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Realschule plus: Engagierte Lehrerinnen verabschiedet

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<strong>Realschule</strong> <strong>plus</strong>: <strong>Engagierte</strong> <strong>Lehrerinnen</strong> <strong>verabschiedet</strong><br />

Während ihre Schülerinnen und Schüler Halbjahreszeugnisse bekamen,<br />

erhielten drei engagierte <strong>Lehrerinnen</strong> der <strong>Realschule</strong> <strong>plus</strong> „Zeugnisse“<br />

der ganz besonderen Art. Im Rahmen einer Gesamtkonferenz wurden<br />

sie von Schulleiter Ludwin Michels am letzten Tag des Schulhalbjahres<br />

in die sogenannte Freistellungsphase der Altersteilzeit <strong>verabschiedet</strong>. Im<br />

Namen der Schulgemeinschaft der <strong>Realschule</strong> <strong>plus</strong> wünschte er den<br />

scheidenden Kolleginnen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.<br />

Beate Janson kam nach einem kleinen Umweg über die <strong>Realschule</strong><br />

Speyer am 01.09. 1977 nach Bad Bergzabern. Ihr bevorzugter Arbeitsschwerpunkt<br />

war das Fach Französisch, insbesondere als 1.<br />

Fremdsprache an der <strong>Realschule</strong>. Ihre allseits anerkannte und auch über<br />

die Schulartgrenzen hinweg geschätzte fachliche Kompetenz bewies sie<br />

als Referentin in der Fortbildung sowie bei den Informationsveranstaltungen<br />

der <strong>Realschule</strong> zum Fach Französisch. In Bad Bergzaberner<br />

Sportkreisen ist sie nicht nur als Skiläuferin und Schwimmerin, sondern<br />

vor allem als ausgezeichnete Langläuferin bekannt. Ihre Verbundenheit<br />

mit dem Schwimmsport führte dazu, dass sie mehrere Male das Landesfinale<br />

im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in Bad Bergzabern<br />

mit organisierte.<br />

Schulleiter Michels bezeichnete sie als pädagogisch und methodisch<br />

versierte Kollegin und als überzeugende und authentische Pädagogin,<br />

die immer gerne um Rat gefragt worden sei. Ihr hohes Engagement habe<br />

sie bis zum Ende ihrer Dienstzeit beibehalten und die <strong>Realschule</strong><br />

während der schwierigen Umbruchphase der Schulstrukturreform in der<br />

Planungsgruppe der gemeinsamen Orientierungsstufe vertreten.<br />

Monika Breuer kam über die Hauptschule Landstuhl und die Volksschule<br />

Steinfeld am 01.08. 1979 an die Hauptschule Bad Bergzabern.<br />

Sie unterrichtete Deutsch, Englisch, Biologie und Bildende Kunst. Über<br />

diese Fächer hinaus engagierte sie sich für das Lions Quest Programm<br />

„Erwachsen werden“ und wurde zur Konfliktmoderatorin im Bereich<br />

„Streitschlichtung“ ausgebildet. Auf ihre Bemühungen geht der Aufbau<br />

der Schülerstreitschlichtung vor 10 Jahren am Schulzentrum zurück. Einen<br />

weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit legte sie nach einer entsprechenden<br />

Ausbildung in Zusammenarbeit mit dem schulpsychologischen<br />

Dienst auf den Bereich der kollegialen Supervision. Ihr Engagement in<br />

der Gewalt- und Suchtprävention führte sie u.a. mit einem Team aus Eltern<br />

und Kommunalpolitikern zum bundesweiten Wettbewerb „Vorbildliche<br />

Strategien kommunaler Suchtprävention“. Von der Preisverleihung in<br />

Berlin konnte sie mit ihrem Team ein nicht unerhebliches Preisgeld mit<br />

zurück nach Bad Bergzabern bringen.<br />

Edda Kimmle unterrichtete nach ihrer zweiten Staatsprüfung 1974<br />

zunächst an der Hauptschule in Enkenbach-Alsenborn, bevor sie am


01.08. 1980 an die Hauptschule Bad Bergzabern versetzt wurde. Neben<br />

Englisch, auch im 10. Schuljahr, waren Deutsch und Katholische Religionslehre<br />

ihre Unterrichtsschwerpunkte. Außerunterrichtlich hat sie sich<br />

besonders in ihrer Kirchengemeinde engagiert. Mehrere Schuljahre fungierte<br />

sie als sogenannte „Lehrerfeuerwehr“ und war zeitweise auch an<br />

die Krankenhausschule im Pfalzinstitut in Klingenmünster abgeordnet.<br />

Mit dem Dank für gute Arbeit wurde Nicole Bellaire <strong>verabschiedet</strong>,<br />

die nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Bildende Kunst, Erdkunde<br />

und Deutsch im Rahmen eines PES-Vertrages ein halbes Jahr an<br />

der <strong>Realschule</strong> <strong>plus</strong> unterrichtete. Außerhalb der Schule hat sie sich<br />

durch ihre Kunstausstellungen, u.a. im rheinland-pfälzischen Landtag,<br />

einen Namen gemacht. Frau Bellair wird ihre Ausbildung am Studienseminar<br />

für <strong>Realschule</strong>n in Kaiserslautern weiter fortsetzen.<br />

v.l.n.r.: Fr. Beate Janson, Fr. Nicole Bellaire, Fr. Edda Kimmle, Fr. Monika<br />

Breuer, Schulleiter Ludwin Michels

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