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e V A n g e L i S C H - L u t H e r i S C H e L A n d e S K i r C H e
BrAunSCHWeig
»Christenkreuz und Hakenkreuz«
Mai/Juni 2009
www.landeskirche-braunschweig.de
Die evangelisch-lutherische Landeskirche Braunschweig
zeigte in Kooperation mit ihrem Theologischen Zentrum in
Braunschweig in der Brüdernkirche die Ausstellung
»Christenkreuz und Hakenkreuz – Kirchenbau und sakrale
Kunst im Nationalsozialismus«, die nach Berlin, München
und Nürnberg damit auch im Braunschweiger Land zu sehen
war. Parallel dazu wurde die Ausstellung »Kirchenbau
von 1933 bis 1945 in der Braunschweigischen Landeskirche«
gezeigt. Beide Ausstellungen beschäftigten sich mit der
Frage, wie die nationalsozialistische Ideologie Einfluss nahm
auf Kirchenarchitektur und kirchliche Kunst und beleuchteten
die Anfälligkeit der Gemeinden beider Konfessionen für
Volksgemeinschaftspropaganda, Rassismus und Totenkult.
Mit dieser Förderung flankierte die Stiftung ihr Engagement
für eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit der
Braunschweigischen Landesgeschichte.
> e i g e n P r o j e K t S C H r i f t e n r e i H e
BrAunSCHWeigiSCHe BiogrAPHien
»Anwalt der Demokratie Heinrich Jasper (1875–1945): Ein politisches
Leben in Braunschweig«
Dezember 2009
stiftung-nordlb-oeffentliche.de > projekte > biographien
Anfang Dezember erschien der zweite Band der von
der STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE herausgegebenen
Schriftenreihe Braunschweigische Biographien:
»Anwalt der Demokratie Heinrich Jasper (1875–1945) – Ein
politisches Leben in Braunschweig«. Die Publikation ist dem
Leben und Wirken Heinrich Jaspers (1875–1945) gewidmet.
Autor ist der Historiker Martin Grubert, Mitautor der Historiker
und langjährige Leitende Direktor des Niedersächsischen
Landesarchives – Staatsarchiv Wolfenbüttel, Dr. Horst Rüdiger
Jarck. Jasper, einer der bedeutendsten sozialdemokratischen
Politiker des alten Braunschweiger Landes, zählte zu den eindrucksvollsten
Repräsentanten der Demokratie in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die stiftungseigene Reihe von
Biographien von Persönlichkeiten, die für das Braunschweiger
Land und sein Identitätsverständnis prägend waren, wurde
2005 mit der Lebensgeschichte des christdemokratischen
Politikers Carl Lauenstein, einem Landwirt aus Bodenstedt
bei Vechelde, begonnen. Dem zweiten Band über Heinrich
Jasper werden in loser Folge weitere folgen.
Außerdem wurden im Rahmen dieses Stiftungsprogramms
Publikationen zum Braunschweiger Residenzschloss und der
Braunschweigischen Kirchengeschichte unterstützt.
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