Mehrfachbeauftragung in Angelbachtal - Evangelische ...
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wettbewerb geme<strong>in</strong>dehaus angelbachtal<br />
Vorwort<br />
„Die <strong>Evangelische</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de plant, das<br />
sanierungsbedürftige Geme<strong>in</strong>dehaus zu verkaufen,<br />
um <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe zur denkmalgeschützten<br />
Kirche Michelfeld e<strong>in</strong> neues Geme<strong>in</strong>dehaus für<br />
circa 2.200 Geme<strong>in</strong>deglieder zu errichten.“ Dieser<br />
Satz stand am Anfang e<strong>in</strong>es Projektes, das wir als<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de zusammen mit dem Kirchenbauamt<br />
des Ev. Oberkirchenrates <strong>in</strong> Karlsruhe entwikkelt<br />
haben und dessen Ergebnis auf den folgenden<br />
Seiten zu sehen ist.<br />
Das Verfahren der <strong>Mehrfachbeauftragung</strong> war für<br />
uns neu. Gut tat hier die Begleitung durch das<br />
Baureferat. Für den Kirchengeme<strong>in</strong>derat war es<br />
e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n, sich nochmals von Grund auf mit dem<br />
Projekt zu beschäftigen. Die Vorstellungen von<br />
Seiten des Baureferates gaben e<strong>in</strong>en realistischen<br />
Spielraum, <strong>in</strong> dem wir e<strong>in</strong>e Projektbeschreibung für<br />
unser neues Geme<strong>in</strong>dehaus entwickeln konnten.<br />
Vier Architekturbüros wurden beauftragt. E<strong>in</strong>e Zwischenbesprechung<br />
fand statt und dann war endlich<br />
Preisgericht. E<strong>in</strong>en Tag lang haben wir die vier<br />
Entwürfe auf Herz und Nieren geprüft, persönliche<br />
E<strong>in</strong>drücke ausgetauscht, verglichen, begutachtet<br />
und am Ende jeden Entwurf schriftlich bewertet.<br />
Der Gew<strong>in</strong>ner stand fest: es war der Entwurf des<br />
Architekturbüros L<strong>in</strong>k.Schmitt aus Heidelberg.<br />
Der Weg der <strong>Mehrfachbeauftragung</strong> war e<strong>in</strong><br />
Gew<strong>in</strong>n. Die Kosten hierfür haben sich als s<strong>in</strong>nvolle<br />
Investition erwiesen. E<strong>in</strong> nicht zu unterschätzender<br />
Vorteil des Preisgerichtes war auch, den Bürgermeister<br />
und die genehmigende Baubehörde mit<br />
e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den. So waren alle <strong>in</strong> die Entwicklung des<br />
Projektes vom frühestmöglichen Stadium ab e<strong>in</strong>gebunden.<br />
Zudem half uns dieses Verfahren den<br />
Geme<strong>in</strong>degliedern transparent zu machen, warum<br />
gerade mit diesem Entwurf <strong>in</strong> die weitere Planung<br />
gegangen werden sollte.<br />
Pfarrer Michael Dahl<strong>in</strong>ger