenraum<br />

orientieren sich im Zahlenraum<br />

<strong>bis</strong> 1.000.000 durch Zählen in<br />

Schritten sowie durch Ordnen<br />

und Vergleichen von Zahlen<br />

nach vielfältigen Merkmalen<br />

entdecken Beziehungen zwischen<br />

einzelnen Zahlen und in<br />

komplexen Zahlenfolgen und<br />

beschreiben diese unter Verwendung<br />

von Fachbegriffen (z. B.<br />

ist Vorgänger/Nachfolger von,<br />

ist Nachbarzehner bzw. Nachbarhunderter<br />

von, ist die Hälfte/<br />

das Doppelte von, ist Vielfaches/Teiler<br />

von)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

verschiedene Darstellungsformen<br />

der<br />

Zahlen <strong>bis</strong> 1.000.000<br />

verschiedene Darstellungsformen<br />

der<br />

Zahlen <strong>bis</strong> 1.000.000<br />

vergleichen, benutzen<br />

und erklären<br />

erkennen und Nutzen<br />

von Strukturen der<br />

Zahldarstellungen<br />

Zeitraum: 2-4 Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Zahlen <strong>bis</strong> 1.000.000 in<br />

Ziffern, als Wort, in er<br />

Stellentafel, am Zahlenstrahl,<br />

mit Tausender-Würfeln,<br />

Hunderterplatten,<br />

Zehnerstan-gen und Einer-<br />

Würfeln kennen, lesen, beschreiben<br />

und schreiben<br />

Millimeterpapier zur Veranschaulichung<br />

nutzen<br />

Zählen in Einer-, Zehner-<br />

Hunderter-, Tausenderschritten<br />

usw.<br />

Zahlen und Anzahlen ordnen,<br />

Relationszeichen einsetzen<br />

Zahlenfolgen, -rätsel<br />

Nachchbarzahlen,<br />

-zehner, -hunderter usw.<br />

angeben<br />

Übungen mit Zahlenplättchen<br />

und Ziffernkarten in<br />

der Stellentafel<br />

Verdoppeln und Halbieren<br />

von Zahlen im Zahlenraum<br />

<strong>bis</strong> 1 Mio<br />

Erkennen von Beziehungen<br />

zwischen Zahlen und<br />

in Zahlenfolgen<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Orientierung im Zahlenraum<br />

<strong>bis</strong> 1.000.000,<br />

Kenntnis der Zahlen <strong>bis</strong><br />

1.000.000, ihrer Schreibweise<br />

und verschiedener<br />

Zahldarstellungen<br />

II<br />

Sichere Orientierung im<br />

Zahlenraum <strong>bis</strong><br />

1.000.000 und Ausnutzung<br />

der Strukturen und<br />

verschiedener Darstellungsformen<br />

von Zahlen<br />

III<br />

entdecken und beschreiben<br />

Strukturen in der<br />

Zahldarstellung sowie<br />

Beziehungen zwischen<br />

Zahlen und sicherer Einsatz<br />

der Fachbegriffe<br />

15


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Operationsvorstellungen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

ordnen Grundsituationen Plus-,<br />

Minus- oder<br />

Ergänzungsaufgaben zu<br />

wechseln zwischen<br />

verschiedenen Darstellungsformen<br />

von Operationen hin und<br />

her<br />

ordnen Grundsituationen<br />

Malaufgaben oder Ver-bzw.<br />

Aufteilaufgaben zu<br />

entdecken, nutzen und beschreiben<br />

Operationseigenschaften<br />

und Rechengesetze an Beispielen<br />

verwenden Fachbegriffe richtig<br />

(Summe, Differenz, Produkt,<br />

Quotient, addieren, subtrahieren,<br />

multiplizieren, dividieren)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Additions-/ Subtraktions-<br />

und<br />

Ergänzungsaufgaben<br />

an verschiedenen<br />

Medien zeigen, ablesen<br />

und lösen<br />

Aufgaben auf der<br />

Enaktiven, ikonischen<br />

und symbolischen<br />

Ebene lösen<br />

Multiplikations-/Divisionsaufga-ben<br />

an<br />

verschiedenen Medien<br />

zeigen, ablesen<br />

und lösen<br />

Kommutativ-,<br />

Assoziativ- und<br />

Distributivgesetz<br />

kennen und anwenden<br />

im mündlichen Unterricht<br />

und bei<br />

Sachaufgaben die<br />

Fachtermini verwenden<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Millionenbuch<br />

Zahlenstrahl<br />

Stellentafel<br />

Hunderterplatten<br />

Zehnerstangen<br />

Millimeterpapier<br />

Zahlenmauern<br />

Zahlenpyramiden<br />

Text/Sachaufgaben<br />

eigene<br />

Zahlenmauern,pyramiden,<br />

-rätsel,<br />

Sachaufgaben<br />

erfinden<br />

Malkreuz<br />

Nepperstreifen<br />

Tintenkleksaufgaben<br />

Rechentabelle<br />

Zerlegungshäuser<br />

Sachaufgaben<br />

erfinden eigene<br />

Zerlegungshäuser<br />

Zahlenrätsel<br />

Sachaufgaben<br />

Aufgaben vorlesen/ kontrollieren<br />

Kopfrechnen und<br />

verbale Rechenspiele<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

erkennen und lösen<br />

Basisaufgaben<br />

mit/ohne Hilfsmittel<br />

II<br />

Verknüpfung von<br />

erworbenem Wissen und<br />

bekannten Methoden<br />

III<br />

entwickeln eigene<br />

Aufgaben und<br />

Lösungsstrategien<br />

I<br />

erkennen und lösen<br />

Multiplikations-/<br />

Divisionsaufgaben<br />

mit/ohne Hilfsmittel<br />

II<br />

Verknüpfung von<br />

erworbenem Wissen und<br />

bekannten Methoden<br />

III<br />

entwickeln eigener Lösungsstrategien<br />

I<br />

Basisaufgaben mit/ohne<br />

Hilfsmittel lösen<br />

II<br />

Aufgaben selbstständig<br />

finden<br />

III<br />

als Lösungsstrategie<br />

nutzen<br />

16


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Schnelles Kopfrechnen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

übertragen ihre Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten im schnellen Kopfrechnen<br />

auf analoge Aufgaben<br />

im erweiterten Zahlenraum<br />

geben alle Zahlensätze des kleinen<br />

Einmaleins automatisiert<br />

wieder und leiten deren Umkehrungen<br />

sicher ab<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Additions-/Subtraktions-/<br />

Ergänzungs- und<br />

Umkehraufgaben<br />

mündlich lösen<br />

Multiplikations-,<br />

Divisionsaufgaben<br />

des kleinen Einmaleins<br />

und deren Umkehrungen<br />

mündlich<br />

lösen<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Rechen-/Zahlenrätsel<br />

gegen die Zeit<br />

rechnen<br />

Kopfrechenspiele<br />

mündliche<br />

Knobelaufgaben<br />

Zahlenrätsel<br />

erfinden eigener<br />

Kopfrechenaufgaben<br />

1x1-Reihen automatisiert<br />

aufsagen<br />

Kopfrechenspiele<br />

mündliche Zahlenrätsel<br />

und Knobelaufgaben<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Basisaufgaben<br />

mit/ohne Hilfsmittel<br />

II<br />

Verknüpfung von<br />

erworbenem Wissen und<br />

bekannten Methoden<br />

III<br />

entwickeln eigene<br />

Lösungsstrategien<br />

I<br />

Lösender Basisaufgaben<br />

mit/ohne Hilfsmittel<br />

II<br />

Verknüpfung von<br />

erworbenem Wissen und<br />

bekannten Methoden<br />

III<br />

entwickeln eigener<br />

Rechenspiele/Rätsel<br />

17


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Zahlenrechnen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

lösen Aufgaben aller vier<br />

Grundrechenarten unter Ausnutzung<br />

von Rechengesetzen und<br />

Zerlegungsstrategien mündlich<br />

oder halbschriftlich (auch unter<br />

Verwendung von Zwischenformen)<br />

nutzen Zahlbeziehungen und<br />

Rechengesetze bei allen vier<br />

Grundrechenarten für vorteilhaftes<br />

Rechnen (z. B. Distributivgesetz,<br />

Gesetz von der Konstanz<br />

der Summe)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Zahlen zerlegen,<br />

Addieren und Subtrahieren<br />

auf verschiedenen<br />

Wegen<br />

unter Nutzung von<br />

Rechengesetzen und<br />

Zerlegungsstrategien<br />

Anwendung der vier<br />

Grundrechenarten<br />

unter Nutzung von<br />

Analogie-, Umkehr-,<br />

Tausch- und Ergänzungsaufgaben<br />

Multiplikation und<br />

Division von ZehnerundHunderterzahlen;<br />

Distributivgesetz;<br />

halbschriftliche Multiplikation<br />

Halbschriftliche Division<br />

ohne und mit<br />

Rest<br />

schriftliche Rechenverfahren<br />

zu den vier<br />

Grundrechenarten<br />

unter Nutzung von<br />

Rechengesetzen<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Stellentafeln,<br />

Zahlenstrahl,<br />

Tausender-Würfel,<br />

Hunderterplatten, Zehner-<br />

Stangen und Einer-Würfel,<br />

Plättchen und Ziffernkarten<br />

Zahlenmauern<br />

Rechengeschichten,<br />

Rechenkonferenz,<br />

Malfelder zerlegen, multiplikative<br />

Zerlegungshäuser,<br />

Rechenwege ausprobieren,<br />

Zahlenrätsel,<br />

Rechenräder,<br />

Tintenklecks-Aufgaben,<br />

Neperstreifen,<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Rechengesetze und Zerlegungsstrategien<br />

in<br />

halbschriftlichen und<br />

schriftlichen Rechenverfahren<br />

kennen und wiedergeben<br />

II<br />

Rechengesetze und Zahlbeziehungen<br />

in halbschriftlichen<br />

und schriftlichen<br />

Rechenverfahren<br />

anwenden<br />

III<br />

Rechenwege entwickeln,<br />

reflektieren und beurteilen<br />

unter Verwendung<br />

von Rechengesetzen und<br />

Zahlbeziehungen, vorteilhaftes<br />

Rechnen situationsangemessen<br />

nutzen<br />

18


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Ziffernrechnen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

erläutern die schriftlichen Rechenverfahren<br />

der Addition (mit<br />

mehreren Summanden), der<br />

Subtraktion (mit einem Subtrahenden),<br />

der Multiplikation (mit<br />

mehrstelligen Faktoren) und der<br />

Division mit Verwendung der<br />

Restschreibweise (durch einstellige<br />

und wichtige zweistellige<br />

Divisoren, z. B. 10, 12, 20, 25,<br />

50), indem sie die einzelnen Rechenschritte<br />

an Beispielen in<br />

nachvollziehbarer Weise beschreiben<br />

führen die schriftlichen Rechenverfahren<br />

der Addition, Subtraktion<br />

und Multiplikation sicher<br />

aus<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Die halbschriftliche<br />

Multiplikation sowie<br />

die halbschriftliche<br />

Division - ohne und<br />

mit Rest - nachvollziehbar<br />

erklären.<br />

Die schriftlichen Rechenverfahren<br />

der<br />

Addition (mit mehreren<br />

Summanden),<br />

der Subtraktion (mit<br />

einem<br />

Subtrahenden), der<br />

Multiplikation (mit<br />

mehrstelligen Faktoren)<br />

und der Division<br />

mit Verwendung der<br />

Restschreibweise<br />

(durch einstellige<br />

und wichtige zweistellige<br />

Divisoren, z.<br />

B. 10, 12, 20, 25, 50)<br />

begründet darstellen.<br />

Einzelne Rechenschritte<br />

in nachvollziehbarer<br />

Weise beschreiben<br />

Schriftlichen Rechenverfahren<br />

der<br />

Addition, Subtraktion<br />

und Multiplikation<br />

sicher anwenden<br />

Zeitraum: Wird im Unterrichtsverlauf des 3. und 4.<br />

Schuljahrs spiralcurricular thematisiert<br />

Methoden und ArbeitsAnforderungstechnikenniveaus verschiedene Rechenwege,<br />

Stellentafeln,<br />

Zahlenstrahl,<br />

Tausender-Würfel,<br />

Hunderterplatten,<br />

Zehner-Stangen und Einer-<br />

Würfel,<br />

Plättchen und Ziffernkarten,<br />

Rechenkonferenz,<br />

Malfelder zerlegen, multiplikative<br />

Zerlegungshäuser,<br />

Tintenklecks-Aufgaben,<br />

Neperstreifen<br />

I<br />

schriftliche Rechenverfahren<br />

der vier Grundrechenarten<br />

kennen und<br />

wiedergeben<br />

II<br />

schriftliche Rechenverfahren<br />

der vier Grundrechenarten<br />

ausführen und<br />

begründet darstellen<br />

III<br />

schriftliche Rechenverfahren<br />

der vier Grundrechenarten<br />

beurteilen und<br />

reflektieren<br />

19


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich: Zahlen und Operationen<br />

Schwerpunkt: Überschlagendes und flexibles Rechnen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

geben die ungefähre Größenordnung<br />

der Ergebnisse von Aufgaben<br />

im Zahlenraum <strong>bis</strong> 1 Mio<br />

an, runden und schätzen dabei<br />

mit Aufgaben abhängiger Genauigkeit<br />

nutzen aufgabenbezogen oder<br />

nach eigenen Präferen-zen eine<br />

Strategie des Zahlenrechnens,<br />

ein schriftliches Normalverfahren<br />

oder den Taschenrechner<br />

(z.B. als Rechenwerkzeug beim<br />

Erforschen von Zusammenhängen)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Repräsentanten für<br />

Tausend in der Umgebung<br />

finden<br />

Zuordnungen von<br />

Zahlen <strong>bis</strong> 10000 in<br />

Tausender-Würfeln<br />

und anderen strukturierten<br />

Materialien<br />

gemischte Zahlen<br />

runden zu Zehner-<br />

Zahlen sowie<br />

rechnen mit glatten<br />

10er-Zahlen<br />

runden zu 100er-<br />

Zahlen<br />

rechnen mit glatten<br />

100er-Zahlen<br />

etc. runden in höherenGrößenordnun-<br />

gen <strong>bis</strong> 1 Mio<br />

gleiche Rechenoperationen<br />

mit unterschiedlichenStrategien<br />

lösen<br />

unterschiedliche Rechenstrategien<br />

nach<br />

objektiven Kriterien<br />

bewerten: Schnelligkeit,<br />

Genauigkeit,<br />

Anwendbarkeit, Zuverlässigkeit<br />

individuelle Bewertung<br />

der Rechenstrategien<br />

nach persönlichen<br />

Präferenzen<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Zuordnungen mit<br />

* konkretem Material<br />

* Stellenwerttafel<br />

* Zahlen<br />

Symbole für Zahlen<br />

(Millimeterpapier) :<br />

10 m 2 = H<br />

10 H = 1 Streifen = T<br />

10 Streifen = 1 Quadrat =<br />

ZT<br />

usw.<br />

Rechenkonferenzen<br />

über die Möglichkei-<br />

ten der Strategien<br />

methodendifferen-<br />

ziertes Wettrechnen<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Größenordnungen mit<br />

Anschauungsmaterial erkennen<br />

II<br />

vorausschauendes Einordnen<br />

III<br />

Transferleistungen, Rechenstrategien<br />

erkennen<br />

I<br />

Beherrschung verschiedener<br />

Strategien<br />

II<br />

objektive Kriterien für<br />

die Auswahl der Strategien<br />

erkennen und anwenden<br />

III<br />

aufgabengerechtes<br />

Anwenden der Strategien<br />

nach persönlichen<br />

Präferenzen<br />

20


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich Raum und Form<br />

Schwerpunkt: Ebene Figuren<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

untersuchen weitere ebene Figuren<br />

(z. B. Sechseck, Achteck,<br />

Parallelogramm), benennen sie<br />

und verwenden Fachbegriffe<br />

wie „senkrecht“, waagerecht,<br />

parallel, „rechter Winkel“ zu deren<br />

Beschreibung<br />

setzen Muster fort ( z. B. Bandornamente,<br />

Parkettierungen),<br />

beschreiben sie und erfinden eigene<br />

Muster<br />

bestimmen und vergleichen den<br />

Flächeninhalt ebener Figuren<br />

und deren Umfang (z. B. durch<br />

Auslegen mit Einheitsquadraten<br />

und Zerlegen in Teilstücke)<br />

stellen auf Gitterpapier ähnliche<br />

ebene Figuren durch maßstäbliches<br />

Vergrößern und Verkleinern<br />

her<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Erweiterung des geometrischenVorwissens<br />

mit neuen Fachbegriffen<br />

Parkettierungen<br />

Vergleich von Flächeninhalten,Flächeninhalt<br />

und Um- <br />

fang von einfachen<br />

Figuren<br />

Maßstab<br />

Zeitraum: 2-3 Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

symmetrische Elemente in<br />

einem Kunstwerk (fächerübergreifend:<br />

Kunst; z. B.<br />

M.C. Escher) und der Umgebung<br />

erkennen Figuren<br />

durch Falten und Schneiden<br />

herstellen<br />

<br />

Bilder spiegelbildlich ergänzen<br />

<br />

Parkettierungen und Muster<br />

aus Dreiecken, Quadraten,<br />

Fünfecken und Sechsecken<br />

gestalten, fortsetzen<br />

und färben<br />

Figuren durch Auslegen<br />

bzgl. ihres Flächeninhalts<br />

vergleichen und ordnen<br />

Figuren mit vorgegebener<br />

Flächengröße zeichnen<br />

Figuren auf Gitterpapier<br />

entsprechend eines vorgegebenen<br />

Maßstabs vergrößern<br />

und verkleinern<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

geometrisches Fachwissen<br />

durch neue Grundformen<br />

erweitern; einfache<br />

Ornamente fortsetzen;<br />

Flächeninhalt und<br />

–umfang durch das Zählen<br />

von Einheitsquadraten<br />

ermitteln; ebene Figuren<br />

maßstabsgerecht<br />

auf Gitterpapier übertragen<br />

II<br />

neu erworbenes geometrisches<br />

Fachwissen kennen<br />

und anwenden; anspruchsvollereOrnamente<br />

fortsetzen, ansatzweise<br />

Gesetzmäßigkeiten erkennen;<br />

Rechenvorteile<br />

nutzen, um Flächeninhalt<br />

und -umfang zu ermitteln;<br />

anspruchsvollere<br />

Maßstabszeichnungen<br />

nach Vorgabe vergrößern<br />

oder verkleinern<br />

III<br />

sicherer Umgang mit<br />

geometrischen Fachbegriffen;<br />

Flächeninhalte<br />

und -umfang nach Vorgabe<br />

von Einheitsquadraten<br />

(z.B. Bodenflächen) ermitteln<br />

und entwickeln,<br />

beim Zählen der Einheitsquadrate<br />

strategisch<br />

geschickt und kombinatorisch<br />

umgehen<br />

21


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich Raum und Form<br />

Schwerpunkt Raumorientierung und Raumvorstel-<br />

lung<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

orientieren sich nach einem Wegeplan<br />

im Raum<br />

beschreiben räumliche Beziehungen<br />

anhand von bildhaften<br />

Darstellungen, Anordnungen,<br />

Plänen, etc. und aus der Vorstellung<br />

bewegen ebene Figuren und<br />

Körper in der Vorstellung und<br />

sagen das Ergebnis der Bewegung<br />

vorher (z.B. Kippbewegungen<br />

eines Würfels)<br />

<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich Raum und Form<br />

Schwerpunkt Körper<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

erkennen und benennen geometrische<br />

Körper (auch Pyramide<br />

und Zylinder), sortieren sie nach<br />

Eigenschaften und verwenden<br />

Fachbegriffe wie „Fläche, Kante“<br />

zu ihrer Beschreibung<br />

stellen Modelle von Körpern<br />

(Kanten- und Flächenmodelle)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Lesen von Landkarten<br />

Planquadrate<br />

Himmelsrichtungen<br />

Rechnen mit Längen<br />

Maßstab<br />

Seitenansichten<br />

Grundriss<br />

Körpernetze<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Pyramide, Quader,<br />

Zylinder und Kegel<br />

in der Umgebung suchen<br />

Anzahl der Flächen,<br />

Kanten und Ecken<br />

bestimmen (Eigenschaften)<br />

Zeitraum: 2-3 Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

lesen und beschreiben verschiedener<br />

Landkarten und<br />

Ortspläne<br />

Planquadrate und<br />

Himmelsrichtungen bestimmen<br />

Entfernungen maßstabsgerecht<br />

umrechnen, Figuren<br />

auf Gitterpapier vergrößern<br />

und verkleinern<br />

Körper und Ansichten einander<br />

zuordnen<br />

Betrachterstandpunkt bestimmen<br />

Kippfolgen eines Körpers<br />

durch Umfahren zeichnen,<br />

aufschreiben und nachvollziehen<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Unterrichtsgang, Bildmaterial<br />

und Verpackungen<br />

sammeln (Körperausstellung),<br />

Körper benennen,<br />

zuordnen, Tabellen erstellen<br />

kneten<br />

Steckbriefe schreiben,<br />

Körperrätsel<br />

Kantenmodelle mit Stäben<br />

und Knetkügelchen bauen,<br />

aus Faltquadraten und<br />

Pappstreifen basteln<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Basiswissen im Hinblick<br />

auf genormtes Kartenmaterial<br />

anwenden können(Himmelsrichtungen,<br />

Maßstab, Planquadrate);<br />

einfache Baupläne<br />

und Kippfolgen einander<br />

zuordnen können<br />

II<br />

Grundwissen exemplarisch<br />

anwenden, Transferleistungen<br />

an verschiedenen<br />

Plänen anwenden<br />

können; Kippfolgen<br />

zeichnen<br />

III<br />

maßstabsgetreu zeichnen<br />

(vergrößern,<br />

verkleinern); Würfelnetze:<br />

lösbare/ nicht lösbare<br />

Netze erkennen, Kippfolgenanzahl<br />

ermitteln<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Fachbegriffe richtig verwenden,<br />

Eigenschaften<br />

benennen und beschreiben,<br />

Vollmodelle und einfache<br />

Kantenmodelle erstellen,<br />

Körperformen in<br />

der Umwelt wiedererkennen,<br />

eigene Würfelgebäude<br />

bauen oder nach<br />

22


stellen komplexere Würfelgebäude<br />

her<br />

finden für Würfel verschiedene<br />

Netze<br />

bestimmen und vergleichen den<br />

Rauminhalt von Körpern mit<br />

Einheitswürfeln<br />

ordnen Bauwerken ihre zweiund<br />

dreidimensionalen Darstellungen<br />

zu und erstellen Bauwerke<br />

nach Plan (z. B. bauen Würfelgebäude<br />

nach Bauplan)<br />

Körper formen und<br />

Eigenschaften beschreiben<br />

zu den verschiedenen<br />

Körpern Kantenund<br />

Flächenmodelle<br />

herstellen<br />

Würfelgebäude nach<br />

Bauplänen bauen<br />

und Ansichten zeichnen,<br />

Baupläne zeichnen,<br />

Würfelgebäude<br />

und Baupläne einander<br />

zuordnen<br />

Entwicklung der<br />

Raumvorstellung<br />

und visuellen Wahrnehmungsfähigkeit<br />

Entwickeln von<br />

Würfel- und Quadernetzen<br />

Würfelnetze von anderen<br />

Netzen unterscheiden<br />

erkennen von gegenüberliegendenFlächen<br />

und aneinanderstoßenden<br />

Kanten<br />

(Körperspiel)<br />

Kopfgeometrie<br />

Flächenmodelle aus Papier<br />

falten<br />

Baukastensystem zum Stecken<br />

verwenden<br />

Kantenmodelle mit Stäben<br />

und Knetkügelchen bauen<br />

Kantenmodelle aus Faltquadraten<br />

und Pappstreifen<br />

basteln<br />

Flächenmodelle aus Papier<br />

falten<br />

Baukastensystem zum Stecken<br />

verwenden<br />

Bauen mit Holzwürfeln<br />

Pläne schreiben<br />

nachbauen nach vorgegebenen<br />

Plänen<br />

In Partnerarbeit eigene<br />

Baupläne aufschreiben<br />

und nachbauen<br />

durch Abrollen eines Würfels<br />

Netze finden,<br />

verschiedenartige Netze<br />

aufzeichnen, ausschneiden,<br />

falten<br />

Netze vergleichen,einfärben<br />

von gegenüber liegenden<br />

Flächen mit gleicher<br />

Farbe<br />

im Kopf die Kanten eines<br />

Würfels erkennen, die<br />

beim Falten zusammenstoßen<br />

Würfel nach verschiedenen<br />

Faltanleitungen falten<br />

vorgegebener Zeichnung<br />

nachbauen, einfaches<br />

Würfelnetz zeichnen<br />

können, aus einem Würfelnetz<br />

einen Würfel falten<br />

können, basteln der<br />

Somawürfelteile nach<br />

Bauvorgabe und freies<br />

Bauen<br />

II<br />

erkennen von Gebäuden<br />

aufgrund von Bauplänen,<br />

eigenständig Netze weiterer<br />

Körper (Zylinder;<br />

Pyramide, Kegel, Tetraeder<br />

…) erstellen, unterscheiden<br />

richtiger und<br />

falscher Würfelnetze,<br />

Kompliziertere Kantenund<br />

Flächenmodelle<br />

nach vorgegebenen Maßen<br />

herstellen<br />

Zweckmäßigkeit von<br />

Würfeln zur Bestimmung<br />

des Rauminhaltes<br />

erkennen<br />

Würfelgebäude nach<br />

Bauplan bauen, nach<br />

vorgegebenen Würfelgebäuden<br />

Baupläne schreiben<br />

Körperrätsel<br />

Bauen mit den Bauteilen<br />

des Somawürfels nach<br />

Bauplänen<br />

23


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich Raum und Form<br />

Schwerpunkt Symmetrie<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

überprüfen komplexere ebene<br />

Figuren auf Achsensymmetrie<br />

und ziehen die Symmetrieeigenschaften<br />

wie Längentreue und<br />

Abstandstreue zur Begründung<br />

heran<br />

erzeugen komplexere symmetrische<br />

Figuren (z. B. Zeichnen<br />

von Spiegelbildern auf Gitterpapier,<br />

Spiegeln mit einem Doppelspiegel)<br />

und nutzen dabei die<br />

Eigenschaften der Achsensymmetrie<br />

Förderung der manuellenGeschicklichkeit<br />

und des geometrischen<br />

Denkens<br />

Grundrisse und Seitenansichten<br />

von<br />

Bauwerken aus<br />

Holzwürfeln erkennen<br />

Projekt „Somawürfel“<br />

Quadervolumenbestimmung<br />

auf Handlungsebene<br />

anbahnen<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Symmetrische Elemente<br />

in einem<br />

Kunstwerk und in<br />

der Umgebung erkennen<br />

und beschreiben<br />

achsensymmetrische<br />

Figuren erkennen<br />

und Sym-metrieachsen<br />

zeigen<br />

symmetrische Elemente<br />

in einem<br />

Kunstwerk und in<br />

der Umgebung nachzeichnen<br />

Symmetrieachsen<br />

einzeichnen<br />

Achsensymmetrische<br />

Figuren zeichnen<br />

Bilder spiegelbildlich<br />

ergänzen und<br />

zeichnen<br />

Achsensymmetrische<br />

Figuren durch Falten<br />

und Schneiden her-<br />

Würfelgebäude nach Bauplänen<br />

bauen und Ansichten<br />

zeichnen, Baupläne<br />

zeichnen, Würfelgebäude<br />

und Baupläne einander zuordnen<br />

Baupläne aufschreiben<br />

und Gebäude bauen<br />

Gebäude drehen und Baupläne<br />

umschreiben (veränderte<br />

Ansicht)<br />

Baupläne aus der Vorstellung<br />

umschreiben<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

symmetrische Bilder<br />

Falten von Figuren<br />

Symmetrische Plättchen<br />

wie Quadrat, Rechteck,<br />

Dreieck, Fünf- und Sechseck<br />

Schablonen<br />

Ornamente und Muster<br />

III<br />

Projekt Somawürfel:<br />

Würfel aus sieben Bauteilen<br />

zusammenbauen,<br />

Kopfgeometrie: erkennen<br />

von gegenüber liegenden<br />

Flächen und zusammenstoßendenKanten<br />

im Würfelnetz,<br />

Baupläne aus der Vorstellung<br />

umschreiben, eigene<br />

Lösungsstrategien<br />

zur Berechnung des<br />

Rauminhaltes entwickeln<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

erkennen symmetrische<br />

Elemente in bekannten<br />

Bildern wieder und zeigen<br />

die<br />

Symmetrieachse(n)<br />

II<br />

erkennen symmetrische<br />

Elemente in ähnlichen<br />

unbekannten Bildern<br />

wieder und zeigen die<br />

Symmetrieachse(n)<br />

III<br />

erkennen symmetrische<br />

Elemente in unbekannten<br />

komplexen Bildern<br />

mit mehreren Symmetrieachsen<br />

wieder und<br />

können diese zeigen<br />

24


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich Raum und Form<br />

Schwerpunkt Zeichnen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

zeichnen Bögen und zueinander<br />

parallele oder senkrechte Geraden<br />

exakt mit Zeichengeräten<br />

wie Zirkel und Geodreieck und<br />

nutzen Gitter- und Punkteraster<br />

zum Zeichnen von ebenen Figuren<br />

und Würfelgebäuden<br />

stellen<br />

Parkettierungen und<br />

Muster aus Dreiecken,<br />

Quadraten,<br />

Fünf- und Sechsecken<br />

aus freier Hand,<br />

mit Lineal und mit<br />

Schablone zeichnen,<br />

fortsetzen<br />

und färben<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Kantenmodelle und<br />

Netze von Quader,<br />

Würfel und Pyramide<br />

zeichnen<br />

Kippfolgen eines<br />

Quaders durch Umfahren<br />

zeichnen<br />

Parkettierungen und<br />

Muster aus Dreiecken,<br />

Quadraten,<br />

Fünf- und Sechsecken<br />

aus freier Hand,<br />

mit Lineal und mit<br />

Schablone zeichnen<br />

Ansichten, Baupläne,<br />

Netze und Grundrisse<br />

zeichnen<br />

mit Hilfe eines Geodreiecks<br />

zeichnen<br />

Kreise aus freier<br />

Hand mit Hilfsmitteln<br />

und mit dem<br />

Zirkel zeichnen<br />

Muster nachzeichnen<br />

und fortsetzen<br />

Figuren mit einer<br />

vorgegebenen Flächengröße<br />

zeichnen;<br />

Rechtecke und Figuren<br />

mit vorgegebenem<br />

Umfang zeichnen<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Geodreieck<br />

Zirkel<br />

Gitterpapier<br />

Punkteraster<br />

Baupläne<br />

Körpernetze<br />

Geometrische Figuren und<br />

Körper<br />

Gitter<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

zeichnen Grundrisse,<br />

Baupläne usw. durch<br />

Umfahren, nutzen dabei<br />

vorgegebener Hilfsmittel<br />

II<br />

zeichnen Grundrisse,<br />

Baupläne usw. ab, wählen<br />

für ähnliche Aufgaben<br />

das gleiche Hilfsmittel<br />

III<br />

zeichnen Grundrisse,<br />

Baupläne usw. ohne Vorlage,<br />

wählen dazu eigenständig<br />

geeignete Hilfsmittel<br />

aus<br />

25


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich Größen und Messen<br />

Schwerpunkt Größenvorstellung und Umgang mit<br />

Größen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

messen Größen (Längen, Zeitspannen,<br />

Gewichte, Rauminhalte)<br />

mit geeigneten Messgeräten<br />

vergleichen und ordnen Größen<br />

geben Größen von vertrauten<br />

Objekten an und nutzen diese<br />

als Bezugsgrößen beim Schätzen<br />

(z.B.: großer Margarinebecher:<br />

500g)<br />

lesen Uhrzeiten auf analogen/digitalen<br />

Uhren ab<br />

verwenden die Einheiten für<br />

Längen (mm, km), Zeitspannen<br />

(s, min, h), Gewichte (g, kg, t)<br />

und Volumina (ml, l) und stellen<br />

Größenangaben in unterschiedlichen<br />

Schreibweisen dar (umwandeln)<br />

nutzen im Alltag gebräuchliche<br />

Bruchzahlen bei Größenangaben<br />

und wandeln in kleinere Einheiten<br />

um (z.B. ¼ l = 250 ml)<br />

rechnen mit Größen (auch mit<br />

Dezimalzahlen)<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Messen von Größen<br />

(Längen, Zeitspannen,<br />

Gewichte,<br />

Rauminhalte) mit<br />

entsprechenden<br />

Messinstrumenten<br />

(z.B.: Lineal, Stoppuhr,<br />

Waage, Hohlgefäße)<br />

Längenvergleiche,<br />

Preisvergleiche<br />

(auch Dezimalzahlen),<br />

Zeitspannen<br />

vergleichen (inkl.<br />

Minuten und Sekunden),Gewichtsvergleiche,<br />

Rauminhalte<br />

vergleichen (Umgang<br />

mit Hohlmaßen,<br />

l und ml)<br />

Relationszeichen<br />

vertraute Gegenstände<br />

nutzen, die als<br />

Anschauungsmaterial/Repräsentanten<br />

für<br />

unterschiedliche<br />

Größen dienen und<br />

das Schätzen veranschaulichen<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

eigene Messgeräte bauen<br />

(Waage, Maßband, Gefäße)<br />

Gegenstände in der Umwelt<br />

entdecken und messen<br />

(z.B.: Gegenstände<br />

auswiegen)<br />

Tabellen<br />

Diagramme<br />

Sachaufgaben<br />

problemorientierte Aufgaben<br />

konkrete Handlungssituationen<br />

Entdeckertour<br />

Stoppuhr<br />

Umwandlungstabellen<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Die Maßeinheiten kennen<br />

und mit geeigneten<br />

Messgeräten messen.<br />

II<br />

Größenverhältnis zwischen<br />

konkreten und abstrakten<br />

Gegenständen<br />

entdecken und benennen<br />

können.<br />

III<br />

Die Zusammenhänge<br />

zwischen den Maßeinheiten<br />

der Größen kennen<br />

und beliebig umwandeln<br />

können (einschließlich<br />

Dezimal- und<br />

Bruchzahlen).<br />

26


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich Größen und Messen<br />

Schwerpunkt Sachsituationen<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

formulieren zu realen und simulierten<br />

Situationen (auch in projektorientiertenProblemkontexten)<br />

und zu Sachaufgaben mathematische<br />

Fragen und Aufgabenstellungen<br />

und lösen sie<br />

nutzen selbstständige Bearbeitungshilfen<br />

wie Tabellen, Skizzen,<br />

Diagramme etc. zur Lösung<br />

von Sachaufgaben (z.B. zur<br />

Darstellung funktionaler Beziehungen)<br />

begründen, dass Näherungswerte<br />

(Schätzen, Überschlagen)<br />

ausreichen bzw. warum ein genaues<br />

Ergebnis nötig ist<br />

Fachlicher<br />

Unterrichtsinhalt<br />

reale und simulierte<br />

Situationen verstehen<br />

und in mathematische<br />

Gleichungen<br />

umsetzen<br />

zur Lösung vertrautes<br />

Schema anwenden<br />

(Frage, Rechnung,<br />

Antwort)<br />

Lösungen finden<br />

durch Veranschaulichungsmittel(Zeichnungen,<br />

Skizzen,<br />

Diagramme, Tabellen<br />

etc.)<br />

anhand konkreter<br />

Sachsituationen herausstellen,<br />

wann ein<br />

Näherungswert sinnvoll<br />

ist und wann ein<br />

genaues Ergebnis erforderlich<br />

ist<br />

Zeitraum: Wochen<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Rechengeschichten<br />

Skizzen<br />

Diagramme<br />

Tabellen<br />

Bilder<br />

Veranschaulichungsmaterial<br />

Konkrete Spiel- und<br />

Handlungssituationen<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

verstehen und wiedergeben<br />

einer vorgegebenen<br />

Sachsituation<br />

II<br />

zu einer realen oder simulierten<br />

Sachsituation<br />

das erlernte Rechenschema<br />

eigenständig anwenden.<br />

III<br />

Lösen von komplexen<br />

Sachproblemen durch<br />

formulieren eigener<br />

Sachaufgaben zu mathematischen<br />

Modellen.<br />

27


<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten<br />

Schwerpunkt Daten und Häufigkeiten<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

sammeln Daten aus der unmittelbaren<br />

Lebenswirklichkeit und<br />

stellen sie in Diagrammen und<br />

Tabellen dar (z. B. funktionaler<br />

Zusammenhang wie Menge-<br />

Preis)<br />

entnehmen Kalendern, Diagrammen,<br />

und Tabellen Daten und<br />

ziehen sie zur Beantwortung<br />

mathematikhaltiger Fragen heran<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Tabelle und andere<br />

symbolische Darstellungsformen<br />

wie<br />

Balken- und Säulendiagramm<br />

kennen<br />

und die Informationen<br />

entsprechend<br />

übertragen<br />

Daten aus Tabellen<br />

und Zeichnungen<br />

entnehmen und miteinander<br />

vergleichen<br />

Daten in eine andere<br />

symbolisch Darstellungsweiseübertragen<br />

Daten aus Tabellen<br />

und Zeichnungen gewinnen<br />

und durch<br />

Rechenoperationen<br />

mathematische Fragestellungenbeantworten:<br />

a) Anzahl der Stunden<br />

von Öffnungszeiten<br />

ermitteln<br />

b) Angebote vergleichen<br />

und Unterschiede<br />

der Kosten berechnen,Gesamtkosten<br />

ermitteln<br />

c) Fahrzeiten, Strecken<br />

und Kosten<br />

Daten zusammenfassen<br />

und in einer Tabelle<br />

darstellen<br />

Ermitteln von Zahlen<br />

aus dem Schulbereich<br />

und dem Bereich<br />

der Stadtverwaltung<br />

und Anfertigen<br />

eigener Tabellen<br />

und Schaubilder<br />

Zeitraum: ca. 2 Wochen pro Schulhalbjahr; einzelne<br />

Unterrichtseinheiten auch fächerübergreifend außer-<br />

halb des Faches <strong>Mathematik</strong>, z.B. SU<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Erlesen vorgegebener Tabellen<br />

und Daten gezielt<br />

entnehmen<br />

Ausfüllen von Tabellen<br />

mit vorgegebener Struktur<br />

Werte vergleichen und<br />

deuten<br />

Symbolische Darstellung<br />

von Daten (z.B. Strichmännchen)<br />

Türme bauen- von der Tabelle<br />

zum Balkendiagramm<br />

Arbeit mit Material aus<br />

unserer Umgebung<br />

( fächerübergreifend Sachunterricht)Einwohnerzahlen,<br />

Verbrauchszahlen,<br />

Müllaufkommen, Fahrpläne<br />

usw<br />

Erstellen eigener grafischer<br />

Übersichten<br />

auf Folie oder als Plakat<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Daten aus Tabellen und<br />

Diagrammen ablesen,<br />

einfachere, mathematikhaltige<br />

Fragestellungen<br />

daraus ableiten und bearbeiten,<br />

für die eigene Lebenswirklichkeitwichtige<br />

Diagramme und Tabellen<br />

nutzen können<br />

(Fahrplan lesen, Öffnungszeiten<br />

Bücherei ermitteln)<br />

II<br />

eigene Tabellen und Diagramme<br />

erstellen und<br />

unterschiedliche Darstellungsmöglichkeitenanwenden<br />

eigene Fragen und Planungsideen<br />

III<br />

Daten ermitteln und in<br />

selbst erstellte Tabellen<br />

und Diagramme eintragen<br />

Sowie neue Darstellungsformen<br />

selbständig<br />

finden<br />

28


Erlesen von Fahrplänen,<br />

Übersichten von<br />

Öffnungszeiten und<br />

Gebührentabellen,<br />

Preislisten<br />

<strong>Mathematik</strong><br />

Bereich Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten<br />

Schwerpunkt: Wahrscheinlichkeiten<br />

Kompetenzerwartungen am<br />

Ende der Grundschulzeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

bestimmen die Anzahl verschiedener<br />

Möglichkeiten im Rahmen<br />

einfacher kombinatorischer<br />

Aufgabenstellungen<br />

beschreiben die Wahrscheinlichkeit<br />

von einfachen Ereignissen<br />

( sicher, wahrscheinlich, unmöglich,<br />

immer, häufig, selten, nie )<br />

erschließen ihre Lebenswirklichkeit<br />

durch realistische Einschätzung<br />

von Abläufen, Ereignissen<br />

und Situationen<br />

Fachlicher<br />

Unterrichts-<br />

inhalt<br />

Kombinatorische<br />

Aufgabenstellungen<br />

und Zufallsexperimente<br />

mit Würfeln<br />

(Wahrscheinlichkeitslehre)ausprobieren,<br />

entdecken,<br />

entwickeln und erproben<br />

von Lösungsstrategien<br />

beschreiben von Situationen<br />

und Experimenten<br />

Vermutungen zu Gewinnchancen<br />

und<br />

Kombinationsmöglichkeiten<br />

äußern<br />

Daten sammeln und<br />

geeignete Darstellung<br />

wie Tabellen,<br />

Diagramme und<br />

Strichlisten führen<br />

elementare Begriffe<br />

der Wahrscheinlichkeitslehre<br />

kennen<br />

(höhere- niedrigere<br />

Gewinnchancen, sicher<br />

– nicht sicher,<br />

möglich – unmöglich,<br />

größere Wahrscheinlichkeit)<br />

und selbständiges Planen<br />

von Unternehmungen<br />

und Ausflügen mit Hilfe<br />

von Fahrplänen, Übersichten<br />

von Öffnungszeiten<br />

und Preislisten<br />

einbringen<br />

Zeitraum: ca. 2 Wochen pro Schulhalbjahr; einzelne<br />

Unterrichtseinheiten auch fächerübergreifend außer-<br />

halb des Faches <strong>Mathematik</strong>, z.B. SU<br />

Methoden und Arbeitstechniken<br />

Würfelspiele in Partnerarbeit<br />

durchführen<br />

Ergebnisse in Strichlisten<br />

festhalten<br />

Gewinnchancen vermuten<br />

und notieren<br />

Spielsituationen erfassen<br />

und beschreiben<br />

Fragen zu Gewinnchancen<br />

beantworten<br />

Schiebespiel:<br />

Verkleidungen zusammenstellen,<br />

alle möglichen<br />

Kombinationen notieren<br />

Zufallsexperiment mit<br />

zwei Würfeln durchführen,<br />

Ereignisse als Strichlisten<br />

in Tabellen notieren<br />

Würfelregeln mit höchster<br />

Gewinnchance bestimmen,<br />

Entscheidung begründen<br />

Additionstabellen für<br />

Summen aus zwei Würfeln<br />

anlegen,<br />

Auffälligkeiten beschreiben<br />

und begründen<br />

Anforderungsniveaus<br />

I<br />

Aufgabenstellungen<br />

nachvollziehen und<br />

durch Ausprobieren Lösungsmöglichkeitenfinden<br />

II<br />

Problemstellungen erkennen,<br />

Lösungswege<br />

finden und systematisieren<br />

III<br />

Lösungswege auf neue<br />

Situationen anwenden<br />

und übertragen, neue Lösungswege<br />

selbständig<br />

finden, bearbeiten von<br />

Knobelaufgaben<br />

29

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