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Eierstock-Zentrum am „Eli“ - Elisabeth-Krankenhaus Rheydt

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v.l.n.r.: Ltd. Oberärztin Dr. Simone Flachsenberg, Chefarzt Dr. Harald<br />

Lehnen, Oberärztin Dr. Ariane Sporkmann.<br />

<strong>Eierstock</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>„Eli“</strong><br />

Gemeins<strong>am</strong> gegen den Krebs<br />

Mönchengladbach, den 16.03.2006<br />

Hildegard M.* kann sich noch gut an den Schock erinnern: „Das war vor fast genau<br />

zwei Jahren. D<strong>am</strong>als musste ich quasi wie aus heiterem Himmel von heute auf<br />

morgen operiert werden.“ Die 59-Jährige war wegen Unterleibsschmerzen bei ihrer<br />

Gynäkologin, die dann völlig unerwartete Diagnose lautete Krebs: „Ich habe erst<br />

später realisiert was das bedeutete.“ Für die resolute und quirlige <strong>Rheydt</strong>erin begann<br />

eine lange Zeit des Leidens und des Bangens. Behandelt wurde sie in der<br />

Frauenklinik der Städtischen Kliniken Mönchengladbach. Sie ist sich heute sicher:<br />

„Wenn ich nicht so optimal betreut worden wäre, sowohl von Dr. Lehnen wie auch<br />

von den Schwestern, säße ich heute sicher nicht mehr auf meinem Sofa.“<br />

Seit der Diagnose ist das Thema Krebs bis heute ein ständiger Begleiter in ihrem<br />

Leben. Regelmäßig geht Hildegard M* zur Vorsorge: „Bis das Ergebnis vorliegt, gehe<br />

ich zwar jedes Mal durch die Hölle. Aber ich bin froh, dass es die Möglichkeit der<br />

Kontrolle und Behandlung gibt. Ich kann nur jeder Frau Mut machen und eindringlich<br />

appellieren, doch die Chance zur Früherkennung auf jeden Fall zu nutzen.“<br />

Das kann der Chefarzt der Frauenklinik der Städtischen Kliniken Mönchengladbach,<br />

Dr. Harald Lehnen, nur unterstreichen: „Je früher die Frauen kommen, um so eher<br />

besteht die Aussicht auf einen guten Verlauf der Krankheit.“ Dabei sollten auch junge<br />

Frauen zur Ultraschall-Vorsorge kommen, denn, so Lehnen, „die Krebshäufigkeit<br />

unter jungen Menschen nimmt zu. Jedes Jahr erkranken in Deutschland 8.000<br />

Frauen neu an <strong>Eierstock</strong>-Krebs. Leider werden 75 % aller Frauen bereits in einem<br />

fortgeschrittenen Stadium erfasst. Seit gut einem Jahr registriert das <strong>Krankenhaus</strong><br />

eine erschreckende Zunahme von <strong>Eierstock</strong>- wie auch Gebärmutterkrebsfällen.“


Die Heilungschancen bei Früherkennung des Krebses sind relativ gut, so kann das<br />

bösartige Gewebe durch eine ausgedehnte radikale Operation entfernt werden. In<br />

der Regel schließt sich dieser Operation fast zwangsläufig eine Chemotherapie an.<br />

Auf eine Strahlentherapie wird heute fast ausschließlich verzichtet.<br />

Dr. Harald Lehnen hat im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rheydt</strong> einen Schwerpunkt zur<br />

Diagnose und Behandlung von <strong>Eierstock</strong>krebs eingerichtet. Er ist froh, dass er dabei<br />

interdisziplinär praktizieren kann: „Wir arbeiten in unserem Hause in enger Kooperation<br />

mit den verschiedensten operativen wie auch internistischen Kollegen bestens<br />

zus<strong>am</strong>men, um den Patientinnen ein logistisch und organisatorisch durchstrukturiertes<br />

ganzheitliches Behandlungskonzept anbieten zu können.“<br />

Hildegard M.* ist froh, dass sie bei Problemen jederzeit ins <strong>„Eli“</strong> kann: “Man wird<br />

dort sehr einfühls<strong>am</strong> behandelt. Wenn ich komme, dann fühle ich mich fast wie zuhause.<br />

Man kennt mich und meine Krankengeschichte“. Und wenn sie doch einmal<br />

tief im seelischen Tal steckt? „Dann schnapp´ ich mir meinen Mann und wir fahren<br />

einfach in die Eifel, das lenkt ab. Man darf sich nicht vergraben in seiner Krankheit.<br />

Man muss positiv denken und immer wieder darüber reden.“ Mit einem positiven<br />

und starken inneren Gefühl sei die Diagnose Krebs beherrschbar – für Hildegard M*<br />

gilt das schon seit zwei Jahren.<br />

* N<strong>am</strong>e ist den Städtischen Kliniken<br />

bekannt.<br />

Rückfragen bitte an<br />

Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH<br />

Ulrike Kosak-Schäfer<br />

Kommunikation<br />

Hubertusstraße 100<br />

41239 Mönchengladbach<br />

Tel. 02166 394-2028<br />

Fax 02166 394-2702<br />

E-Mail ulrike.kosak@sk-mg.de

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