S P I E L V E R E I N 1 9 1 0 B R E I N I G - SV Breinig
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Es wurde im Hinblick auf Vorgenanntes auf eine Grundsanierung verzichtet und lediglich ein<br />
Zuschuss von 25.000 € bewilligt. Die notdürftige Überarbeitung erfolgte dann mit zusätzlichen<br />
Mitteln unseres Vereins mit einem Kostenaufwand von 30.000 €.<br />
Die Anzahl der Mannschaften, die diese Sportanlage nutzen ( mind. 20 Jugendmannschaften mit<br />
ca. 320 Kindern und Jugendlichen und 4 Seniorenmannschaften), dürfte Ihnen ja bekannt sein.<br />
Die Sanierung des kleinen Platzes und die energetische Sanierung des Sportheimes (z. Beipiel<br />
Heizkessel und Wasseraufbereitung aus 1979 und dadurch hoher Energieverbrauch)<br />
wurden zusätzlich mit weiteren 195.000 € veranschlagt, sodass von einem Gesamtaufwand von<br />
insg. 375.000 € Euro auszugehen ist<br />
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3. Unsere Überlegungen zur Lösung der vorgenannten Probleme. .<br />
Mit unserem Schreiben vom 30.4.2004 wurde dem Bürgermeister die Verlegung der Tennen-<br />
Sportplätze auf die andere Straßenseite vorgeschlagen und die freiwerdenden Flächen zu<br />
Bauland zu entwickeln. Vom Verwaltungsvorstand wurde dann ihr Parteikollege Dr. Zimdars<br />
beauftragt, eine Kosterermittlung für diese Gesamtmaßnahme zu erarbeiten. Bei dieser<br />
Kalkulation wurde dann ein Minusbetrag für die Stadt in Höhe in Höhe von 4.713.412 €<br />
errechnet.<br />
Unser Gegenvorschlag war dann, die gesamte Planung, Entwicklung und Verwirklichung des<br />
neuen Baugebietes und den Neubau der Sportanlage für die Stadt kostenlos zu übernehmen,<br />
wenn die städtischen Grundstücke der alten Sportanlage getauscht würden gegen das<br />
Grundstück für die neue Anlage.<br />
Dieses Grundstück sollte dem <strong>SV</strong> <strong>Breinig</strong> mittels Erbbauvertrag über einen noch zu vereinbarenden<br />
Zeitraum zur Verfügung gestellt werden. Danach sollten alle Aufbauten entsprechend<br />
den gesetzlichen Vorgaben für Erbbaurecht Eigentum der Stadt Stolberg werden.<br />
In mehreren Gesprächen, an denen Sie oder andere Mitglieder Ihrer Partei teilgenommen haben,<br />
wurde unser mit einem solventen Investor entwickeltes Projekt vorgestellt und immer auch durch<br />
mehrere Ratsbeschlüsse unterstützt.<br />
Dabei war von allen Ratsmitgliedern - auch von Ihnen - immer zu hören.<br />
„Wir sind dafür, wenn es die Stadt nichts kostet"<br />
Jetzt wollen Sie und Ihr Kämmerer jedoch noch 2.000.000 € daran verdienen, um eine städtische<br />
Überschuldung zu vermeiden!!!!<br />
Ich muss mich dann fragen, wo waren Ihre Sparvorschläge und die Nutzung von Einnahmequellen<br />
in den letzten fast 25 Jahren in denen Ihre Partei, mit Ausnahme von 5 Jahren CDU<br />
Mehrheit, immer in der STOLBERGER REGIERUNG saß und Ihr Kämmerer immer für die<br />
Finanzen zuständig war? !!!<br />
4. Bewusst vergessen haben Sie bei Ihrer Argumentation im offenen Brief, dass keine Bebauung<br />
erfolgen kann ohne Berücksichtigung der nachfolgenden Fakten.<br />
a. Ohne unseren Verzicht auf den noch bis 2054 laufenden Pachtvertrag mit Privatpersonen für<br />
ca. 2/3 des Grundstücks des Hauptplatzes (ca.7.600 m²), für das wir im Besitz einer<br />
Kaufoption sind.<br />
b. Ohne Verzicht auf die städtische Restfläche (ca. 5.800 m²) für die nach unserer und der<br />
Rechtsauffassung führender Juristen eine konkludente Vereinbarung („schlüssiges“<br />
konkludentes Verhalten erfolgte durch die Stadt, den Kreis Aachen und die Bezirks-regierung)<br />
besteht.<br />
c. Ohne unseren Verzicht auf den noch bis Ende 2015 bestehenden Nutzungsvertrag für den<br />
Trainingsplatz und das Sportheim.<br />
d. Die übrigen im Bebauungsplan für eine Bebauung ausgewiesenen Flächen befinden sich in<br />
Privatbesitz, teilweise mit Kaufoptionsverträgen zu Gunsten des <strong>SV</strong> <strong>Breinig</strong> oder sonstigen<br />
privatrechtlichen Vereinbarungen zu Gunsten der Projektes.