Fragen zum Quali im Fach katholische Religion - Schulen in ...

9. Vorstellung vom Leben nach dem Tod in anderen Religionen:
Islam
Ein Weltgericht entscheidet über Befolgung der 5 Grundgesetze
Gute Menschen leben dann im Paradies, Sünder im Feuer
Buddhismus
Glaube an die Wiedergeburt bis alles Leid erkannt wurde
Dann Einzug ins Nirwana
Hinduismus:
Glaube an die Wiedergeburt, je nach Lebenswandel bis man mit Weltgeist
„Brahma“ eins ist; Gutes tun, schafft Erlösung
10. Wie kann man sterbenden Menschen helfen?
• Priester holen, der das Sakrament der Krankensalbung spendet
• Sterbende nicht alleine lassen
• Dem Sterbenden zuhören und ihn/sie alles aussprechen lassen
• Sterbende haben ein großes Bedürfnis nach körperlicher Zuwendung (Hand
halten, streicheln...)
11. Die letzte Grenze ist der Tod, doch schon während des Lebens stoßen wir
Tag für Tag an Grenzen. Nenne Beispiele dafür!
• Krieg
• Körperliche Gewalt
• Arbeitslosigkeit
• Schule
• Heimatverlust
• ...
Fülle die Beispiele selbst mit Leben!
12. Erkläre den Begriff „Hospitz“
Der Begriff „Hospitz“ hat lateinische Wurzeln und bezeichnete früher einmal eine
Herberge mit mehr oder weniger religiös-christlicher Hausordnung.
Heute verwendet man den Begriff in einem weiteren Sinne. Unter einem Hospitz
versteht man eine Einrichtung, die der Menschen mit unheilbarer Krankheit in der
letzten Phase ihres Lebens bis zum Tod begleitet werden.
13. Erkläre den Begriff „Sterbehilfe“!
Sterbehilfe bedeutet, einem unheilbar schwer kranken Menschen das Sterben zu
erleichtern:
Welche Arten von Sterbehilfe gibt es?
Passive Sterbehilfe: ist der Verzicht auf lebensverlängernde Behandlng bei
einem unheilbar Kranken, dessen Tod bald zu erwarten ist. Sie setzt die
Zustimmung des Patienten voraus. (rechtlich zulässig und menschlich häufig
geboten)
Aktive oder direkte Sterbehilfe: auch „Tötung auf Verlangen“ genannt, ist die
gezielte Tötung eines Menschen, z. B. durch Verabreichung einer den Tod
herbeiführenden Injektion oder Infusion. (ist rechtlich und nach Auffassung
der Kirchen moralisch grundsätzlich verboten)
Indirekte Sterbehilfe: wird geleistet, wenn tödlich Kranken ärztlich verordnete
schmerzlindernde Medikamente gegeben werden, die als unbeabsichtigte, aber
unvermeidbare Nebenfolge den Todeseintritt beschleunigen können.