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10 17. Chr. Veder Kolloquium, Graz 2002<br />

Abb. 8: Injektionsarbeiten (Bullay) Abb. 9: Bohrung für Injektion<br />

Die Injektion wurde mit herkömmlichem Zement der Güteklasse CEM III/A 32,5<br />

(Hochofenzement) durchgeführt. Zur Stabilisierung der Mischung wurden der<br />

Suspension Additive in Form von 1 % Injektionshilfe und 0,1 % UW-Compound<br />

(Heidelberger Zement) bezogen auf die Zementtrockenmasse zugegeben. Mit<br />

diesen Additiven konnte eine sehr stabile Mischung mit einem Absetzmaß, welches<br />

fast gleich Null ist, hergestellt werden. Eine Entmischung der Suspension ist<br />

in dieser Form auch beim Eindringen in das im Pfeiler befindliche Moselwasser<br />

fast völlig auszuschließen.<br />

Für die Injektion wurde in die fertiggestellte Bohrung ein aufblasbarer Packer<br />

eingebaut. Dieser Packer wurde 2,50 m vom Bohrlochtiefsten zum Ersten mal<br />

gesetzt. Er wurde dann für den nächsten Injektionsabschnitt jeweils um 2,50 m<br />

gezogen. Der letzte Injektionsabschnitt wurde gemäß der Bohrlänge angepaßt.<br />

Abb. 10: Injektionsanlage an der Moselbrücke Bullay

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