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<strong>MEDIA</strong> D<strong>ATEN</strong><br />

für die <strong>Monat</strong>szeitung<br />

MONATSZEITUNG FÜR WIRTSCHAFT · KARRIERE · UND FREIZEIT<br />

Nr. 171/132/09 April/Mai 2009<br />

G<br />

Genfood - Chance oder Risiko?<br />

entechnik bei Lebens- Genetisch veränderte Pflanzen<br />

Verbrauchern ein Dorn<br />

im Auge. Das Misstrau-<br />

sen, so ist oft zu hören, ob ihr Ver-<br />

zehr auf lange Sicht nicht doch<br />

die Gesundheit schädigen könne<br />

schließlich kaum erforscht. Das<br />

aktuelle Verbot des Mais der Li-<br />

für Diskussionen bei Befürwor-<br />

tern und Gegnern geliefert. Studien<br />

zeigten auffällige Reaktionen des<br />

Immunsystems bei Mäusen, eine<br />

käferlarven und Orientierungspro-<br />

bleme bei Bienen. Doch was ist ei-<br />

bensmittel ist ein Lebensmittel,<br />

nismen besteht, diese enthält oder<br />

daraus hergestellt ist. Rechtlich<br />

gener (Transgene Organismen sind<br />

Lebewesen, die in ihrem Genom<br />

ten enthalten) Mikroorganismen<br />

hergestellte Lebensmittelals Gen-<br />

food bezeichnet. In der Europä-<br />

ischen Union müssen alle gene-<br />

tisch veränderten Lebensmittel mit<br />

ändert“ oder „aus genetisch ver-<br />

D<br />

werden auf Versuchsfeldern ange-<br />

baut. Durch Windbestäubung sind<br />

Auswirkungen auf andere Pflan-<br />

zen, sprich Nichtzielorganismen<br />

möglich. Genfood-Gegner mutmaßen,<br />

dass dies den gesamt-<br />

en ökologischen Kreislauf unkon-<br />

bringen könnte. Genfood verstärkt<br />

den Trend zu industriali-<br />

as Hamburgische Welt-Wirt-<br />

schaftsInstitut (HWWI) hat<br />

seine Prognose der wirt-<br />

schaftlichen Entwicklung<br />

alisiert und rechnet nun mit einem<br />

Rückgang des realen Bruttoinlandpro-<br />

Prozent. Seit Herbst 2008 hat sich der<br />

Abschwung in einem Maße verschärft,<br />

dass über eine zyklische Rezession<br />

deutlich hinausgeht. Da die Entwick-<br />

cherheit über ihren Fortgang. <strong>Der</strong> bis-<br />

herige Verlauf hat zudem gezeigt, dass<br />

immer wieder neue Schocks nicht aus-<br />

sierter Nahrungsmittelherstellung,<br />

rungsgüter mit einer Vielzahl von<br />

Zusatzstoffen angereichert, europa-<br />

weit transportiert werden und euro-<br />

allmählich ihre Wirkung entfalten. In<br />

den kommenden <strong>Monat</strong>en werden al-<br />

lerdings noch die rezessiven Einflüsse<br />

Reaktionen durch die Nahrungs-<br />

aufnahme gentechnisch veränderter<br />

die Talfahrt etwa zur Jahresmitte aus-<br />

läuft und sich die Wirtschaft im zwei-<br />

stenz von Organismen ausgeht, ist<br />

Befürworter der grünen Gentechnik<br />

sehen einen Fortschritt durch die<br />

Resistenz der Pflanzen gegen Herbi-<br />

zide, Viren, Schädlinge und Trocken-<br />

gehalt. Eine kostengünstigere und<br />

ertragreichere Produktion könnte<br />

ländern zugute komme und das Risi-<br />

ko von Hungersnöten mindern. Wirt-<br />

schaftlich gesehen bedeutet dies eine<br />

höhere Ausbeute, eine Verbesserung<br />

der Zuchtverfahren und die Möglich-<br />

keit, rationelle Einsparungen durch-<br />

ten Halbjahr stabilisiert, wird das reale<br />

Bruttoinlandsprodukt 2009 um knapp<br />

4 Prozent niedriger als 2008 sein.<br />

zuführen, da ein geringerer Arbeits-<br />

Die Beschäftigung wird 2009 spürbar<br />

2010 auf wieder mehr als 4 Millio-<br />

Die Bundesministerin für Ernäh-<br />

nen ansteigen. <strong>Der</strong> Preisauftrieb wird<br />

cherschutz, Ilse Aigner, hatte Mit-<br />

gering bleiben; um die Mitte dieses<br />

Jahres herum wird die Inflationsra-<br />

Anbau des umstrittenen Genmais<br />

te wegen des „Basiseffekts“ aufgrund<br />

der zur gleichen Vorjahreszeit extrem<br />

gestiegenen Energiepreise im Minus-<br />

Bereich liegen. Da die Entwicklung<br />

gleichbar ist, besteht große Unsicher-<br />

um eine umfassende Bewertung der<br />

vom Chemie- und Gentechnikriesen<br />

fiskalpolitische Maßnahmen ergriffen,<br />

Monsanto Ende März vorgelegten<br />

um der Krise entgegen zu steuern. In<br />

Ergebnisse des Beobachtungspro-<br />

junkturpaket aufgelegt, das sich für<br />

Aspekte hinsichtlich der Umweltaus-<br />

wirkungen von MON810 gebeten.<br />

Die Bewertung durch die Bundesbe-<br />

hörden (Bundesamt für Verbraucher-<br />

Julius Kühn Institut, Bundesamt für<br />

Naturschutz) ergab keine einheit-<br />

Seit 2005 wird in Deutschland<br />

gentechnisch veränderter Bt-Mais<br />

MON810 landwirtschaftlich genutzt.<br />

Zwar sind die Anbauflächen bis 2008<br />

seit 1998 EU-weit erlaubt. Während<br />

junkturprogramm wird die deutsche<br />

Wirtschaft 2009/2010 von dieser Seite<br />

mit rund 80 Milliarden Euro gestützt.<br />

Überdies wird sie durch den Preisein-<br />

bruch bei Öl und anderen Rohstoffen<br />

er in Spanien bereits zu einem Fünf-<br />

den Euro entlastet. Die Konjunktur<br />

tel zur nationalen Maisproduktion<br />

beiträgt, ist er in andern Ländern<br />

politisch umstritten. Nach Frank-<br />

Ländern hat nun auch Deutsch-<br />

land ein nationales Anbauverbot<br />

gte Bundesministerin Ilse Aigner<br />

auch, dass mittlerweile fünf Mit-<br />

gliedstaaten der Europäischen Uni-<br />

on rechtswirksam entsprechende<br />

Schutzmaßnahmen in Bezug auf<br />

den MON810-Mais erlassen ha-<br />

ben. Zuletzt hatte Ende März die-<br />

klausel gezogen. „Ich komme zu<br />

dem Schluss, dass es berechtigten<br />

Grund zu der Annahme gibt, dass<br />

der genetisch veränderte Mais der<br />

Umwelt darstellt“, sagte Aigner. Die-<br />

se Auffassung wurde auch vom Bun-<br />

schutz und Reaktorsicherheit be-<br />

„Meine Entscheidung ist entgegen<br />

anders lautender Behauptungen kei-<br />

scheidung und dies muss es aus<br />

Für 2010 geht das HWWI jedoch von<br />

in Deutschland für 2009/2010 aktu- einem Wachstum von 1 Prozent aus.<br />

in diesem Jahr um rund 30 Milliarduktes<br />

(BIP) für dieses Jahr um 3,8 sinken und die Arbeitslosigkeit wird erhält damit erhebliche Impulse, die<br />

und die Wirtschaft allmählich stabi-<br />

angesichts der schwachen Nachfrage lisieren sollten. Für die Entwicklung<br />

in nächster Zeit wird von Bedeutung<br />

lung dieser Krise nicht mit früheren<br />

sein, inwieweit die Unternehmen die<br />

vergleichbar ist, besteht große Unsibrücken<br />

versuchen. Letzteres würde<br />

die Einkommen und damit den Konzuschließen<br />

sind. Inzwischen haben dieser Krise nicht mit früheren versum einigermaßen stabil halten. Das<br />

die meisten Länder geld- und fiskal-<br />

setzt allerdings voraus, dass die Stütpolitische<br />

Maßnahmen ergriffen, um heit über ihren Fortgang. Inzwischen<br />

der Krise entgegen zu steuern. Die- haben die meisten Länder geld- und in Deutschland wie auch in den anse<br />

sollten im späteren Jahresverlauf<br />

deren Ländern zu greifen beginnen.<br />

Sollte die Talfahrt jedoch drastischer<br />

Deutschland wurde ein zweites Kon-<br />

bestünde die Gefahr einer Abwärts-<br />

überwiegen. Davon ausgehend, dass dieses und nächstes Jahr auf 50 Milspirale von Beschäftigung, Einkomliarden<br />

Euro beläuft. Zusammen mit men und Nachfrage.<br />

dem im November aufgelegten Kon-<br />

dem Abwärtstrend entgegen wirken<br />

Unterauslastung statt durch Entlas-<br />

sungen durch Kurzarbeit zu über-<br />

zungsmaßnahmen zur Konjunktur<br />

auf den Arbeitsmarkt durchschlagen,<br />

Die Genehmigung von MON810<br />

ne erteilt und hat auch über das<br />

Ablaufen der Zulassung hinaus Be-<br />

standsschutz, solange über die Neu-<br />

zulassung auf europäischer Ebene<br />

Aigner betonte jedoch, dass dies<br />

künftigen Umgang mit Grüner Gen-<br />

technik sei. „Es handelt sich hierbei<br />

um eine Einzelfallentscheidung, bei<br />

Zeitgeschehen<br />

wogen und eine Entscheidung auf<br />

wissenschaftlicher Grundlage getrof-<br />

vielen offenen Fragen über den ein-<br />

nveränderten Organismus würde die<br />

Notwendigkeit einer verstärkten Si-<br />

cherheitsforschung deutlich machen.<br />

„Gerade die Sicherheitsforschung<br />

in der Grünen Gentechnik wird<br />

gebraucht. Das Grundprinzip der<br />

praktischen Anwendung der Grü-<br />

nen Gentechnik muss eine vollstän-<br />

rin hat ihr Haus beauftragt, ein Stra-<br />

tegiepapier zu erarbeiten, welches<br />

die zukünftige Behandlung der The-<br />

matik Gentechnik regeln soll. Da-<br />

bei ist die Einbindung von unab-<br />

hängigen Experten wichtig. Es ist<br />

cherheitsforschung durchzuführen<br />

Genehmigungspraxis zu erarbeiten.<br />

Kriminalität: Aufklärung und<br />

Verurteilung schrecken ab...<br />

...aber harte Strafen bringen nichts<br />

Urlaub mit Familien<br />

mitteln – das ist vielen<br />

aufwand möglich wird.<br />

nicht entschieden ist.<br />

en ist groß: Niemand könne wisrung,<br />

Landwirtschaft und Verbraureich, Österreich und drei weiteren<br />

keine Grundsatzentscheidung zum<br />

te April bekanntgegeben, dass der<br />

für MON810-Mais ausgesprochen.<br />

und die bleibenden Folgen seien trollierbar aus dem Gleichgewicht MON810 in Deutschland nun verboten<br />

ist. Dies bedeutet, das damit In der Entscheidung berücksichti- der Pro und Contra sorgfältig abge-<br />

jeder Anbau und jeder weitere Vernie<br />

MON810 hat wieder viel Stoff<br />

kauf von Saatgut von Mais der Li-<br />

bei der standardisierte Massennahnie MON810 von nun an unzuläsfen<br />

wurde.“, so die Ministerin. Die<br />

sig ist. Die Bundesministerin hatte<br />

zigen zurzeit in Europa zum kommerziellen<br />

Anbau zugelassenen ge-<br />

Immer mehr Familien entscheiden<br />

höhere Sterblichkeit von Marienpaweit gleich schmecken.<br />

sich in den letzten Jahren für das<br />

sen Jahres Luxemburg die Schutz-<br />

Urlaubsland Deutschland<br />

Zudem befürchtet man allergische gramms zum Anbau von MON810<br />

gentlich Genfood?<br />

sowie um Prüfung möglicher neuer<br />

Ein gentechnisch verändertes Le- Lebensmittel. Das Risikopotenzial,<br />

welches durch die Antibiotikaresi-<br />

Linie MON810 eine Gefahr für die<br />

das aus gentechnisch veränderten<br />

Pflanzen, Tieren oder Mikroorga- ebenfalls noch nicht abschätzbar. schutz und Lebensmittelsicherheit,<br />

desministerium für Umwelt, Naturdige Gewährleistung der Sicherheit<br />

für Mensch, Tier, Pflanze und Um-<br />

werden in der EU mit Hilfe transliche<br />

Auffassung.<br />

stätigt.welt<br />

beinhalten“, so Aigner.<br />

Die Bundeslandwirtschaftsministe-<br />

zusätzliche Gene aus anderen Arheit sowie einen höheren Vitaminne<br />

politische Entscheidung“, sagte<br />

Aigner. „Es ist eine fachliche Ent-<br />

auch den Bauern in Entwicklungs- deutlich angestiegen, doch der Anteil<br />

von „Gen-Mais“ an der gesam- rechtlichen Gründen auch sein.“<br />

ten Maiserzeugung ist mit 0,15 bis<br />

den Ergänzungen „genetisch ver-<br />

0,2 Prozent verschwindend gering.<br />

vorgesehen, ein Programm zur Si- Ende August gibt es für viele<br />

wurde 1998 auf Europäischer Ebe-<br />

Caravaning-Freunde jedes Jahr<br />

ändertem … hergestellt“ gekenn-<br />

<strong>Der</strong> Anbau von MON810-Mais war<br />

und einen Leitfaden zur künftigen nur ein Ziel: Düsseldorf.<br />

zeichnet werden.<br />

Caravan Salon<br />

Kein rascher Wirtschaftsaufschwung in Deutschland<br />

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<strong>MEDIA</strong> D<strong>ATEN</strong> Preisliste<br />

Preisliste für Anzeigen u. online-Dienstleistungen Nr. 06/2008 vom 18.09.08<br />

(alle Preise verstehen sich zzgl. 19 % Mehrwertsteuer)<br />

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Beitrag jeweiliger Rubrik<br />

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1 <strong>Monat</strong> 99,00 € 200,00 €<br />

bis 20 g bis 30 g bis 40 g bis 50 g<br />

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Ausgeklügeltes Vertriebssystem<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ geht bundesweit über den Postvertriebsversand an ausgesuchte Auslagestellen in<br />

Deutschland, wo eine hohe Leserfrequenz pro Tag, Woche und <strong>Monat</strong> für eine enorme Reichweite der<br />

Zeitung sorgt. Im Münsterland und Osnabrücker Land, sowie in den Städten Münster (20 km<br />

Umkreis), Düsseldorf, Mönchengladbach, Köln, Bonn, Osnabrück, Ibbenbüren, Lotte, Bad Iburg,<br />

geht DER MONAT über die Medienpalette und den Daheim –Lieferservice direkt in den Lesezirkel an<br />

4.200 feste Auslagestellen. Nach den neuesten Erhebungen und Medienanalysen (Quelle: MA Pressemedien<br />

2009 II) lesen durchschnittlich 231.000 Menschen in dem für „<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ ausgewählten<br />

Lesezirkel-Verteilgebiet pro Ausgabe Zeitschriften aus dem Lesezirkel. Diese Lesekontakte finden<br />

innerhalb von 3 bis 4 Wochen bei wöchentlich wechselnden Abonnenten statt. <strong>Der</strong> größte Teil der<br />

Auflage geht in die so genannten öffentlichen Auslagestellen, wo eine hohe Leserfrequenz pro Tag,<br />

Woche und <strong>Monat</strong> für die enorme Reichweite der Zeitung „<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ sorgt. Aber auch in Privathaushalten<br />

ist „<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ anzutreffen. Hier versenden wir gezielt an Fach – und Führungskräfte,<br />

Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure und Berufstätige, die ein überdurchschnittliches Einkommen<br />

erreichen. Darüber hinaus erscheint „<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ an ausgesuchten Auslagestellen, wie Hochschulen,<br />

Technische Universitäten, Fachhochschulen, Tankstellen, Kiosken, Szene-Kneipen, Fitness-Studios<br />

etc. „<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ wird durch Radiowerbung, Buswerbung und einem Imagefilm zusätzlich in<br />

externen Werbemedien beworben.<br />

Die Erfolgsstory eines Titels<br />

1948 bis 1986<br />

Die Zeitung „<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ wurde im Jahre 1948 von Melvin Lasky gegründet. Sie erschien in Berlin<br />

und war strikt politisch und antikommunistisch ausgerichtet. Die amerikanische Regierung finanzierte<br />

die Zeitschrift mit. In den 60er Jahren war Fritz René Allemann einer der Herausgeber. Sie<br />

sollte den intellektuellen Austausch insbesondere von liberalen, sozialkritischen und politischen<br />

Kulturschaffenden herstellen.<br />

1967 wurde „<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ an "Die Zeit" verkauft. Unter anderem schrieben für den „<strong>Monat</strong>“ George<br />

Orwell, Thomas Mann, Heinrich Böll, Max Frisch, Hannah Arendt, Arthur Koestler, Raymond Aron,<br />

Ignazio Silone, Peter de Mendelssohn, Hilde Spiel und Hermann Kesten. 1971 wurde die Zeitschrift<br />

eingestellt, 1978 jedoch unter dem Titel <strong>Der</strong> <strong>Monat</strong> -Neue Folge- wiedergegründet. <strong>Der</strong> neue Chefredakteur<br />

wurde der SPD-Politiker und spätere Kulturstaatsminister der rot-grünen Bundesregierung<br />

Michael Naumann. 1986 wurde die Zeitschrift eingestellt.<br />

1997 bis heute<br />

Seit 1997 wird die Zeitung „<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ mit neuem Konzept von Markus Sparfeldt herausgegeben.<br />

Redaktionsleiterin ist seither Brit Kröger. „<strong>Der</strong> <strong>Monat</strong>“ in seiner heutigen Form steht für die Themen<br />

Karriere, Wirtschaft, Technologie, Zeitgeschehen, Kultur, Gesundheit, Reise, Freizeit, Hobby,<br />

Tierwelt und Sport. Da die <strong>Monat</strong>szeitung nicht dem Tagesjournalismus unterworfen ist, können<br />

wir die Berichterstattungen für unsere Leser ausführlicher recherchieren und "auf den <strong>Monat</strong> gesehen"<br />

optimal zusammenfassen. Das journalistische Ziel der Redaktion liegt primär darin, Ereignisse,<br />

objektiv zu reflektieren.


<strong>MEDIA</strong> D<strong>ATEN</strong>


<strong>MEDIA</strong> D<strong>ATEN</strong> Leserstruktur Lesezirkel<br />

LZ-Leser Reichweite Zusammensetzung in %<br />

in Mio. in % LZ-Leser | Ges.Bevölk<br />

LZ Leser insgesamt 10,86 16,7 100 100<br />

Männer 4,64 14,8 43 48<br />

Frauen 6,23 18,4 57 52<br />

LZ-Leser Reichweite Zusammensetzung in %<br />

in Mio. in % LZ-Leser | Ges.Bevölk<br />

Nach Altersgruppen<br />

14 – 19 Jahre 0,74 14,5 7 8<br />

20 – 29 Jahre 1,34 17,0 12 12<br />

30 – 39 Jahre 1,82 17,5 17 16<br />

40 – 49 Jahre 1,93 16,3 18 18<br />

50 – 59 Jahre 1,63 17,3 15 14<br />

60 – 69 Jahre 1,87 17,6 17 16<br />

70 – 99 Jahre und älter 1,52 15,6 14 15<br />

LZ-Leser Reichweite Zusammensetzung in %<br />

in Mio. in % LZ-Leser | Ges.Bevölk<br />

Haushaltsführende 6,36 17,9 59 55<br />

Beruf des Haushaltsvorstandes<br />

Selbständige groß. Freiberufler 0,18 17,2 2 2<br />

Selbständige klein + mittel/Landw. 0,83 16,3 8 8<br />

leitende Angestellte + Beamte 1,07 18,2 10 9<br />

sonstige Angestellte + Beamte 4,95 17,3 46 44<br />

Facharbeiter 2,67 15,8 25 26<br />

sonstige Arbeiter 1,16 15,4 11 12<br />

LZ-Leser Reichweite Zusammensetzung in %<br />

in Mio. in % LZ-Leser | Ges.Bevölk<br />

Haushaltseinkommen €<br />

netto bis unter 1.000 0,99 15,3 9 10<br />

1.000 bis unter 1.250 0,79 15,7 7 8<br />

1.250 bis unter 1.500 1,05 16,5 10 10<br />

1.500 bis unter 2.000 2,18 16,4 20 20<br />

2.000 bis unter 2.500 2,19 16,8 20 20<br />

2.500 und mehr 3,65 17,6 34 32<br />

LZ-Leser Reichweite Zusammensetzung in %<br />

in Mio. in % LZ-Leser | Ges.Bevölk<br />

Nach Wohnorten<br />

unter 5.000 EW 0,61 17,8 6 5<br />

5.000 bis unter 20.000 EW 0,90 16,3 8 8<br />

20.000 bis unter 100.000 EW 2,43 16,3 22 23<br />

100.000 bis unter 500.000 EW 3,50 16,9 32 32<br />

500.000 und mehr Einwohner 3,42 16,7 31 31<br />

Quelle: MA 2006 II


<strong>MEDIA</strong> D<strong>ATEN</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber u. Verlag<br />

Markus Sparfeldt<br />

Münsterland Medienverlag<br />

Wolbecker-Str. 284-286<br />

48155 Münster<br />

Telefon: 02 51/48 49 20<br />

Telefax: 02 51/4 84 92 -36<br />

Verlagsleiter:<br />

Markus Sparfeldt<br />

Tel. 0251/48 49 2-13<br />

e-Mail: redaktion@dermonat.de<br />

Layout, digitale Produktion:<br />

Andreas Katerkamp, Markus Sparfeldt<br />

Tel.: 0251/48 49 2-11<br />

Tel.: 0251/48 49 2-22<br />

e-Mail: technik@dermonat.de<br />

e-Mail: media@dermonat.de<br />

FTP: www.dermonat.de<br />

FTP-Server: web36f2<br />

Passwort: dermonat<br />

Redaktion:<br />

Markus Sparfeldt (V.i.S.d.P.),<br />

Brit Kröger, Yvonne Friedrich, Dr. Kai Rezai,<br />

freie Redakteure u. Autoren<br />

Werbepreise:<br />

Es gilt die Preisliste für Printwerbung, Anzeigen<br />

und Onlinedienstleistungen und Bannerwerbung<br />

Nr. 06/ vom 18.09.2008<br />

USt-Nr.<br />

337/5258/0377<br />

Abonnement:<br />

Fragen, Bestellungen<br />

und Wünsche richten Sie bitte an:<br />

DER MONAT-Abonnement,<br />

48143 Münster, Tel. 0251/4849214<br />

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15,00 € (inkl. Versand)<br />

Rechtshinweis:<br />

© Markus Sparfeldt Medienverlag. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Gerichtsstand ist Münster in NRW.<br />

<strong>Der</strong> Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Inhalte,<br />

Manuskripte und Fotos. Für Inhalte, externe Links<br />

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Anzeigen und/oder Änderungen übernimmt der Verlag<br />

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Dienste, Internet und Vervielfältigung auf Datenträger,<br />

wie CD-ROM, DVD-ROM, etc., auch auszugsweise, nur<br />

nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Markus<br />

Sparfeldt Medienverlag erfolgen.<br />

Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages oder in<br />

Fällen höherer Gewalt bzw. Streik, Aussperrung oder Liefertermin,<br />

besteht kein Entschädigungsanspruch. Die redaktionellen<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

des Herausgebers und der Redaktion von DER MO-<br />

NAT wieder. Anzeigenreklamationen müssen einen Tag<br />

nach Korrekturlegung durch den Verlag schriftlich der<br />

Verlagsleitung (Verlagsanschrift) mitgeteilt werden.


<strong>MEDIA</strong> D<strong>ATEN</strong><br />

Datenübernahme<br />

Datenanlieferung<br />

Bitte liefern Sie Ihre Anzeige im druckfertigen<br />

Format PDF/X-1a oder PDF/X-3. Alternativ können<br />

auch EPS-Dateien geliefert werden. Beachten<br />

Sie dabei, dass Sie Schriften entweder in<br />

Pfade umwandeln oder mit einem Hilfsprogramm<br />

(Fontincluder) inkludieren.<br />

Legen Sie Ihr Dokument ohne Beschnitt an und<br />

verzichten Sie auf die Ausgabe von Passkreuzen<br />

und Beschnittzeichen.<br />

PDF- und EPS-Dateien sind geschlossene Datenformate.<br />

Nachträgliche Bearbeitungen sind hier<br />

nur eingeschränkt möglich. Sollen Änderungen<br />

von uns vorgenommen werden, liefern Sie offene<br />

Arbeitsdateien mit allen dazugehörigen Schriften,<br />

Logos und Bildern. Programme und Versionen<br />

können sie bei uns gerne erfragen. Bei Anlieferung<br />

offener Dateiformate (zb. Word-Dateien)<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

D<strong>ATEN</strong>ÜBERTRAGUNG<br />

Fassen Sie Dateien, die zu einer Anzeige gehören,<br />

in einem Ordner zusammen.<br />

Benennen Sie Ordner oder Dateien so, dass wir<br />

die Datenübertragung Ihrem Auftrag bzw. einem<br />

Erscheinungstag zuordnen können, z.B. MusterkundeTTMMJJ!<br />

FARBE & PROFILE<br />

Farbanzeigen werden 4-farbig in CMYK gedruckt.<br />

Sonderfarben kommen nicht zum Einsatz!<br />

Zur Konvertierung von RGB nach CMYK benutzen<br />

Sie bitte das Profil ISOnewspaper26v4.icc das sie<br />

kostenlos unter www.ifra.com downloaden können.<br />

In ihren Dokumenten legen Sie bitte keine zusätzlichen<br />

Farbkanäle oder Volltonfarben an.<br />

Verwenden Sie keine Bilder im RGB- oder Lab-<br />

Farbraum.<br />

HKS-Sonderfarben entnehmen Sie dem HKS-Z<br />

Fächer und separieren diese nach der HKS-Z-<br />

Umsetzungstabelle in CMYK.<br />

Tonwertzunahme<br />

bei einer 40%igen Flächendeckung im Rasterpositiv<br />

der Vorlage beträgt die verfahrensbedingte<br />

Druckzunahme ca. 26%, maximaler Gesamtfarbauftrag<br />

von 240% muss eingehalten werden.<br />

SCHRIFTEN<br />

Verwendete Schriften müssen mitgeliefert werden.<br />

Vermeiden Sie sehr kleine/feine negative Schriften<br />

in vierfarbig aufgebauten Flächen. Geringe<br />

und unvermeidliche Passerdifferenzen im Druck<br />

führen zu Unleserlichkeit.<br />

Vermeiden Sie sehr kleine schwarze Schrift in<br />

gerasterten Schwarzflächen.<br />

Beachten Sie, dass Schrift, die Schwarz erscheinen<br />

soll auch wirklich nur Schwarz aufgebaut ist.<br />

Drucken Sie zu Ihrer eigenen Kontrolle ihre Datei<br />

separiert aus<br />

BILDER & LOGOS<br />

Binden Sie Bilddaten nur als TIFF- (CMYK, Graustufen,<br />

Bitmap) oder EPS-Dateien (CMYK, Graustufen<br />

oder Bilder mit Pfaden) in Ihren Dokumenten<br />

ein. Formate wie JPEG-, DCS-EPS, oder<br />

EPS-JPEG-Dateien dürfen nicht verwendet werden!<br />

Mindestauflösung:<br />

Farbbilder bei 100 %: 150 dpi, optimal 260 dpi<br />

Bitmaps bei 100 %: 800 dpi, optimal 1200 dpi<br />

Wir arbeiten mit der Standardisierung im Zeitungsdruck.<br />

Wir empfehlen dringend die Benutzung der seit<br />

1. Juli 2004 gültigen Standardprofile für den<br />

Zeitungsdruck.<br />

ISOnewspaper26v4.icc, Farbprofil<br />

ISOnewspaper26v4_gr.icc, Graustufenprofil


<strong>MEDIA</strong> D<strong>ATEN</strong><br />

Druckvorlagen<br />

Originalvorlagen: DIA/Fotos, Digitale Druckvorlagen.<br />

Druckvorlagen, die sonst in Zeitschriften/(Hochglanz-) Broschüren üblich sind, können wir nicht<br />

im Zeitungsdruck verwenden (z.B. graue Flächen: auf dem gröberen Zeitungspapier erscheint diese<br />

Fläche – entsprechend der Vorlage – entweder zu dunkel oder bricht ganz weg).<br />

E-Mail: technik@dermonat.de, media@dermonat.de<br />

Spaltenbreiten unserer Zeitung:<br />

1 Spalte: 42,7 mm<br />

2 Spalten: 89,4 mm<br />

3 Spalten: 136,1 mm<br />

4 Spalten: 182,8 mm<br />

5 Spalten: 229,6 mm<br />

6 Spalten: 276,3 mm<br />

7 Spalten: 324,0 mm<br />

ges. Satzspiegel: 324 mm x 450 mm<br />

WIRTSCHAFT<br />

Anzeigen & PR November/Dezember 04


<strong>MEDIA</strong> D<strong>ATEN</strong><br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Werbungstreibende<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen<br />

in Zeitschriften:<br />

1. „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgenden allgemeinen-<br />

Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung<br />

einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungstreibenden oder<br />

sonstigen Inserenten ineiner Druckschrift zum Zwecke der Verbreitung.<br />

2. Anzeigenaufträge sind innerhalb des gebuchten Zeitraums<br />

abzuwickeln, der für die Berechnung von Nachlässen maßgebend<br />

ist. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag<br />

nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet<br />

etwaiger weiterer Rechtspflichten, keinen Anspruch auf Nachlass<br />

für den erteilten Auftrag. Sollte der Nachlass bereits gewährt<br />

sein, so ist er zurückzugewähren.<br />

3. Für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmten Ausgaben oder<br />

an bestimmten Plätzen der Druckschrift wird keine Gewähr geleistet,<br />

es sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit des<br />

Auftrages ausdrücklich davon abhängig gemacht hat und die<br />

Gegenbestätigung des Vertrages vorliegt.<br />

4. Anzeigen, die aufgrund einer redaktionellen Gestaltung nicht<br />

als Anzeigen erkenntlich sind, können vom Verlag als solche<br />

kenntlich gemacht werden.<br />

5. <strong>Der</strong> Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne<br />

Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – wegen des Inhalts, der<br />

Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich<br />

gerechtfertigten Grundsätzen abzulehnen.<br />

6. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach der Vorlage<br />

eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beiheftungen,<br />

die durch Format und Aufmachung beim Leser den Eindruck<br />

eines Bestandteils der Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen<br />

enthalten, können vom Verlag abgelehnt werden.<br />

7. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier<br />

Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber<br />

verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte<br />

Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an.<br />

8. <strong>Der</strong> Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem,<br />

unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch<br />

auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige,<br />

aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige<br />

beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine hierfür gestellte<br />

angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut<br />

nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung<br />

oder Rückgängigmachung des Auftrages.<br />

Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung<br />

und Verschulden bei Vertragsabschluss sind -auch bei telefonischer<br />

Auftragserteilung – ausgeschlossen; Schadensersatzansprüche<br />

aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt<br />

auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für<br />

die betreffende Anzeige oder Beilage zu entrichtende Entgelt.<br />

Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers,<br />

seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine<br />

Haftung des Verlages für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter<br />

Eigenschaften bleibt unberührt.<br />

Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber<br />

hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen;<br />

in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für<br />

grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren<br />

Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt.<br />

Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln<br />

– innerhalb von zwei Wochen nach Erscheinen der Anzeigen<br />

durch eingeschriebenen Brief geltend gemacht werden.<br />

9. Bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigen bzw. bei fernmündlich<br />

veranlassten Änderungen und Abbestellungen übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung.<br />

Sind etwaige Mängel bei den Druckunterlagen nicht sofort erkennbar,<br />

sondern werden sie erst beim Druckvorgang deutlich,<br />

so hat der Werbungstreibende bei ungenügendem Abdruck keine<br />

Ansprüche. Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung<br />

auf Erfüllung von Aufträgen und Leistungen von Schadensersatz.<br />

Insbesondere wird auch kein Schadensersatz für nicht oder nicht<br />

rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen geleistet. <strong>Der</strong> Auftraggeber<br />

trägt allein die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche<br />

Zulassung der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und<br />

Bildunterlagen. Dem Auftraggeber unterliegt es, den Verlag von<br />

Ansprüchen Dritter freizustellen, die diesen aus der Ausführung<br />

des Auftrages, auch wenn er sistiert sein sollte, gegen den Verlag<br />

erwachsen. <strong>Der</strong> Verlag ist nicht verpflichtet, Aufträge und Anzeigen<br />

daraufhin zu prüfen, ob sie durch Rechte Dritter beeinträchtigt<br />

werden.<br />

Erscheinen sistierte Anzeigen, so stehen auch dem Auftraggeber<br />

daraus keinerlei Ansprüche gegen den Verlag zu.<br />

10. Korrekturabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch<br />

geliefert. <strong>Der</strong> Auftraggeber trägt die Verantwortung für die<br />

Richtigkeit der zugesandten Korrekturabzüge. Sendet der Auftraggeber<br />

den im rechtzeitig übermittelten Korrekturabzug nicht<br />

fristgemäß zurück, so gilt die Genehmigung zum Druck als erteilt.<br />

11. <strong>Der</strong> Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung<br />

des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für<br />

die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen<br />

begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers<br />

ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenschlusses<br />

das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rück sicht<br />

auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung<br />

des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender<br />

Rechnungsbeträge abhängig zu machen.<br />

12. <strong>Der</strong> Verlag liefert ein Vollbelegexemplar. Kann ein Beleg nicht<br />

mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche<br />

Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung<br />

und Verbreitung der Anzeige.<br />

13. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über<br />

mehrere Anzeigen nur dann ein Anspruch auf Preisminderung<br />

hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der<br />

ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste<br />

oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder<br />

– wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich<br />

verkaufte (bei Fachzeitschriften ggf. die durchschnittliche tatsächlich<br />

verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres<br />

unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein<br />

zur Preisminderung berechtigender Mangel, wenn sie um mehr<br />

als 20% beträgt. Darüber hinaus sind bei Jahresabschlüssen<br />

Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem<br />

Auftraggeber vor dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis<br />

gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom<br />

Vertrag zurücktreten konnte.<br />

14. Die Pflicht zur Aufbewahrung von Druckunterlagen endet drei<br />

<strong>Monat</strong>e nach Erscheinen der jeweiligen Anzeige, sofern nicht<br />

ausdrücklich eine andere Vereinbarung getroffen worden ist.<br />

Druckunterlagen werden nur auf Wunsch zurückgesandt.<br />

15. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird<br />

die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der<br />

Berechnung zugrunde gelegt.<br />

16. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Gerichtsstand ist,<br />

soweit das Gesetz zwingend nichts andere vorsieht, der Sitz des<br />

Verlages. Für den Fall, dass der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthaltsort<br />

des Auftraggebers im Zeitpunkte der Klageerhebung<br />

unbekannt ist sowie für den Fall, dass der Auftraggeber nach<br />

Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt<br />

aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand<br />

der Sitz des Verlages vereinbart.

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