Hinschauen – Eingreifen - Stuttgart-Sued.info
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HinSchauen <strong>Eingreifen</strong>!<br />
Eine Initiative für mehr Zivilcourage in <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />
ist eine Veranstaltung der Handlungsfeldkonferenz Süd<br />
mit freundlicher Unterstützung<br />
der Regionalen Trägerkoordination Süd,<br />
des Bezirksbeirats <strong>Stuttgart</strong> Süd,<br />
des Fördervereins Sicheres und Sauberes <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
und der Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong><br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />
Schlusswort und Ausblick<br />
auf die Folgever-nstaltungen<br />
Theaterstück Wilde Bühne<br />
Vortrag Rüdiger Niemann: Ist Zivilcourage als<br />
Einmischung ohne Risiko möglich?<br />
Theaterstück Wilde Bühne<br />
18.30 Uhr Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Martin Schairer<br />
und Bezirksvorsteher Rupert Kellermann<br />
18.00 Uhr offener Beginn<br />
Die Veranstaltung moderiert Michael Lehmann vom SWR 1<br />
Ablauf<br />
HinSchauen<br />
Eine Initiative<br />
für mehr Zivilcourage<br />
in <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />
<strong>Eingreifen</strong>!<br />
Das Gremium HFK (HandlungsFeld<br />
Konferenz) Forum Jugend / Süd wurde<br />
1989 von der Jugendhilfeplanung im<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Süden ins Leben gerufen.<br />
In der HFK arbeiten Vertreterinnen und<br />
Vertreter aus unterschiedlichen Jugendeinrichtungen.<br />
Durch die Vernetzung und den regelmäßigen<br />
Informationsaustausch ist es möglich, gemeinsame Veranstaltungen<br />
und Projekte zu planen und durchzuführen bzw. aktuelle<br />
Themen zu besprechen.<br />
Feste Mitglieder der HFK sind derzeit Lerchenrain-, Schickhardtreal-,<br />
Lehen- und Heusteigschule, Mobile Jugendarbeit Fangelsbach,<br />
Mobile Jugendarbeit Süd, Gesundheitsamt, Beratungszentrum<br />
Süd und Jugendgerichtshilfe des Jugendamtes, Jugendsacharbeiter<br />
der Polizei, Jugendhaus Heslach, Caritasverband<br />
für <strong>Stuttgart</strong> e.V. / Hilfen zur Erziehung, Gemeinschaftserlebnis<br />
Sport, Lagaya e.V. und Evangelische Jugend <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Rüdiger Niemann ist Diplom Sozialpädagoge, Spiel- und Theaterpädagoge,<br />
Mediator und Anti-Aggressivitäts-Trainer. Er arbeitet<br />
als Referent für Gewaltprävention im Bereich Jugendhilfe und<br />
Schule bei der Stadt Frankfurt / M.<br />
Mehrgenerationenhaus Heslach<br />
Gebrüder-Schmid-Weg 13 70199 <strong>Stuttgart</strong><br />
Auftaktveranstaltung<br />
am Do. 25. 3. 2010
Zivilcourage ist keine Sache für Einzelkämpfer, sie geht alle an<br />
Vor den Augen vieler Menschen werden Mitmenschen belästigt und angegriffen - oftmals greift niemand ein,<br />
es wird nur peinlich berührt weggeschaut. Viele haben Angst, selbst zum Ziel des Angriffes werden zu können.<br />
Ist das die neue Moral unserer Gesellschaft? Weggucken? Welch purer und schädlicher Egoismus!<br />
Passivität hilft nur den Tätern. Durch mehr Verantwortungsbewusstsein, Zivilcourage und engagiertes,<br />
besonnenes Handeln könnten viele Opfer vor (weiterem) Schaden bewahrt werden. Es geht nicht um blinden Aktionismus,<br />
sondern darum, Zivilcourage in unserer Gesellschaft wieder stärker als bisher zu diskutieren und einzufordern.<br />
Kleine Taten sind oftmals ausreichend! Wenn wir selbst in solch eine Lage geraten, wünschen wir uns doch auch,<br />
dass uns jemand hilft.<br />
Was wir für uns erwarten, müssen wir auch bereit sein, anderen zu geben.<br />
Daher sollte das Motto „<strong>Hinschauen</strong> - <strong>Eingreifen</strong>!“ heißen, man muss mit offenen Augen<br />
durch die Welt gehen, für Grundsätze einstehen und handeln.<br />
Das Projekt „<strong>Hinschauen</strong>-<strong>Eingreifen</strong>“ bietet bis im Jahr 2011<br />
noch folgende Workshops an (gesonderte Einladung):<br />
Erlebnispädagogik<br />
Erwachsene haben hier die Möglichkeit mit einem ausgebildeten<br />
Trainer die eigenen Grenzen kennen zu lernen und die Wahrnehmung<br />
zu schulen. Ein Transfer in der Begegnung und Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen ist garantiert.<br />
Rechtliche Aufklärung<br />
In diesem Baustein wird unter anderem anhand von praktischen<br />
Beispielen gezeigt, welche Möglichkeiten und Pflichten Bürger<br />
haben, um in "brenzligen Situationen" zu reagieren.<br />
Training und Mut tut der Zivilcourage gut<br />
Workshop mit Herrn Niemann<br />
Den Stadtteil erforschen<br />
Bürger und Bürgerinnen des Stadtteils werden abends eingeladen<br />
den Stadtteil Heslach kennen zu lernen. Hierbei sollen auch<br />
die Ecken erforscht werden, die normalerweise gemieden werden.<br />
Anmeldung zur Auftaktveranstaltung bis Freitag 19. 3. 2010<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
Ort<br />
Telefon/ Email<br />
um kurzfristige Änderungen bekannt zu geben<br />
Deeskalationsstrategien erlernen<br />
Erwachsene und Jugendliche lernen z.B. bei Provokationen an ihre<br />
Grenzen zu kommen und erhalten gleichzeitig Ideen wie sie mit<br />
solchen Situationen umgehen und sich dabei verhalten sollen.<br />
Gewalt und Aggression von Kindern und Jugendlichen<br />
Das Seminar richtet sich an Eltern und geht folgenden Fragen<br />
nach: Wie entsteht aggressives Verhalten bei Kindern und Jugendlichen?<br />
Was unterscheidet Gewalt von Aggression? Konflikte<br />
lösen ohne Gewalt <strong>–</strong> wie können Eltern Kindern dabei helfen?<br />
Jugendgerichtshilfe Wenn Jugendliche gewalttätig werden...<br />
taucht die Frage nach dem WARUM auf. Und, WAS sind das denn<br />
für junge Menschen? Diese Frage wollen Mitarbeiter/-innen der<br />
Jugendgerichtshilfe mit interessierten Bürger-/innen diskutieren.<br />
Selbstbehauptung<br />
Wir trainieren den Ernstfall, damit er nicht eintritt! Was sich paradox<br />
anhört, hat den wichtigen Hintergrund: Je besser man auf den<br />
"Ernstfall" vorbereitet ist, desto selbstbewusster wirkt man und die<br />
Gefahr, in eine bedrängnisvolle Situation zu geraten wird geringer.<br />
Caritasverband für <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Jugend und Familienhilfe<br />
Fangelsbachstraße 19a<br />
70180 <strong>Stuttgart</strong><br />
oder<br />
Tel.: 0711 / 60 17 03 18 (Tanja Härer)<br />
mja-fangelsbach@caritas-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 / 60 17 03 34 (Margherita Coduti)<br />
m.coduti@caritas-stuttgart.de<br />
Fax: 0711 / 60 17 03 99<br />
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Eine Initiative<br />
für mehr Zivilcourage<br />
in <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />
<strong>Eingreifen</strong>!