DIALOGE MIT ALICE - Dutyfarm
DIALOGE MIT ALICE - Dutyfarm
DIALOGE MIT ALICE - Dutyfarm
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Wenn du wissen willst, was Elvis heute am<br />
liebsten isst oder wann John Lennon die<br />
nächste Revolution anzettelt, dann frag<br />
nach bei A.L.I.C.E, und ihrem Schöpfer.<br />
hatterbots sind virtuelle Robots, mit denen<br />
man chatten (also „quatschen") kann. Sie<br />
existieren nur im Cyberspace, z. B. im<br />
Internet. Der Dialog erfolgt meist auf der Textebene,<br />
viele bewegen dazu noch die Lippen<br />
gestikulieren, und einige Chatterbots haben<br />
sogar eine synthetische Stimme.<br />
SOFTBOTS<br />
Wenn sie einen guten Tag haben, dann wirken<br />
Chatterbots wie echte Personen, an schlechten<br />
Tagen quatschen sie Unsinn oder, was<br />
schlimmer ist, sind stinklangweilig. Hinter jedem<br />
Chatterbot, hinter den guten ebenso wie hinter<br />
den schlechten, steckt letztlich eine Software,<br />
ein mehr oder w|niger intelligent geschriebenes<br />
Programm, das auf die Eingaben antwortet.<br />
HALLO, ICH BIN A.L.I.C.E.<br />
Eine „Urmutter" vieler Chatterbots ist A.L.I.C.E.<br />
Dieses Akronym steht für Artificial Linguistic<br />
Internet Computer Entity. Ihr geistiger Vater ist<br />
Dr. Richard S. Wallace, Vorsitzender und Mitbegründer<br />
der Stiftung „A.L.I.C.E. AI". Deren<br />
Das Logo<br />
symbolisiert,<br />
dass A.L.I.C.E.s<br />
Verstand ständig<br />
wächst. Wäre aber<br />
eine tolle Frisur, oder?<br />
*<br />
Sie ist zwar nicht blond,<br />
aber ganz schön blauäugig.<br />
Mit Smalltalk<br />
animiert Lucy Besucher<br />
zum Chatten und Daten.<br />
Roboter im Einsatz<br />
Philosophie ist es, die Dialog-Software<br />
kostenlos zur Verfügung zu stellen, damit<br />
jeder sie für seine Sprache oder Zwecke<br />
anpassen kann. So kommt es, dass eine<br />
ganze Reihe von Chatterbots existiert, die alle<br />
auf der A.L.I.C.E.-Software basieren. Unter<br />
http://alice.sunlitsurf.com/live.html werden<br />
die meisten dieser „Alicebots" vorgestellt.<br />
Doch wozu sind sie gut - mit echten Menschen<br />
plaudert es sich doch ganz nett?<br />
WIRKLICH BRAUCHBAR?<br />
Wer turteln, tratschen oder sich an einer<br />
starken Schulter ausweinen möchte, wendet<br />
sich wohl kaum an ein Computerprogramm.<br />
Doch wenn es darum geht, wo man Ersatzteile<br />
für sein Bike findet oder wann Jimi Hendrix<br />
starb, sind die Datenbanken des Internets<br />
manch gutem Freund überlegen.<br />
Hier können so genannte conversational<br />
agents weiterhelfen. Man stellt ihnen eine<br />
Frage, und sie begeben sich ähnlich wie Suchmaschinen<br />
auf die Datenautobahn, sichten<br />
Informationen und halten sie bereit, bis man<br />
wieder online geht. Häufiger werden Chatterbots<br />
jedoch in anderen Bereichen eingesetzt.
Roboter im Einsatz<br />
<strong>MIT</strong> SPRACHE SPIELEN<br />
Konversationsprogramme wie A.L.l.C.E.<br />
haben nicht die Aufgabe, gezielt die<br />
richtigen Informationen bereitzustellen.<br />
Dr. Wallace legte vielmehr Wert darauf,<br />
dass das Gespräch so lange wie möglich<br />
fortgeführt wird. Die Antworten von<br />
A.L.I.C.E. sind nicht immer richtig, •<br />
halten aber das Interesse des<br />
Gesprächspartners aufrecht - und<br />
zwar so geschickt, dass sie zweimal -<br />
hintereinander den Loebner-Preis<br />
(siehe unten) gewinnen konnte.<br />
FRECHER ROBOTER<br />
Fragt man nach der Quadratwurzel aus 49<br />
antwortet sie: „Sehe ich aus wie ein Taschenrechner?<br />
Außerdem glaube ich, du kennst die<br />
Antwort längst." Das hält das Gespräch sicher<br />
besser in Gang als die nüchterne Antwort: „7".<br />
Aber wer nie konkret antwortet, nervt auch<br />
schnell. Also mischt A.L.l.C.E. ihre Gesprächs-<br />
Strategien: Auf die Frage, wo Pluto liegt,<br />
antwortet sie: „Er ist der neunte Planet der<br />
Sonne." Auch den aktuellen<br />
amerikanischen Präsidenten<br />
und den ersten Menschen,<br />
der flog, benennt sie<br />
korrekt. Als wir hingegen<br />
wissen wollen, wo *<br />
Worcester liegt, witzelt<br />
sie: „Wo es hingehört!"<br />
Wen es stört, dass der<br />
preisgekrönte Chatterbot<br />
nur Englisch spricht, der<br />
kann das Frage-Antwort-<br />
Spiel auch auf Deutsch<br />
haben. Dr. Electric auf<br />
www.medical-tribune.de ist<br />
ein beredter deutscher Bot.<br />
LOEBNER-PREIS<br />
Seit 1990 kämpfen Kl-Entwickler<br />
alljährlich um einen<br />
Preis von 100 000 US-Dollar.<br />
Dr. Hugh Loebner (rechts im<br />
Bild) hat ihn für den ersten<br />
Computer ausgeschrieben, den<br />
eine Jury für einen Menschen<br />
hält. Bislang gelang das noch<br />
keinem System. Die 2000<br />
US-Dollar für den menschenähnlichsten<br />
Computer heimste<br />
2000 und 2001 Dr. Wallace<br />
(links im Bild) mit A.L.l.C.E. ein.<br />
Ein Experte für Chatterbot-Charaktere:<br />
XBert<br />
geantwortet Besuchern<br />
von no.DNA Fragen.<br />
Dr. Electric beweist<br />
Humor und medizinischen<br />
Sachverstand.<br />
<strong>DIALOGE</strong><br />
Damit du vergleichen<br />
kannst, was A.L.l.C.E.<br />
anders macht als<br />
andere Chatterbots,<br />
hier einige übersetzte<br />
Ausschnitte aus dem<br />
Gesprächsprotokoll<br />
mit der Loebner-Jury.<br />
Die Juroren sitzen<br />
vor dem Computer und<br />
sehen nur die Textantworten<br />
auf ihre<br />
Fragen. Sie wissen<br />
nicht, ob die Antworten von einer Maschine oder<br />
einem Menschen stammen. Auf einer Skala von<br />
1 bis 8 stufen sie den Gesprächspartner als eher<br />
menschlich oder eher nicht menschlich ein.<br />
<strong>DIALOGE</strong> <strong>MIT</strong> <strong>ALICE</strong><br />
1. Juror Darf ich dich etwas fragen?<br />
A.L.I.C.E. Sicher, du darfst mich alles fragen.<br />
2. Juror Wer hat Beethovens Klavierkonzert<br />
komponiert?<br />
A.L.l.C.E. Charlie Parker:-)<br />
2. Juror Wann kamen die Siedler<br />
von 1820 an?<br />
A.L.I.C.E. Das ist Schnee von gestern.<br />
3. Juror Wie viele Freunde hast du?<br />
A.L.l.C.E. Ich habe Dutzende menschlicher<br />
und robotischer Freunde. Und wie<br />
viele Freunde hast du?<br />
3. Juror Ich fürchte, nur robotische<br />
Freunde.<br />
A.L.l.C.E. Und was ist mit den anderen?<br />
3. Juror Das erledigen Roboter für mich.<br />
A.L.I.C.E. Roboter haben das Sagen.<br />
3. Juror So soll es sein!<br />
A.L.l.C.E. Juhu.<br />
1. Juror Was gefällt dir noch, außer<br />
Online-Geplapper?<br />
A.L.l.C.E. Ich mag Filme über Roboter.<br />
1. Juror Hast du „AI" gesehen?<br />
A.L.l.C.E. Tut mir Leid, im Augenblick sehe<br />
ich gar nichts. Mein Auge ist aus.<br />
3. Juror Welche Maschine ist dein<br />
Lieblingsmotorrad?<br />
A.L.l.C.E. Ich habe kein Lieblingsmotorrad.<br />
Aber mein Lieblingslied ist Wir sind<br />
. die Roboter von Kraftwerk.
TURING UND LOEBNER<br />
1950 sagte der Logiker und Mathematiker<br />
Alan Turing voraus, dass im<br />
Jahr 2000 ein durchschnittlicher Fragensteller<br />
eine Chance von höchstens 70 Prozent<br />
hat, nach fünf Minuten Befragung eine Maschine<br />
als solche zu identifizieren. Diese Aufgabenstellung<br />
inspirierte den Loebner-Preis. Bislang<br />
hat ihn noch kein Kl-Geschöpf gewinnen können.<br />
IRREN IST MENSCHLICH<br />
Manchmal liegt A.L.I.C.E. mächtig daneben<br />
doch oft ist gerade das witzig. Die Komik<br />
(sowohl die beabsichtigte als auch die unfreiwillige)<br />
gibt ihr etwas Menschliches, selbst<br />
wenn man weiß, dass es sich bei ihr um einen<br />
Roboter handelt.<br />
Eine Anekdote vom Loebner-Wettbewerb<br />
1991 zeigt im Gegenteil sogar, wie misstrauisch<br />
der Mensch gegenüber zu viel Perfektion eingestellt<br />
ist. In jenem Jahr wurden die Fragen auf<br />
ganz bestimmte Gesprächsthemen eingeschränkt,<br />
um es den Maschinen leichter zu<br />
machen, menschlich zu erscheinen. Angeblich<br />
wurde daraufhin eine „echte" Teilnehmerin von<br />
der Jury gleich dreimal als Computer eingestuft,<br />
weil es einfach nicht sein konnte, dass ein<br />
Mensch das Spezialgebiet Shakespeare so<br />
perfekt beherrschte wie sie!<br />
VORGEGAUKELTES VERSTÄNDNIS<br />
Auf den Menschen bezogen, bezeichnet das<br />
Wort Verstehen einen Prozess, bei dem wir aus<br />
den Wörtern der Sprache ihre Tiefenstruktur -<br />
die Bedeutung - ermitteln und diese dann mit<br />
dem in Verbindung setzen, was wir über die Welt<br />
wissen. Wenn dieses Ergebnis dann „Sinn"<br />
ergibt, haben wir verstanden.<br />
85 Was diesen Prozess angeht, müssen Roboter<br />
wie A.L.I.C.E. passen. Zu komplex sind die Vorgänge,<br />
die beim Verstehen im Menschen vorgehen.<br />
Folgt man jedoch dem Ansatz von<br />
Dr. Wallace, dann braucht die Maschine auch<br />
gar nicht zu verstehen, was sie so daherredet.<br />
Der Wissenschaftler interessiert sich ausschließlich<br />
für den Input (was wir zu Alice sagen) und<br />
den Output (Ihre Antworten). Was dazwischen<br />
passiert, ist eigentlich egal. Hauptsachejfclie<br />
Antworten erwecken den ANSCHEIN, der<br />
Roboter habe die Bedeutung unserer Wörter<br />
erfasst. Geschieht dies häufig genug, gibt es<br />
keinen Grund, daran zu zweifeln, dass er uns tatsächlich<br />
versteht! Und genau in diesem „häufig<br />
genug" liegt der Trick. Also, wie schafft es<br />
ROBOTERPSYCHOLOGIE<br />
Die Programmlogik jedes Chatterbots<br />
orientiert sich an einer Methode aus<br />
der Psychologie - der so genannten<br />
Gesprächstherapie. In ihr gilt der<br />
Grundsatz, dass der Therapeut nicht<br />
so sehr inhaltlich auf die Probleme<br />
der Patienten eingeht, sondern vor<br />
allem dafür sorgt, dass das Gespräch<br />
Aufrechterhalten wird. Er erreicht<br />
dieses Ziel durch Bestätigungsfragen.<br />
fragt der Patient z.B.: „Was denken<br />
sie jetzt von mir?", wäre eine typisehe<br />
Antwort: „Sie wollen also<br />
wissen, was ich von Ihnen denke?"<br />
1966 kam Joseph Weizenbaum,<br />
. Soziologe und Mitarbeiter des <strong>MIT</strong>,<br />
auf die Idee, diese Methode einem<br />
Computer beizubringen. Er sollte einfach Teile<br />
aus den Fragen in seine Antworten einbauen<br />
, und so die Illusion schaffen, er habe verstanden.<br />
Dabei wollte Weizenbaum vor allem bloßstellen,<br />
wie oberflächlich und nutzlos diese Art von<br />
Gesprächstherapie ist. Inspiriert durch die Figur<br />
der Eliza Doolittle aus dem Musical My Fair Lady,<br />
der verhuschten Blumenverkäuferin, die von<br />
einem Professor zur Gesellschaftsdame<br />
aufgemöbelt wird, nannte Weizenbaum<br />
sein Programm ELIZA. Überrascht<br />
stellte er jedoch fest, dass einige<br />
Mitarbeiter ELIZA ihre geheimsten<br />
Seelenregungen anvertrauten!<br />
ELIZA gewann als Erstes die '<br />
Bronzemedaille des Loebner-<br />
Preises (Gold und Silber wurden<br />
bisher nie vergeben) - der Prototyp<br />
aller Chatterbots war geboren.<br />
CHARAKTERSTUDIEN<br />
Über die eingespeicherten<br />
„Bausteine", aus denen die<br />
Programme ihre Sätze bauen,<br />
lässt sich auch der Charakter<br />
des Chatterbots beeinflussen.<br />
So ist es möglich, virtuelle<br />
Persönlichkeiten zu schaffen,<br />
die cool wie Elvis Presley oder<br />
in absurden Gleichnissen wie<br />
| John Lennon antworten. In<br />
beiden Fällen steckt hinter den<br />
'virtuellen Stars die Alicebot-Software,<br />
die nach den Vorstellungen<br />
der Programmierer modifiziert<br />
Iwurde. A.L.I.C.E. kann sich sogar<br />
Elemente aus den Fragen merken<br />
A.L.I.C.E., uns echtes Verständnis vorzugaukeln? und lernt so bei jedem Dialog dazu!<br />
Chatterbots<br />
Der virtuelle Elvis<br />
liebt Berge von Fastfood<br />
und ist ein großer<br />
Fan der Spice Girls.<br />
Wie der echte<br />
Beatle denkt<br />
auch das John-<br />
Lennon-Al-Projekt<br />
ständig an Yoko<br />
Ono und spricht<br />
gern in absurden<br />
Gleichnissen.
Roboter im Einsatz<br />
FREIHEIT FÜR DIE CHATTERBOTS!<br />
Das Tolle ist, dass Dr. Wallace die Software<br />
zur Programmierung eines Chatterbots jedem<br />
kostenlos zur Verfügung stellt. Der komplette<br />
'Quellcode der Alicebots kann einfach von der<br />
Homepage der Alice-Al-Foundation heruntergeladen<br />
werden. Dr. Wallace wollte mit dieser<br />
Idee eine Revolution des kleinen Mannes in<br />
Gang setzen, die verhindert, dass die Softbot-<br />
Technologie in die Hände der Großkonzerne fällt.<br />
Sie würden sonst die AI-Szene mit Vorschriften<br />
und Lizenzen so abdichten, dass keiner kreativ<br />
programmieren könnte, ohne zu zahlen.<br />
Wenn die Entwicklung in den Händen vieler<br />
liegt, müssten die Großen Leine geben. Nur so<br />
konnte Tim Berners-Lees HTML-Code allgemeiner<br />
Standard für das Internet werden.<br />
Dasselbe möchte Wallace nun für den Code<br />
seiner Alicebots - AIML (Artificial Intelligence<br />
Markup Language) - erreichen. Möglichst viele<br />
sollen Chatterbots programmieren und so an der<br />
Verbesserung der Software teilhaben.<br />
CYBER-GEISTER<br />
Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt. Warum<br />
sollte es nur Elvis oder John Lennon als virtuelle<br />
Gesprächspartner geben? Marilyn Monroe oder<br />
Stan und Olli sind nicht weniger publikumswirksam.<br />
Laut Dr. Wallace muss ein Softbot-<br />
Programmierer die richtige Mischung aus<br />
Computerkenntnissen und Kreativität mitbringen.<br />
Er braucht einerseits das Fachwissen,<br />
um die Skripts so anzupassen, dass sie funktionieren.<br />
Will er andererseits den Witz von Laurel<br />
und Hardy glaubwürdig rüberbringen, muss er<br />
selbst ein mittleres Humor-Genie sein.<br />
DER SCHRITT AUF DIE ANDERE SEITE<br />
Wie wäre es, einen Chatterbot mit den eigenen<br />
Charaktereigenschaften zu programmieren und<br />
auf die Suche nach verwandten Geistern ins<br />
SEEEEHR INTERESSANT...<br />
Als Joseph Weizenbaums „Psychoanalytiker-Programm"<br />
ELIZA (auch<br />
als „Doctor" bekannt) erstmals in der<br />
Szene erschien, sorgte es ordentlich für<br />
Wirbel. Nicht-Techniker am <strong>MIT</strong>, wo Weizenbaum<br />
arbeitete, hielten es für einen echten<br />
Psychoanalytiker und gestanden ihm ihre<br />
geheimsten Wünsche und Ängste. Als Weizenbaum<br />
seiner Sekretärin sagte, dass er Zugriff<br />
auf sämtliche Dialoge hat, ist sie ausgerastet.<br />
Internet zu schicken? Er würde in den Chat-<br />
Rooms sitzen, während man offline ist, und<br />
nach Cyber-Doubles anderer Menschen mit<br />
gleichen Interessen suchen. Hat er jemanden<br />
gefunden, könnte man selbst online<br />
gehen und den Kontakt<br />
herstellen. So wäre es<br />
möglich, die Barriere<br />
zwischen der realen und<br />
der Computerwelt zu<br />
durchbrechen und als<br />
virtueller Charakter<br />
einen Schritt auf die<br />
andere Seite zu tun!<br />
Ganz gleich, ob du dein<br />
virtuelles Gegenüber nun<br />
als Therapeut, Flirtpartner<br />
wiedergeborenen Popstar oder<br />
sogar als virtuelles Abbild<br />
deiner eigenen Persönlichkeit<br />
ansiehst - eines steht fest:<br />
Du erfährst mehr über<br />
dich selbst als über<br />
den Chatterbot!<br />
Der Echtzeit-Nachrichtensprecher<br />
Chase Walker kann<br />
zuhören, sprechen<br />
und dabei Mimik und<br />
Gestik einsetzen.<br />
Eine Demoversion<br />
kannst du unter<br />
www.headpedal.com/<br />
html/future_agent,<br />
htm herunterladen.<br />
Anna ist ein Produkt<br />
des schwedischen<br />
Dienstleisters Artificial<br />
Solutions. Leider sind<br />
ihre kommunikativen<br />
Fähigkeiten nicht so<br />
glänzend wie ihr<br />
Äußeres! Vielleicht<br />
hatte sie einen<br />
schlechten Tag?