Mitteilungsblatt des Amtes - Amt Landhagen
Mitteilungsblatt des Amtes - Amt Landhagen
Mitteilungsblatt des Amtes - Amt Landhagen
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L<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong><strong>Amt</strong>es</strong><br />
andhagen<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen <strong>des</strong> <strong><strong>Amt</strong>es</strong> <strong>Landhagen</strong><br />
mit den Gemeinden Behrenhoff, Dargelin, Dersekow,<br />
Diedrichshagen, Hinrichshagen, Levenhagen, Mesekenhagen,<br />
Neuenkirchen, Wackerow und Weitenhagen<br />
Jahrgang 18 Mittwoch, den 13. Oktober 2010 Nummer 10<br />
„Kita Krümelkiste<br />
Neuenkirchen feiert<br />
20-jähriges Bestehen“<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, den 10. November 2010
<strong>Landhagen</strong> –2– Nr.10/2010<br />
Inhaltsverzeichnis <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
für den Monat Oktober 2010<br />
0. Telefonische Erreichbarkeit der Mitarbeiter <strong>des</strong><br />
<strong><strong>Amt</strong>es</strong> und Öffnungszeiten<br />
Seite<br />
1. <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
- Gemeinde Neuenkirchen: Nachtragshaushaltssatzung 2010<br />
- Gemeinde Wackerow: Entlastung <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />
-<br />
für das HHJ 2009<br />
Gemeinde Mesekenhagen: Geschäftsordnung<br />
- Bekanntmachung der Satzung der Gemeinde Weitenhagen<br />
B-Plan Nr. 1„Gewerbegebiet Helmshagen“<br />
- Bekanntmachung Außenbereichssatzung Levenhagen,<br />
OT Alt Ungnade<br />
2. <strong>Amt</strong>liche Mitteilungen<br />
- Der neue Personalausweis kommt ab 1.11.2010<br />
- Vollsperrung in der Wampener Straße Neuenkirchen<br />
3. Informationen aus den Abteilungen und Gemeinden<br />
- Sprechzeiten der Polizeistation im Gebäude <strong>des</strong><br />
<strong><strong>Amt</strong>es</strong> <strong>Landhagen</strong> Neuenkirchen<br />
4. Schul- und Kita-Nachrichten<br />
- Schule Dersekow: Termine für Schulanmeldungen<br />
für das Schuljahr 2011/12<br />
- Einladung zum Martinsmarkt<br />
- Hort Dersekow: Ade, du schöne Ferienzeit<br />
- Kita Neuenkirchen: Ein Tag voller Eindrücke,<br />
Chronik Kita Krümelkiste<br />
- Schule Neuenkirchen: -schreibende Schüler übers<br />
Sportfest<br />
- Tagebuch zum Zirkusprojekt<br />
- Schüleraustausch<br />
- Kita Wackerow: Geburtstag in der Kita<br />
5. Kulturnachrichten und Gratulationen<br />
- Rückblick Sommertanz in Hinrichshagen<br />
- Karneval in Dersekow<br />
- Literaturkreis Mesekenhagen „Patient und Arzt“<br />
6. Kirchliche Nachrichten<br />
- Dersekow-Levenhagen-Görmin<br />
- Gristow-Neuenkirchen<br />
- Weitenhagen<br />
7. Vereine und Verbände, Rentnervereine<br />
und freiwillige Feuerwehren<br />
- Volleyballturnier -organisiert von der<br />
Feuerwehr Groß Petershagen<br />
- Senioren aus Neuenkirchen erlebten eine Sommertour und<br />
erwarten am 23. Oktober Gäste aus Czlopa, Polen<br />
- Bericht <strong>des</strong> Landfrauenverban<strong>des</strong><br />
Telefonische Erreichbarkeit der Mitarbeiter<br />
<strong>des</strong> <strong><strong>Amt</strong>es</strong> und Öffnungszeiten<br />
Telefonnummer: 03834/8951-0<br />
Faxnummer: 03834/8951 -99 und 8951-49<br />
LVB 895110 Frau Dr. Haack<br />
Sekretariat 895111 Frau Köpnick<br />
Hauptamt:<br />
Schulen/Versicherungen 895143 Frau Mittag<br />
Lohn/Gehalt 895113 Frau Baumgard<br />
Protokollbüro 895114 Frau Buutz<br />
Stan<strong>des</strong>amt 895115 Frau Lamp<br />
Ordnungsamt:<br />
Leiter 895120 Herr Burgas<br />
Sachbearbeiter 895121 Herr Falk<br />
Mel<strong>des</strong>telle 895122 Frau Rockoff<br />
Wohngeldstelle 895123 Frau Krey<br />
Stan<strong>des</strong>amt 895115 Frau Lamp<br />
Stan<strong>des</strong>amt 895153 Frau Bratner<br />
Fax 895129<br />
Bauamt:<br />
Leiter 895130 Frau Neumann<br />
Sachbearbeiter 895131 Herr Gaedtke<br />
Sachbearbeiter 895132 Frau Keil<br />
Liegenschaften 895133 Frau Volkmer<br />
Pachten<br />
Fax 895139<br />
Kämmerei:<br />
Leiter 895140 Frau Schröter<br />
Sachbearbeiterin 895141 Frau Sametzki<br />
Steuerangelegenheiten 895142 Frau Termünde<br />
Wasser- und Bodenverband/Mieten<br />
Sachbearbeiterin 895118 Frau Seelmann<br />
Kita/Tagesmütter 895144 Frau Seefeldt<br />
Kassenleiter 895150 Frau Walz<br />
Sachbearbeiter 895151 Frau Kaulfuß<br />
Vollstreckung 895152 Frau Zahn<br />
Öffnungszeiten <strong>des</strong> <strong><strong>Amt</strong>es</strong><br />
Dienstag: 08.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 08.30 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: - 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Impressum<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong><strong>Amt</strong>es</strong> <strong>Landhagen</strong> mit öffentlichen<br />
Bekanntmachungen der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint alle 4 Wochen und wird kostenlos an alle<br />
erreichbaren Haushalte im <strong>Amt</strong>sbereich verteilt. Auflagenhöhe: 4.800<br />
Herausgeber: Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />
Röbeler Straße 9, 17209 Sietow,<br />
Tel.: 039931 / 57 90, Fax: 5 79 30<br />
Satz und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />
E-mail: anzeigen@wittich-sietow.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Verantwortlich für den außeramtlichen Teil und den Anzeigenteil:<br />
Hans-Joachim Groß, Geschäftsführer<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung <strong>des</strong> Verfassers wieder, der<br />
auch verantwortlich ist. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten<br />
unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse<br />
kann nur Ersatz <strong>des</strong> Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende<br />
Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Das amtliche <strong>Mitteilungsblatt</strong> kann gegen Porto- und Versandkosten in<br />
der Pressestelle der Verwaltung auf Antrag abonniert werden. Vom Kunden vorgebene<br />
HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4C-Farben gemischt. Dabei<br />
können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit.<br />
Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie<br />
übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder,<br />
Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung <strong>des</strong> Urhebers.
Nr. 10/2010 –3– <strong>Landhagen</strong><br />
Gemeinde Neuenkirchen<br />
Der Bürgermeister<br />
Beschluss<br />
Beschluss-Nr. NEU/111/2010<br />
2. Nachtragshaushaltssatzung 2010<br />
Die Gemeindevertretung beschloss am 14.09.2010 lt. §50KVM-V<br />
folgende 2. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010:<br />
§ 1<br />
Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden<br />
erhöht vermindert und damit der<br />
um um Gesamtbetrag <strong>des</strong><br />
Haushaltsplanes<br />
einschl. der Nachträge<br />
gegenüber nunmehr<br />
bisher festgesetzt<br />
auf<br />
EUR EUR EUR EUR<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
die Einnahmen 2.238.000<br />
die Ausgaben 2.435.500<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
die Einnahmen 1.203.900<br />
die Ausgaben 1.203.900<br />
§ 2<br />
Es werden neu festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag<br />
der Kredite von bisher 393.800 EUR<br />
davon für Zwecke der<br />
auf 393.800 EUR<br />
Umschuldung von bisher 0EUR<br />
2. der Gesamtbetrag der<br />
Verpflichtungs-<br />
auf 0EUR<br />
ermächtigungen von bisher 0EUR<br />
3. der Höchstbetrag der<br />
auf 0EUR<br />
Kassenkredite von bisher 223.800 EUR<br />
Neuenkirchen, 27.09.2010<br />
auf 400.000 EUR<br />
gez. Riechert<br />
Bürgermeister<br />
Der Beschluss wird gemäß §48KVM-V bekannt gemacht. Die<br />
Nachtragssatzung und Anlagen liegen öffentlich im <strong>Amt</strong> <strong>Landhagen</strong>,<br />
Zimmer 1.06, zu den Öffnungszeiten aus.<br />
Gemeinde Wackerow<br />
Der Bürgermeister<br />
Beschluss WAC/025/2010<br />
Die Gemeindevertretung hat auf der Sitzung am 23.06.2010 folgenden<br />
Beschluss gefasst:<br />
Beschluss:<br />
Die Gemeindevertretung beschließt nach §61Absatz 3Kommunalverfassung<br />
Mecklenburg-Vorpommern dem Bürgermeister für<br />
das Haushaltsjahr 2009 die Entlastung zu erteilen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitgliederanzahl der Gemeindevertretung: 11<br />
davon anwesend: 5<br />
Ja-Stimmen: 5<br />
Nein-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltung: 0<br />
Von der Beratung und Abstimmung nach §24Kommunalverfassung<br />
M-V war der Bürgermeister Herr Hering ausgeschlossen.<br />
gez. Meyer-Klette gez. Mahnert<br />
2. stellv. Bürgermeisterin Mitglied der Gemeindevertretung<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Landhagen</strong> Beschluss-Nr.: MES/058/2010<br />
Hauptamt Datum: 13.09.2010<br />
Gemeindevertretung Mesekenhagen - öffentlich<br />
Beschluss<br />
Beratungsgegenstand:<br />
Geschäftsordnung der Gemeindevertretung Mesekenhagen<br />
Beschluss<br />
Die Gemeindevertretung beschließt die vorliegende Geschäftsordnung<br />
der Gemeindevertretung Mesekenhagen. Sie tritt nach Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Begründung/Stellungnahme:<br />
Als Grundlage diente die Mustergeschäftsordnung <strong>des</strong> Städte- und<br />
Gemeindetages M-V. Auf der letzten Hauptausschusssitzung wurde<br />
hierüber beraten und noch einige Änderungen zur Anpassung an<br />
die Erfordernisse der Gemeindevertretung Mesekenhagen vorgenommen.<br />
Die Abstimmung lt. Beschlussvorlage ergab:<br />
11 Mitglieder gesamt<br />
9 davon anwesend<br />
9 Ja-Stimmen<br />
- Nein-Stimmen<br />
- Stimmenthaltungen<br />
Von der Beratung und Abstimmung nach §24Kommunalverfassung<br />
M-V ausgeschlossen war/en: keiner<br />
Geschäftsordnung der<br />
Gemeindevertretung Mesekenhagen<br />
§ 1<br />
Sitzungen der Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretung wird vom Bürgermeister als Vorsitzenden<br />
der Gemeindevertretung einberufen, so oft es die Geschäftslage<br />
erfordert, min<strong>des</strong>tens jedoch einmal im Vierteljahr.<br />
(2) Die Ladungsfrist für die ordentliche Sitzung beträgt sieben Tage,<br />
für Dringlichkeitssitzungen drei Tage. Die Dringlichkeit ist in der<br />
Einladung zu begründen.<br />
§ 2<br />
Teilnahme<br />
(1) Wer aus wichtigen Gründen an einer Sitzung nicht teilnehmen<br />
kann, verspätet kommt oder eine Sitzung vorzeitig verlassen muss,<br />
hat dies dem Bürgermeister mitzuteilen.
<strong>Landhagen</strong> –4– Nr. 10/2010<br />
(2) Verwaltungsangehörige nehmen auf Weisung <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />
an den Sitzungen teil. Ihnen kann der Bürgermeister das Wort<br />
erteilen.<br />
(3) Sachverständige können mit Zustimmung der Gemeindevertretung<br />
beratend teilnehmen.<br />
(4) Mitglieder von Ausschüssen können als Zuhörer an den nicht<br />
öffentlichen Beratungen der Gemeindevertretung in Angelegenheiten<br />
teilnehmen, bei denen sie vorher bereits beratend mitgewirkt<br />
haben.<br />
§ 3<br />
Medien<br />
(1) Die Vertreter der Medien sind zu den öffentlichen Sitzungen der<br />
Gemeindevertretung einzuladen. Die Einladung enthält Ort, Tag<br />
und Stunde der Sitzung und die Tagesordnung. Vertreter der Medien<br />
können Beschlussvorlagen und Anträge für die Beratungspunkte<br />
erhalten, die in öffentlicher Sitzung behandelt werden.<br />
(2) Vertretern der Medien sind besondere Plätze zuzuweisen.<br />
§ 4<br />
Beschlussvorlagen und Anträge<br />
(1) Angelegenheiten, die auf die Tagesordnung gesetzt werden<br />
sollen, müssen dem Bürgermeister spätestens zwei Wochen vor<br />
der Sitzung der Gemeindevertretung in schriftlicher Form vorgelegt<br />
werden.<br />
Dies gilt nicht für Angelegenheiten, die sich in der Ausschussberatung<br />
befinden.<br />
(2) Die Anträge sind schriftlich in kurzer und klarer Form abzufassen.<br />
Sie sind zu begründen.<br />
(3) In den Beschlussvorlagen und deren Erläuterungen sind personenbezogene<br />
Angaben nur dann aufzunehmen, wenn sie für die<br />
Vorbereitung der Sitzung und die Entscheidung erforderlich sind.<br />
§ 5<br />
Tagesordnung<br />
(1) Die Tagesordnung muss über die anstehenden Beratungspunkte<br />
hinreichend Aufschluss geben, personenbezogene Daten dürfen<br />
grundsätzlich nicht enthalten sein. Soweit diese nach der Hauptsatzung<br />
in nichtöffentlicher Sitzung behandelt werden soll, sind sie<br />
in der Tagesordnung als nicht öffentliche Tagesordnungspunkte zu<br />
bezeichnen. Die Beratungspunkte sind so zu umschreiben, dass dadurch<br />
die Nichtöffentlichkeit gewahrt bleibt.<br />
(2) Die Gemeindevertretung kann vor Abwicklung der Tagesordnung<br />
mit Zustimmung der Mehrheit aller Gemeindevertreter die Tagesordnung<br />
um besonders dringende Angelegenheiten erweitern,<br />
die keinen Aufschub bis zur nächsten Sitzung dulden. Mit einfacher<br />
Mehrheit können Angelegenheiten, die noch nicht beschlussreif<br />
sind, von der Tagesordnung abgesetzt oder kann die Reihenfolge<br />
der Tagesordnungspunkte geändert werden. Tagesordnungspunkte,<br />
die von einem Gemeindevertreter oder einem Ausschuss beantragt<br />
worden sind, können nicht gegen den Willen der Antragsteller von<br />
der Tagesordnung abgesetzt werden.<br />
§ 6<br />
Sitzungsablauf<br />
(1) Die Sitzungen der Gemeindevertretungen sind grundsätzlich in<br />
folgender Reihenfolge durchzuführen:<br />
a) Begrüßung, Eröffnung der Sitzung und Einwohnerfragestunde<br />
b) Feststellen der Ordnungsmäßigkeit der Einladungen, der Anwesenheit<br />
und der Beschlussfähigkeit und Änderungsanträge zur<br />
Tagesordnung/Bestätigung der Tagesordnung<br />
c) Bestätigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen Sitzung<br />
der Gemeindevertretung<br />
d) Bericht <strong>des</strong> Bürgermeisters über Beschlüsse <strong>des</strong> Hauptausschusses<br />
und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde<br />
e) Abwicklung der Tagesordnungspunkte<br />
f) Schließen der Sitzung.<br />
(2) Die Sitzungen werden vom Bürgermeister beendet.<br />
§ 7<br />
Worterteilung<br />
(1) Mitglieder der Gemeindevertretung, die zur Sache sprechen<br />
wollen, haben sich bei dem Bürgermeister durch Handzeichen zu<br />
Wort zu melden.<br />
(2) Der Bürgermeister erteilt das Wort nach der Reihenfolge der<br />
Wortmeldungen, soweit nicht mit Zustimmung der Redeberechtigten<br />
hiervon abgewichen wird.<br />
(3) Das Wort zur Geschäftsordnung ist jederzeit zu erteilen und<br />
darf sich nur auf den in der Beratung befindlichen Tagesordnungspunkt<br />
beziehen.<br />
Diese Wortmeldung hat durch Anheben beider Hände zu erfolgen.<br />
Es darf dadurch kein Sprecher unterbrochen werden.<br />
(4) Bei der Behandlung von Anträgen oder Beschlussvorlagen ist<br />
auf Verlangen erst dem Einbringer das Wort zu erteilen.<br />
§ 8<br />
Ablauf der Abstimmung<br />
(1) Über Anträge wird durch Handzeichen abgestimmt. Auf Verlangen<br />
ist vor der Abstimmung der Antrag zu verlesen. Der Vorsitzende<br />
der Gemeindevertretung stellt fest, ob die Mehrheit erreicht<br />
ist. Bei Satzungen und Wahlen stellt er die Anzahl der Mitglieder<br />
fest, die<br />
a) dem Antrag zustimmen<br />
b) den Antrag ablehnen oder<br />
c) sich der Stimme enthalten<br />
und gibt das Ergebnis der Abstimmung bekannt.<br />
Wird das Abstimmungsergebnis angezweifelt, so muss die Abstimmung<br />
vor Behandlung <strong>des</strong> nächsten Tagesordnungspunktes wiederholt<br />
werden.<br />
(2) Liegen zu den Tagesordnungspunkten Änderungs- und Ergänzungsanträge<br />
vor, wird zuerst über den abgestimmt, der von dem<br />
Antrag am weitesten abweicht. Bei Änderungs- und Ergänzungsanträgen<br />
mit finanziellen Auswirkungen haben diese den Vorrang. In<br />
Zweifelsfällen entscheidet über die Einordnung dieser Anträge der<br />
Bürgermeister.<br />
(3) Auf Antrag ist über einzelne Teile der Vorlage bzw. <strong>des</strong> Antrages<br />
gesondert abzustimmen. Ein solcher Antrag bedarf der einfachen<br />
Mehrheit. Über die Vorlage bzw. den Antrag ist anschließend<br />
insgesamt zu beschließen.<br />
§ 9<br />
Wahlen<br />
(1) Soweit eine Wahl nach den Grundsätzen der Verhältniswahl<br />
erfolgt, wird das Verhältnis zwischen den Fraktionen bzw. Zählgemeinschaften<br />
dadurch ermittelt, dass die Anzahl der Stimmen für<br />
den Wahlvorschlag der jeweiligen Fraktion oder Zählgemeinschaft<br />
nacheinander durch 1, 2, 3, 4, 5usw. geteilt wird und die Sitzverteilung<br />
nach den so ermittelten Höchstzahlen erfolgt (alternativ:<br />
dass die Stimmen für die Wahlvorschläge jeweils mit der Anzahl<br />
der zu wählenden Sitze multipliziert und durch die Anzahl der abgegebenen<br />
Stimmen dividiert werden). Bei gleichen Höchstzahlen<br />
entscheidet das Los.<br />
(2) Bei Wahlen werden aus der Mitte der Gemeindevertretung<br />
mehrere Stimmzähler bestimmt.<br />
(3) Für Stimmzettel sind gleiche Zettel zu verwenden.<br />
(4) Sind mehrere Personen zu wählen, so kann die Gemeindevertretung<br />
diese in einem Wahlgang wählen, falls kein Gemeindevertreter<br />
widerspricht.<br />
§ 10<br />
Ordnungsmaßnahmen<br />
(1) Der Bürgermeister kann Redner, die vom Verhandlungsgegenstand<br />
abweichen, zur Sache rufen.<br />
(2) Gemeindevertretungsmitglieder, die die Ordnung verletzen<br />
oder gegen Gesetz oder die Geschäftsordnung verstoßen, sind<br />
vom Bürgermeister zur Ordnung zu rufen. Nach dreimaligem Ordnungsruf<br />
kann der Bürgermeister einen Sitzungsausschluss verhängen.
Nr. 10/2010 –5– <strong>Landhagen</strong><br />
(3) Gemeindevertretungsmitglieder, die zur Ordnung gerufen werden<br />
oder gegen die ein Sitzungsausschluss verhängt wird, können<br />
binnen einer Woche einen schriftlich begründeten Einspruch erheben.<br />
Der Einspruch ist auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung<br />
zu setzen.<br />
§ 11<br />
Ordnungsmaßnahmen gegen Zuhörer<br />
(1) Wer im Zuhörerraum Beifall oder Missbilligung äußert oder<br />
Ordnung und Anstand verletzt oder versucht, die Beratung und<br />
Entscheidung der Gemeindevertretung auf sonstige Weise zu beeinflussen,<br />
kann vom Bürgermeister nach vorheriger Ermahnung<br />
aus dem Sitzungssaal verwiesen werden.<br />
(2) Der Bürgermeister kann nach vorheriger Ermahnung den Zuhörerraum<br />
bei störender Unruhe räumen lassen, wenn die störende<br />
Unruhe auf andere Weise nicht zu beseitigen ist.<br />
§ 12<br />
Niederschrift<br />
(1) Über jede Sitzung der Gemeindevertretung ist eine Niederschrift<br />
in Form eines Wortprotokolls anzufertigen. Die Sitzungsniederschrift<br />
muss enthalten:<br />
a) Ort, Tag, Beginn und Ende der Sitzung<br />
b) Name der anwesenden und fehlenden Mitglieder der Gemeindevertretung<br />
c) Name der anwesenden Verwaltungsvertreter, der geladenen<br />
Sachverständigen und Gäste<br />
d) Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung<br />
e) Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
f) Anfragen der Gemeindevertretungsmitglieder<br />
g) die Tagesordnung<br />
h) Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen Sitzung<br />
i) den Wortlaut der Anträge mit Namen der Antragsteller, die Beschlüsse<br />
und Ergebnisse der Abstimmungen<br />
j) sonstige wesentliche Inhalte der Sitzung<br />
k) Ausschluss und Wiederherstellung der Öffentlichkeit<br />
l) vom Mitwirkungsverbot betroffene Gemeindevertretungsmitglieder.<br />
Über die Beratung und Beschlussfassung zu nicht öffentlichen Tagesordnungspunkten<br />
ist eine gesonderte Anlage zu fertigen, die<br />
der Niederschrift beizufügen ist. Personenbezogene Angaben sind<br />
nur aufzunehmen, wenn sie für die Durchführung <strong>des</strong> Beschlusses<br />
erforderlich sind.<br />
(2) Die Sitzungsniederschrift ist vom Bürgermeister und vom Schriftführer<br />
zu unterzeichnen und soll spätestens zur nächsten Sitzung<br />
den Mitgliedern der Gemeindevertretung vorliegen.<br />
(3) Die Einsichtnahme in die Niederschriften über den öffentlichen<br />
Teil der Sitzungen der Gemeindevertretung ist den Einwohnern zu<br />
gestatten.<br />
(4) Die Sitzungsniederschrift ist in der darauffolgenden Sitzung<br />
der Gemeindevertretung zu billigen, über Einwendungen und Änderungen<br />
ist abzustimmen.<br />
§ 13<br />
Anträge zur Geschäftsordnung<br />
(1) Ausführungen zur Geschäftsordnung dürfen sich nur auf das<br />
Verfahren der Behandlung <strong>des</strong> Beratungsgegenstan<strong>des</strong>, nicht auf<br />
die Sache beziehen.<br />
(2) Zu den Anträgen zur Geschäftsordnung gehören insbesondere:<br />
a) Antrag auf Änderung der Reihenfolge der Tagesordnungspunkte<br />
b) Antrag auf Absetzen eines Tagesordnungspunktes<br />
c) Antrag auf Vertagung<br />
d) Antrag auf Ausschussüberweisung<br />
e) Antrag auf Übergang zur Tagesordnung<br />
f) Antrag auf Redezeitbegrenzung<br />
g) Antrag auf Schluss der Aussprache<br />
h) Antrag auf Unterbrechung oder Aufhebung der Sitzung<br />
i) Antrag auf namentliche Abstimmung<br />
j) sonstige Anträge zum Abstimmungsablauf<br />
k) Antrag auf geheime Wahl<br />
(3) Anträge zur Geschäftsordnung gehen Sachanträgen vor. Sind<br />
mehrere Anträge zur Geschäftsordnung gestellt, so wird zuerst<br />
über den Antrag abgestimmt, welcher der Weiterbehandlung am<br />
weitesten widerspricht.<br />
Bei einem Antrag auf Redezeitbegrenzung hat der Bürgermeister<br />
vor der Abstimmung die bereits vorliegenden Wortmeldungen bekannt<br />
zu geben.<br />
(4) Anträge zur Geschäftsordnung dürfen nur von Gemeindevertretungsmitgliedern<br />
gestellt werden, die sich nicht bereits zur Sache<br />
geäußert haben.<br />
§ 14<br />
Ausschusssitzungen<br />
(1) Die Geschäftsordnung der Gemeindevertretung gilt sinngemäß<br />
für die Sitzungen der Ausschüsse der Gemeindevertretung.<br />
(2) Den nicht den Ausschüssen angehörenden Mitgliedern der Gemeindevertretung<br />
ist eine Abschrift der Einladung zu übersenden.<br />
(3) Die Protokolle der Fachausschüsse und die Protokolle der Sitzungen<br />
<strong>des</strong> Hauptausschusses werden allen Mitgliedern der Gemeindevertretung<br />
zugeleitet.<br />
(4) Alle Angelegenheiten, die zum Aufgabengebiet eines beratenden<br />
Fachausschusses gehören, sollen in der Gemeindevertretung<br />
erst beraten und beschlossen werden, wenn hierzu eine Empfehlung<br />
<strong>des</strong> Fachausschusses vorliegt.<br />
(5) Wenn ein Gegenstand mehreren Ausschüssen zur Beratung<br />
zugewiesen ist, können diese eine gemeinsame Beratung durchführen.<br />
Über den Vorsitz entscheidet, wenn es zu keiner Verständigung<br />
zwischen den Ausschussvorsitzenden kommt, der Bürgermeister.<br />
Die Abstimmungen haben getrennt nach Ausschüssen zu<br />
erfolgen.<br />
(6) Die Protokolle der Ausschusssitzungen sind mit der Einladung<br />
zur nächsten GV-Sitzung den Gemeindevertretern vorzulegen<br />
§ 15<br />
Datenschutz<br />
(1) Die Mitglieder der Gemeindevertretung und der Ausschüsse,<br />
die im Rahmen der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit Zugang<br />
zu vertraulichen Unterlagen, die personenbezogenen Daten<br />
enthalten, haben bzw. von ihnen Kenntnis erlangen, dürfen solche<br />
Daten nur zu dem jeweiligen der rechtmäßigen Aufgabenerfüllung<br />
dienenden Zweck verarbeiten oder offenbaren. Personenbezogene<br />
Daten sind Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse<br />
einer natürlichen Person. Hierzu zählen auch Daten, die alleine<br />
oder in Kombination mit anderen Daten eine Zuordnung zu<br />
einer bestimmbaren natürlichen Person ermöglichen.<br />
Vertrauliche Unterlagen sind alle Schriftstücke, automatisierte Dateien<br />
und sonstige Datenträger, die als solche gekennzeichnet sind<br />
oder personenbezogene Daten enthalten. Hierzu zählen auch mit<br />
vertraulichen Unterlagen in Zusammenhang stehende handschriftliche<br />
oder andere Notizen.<br />
(2) Eine Weitergabe von vertraulichen Unterlagen oder Mitteilung<br />
über den Inhalt an Dritte, ausgenommen im erforderlichen Umfang<br />
bei Verhinderung an den Stellvertreter ist nicht zulässig. Dieses gilt<br />
auch gegenüber Mitgliedern der eigenen Partei bzw. Fraktion, die<br />
nicht aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der Gemeindevertretung oder<br />
dem jeweilig zuständigen Ausschuss Zugang zu den vertraulichen<br />
Unterlagen erhalten.<br />
(3) Vertrauliche Unterlagen sind zu vernichten bzw. zu löschen,<br />
wenn diese für die Aufgabenerfüllung nicht mehr benötigt werden.<br />
Bei vertraulichen Beschlussunterlagen einschließlich aller damit in<br />
Zusammenhang stehenden Unterlagen ist dieses regelmäßig anzunehmen,<br />
wenn die Niederschrift über die Sitzung, in der der jeweilige<br />
Tagesordnungspunkt abschließend behandelt wurde, genehmigt<br />
ist. Alle weiteren vertraulichen Unterlagen sind spätestens fünf<br />
Jahre nach Abschluss der Beratungen, bei einem Ausscheiden aus<br />
der Gemeindevertretung oder einem Ausschuss sofort, dauerhaft zu<br />
vernichten bzw. zu löschen.
<strong>Landhagen</strong> –6– Nr. 10/2010<br />
§ 16<br />
Auslegung/Abweichung und Änderung der<br />
Geschäftsordnung<br />
(1) Zweifelhafte Fragen über die Geschäftsordnung im Einzelfall<br />
entscheidet der Bürgermeister. Er kann sich mit seinen Stellvertretern<br />
beraten.<br />
(2) Von der Geschäftsordnung kann im Einzelnen abgewichen werden,<br />
wenn kein Gemeindevertreter widerspricht und keine anderen<br />
rechtlichen Bestimmungen dem entgegenstehen.<br />
(3) Änderungen dieser Geschäftsordnung sind mit einfacher Mehrheit<br />
möglich.<br />
§ 17<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Geschäftsordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Geschäftsordnung vom 13.07.1990 außer<br />
Kraft.<br />
Mesekenhagen, den 14.9.10<br />
Gemeinde Weitenhagen<br />
Der Bürgermeister<br />
Bekanntmachung der Gemeinde Weitenhagen<br />
Betr.: Bekanntmachung der Satzung über die<br />
1. Änderung und Ergänzung <strong>des</strong> Bebauungsplans<br />
Nr.: 1 „Gewerbegebiet Helmshagen“<br />
Die 1. Änderung und Ergänzung <strong>des</strong> Bebauungsplans Nr.: 1„Gewerbegebiet<br />
Helmshagen“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A<br />
und dem Text -Teil Bwurde von der Gemeindevertretung Weitenhagen<br />
auf der Sitzung am 03.12.2008 als Satzung beschlossen.<br />
Der Geltungsbereich der 1. Änderung und Ergänzung <strong>des</strong> Bebauungsplans<br />
liegt im Ortsteil Helmshagen, Flur 3der Gemeinde<br />
Weitenhagen. Er entspricht bis auf den nördlichen Teil dem Geltungsbereich<br />
<strong>des</strong> ursprünglichen Bebauungsplans Nr.: 1„Gewerbegebiet<br />
Helmshagen“ der Gemeinde Weitenhagen.<br />
Die 1. Änderung und Ergänzung <strong>des</strong> Bebauungsplans Nr.: 1 „Gewerbegebiet<br />
Helmshagen“ als Satzung wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Die Genehmigung der Satzung über die 1. Änderung und Ergänzung<br />
<strong>des</strong> Bebauungsplans Nr. 1 „Gewerbegebiet Helmshagen“<br />
wurde am 19.06.2009 unter dem Az.: 60.3/08.11-01.02.09<br />
durch die Landrätin, Landkreis Ostvorpommern erteilt.<br />
Jedermann kann die Satzung über die 1. Änderung und Ergänzung<br />
<strong>des</strong> Bebauungsplans Nr.: 1„Gewerbegebiet Helmshagen“,<br />
bestehend aus der Planzeichnung Teil Aund dem Text -Teil Bder<br />
Gemeinde Weitenhagen und die Begründung zum Plan sowie den<br />
Umweltbericht als gesonderten Teil der Begründung im<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Landhagen</strong>, Theodor-Körner-Str. 36, 17498 Neuenkirchen<br />
während der<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 08.30 -12.00 Uhr 13.00 -18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 08.30 -12.00 Uhr -<br />
Donnerstag: - 13.00 -17.00 Uhr<br />
einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
Gemäß §215 Abs. 1und 2BauGB werden eine nach §214 Abs.<br />
1Satz 1Nr. 1bis 3BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten<br />
Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung<br />
<strong>des</strong> §214 Abs. 2. 2a BauGB beachtliche Verletzung<br />
der Vorschriften über das Verhältnis <strong>des</strong> Bebauungsplans und <strong>des</strong><br />
Flächennutzungsplans und nach §214 Abs. 3Satz 2beachtliche<br />
Mängel <strong>des</strong> Abwägungsvorgangs unbeachtlich, wenn sie nicht<br />
innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich<br />
gegenüber der Gemeinde unter Darlegung <strong>des</strong> die Verletzung begründenden<br />
Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />
Auf die Vorschriften <strong>des</strong> §44Abs. 3Satz 1und 2BauGB über die<br />
fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />
für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan<br />
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
wird hingewiesen.<br />
Nach §5Abs. 5Kommunalverfassung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> M-V (KV M-V)<br />
kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in<br />
diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen<br />
worden sind, nach Ablauf eines Jahres der öffentlichen Bekanntmachung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden.<br />
Die Satzung über die 1. Änderung und Ergänzung <strong>des</strong> Bebauungsplans<br />
Nr.: 1 „Gewerbegebiet Helmshagen“ der Gemeinde<br />
Weitenhagen tritt mit Ablauf <strong>des</strong> 13.10.2010 in Kraft.<br />
05.10.2010<br />
Veröffentlicht im amtlichen <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong><strong>Amt</strong>es</strong> <strong>Landhagen</strong><br />
Nr.: 10 vom 13.10.2010<br />
Gemeinde Levenhagen<br />
Der Bürgermeister<br />
Bekanntmachung der Gemeinde Levenhagen<br />
Betr.: Bekanntmachung der Außenbereichssatzung<br />
für den Ortsteil Alt Ungnade,<br />
Gemeinde Levenhagen<br />
Die Außenbereichssatzung für den Ortsteil Alt Ungnade, Gemeinde<br />
Levenhagen, Landkreis Ostvorpommem für das Gebiet westlich<br />
und östlich der Kreisstraße OVP 7bis zur Straße nach Bollenhagen<br />
umfasst den Geltungsbereich Gemarkung Alt Ungnade, Flur 1mit<br />
den Flurstücken 20/2, 21/1 teilweise, 21/2, 22/2 teilweise, 25<br />
teilweise, 30/1 teilweise, 30/2 teilweise, 31/2 teilweise, 31/3 teilweise,<br />
93/4 teilweise, 93/5 teilweise, 93/6, 93/8, 97, 98, 100/1<br />
teilweise und 101. Die Außenbereichssatzung für den Ortsteil Alt-<br />
Ungnade, bestehend aus der Planzeichnung Teil Aund Teil Bwurde<br />
von der Gemeindevertretung Levenhagen auf der Sitzung am<br />
13.5.2009 als Satzung beschlossen.<br />
Die Außenbereichssatzung für den Ortsteil Alt Ungnade, Gemeinde<br />
Levenhagen wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Das Verfahren wurde nach §35Abs. 6BauGB i. V. m. §13Abs.<br />
2BauGB durchgeführt.<br />
Jedermann kann die Außenbereichssatzung für den Ortsteil Alt Ungnade,<br />
Gemeinde Levenhagen bestehend aus der Planzeichnung<br />
Teil Aund Teil Bund die Begründung zum Plan im<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Landhagen</strong>, Theodor-Körner-Str. 36, 17498 Neuenkirchen<br />
während der<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 8.30 -12.00 Uhr 13.00 -18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 8.30 -12.00 Uhr -<br />
Donnerstag: - 13.00 -17.00 Uhr<br />
einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
Gemäß §215 Abs. 1und 2BauGB werden eine nach §214 Abs.<br />
1Satz 1Nr. 1bis 3BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten<br />
Verfahrens- und Formvorschriften und nach §214 Abs.<br />
3Satz 2beachtliche Mängel <strong>des</strong> Abwägungsvorgangs unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />
der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung<br />
<strong>des</strong> die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht<br />
worden sind.
Nr. 10/2010 –7– <strong>Landhagen</strong><br />
Auf die Vorschriften <strong>des</strong> §44Abs. 3Satz 1und 2BauGB über die<br />
fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />
für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Satzung<br />
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />
Nach §5Abs. 5Kommunalverfassung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> M-V (KV M-V)<br />
kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in<br />
diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen<br />
worden sind, nach Ablauf eines Jahres der öffentlichen Bekanntmachung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden.<br />
Die Außenbereichssatzung für den Ortsteil Alt Ungade,<br />
Gemeinde Levenhagen<br />
tritt mit Ablauf <strong>des</strong> 13.10.2010 in Kraft<br />
Veröffentlicht im amtlichen Mitteilungsplatt <strong>des</strong> <strong><strong>Amt</strong>es</strong> <strong>Landhagen</strong><br />
Nr.: 10 vom 13.10.2010<br />
Der NEUE Personalausweis<br />
kommt ab 01.11.2010<br />
Der neue Personalausweis kommt ab 01.11.2010 und bringt einige<br />
Neuerungen und viele Einsatzmöglichkeiten in der Online-Welt<br />
mit. Er erscheint im Scheckkartenformat mit neuen Funktionen für<br />
den Einsatz im Internet und an Automaten, außerdem ist er vorbereitet<br />
für die elektronische Signatur.<br />
Zum Schutz gegen Missbrauch enthält der neue Personalausweis<br />
ein digitales Lichtbild und auf Wunsch zwei digitale Fingerabdrücke.<br />
Diese dienen ausschließlich den staatlichen Behörden zur Feststellung<br />
Ihrer Identität.<br />
Der Computer-Chip, der sich im Personalausweis befindet, gibt Ihnen<br />
die Möglichkeit, Ihren Ausweis vielseitiger nutzen zu können<br />
als bisher, nämlich mit der Online-Ausweisfunktion und der Unterschriftenfunktion.<br />
So haben Sie die Möglichkeit, die Online-Kommunikation<br />
mit den Behörden und Verwaltungen zu verbessern,<br />
was Ihnen auch noch Zeit und Geld sparen hilft. Wenn Sie die neuen<br />
elektronischen Funktionen nicht nutzen möchten, haben Sie die<br />
Möglichkeit, sie ausschalten zu lassen.<br />
Der neue Personalausweis kann ab dem 01.11.2010 im Einwohnermeldeamt<br />
<strong>des</strong> <strong><strong>Amt</strong>es</strong> <strong>Landhagen</strong> beantragt werden.<br />
Sie sollten folgende Unterlagen dazu ins <strong>Amt</strong> mitbringen:<br />
• Ein aktuelles biometrisches Passbild,<br />
• Ihren alten Personalausweis wenn vorhanden und Ihre Geburtsurkunde.<br />
Die Kosten für den neuen Personalausweis liegen bei 22,80 € für<br />
Antragsteller unter 24 Jahren. Antragsteller ab 24 Jahren müssen<br />
28,80 € für ihn ausgeben. Der Ausweis für Antragsteller unter 24<br />
Jahren ist 6Jahre gültig, der Ausweis für Antragsteller ab 24 Jahren<br />
hat eine Gültigkeit von 10 Jahren.<br />
Der alte Personalausweis behält weiter seine Gültigkeit bis zu seinem<br />
Ablaufdatum.<br />
Es besteht aber auch hier die Möglichkeit, den alten Personalausweis<br />
vorzeitig ab dem 01.11.2010 neu zu beantragen.<br />
Da das gesamte Antragsverfahren umfangreicher wird, ist im Einwohnermeldeamt<br />
mit einer Bearbeitungszeit von ca. 25 Minuten<br />
für jede Ausweisbeantragung zu rechnen. Bei eventuell entstehenden<br />
Wartezeiten bitten wir schon jetzt um Verständnis.<br />
Ihr Ordnungsamt<br />
Mel<strong>des</strong>telle<br />
Gemeinde Neuenkirchen<br />
Der Bürgermeister<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Landhagen</strong><br />
Ausbau der Wampener Straße 3. Bauabschnitt;<br />
Informationen zur Vollsperrung zwischen<br />
Ortslage Neuenkirchen und Ortslage Wampen,<br />
dem Schulbusverkehr und dem Beginn <strong>des</strong><br />
2. Teilbauabschnittes vom Kurvenbereich<br />
bis Ortslage Wampen<br />
Der Ausbau <strong>des</strong> zweiten Teilbauabschnitts <strong>des</strong> 3. Bauabschnitts<br />
(Kurvenbereich bis Ortslage Wampen) beginnt ab dem<br />
20.09.2010 (38. KW). In dieser Zeit wird der Schülertransport<br />
weiterhin durch die Gemeinde realisiert. Es verkehren zu den bekanntgegebenen<br />
und unveränderten Abfahrtzeiten die, von der<br />
Gemeinde Neuenkirchen zu diesem Zweck eingesetzten, Kleinbusse.<br />
Ab dem 27.09.2010 (39. KW) beginnt der geplante Ausbau<br />
<strong>des</strong> zweiten Teilbauabschnittes <strong>des</strong> 3. Bauabschnittes der Wampener<br />
Straße unter Einhaltung der angekündigten Vollsperrung.<br />
Die Umleitung erfolgt, wie bereits mitgeteilt, in Wampen über den<br />
ehemaligen LPG-Plattenweg über Leist 2nach Neuenkirchen. Die<br />
Umleitungsstrecke wird <strong>des</strong>halb im Vorfeld von der ausführenden<br />
Straßenbaufirma wieder ausgebessert und freigeschnitten. Der<br />
Schulbusverkehr wird auch während der letzten Bauphase durch<br />
die Gemeinde Neuenkirchen mit den eingesetzten Kleinbussen aufrecht<br />
erhalten.<br />
N. Riechert<br />
Bürgermeister<br />
16.09.2010<br />
Sprechzeit Polizeistation Neuenkirchen<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Landhagen</strong>, Theodor-Körner-Str. 36<br />
jeden Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Telefon: 03834/519865 oder 895116<br />
Termine Schulanmeldungen Schuljahr<br />
2011/2012 für die Grundschule Dersekow<br />
Liebe Eltern,<br />
an nachfolgenden Tagen können Sie Ihr Kind zum Schulbesuch<br />
für das nächste Schuljahr bei uns in der Grundschule „Lütte Nordlichter“<br />
in Dersekow anmelden:<br />
25.10. - 27.10.10: 8 - 12 Uhr und 16 - 18 Uhr<br />
28.10.10: 8 - 12 Uhr<br />
Sollten Sie an diesen Tagen nicht können, vereinbaren Sie bitte unter<br />
Tel. 03834/5618 einen anderen Termin.
<strong>Landhagen</strong> –8– Nr. 10/2010<br />
Einladung zum Martinsmarkt nach Dersekow<br />
Am Freitag, d. 12.11.2010 feiert die Grundschule „Lütte Nordlichter“<br />
in Dersekow ab 17.00 Uhr das diesjährige Martinsfest.<br />
In der Schule wird es einen bunten Markt geben. Die Kinder der<br />
Grundschule haben im Vorfeld fleißig gebastelt und hoffen, dass<br />
sich viele Käufer für ihre Arbeiten einfinden. Bei einer Tombola gibt<br />
es tolle Preise zu gewinnen und auch für das leibliche Wohl wird<br />
gesorgt sein. Es gibt u. a. Bratwurst, gebackene Waffeln, Kaffee,<br />
Glühwein und andere Getränke. Aufwärmen kann man sich an<br />
einem Lagerfeuer auf dem Schulhof. Alle Interessierten sind herzlich<br />
eingeladen und wir wünschen allen einen angenehmen Abend!<br />
Die Grundschule „Lütte Nordlichter“<br />
Dersekow<br />
Ade, du schöne Ferienzeit!<br />
Erwartungsvoll und mit vielen schönen Urlaubserinnerungen im Gepäck<br />
starteten die Kinder der Grundschule „Lütte Nordlichter“ in<br />
Dersekow in das neue Schuljahr. Viele von Ihnen besuchten während<br />
der Sommerferien dort den Hort „Sonnenblume“ der Volkssolidarität<br />
KV OVP e. V. Anklam. Dort wurde ihnen ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten, um die Ferienzeit so interessant<br />
und kurzweilig wie möglich zu gestalten. So konnten sich die Kinder<br />
schon vorab über die Aktivitäten an der horteigenen Litfaßsäule<br />
erkundigen und nach Lust und Laune auswählen, an welchen Angeboten<br />
sie teilnehmen möchten. Bei sommerlichen Temperaturen<br />
konnten die Kinder baden, ein Picknick zubereiten und genießen<br />
sowie bei einer Wanderung die heimatliche Umgebung erkunden.<br />
Ausflüge zum Museumshafen und Tierpark sowie ein Kinobesuch<br />
standen bei den Kindern hoch im Kurs, aber auch zahlreiche Wettkämpfe<br />
wie eine Kicker-WM, ein Tanzturnier und Balljonglieren<br />
fanden reges Interesse. Lustige Basteleien, Kinderschminken, Theater<br />
spielen, Seifenblasenspiele, zaubern, knobeln, rätseln oder<br />
einfach nur spielen oder einer Geschichte im Freien lauschen, rundeten<br />
die Ferienspiele ab und brachten den Kindern viel Spaß und<br />
Abwechslung. Wir hoffen, dass auch in den nächsten Ferien wieder<br />
viele Kinder Spaß an den tollen Angeboten haben und wünschen<br />
allen ein erfolgreiches neues Schuljahr!<br />
Die Erzieherinnen <strong>des</strong> Hortes „Sonnenblume“ Dersekow<br />
Ein Tag voller Eindrücke<br />
Am Samstag, den 18.09.2010 feierte unsere Kindertagesstätte<br />
„Krümelkiste“ ihr 20-jähriges Bestehen. Viele Eltern und Gäste waren<br />
gekommen, um mit uns gemeinsam das Fest zu begehen. Für<br />
den kulturellen Rahmen sorgten die Kinder. Die Kindergartenkinder<br />
fuhren musikalisch mit ihren Erzieherinnen zu Tante Berta auf die<br />
Hühnerfarm. Die Hortkinder zeigten tänzerisch eigene Choreographien<br />
und haben versucht, in dem Sketch „Die verflixte Rechenaufgabe<br />
-28:7“ eine Lösung zu finden. Bei Spiel, Spaß, Kaffee,<br />
Kuchen, Gegrilltem und steigenden Luftballons ließen wir den sonnigen<br />
Herbstnachmittag ausklingen.<br />
An dieser Stelle möchten sich die Kinder und Erzieherinnen der<br />
Einrichtung bei der Gemeinde und dem Hanse-Haus in Greifswald<br />
recht herzlich für die Spende bedanken. Ein Dankeschön geht auch<br />
an alle fleißigen Helfer, die dazu beigetragen haben, dass es für<br />
alle ein unvergesslicher Tag wurde.<br />
Angela Burdchen<br />
Leiterin der Einrichtung<br />
Neuenkirchen<br />
20 Jahre KiTa „Krümelkiste“<br />
- Eine Chronik - zusammengestellt<br />
von Frau Christine Möwert -<br />
Ende der Gab es in Neuenkirchen eine Kinderkrippe, in<br />
80er Jahre der Frau Gerdi Engbrecht, Frau Christina Kriemann,<br />
Frau Waltraudt Ehmke, Frau Meyer, Frau Marlies<br />
Gerlach, Frau Kathrin Melz, Frau Martina Häckert,<br />
Frau Brigitte Melis, Frau Petra Leibrannt, Frau Petra<br />
Wulff und Frau Niemann tätig waren.<br />
Außerdem gab es zwei kleine Kindergärten, in denen<br />
viele Erzieherinnen und technische Kräfte beschäftigt<br />
waren.<br />
Marlies Möller, Grit Peters und Frau Bärbel Krause,<br />
Frau Roswitha Reinsch, Frau Rosemarie Zegke, Frau<br />
Adelheid Wulff, Frau Jutta Künzel, Frau Rita Dzubeck,<br />
Frau Iris Dwordzack, Frau Barbara Ehrhardt,<br />
Frau Katja Elstner, Frau Eva Fuchs, Herr Schulze<br />
und ich, Frau Möwert, als Leiterin der kleinen Einrichtung<br />
im Fritz-Reuter-Weg.<br />
Diese drei Einrichtungen waren dem Gesundheitswesen<br />
bzw. der Volksbildung der damaligen DDR<br />
unterstellt.
Nr. 10/2010 –9– <strong>Landhagen</strong><br />
1989/90 Die beiden Kindergärten entsprachen nicht mehr<br />
dem Standard und es gab zu wenige Plätze für die<br />
Kinder im Ort. So kam es zum Bau der neuen großen<br />
Kindereinrichtung unter der Schirmherrschaft der<br />
Volksbildung.<br />
(ursprünglich war die Kita, für 90 Kindergartenkinder<br />
gebaut worden)<br />
Als Bürgermeister war Herr Achim Will tätig.<br />
Sep.1990 Kam es zum Einzug und zur Eröffnung <strong>des</strong> Hauses<br />
durch die Mitarbeiter und Kinder der damaligen<br />
kleinen Kindergärten im Ort.<br />
Okt. 1990 Die Heizung in der Kinderkrippe fiel aus und kurzerhand<br />
wurde dann entschieden, dass die Kinder und<br />
Mitarbeiter der Kinderkrippe in die beiden noch zur<br />
Verfügung stehenden Trakte einziehen können.<br />
Von nun an wurden im Haus 2Krippen- und 3Kindergartengruppen<br />
(max. 70 Kinder) betreut. Mittag<br />
gab es aus der hauseigenen Küche und gereinigt<br />
wurden alle Räume durch 2Mitarbeiterinnen.<br />
Die Leitung war mir übertragen worden und meine<br />
Stellvertreterin war Frau Niemann.<br />
April 1991 Die Kindertagesstätte wurde in kommunale Trägerschaft<br />
unter der Leitung <strong>des</strong> damaligen Bürgermeisters<br />
Herrn Achim Will übernommen.<br />
1994 Erfolgte der Einbau neuer Fenster und Türen (aus Sicherheitsglas).<br />
Es kam zur Ausgliederung <strong>des</strong> Hortes<br />
aus der Schule und Eingliederung in die Kindertagesstätte.<br />
Das Team <strong>des</strong> Hauses wurde nun mit Frau<br />
Frauke Katannek und Gisela Nixdorf verstärkt.<br />
Aus dem Sport- und Mehrzweckraum wurde ein<br />
Gruppenraum, Trennwände wurden zurückgebaut<br />
um Platz für eine Garderobe zu schaffen.<br />
Jetzt arbeiteten also Krippe, Kindergarten und Hort<br />
in einem Haus zusammen.<br />
Es konnten maximal 12 Krippenkinder, 54 Kindergartenkinder<br />
und 44 Hortkinder betreut werden.<br />
Mit der Leitung war immer noch ich beauftragt -<br />
Frau Nixdorf wurde meine Stellvertreterin.<br />
1995 Zum 5-jährigen Bestehen starteten wir einen Aufruf<br />
zur Namensfindung für die Kindereinrichtung. Von<br />
nun an hieß unsere Tagesstätte = „Krümelkiste“,<br />
dieser Namensvorschlag kam damals von Karsten<br />
Poschmann<br />
18.02.1997 bis 01.07.1999 war Herr Ralf Peters dann unser<br />
Bürgermeister unter seiner Leitung kam es zur Planung<br />
<strong>des</strong> 1. großen Umbaus unserer Einrichtung.<br />
Ab 1997 Umgestaltung der Außenanlage<br />
Anschaffung neuer Spielgeräte<br />
Abtrennung eines eigenen Spielbereiches für die<br />
Kinderkrippe<br />
Gemeinsame Nutzung der restlichen Freifläche für<br />
die Kindergarten- und Hortkinder<br />
01.07.1999 Bürgermeister -Norbert Riechert<br />
1999/2000 Erste große Sanierung/Umbau der<br />
bis 2002 Kindertagesstätte<br />
1. Küchenkomplex neu gestaltet<br />
2. komplette Sanierung und Renovierung alle<br />
Räume und Bäder<br />
3. Neuinstallation der Heizungsanlage und der<br />
Warmwasseraufbereitungsanlage<br />
Viele Arbeiten wurden durch Firmen geleistet, aber<br />
Maler- und Maurerarbeiten, Tapezierarbeiten etc.<br />
führten auch die Gemeindearbeiter der Kommune<br />
durch<br />
Endgültiger Abschluss der Arbeiten -Gestaltung <strong>des</strong><br />
Hofes (Rodelberg, befestigte Wege, Spielgerätehaus)<br />
2003<br />
Wegen steigender Kinderzahlen mussten nach und<br />
nach aber wieder 2Hortgruppen zurück in Räumlichkeiten<br />
der Schule ziehen. Das sollte nur vorübergehend<br />
sein -daraus wurden mehrere Jahre<br />
2004 ... hatten wir ständig steigende Kinderzahl zu verzeichnen.<br />
Durchschnittlich: 12 KK 54 KG 80 Hortkinder<br />
(insg. 146 Kinder), davon ca. 35 in der Schule<br />
Im Haus wurde es zu eng. Die befristete Unterkunft<br />
in der Schule sollte nicht mehr verlängert werden.<br />
Die Gemeinde unternahm Anstrengungen ein geeignetes<br />
Objekt für die Hortkinder zu finden, um dann<br />
im eigentlichen Kita-Haus die Krippen- und Kindergartenkinder<br />
und im 2. Haus alle Hortkinder betreuen<br />
zu können.<br />
2007 -2008 Kam es dann zum Umbau <strong>des</strong> neuen Hortobjektes<br />
Seit 2008 Können hier nun 80 Hortkinder von 4Erzieherinnen<br />
betreut werden.<br />
Mittagsversorgung -Fremdanbieter<br />
Reinigung durch eine Festangestellte der Kommune<br />
gesichert<br />
Im „Krümelkistenhaus“ erfolgt die Betreuung von<br />
3 Kindergartengruppen und einer Krippengruppe<br />
durch 5Erzieherinnen.<br />
Mittagsversorgung und Reinigung wird durch<br />
Fremdanbieter abgewickelt.<br />
2009 Die Kindertagesstätte erhält eine neue Fassade, eine<br />
neue Heizung, neue Fenster und ein Dach.<br />
In diesem Jahr, nach 20 Jahren, habe ich auch meinen<br />
Rücktritt erklärt und wollte von der Leitungstätigkeit<br />
entbunden werden. Gleichzeitig stellte ich mich<br />
als Erzieherin für dieses Haus weiter zur Verfügung.<br />
01.04.2010 Die neue Leiterin nimmt ihre Tätigkeit in der Kindertagesstätte<br />
„Krümelkiste“ auf.<br />
Unser Schulsportfest<br />
Am 29.9.2010 veranstaltete die „Schule am Bodden“ ein Sportfest<br />
im Volkstadion, an dem die 5ten bis 10ten Klassen teilnahmen.<br />
Das Spektakel ging von 7.45 bis 12.15 Uhr. Die Sportarten, in<br />
denen wir uns gemessen haben, waren Kugelstoßen oder Ballwurf,<br />
50 oder 75 Meter-Lauf, Weitsprung und Staffellauf der einzelnen<br />
Klassenstufen. Danach konnten wir eine halbe Stunde Ballsportarten<br />
spielen. Bei den Jungen aus den 5. Klassen belegten folgende Schüler<br />
einen Platz in der Gesamtwertung Dreikampf: 1. Tom Suhrow 2.<br />
Erik Gladrow 3. Dominic Wöller. Herzlichen Glückwunsch an die<br />
Drei und alle anderen Gewinner, auch in den Einzeldiziplinen.<br />
Thomas Wiesmann und Johann Sbach<br />
Schreibende Schüler, Klasse 5<br />
SPORTFEST 2010 der „Schule am Bodden“<br />
Am 29.09.10 fand das Sportfest der „Schule am Bodden“ im<br />
Volksstadion statt. Jeder absolvierte 3Disziplinen (Weitwurf, Weitsprung<br />
und 50 moder 75 mSprint) und vier Schüler aus jeder<br />
Klasse den Staffellauf. Die Altersklasse (AK) 10 und 11 haben eine<br />
Gruppe gebildet, die einzeln gewertet wurden. Mädchen und<br />
Jungs wurden getrennt bewertet. Die AK 13 -16hatte anstelle von<br />
Weitwurf Kugelstoßen. Alle drei Disziplinen wurden nacheinander<br />
ausgeführt. Dies dauerte ungefähr zwei Stunden. Als alle Schüler<br />
fertig waren, begann die Siegerehrung. Nachdem schon ein paar<br />
Urkunden vergeben worden waren, fing der Staffellauf an. Die Mädchen<br />
der 5a (Gina Muttschall, Nele-Paula Worreschk, Sonja Völker<br />
und Lisa Driesner) liefen als erstes gegen die der 5b (Maxi Helene<br />
Boldt, Greta Leinker, Elisa Prystawik und Sara Adrianna Dobrucka). Es<br />
war ein spannen<strong>des</strong> Rennen, welches letztlich die 5b gewann.<br />
Als weitere Urkunden vergeben wurden, waren auch die der AK<br />
10 und 11 dabei. Bei der AK 11 belegte im Weitsprung Lisa Driesner<br />
den 3. Platz, den 2. Platz Greta Leinker und den 1. Platz Maxi<br />
Helene Boldt. Beim 50-Meter-Sprint gewann den 3. Platz Amanda<br />
Milovanovic, den 2. Platz wieder Greta Leinker und den 1. Platz<br />
erneut Maxi Helene Boldt. Im Weitwurf belegte Lea Masur den 3.<br />
Platz, den 2. Platz Josefine Marten und den 1. Platz Lena Kindermann.
<strong>Landhagen</strong> –10– Nr. 10/2010<br />
Bei der Gesamtwertung im Dreikampf AK 11 siegte Greta Leinker,<br />
der 2. Platz ging an Maxi Helene Boldt und den 3. Platz belegte<br />
Josefine Marten. In der AK 10 ging der Sieg im Dreikampf an Lena<br />
Lode, der 2. Platz an Gina Muttschall und der 3. Platz an Cosima<br />
Teutschbein. Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch, auch in<br />
den anderen Altersklassen.<br />
Sonja Völker, Josefine Marten und Greta Leinker<br />
Schreibende Schüler, Klasse 5<br />
Tagebuch zum Zirkusprojekt<br />
der „Schule am Bodden“<br />
Montag, der 13.9.2010<br />
In dieser Woche findet endlich unsere Zirkusprojektwoche statt, in<br />
der wir, die Grundschüler, selbst als Artisten in dem „Projektcircus<br />
Andre Sperlich“ auftreten werden. Nachdem wir das Lied „Im Zauber<br />
der Manege“ gelernt hatten -übrigens ein echter Ohrwurm,<br />
wurden wir schon seit Anfang September neugierig auf den Zirkus.<br />
Unter Berücksichtigung unserer Wünsche teilten unsere Lehrer<br />
uns in Gruppen ein (Taubendresseure, Tüchertänzer, Akrobaten,<br />
Trapezkünstler, Fakire, Seiltänzer, Lassowerfer, Feuer- und Trapezkünstler,<br />
Haustierdompteure, Schwertkünstler, Jongleure, Zauberer<br />
und Clowns). Wir sind schon ganz aufgeregt.<br />
Dienstag, der 14.9.2010<br />
Heute kam der Zirkus zu uns nach Neuenkirchen. Um 15 Uhr bauten<br />
unsere Eltern und Lehrer gemeinsam mit den Zirkusleuten das<br />
Zelt auf. Sogar einige Kinder der Klassen 1bis 3halfen fleißig mit.<br />
Wir hatten etwa eine Stunde lang zu tun. Morgen geht es mit dem<br />
Training los. Endlich!!!<br />
Mittwoch, der 15.9.2010<br />
Um 8.00 Uhr begrüßte uns der Zirkusdirektor in seinem Zirkuszelt.<br />
Wir sahen uns alle eine einstündige Show an. Sie begann<br />
mit dem Zirkuslied „Im Zauber der Manege“. Da konnten natürlich<br />
alle Grundschüler mitsingen. In der Show sahen wir viele Vorführungen,<br />
die anschließend auch auf unserem Trainingsplan standen.<br />
Aber das wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Jedenfalls<br />
gefiel uns das Programm so gut, dass wir gern eine Zugabe sehen<br />
wollten. Ein Zirkuskind trat darum gekonnt als Jongleur auf.<br />
- Endlich waren wir dran. Wir fanden uns in unseren Gruppen ein<br />
und übten im Zirkuszelt. Das waren die Taubendresseure, Seiltänzer,<br />
Zauberer, Trapezkünstler und die Haustierdompteure. Die anderen<br />
Gruppen nutzten die Klassenräume und die Turnhalle. Am<br />
Ende unseres Trainings konnten wir schon mit den Tieren umgehen,<br />
zaubern, am Trapez zu zweit turnen, auf dem Seil balancieren -<br />
aber noch nicht ganz allein -oder die Schwerter so in ein Fass<br />
stecken, dass der Schüler darin anschließend ohne Kratzer wieder<br />
herauskam. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass irgendein Schüler<br />
verletzt wurde. Natürlich war eine gerade Haltung wichtig und<br />
ein schnelles Ausführen aller genannten Übungen. Damit wir an<br />
der richtigen Stelle auch Applaus bekommen werden, übten wir<br />
bestimmte Gesten und die gemeinsame Verbeugung ein. Natürlich<br />
büxte auch einmal eine Ziege aus oder flatterte eine Taube weg.<br />
Aber es kann ja nicht gleich alles klappen oder? Morgen wird nach<br />
dem Training schon die Generalprobe stattfinden. Wir bekommen<br />
auch Kostüme. Das wird auch wieder aufregend.<br />
Donnerstag, der 16.9.2010<br />
Heute trainierten wir zwei Stunden. Alles klappte schon viel besser<br />
als am Vortag. Dann endlich bekam je<strong>des</strong> Kind sein Kostüm.<br />
Die Zauberer erhielten schwarze, die Schwertkünstler blaue, die<br />
Seiltänzer rote, die Trapezkünstler gelbe …Ach, es waren so viele<br />
Farben, dass man sich eigentlich nur die eigene Farbe merken<br />
konnte. Von der Größe her wurden die Kostüme für uns passend<br />
herausgesucht, auf Kleiderbügel gehängt, der mit unserem Namen<br />
versehen wurde. Dann begann die Generalprobe. Gelacht haben<br />
wir über die Clowns. Sie hatten viel Text zu sprechen und sollten<br />
dabei auch noch witzig sein. Sie bekamen von uns viel Applaus.<br />
Lustig war auch die Nummer mit der Schlange. Alle im Zelt hielten<br />
die Luft an, als die Schlangenkünstler angesagt wurden.<br />
Als sie dann mit einem waagerecht getragenen Besen die Manege<br />
betraten, lachten wir. Morgen sollen sie eine richtige Schlange hereintragen.<br />
Ob das stimmt???<br />
Freitag, der 17.9.10<br />
Die erste Vorstellung begann um 10.00 Uhr. Viele Kinder aus verschiedenen<br />
Kindertagesstätten, Schüler der 5. Klasse, einige Eltern<br />
und, und, und… waren gekommen. Jedenfalls war das Zelt voll<br />
und wir waren aufgeregt. Alles klappte gut. Bei der Zaubershow<br />
allerdings wurde mit einem Plüschkaninchen gezaubert, weil das<br />
echte Kaninchen gestorben war. Die Schlange wurde nicht hereingetragen,<br />
weil sie gerade ihr Futter verdauen musste und das dauert<br />
gewöhnlich lange. Eine Taube meinte bei der Show, sie sei der<br />
Mittelpunkt und flatterte statt in den Korb in die Mitte der Manege.<br />
Sie stolzierte da herum, bis sie schließlich doch ins Körbchen musste.<br />
Alle Zirkusnummern kamen beim Publikum so gut an, dass der<br />
Applaus uns noch mehr anspornte. Auch die zweite Vorstellung am<br />
gleichen Tag um 17.00 Uhr gelang uns richtig gut. Langsam wurden<br />
wir Profis. Nun haben wir leider nur noch morgen eine Vorstellung.<br />
Sonnabend, der 18.9.10<br />
Heute war die letzte Vorstellung. Das ausgeliehene Kaninchen, das<br />
aus unserem Dorf stammte, hatte seine Rolle beim Zaubern gut gemacht.<br />
Der Clown, der immer seine Banane aufaß, damit der andere<br />
Clown sie ihm nicht vom Kopf schießen konnte, war satt. Alle<br />
Zuschauer waren erstaunt über unsere artistischen Leistungen, die<br />
wir in so kurzer Zeit eingeübt hatten und wir waren mächtig stolz<br />
auf uns. Wir hatten im Scheinwerferlicht gestanden und einmal unsere<br />
Träume verwirklichen können, als Künstler zu zeigen, was in<br />
uns steckt. Wir alle haben uns angestrengt, damit wir gemeinsam<br />
ein tolles Programm zeigen konnten. Mit dem starken Beifall fühlten<br />
wir uns richtig gut und wuchsen vor Stolz. Ob wir noch in die<br />
Schule passen würden?<br />
Nach dem Projekt<br />
Viele Helfer bauten nach der Vorstellung das Zelt mit ab. -Am<br />
Montag freuten wir uns über eine Teilnehmerurkunde, die je<strong>des</strong><br />
Kind erhielt. Mitten in unsere Gespräche über das Zirkusprojekt<br />
sagte der Clown: „Mir fehlt heute die Banane.“ Wir lachten. -Allmählich<br />
kehrt nun der gewohnte Schulalltag zurück. Doch die Erinnerung<br />
an ein schönes Projekt wird immer bleiben.<br />
Die Grundschüler
Nr. 10/2010 –11– <strong>Landhagen</strong><br />
Schüleraustausch Czlopa - Neuenkirchen<br />
Die Neuntklässler der Regionalen Schule am Bodden aus Neuenkirchen<br />
reisten vom 6.9.2010 bis zum 10.9.2010 zur Partnerschule<br />
in die Neuenkirchener Partnergemeinde Czlopa. Dort<br />
wurden sie von den polnischen Jungen und Mädchen herzlich in<br />
Empfang genommen. Gemeinsam verbrachten die deutschen und<br />
polnischen Schüler eine erlebnisreiche Woche. Sie besuchten die<br />
Schule, das „Publiczne Gimnazjum“, den Unterricht und die Bürgermeisterin.<br />
Der Besuch eines Kletterwal<strong>des</strong>, der Schwimmhalle<br />
in Walcz und die abendliche Disco zählten zu den Höhepunkten<br />
dieses Schüleraustausches. Gemeinsame Wettkämpfe wie zum Beispiel<br />
beim Kanufahren und Orientierungswaldlauf trugen wesentlich<br />
zum besseren Kennenlernen bei. Die Neuenkirchener Schüler<br />
kehrten mit vielen Eindrücken und Wissen über die Partnerschule<br />
und die Gemeinde Czlopa nach Hause zurück. Die Schüler und<br />
Lehrer der Schule Neuenkirchen hoffen noch in diesem Schuljahr<br />
die polnischen Schüler und ihre Lehrer als Gäste in ihrer Gemeinde<br />
begrüßen zu können. Dieses Schüleraustauschprojekt wurde vom<br />
Deutsch-Polnischen Jugendwerk und der Pommerania gefördert.<br />
Einganz besonderes Geburtstagsgeschenk für unsere<br />
Septemberkinder Shana, Alexandra und Jette<br />
Heute, am Freitag, den 17.9.2010 haben wir mit unserer Gruppe<br />
einen Ausflug in den Greifswalder Tierpark gemacht. Bis gestern<br />
war das noch ein großes Geheimnis. Nur unsere Eltern wussten<br />
davon, denn sie mussten ja einen Kindersitz und die Erlaubnis mitbringen.<br />
Schon am Morgen waren alle Kinder furchtbar aufgeregt.<br />
Aber eigentlich konnte ja gar nichts schief gehen. Birgit hatte alle<br />
Sitze mit Namen gekennzeichnet, das Wetter schien zu halten und<br />
für Proviant hatte Jettes Mutti gesorgt. Nach dem Frühstück konnte<br />
es losgehen. Alle schlüpften in wetterfeste Sachen und in der Zwischenzeit<br />
bauten Holm und Heiko die Sitze in die beiden großen<br />
Autos ein. Wir mussten uns nur merken, ob wir in einem roten oder<br />
grünen Auto verstaut wurden. Wichtig war, dass alle 17 Kinder<br />
wieder gesund und munter im Kindergarten ankommen und wir<br />
nicht irgendwo einen vergessen, meinte Birgit. Aber Shanas Mama<br />
und Tini passten ja auch mit auf. Manchmal war es schließlich gar<br />
nicht so einfach alle 17 im Auge zu behalten, wo es doch so viel<br />
zu entdecken gab.
<strong>Landhagen</strong> –12– Nr. 10/2010<br />
Gleich am Anfang wurden wir von einer lustigen Truppe Biber<br />
begrüßt. Aus einem großen Eimer durften wir sie mit hartem Brot<br />
füttern. Sie setzten sich auf ihre Hinterpfötchen und begannen mit<br />
ihren großen Vorderzähnen das Brot zu knabbern. Aber wehe,<br />
ein anderer wollte ihnen das Brot wegnehmen. Dann gab es ein<br />
mächtiges Gequieke und Gezanke. Es sah beinahe so aus wie<br />
manchmal bei uns im Kindergarten. Toll waren auch die Ziegen, zu<br />
denen wir ins Gehege durften. Alle beschnüffelten erst mal unsere<br />
Hände und Taschen, die verführerisch nach Brot und Trockenfutter<br />
dufteten. Auf unserem Rundgang begegneten wir auch Hirsch<br />
Heinrich, Dingos, Eseln, den lustigen Erdmännchen, Affen, Meerschweinchen,<br />
Stachelschweinen …Zum Schluss konnten alle Kinder<br />
noch Würstchen essen und auf dem Spielplatz herumtoben. Für<br />
alle war das ein wunderschönes Erlebnis und bestimmt der bisher<br />
schönste Geburtstag während der Kindergartenzeit.<br />
Birgit Kamberg<br />
Sommertanz in Hinrichshagen<br />
36 Grad und es wird immer heißer, so hätten wir diesen Sommertanz<br />
auch nennen können, das Stimmungsbarometer stand auf „<br />
ausgelassen“.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung führten die Dörphäuhner, welche ja in<br />
diesem Jahr ihr 10 jähriges Juhubiläum feiern, mit einer Diashow<br />
durch die Höhepunkte der vergangenen 10 Jahre Faschingsprogramm.<br />
Viele der gekommenen Gäste erkannten sich wieder und<br />
ließen die Vergangenheit Revue passieren. Es scheint recht interessant<br />
gewesen zu sein, denn in dieser halben Stunde war es im<br />
Saal mucksmäuschenstill. Vorher gab es am Empfang für jeden der<br />
Gäste einen lütten Köm zur Begrüßung, um auf die Häuhner anzustoßen.<br />
Dann legten die DJ`s Musik zum Tanz für das bunt gemischte Publikum<br />
auf, bis der Überraschungsgast „Traudel Schulze“, die Nachbarin<br />
von Helga Hahnemann (man achte auf Hahn im Namen)<br />
hereinplatzte. Die Stimmung war ausgelassen, als Traudel einigen<br />
Gästen den Kopf wusch, oder die Platte polierte und zum Tanzen,<br />
im wahrsten Sinne <strong>des</strong> Wortes förmlich mitriss. Auch bediente sie<br />
sich frech bei Handtaschen und Getränken der Gäste, zu Schaden<br />
kam dabei aber niemand! Beim Tango mit einem der anwesenden<br />
Kavaliere lief Traudel zur Hochform auf.<br />
Zwischenzeitlich hatten die Hinrichshägener Dörphäuhner ihren<br />
großen Auftritt, als die etwas anderen Village People (Dorf Menschen),<br />
denn sie brachten den Saal in Kostümen aus den vergangenen<br />
zehn Jahren Faschingsprogramm, zum Titel YMCA zum<br />
Beben.<br />
Getanzt, geklönt und getrunken wurde wie immer bei unseren Partys<br />
bis in den frühen Morgen. Wer an diesem Abend nicht gekommen<br />
ist, hat wirklich etwas verpasst!<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für die Glückwünsche<br />
und Geschenke anlässlich unseres Jubiläums recht herzlich<br />
bei der Gemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr und bei den Damen<br />
<strong>des</strong> Ausschankes bedanken. Der Klötenköm und die anderen Leckereien<br />
werden uns bestimmt schmecken. Das von der Feuerwehr<br />
überreichte Namensschild wird demnächst den Eingang zum „Hühnerstall“<br />
zieren.<br />
Bedanken möchten wir uns auch bei den zahlreichen Helferinnen<br />
und Helfern, die uns seit Jahren immer wieder zur Seite stehen<br />
und ohne die Vieles nicht durchführbar wäre. Wir hoffen auch in<br />
der kommenden Zeit auf eure tatkräftigen Unterstützung. Besonderer<br />
Dank für die Zusammenarbeit gilt Ramona Gruhl und Karola<br />
Diedrich, die für die kulinarische Versorgung der Gäste bei Gemeindefeiern<br />
und Tanzveranstaltungen verantwortlich zeichnen.<br />
Wir wünschen uns und unseren Gästen für die bevorstehenden<br />
Veranstaltungen viel Spaß und gutes Gelingen und freuen uns auf<br />
ein Wiedersehen beim Erntefest am 02.10.2010 oder bei einem<br />
unserer nächsten Events.<br />
Eure Hinrichshägener Dörphäuhner
Nr. 10/2010 –13– <strong>Landhagen</strong><br />
Helau, Helau und hinein ...<br />
und dann hinein, ins große Karneval-Vergnügen in Dersekow.<br />
Am 13. November 2010<br />
beginnt in der Gemeinde Dersekow wieder einmal<br />
die 5. Jahreszeit.<br />
Dazu laden wir alle Freunde <strong>des</strong> närrischen Treibens<br />
zu 19.00 Uhr in den Landmarkt Dersekow ein.<br />
Karten an der Abendkasse<br />
Pünktlich ab 20.00 Uhr wird das<br />
amtierende Prinzen<br />
paar das Motto für die<br />
Karnevalsaison 2010/2011 verkünden.<br />
Die Mitglieder <strong>des</strong><br />
Dersekower Karnevalvereins<br />
freuen sich auf Euer Kommen<br />
und grüßen mit einem<br />
Helau, Helau - Hinein!<br />
Literaturkreis Mesekenhagen<br />
„Patient und Arzt“<br />
Am 05. November möchte sich die Gemeinde bei<br />
unseren Ärzten bedanken. Seit 20 Jahren bestehen<br />
die Praxis der Familie Dr. Möllmann in Neuenkirchen -mit regelmäßiger<br />
Sprechstunde in Mesekenhagen -und die Zahnarztpraxis<br />
der Familie Penne in Mesekenhagen.<br />
In seinem Programm, welches an diesem Abend um 19.30 Uhr<br />
aufgeführt wird, hat der Literaturkreis Gedichte und Geschichten<br />
rund um das Thema Medizin zusammen getragen.<br />
Kirchengemeinde Gristow-Neuenkirchen<br />
Gottesdienste in unserer Gemeinde<br />
Sonntag, 17. Oktober<br />
10.00 Uhr Gristow, Gottesdienst<br />
17.00 Uhr Neuenkirchen, Gottesdienst<br />
Sonntag, 24. Oktober<br />
10.00 Uhr Neuenkirchen, Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sonntag, 31. Oktober<br />
10.00 Uhr Neuenkirchen, Gottesdienst mit Flötenkreis<br />
17.00 Uhr Gristow, Reformationsgedenken mit Orgelmusik<br />
Sonntag, 7. November<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Proben der Musikkreise der Gemeinde<br />
dienstags<br />
ab 19.30 Uhr Probe <strong>des</strong> Kirchenchores, im Monat Oktober im<br />
Pfarrhaus Neuenkirchen, im Monat November im<br />
Pfarrhaus Wieck<br />
dienstags<br />
ab 20.00 Uhr Probe <strong>des</strong> Gospelchores Gristow in der Alten Schule<br />
in Gristow<br />
donnerstags<br />
ab 19.30 Uhr Probe <strong>des</strong> Flötenkreises im Pfarrhaus Neuenkirchen<br />
Ärzte für die Dritte Welt -ein Gemeindeabend in Neuenkirchen<br />
Am Mittwoch, dem 13. Oktober findet um 19.30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Neuenkirchen ein Gemeindeabend statt. Frau Dr. S. Lutz (Wackerow)<br />
berichtet in Wort und Bild über ihren Einsatz in den Slums von<br />
Kalkutta (Indien).<br />
Gemeindekaffee in Gristow<br />
Für Mittwoch, den 20. Oktober wird um 14.30 Uhr herzlich in den<br />
Gemeinderaum in der Alten Schule in Gristow zum Gem eindekaffee<br />
eingeladen.<br />
Frauenkreis in Neuenkirchen<br />
Der Frauenkreis in Neuenkirchen trifft sich dienstags jeweils um<br />
14.30 Uhr im Pfarrhaus Neuenkirchen.<br />
Gesprächskreis in Neuenkirchen<br />
Der Gesprächskreis findet am Montag, dem 25. Oktober um 19.30<br />
Uhr im Pfarrhaus Neuenkirchen statt.<br />
Frauenhilfe in Neuenkirchen<br />
Die Frauenhilfe kommt am Freitag, dem 29. Oktober um 15.00<br />
Uhr im Pfarrhaus Neuenkirchen zusammen.<br />
Christenlehre<br />
für die Kinder der 1. -3.Klasse -mittwochs von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
für die Kinder der 4. -6.Klasse -mittwochs von 17. 00 bis 18.00<br />
Uhr im Pfarrhaus Neuenkirchen.<br />
Konfirmanden-Unterricht<br />
Die Konfirmandengruppe trifft sich montags um 17.00 Uhr im<br />
Pfarrhaus Neuenkirchen.<br />
Martinstag in Neuenkirchen<br />
Auch in diesem Jahr wird wieder ein Laternenumzug am 11. November,<br />
dem Martinstag, stattfinden. Der Zug beginnt um 17.00<br />
Uhr vor dem alten Pfarrhaus und geht dann zur Festwiese.<br />
Adressen:<br />
Pfarrer Dr. V. Gummell,<br />
Ev. Pfarramt Gristow-Neuenkirchen<br />
<strong>Amt</strong>szimmer in Neuenkirchen: Alwine-Wuthenow-Ring 12, 17498<br />
Neuenkirchen, Tel. 03834/799196<br />
E-Mail: neuenkirchen@kirchenkreis-greifswald.de<br />
Sprechzeiten:<br />
dienstags 17 bis 18 Uhr im <strong>Amt</strong>szimmer Neuenkirchen<br />
donnerstags 17 bis 18 Uhr im <strong>Amt</strong>szimmer im Pfarrhaus in<br />
Gristow<br />
Außerhalb dieser Zeiten sind Gespräche jederzeit nach telephonischer<br />
Absprache möglich.<br />
Mitteilungen der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Weitenhagen<br />
Gottesdienste Oktober - November 2010<br />
17.10. 09.30 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee<br />
Predigt: Maria Kaißling (Prädikantin)<br />
24.10. 09.30 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee<br />
Predigt: Lutz Scheufler<br />
31.10. 09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Predigt: Wolfgang Breithaupt<br />
07.11. 09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Predigt: Wolfgang Breithaupt<br />
14.11. 09.30 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee<br />
Predigt: Rudolph Böhm<br />
21.11. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />
Predigt: Wolfgang Breithaupt<br />
28.11. 09.30 Uhr 1. Advent Gottesdienst,<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
Predigt: Wolfgang Breithaupt<br />
Änderungen aus aktuellem Anlass möglich.
<strong>Landhagen</strong> –14– Nr. 10/2010<br />
Für die Kinder unserer Gemeinde bieten wir einen Kindergottesdienst<br />
an, der nach dem gemeinsamen Beginn mit dem Hauptgottesdienst<br />
in den Räumen der Kinderkirche stattfindet.<br />
Angebote unserer Gemeinde<br />
Gebetszeiten in der Kirche<br />
Herzliche Einladung an jeden, der in der Mitte <strong>des</strong> Tages oder am<br />
Abend innehalten möchte. Gemeinsam beten wir in der Tradition<br />
der Stundengebete.<br />
Jeder Tag hat sein eigenes Thema, auf das sich die vorgegebenen<br />
Gebete beziehen. Die Gebete werden im Wechsel gelesen.<br />
WO? Kirche<br />
WANN? Dienstag -Freitag, 12.00 Uhr<br />
Minitreff<br />
Eingeladen sind Mütter und Väter mit Kindern im Alter von 0-3<br />
Jahren.<br />
Wir singen gemeinsam, hören Geschichten aus der Bibel, feiern<br />
miteinander, basteln und haben auch Zeit für gemeinsame Gespräche<br />
bei Kaffee und Gebäck.<br />
WO? Pfarrhaus -Kinderkirche<br />
WANN? montags von 15.30 -17.00 Uhr<br />
Termin: 19.10. -16.11. -14.12.<br />
Ansprechpartner: Frau Uecker -Tel. 512871<br />
Hauskreise<br />
Er ist eine gute Möglichkeit, den Glauben zu stärken und Beziehungen<br />
innerhalb der Woche zu pflegen.<br />
WO? Haus der Hoffnung in Greifswald: Burgstraße<br />
30<br />
WANN? montags um 19.30 Uhr mit Ehepaar Böhm -<br />
Tel. 510548<br />
WO? Haus der Stille in Weitenhagen: Hauptstraße<br />
94 im Pfarrhaus<br />
Wann? donnerstags um 19.30 Uhr mit Ehepaar<br />
Thomanek -Tel. 0179/1339341<br />
Bekanntmachungen der Kirchgemeinde Weitenhagen<br />
EINLADUNG<br />
- zur missionarischen Woche vom 19.10. - 24.10. mit Liedermacher<br />
Lutz Scheufler<br />
jeweils um 19.30 Uhr in der geheizten Kirche<br />
zum Thema: Mitten im Leben<br />
19.10. Lebenshunger<br />
Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung!<br />
20.10. Lebensorientierung<br />
Ist der Weg das Ziel oder das Ziel der Weg?<br />
21.10. Lebensfrust<br />
Auf der Schattenseite <strong>des</strong> Lebens geparkt?<br />
22.10. Lebensangst<br />
Was kommt auf uns zu?<br />
23.10. Lebenslust<br />
Frauen sind anders, Männer auch!<br />
24.10. Lebensfreude<br />
Wer eher stirbt, ist länger tot!<br />
Freunde und Interessierte können mitgebracht werden.<br />
- zum Seniorennachmittag am 21.10. um 14.30 Uhr mit Liedermacher<br />
Lutz Scheufler.<br />
AUSBLICK:<br />
Weihnachtssingen:<br />
Jeden Mittwoch jeweils um 19.00 Uhr im Pfarrhaus.<br />
Beginn ist am 03.11.<br />
Friedhofseinsatz am 06.11. von 09.00 -12.00 Uhr.<br />
Treffpunkt um 09.00 Uhr am Glockenstuhl<br />
Sprechzeiten<br />
Wenn Sie Fragen, Anregungen oder persönliche Anliegen haben,<br />
können Sie einen der verantwortlichen Mitarbeiter gerne ansprechen.<br />
Sie erreichen uns mittwochs von 09.30 - 12.00 Uhr im Büro<br />
<strong>des</strong> Hauses der Stille unter Telefon 80330.<br />
Mitarbeiter unserer Kirchgemeinde:<br />
W. Breithaupt (Pastor) und E. Breithaupt (Kantorin)<br />
Die Ortsfeuerwehr Groß Petershagen<br />
Am 18.09.2010 war es wieder so weit, das alljährliche Volleyballturnier<br />
der Feuerwehr wurde in Groß Petershagen ausgetragen.<br />
Trotz <strong>des</strong> „schönen“ Wetters kamen die Feuerwehrfrauen<br />
und Feuerwehrmänner zum super Spiel. An den Start gingen sechs<br />
Mannschaften, davon drei Frauenmannschaften und drei Männermannschaften.<br />
Es wurde um jeden Punkt hart gekämpft. Die Petershägener<br />
waren aber nicht zu schlagen. Die Frauen sowie die<br />
Männer erkämpften sich den ersten Platz. Auf Rang zwei landeten<br />
die Dargeliner Frauen wie auch die Männer. Den dritten Platz erspielten<br />
sich die Hinrichshägener Frauen und Männer.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte die Jugendfeuerwehr. Zielsicher<br />
verkauften sie Kaffee und Kuchen und zeigten je<strong>des</strong> Mal auf ihr<br />
Feuerwehrsparschwein. Die Kleinen möchte sich gerne neue Feuerwehr-T-Shirts<br />
kaufen. Denn seit dem 01.07.2010 gibt es wieder<br />
eine Jugendfeuerwehr in Groß Petershagen. Wer auch noch Lust<br />
hat, dabei zu sein, kann sich einfach bei Cindy und Erik Driesner<br />
melden, oder schaut doch einfach mal vorbei. Jeden Freitag von<br />
18.00 -19.30 Uhr findet ihr uns im Gerätehaus in Groß Petershagen.<br />
Ihr könnt auch gerne zum Schnuppern vorbei schauen. Als nächster<br />
Termin steht das Herbstfeuer am 30. Oktober 2010 um 18.00 Uhr<br />
bevor. Auch hier wird die Jugendfeuerwehr anwesend sein.<br />
Senioren-Sommertour 2010<br />
Am 9. September unternahmen die Neuenkirchener Senioren ihre<br />
diesjährige, traditionelle Sommertour. Leider hatte das Wetter von<br />
dem schönen Sommer nicht viel übrig gelassen. Es regnete teilweise<br />
in Strömen. Immerhin hatten sich 83 Damen und Herren angemeldet,<br />
sodass 2Busse der Verkehrsgesellschaft Greifswald-Land<br />
eingesetzt werden mussten.
Nr. 10/2010 –15– <strong>Landhagen</strong><br />
Die Fahrt ging über Miltzow und Franzburg, über Niepars und<br />
Flemendorf nach Barth, wo die Organisatoren im Speisenrestaurant<br />
„Vineta“ das Mittagessen bestellt hatten. Zur Wahl standen<br />
dabei ein Zanderfilet oder ein Schnitzel. Je zur Hälfte hatten sich<br />
die Fahrgäste schon vorher für „Fisch“ oder „Fleisch“ entschieden,<br />
sodass der Wirt und sein Personal die Portionen zügig servieren<br />
konnten.<br />
Nach dem Essen war Gelegenheit gegeben, die Stadt zu erkunden<br />
oder auch im dortigen „Adligen Frauenstift“ die Ausstellung<br />
einer Textilartistin zu besuchen. Stefanie A. Siebert ernähte sich<br />
innerhalb von 29 Jahren eine bizarre Scheinwelt mit über 60 menschengroßen<br />
Figuren und zahlreichen zugehörigen Objekten. Frau<br />
Sieberts Models tragen keine gewöhnliche Kleidung. Die Kostüme<br />
bestehen aus genähten Delikatessen. Ein Spaziergang durch die Innenstadt<br />
von Barth wurde durch den stärker einsetzenden Regen<br />
nicht zu erhofften Lustgewinn, so suchte eine größere Gruppe die<br />
Marienkirche auf. Die Marienkirche gilt auch heute noch als markantes<br />
Seezeichen für die Schifffahrt und bietet einen einmaligen<br />
Ausblick vom 86 Meter hohen Glockenturm.<br />
Wir hatten Gelegenheit, an einer Führung durch die 750 Jahre alte<br />
Kirche teilzunehmen und viel Wissenswertes zu erfahren. Mit einer<br />
gemeinsamen Spende konnten wir uns verabschieden. Für 16.30<br />
Uhr waren wir zum Kaffeetrinken im Seerestaurant Barhöft angemeldet.<br />
Von der so viel gerühmten Aussicht über den Bodden auf<br />
die Inseln Hiddensee und Bock blieb allerdings nicht viel, weil es<br />
regenverhangen war.<br />
Die Wetterunbilden schmälerten jedoch die gute Laune der Fahrgäste<br />
nicht, sodass sich bei Ankunft in Neuenkirchen immer noch<br />
frohe Gesichter zeigten.<br />
- ndm -<br />
Neuenkirchen<br />
Kaffeetrinken mit Senioren am 23. Oktober<br />
Der Seniorenbeirat lädt alle Seniorinnen und Senioren zu einem<br />
unterhaltsamen Kaffee (und Kuchen)-Trinken am Samstag, dem<br />
23. Oktober, ab 16.30 Uhr ein.<br />
Der besondere Grund für diese Einladung ist, dass die Gemeinde<br />
Neuenkirchen Besuch von 15 Senioren aus der Partnergemeinde<br />
Czlopa erhält, die mit Dolmetscherinnen und Busfahrer hier bewirtet<br />
werden und Kontakte knüpfen sollen.<br />
Für eine musikalische Umrahmung der Veranstaltung wurde der<br />
Musikerkreis <strong>des</strong> Bürgerhafens Greifswald gewonnen, der wiederum<br />
eine Sparte <strong>des</strong> Pommerschen Diakonievereins e. V. ist.<br />
Das Ende <strong>des</strong> gemeinsamen Kaffeetrinkens mit den polnischen Senioren<br />
ist für 18 Uhr vorgesehen. Anschließend soll mit ihnen, als<br />
Zeichen besonderer Verbundenheit, vor dem Gemeindezentrum ein<br />
Baum gepflanzt werden, den die Gäste aus der riesigen Staatsforst<br />
um Czlopa mitbringen.<br />
Dieses ist dann bereits die 3. Veranstaltung, die in diesem Jahr von<br />
der Gemeinde mit Hilfe der freiwilligen Feuerwehr, <strong>des</strong> Neuenkirchener<br />
Carnevalsclubs e. V. und nun <strong>des</strong> Seniorenbeirats organisiert<br />
wird.<br />
Anlässlich der Sommer-Busfahrt nach Barth und Barhöft hatten sich<br />
bereits 43 Senioreninnen und Senioren zur Teilnahme an dem Kaffee-Nachmittag<br />
angemeldet. Weitere Neuenkirchener („60+“) sind<br />
dem Seniorenbeirat am 23. Oktober herzlich willkommen.<br />
Es wird um weitere Anmeldungen bis spätestens 18. Oktober<br />
gebeten bei Frau Dr. Dedek (899537), oder bei Frau Niemann<br />
(894482), oder bei Frau Anger-Coith (894454), oder bei Frau<br />
Müller (899174).<br />
Auch diese Veranstaltung wird durch die Europäische Union aus<br />
Mitteln <strong>des</strong> Europäischen Fonds für Regional-Entwicklung unterstützt<br />
-Programm INTERREG IVA (Fonds für kleine Projekte der Euroregion<br />
Pomerania)-.<br />
-ndm-<br />
6. Bericht September 2010<br />
Treffpunkt <strong>des</strong> LANDFRAUEN<br />
Kreisverein Lubmin e. V.<br />
Ortsverein Neuenkirchen<br />
Der Tag fing trübe an, aber wenn die Landfrauen auf Reisen gehen,<br />
dann wird das Wetter schön. Am 21. September war es wieder<br />
soweit, die Landfrauen aus Neuenkirchen gehen auf Reisen<br />
nach Ankershagen und Waren, wie immer unter der bewehrten<br />
Reiseleitung der Familie Mattausch und mit dem netten Busfahrer<br />
Herrn Peter Grimm vom Verkehrsbetrieb Greifswald-Land GmbH in<br />
Helmshagen.<br />
Die Fahrt über Neubrandenburg war sehr schön, entspannend und<br />
lehrreich. Wir wurden wie immer über alles sehenswerte umfangreich<br />
unterrichtet. Z. B. die Burg Klempenow, direkt an der B96 gelegen,<br />
welche seit fast 20 Jahren saniert wird. Nur <strong>des</strong>halb können<br />
mittlerweile Konzerte stattfinden, über den Adventsmarkt gebummelt<br />
und im Cafe gemütlich gesessen werden. Weiter ging es durch<br />
Neubrandenburg, der Stadt der vier Tore. (Neubrandenburger Tor,<br />
Treptower Tor, Stargarder Tor, Friedländer Tor)<br />
Neubrandenburg liegt im Südosten Mecklenburgs in etwa 19 m<br />
Höhe über NN (Stadtzentrum) am Nordufer <strong>des</strong> zur Stadt gehörenden<br />
Tollensesees und in den Flusstälern der hier beginnenden<br />
Tollense und Datze und der in den Tollensesee mündenden Linde<br />
sowie den umliegenden Erhebungen der Grundmoränenplatten auf<br />
etwa halbem Wege zwischen Berlin und der Insel Rügen.<br />
Dann kam endlich Ankerhagen in Sicht. Durch das trojanische<br />
Pferd gut sichtbar, liegt das Museum gegenüber der Kirche und<br />
dem Friedhof. Hier wurden wir mit Kaffee empfangen und hörten<br />
einen sehr interessanten Vortrag <strong>des</strong> Dr. Reinhard Witte. (Museumsleiter)<br />
Das Schliemann-Museum in Ankershagen (zwischen Waren Müritz<br />
und Neubrandenburg gelegen) ist ein relativ kleines, allerdings<br />
sehr liebvoll ausgestattetes Museum. Das Schliemann-Museum zeigt<br />
die Arbeiten und Vorgehensweisen <strong>des</strong> Forschers anhand von<br />
vielen Beispielen, die zum Teil Nachbildungen sind. Das Heinrich<br />
Schliemann-Museum in Ankershagen wurde im Jahre 1980 im<br />
ehemaligen Elternhaus <strong>des</strong> bekannten Archäologen eingerichtet,<br />
einem Pfarrhaus aus dem 18. Jahrhundert.<br />
Im mecklenburgischen Dorf Ankershagen/Müritzkreis, verlebte der<br />
weltberühmte Altertumsforscher Heinrich Schliemann von 1823<br />
bis 1831 acht Jahre seiner Kindheit. Als kaum Achtjähriger will er<br />
hier den Entschluss gefasst haben, später einmal Troja auszugraben.<br />
Viele von Schliemann in seiner Autobiographie beschriebenen<br />
„Wunder“ <strong>des</strong> Ortes sind heute noch erhalten, z. B. die Dorfkirche<br />
aus dem 13. Jahrhundert, das bronzezeitliche Hügelgrab am<br />
Glockenberg und das Raubritterschloss <strong>des</strong> Henning Bradenkierl.<br />
Anliegen <strong>des</strong> Heinrich-Schliemann-Museums ist es, mit seinen Ausstellungen,<br />
Vorträgen und Veröffentlichungen umfassend über das<br />
Leben und Wirken <strong>des</strong> Mecklenburgers zu informieren, seine bleibenden<br />
Verdienste als Ausgräber Trojas und Wiederentdecker der<br />
mykenischen Kultur zu würdigen und sein Erbe zu bewahren. Als<br />
Forschungsstätte möchte das Heinrich-Schliemann-Museum außerdem<br />
einen eigenständigen Beitrag zur objektiven Beurteilung <strong>des</strong><br />
bedeutenden, aber immer noch umstrittenen Archäologen leisten.
<strong>Landhagen</strong> –16– Nr. 10/2010<br />
Für die Kinder ist der Außenbereich dem fasst originalgroßen Pferd mit<br />
Rutsche eine willkommene Abwechslung.<br />
Dann ging es weiter nach Waren. Dort empfing uns bei strahlendem<br />
Sonnenschein die Hafengaslstätte „PIER 13“. Das Fischrestaurant<br />
„PIER 13“ befindet sich direkt am alten Hafen von Waren.<br />
Die urig gemütliche Fischerkneipe im ehemaligen Speicher hat ein<br />
besonderes Flair der Gemütlichkeit. Das Mobiliar wurde aus einer<br />
uralten Eiche gebaut, jeder Tisch ist ein Unikat. Im Kamin brannte<br />
ein wärmen<strong>des</strong> Feuer. Als eine der größten gastronomischen Einrichtungen<br />
am Hafen ist diese Gaststätte auch ein Ansprechpartner<br />
für große Ausflugsgruppen. Allerdings war es an diesem Tag wohl<br />
doch etwas viel, denn die Bratkartoffeln gingen aus. Das Essen hat<br />
aber allen sehr gut geschmeckt.<br />
Nach dem Essen ging es an Bord zur Müritzrundfahrt, ab Stadthafen<br />
Waren, vorbei an Flora und Fauna durch die Wasserwelt <strong>des</strong><br />
größten Binnensees Deutschlands -die Müritz. Es war wirklich sehr<br />
schön und entspannend. Es wurde Kaffee getrunken, Eis gegessen<br />
und vor allem ohne Hektik und voller Entspannung die Landschaft<br />
genossen.<br />
Danach ging es wieder an Land und wer wollte in die Stadt um<br />
sich die Beine zu vertreten und Waren zu erkunden. Waren ist eine<br />
Reise wert, auch mehrmals. Die mittelalterliche Stadt wurde um<br />
1260 an der Handelsstraße vom Land Stargard nach Wismar bei<br />
einer Burg und einem slawischen Dorf von Siedlern aus Westfalen<br />
gegründet. Darüber berichten wir im nächsten Beitrag.<br />
Die Reise war jedenfalls wie immer hervorragend organisiert und<br />
vorbereitet. Wir danken dem Ehepaar Mattausch, Frau Renate<br />
Heitmann und vor allem dem netten Busfahrer für diese schöne<br />
Fahrt.<br />
Veranstaltungen im Lan<strong>des</strong>verband<br />
09.10.2010 Teschow 2. Weiterbildung zum<br />
Bildbearbeitungsprogramm<br />
„GIMP“<br />
03.10.2010 Berlin Präsentation <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> in<br />
der Lan<strong>des</strong>vertretung M-V<br />
05. - 06.11.2010 Neustrelitz Klausurtagung mit den Kreis<br />
Vorsitzenden<br />
10. - 11.12.2010 Berlin dlv-Weiterbildungsangebot<br />
„Imageverbesserungdurch<br />
gezielte Öffentlichkeitsarbeit“<br />
30.04.2011 nn 20 Jahre LAND-<br />
FRAUENVERBAND<br />
Veranstaltungstermine:<br />
14.10.2010 15.00 Uhr Kaffeenachmittag im<br />
Gemeindezentrum<br />
28.10.2010 15.00 Uhr Lichtbildervortrag im<br />
Gemeindezentrum<br />
Allen Geburtstagskindern der Monate September und Oktober<br />
2010 gratulieren wir hiermit recht herzlich und wünschen viel Freude<br />
an ihrem Ehrentag.<br />
Ursula Kobi<br />
WERBUNG<br />
die ankommt<br />
Ihr persönlicher<br />
Ansprechpartner<br />
JÖRG TEIDGE<br />
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Nr. 10/2010 –17– <strong>Landhagen</strong><br />
Fahren im HERBST - Der Check<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
Es wird kalt ...<br />
Scheibenwischer<br />
Reifencheck<br />
Raus mit der Nässe!<br />
Wasser im Auto kann in der Regel zwei Ursachen haben: Bei<br />
älteren Fahrzeugen können undichte Stellen der Grund sein, wie zum<br />
Beispiel alte Tür- und Fenstergummis, verstopfte Ablaufkanäle oder<br />
sogar Schäden an der Karosserie. Das andere Wasser tragen wir<br />
selbst ins Auto, sei es durch Regenschirme, nasse Kleidung oder<br />
die normale Körperfeuchtigkeit. Im ersteren Fall hilft meist nur ein<br />
Besuch in der Werkstatt, denn wiederkehrende und größere Mengen<br />
Wasser können vorhandene Schäden noch verschlimmern. Bei der<br />
„normalen“ Nässe hilft meist die richtige Lüftung – ähnlich wie in den<br />
eigenen vier Wänden. Schalten Sie die Lüftung nie ganz aus und auf<br />
Frischluftzufuhr, so kann ein Austausch stattfinden und die feuchte<br />
Luft wird nach draußen transportiert. Von Vorteil sind Klimaanlagen,<br />
denn diese kühlen nicht nur, sondern entziehen der Luft zusätzlich<br />
auch die Feuchtigkeit. Nasse Regenschirme und ähnliches sollten Sie<br />
im Kofferraum verstauen und bei der Ankunft wieder raus nehmen.<br />
Auch Fußmatten können Sie hin und wieder ein Sonnenbad gönnen,<br />
besonders wenn diese ein paar Regentage hinter sich haben. Zudem<br />
können Sie mit einem regelmäßigen Putzen der Windschutzscheibe<br />
einem Anlaufen derselbigen vorbeugen.<br />
Ihr Auto im Herbst<br />
Bald ist es soweit: Im Herbst sorgen rutschiges Laub,<br />
Nässe, Nebel und frühe Dunkelheit für erhöhte Unfallgefahr.<br />
In dieser Jahreszeit ist es wichtig, dass alle sicherheitsrelevanten<br />
Teile am Auto einwandfrei funktionieren.<br />
Das Fitness-Programm für Ihr Auto sollte folgende Stationen<br />
umfassen: Scheinwerfer kontrollieren. Um die Sicht<br />
zu verbessern und Entgegenkommende nicht zu blenden,<br />
sollten Autofahrer die Scheinwerfereinstellung von einer<br />
Fachwerkstatt checken lassen. Auch Rückleuchten,<br />
Bremslichter und Nebelschlussleuchte müssen geprüft<br />
werden. Damit das Auto auch an kalten Tagen anspringt,<br />
sollte ein Automechaniker den Ladezustand der<br />
Batterie prüfen. Scheibenwischer erneuern, um eine<br />
gute Sicht zu garantieren. In den heißen Sommermonaten<br />
verhärtet sich nämlich häufig die Gummimischung,<br />
sodass die porösen Wischerblätter Schlieren auf der<br />
Scheibe ziehen. Windschutzscheibe reinigen. Zur Reinigung<br />
empfiehlt sich ein normaler Glasreiniger und ein fusselfreies<br />
Tuch oder ein Papierhandtuch. Bremsen testen<br />
lassen. Vor allem im Herbst erhöht sich das Risiko, dass<br />
Wild die Straße überquert. Im Notfall kommt es dann auf<br />
gut funktionierende Bremsen an. Die Bremsanlage sollte<br />
bei Auffälligkeiten unbedingt in einer Fachwerkstatt überprüft<br />
werden.
<strong>Landhagen</strong> –18– Nr. 10/2010<br />
Schöner Wohnen & besser Leben<br />
Nachrechnen lohnt sich<br />
Beim Renovieren stellt sich auch immer die Frage nach der Neuanschaffung<br />
von Elektrogeräten. Denn dadurch lässt sich sehr viel Strom sparen,<br />
besonders im Vergleich zu sehr alten Geräten, die oft noch in Ecken schlummern<br />
und sich großzügig aus der Steckdose versorgen. Beliebt ist in vielen<br />
Haushalten der Zweitkühlschrank. Meist ist dies ein ausrangiertes Gerät, das<br />
man zwar nicht mehr für Lebensmittel nutzt, in dem aber Getränke, Eis oder<br />
sons-tige Kühlartikel gelagert werden, die im Alltagskühlschrank eher stören.<br />
Tauscht man diesen „alten Brummer“ durch ein Neugerät aus, lohnt sich ein<br />
Blick auf die Effizienzklasse <strong>des</strong> Neugerätes. Seit etwa zehn Jahren gibt es<br />
besonders energiesparende Geräte in der Energie- effizienzklasse A. Im Fachhandel<br />
überwiegen diese Modelle längst. Aber Aist nicht gleich A, so kann<br />
der Unterschied im Stromverbrauch von A- zu A-Gerät bis zu fünfzig Prozent<br />
betragen. Hier lohnt sich also der genaue Blick auf die Gerätebeschreibung.<br />
Im seriösen Fachhandel ist dies meist schon auf dem Preis- und Typenschild<br />
vermerkt. Vor dem Kauf also unbedingt per Dreisatz ausrechnen, ob sich das<br />
Schnäppchen auch langfristig gegenüber einem etwas teurerem Gerät rechnet.<br />
Als Faustregel geht man von einer Nutzungsdauer zwischen zehn und fünfzehn<br />
Jahren aus, wenn man ein neues Elektrogerät anschafft.<br />
Wohin Sie auch schauen. Überall in Deutschland bauen, kaufen oder<br />
modernisieren Menschen mit Schwäbisch Hall -auch in Greifswald.<br />
Denn keiner erfüllt mehr Wohnwünsche als die Nr.1*–Schwäbisch Hall.<br />
*Bzgl. Kundenanzahl privater Bausparkassen<br />
Wir beraten Sie gerne.
Nr. 10/2010 –19– <strong>Landhagen</strong><br />
BAUEN<br />
WOHNEN<br />
GARTEN<br />
BAUMSCHULE HAGER<br />
Schulstr. 25 in 17089 Bartow, direkt an der A20 Abfahrt Anklam<br />
www.baumschule-hager.de<br />
Unsere Stärke ist die Vielfalt!<br />
• Obstbäume im Topf in großer Auswahl, darunter Pfirsiche und Aprikosen<br />
sowie viele alte Apfelsorten<br />
• Beerenobst im Topf; von Apfelbeeren über Brombeeren bis hin zu<br />
Himbeeren, Stachel- und Johannisbeeren sowie Weinreben in 10 Sorten<br />
• winterharte Heidepflanzen in vielen neuen Sorten<br />
• Rosen im Topf zu günstigen Preisen<br />
Neben einem aktuellen &attraktiven Herbstsortiment erwartet unsere<br />
Kunden fachkundige Beratung sowie unsere traditionelle Apfelausstellung.<br />
Montag -Samstag: 9.00 -18.00 Uhr<br />
Tel.: (03 99 91) 30260·info@baumschule-hager.de<br />
Förderung mitnehmen<br />
Hier und da schnappt man auf,<br />
dass bei Modernisierung im Eigenheim<br />
Fördergelder von Bund,<br />
Land und Kommune zu bekommen<br />
sind. Doch ist es sehr aufwändig,<br />
ständig auf dem neuestenInfostand<br />
zu bleiben und alle<br />
gesetzlichen Änderungen mitzubekommen.<br />
Und schließlich<br />
hat man ja genug um<br />
die Ohren, wenn man mit der<br />
Planung einer umfassenden<br />
Sanierung befasst ist.<br />
Kumpelhilfe oder Profi<br />
In der Freizeit mit Freunden selbst<br />
Handanlegen erscheint vielen die<br />
günstigste Methode beim Bauen.<br />
Solange keine Pannen passieren,<br />
kann dies durchaus zutreffen.<br />
Was aber, wenn bei der gemeinsamen<br />
Feierabend-Bauerei ein<br />
teurer Schaden entsteht? Freunde<br />
kann man für ihre Nachbarschaftshilfe<br />
kaum zur Rechenschaft<br />
ziehen. Daher bleibt der Bauherr<br />
oft auf den Kosten oder aber den<br />
verursachten Schäden sitzen. Sei<br />
es bei der Wasser- oder Elektroinstallation,<br />
beim Boden Verlegen<br />
oder Trockenbauprojekten.<br />
Schnell ist ein Malheur passiert,<br />
dass den Neu- oder Umbau mas-<br />
Dafür gibt es eine elegante Lösung:<br />
Ein Energieberater ist fit<br />
in allen aktuellen Fragen zur<br />
Förderung und wird selbst gefördert:<br />
Bis zu 300 Euro steuert<br />
der Bund bei, wenn der künftige<br />
Bauherr einen versierten und anerkannten<br />
Berater hinzuzieht. So<br />
beginntdie Förderung gleich von<br />
Anfang an und man kann das<br />
Wissen <strong>des</strong> Experten nutzen, um<br />
möglichst viele Förder-Töpfe aufzumachen<br />
und so zu profitieren.<br />
siv verschandelt oder hässliche<br />
Spuren hinterlässt. Setzt man<br />
auf Handwerksbetriebe, ist man<br />
diese Sorge los. Erstens sind die<br />
Profis zumeist doch erfahrener<br />
als der Privatbautrupp, zweitens<br />
sind Fachbetriebe für solche Fälle<br />
versichert. So kann der Bauherr<br />
ruhig schlafen, auch wenn auf der<br />
Baustelle mal etwas schief geht.<br />
Rechnet man bei Angeboten von<br />
Fachbetrieben für einen Leistung<br />
diesen Faktor mit ein, ist das Angebot<br />
oft nicht so teuer, wie es<br />
der ers-te Blick vermuten lässt.<br />
Fachbetriebe für alle Gewerke<br />
finden Sie hier in Ihrem <strong>Amt</strong>sblatt.
<strong>Landhagen</strong> –20– Nr. 10/2010<br />
Fahren im HERBST - Der Check<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
Es wird kalt ...<br />
Scheibenwischer<br />
Reifencheck<br />
✔ Oben hui, unten pfui:<br />
Der Unterbodenschutz<br />
Ein Blick unter das Auto kann sich hin<br />
und wieder lohnen, denn oft täuscht<br />
der erste Eindruck, den ein glänzender<br />
und sauberer Lack vermittelt. Der<br />
Boden eines Fahrzeugs ist neben den<br />
Reifen der Straße am nächsten und<br />
bekommt am meisten ab. Schmutz,<br />
Steine, Wasser, der Unterboden muss<br />
viel wegstecken und bedarf daher besonderer<br />
Pflege. Am sinnvollsten ist<br />
es, nach oder vor der kalten Jahreszeit,<br />
die Unterseite seines Autos dementsprechend<br />
zu konservieren und dem<br />
Rost keine Chance zu geben. Zwar gibt<br />
es Mittel für den Hausgebrauch, aber<br />
davon abgesehen, dass die wenigsten<br />
eine Hebebühne daheim haben, wissen<br />
Profis, welche Stellen besonders<br />
gefährdet sind und mit was der Unterbodenschutz<br />
auf keinem Fall in Berührung<br />
kommen darf. Zum Einsatz kommen<br />
Bitumen oder eine wachshaltige<br />
Substanz, die aber erst aufgetragen<br />
werden können, wenn der alte Unterbodenschutz<br />
entfernt beziehungsweise<br />
gründlich gereinigt wurde. Für eine<br />
Erneuerung <strong>des</strong> Unterbodenschutzes<br />
sollten min<strong>des</strong>tens 200 Euro veranschlagt<br />
werden, 200 Euro die gut in<br />
die Zukunft Ihres Autos investiert sind.
Nr. 10/2010 –21– <strong>Landhagen</strong><br />
Beilagenhinweis<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
eine Beilage von<br />
Hecke‘s Küchenstudio
<strong>Landhagen</strong> –22– Nr. 10/2010
Nr. 10/2010 –23– <strong>Landhagen</strong>
<strong>Landhagen</strong> –24– Nr. 10/2010<br />
Garten<br />
fit & gesund<br />
• fitness • ernährung • schönheit<br />
im Herbst<br />
Garten winterfest machen<br />
Wenn der Winter naht, muss der Garten gegen Kälte geschützt<br />
sein. Kübelpflanzen sollten einen Platz zum Überwintern<br />
haben, damit sie, sobald der erste Frost zu erwarten ist,<br />
problemlos einzuräumen sind. Einige Zwiebelpflanzen sind<br />
nicht winterfest –diese müssen nach der Blüte im Herbst aus<br />
der Erde genommen werden. Sie können statt<strong>des</strong>sen winterfeste<br />
Blütenzwiebeln setzen. Leere Beete können Sie mit<br />
Stroh abdecken oder, falls der Boden Ende November noch<br />
nicht gefroren ist, Senf einsäen. Dadurch bleibt er bis in den<br />
Frühling locker. Wenn Sie Ihren Obstbäumen nach der Ernte<br />
noch einen Auslichtungs und Pflegeschnitt verpassen und<br />
die Baumscheiben mit Mulch bedecken, können Sie sicher<br />
sein, dass Ihr Garten den Winter unbeschadet übersteht und<br />
Sie nächstes Jahr wieder viel Spaß mit ihm haben werden.<br />
Gezielt trainieren:<br />
Die Fitnessstudios<br />
Lässt sich die Ausdauer auf herkömmlichem Wege mittels<br />
Joggen oder Rad fahren steigern, wird’s beim Training bestimmter<br />
Muskelgruppen schon schwieriger.Zum einen habendie<br />
wenigsten Platz daheim für einen eigenen Fuhrpark<br />
an Fitnessgeräten, und dann fehlt fachmännische Hilfe, nicht<br />
jeder von uns ist Sportmediziner. Falsches Training kann<br />
unnütz und sogar gefährlich sein.Da helfen Fitnessstudios,<br />
die nicht nur reichlich Geräte, sondern auch persönliche<br />
Betreuung bieten. Fitnesstrainer geben Tipps und helfen<br />
bei der Erstellung eines persönlichenTrainingsplans.In der<br />
Regel reichen schon zwei bis drei Besuche pro Woche um<br />
nicht völlig einzurosten.WeitererVorteil <strong>des</strong> Fitnessstudios:<br />
Neben einem Angebot an verschiedenen Kursen wieYoga,<br />
Aerobic usw. stehen häufig Saunen und Dampfbäder zur<br />
Verfügung –mal ganz davon abgesehen, dass Sie nicht<br />
allein trainieren müssen. Bevor Sie sich vertraglich binden,<br />
schauen Sie sich verschiedene Studios an, da sich nicht nur<br />
die Ausstattung oftmals deutlich unterscheidet.Vereinbaren<br />
Sie ein Probetraining und machen Sie sich so ein Bild vom<br />
angebotenem Service:Wie steht es mit der persönlichen Betreuung?<br />
Werden Kurse angeboten? Wird auf Hygiene und<br />
Sauberkeit geachtet? Muss ich einen 24-Monats-Vertrag abschließen<br />
oder kann ich jederzeit kündigen? Unterschreiben<br />
Sie nur, wenn Sie wirklich überzeugt sind, vielleicht haben<br />
ja auch Freunde und Bekannte hier und dort bereits gute<br />
Erfahrungen gemacht.<br />
Dann kann es schon losgehen, nur Ihren<br />
inneren Schweinehund, den müssen<br />
Sie selbst überwinden.