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Der Wixhäuser - Gewerbeverein Wixhausen

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Jugendzentrum Penthaus WX<br />

Happy End einer (fast) unendlichen Geschichte<br />

Ein langer Weg mit vielen Hindernissen<br />

musste bestritten<br />

werden, bis aus der anfänglich<br />

fast als Vision zu bezeichnenden<br />

Idee ein tatsächliches<br />

Jugendzentrum in <strong>Wixhausen</strong><br />

entstand: Vor über 18 Jahren<br />

wurden die ersten aktiven<br />

Bemühungen unternommen,<br />

aber bis für die offene Jugendarbeit<br />

endlich ein konkreter<br />

und fester Standort gefunden<br />

werden konnte, vergingen<br />

über zehn Jahre. Ein nennenswerter<br />

Erfolg wurde 2003 im<br />

Garten der TSG-Halle sichtbar:<br />

Ein provisorisch eingerichteter<br />

Bauwagen sollte dort den Jugendlichen<br />

vorübergehend als<br />

„Ersatzjugendraum“ dienen.<br />

Dies musste man ihnen nicht<br />

zweimal sagen und so wurde<br />

dieser schon kurze Zeit später<br />

von der jungen Generation<br />

begeistert in Beschlag genommen.<br />

Währenddessen wurde<br />

die endgültige Entscheidung,<br />

an welchem Ort letztendlich<br />

das geplante Jugendzentrum<br />

entstehen sollte, weiter diskutiert.<br />

In der Zwischenzeit<br />

erweiterten die Spielmobi-<br />

MitarbeiterInnen das Angebot<br />

im ‚jugendwagen wx’ und ermöglichte<br />

an einem dritten,<br />

geöffneten Wochentag nun<br />

auch 9-13jährigen Teenies den<br />

Wagen und die umliegende<br />

Rasenfl äche unsicher zu machen.<br />

Das Provisorium entwickelte<br />

sich mehr und mehr<br />

zum angesagten Treffpunkt<br />

für Jugendliche und der ’jugendwagen<br />

wx’ wurde zu einem<br />

feststehenden Begriff in<br />

ihrem Alltag. Ab 2005 wurde<br />

es ihnen zudem ermöglicht<br />

auch das sich in Sichtweite<br />

befi ndende Gebäude der<br />

ehemaligen Turnhalle für ihre<br />

Interessen zu nutzen. Nach<br />

<strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Wixhausen</strong> · Ausgabe 6 · Dezember 2010<br />

einigem Hin und Her wurde<br />

man sich einig, dass sich selbiges<br />

gut als Jugendzentrum<br />

eignen würde, jedoch sollte es<br />

noch weitere fünf Jahre dauern,<br />

bis an der gleichen Stelle<br />

ein innovatives und modernes<br />

Jugendzentrum entstand. Für<br />

die Bauarbeiten zur Umgestaltung<br />

und Renovierung<br />

der Turnhalle musste das Team<br />

des ‚jugendwagen wx’ und mit<br />

ihm alle seine 9-18jährigen<br />

Nutzer abermals in andere<br />

Räumlichkeiten ausweichen.<br />

Rolladen- und Fensterbau GmbH<br />

Info-Tel. 06151/372894<br />

Frankfurter Landstr. 12 · 64291 DA-Arheilgen<br />

Zuvor hatten sie die verbleibende<br />

Zeit bis zum sehnlichst<br />

erwarteten Einzug ins neue<br />

Jugendzentrum nicht einfach<br />

nur abgesessen, sondern sie<br />

wurde von den Jugendlichen<br />

dazu genutzt, sich aktiv an<br />

der Gestaltung IHRES Jugendzentrums<br />

zu beteiligen.<br />

„Mitmischen possible“ wird<br />

dieses Prinzip der partizipativen,<br />

pädagogischen Arbeit im<br />

Konzept des Jugendwagens<br />

genannt und in diesem Sinne<br />

entwickelten die Jugendlichen<br />

in einer Zukunftswerkstatt<br />

auf den Grundrissen der alten<br />

Turnhalle Räume für und nach<br />

ihren Interessen. Die Ergebnisse<br />

sprachen für sich und<br />

nach Absprache mit der Stadt<br />

Darmstadt und dem Architekten<br />

dienten sie unter anderem<br />

als Planungsgrundlage für die<br />

späteren Baupläne.<br />

Darüber hinaus erhielt der<br />

Spielmobil-Verein unter anderem<br />

in Anerkennung der<br />

bisherigen erfolgreichen<br />

pädagogischen Arbeit die<br />

Trägerschaft für das neue<br />

Jugendzentrum. Dieses eröffnete<br />

der Jugend- und Sozialdezernent<br />

J. Partsch am<br />

31. August diesen Jahres mit<br />

den Worten: „Die Stadt sieht<br />

sich verpfl ichtet, jungen Menschen<br />

Räume anzubieten!“,<br />

und übergab damit symbolisch<br />

den Schlüssel zu einer<br />

weiterhin sehr erfolgreichen<br />

Jugendarbeit. Nicht nur die<br />

anwesenden Politiker unter<br />

anderem der Baudezenrnent<br />

D. Wenzel, auch viele weitere<br />

am Entwicklungsprozess Mitwirkende<br />

ersehnten an diesem<br />

Tag gespannt das Ergebnis<br />

ihrer Bemühungen. Selbst<br />

die MitarbeiterInnen des<br />

Spielmobil-Vereins erkannten<br />

die alten Räumlichkeiten<br />

kaum wieder. Multifunktional<br />

könnte man das Baukonzept<br />

des Architekten beschreiben,<br />

der es geschafft hat, aus dem<br />

seit 1927 bestehenden Gebäude<br />

etwas Unglaubliches<br />

heraus zu holen. <strong>Der</strong> Grundriss<br />

der alten Turnhalle existiert<br />

weiterhin, erstrahlt jedoch<br />

im neuen Glanz und birgt in<br />

VOLZ<br />

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