Kapitalflussanalyse - STB-DR-Friedrich

Mustermann GmbH 17.10.2007
1. MIDIAS Kurzbericht zur Gesamtlage 2 Jahre
Berichtszeitraum: vom 01.01.2003 bis 31.12.2003
Vergleichszeitraum: vom 01.01.2002 bis 31.12.2002
1.1. ERFOLGSLAGE
Das Ergebnis der GuV beträgt 13.467 Euro, nachdem zum 31.12.2002 noch ein Fehlbetrag von -12.712 Euro
ausgewiesen wurde. Zuzüglich Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sowie Zinsaufwendungen ergibt sich ein
Erfolg (EBIT) von 13.716 Euro gegenüber einem negativen Vergleichswert von -12.703 Euro.
Der positive Erfolg wird im ordentlichen Finanzbereich und insbesondere im außerordentlichen Bereich erzielt,
während der Verlust allein auf dem ordentlichen Betriebsbereich beruht. Der negative Erfolg im Vergleichszeitraum
resultiert nur aus dem ordentlichen betrieblichen Bereich.
Die Gesamtkapitalrendite, die als Verhältnis des Erfolgs zur Bilanzsumme errechnet wird, ist mit 8,12% positiv
gegenüber einem negativen Vergleichswert.
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Die Aufgliederung der Erfolgsbestandteile im Berichts- und Vergleichszeitraum sowie deren prozentuale und
absolute Änderung zeigt folgendes Schaubild:
Steuern v. Ein- ordentlicher Leistung Umsatzerlöse
kommen/Ertrag Betriebserfolg 709.293 727.093
-7 -12.211 416.370 414.943
0 -60.287 70,35 75,23
-79,75 292.923 312.150
-7 48.076
Übrige Leistungen
-17.800
Erfolg vor Zins- 1.427
Zinsaufwand aufwand und Finanz- u. neu- -1.347,37
Ertragsteuern traler Erfolg -19.227
256 13.716 73
9 -12.703 0
2.744,44 -207,97
247 26.419 73 Aufwand Materialaufwand
721.504 243.049
476.657 138.543
51,37 75,43
Ergebnis der 244.847 104.506
Ausschüttung, Erfolgsrechnung nicht
beschlossen od. 13.467 ordentlicher Personalaufwand
noch möglich -12.712 Ertrag 415.743
722 -205,94 35.856 287.667
0 26.179 47.584 44,52
-24,65 128.076
722 -11.728
ordentliche
Abschreibungen
2.729
2.940
Änderung Eigen- nicht -7,18
kapital aus Er- ordentlicher -211
folg/Verwendung Aufwand
12.745 10.002 restlicher Aufwand
-12.712 0 59.983
-200,26 47.507
25.457 10.002 26,26
12.476
1.2. FINANZLAGE
1.2.1. Mittelherkunft und -verwendung
Per saldo liegt eine Eigenmittelminderung vor, die ebenso wie der Kapitaldienst durch Vermögensabbau
ausgeglichen wurde.
Bei getrennter Betrachtung resultiert die Mittelherkunft weit überwiegend aus Vermögensabbau, der Restbetrag
wurde bei fehlenden Finanzierungseffekten aus dem Cashflow durch Fremdfinanzierung erbracht.
Die Mittel dienten überwiegend der Abdeckung des negativen Cashflow sowie Steuerzahlungen, die restlichen Mittel
wurden für Kapitaldienst und Investitionen in Anlagevermögen verwendet.
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Die einzelnen Zahlungsströme sowie deren prozentuale Anteile am gesamten Finanzfluss zeigt folgendes Schaubild:
MITTELVERWENDUNG MITTELHERKUNFT
Investitionen Cashflow wenn Einzahlungen aus Umsatzerlösen
in das AV Investitionen Eigen-/Innen- positiv 768.228 16.068,35
1.116 im weiteren finanzierung 0 +andere ordentliche Einzahlungen
23,34 Sinne 0,00 0 0,00
1.116 0 -Materialauszahlungen
Zunahme 23,34 0,00 Einzahlungen 305.518 6.390,25
Umlaufvermögen Gesellschafter -Personalauszahlungen
0 0 406.577 8.504,02
0,00 0,00 -Restliche betriebl. Auszahlungen
102.207 2.137,77
=Betrieblicher Cashflow
-46.074 -963,69
Tilgung der Zunahme der +Cashflow Finanzbereich
Bankkredite Bankkredite *) 73 1,53
0 0 +Cashflow soweit nicht ordentlich
0,00 0,00 34.695 725,69
=Cashflow vor Zinsaufw. und Steuern
Tilgung der Zunahme der -11.306 -236,48
Verbundkredite Verbundkredite =Mittelherkunft aus dem Cashflow
0 Kapitaldienst Finanzfluss Fremd- 0 0 0,00
0,00 finanzierung 0,00
256 4.781 215
Tilgung sonst. 5,35 100,00 4,50 Zunahme sonst.
Verbindlichk. Verbindlichk.
0 215
0,00 4,50
Zinszahlungen
256
5,35
Ausschüttungen Abnahme des
und ähnliche Anlagevermög.
Auszahlungen 0
0 Erfolgsab- Desinvestit. 0,00
0,00 hängige Mit- Vermögen
telverwendung Abnahme des
UV
Steuerzahlung 3.409 4.569 soweit nicht
-7.897 71,30 95,57 im Cashflow
-165,17 verrechnet
Cashflow wenn
negativ 4.569
11.306 95,57
236,48
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1.2.2. Kapitalstruktur
Das Eigenkapital hat sich von 12.823 Euro auf 36.287 Euro erhöht. Trotz gleichzeitig gestiegener Bilanzsumme ist
die Eigenkapitalquote von 10,13% auf 21,48% gestiegen.
Bei insgesamt gestiegenem Fremdkapital hat sich der Anteil des kurzfristigen Fremdkapitals erhöht, der Schwerpunkt
liegt nach wie vor im kurzfristigen Bereich.
Innerhalb der kurzfristigen Verbindlichkeiten haben jetzt die übrigen Gläubiger den größten Anteil, vorher waren es
die Lieferanten.
Die Betrachtung der Verbindlichkeiten (außer Rückstellungen) nach Gläubigergruppen zeigt keine relativ höhere
Beanspruchung einer bestimmten Gläubigergruppe, es hat sich lediglich der Anteil der Rückstellungen erhöht.
Im Einzelnen zeigt die Kapitalstruktur folgendes Bild:
Kennzahlen zur Kapitalstruktur Berichtszeitraum Vergleichszeitraum
Euro oder in % Euro oder in %
Eigenkapital ohne Bilanzgewinn 35.565 12.823
/ Bilanzsumme * 100 168.970 126.580
= Eigenkapitalanteil ohne Bilanzgewinn 21,05 10,13
Eigenkapital mit Bilanzgewinn 36.287 12.823
/ Bilanzsumme * 100 168.970 126.580
= Eigenkapitalanteil mit Bilanzgewinn 21,48 10,13
langfristiges Kapital 35.565 12.823
/ Anlagevermögen * 100 2.346 2.821
= Anlagendeckungsgrad 1.515,98 454,56
FREMDKAPITAL 132.683 113.757
Struktur nach Kapitalgebern:
Anteil Rückstellungen 34,61 25,06
Anteil Verbundbereich 9,92 11,58
Anteil Lieferanten 19,10 38,06
Anteil Andere 36,37 25,31
Struktur nach Laufzeiten:
Anteil Verbundbereich 9,92 11,58
Anteil kurzfristig 90,08 88,42
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