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N i e d e r s c h r i f t Jugendstadtrat der Stadt Solingen 5. Sitzung ...

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Auftrag Gewaltprävention und politische Bildung sein. Im Rahmen des Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendför<strong>der</strong>plans gibt es einen Prüfauftrag an die Verwaltung vom Rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Solingen</strong>. Es<br />

gilt zu überprüfen, ob die städtischen Jugendzentren auch von freien Trägern geführt werden<br />

könnten und ob die gewählten Standorte richtig sind. Jürgen Bürger verweist in diesem<br />

Zusammenhang exemplarisch auf das Jugendzentrum Gräfrath. Weiterhin ist die Verwaltung<br />

beauftragt, dass Rollhaus in die offene Kin<strong>der</strong>- undJugendarbeit zu integrieren. Jürgen Bürger<br />

nennt weitere Beispiele innerhalb des Auftrages entsprechend <strong>der</strong> Ratsvorlage.<br />

Anschliessend erläutert Christiane Windrath für den Arbeitskreis Offene Türen die Kernpunkte<br />

und verweist auf die geplante Aufnahme vom Rollhaus in den Kin<strong>der</strong>- und Jugendför<strong>der</strong>plan. Sie<br />

for<strong>der</strong>t die Jugendstadträte auf , sich selber ein Bild von den Jugendeinrichtungen zu machen,<br />

und lädt in die offenen Türen ein. Sie verweist auf die zahlreichen Probleme von Jugendlichen<br />

und die Notwendigkeit von Ansprechpartnerin in den Häusern vor Ort.<br />

Anschliessend wird <strong>der</strong> Stellenwert <strong>der</strong> Einrichtungen von den Jugendstadträten kontrovers<br />

diskutiert. Esra Sam bemängelt die fehlende Öffentlichkeitsarbeit bei Veranstaltungen.<br />

Christiane Windrath verweist darauf, dass Veranstaltungen nur einen kleinen Teil <strong>der</strong> Arbeit<br />

ausmachen und die Vertrauensarbeit <strong>der</strong> Kern <strong>der</strong> Alltagsarbeit ist. Jürgen Bürger stellt die<br />

Viefalt <strong>der</strong> geleisteten Arbeit heraus und verweist auf die Fragestellung, wie man die<br />

vorhandenen finaziellen Ressourcen optimal einsetzten kann.<br />

Gabriele Racka-Watzlawek (Vorsitzende desJugendhilfeausschusses) for<strong>der</strong>t den <strong>Jugendstadtrat</strong><br />

auf , sich kreativ zubeteiligen, wie man die Mittel einsetzen soll. Sie verweist auf die benötigte<br />

Qualität bei <strong>der</strong> Arbeit und verlangt eine hohes Maß an Flexibilität von den beteiligten<br />

Einrichtungen.<br />

Ulla Wandzik schlägt vor, dass sich eine Arbeitsgruppe des <strong>Jugendstadtrat</strong>es mit dem Thema <strong>der</strong><br />

"Offenen Türen"beschäftigt. Esra Sam, Justus Gather, Bianca Behr, Fabian Bologna, Jana Baur<br />

und Zahra-Jane Wenner wollen sich beteiligen. Jens Stuhldreier verweist auf das nächste<br />

<strong>Jugendstadtrat</strong>seminar, bei dem das Thema Strukturenin <strong>der</strong> Kommune behandelt wird.<br />

7. Jugendraum im Bereich Zietenstraße<br />

Jugendliche aus <strong>der</strong> Siedlung Ziehtenstraße stellen ihre For<strong>der</strong>ung nach einem<br />

Jugendraum vor<br />

Zahlreiche Bewohner <strong>der</strong> Siedlung Zietenstraße sind bei <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> gemeinsam mit Eva Thomas<br />

vom Verein "Rund um die Zietenstraße" anwesend. Illias Bonnou bittet im Namen <strong>der</strong> Gruppe<br />

um mit Mithilfe des <strong>Jugendstadtrat</strong>es. Er erläutert, dass viele Jugendliche und junge Erwachsene<br />

in <strong>der</strong> Siedlung auf <strong>der</strong> Straße rumhängen. Melissa Toskaj ergänzt, dass es für die meisten<br />

Jugendlichen in <strong>der</strong> Nachbarschaft nicht möglich ist , Freunde mit nach Hause zu nehmen<br />

(aufgrund <strong>der</strong> kulturellen Herkunft).<br />

Die Jugendstadträte fragen nach, wie eine solche Unterstützung aussehen könnte. Justus Gather<br />

schägt eine symbolische Unterstützung mit einem Beschluß vor. Weiterhin folgen Fragen, ob es<br />

bereits einen Raum gibt, <strong>der</strong> geeignet wäre. Dies wird von Ililas verneint und auf die<br />

Schwierigkeit im Kontakt mit den Vermietern hingewiesen. Melissa Toskaj ergänzt, das es eine<br />

Anfrage beim Spar- und Bauverein gibt. Julia Rimroth schlägt Kooperationen mit Partnern vor<br />

Ort vor, die über Räumlichkeiten verfügen. Bayram Eryilmaz und Esra Sam ermutigen die<br />

Jugendlichen ,Geld zur Finanzierung zu sammeln. Jabir Belkadi berichtet von <strong>der</strong> geplanten<br />

Suche nach Sponsoren. Zahra-Jane Wenner schlägt vor,die Eltern und Familien einzubinden.<br />

Frau Belen-Ries schlägt vor, einen Antrag bei<strong>der</strong> Bezirksvertretung Mitte zu stellen.<br />

Zahlreiche Jugendliche vom <strong>Jugendstadtrat</strong> wollen sich mit den Bewohnern <strong>der</strong> Zietenstr. treffen<br />

und sie praktisch unterstützen. Eva Thomas wird die Jugendstadträte einladen.

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