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Redundanzen Normalisierung (Relationales) Datenbank ...

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<strong>Datenbank</strong>system Microsoft Access Grundlagen<br />

<strong>Redundanzen</strong><br />

Unter <strong>Redundanzen</strong> versteht man <strong>Datenbank</strong>strukturen, die ein mehrfaches Speichern von<br />

Daten erfordern. Dies ist meist bei wenig durchdachten <strong>Datenbank</strong>strukturen der Fall.<br />

Zur Vermeidung von <strong>Redundanzen</strong> sollte eine DB deshalb normalisiert werden.<br />

<strong>Normalisierung</strong><br />

Unter <strong>Normalisierung</strong> versteht man die Aufteilung einer <strong>Datenbank</strong> in sinnvolle Tabellen,<br />

so dass keine <strong>Redundanzen</strong> bestehen. Dabei werden eindeutige Felder (Primärschlüssel)<br />

einer Tabelle zum Verknüpfen als Fremdschlüssel in eine andere Tabelle aufgenommen.<br />

Diese Beziehungen (Relationen) bezeichnet man auch als relationales <strong>Datenbank</strong>system.<br />

Je nachdem, wie viele Datensätze einer Tabelle zu einem Datensatz der jeweils anderen<br />

Tabelle zugeordnet werden können, unterscheidet man verschiedene Beziehungstypen:<br />

1:1 – Beziehungen<br />

1:n – Beziehungen<br />

n:m – Beziehungen<br />

(<strong>Relationales</strong>) <strong>Datenbank</strong>-Managementsystem (DBMS)<br />

Zusammenfassung aller zu einem Datenmodell gehörenden Tabellen - ohne <strong>Redundanzen</strong> -<br />

und deren Verknüpfungen einschließlich der Mittel zur Datenmanipulation (Formulare),<br />

Abfrage von Daten und Präsentation (Berichte)<br />

Kunden Mitarbeiter<br />

Kunden-Nr Firma Adresse ... Betreuer Pers-Nr Name Abteilung<br />

K0815 Meier Westweg... M4711 M007 Bond Einkauf<br />

K0916 Maler Südhang... M4711 M4711 Dufte Vertrieb<br />

Nebenstehende Definitionen gehören zur<br />

Datebanktheorie, ohne deren Kenntnis können<br />

lediglich einfache <strong>Datenbank</strong>en erstellt werden.<br />

{ XE "<strong>Redundanzen</strong>" }{ XE "<strong>Normalisierung</strong>" }<br />

{ XE "<strong>Datenbank</strong>-Managementsystem" }<br />

{ XE "DBMS" }<br />

copyright by S.I.C . www.sic -info.de Seite 1-2 2002-01-20


<strong>Datenbank</strong>system Microsoft Access Grundlagen<br />

Beziehungstypen<br />

Beziehungstypen (Kardinalitäten) drücken aus „wie viele Datensätze in einer Tabelle zu<br />

wie vielen Datensätzen einer anderen Tabelle gehören“. Es gibt drei verschiedene Beziehungstypen,<br />

in Access können jedoch nur 1:1 und 1:n – Beziehungen dargestellt werden.<br />

1:1<br />

Entities stehen zueinander in jeweils eindeutiger Beziehung<br />

Beispiel Mann/Frau (in europäischen Regionen) Dozent/Interne Daten<br />

1:n<br />

Eintities stehen in eine "Richtung" in eindeutiger, in die andere "Richtung" in mehrdeutiger<br />

Beziehung<br />

Beispiel Mutter/Kind Seminarart / Veranstaltungen<br />

n:m<br />

Eintities stehen zueinander in jeweils mehrdeutiger Beziehung<br />

Beispiel Schwester/Bruder Veranstaltungen / Teilnehmer<br />

copyright by S.I.C . www.sic -info.de Seite 1-3 2002-01-20

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