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C A T V D A 

CATIA VDAFS TRANSLATOR 

© 1999 

Version 4.2 

MVI SOLVE-IT GmbH 

Knorrstraße 142 

D-80937 München 

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Inhaltsverzeichnis: 

Seite 

1. Einführung 3 

2. Voraussetzungen 3 

3. Bedienung 4 

3.1 Bedienung über die graphische Oberfläche 5 

3.2 Bedienung über die textbasierte Oberfläche 12 

3.3 Manuelle Bearbeitung der Steuerdateien 17 

3.4 Integration von CATVDA in eigene Applikationen 17 

4. Kommandos für die Übertragungssteuerung 18 

4.1 Übertragung eines CATIA-Modells in eine VDAFS-Datei 18 

4.2 Übertragung einer VDAFS-Datei in ein CATIA-Modell 24 

5. Zuordnung der Elementtypen 28 

5.1 Abbildung von CATIA-Elementen auf VDAFS-Elemente 28 

5.2 Abbildung von VDAFS-Elementen auf CATIA-Elemente 29 

6. Installation und Update 30 

6.1 Einzelplatz- (Node locked) Lizenz 30 

6.2 Netzwerk- (Floating) Lizenz 32 

6.3 Lizenzinformation 34 

6.4 CATIA-Lizenzen 36 

6.5 CATIA-Updates 37 

7. Dateiliste 38 

8. Fehlerbehebung 39 

9. Release Notes V4.2 45 

Anhang: Software-Nutzungsbedingungen 46 

In diesem Handbuch erwähnte Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen 

der jeweiligen Hersteller oder Organisationen.

1. Einführung 

CATVDA V4.2 ist ein Prozessor, der die vom Verband der Automobilindustrie (VDA) definierte 

Flächenschnittstelle VDAFS V2.0 für das CAD-System CATIA V4 realisiert. 

Diese Schnittstelle ermöglicht den Austausch von 3D-CAD-Daten zwischen CATIA und anderen 

CAD-Systemen sowie Produkten aus den Bereichen FE, NC, technische Präsentation und 

Dokumentation. 

Bei der Übertragung eines CATIA-Modells nach VDAFS wird eine der VDAFS Version 2.0 

(wahlweise auch Version 1.0) entsprechende Textdatei erzeugt. Es werden alle wesentlichen 

3D-Konstruktionselemente von CATIA unterstützt, entweder durch direkte Entsprechung oder 

durch geeignete Ersatzelemente. Verschiedene Optionen ermöglichen eine flexible Handhabung 

und Steuerung der Übertragung. 

In der umgekehrten Richtung wird aus einer VDAFS-Textdatei ein CATIA-Modell erzeugt. 

CATVDA V4.2 unterstützt dabei alle in der Version 2.0 von VDAFS definierten Elemente. Auch 

hier stehen wieder verschiedene Optionen zur Steuerung des Übersetzungsvorgangs zur 

Verfügung. 

CATVDA V4.2 unterscheidet sich von der Vorgängerversion 4.1 sowohl durch funktionale 

Erweiterungen als auch durch eine neue Motif-Benutzeroberfläche. 

2. Voraussetzungen 

CATVDA V4.2 ist auf IBM RS/6000, HP 9000, SGI und SUN Sparc Workstations verfügbar. 

Folgende Software-Voraussetzungen müssen auf den einzelnen Plattformen gegeben sein: 

Plattform Betriebssystem CATIA Version FORTRAN Version 

IBM RS/6000 AIX 4.3.2 

(oder höher) 

HP 9000 HP-UX B.10.20 

(oder höher) 

SGI IRIX 6.5 

(oder höher) 

SUN Sparc SunOS 5.7 (Solaris 2.7) 

(oder höher) 

V4 R2.0 

(oder höher) 

V4 R2.0 

(oder höher) 

V4 R2.0 

(oder höher) 

V4 R2.0 

(oder höher) 

5.1.1 

(oder höher) 

B.10.20 

(oder höher) 

7.2.1 

(oder höher) 

4.2 

(oder höher) 

CATVDA V4.2 ist eine CATGEO-Applikation, die zum Betrieb CATIA-Lizenzen benötigt. 

Erforderlich sind COM, WF3 und SUD. Für die Übertragung spezieller Elementtypen sind 

außerdem FRF (nur für NURBS-Geometrie) sowie eventuell DR2 (nur für DRAW-Elemente) 

notwendig. 

CATVDA V4.2 MVI SOLVE-IT GmbH 3

3. Bedienung 

Der allgemeine Ablauf bei der Benutzung von CATVDA ist für beide Übertragungsrichtungen 

identisch. 

Wie bei allen UNIX-Systemen ist auf die Groß-/Kleinschreibung bei Dateinamen und 

Kommandos zu achten. 

Folgende Schritte sind auszuführen: 

- Erstellen bzw. Editieren einer Steuerdatei 

Die Benutzeroberfläche von CATVDA V4.2 erlaubt die interaktive Erstellung bzw. Änderung der 

Steuerdatei für die jeweilige Übertragungsrichtung. Dies wird in den Abschnitten 3.1 bzw. 3.2 

näher erläutert. In Abschnitt 3.3 finden sich Hinweise für die Bearbeitung der Steuerdateien mit 

einem Editor. 

- Starten des Translators 

Das Starten des Translators erfolgt durch einen entsprechenden Menüpunkt im Datei-Menü der 

graphischen Oberfläche (siehe 3.1) bzw. durch Wahl der gewünschten Übertragungsrichtung 

aus dem Eingangsmenü der textbasierten Oberfläche (siehe 3.2.1). 

- Kontrollieren der Returncodes 

Nach Ablauf der Übertragung wird vom Translator ein Returncode zurückgemeldet. Folgende 

Meldungen sind möglich: 

STOP 0: Das Programm lief fehlerfrei. 

STOP 4: Das Programm endete mit einer oder mehreren Warnungen. Eventuell konnten 

einzelne Elemente nicht übertragen werden, aber eine VDAFS-Datei bzw. ein 

CATIA-Modell wurde soweit wie möglich erzeugt. Kontrollieren Sie bitte die 

Protokolldatei. 

STOP 12: Das Programm brach mit einem gravierenden Fehler ab. Im Extremfall wurde nichts 

übertragen. Kontrollieren Sie bitte die Protokolldatei. 

- Kontrollieren der Protokolldatei im aktuellen Verzeichnis 

Bei jedem Übertragungslauf wird eine Protokolldatei im aktuellen Verzeichnis angelegt. Die 

betreffenden Dateinamen sind 

und 

catvda.out für die Übertragung von CATIA nach VDAFS 

vdacat.out für die Übertragung von VDAFS nach CATIA. 

In der Protokolldatei sind noch einmal die Kommandos aus der Steuerdatei aufgeführt. 

Weiterhin enthält sie eventuelle Fehlermeldungen und Warnungen, eine Übertragungsstatistik 

und, falls angefordert, eine Referenztabelle der übertragenen Elemente. 


3.1 Bedienung über die graphische Oberfläche 

Die graphische Benutzeroberfläche wird durch den Aufruf von catvda aus der Betriebssystemebene 

heraus gestartet. Dazu muß eine graphische Umgebung mit richtig gesetzter DISPLAY- 

Variable vorhanden sein (in einer nicht-graphischen Umgebung wird die in Abschnitt 3.2 

beschriebene textbasierte Benutzeroberfläche gestartet). 

Nach dem Aufruf von catvda öffnet sich ein neues Fenster mit der graphischen Oberfläche von 

CATVDA: 

Die Bedienung der graphischen Benutzerführung erfolgt in Windows-üblicher Weise mit Maus 

und/oder Tastatur. In der Menü-Leiste stehen die Menüs "Datei", "Optionen" und "Hilfe" mit 

folgenden Unterpunkten zur Verfügung: 

Datei 

CATIA->VDAFS Auswahl der Übertragungsrichtung von CATIA nach VDAFS. Die 

Einstellmöglichkeiten für diese Übertragungsrichtung werden angezeigt 

und können bearbeitet werden (siehe 3.1.1). Existiert im 

aktuellen Verzeichnis bereits eine Steuerdatei (U_CATVDA) aus 


einer früheren Übertragung, werden die Einstellungen hieraus als 

Vorgaben übernommen, sodaß in der Regel nur wenige Änderungen 

(z.B. bei *MODEL und *VDAFILE) erforderlich sind. 

VDAFS->CATIA Auswahl der Übertragungsrichtung von VDAFS nach CATIA. Die 

betreffenden Einstellmöglichkeiten werden zur Bearbeitung angezeigt 

(siehe 3.1.2). Auch hier werden Voreinstellungen aus einer eventuell 

bereits vorhandenen Steuerdatei (U_VDACAT) übernommen. 

Starte Übertragung Starten der Übertragung je nach der vorher gewählten Übertragungsrichtung. 

Dazu wird die entsprechende Steuerdatei (U_CATVDA bzw. 

U_VDACAT) erzeugt und abgearbeitet. Ein Meldungsfenster weist 

auf die laufende Übertragung hin. 

Öffnen ... Öffnen einer vorhandenen Steuerdatei. Die Übertragungsrichtung 

wird an Hand der geöffneten Datei automatisch bestimmt und es wird 

in die entsprechende Bearbeitungsansicht umgeschaltet (siehe 3.1.1 

bzw. 3.1.2). 

Speichern Speichern der bearbeiteten Steuerdatei. Steuerdateien, die nicht den 

Standardnamen (U_CATVDA bzw. U_VDACAT) haben, werden beim 

Starten der Übertragung nicht automatisch gespeichert. 

Speichern unter ... Speichern der bearbeiteten Steuerdatei unter einem neuen Namen. 

Durch die drei Menü-Punkte "Öffnen ...", "Speichern" und "Speichern 

unter ..." ist es möglich, Vorlagen für Steuerdateien (z.B. für 

verschiedene Kunden) zu verwalten. 

Beenden Schließen der graphischen Oberfläche. 

Optionen 

Hilfe 

Sprache Auswahl der Sprache für CATVDA. Bei der Installation wird eine 

Sprache (deutsch oder englisch) für die Menüführung und für 

Meldungen von CATVDA vorbestimmt. Bei Benutzung der 

graphischen Oberfläche kann diese Einstellung geändert werden. Die 

gewählte Sprache wird im Home-Verzeichnis des jeweiligen 

Benutzers in der Datei catvdaX.ini abgespeichert. 

Defaults setzen Rücksetzen der Parameter aller Kommandos zur Übertragungssteuerung 

auf die Standardwerte. 

Direkthilfe Ausgabe einer Beschreibung des angewählten Steuerkommandos 

mit seinen Parametern in einem Hilfefenster. Die Direkthilfe ist auch 

durch F1 erreichbar. 

Info Ausgabe der Programmversion der graphischen Oberfläche. 


3.1.1 Übertragung von CATIA nach VDAFS 

Nach Auswahl der Übertragungsrichtung von CATIA nach VDAFS oder durch Öffnen einer 

Steuerdatei für diese Richtung wird in die entsprechende Bearbeitungsansicht gewechselt. 

Von den Steuerkommandos dieser Übertragungsrichtung ist im oberen Bereich des Fensters 

eine Gruppe permanent angezeigter Kommandos zusammengefaßt. Durch Anklicken der 

Buttons auf der rechten Seite öffnen sich entsprechende Auswahl-Dialoge für die Parameter, 

wobei die Auswahl zur besseren Übersicht auch gefiltert werden kann. Die Parameter-Felder 

sind, wie alle Felder in dieser Farbe, auch direkt editierbar. 

Die restlichen Kommandos sind auf drei Registerkarten untergebracht. In Abschnitt 4.1 sind 

sämtliche Kommandos zusammengestellt und erläutert. Diese Beschreibung ist auch über die 

Direkthilfe erreichbar. 

Die Registerkarte "Parameter 1" enthält die wesentlichen Kommandos zur Steuerung des 

Umfangs des übertragenen Modells: 


Die Registerkarte "Parameter 2" enthält verschiedene speziellere Kommandos: 

Über die Registerkarte "Header" (siehe nächste Seite) wird der Header der VDAFS-Datei 

ausgefüllt. Dieser enthält Angaben über Sender, Empfänger und übertragenes Modell. 

Die Zeilen für "Erzeugendes System", "Erzeugungsdatum", Sende-Dateiname", "Projekt" und 

"Objektkennung" enthalten in der Standardeinstellung das Schlüsselwort "(DEFAULT)". Dieses 

wird dann in der erzeugten VDAFS-Datei jeweils durch den entsprechenden aktuellen Wert 

ersetzt (siehe Beschreibung von *HEADER in Abschnitt 4.1). 

Der letzte Unterpunkt ist für "Zusätzliche Header-Zeilen" vorgesehen. Hier können beliebige 

Anmerkungen und Kommentare zum Modell eingetragen werden. Die Weiterverarbeitung 

dieser Anmerkungen hängt vom empfangenden System ab. Beispielsweise gibt CATVDA diese 

Zeilen beim Einlesen von VDAFS-Dateien in der Protokolldatei aus. 


Nachdem sämtliche gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden, kann die Übertragung 

durch den Menü-Punkt "Starte Übertragung" aus dem Datei-Menü gestartet werden. Dabei wird 

im aktuellen Verzeichnis die Steuerdatei U_CATVDA erzeugt und anschließend abgearbeitet. 

Die laufende Bearbeitung wird durch ein entsprechendes Hinweisfenster angezeigt. 

Vorgenommene Einstellungen können auch durch den Menü-Punkt "Speichern unter ..." des 

Datei-Menüs unter einem beliebigen Namen abgespeichert und später durch "Öffnen ..." als 

Muster für eine weitere Übertragung verwendet werden. Dadurch lassen sich beispielsweise 

Steuerdateivorlagen für verschiedene Kunden erstellen und bearbeiten. Nach dem "Öffnen ..." 

einer solchen Vorlage und einer eventuellen Änderung wird bei einem anschließenden 

"Starte Übertragung" eine neue Steuerdatei U_CATVDA erzeugt, die verwendete Vorlage 

selbst bleibt unverändert. Gewünschte dauerhafte Änderungen in einer Musterdatei müssen 

explizit durch die Menü-Punkte "Speichern" bzw. "Speichern unter ..." vorgenommen werden. 


3.1.2 Übertragung von VDAFS nach CATIA 

Nach Auswahl der Übertragungsrichtung von VDAFS nach CATIA oder durch Öffnen einer 

Steuerdatei für diese Richtung wird in die entsprechende Bearbeitungsansicht gewechselt. 

Auch hier ist wieder im oberen Bereich des Fensters eine Gruppe permanent sichtbarer 

Kommandos zusammengefaßt, während die übrigen Kommandos auf zwei Registerkarten 

verteilt sind. Die Kommandos für diese Übertragungsrichtung sind mit ihren Parametern in 

Abschnitt 4.2 beschrieben, die betreffenden Erklärungen sind auch wieder über die Direkthilfe 

zugänglich. 

Die Registerkarte "Parameter 1" enthält Kommandos, die im wesentlichen Eigenschaften des 

erzeugten CATIA-Modells betreffen: 


Die Kommandos der Registerkarte "Parameter 2" beziehen sich auf die Verarbeitung 

verschiedener VDAFS-Elementtypen: 

Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, kann die Übertragung durch den 

entsprechenden Menü-Punkt aus dem Datei-Menü gestartet werden (wobei die Steuerdatei 

U_VDACAT erzeugt wird), oder die Einstellungen können unter einem beliebigen Namen als 

Muster abgespeichert werden. Die diesbezüglichen Ausführungen am Ende von Abschnitt 3.1.1 

gelten in analoger Weise auch hier. 


3.2 Bedienung über die textbasierte Oberfläche 

Die Bedienung aller Menüs der textbasierten Oberfläche von CATVDA erfolgt einheitlich mit 

folgenden Tasten: 

Cursortasten: Die Cursortasten dienen zum 

- Anwählen der Menüfelder 

- Positionieren des Cursors in mehrzeiligen Eingabefeldern. 

: Mit der Entertaste wird 

- das angewählte Menüfeld aktiviert und in das entsprechende Untermenü 

verzweigt 

- bei Menüfeldern, die Ein-/Aus-Kommandos betreffen, das betreffende 

Kommando unmittelbar umgeschaltet 

- die Bearbeitung eines Untermenüs oder Eingabefelds beendet und zum 

übergeordneten Menü zurückgekehrt. 

: Mit der Escapetaste kann jedes Menü oder Eingabefeld verlassen und zur 

übergeordneten Ebene zurückgekehrt werden, ohne eventuell vorgenommene 

Änderungen zu übernehmen. 

: In Eingabefeldern dient die Rücktaste zum Löschen von Zeichen. 

Leertaste: In den *EXCLUDE-Untermenüs werden mit der Leertaste die ausgewählten 

Elemente für die Parameterliste markiert. 

: In den beiden Hauptmenüs steht die Taste S als Hotkey zur unmittelbaren 

Ausführung des Menüfelds "START" zur Verfügung. 

Das jeweils aktuelle Menüfeld wird auf dem Bildschirm durch inverse Darstellung 

hervorgehoben. 

Eingabefelder sind durch einen Pfeil (===>) als Eingabeaufforderung oder durch ein 

Zeilenlineal gekennzeichnet. 

Die unterste Bildschirmzeile eines Menüs ist die Meldungszeile. Hier werden zusätzliche 

Informationen über laufende Aktionen sowie eventuelle Fehlermeldungen angezeigt. 

Fehlermeldungen müssen mit der Entertaste quittiert werden. 

Während das Programm auf Benutzeraktionen wartet, wird in der Meldungszeile rechts ein 

Status angezeigt, der angibt, ob ein Menüfeld ausgewählt werden kann ("") oder 

eine Eingabe erfolgen soll (""). 

Für sämtliche Kommandos werden die Einstellungen aus einer eventuell bereits vorhandenen 

Steuerdatei aus einem vorhergehenden Übersetzungslauf als Vorgabewerte übernommen, 

sodaß in der Regel nur wenige Änderungen (z.B. bei *MODEL und *VDAFILE) erforderlich sind. 


3.2.1 Eingangsmenü 

Durch den Aufruf von catvda -tty aus der Betriebssystemebene heraus gelangt man in das 

Eingangsmenü der textbasierten Oberfläche: 

C A T V D A V 4.2 

CATIA VDAFS TRANSLATOR (C) MVI SOLVE-IT GmbH 

 

Steuerdatei erstellen/aendern 

CATIA ---> VDAFS 

VDAFS ---> CATIA 

Uebertragung starten 

CATIA ---> VDAFS 

VDAFS ---> CATIA 

Abbruch 

ENDE 

Die beiden ersten Menüfelder ("Steuerdatei erstellen/aendern CATIA ---> VDAFS" und 

"Steuerdatei erstellen/aendern VDAFS ---> CATIA") führen in die Hauptmenüs für die jeweilige 

Übertragungsrichtung. Nachdem dort die gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden, 

gelangt man ins Eingangsmenü zurück. 

Über die beiden nächsten Menüfelder ("Uebertragung starten CATIA ---> VDAFS" bzw. 

"Uebertragung starten VDAFS ---> CATIA") wird der jeweilige Übersetzungsvorgang ausgeführt 

und danach ins Betriebssystem zurückgekehrt. 

Mit dem letzten Menüfeld (bzw. der Escapetaste) verläßt man das Menü ohne den Translator 

zu starten. Eine eventuell zuvor mit einem der beiden ersten Menüpunkte erstellte Steuerdatei 

bleibt erhalten. 


3.2.2 Hauptmenü CATIA - VDAFS 

Das Hauptmenü für diese Übertragungsrichtung hat folgenden Aufbau: 

C A T V D A V 4.2 

CATIA ---> VDAFS (C) MVI SOLVE-IT GmbH 

READ: 

MODEL: 

*READ *MODEL *STRING *VDAFILE *HEADER 

*INDEX *DATA *MSTRUCT *HEADER+ 

*LAYER *FILTER *SET *NOSHOW 

*VOLUME *SKIN *SOLIDE *SOLIDM 

*DITTO *PLANE *ARCCST *DRAW 

*TRANS *COORD *COORLI *EXCLUDE 

*VERS1 *MDEGCURV *MDEGSURF *TOL 

*AXIS *VFILFMT *XREF *TRACE S T A R T 

 

 

 

 

Nach der Überschrift wird in zwei Zeilen das aktuelle Model-File (*READ-Parameter) und das 

aktuelle Modell (*MODEL-Parameter) angezeigt. Als Voreinstellungen werden dabei wie auch 

für alle anderen Kommandos die Werte aus einer eventuell bereits vorhandenen Steuerdatei 

übernommen. Ist kein Model-File bzw. Modell definiert, so wird jeweils "" angezeigt. Erfolgt 

die Modellauswahl durch *STRING, so wird für das aktuelle Modell "" angezeigt. 

Der darunter folgende Bereich beinhaltet die Menüfelder. Diese entsprechen genau den 

möglichen Steuerkommandos, mit Ausnahme von *HEADER, das im Menü auf zwei Felder 

verteilt ist. Das Menüfeld *HEADER betrifft die 20 von der Norm vorgeschriebenen Header- 

Zeilen, *HEADER+ ermöglicht die Angabe von bis zu 20 zusätzlichen Zeilen. 

Die einzelnen Menüfelder werden mit den Cursortasten angewählt und durch die Entertaste 

ausgeführt. Je nach Kommando erscheint ein Untermenü oder ein Eingabefeld oder das 

Kommando wird direkt ein- bzw. ausgeschaltet. 


Bei *READ wird eine Auswahlliste aller im Zugriff befindlichen Model-Files angezeigt, bei 

*MODEL erscheint zunächst ein Eingabefeld für einen Suchstring, anschließend erhält man 

eine Auswahlliste aller zum eingegebenen String passenden Modelle des aktuellen Model-Files. 

Ein leerer Suchstring zeigt alle Modelle an. 

Unterhalb des Menüblocks wird für das jeweils angewählte Kommando eine kurze Erläuterung 

angezeigt und in der folgenden Zeile die aktuelle Einstellung dieses Kommandos. Die einzelnen 

Kommandos sind in Abschnitt 4.1 beschrieben. 

In die Zone oberhalb der Meldungszeile wird bei der Auswahl eines Kommandos das 

entsprechende Untermenü bzw. ein Eingabefeld eingeblendet. Innerhalb eines Untermenüs 

wird wieder mit den Cursortasten der Parameter für das Kommando angewählt und mit der 

Entertaste bestätigt. 

Einige Kommandos wie *LAYER oder *SET können sowohl eine manuelle Eingabe als auch 

vorgegebene feste Werte als Parameter haben. In diesem Fall enthält das entsprechende 

Untermenü Felder für die festen Parameter sowie ein Feld wie etwa "", bei dessen 

Auswahl man dann ein Eingabefeld statt des Untermenüs erhält. 

Das Kommando *EXCLUDE läßt eine Liste aus vorgegebenen Parameterwerten zu. Im 

zugehörigen Untermenü werden diese Werte als Menüfelder aufgeführt. Durch die Leertaste 

können die gewünschten Parameter markiert bzw. die Markierungen wieder gelöscht werden. 

Ein weiteres, ebenfalls durch die Leertaste zu betätigendes Feld markiert alle Elemente 

(Stellung "") bzw. löscht alle Markierungen wieder (Stellung ""). Die abschließende 

Betätigung der Entertaste übernimmt die markierten Parameterwerte. 

Für Auswahllisten sowie für die beiden *HEADER-Kommandos ist die Untermenüzone 

innerhalb des Hauptmenüs zu klein. Die entsprechenden Untermenüs bzw. Eingabefelder 

überlagern dann das Hauptmenü. 

Dem Menüfeld START entspricht kein Kommando. Es überträgt die vorgenommenen 

Einstellungen in die Steuerdatei U_CATVDA zur Vorbereitung der Übertragung und kehrt zum 

Eingangsmenü zurück. Das Menüfeld START kann auch unmittelbar durch die Taste S aktiviert 

werden. 


3.2.3 Hauptmenü VDAFS - CATIA 

Das Hauptmenü für die Übertragung von VDAFS nach CATIA hat einen völlig analogen Aufbau: 

C A T V D A V 4.2 

VDAFS ---> CATIA (C) MVI SOLVE-IT GmbH 

WRITE: 

MODEL: 

*WRITE *MODEL *VDAFILE *MAXTRY 

*BASFIL *BASMOD 

*INDEX *DATA *REPLACE 

*LAYER *SET *NOSHOW *TOP 

*PSET *MDI *MDISET *VERS1 

*AXIS *EXCLUDE *XREF *TRACE S T A R T 

 

 

 

 

Die Aufteilung des Bildschirms in die verschiedenen Zonen ist identisch mit der des 

Hauptmenüs CATIA - VDAFS. Die den Menüfeldern entsprechenden Kommandos sind in 

Abschnitt 4.2 erläutert. 

Bei *WRITE und *BASFIL erhält man eine Auswahlliste der im Zugriff befindlichen Model-Files, 

bei *BASMOD kann wieder über einen Suchstring die Auswahlliste der betreffenden Modelle 

eingeschränkt werden. 

Wird bei *VDAFILE ein Name angegeben, der UNIX-übliche Wildcards enthält, erhält man eine 

Auswahlliste mit allen Dateien, die diesem Muster entsprechen, wobei das Muster selbst als 

erstes Element der Auswahlliste angezeigt wird. Dadurch ist es möglich, entweder eine 

bestimmte Datei oder durch Auswahl des Musters alle betreffenden Dateien zu übertragen 

(siehe Beschreibung von *VDAFILE in Abschnitt 4.2). 

Im übrigen gelten die obigen Erläuterungen sinngemäß auch hier. 


3.3 Manuelle Bearbeitung der Steuerdateien 

Die Steuerdateien U_CATVDA für die Übertragung von CATIA nach VDAFS bzw. U_VDACAT 

für die Übertragung von VDAFS nach CATIA können auch mit jedem üblichen UNIX-Editor 

(z.B. vi, ed, ex) bearbeitet werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, zunächst mit Hilfe der 

Menü-Oberfläche (siehe 3.1 bzw. 3.2) eine entsprechende Beispieldatei zu erzeugen (insbesondere 

für das Kommando *HEADER in U_CATVDA). 

Die Steuerdateien müssen sich im aktuellen Verzeichnis befinden. 

Für die Steuerdateien gelten folgende, an den übrigen CATIA-Utilities orientierte Syntax- 

Regeln: 

- Kommentarzeilen beginnen mit einem "/" am Zeilenanfang und werden ignoriert. 

- Kommandozeilen beginnen mit einem "*", unmittelbar gefolgt vom Kommandowort. 

- Kommandos und Parameter müssen in der in Kapitel 4 angegebenen Schreibweise 

eingegeben werden. 

- Kommando und Parameter müssen in der selben Zeile stehen (Ausnahmen sind die 

Kommandos *MODEL und *BASMOD; hier kann der jeweilige Modellname auch in der 

nächsten Zeile folgen). 

Eine vollständige Liste aller Kommandos mit ihren Parametern findet sich in Kapitel 4. 

Nach der Erstellung der betreffenden Steuerdatei gelangt man durch den Aufruf der textbasierten 

Oberfläche mit dem Kommando catvda -tty in deren Eingangsmenü und startet 

durch die Auswahl "Uebertragung starten CATIA ---> VDAFS" bzw. "Uebertragung starten 

VDAFS ---> CATIA" den Translator für die gewünschte Übertragungsrichtung. 

3.4 Integration von CATVDA in eigene Applikationen 

Die Translator-Module CATVDA.mod und VDACAT.mod können unter Umgehung der Menü- 

Steuerung auch direkt aufgerufen werden. Der Aufruf muß dabei mit dem vollen Pfadnamen 

entsprechend dem gewählten Installationsverzeichnis (siehe Kapitel 6) erfolgen. Beide Module 

können mit Optionen zur Änderung der Standardnamen für Steuer- und Protokolldatei 

aufgerufen werden: 

catvdamodule -x steuerdatei -o protokolldatei 

Dabei ist catvdamodule das betreffende Translator-Modul (mit vollem Pfadnamen), steuerdatei 

die entsprechende Steuerdatei (statt U_CATVDA bzw. U_VDACAT) und protokolldatei die 

Protokolldatei (statt catvda.out bzw. vdacat.out). 


4. Kommandos für die Übertragungssteuerung 

In den folgenden Tabellen sind für beide Übertragungsrichtungen die jeweiligen Kommandos 

mit ihren Parametern zusammengestellt und erläutert. Fettgedruckte Kommandos müssen 

eingegeben werden, für einzelne Kommandos existieren jeweils aufgeführte Abkürzungen. 

Die betreffenden Steuerdateien (./U_CATVDA für die Übertragung von CATIA nach VDAFS 

bzw. ./U_VDACAT für die umgekehrte Richtung) werden bei Benutzung der Menü-Oberflächen 

automatisch erstellt, können aber auch mit einem Editor erzeugt bzw. geändert werden. 

4.1 Übertragung eines CATIA-Modells in eine VDAFS-Datei 

Kommando Parameter Beschreibung 

*READ 

*REA 

*MODEL 

*MOD 

*STRING 

*STR 

path CATIA Model-File (Pfadname des Modell-Verzeichnisses 

oder dessen DLNAME, je nach Definition im 

entsprechenden dcls-File). 

modelname Name des zu übertragenden CATIA-Modells. 

string Suchstring zur Modellauswahl. Es werden alle 

Modelle übertragen, auf die der Suchstring paßt. 

Bei Angabe von *STRING entfällt die Angabe von 

*MODEL, bzw. wird ignoriert. 

*VDAFILE filename Name der zu erzeugenden VDAFS-Datei mit eventueller 

Pfad-Angabe. 

(default = "vdafile") 

*VFILFMT UNIX 

*INDEX 

*IND 

*DATA 

*DAT 

DOS 

Werden durch *STRING mehrere Modelle übertragen, 

wird an den Namen der VDAFS-Datei eine 

laufende Nummer angefügt. 

Das Zeilentrennzeichen in der erzeugten VDAFS- 

Datei entspricht der UNIX-Konvention. 

(default) 

Das Zeilentrennzeichen entspricht der DOS- 

Konvention. 

integer Größe der CATIA Index-Tabelle. 

integer Größe der CATIA Data-Tabelle. 

Ohne Angabe von *INDEX bzw. *DATA wird ein dem 

jeweiligen Modell angepaßter Wert verwendet. 

>>>> 



*HEADER integer Vorgabe eines Headers für die VDAFS-Datei. 

*LAYER 

*LAY 

*FILTER 

*FIL 

ALL 

list 

*SET ALL 

Durch das Kommando *HEADER n werden die n 

folgenden Zeilen (n >= 20) aus der Steuerdatei in die 

VDAFS-Datei kopiert. Ein eventuell in der Zeile 

angegebenes Kennwort "(DEFAULT)" wird durch 

einen aktuellen Wert ersetzt. Folgende Zeilen können 

das Kennwort "(DEFAULT)" enthalten: 

Z08: (DEFAULT) = CATIA VERSION 4 

Z09: (DEFAULT) = aktuelles Datum 

Z10: (DEFAULT) = VDAFS-Dateiname 

Z12: (DEFAULT) = *READ-Parameter 

Z13: (DEFAULT) = Modellname 

Da eine strenge Syntax für das VDAFS-Element 

HEADER gilt, sollte stets von einem Standard- 

Header ausgegangen werden, der in den ersten 20 

Zeilen nur in den Spalten nach dem Doppelpunkt 

verändert werden sollte. Für darüber hinausgehende 

zusätzliche Zeilen bestehen keine besonderen 

Formatvorschriften. 

Es werden alle (bzw. die durch *FILTER ausgewählten) 

Layer übertragen. 

(default) 

Die in der Liste angegebenen Layer werden übertragen. 

In der Liste können durch Kommata getrennt 

einzelne Layer-Nummern oder durch Bindestrich 

bezeichnete Nummernbereiche aufgeführt werden. 

filtername Im Modell definierter Filter, der die zu übertragenden 

Layer festlegt. 

list 

Bei gleichzeitiger Angabe von *FILTER und einer 

*LAYER-Liste werden die durch beide Kommandos 

definierten Layer übertragen. 

Es werden Elemente aus allen CATIA-Sets 

übertragen. 

(default) 

Es werden nur Elemente aus den in der Liste 

aufgeführten CATIA-Sets übertragen. 

Wird sowohl durch *LAYER und/oder *FILTER als 

auch durch *SET eine Auswahl getroffen, so werden 

nur die Elemente übertragen, die beiden Kriterien 

genügen. 

>>>> 



*MSTRUCT NO 

LAYSET 

LAYGRP 

SETSET 

LAYGRP+SETSET 

Die CATIA Modell-Struktur wird in der VDAFS-Datei 

nicht abgebildet. 

CATIA-Layer werden auf VDAFS-Sets abgebildet. 

(default) 

CATIA-Layer werden auf VDAFS-Groups abgebildet. 

CATIA-Sets werden auf VDAFS-Sets abgebildet. 

Kombination aus LAYGRP und SETSET. 

*NOSHOW Allgemein werden nur Elemente übertragen, die sich 

im SHOW-Modus befinden. Durch *NOSHOW 

werden zusätzlich auch NOSHOW-Elemente 

übertragen. 

*DITTO NO 

*VOLUME NO 

EXPLODE 

GROUP 

FACES 

GROUP 

TOP 

*SKIN NO 

FACES 

GROUP 

TOP 

Dittos (und Symbols) werden nicht übertragen. 

(default) 

Dittos werden vollständig explodiert und als Einzelelemente 

übertragen. 

Wie EXPLODE, zusätzlich wird eine VDAFS-Group 

für die Elemente des Dittos erzeugt. 

Volumes werden nicht übertragen. 

Die ein Volume beschreibenden Faces werden 

übertragen. 

Wie FACES, zusätzlich wird eine VDAFS-Group für 

die Faces des Volumes erzeugt. 

Wie FACES, zusätzlich wird ein TOP-Element aus 

den Faces des Volumes erzeugt. 

(default) 

Skins werden nicht übertragen. 

Die Faces einer Skin werden übertragen, wobei ein 

eventueller Offset nicht berücksichtigt wird. 


die Faces der Skin erzeugt. 


den Faces der Skin erzeugt. 

(default) 

>>>> 



*SOLIDE NO 

FACES 

GROUP 

TOP 

*SOLIDM NO 

LINES 

*ARCCST NO 

GROUP 

PSET 

TMDI 

NMDI 

Exact Solids werden nicht übertragen. 

Exact Solids werden als Faces eines äquivalenten 

Volumes übertragen. 


die Faces des Solids erzeugt. 


den Faces des Solids erzeugt. 

(default) 

Polyhedral (Mock-Up) Solids werden nicht 

übertragen. 

(default) 

Polyhedral Solids werden als die ihre Facettierung 

beschreibenden Linien übertragen. 

Wie LINES, zusätzlich wird eine VDAFS-Group für 

die Linien des Solids erzeugt. 

Arc-Constraints werden nicht übertragen. 

(default) 

Die Punkte von Arc-Constraints werden als PSET- 

Element übertragen. 

Die Punkte und Tangentenvektoren von Arc- 

Constraints werden als MDI-Element übertragen. 

Die Punkte und Normalenvektoren von Arc- 

Constraints werden als MDI-Element übertragen. 

*PLANE real Planes werden als Surfaces mit der angegebenen 

Größe (in mm) übertragen. 

(default = no) 

*TRANS Space-Transformationen werden als TMAT-Elemente 

übertragen. 


*COORD Space-Koordinatensysteme werden als TMAT- 

Elemente übertragen. 


*COORLI real Space-Koordinatensysteme werden als Linien auf 

den drei Koordinatenachsen mit der angegebenen 

Länge (in mm) übertragen, wobei die Linie auf der 

z-Achse zur eindeutigen Zuordnung die 1,5-fache 

Länge erhält. 


>>>> 



*DRAW NO 

XY 

XZ 

YZ 

BG 

Draw-Elemente werden nicht übertragen. 

(default) 

Draw-Elemente werden gemäß ihrer Lage in der 

Zeichenebene übertragen, wobei die Zeichenebene 

als x-y-Ebene aufgefaßt wird. 

Wie XY, jedoch mit der Zeichenebene als x-z-Ebene. 

Wie XY, jedoch mit der Zeichenebene als y-z-Ebene. 

Draw-Elemente werden gemäß ihrer räumlichen 

Lage auf der jeweiligen Background-Plane 

übertragen. 

Hinweis: VDAFS ist eine Schnittstelle zum Austausch 

von 3D-Geometrie-Daten. Die Übertragung 

von Draw-Elementen ist daher nur in Sonderfällen 

sinnvoll. Insbesondere ist diese Option nicht dazu 

geeignet, komplette Zeichnungen zu übertragen. 

*EXCLUDE list Liste von Element-Typen, die von der Übertragung 

ausgenommen werden. Mögliche Typangaben in der 

Liste sind: 

*AXIS ABSOLUTE 

CURRENT 

PT (Space Points) 

LN (Space Lines) 

CRV (Space Curves) 

CIR (Space Circles) 

CCV (Composite Curves) 

SUR (Surfaces) 

FAC (Faces) 

NURBS (Nurbs-Curves und Nurbs-Surfaces) 

PTD (Draw Points) 

LND (Draw Lines) 

CIRD (Draw Circles) 

CRVD (Draw Curves) 


Das Modell wird bezüglich des globalen (absoluten) 

Koordinatensystems ausgegeben. 

(default) 

Das Modell wird bezüglich des im Modell aktiven 

Koordinatensystems (global oder lokal) ausgegeben 

(nur SPACE-Elemente). 

Hinweis: In der VDAFS-Norm sind nur globale 

Koordinaten vorgesehen. 

>>>> 



*VERS1 Es werden nur Sprachelemente gemäß VDAFS 

Version 1.0 erzeugt (insbesondere keine Faces). 


*MDEGCURV 

MDC 1) 

*MDEGSURF 

*MDS 1) 

*TOLERANCE 

*TOL 2) 

integer Curves werden mit dem angegebenen maximalen 

Polynomgrad ausgegeben. Polynome höherer 

Ordnung werden mit der durch *TOLERANCE 

angegebenen Genauigkeit im Grad reduziert. 


integer Surfaces werden mit dem angegebenen maximalen 

Polynomgrad ausgegeben. Polynome höherer 

Ordnung werden mit der durch *TOLERANCE 

angegebenen Genauigkeit im Grad reduziert. 


real Toleranz (in mm) für die Approximation von Curves 

bzw. Surfaces bei einer Gradreduzierung. 

(default = 0.005) 

*XREF Ausgabe einer Referenzliste zwischen CATIA- und 

VDAFS-Elementnamen in die Protokolldatei. 


*TRACE Schaltet den Trace-Modus ein (jedes zu übertragende 

CATIA-Element wird in der Protokolldatei 

aufgeführt). 


*CATVDA Ende der Steuerkommandos und Start des 

CATIA-VDAFS-Translators. 

1) nur in Verbindung mit *VERS1 

2) nur in Verbindung mit *MDEGCURV oder *MDEGSURF 


4.2 Übertragung einer VDAFS-Datei in ein CATIA-Modell 


*WRITE 

*WRI 

*MODEL 

*MOD 

path CATIA Model-File (Pfadname des Modell-Verzeichnisses 

oder dessen DLNAME, je nach Definition im 

entsprechenden dcls-File). 

modelname Name des zu erzeugenden CATIA-Modells. 

*BASFIL path CATIA Model-File (Pfadname bzw. DLNAME) für das 

Basismodell. 

(default = *WRITE-Parameter) 

*BASMOD modelname Name des zu verwendenden Basismodells aus dem 

durch *BASFIL spezifizierten Model-File. 


Bei Angabe eines Basismodells wird dieses als 

erstes in das zu erzeugende Modell kopiert, wobei 

das Basismodell selbst unverändert bleibt. Dadurch 

ist es insbesondere möglich, gewünschte Standardeinstellungen 

für Toleranzen, Farben, Dress-Up, usw. 

für das zu erzeugende Modell festzulegen. 

*VDAFILE filename Name der zu übertragenden VDAFS-Datei. 

(default = "vdafile") 

*INDEX 

*IND 

*DATA 

*DAT 

Der angegebene Dateiname kann UNIX-übliche 

Wildcards enthalten. In diesem Fall werden alle 

betreffenden Dateien übertragen, wobei für jede 

Datei ein eigenes CATIA-Modell erzeugt wird. In den 

durch *MODEL festgelegten Modellnamen wird ab 

Spalte 60 eine fortlaufende Nummerierung 

eingeblendet. 

integer Größe der CATIA Index-Tabelle für das zu 

erzeugende Modell. 

(default = 5 000) 

integer Größe der CATIA Data-Tabelle für das zu 

erzeugende Modell. 

(default = 30 000) 

*MAXTRY integer Maximale Anzahl von Einleseversuchen. Tritt beim 

Einlesen einer VDAFS-Datei wegen zu kleiner 

*INDEX- oder *DATA-Werte ein "Model Full" auf, 

werden die Werte automatisch erhöht und die 

Übertragung wird erneut versucht, jedoch insgesamt 

nicht öfter als *MAXTRY mal. 

(default = 2) 

*REPLACE 

*REP 

Überschreibt das Modell, falls es bereits existiert. 


>>>> 



*LAYER 

*LAY 

integer 

SET 

SETNUM 

GROUPF 

GROUPL 

GRPNUM 

*SET setname 

STANDARD 

SET 

Nummer des CATIA-Layers, in dem die Elemente zu 

erzeugen sind. 

VDAFS-Sets werden fortlaufend auf CATIA-Layer 

(1-254) abgebildet. 

(default) 

VDAFS-Sets werden auf CATIA-Layer abgebildet, 

wobei die Layer-Nummer nach Möglichkeit aus dem 

VDAFS-Set-Namen ermittelt wird. 

VDAFS-Groups werden fortlaufend auf CATIA-Layer 

(1-254) abgebildet. Gehört ein Element mehreren 

Groups an, wird es gemäß seinem ersten Auftreten 

zugeordnet. 

Wie GROUPF, jedoch ist bei mehrfacher Group- 

Zugehörigkeit das letzte Auftreten maßgeblich. 

VDAFS-Groups werden auf CATIA-Layer abgebildet, 

wobei die Layer-Nummer nach Möglichkeit aus dem 

VDAFS-Group-Namen ermittelt wird. 

Liegen mehr als 254 Sets bzw. Groups vor, bzw. ist 

keine gültige Layer-Nummer aus dem VDAFS Set- 

bzw. Group-Namen ermittelbar, werden die betreffenden 

Sets bzw. Groups auf Layer 0 abgebildet. 

Es wird ein CATIA-Set des angegebenen Namens 

erzeugt, in dem alle Elemente abgelegt werden. 

Alle Elemente werden im Standard-Set von CATIA 

erzeugt. 

(default) 

VDAFS-Sets werden auf CATIA-Sets abgebildet. 

*NOSHOW Begleitkurven zu CONS-Elementen und Trägerflächen 

von FACE-Elementen werden im NOSHOW 

abgelegt. 


*VERS1 Es werden nur Elemente übertragen, die der älteren 

Norm VDAFS V1.0 entsprechen. 


>>>> 



*PSET POINTS 

POLYGO 

CONSTR 

*MDI POINTS 

VLINES 

TCONSTR 

NCONSTR 

NTCONSTR 

Die Punkte eines PSET-Elements werden als 

einzelne CATIA-Points übertragen. 

(default) 

PSET-Elemente werden als Polygonzüge übertragen. 

PSET-Elemente werden als Arc-Constraints 

übertragen. 

Die Punkte eines MDI-Elementes werden als 

einzelne CATIA-Points übertragen. 

(default) 

Die Punkte eines MDI-Elementes werden als 

einzelne CATIA-Points übertragen, zusätzlich werden 

die Vektoren des MDI-Elementes als CATIA-Lines 

erzeugt. 

MDI-Elemente werden als CATIA Arc-Constraints 

übertragen, wobei die Vektoren des MDI-Elementes 

als Tangentenvektoren aufgefaßt werden. 

MDI-Elemente werden als CATIA Arc-Constraints 

übertragen, wobei die Vektoren des MDI-Elementes 

als Normalenvektoren aufgefaßt werden. 

Wie NCONSTR, zusätzlich werden der Punktfolge 

entsprechend geeignete Tangentenvektoren 

berechnet. 

Achtung: Diese Tangentenvektoren sind vom 

Translator erzeugte Daten, die nicht in der VDAFS- 

Datei enthalten sind. 

*MDISET Die Punkte und Linien, die durch *MDI POINTS bzw. 

*MDI VLINES erzeugt werden, werden für jedes MDI- 

Element einem eigenen CATIA-Set zugeordnet. 


*TOP ISOL 

SET 

SKIN 

VOLUME 

Die Faces und Surfaces von TOP-Elementen werden 

ohne gegenseitigen Bezug übertragen. 

Die Faces und Surfaces von TOP-Elementen werden 

einem eigenen CATIA-Set zugeordnet. 

TOP-Elemente, die sich ausschließlich aus Faces 

zusammensetzen, werden als Skin übertragen. 

(default) 

TOP-Elemente, die sich ausschließlich aus Faces 

zusammensetzen, werden als Volume übertragen, 

sofern sie geschlossen sind, sonst als Skin. 

>>>> 



*EXCLUDE list Liste von Element-Typen, die von der Übertragung 

ausgenommen werden. Mögliche Typangaben in der 

Liste sind: 

*AXIS ABSOLUTE 

CURRENT 

POINT (Punkte) 

PSET (Punktfolgen) 

MDI (Punkt-Vektor-Folgen) 

CIRCLE (Kreise) 

CURVE (Kurven) 

SURF (Flächen) 

CONS (Flächenkurven) 

FACE (Begrenzte Flächen) 

TMAT (Transformationsmatrizen) 

TLIST (Transformationslisten) 


Die VDAFS-Daten werden im globalen (absoluten) 

Koordinatensystem interpretiert. 

(default) 

Die VDAFS-Daten werden in dem im Basismodell 

aktiven Koordinatensystem (global oder lokal) interpretiert. 

(Nur sinnvoll in Verbindung mit *BASMOD.) 

Hinweis: In der VDAFS-Norm sind nur globale 

Koordinaten vorgesehen. 

*XREF Ausgabe einer Referenzliste zwischen VDAFS- und 

CATIA-Elementnamen in die Protokolldatei. 


*TRACE Schaltet den Trace-Modus ein (die Startzeile jedes 

Elementes in der VDAFS-Datei wird in der Protokolldatei 

aufgeführt). 


*VDACAT Ende der Steuerparameter und Start des VDAFS- 

CATIA-Translators. 


5. Zuordnung der Elementtypen 

In den beiden folgenden Tabellen ist zusammengestellt, wie die einzelnen CATIA- bzw. 

VDAFS-Elementtypen aufeinander abgebildet werden. Die letzte Spalte gibt an, ob die 

betreffenden Elemente bei Verwendung der jeweiligen Standard-Einstellungen des Translators 

übertragen werden. 

5.1 Abbildung von CATIA-Elementen auf VDAFS-Elemente 

CATIA-Element VDAFS-Element Default 

POINT POINT Ja 

LINE CURVE Ja 

CURVE (Polynomial, Nurbs) CURVE Ja 

PLANE SURF Nein 

SURFACE (Polynomial, Nurbs) SURF Ja 

FACE FACE Ja 

VOLUME TOP(s) Ja 

3-AXIS-SYSTEM TMAT, CURVE(s) Nein 

EDGE CONS *) 

SKIN TOP Ja 

SPACE TRANSFORMATION TMAT Nein 

ARC CONSTRAINT PSET, MDI Nein 

MOCK-UP SOLID CURVE(s) Nein 

EXACT SOLID TOP(s) Ja 

CIRCLE CIRCLE (bzw. CURVE) Ja 

ELLIPSE CURVE Ja 

PARABOLA CURVE Ja 

HYPERBOLA CURVE Ja 

COMPOSITE CURVE CURVE(s) Ja 

DITTO Einzelbestandteile Nein 

DRAW-POINT POINT Nein 

DRAW-LINE CURVE Nein 

DRAW-CURVE CURVE Nein 

DRAW-CIRCLE CIRCLE (bzw. CURVE) Nein 

DRAW-ELLIPSE CURVE Nein 

DRAW-PARABOLA CURVE Nein 

DRAW-HYPERBOLA CURVE Nein 

DRAW-DITTO, SYMBOL Einzelbestandteile Nein 

*) CONS-Elemente werden nur erzeugt, wenn sie zur Definition eines FACE-Elements 

erforderlich sind. 


5.2 Abbildung von VDAFS-Elementen auf CATIA-Elemente 

VDAFS-Element CATIA-Element Default 

POINT POINT Ja 

PSET POINT(s), LINE(s), ARC CONSTRAINT Ja 

MDI POINT(s), LINE(s), ARC CONSTRAINT Ja 

CURVE CURVE, LINE Ja 

CIRCLE CIRCLE (bzw. CURVE) Ja 

SURF SURFACE Ja 

CONS EDGE Ja 

FACE FACE Ja 

TOP SKIN, VOLUME Ja*) 

SET LAYER, SET Ja 

GROUP LAYER Ja 

TMAT SPACE TRANSFORMATION Ja 

TLIST transformierte Elemente Ja 

*) TOP-Elemente sind eine Aufzählung von SURF- und FACE-Elementen, die zusammen 

einen Flächenverband darstellen. Besteht der Verband ausschließlich aus FACE-Elementen, 

wird das TOP-Element auf ein CATIA SKIN- (oder VOLUME-) Element abgebildet, 

ansonsten werden die den Verband beschreibenden Elemente nur einzeln ohne gegenseitigen 

Bezug verarbeitet. 


6. Installation und Update 

Die Installations-CD für CATVDA 4.2 enthält die Software für alle unterstützten Plattformen. 

Bitte achten Sie bei der Installation darauf, daß Sie die Installationsdateien aus dem Ihrer 

Plattform entsprechenden Unterverzeichnis (IBM, HP, SGI oder SUN) verwenden. 

In der folgenden Tabelle sind die für die verschiedenen Plattformen zutreffenden Mount- 

Befehle für das CD-ROM-Laufwerk zusammengestellt: 

Plattform Mount-Befehl 

IBM RS/6000 mount -rv cdrfs device /mnt 

HP 9000 mount device /mnt 

SGI * ) 

SUN Sparc * ) 

mount -rt iso9660 device /mnt 

mount -rF hsfs device /mnt 

Hierbei ist device die Laufwerksbezeichnung Ihres CD-ROM-Laufwerks und /mnt das 

Verzeichnis (Mount Point), unter dem die CD-ROM in die Verzeichnisstruktur eingebunden 

werden soll (in der Regel /CDROM oder /cdrom). 

* ) Wenn die entsprechenden Media-Dienste auf SGI oder SUN aktiv sind, wird die CD beim 

Einlegen automatisch erkannt. Der verwendete Mount-Point kann dann durch den Aufruf von 

mount ohne Parameter abgefragt werden. 

6.1 Einzelplatz- (Node locked) Lizenz 

Die Installation bzw. ein Update von CATVDA V4.2 erfordert folgende Schritte: 

- Loggen Sie sich als User "root" ein. 

login: root 

Password: . . . 

- Erzeugen Sie ein Verzeichnis für CATVDA, falls es noch nicht existiert, und machen Sie 

dieses zum aktuellen Verzeichnis. Das Installationsverzeichnis ist frei wählbar, jedoch kann 

CATVDA nicht im root-Verzeichnis ( / ) installiert werden. Im folgenden wird /home/catvda42 

als CATVDA-Verzeichnis angenommen. 

mkdir /home/catvda42 (bzw. der von Ihnen gewählte Name) 

cd /home/catvda42 

- Kopieren Sie das Ihrer Plattform entsprechende Installationsarchiv von der CD-ROM in das 

Installationsverzeichnis. 


cp /mnt/platform/CATVDA.TAR . 

wobei /mnt wie oben erläutert der Mount Point der Installations-CD und platform das Ihrer 

Plattform entsprechende Unterverzeichnis (IBM, HP, SGI oder SUN) auf der CD ist. Sollte 

sich das CD-ROM-Laufwerk auf einer anderen Maschine befinden, müssen Sie das 

benötigte Installationsarchiv von dort mit rcp bzw. ftp holen. 

- Entpacken Sie die Software aus dem Installationsarchiv. 

tar -xvf CATVDA.TAR 

x CATVDA.mod 

x VDACAT.mod 

x CATVDA.Xstart 

x CATVDA.Xmenu 

x CATVDA.menu 

x CATVDA.getmod 

x Xmenu.De 

x Xmenu.En 

x catvda.sh 

x instvda 

- Erzeugen oder editieren Sie das Lizenz-File catvda.lic in Ihrem CATVDA-Verzeichnis. 

vi catvda.lic (Statt vi kann ein beliebiger anderer Editor benutzt werden.) 

. . . 

Die erforderlichen Angaben finden Sie in der mitgelieferten Lizenzinformation (siehe 

auch Abschnitt 6.3). 

- Starten Sie den Installationsvorgang. 

./instvda 

CATVDA V4.2 

(C) MVI SOLVE-IT GmbH, 1999 

### Installation started ### 

### Installation done ### 

Hinweis: Die Installationsprozedur instvda erzeugt im Verzeichnis /usr/bin ein Shell- 

Script mit der Bezeichnung catvda zum Aufruf von CATVDA, wenn instvda wie oben 

angeführt ohne Parameter aufgerufen wird. Die Beschreibung in Kapitel 3 geht von dieser 

Standardeinstellung aus. Soll eine eventuell vorhandene frühere Version von CATVDA 

erhalten bleiben, kann ein alternativer Name als Parameter für instvda angegeben 

werden, z.B. 


./instvda catvda42 

Es wird dann das Shell-Script /usr/bin/catvda42 erzeugt, und dementsprechend muß der 

Translator durch das Kommando catvda42 gestartet werden. 

(Die Installationsprozedur instvda kann mit einem zweiten Parameter zur Einstellung der 

Sprache für CATVDA aufgerufen werden. Möglich sind "De" für deutsch oder "En" für 

englisch. Ohne Angabe eines zweiten Parameters wird "De" verwendet.) 

Der Installationsvorgang für eine Einzelplatzlizenz von CATVDA ist damit beendet. Für die 

ordnungsgemäße Funktion von CATVDA muß für den Benutzer, der CATVDA verwenden soll, 

eine CATIA-Umgebung definiert sein, die den Zugriff auf die Model-Files gewährleistet und die 

erforderlichen CATIA-Lizenzen zur Verfügung stellt (siehe auch Abschnitt 6.4). 

6.2 Netzwerk- (Floating) Lizenz 

Installieren Sie zunächst CATVDA wie unter 6.1 beschrieben auf Ihrem Server sowie auf allen 

Rechnern Ihres Netzes, auf denen CATVDA zum Einsatz kommen soll. Wollen Sie CATVDA 

auf Ihrem Server selbst nicht einsetzen, genügt es, dort nur das Lizenz-File catvda.lic zu installieren. 

Alternativ kann CATVDA auch nur auf dem Server installiert und das CATVDA-Verzeichnis 

über NFS auf die anderen Rechnern exportiert werden. In diesem Fall muß lediglich das Shell- 

Script zum Aufruf von CATVDA jeweils in das Verzeichnis /usr/bin der einzelnen Rechner 

kopiert werden, wobei dort eventuell noch der Pfadname auf den lokalen Namen des 

importierten CATVDA-Verzeichnisses angepaßt werden muß. 

Die Installation der Lizenz-Software erfordert noch folgende Schritte: 

- Loggen Sie sich als User "root" auf Ihrem Server ein. 

login: root 

Password: . . . 

- Erzeugen Sie ein Verzeichnis für die Lizenz-Software, falls es noch nicht existiert, und 

machen Sie dieses zum aktuellen Verzeichnis. Das Verzeichnis ist frei wählbar. Im 

folgenden wird /home/catvda42/flexlm als Lizenz-Verzeichnis angenommen, Sie können 

aber auch das in der vorigen Version vorgeschlagene /etc/flexlm weiterhin benutzen. 

mkdir /home/catvda42/flexlm (bzw. der von Ihnen gewählte Name) 

cd /home/catvda42/flexlm 

- Kopieren Sie das Ihrem Server entsprechende Installationsarchiv von der CD-ROM in das 

Lizenz-Verzeichnis. 


cp /mnt/platform/MVIBD.TAR . 

wobei /mnt wieder der Mount Point der Installations-CD und platform das Ihrem Server 

entsprechende Unterverzeichnis (IBM, HP, SGI oder SUN) auf der CD ist. Sollte sich das 

CD-ROM-Laufwerk auf einer anderen Maschine befinden, müssen Sie das benötigte 

Installationsarchiv von dort mit rcp bzw. ftp holen. 

- Entpacken Sie die Software aus dem Installationsarchiv. 

tar -xvf MVIBD.TAR 

x lmgrd 

x mvibd 

x lmutil 

lmcksum is linked to lmutil 

lmdiag is linked to lmutil 

lmdown is linked to lmutil 

lmhostid is linked to lmutil 

lminstall is linked to lmutil 

lmremove is linked to lmutil 

lmreread is linked to lmutil 

lmstat is linked to lmutil 

lmswitchr is linked to lmutil 

lmver is linked to lmutil 

- Passen Sie in den Lizenz-Files (catvda.lic) auf allen Maschinen jeweils in der SERVER- und 

DAEMON-Zeile die installationsspezifischen Daten an Ihre Gegebenheiten an (siehe auch 

Abschnitt 6.3.1) 

- Starten Sie den Lizenz-Server-Dämon (Eingabe des Kommandos in einer Zeile). 

nohup /home/catvda42/flexlm/lmgrd -c /home/catvda42/catvda.lic 

> lm_logfile 2>&1 & 

(die Ausgabeumleitung (2>&1) für stderr entfällt bei Benutzung der C-shell.) 

Dabei ist lm_logfile der frei wählbare Name (mit voller Pfadangabe) für die Protokoll-Datei 

des Lizenz-Server-Dämons. 

Falls Sie zur Installation von CATVDA oder der Lizenz-Software andere Verzeichnisse als 

die vorgeschlagenen verwendet haben, müssen Sie im obigen Kommando die 

Verzeichnisnamen entsprechend anpassen. 

Um den Lizenz-Server-Dämon bei jedem Boot-Vorgang automatisch zu starten, kann das 

obige Kommando in ein geeignetes rc-File eingefügt werden, das beim Systemstart 

jeweils nach dem Starten der Netzwerkkomponenten ausgeführt wird. Bei Systemen, die 

das System-V-Init verwenden (HP, SGI und SUN), empfiehlt sich die Anlage einer 

eigenen Start-Datei für den Lizenz-Server-Dämon im entsprechenden Init-Verzeichnis. 


Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über geeignete Dateien und ihre Position im 

Dateisystem: 

Plattform Verzeichnis rc-File Bemerkung 

IBM RS/6000 /etc rc.ncs vorhandene Datei 

HP 9000 /sbin/rc2.d S900catvda neue Datei 

SGI /etc/rc2.d S90catvda neue Datei 

SUN Sparc /etc/rc2.d S90catvda neue Datei 

Damit ist die Installation für die Netzwerklizenzierung abgeschlossen. 

Hinweis: Die Netzwerklizenzierung von CATVDA beruht auf der Lizenzierungssoftware FLEXlm 

von GLOBEtrotter Software Inc. Sie können alle Fähigkeiten von FLEXlm nutzen, insbesondere 

die Zusammenfassung der Lizenz-Files verschiedener Produkte. Falls Sie davon Gebrauch 

machen wollen, müssen Sie die Lizenz-Files in den CATVDA-Installationsverzeichnissen 

löschen. CATVDA sucht beim Start nach dem Lizenz-File catvda.lic im Installationsverzeichnis 

und benutzt dieses, falls es vorhanden ist. Falls es nicht existiert, wird das Lizenz-File gemäß 

FLEXlm - Standard ermittelt (/usr/local/flexlm/licenses/license.dat bzw. das durch die Umgebungsvariable 

LM_LICENSE_FILE bestimmte File). 

Der Hersteller von FLEXlm stellt im Internet unter der Adresse 

http://www.globetrotter.com 

das FLEXlm Benutzerhandbuch zur Verfügung. (Wählen Sie "Products" "FLEXlm" "End 

user manual".) 

6.3 Lizenzinformation 

Mit der Software wird auf einem gesonderten Blatt die CATVDA-Lizenzinformation ausgeliefert, 

auf der unter anderem der Inhalt des Lizenz-Files catvda.lic aufgeführt ist. 

Sollten Sie keine Lizenzinformation erhalten haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Software- 

Vertriebspartner oder direkt mit MVI als Lizenzgeber in Verbindung. Folgende Angaben werden 

benötigt: 

Einzelplatzlizenz: 

Produktbezeichnung (CATVDA V4.2) 

Betriebssystem-Version (z.B. AIX 4.3.2) 

CATIA-Version und Release (z.B. V4 R2.0) 

CPU-Nummer Ihres Rechners (z.B. 0012 3456 7800) 


Netzwerklizenz: 

Produktbezeichnung (CATVDA V4.2) 

Betriebssystem-Version (z.B. AIX 4.3.2) 

CATIA-Version und Release (z.B. V4 R2.0) 

CPU-Nummer Ihres Servers (z.B. 0012 3456 7800) 

Client-Plattform(en) 

Die CPU-Nummer Ihres Rechners ermitteln Sie mit folgenden Kommandos: 

IBM RS/6000: uname -m 

HP 9000: uname -i 

SGI: sysinfo 

SUN Sparc: hostid 

Bemerkung: Das Kommando uname -i auf HP liefert die Dezimaldarstellung der CPU- 

Nummer, die in der Lizenzinformation in Hexadezimaldarstellung aufgeführt wird. 

6.3.1 Aufbau des Lizenz-Files 

Das Lizenz-File catvda.lic ist eine reine Textdatei, die abhängig von der Art der Lizenz aus 

einer oder mehreren Zeilen besteht. Im folgenden ist jeweils ein Muster angegeben: 

Einzelplatzlizenz: 

FEATURE CATVDA mvibd 4.2 1-jan-0 0 ABCDEF12345678ABCDEF "123" 12345678 

Netzwerklizenz: 

SERVER Server_Name 12345678 7744 

DAEMON mvibd /home/catvda42/flexlm/ mvibd 

FEATURE CATVDA mvibd 4.2 1-jan-0 1 ABCDEF12345678ABCDEF "123" 

In der Lizenzinformation wird die FEATURE-Zeile zur besseren Lesbarkeit jeweils in zwei Zeilen 

dargestellt, wobei die erste Teilzeile durch einen umgekehrten Schrägstrich ( \ ) als Fortsetzungskennzeichen 

abgeschlossen ist. Im Lizenz-File sind beide Darstellungen zulässig. 

Bei Netzwerklizenzen ist in der SERVER-Zeile statt Server_Name der durch das Kommando 

hostname ermittelte Name des Servers einzutragen. Statt 7744 kann ein beliebiger anderer 

(freier) TCP-Port verwendet werden. 


Der in der DAEMON-Zeile angegebene Pfad /home/catvda42/flexlm bezieht sich auf die 

Beschreibung in Abschnitt 6.2 und muß entsprechend abgeändert werden, wenn bei der 

Installation ein anderes Verzeichnis gewählt wurde. 

Abgesehen von diesen möglichen Änderungen muß das Lizenz-File genau so übernommen 

werden, wie es in der Lizenzinformation angegeben ist. 

6.3.2 Testlizenzen 

Für einen begrenzten Zeitraum können kostenlose Testlizenzen zur Verfügung gestellt werden. 

Diese sind durch den Vendor-String "DEMO" in der FEATURE-Zeile gekennzeichnet. Demo- 

Lizenzen bieten den vollen Funktionsumfang von CATVDA mit folgenden Einschränkungen: 

CATIA - VDAFS: 

*VDAFILE: Der Name des erzeugten VDAFS-Files muß demo.vda sein. Die zusätzliche 

Angabe eines Pfads ist unbeschränkt möglich. 

VDAFS - CATIA: 

*MODEL: Das erzeugte CATIA-Modell muß CATVDA DEMO heißen. Das Model-File ist 

nach Belieben wählbar. 

*REPLACE: Ist immer eingeschaltet. 

6.4 CATIA-Lizenzen 

Wie in Abschnitt 6.1 erläutert, wird bei der Installation von CATVDA im Verzeichnis /usr/bin ein 

Shell-Script zum Starten von CATVDA angelegt. In diesem Script wird die Umgebungsvariable 

"CATLICA" gesetzt und mit dem Wert "CATVDA" belegt (export CATLICA=CATVDA). Dadurch 

besteht die Möglichkeit, die CATIA-Lizenzen, die CATVDA verwendet, gezielt zu spezifizieren, 

indem in der entsprechenden CATIA-Deklarationsdatei (in der Regel CATLIC.dcls), in der die 

CATIA-Lizenzen definiert sind, zusätzliche Zeilen der Form 

CATLIC.CATVDA.REQUIRED = ‘product‘; 

eintragen werden (product ist dabei ein geeignetes CATIA-Produkt bzw. eine geeignete 

Produktkombination). 

Die Minimalvoraussetzung für den Betrieb von CATVDA kann etwa durch folgende drei Zeilen 

gewährleistet werden: 


CATLIC.CATVDA.REQUIRED = ‘COMS410‘; 

CATLIC.CATVDA.REQUIRED = ‘WF3S410‘; 

CATLIC.CATVDA.REQUIRED = ‘SUDS410‘; 

Alternativ ist auch jede andere Kombination möglich, die die obigen drei Lizenzen enthält, z.B. 

oder 

CATLIC.CATVDA.REQUIRED = ‘ASHC410‘; 

CATLIC.CATVDA.REQUIRED = ‘SBDC410‘; 

CATLIC.CATVDA.REQUIRED = ‘SUDS410‘; 

Wenn bei der Übertragung von CATIA nach VDAFS das zu übertragende Modell NURBS- 

Geometrie enthält oder wenn DRAW-Geometrie übertragen werden soll, dann sind zusätzlich 

die entsprechenden Lizenzen (FRF bzw. DR2) erforderlich. Für das Einlesen von VDAFS- 

Dateien sind die drei oben genannten Lizenzen (COM, WF3, SUD) stets ausreichend. 

CATIA-Lizenzen für CATVDA sollten generell als REQUIRED eingetragen werden, da CATVDA 

als Batch-Applikation nicht auf fehlende Lizenzen reagieren kann. Als DYNAMIC eingetragene 

Lizenzen können von CATVDA unabhängig von ihrer Verfügbarkeit nicht verwendet werden. Ist 

eine als OPTIONAL eingetragene Lizenz beim Programmstart nicht verfügbar, so beginnt zwar 

der Übertragungsprozess, jedoch erfolgt ein Programmabbruch, sobald diese Lizenz dann für 

die Übertragung eines entsprechenden Elements benötigt wird. 

Sofern Sie von der hier vorgestellten Möglichkeit keinen Gebrauch machen und in Ihrer 

Deklarationsdatei keine "CATLIC.CATVDA"-Einträge vorhanden sind, werden von CATVDA die 

"CATLIC.LICENSE"-Lizenzen verwendet, die CATIA auch interaktiv benutzt. 

6.5 CATIA-Updates 

Das Programm CATVDA stützt sich wesentlich auf die CATIA Programmbibliotheken CATGEO 

und CATMSP, die von Dassault Systèmes zur Verfügung gestellt werden. 

Diese Bibliotheken sind auf den entsprechenden CATIA Release-Stand abgestimmt. Somit 

kann die Lauffähigkeit von CATVDA nur unter den in Kapitel 2 aufgeführten Software-Voraussetzungen 

sichergestellt werden. 


7. Dateiliste 

Installationsverzeichnis: 

CATVDA.mod, VDACAT.mod Programm-Module des Translators 

CATVDA.Xstart, CATVDA.Xmenu Programm-Module der graphischen Menüführung 

Xmenu.De, Xmenu.En Sprachabhängige Texte der graphischen Menüführung 

CATVDA.menu, CATVDA.getmod Programm-Module der textbasierten Menüführung 

catvda.lic Lizenz-File 

catvda.sh Vorlage für Aufrufprozedur 

instvda Installationsprozedur 

Verzeichnis /usr/bin: 

catvda (bzw. der von Ihnen Aufrufprozedur 

gewählte Name) 

Jeweiliges aktuelles Verzeichnis: 

U_CATVDA, U_VDACAT Steuerdateien 

catvda.out, vdacat.out Protokolldateien 

Home-Verzeichnis des jeweiligen Benutzers: 

catvdaX.ini Initialisierungsdatei der graphischen Menüführung 

Netzwerklizenz-Verzeichnis: 

lmgrd FLEXlm License Dämon 

mvibd MVI Vendor Dämon 

lmutil FLEXlm Administration Utility 

lmcksum, lmdiag, lmdown, 

lmhostid, lminstall, lmremove, 

lmreread, lmstat, lmswitchr, lmver Links auf lmutil 


8. Fehlerbehebung 

Die folgende Zusammenstellung zeigt eventuelle Fehler, die in verschiedenen Stadien der 

Benutzung von CATVDA auftreten können, ihre möglichen Ursachen und gibt Hinweise zu ihrer 

Beseitigung. 

Situation Erläuterung 

Nach Aufruf von CATVDA erscheint die 

FLEXlm Fehlermeldung: 

FLEXlm license error: 

Bei Verwendung der textbasierten Menü- 

Oberfläche erscheint nach Auswahl der 

Übertragungsrichtung die Meldung: 

Datei mit CATIA-Modellen nicht 

erzeugt 

Problem mit der CATVDA-Lizenz. Häufigste 

Ursachen sind: 

Überschrittenes Ablaufdatum, falsche CPU- 

Nummer, Schreibfehler im Lizenz-File. 

Bei Schreibfehlern im Lizenz-File ist der 

FLEXlm-Fehlertext unter Umständen irreführend. 

Insbesondere "Error -11: invalid date 

format in license file" kann auch ein Schreibfehler 

sein, der nichts mit dem Datum zu tun 

hat. 

Bei einer Netzwerklizenz ist zu prüfen, ob auf 

dem Server der Lizenz-Dämon lmgrd und der 

Vendor-Dämon mvibd läuft. In der Protokoll- 

Datei des Lizenz-Dämons (siehe Kap. 6.2) 

finden sich gegebenenfalls weitere 

Fehlerhinweise. 

Insbesondere nach jeder Änderung im Lizenz- 

File muß der Lizenz-Dämon darüber informiert 

werden (entweder durch Neustart oder durch 

das lmreread – Utility). 

Die zur Anzeige der File- und Modellauswahlmenüs 

erforderlichen Daten können nicht 

gefunden werden. Häufig liegt es daran, daß 

die CATIA-COM-Lizenz nicht verfügbar ist. Die 

genauere Ursache ist feststellbar durch 

Starten des entsprechenden Programm- 

Moduls von Hand. Geben Sie dazu folgendes 

Kommando ein: 

/home/catvda42/CATVDA.getmod 

(falls Sie ein anderes Installationsverzeichnis 

für CATVDA gewählt haben, müssen Sie 

dieses an Stelle von /home/catvda42 

einsetzen). 

>>>> 



Nach Anklicken des Start-Buttons (bzw. 

Auswahl von START) erscheint die Meldung: 

Steuerdatei kann nicht erzeugt 

werden 

Nach Starten des Translators (bzw. Aufruf von 

CATVDA.getmod) erscheint die Meldung: 

Could not load 

/ 

(oder / kann 

nicht geladen werden) 


CATVDA.getmod) erscheint die Meldung: 

CATSYMB00: cannot load CATSYMB 

No such file or directory 


CATVDA.getmod) erfolgt ein Abbruch mit der 

Meldung: 

ABEND NUMBER U998 

Die betreffende Steuerdatei (U_CATVDA bzw. 

U_VDACAT) kann nicht geschrieben werden. 

Mögliche Ursachen: 

Der Benutzer hat keine Schreibberechtigung 

im aktuellen Verzeichnis oder die Steuerdatei 

existiert bereits und gehört einem anderen 

Benutzer. 

Das angegebene Modul kann nicht geladen 

werden. Häufigste Ursache: 

Der FORTRAN-Stand entspricht nicht den 

Anforderungen (siehe Kapitel 2) bzw. die 

entsprechende Library ist nicht vorhanden. 

Eine CATIA-Bibliothek kann nicht gefunden 

werden. Ursache: 

Die CATIA-Umgebung ist nicht richtig gesetzt 

(unter Umständen ist auch CATIA nicht 

vollständig installiert). 

CATVDA muß aus einer Umgebung heraus 

gestartet werden, in der alle CATIA-Variablen 

und -Pfade richtig gesetzt sind (z.B. muß sich 

CATIA selbst mit dem catini-Kommando in 

dieser Umgebung starten lassen). 

CATIA-Lizenz-Fehler. Ursache: 

Eine benötigte CATIA-Lizenz ist nicht 

verfügbar oder ist in der entsprechenden 

CATIA-Deklarationsdatei (in der Regel 

CATLIC.dcls) nicht angegeben. 

Überprüfen Sie Ihre CATIA-Lizenz- 

Deklarationen sowie die freien CATIA- 

Lizenzen. Die von CATVDA benötigten CATIA- 

Lizenzen sollten als "REQUIRED" eingetragen 

sein (siehe auch Abschnitt 6.4). 

Die Menüführung benötigt die COM-Lizenz, die 

eigentlichen Translatormodule benötigen 

COM, WF3 und SUD sowie, falls 

entsprechende Elemente im CATIA-Modell 

vorhanden sind, auch FRF (und evtl. DR2). 

>>>> 



Nach Starten des Translators erfolgt ein 

Abbruch mit der Meldung: 

Segmentation fault 

(oder segmentation violation) 

(oder memory fault) 

Beim Starten des Translators oder im Lauf der 

Übertragung erfolgt ein Abbruch mit der 

Meldung: 

 

Not enough space 


CATVDA.getmod) erfolgt ein Abbruch mit der 

Meldung: 

ABEND NUMBER U001 

Nach Starten des Translators erfolgt ein 

Abbruch mit der Meldung: 

PROTOKOLL-DATEI KANN NICHT 

GEOEFFNET WERDEN 

Nach Ablauf der Übertragung erscheint 

STOP 4 

Nach Ablauf der Übertragung erscheint 

STOP 12 

Abbruch durch das Betriebssystem wegen 

fehlerhaftem Speicherzugriff. Mögliche 

Ursachen: 

Fehlende oder nicht ausreichende (z.B. nur 

2D-, keine 3D-) oder als "DYNAMIC" 

eingetragene CATIA-Lizenzen (siehe auch die 

Erläuterungen zu ABEND U998). 

In seltenen Fällen Problem mit den CATIA- 

Toleranzen (z.B. sehr schmale Faces in der 

VDAFS-Datei mit kleinerer Breite als die 

CATIA Identical Curves Toleranz). Die CATIA- 

Toleranzen beim Einlesen einer VDAFS-Datei 

können durch Verwendung eines Basismodells 

(*BASMOD, Kap. 4.2) festgelegt werden. 

Problem kann auf AIX-Systemen auftreten, 

wenn in der Datei /etc/security/limits die 

Schranke für "data" zu niedrig ist. 

Empfehlung: data = -1 

Die CATIA-Funktionen können nicht initialisiert 

werden. Häufigste Ursache: 

Die $LANG-Umgebungsvariable paßt nicht zur 

CATIA-Codepage. 

Die Protokolldatei (catvda.out bzw. vdacat.out) 

kann nicht angelegt werden. Mögliche 

Ursachen: 

Der Benutzer hat keine Schreibberechtigung 

im aktuellen Verzeichnis oder die betreffende 

Protokolldatei existiert bereits und gehört 

einem anderen Benutzer. 

Die Übertragung wurde mit einer oder 

mehrerer Warnungen oder CATIA- 

Fehlermeldungen beendet. Nähere 

Beschreibungen finden sich in der 

entsprechenden Protokolldatei (catvda.out 

bzw. vdacat.out). 

Die Übertragung wurde wegen eines 

gravierenden Fehlers abgebrochen. Nähere 

Beschreibungen finden sich in der 

entsprechenden Protkolldatei (catvda.out bzw. 

vdacat.out). Die möglichen Meldungen (außer 

Fehler in den Steuerdateien) sind in den 

nachfolgenden Tabellen aufgeführt. 


Die folgenden beiden Tabellen enthalten Hinweise zu verschiedenen Fehlern, die zu einem 

Programmende mit Stop 12 führen und in den Protokolldateien catvda.out und vdacat.out 

entsprechend aufgeführt sind. 

Übertragung von CATIA nach VDAFS (Protokolldatei catvda.out): 

Meldung Erläuterung 

MODEL FULL 

CATIA ERROR CODE: 7 

INCOMPATIBLE MODE OF MODEL 


Der durch *INDEX und *DATA reservierte 

Speicherbereich ist nicht ausreichend, um das 

Modell zu übertragen. *INDEX und / oder 

*DATA müssen erhöht werden. Wurde die 

Übersetzung ohne Angabe von *INDEX und 

*DATA gestartet, können die vom Programm 

gewählten Werte aus der Protokolldatei entnommen 

werden. *INDEX und *DATA müssen 

dann mit entsprechend größeren Werten 

explizit gesetzt werden. 

Das CATIA-Modell wurde zusammen mit der 

PROJECT-Information abgespeichert (möglich 

seit CATIA V4 R1.8), aber in der CATIA- 

Umgebung steht CATSITE.PRJMODEL auf 

FALSE. In der entsprechenden 

Deklarationsdatei muß hier (vorübergehend) 

TRUE eingesetzt werden. 

LEERE AUSWAHL Der durch *LAYER, *SET und *FILTER für die 

Übertragung ausgewählte Bereich des CATIA- 

Modells enthält keine übertragbaren Elemente. 

Mögliche Ursachen: 

Der ausgewählte Modellbereich enthält nur 

DRAW-Geometrie und keine 3D-Elemente. 

Der ausgewählte Modellbereich enthält nur 

Skins, Volumes, Solids oder Dittos, aber die 

entsprechenden Übertragungskommandos 

stehen auf NO. 

Das gesamte Modell besteht nur aus Details, 

die im Master Workspace nicht als Dittos 

referenziert werden (CATVDA bearbeitet nur 

den Master Workspace). 

>>>> 



AUSWAHL-STRING TRIFFT AUF KEIN 

MODELL ZU 

VDAFS-DATEI KANN NICHT GEOEFFNET 

WERDEN 

NICHT GENUEGEND SPEICHERPLATZ FUER 

LISTE 

Für die zu übertragenden CATIA-Modelle 

wurde durch *STRING ein Suchstring 

angegeben, zu dem im entsprechenden 

Modellverzeichnis (*READ) keine Modelle 

existieren. 

Mögliche Ursachen: Keine Schreibberechtigung 

für die VDAFS-Datei oder es existiert 

bereits eine gleichnamige Datei, die einem 

anderen Benutzer gehört. 

Während der Übertragung werden dynamisch 

verschiedene interne Listen angelegt. Wenn 

hierfür nicht genügend Speicherplatz zur 

Verfügung steht, wird die Übertragung 

abgebrochen. 

Mögliche Ursachen: Zu wenig Hauptspeicher 

oder Swap-Bereich zu klein. Unter Umständen 

haben Sie auch zuviel Speicher für *INDEX 

und *DATA reserviert. 


Übertragung von VDAFS nach CATIA (Protokolldatei vdacat.out): 


ERROR 4 WRITING MEMBER 


MODEL FULL 


NICHT GENUEGEND SPEICHERPLATZ FUER 

LISTE 

FORMAT-FEHLER IN VDA-DATEI IN 

ZEILE: 

oder 

VDA-DATEI IST UNVOLLSTAENDIG 

CATIA-Fehler beim Abspeichern des eingelesenen 

VDAFS-Modells. Ursache unbekannt, 

Auftreten des Fehlers wird von den *INDEX- 

und *DATA-Einstellungen beeinflußt. Übersetzungslauf 

erneut versuchen mit sukzessive 

verkleinerten Werten für *INDEX und *DATA. 

Insbesondere *INDEX sollte nicht zu groß sein. 

Der durch *INDEX und *DATA reservierte 

Speicherbereich ist nicht ausreichend für die 

einzulesende VDAFS-Datei. Die zuletzt vom 

Programm verwendeten Werte, der freie 

Speicher sowie die Zeilennummer der VDAFS- 

Datei, bei der der Überlauf eingetreten ist, 

können aus der Protokolldatei entnommen 

werden. Setzen Sie *INDEX und *DATA 

dementsprechend höher, und / oder erhöhen 

Sie den Wert für die automatische Wiederholung 

(*MAXTRY). 

Während der Übertragung werden dynamisch 

verschiedene interne Listen angelegt. Wenn 

hierfür nicht genügend Speicherplatz zur 

Verfügung steht, wird die Übertragung 

abgebrochen. 

Mögliche Ursachen: Zu wenig Hauptspeicher 

oder Swap-Bereich zu klein. Unter Umständen 

haben Sie auch zuviel Speicher für *INDEX 

und *DATA reserviert. 

Die bearbeitete VDA-Datei hat nicht das von 

der Norm geforderte Format bzw. endet ohne 

die erforderliche Ende-Kennung. 

Möglicherweise ist die Datei bei einem 

Datenaustausch beschädigt worden. 


9. Release Notes V4.2 

CATVDA Version 4.2 wurde in großen Teilen funktional überarbeitet und darüber hinaus mit 

einer Motif-Benutzeroberfläche ausgestattet. Für die Benutzung in einer Terminalumgebung 

steht die bisherige, textbasierte Oberfläche auch weiterhin zur Verfügung. 

CATVDA wird jetzt für alle Plattformen auf einer CD-ROM ausgeliefert. Diese enthält neben der 

Translator-Software auch die Software für die Netzwerklizensierung sowie das vorliegende 

Handbuch (in deutsch und in englisch) im PDF-Format. 

CATIA - VDAFS 

Bei der Übertragung eines CATIA Modells werden nun auch Skins berücksichtigt. Durch das 

neue Kommando *SKIN kann die Darstellung in der VDAFS-Datei festgelegt werden. Standardmäßig 

werden dabei TOP-Elemente erzeugt. 

Auch Volumes und Exact Solids können nun als TOP-Elemente übertragen werden. Das 

Kommando *VOLUME wurde um eine entsprechende Option erweitert, die jetzt auch die 

Standardeinstellung ist (bisher NO). 

Das Kommando *SOLID wurde ersetzt durch zwei neue Kommandos *SOLIDM und *SOLIDE. 

Dadurch kann die Behandlung der beiden CATIA Solid-Typen getrennt gesteuert werden. Das 

Kommando *SOLIDM für Mock-Up Solids entspricht funktional genau dem bisherigen 

Kommando *SOLID, das Kommando *SOLIDE für Exact Solids wurde um die Ausgabe von 

TOP-Elementen erweitert. Auch hier ist jetzt die TOP-Ausgabe der Default (bisher NO). 

Durch das neue Kommando *COORLI ist es möglich, im Modell vorhandene Koordinatensysteme 

mit Linien zu belegen und diese in die VDAFS-Datei auszugeben. 

Ebenfalls neu ist das Kommando *VFILFMT, womit die VDAFS-Datei jetzt auch wahlweise im 

DOS-Textformat erzeugt werden kann. 

VDAFS - CATIA 

Es ist jetzt möglich, TOP-Elemente, die sich ausschließlich aus Faces zusammensetzen, als 

CATIA Skin oder Volume zu übertragen. Dies wird durch das neue Kommando *TOP gesteuert. 

Die Übertragung von Faces wurde erneut überarbeitet. Die bisher in einigen Fällen vorgenommene 

Aufteilung von Randkurven in kleinere Teilstücke wird nun weitestgehend vermieden. 

Für aneinandergrenzende Faces wird jetzt eine gemeinsame Randkurve erzeugt, sofern in der 

VDAFS-Datei eine entsprechende Beziehung angegeben ist. 

Das neue Kommando *MAXTRY erlaubt eine automatische Wiederholung der Übertragung, 

wenn beim Einlesen einer VDAFS-Datei wegen zu klein gewählter *INDEX- und *DATA-Werte 

ein "Model Full"-Fehler auftritt, der ansonsten zu einem Abbruch der Übertragung führen würde. 


Anhang: Software-Nutzungsbedingungen 

1. GEGENSTAND 

1.1. MVI wird dem Lizenznehmer zu den nachfolgenden 

Bedingungen und Bestimmungen die in der 

Lizenzinformation beschriebene Software zur 

Verfügung stellen. 

1.2. Für die lizensierte Nutzung liefert MVI zu der 

Software eine Grundausstattung von erforderlichen 

Betriebsanleitungen und Dokumentationen. 

2. LIZENZ 

2.1. MVI erteilt dem Lizenznehmer hiermit die nicht 

übertragbare und nicht ausschließliche Lizenz zur 

Benutzung der in Ziffer 1 erwähnten Software 

einschließlich Betriebsanleitung und Dokumentationen. 

2.2. Urheberrechte und gewerbliche Schutzrechte an der 

Software, an Softwarebestandteilen, Dokumentationen, 

Betriebsanleitungen und sonstigen von 

MVI zur Verfügung gestellten Arbeitsunterlagen, 

verbleiben bei MVI. Der Lizenznehmer verpflichtet 

sich, alles zu unterlassen, was den Bestand dieser 

Rechte gefährden könnte. 

2.3. Der Lizenznehmer ist aufgrund der Lizenz 

berechtigt, die Software auf seiner Hardware - 

entsprechend der Lizenzinformation - zu nutzen. In 

diesem Rahmen ist er berechtigt, von der 

lizenzierten Software oder von Teilen Kopien zu 

Sicherungszwecken herzustellen. 

2.4. Dem Lizenznehmer ist es nicht gestattet, das 

lizenzierte Programm oder die Dokumentation 

Dritten ohne vorherige Zustimmung von MVI 

zugänglich zu machen. Ausgenommen hiervon sind 

Mitarbeiter des Lizenznehmers, wobei durch 

vertragliche Vereinbarung mit diesen oder auf 

andere Weise sicherzustellen ist, daß die sich aus 

den Nutzungsbedingungen ergebenden Pflichten 

hinsichtlich der Nutzung der Software eingehalten 

werden. 

2.5. Die Anfertigung von Kopien der Dokumentation oder 

von Teilen davon ist unzulässig. 

3. LIZENZGEBÜHR 

Die einmalige Lizenzgebühr ist mit der Lieferung der 

Software zur Zahlung fällig. Testlizenzen können für 

einen begrenzten Zeitraum kostenlos zur Verfügung 

gestellt werden. 

4. GEFAHRENÜBERGANG 

Mit der Lieferung geht die Gefahr für das Software- 

System auf den Lizenznehmer über. 

Stand: Dezember 1999 

5. HARDWARE-ÄNDERUNG 

Eine Änderung in der Hardware und deren 

Konfiguration beim Lizenznehmer hat grundsätzlich 

auf die vorliegenden Nutzungsbedingungen keinen 

Einfluß. MVI verpflichtet sich jedoch, den 

Gegenstand der Nutzungsbedingungen soweit 

möglich auf das neue oder geänderte System zu 

übertragen. Die Kosten hierfür gehen zu Lasten des 

Lizenznehmers. 

6. GEWÄHRLEISTUNG 

6.1. MVI gewährleistet, daß die Software sowie die 

Betriebsanleitungen und die Dokumentationen mit 

der gebotenen Sorgfalt und Fachkenntnis erstellt 

sind. Sollten dennoch von MVI zu vertretende 

Softwarefehler vorliegen, erfolgt die Beseitigung der 

Fehler, wenn sie die bestimmungsgemäße Nutzung 

nicht nur unerheblich beeinträchtigen, nach Wahl 

von MVI durch Nachbesserung, gegebenenfalls in 

Form von Hinweisen zur Beseitigung oder 

Umgehung der Auswirkungen des Fehlers, oder 

durch die Lieferung einer verbesserten Software- 

Version. 

6.2. Schlagen die Nachbesserungen oder die Ersatzlieferung 

fehl, kann der Lizenznehmer die 

Herabsetzung der Vergütung oder nach seiner Wahl 

die Rückgängigmachung des Vertrages verlangen. 

6.3. Die Gewährleistungsfrist beträgt ein Jahr und 

beginnt mit der Lieferung. Testlizenzen sind von der 

Gewährleistung ausgeschlossen. 

7. HAFTUNG 

7.1. Schadensersatzansprüche des Lizenznehmers, 

gleich aus welchem Rechtsgrund, sind 

ausgeschlossen, sofern nicht MVI oder ihre 

Erfüllungsgehilfen den Schaden vorsätzlich oder 

grob fahrlässig herbeigeführt haben. 

8. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN 

8.1. Änderungen oder Ergänzungen dieser 

Nutzungsbedingungen bedürfen zu ihrer 

Rechtswirksamkeit der Schriftform. 

8.2. Die Nutzungsbedingungen unterliegen deutschem 

Recht. 

8.3. Erfüllungsort für die Leistungen von MVI ist der 

Standort der Hardware, Erfüllungsort für die 

Verpflichtungen des Lizenznehmers ist München. 

8.4. Sollten einzelne Teile dieser Nutzungsbedingungen 

unwirksam sein oder werden, wird dadurch die 

Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. 

Lizenznehmer und Lizenzgeber verpflichten sich, sie 

durch eine solche Bestimmung zu ersetzen, die dem 

Gewollten am nächsten kommt.

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