(2,31 MB) - .PDF - St. Ulrich am Pillersee - Land Tirol
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Jahrgang 12/Nr. 47 / Juli 2009<br />
Foto: ersiBILD<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
trauert um Bürgermeister<br />
Kaspar Mettler
2 _________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
I bin a Nuaracher!<br />
Kaspar Mettler wurde <strong>am</strong> 6. Februar 1949 als Sohn von<br />
Kaspar und Katharina Mettler geboren.<br />
Nach der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> in den Jahren<br />
1955 bis 1960, besuchte er das erzbischöfliche Privatgymnasium<br />
Borromäum in Salzburg, welches er 1968<br />
mit der Reifeprüfung abschloss. Im weiteren folgte seine<br />
Berufsausbildung in der pädagogischen Akademie in<br />
Innsbruck.<br />
Das Schuljahr 1971/72 begründete den <strong>St</strong>art als Lehrer<br />
an der Hauptschule und im Polytechnischen Lehrgang.<br />
Ab 1996 war Kaspar für sieben Jahre Direktor des Polytechnischen<br />
Lehrgangs in Fieberbrunn und im Anschluss<br />
Schulleiter der Hauptschule unseres Schulsprengels.<br />
Als Fußballtrainer in seiner Jugend, Gründungsmitglied<br />
der Schützenkompanie <strong>Pillersee</strong> und aktives Mitglied bis<br />
1998 sowie als aktives Mitglied der Chorgemeinschaft<br />
<strong>Pillersee</strong> bis zu seiner letzten <strong>St</strong>unde kann auch auf eine<br />
rege Vereinstätigkeit zurückgeblickt werden.<br />
Auf die Bestellung zum Aufsichtsrat, folgte 1990 nur ein<br />
Jahr später die Wahl zum Obmann der Raiffeisenbank<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>.<br />
Die ersten kommunalpolitischen Erfahrung s<strong>am</strong>melte<br />
Kaspar als Gemeinderat und -vorstand in den Jahren<br />
1980 bis 1989.<br />
Mit 605 von 808 gültigen <strong>St</strong>immen wurde Kaspar Mettler<br />
bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl im<br />
Jahr 1998 zum Bürgermeister unserer Gemeinde gewählt.<br />
In seiner ersten Periode als Bürgermeister wurden<br />
unter anderem :<br />
♦ Anbau bei Volksschule und Kindergarten,<br />
♦ Anbau Musikpavillon,<br />
♦ Rundweg Buchensteinwand,<br />
♦ Gewerbegebiet Niedersee,<br />
♦ Dorfbuch „z´Nuarach daho<strong>am</strong>“,<br />
♦ Umbau des Gemeinde<strong>am</strong>tes,
DorfZeitung Juli 2009 _______________________________________________________ 3<br />
Nachruf Bürgermeister Kaspar Mettler<br />
♦ Wasserversorgung <strong>St</strong>. Adolari<br />
♦ Änderung des <strong>St</strong>raßenverlaufes „Madheisdreieck“,<br />
♦ Fusionierung der Tourismusverbände,<br />
♦ Revitalisierung Flecken Ried<br />
verwirklicht.<br />
Bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl 2004<br />
stellte sich Kaspar Mettler als einziger Bürgermeisterkandidat<br />
der Wahl. Von den abgegebenen 809 <strong>St</strong>immen<br />
wurden 563 für ihn abgegeben. Auch in dieser, nun fast<br />
abgelaufenen Legislaturperiode, konnte Kaspar viele<br />
Projekte in die Tat umsetzen:<br />
♦ Verlegung Kirchweg<br />
♦ Parkplatz Gemeinde<strong>am</strong>t<br />
♦ Sportkabinen<br />
♦ Biomasse Fernheizwerk<br />
♦ Kultur und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong><br />
♦ Gehsteigsanierung <strong>St</strong>ockerkreuzung - Gemeinde<br />
♦ Siedlungsgebiet „Neuhausweg“<br />
♦ Fassadenerneuerung Gemeindehaus<br />
♦ FIS Langlaufstrecken Homologierung<br />
♦ Ehrenzeichen der Gemeinde an Pfr. Josef Wörter<br />
♦ Wärmedämmung Kindergarten Volksschule<br />
♦ Fischerei <strong>Pillersee</strong><br />
Leider war es Kaspar nicht mehr möglich all seine Ideen<br />
für unsere Gemeinde in die Tat umzusetzen. Genannt<br />
seien nur Projekte wie die Wasser-Verbindungsleitung<br />
vom Dorfwassernetz zum Hochbehälter <strong>St</strong>. Adolari oder<br />
die Einrichtung einer Kleinkinderbetreuung. Doch wir<br />
werden immer wieder auf die Spuren treffen, die er in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> hinterlassen hat.<br />
DANKE KASPAR
4 _________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
Partnerschaftsbesuch in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
Eine Delegation des PartnerschaftsvereinesLanggöns<br />
unter Leitung der<br />
Vorsitzenden Elke Hoffmann<br />
weilte vor kurzem<br />
für 4 Tage in der österreichischen<br />
Partnergemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>.<br />
Trotz des plötzlichen Todes<br />
von Bürgermeister<br />
Kaspar Mettler wurde die<br />
bereits seit längerer Zeit<br />
geplante Besuchsfahrt<br />
durchgeführt.<br />
Die Organisation übernahm<br />
wiederum das Vorstandsmitglied<br />
Rupert<br />
Bunk, der bereits auf der<br />
Hinfahrt einen Halt in der<br />
Festungsstadt Kufstein<br />
eingeplant hatte. Alle Teilnehmer<br />
waren sich einig,<br />
dass die Festung und vor<br />
allem die Altstadt es wert<br />
sind, sie einmal näher kennen<br />
zu lernen.<br />
In <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> wurde zuerst<br />
im Gasthaus Hochleiten<br />
gerastet, wo Brigitte<br />
Lackner die Gäste herzlich<br />
begrüßte. Nach der Zimmerbelegung<br />
in der für<br />
den Partnerschaftsverein<br />
traditionellen Pension Vo-<br />
gelsberger ging es gegen<br />
Abend zur Alm Eibelberg<br />
Einkehr, wo der Tag bei<br />
herrlicher Sicht und gutem<br />
Essen seinen Ausklang<br />
nahm.<br />
Da <strong>am</strong> nächsten Tag mit<br />
wechselndem Wetter zu<br />
rechnen war, besuchte die<br />
Delegation zuerst den<br />
„Jogurt-Bauer“ im Ortsteil<br />
Flecken. Die vor Ort hergest<br />
ellt en Pr odu kt e<br />
schmeckten allen einfach<br />
vorzüglich. Dann war ein<br />
Besuch vor dem <strong>St</strong>andes<strong>am</strong>t<br />
in Fieberbrunn Ehrensache.<br />
Der <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>er<br />
Verwaltungsangestellte<br />
Martin Kraisser „traute“<br />
sich.<br />
Am Nachmittag begann<br />
bei blauem Himmel eine<br />
Wanderung zur Lindtalalm.<br />
Ein Gewitterregen<br />
zwischendurch lies zwei<br />
Teilnehmer umkehren,<br />
aber die Mutigen k<strong>am</strong>en<br />
trockenen Fußes zur Alm<br />
und bei der Rückkehr<br />
lachte wieder die Sonne.<br />
Am Abend trafen sich die<br />
Mitglieder des Partnerschaftsvereines<br />
Langgöns<br />
und einige Gemeinderatsmitglieder<br />
unter Leitung<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
Schriftleitung: Martin Kraisser<br />
Redaktion: Monika Atzl, Klaus Pirnbacher,<br />
Mario Horngacher, Martin Kraisser<br />
Herstellung: Hutter Druck, <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong><br />
Fotos: Privat, Dorfzeitung, ersiBILD, TVB-<br />
<strong>Pillersee</strong>Tal, Florian Mitterer; Martin Kraisser<br />
Für den Inhalt und Bilder ohne Quellnachweis über-<br />
des stellvertretenden Bürgermeister<br />
Mario Horngacher<br />
(der bis zur Neuwahl<br />
im nächsten Jahr die<br />
Amtsgeschäfte führt) und<br />
weitere Freunde der Partnerschaft<br />
zum gemeins<strong>am</strong>en<br />
Abendessen im Restaurant<br />
Birnbacher.<br />
Am S<strong>am</strong>stag erlebten die<br />
Teilnehmer eine Fahrt auf<br />
einer Traumstraße, so genannt<br />
weil man wundervolle<br />
Ausblicke genießen<br />
kann: die Großglockner-<br />
Hochalpenstraße. Bei<br />
herrlichem Wetter und<br />
wunderbarer Fernsicht<br />
erreichte die Langgönser<br />
nach einigen Zwischenstopps<br />
die 2571 Meter<br />
hohe Edelweißspitze zur<br />
ersten Pause. Den nächsten<br />
Aufenthalt gab es auf<br />
der Kaiser-Franz-Josefs-<br />
Höhe, bevor im Bergdorf<br />
und Wallfahrtsort Heili-<br />
www.langgoens-web.de<br />
genblut in Kärnten die<br />
Hinfahrt endete. Von dort<br />
ging es nach einer längeren<br />
Pause wieder die<br />
Großglockner Hochalpenstraße<br />
zurück in das Salzburger<br />
<strong>Land</strong>. Die Begeisterung<br />
über diese herrliche<br />
Tagesfahrt wird sicherlich<br />
noch lange Andauern.<br />
Am Sonntag hieß es dann<br />
wieder Abschied nehmen<br />
von der Partnergemeinde<br />
und den vielen Freunden.<br />
Nach erforderlichem Halt<br />
bei einer Brennerei in<br />
Waidring stoppte Rupert<br />
Bunk erst wieder im Englischen<br />
Garten in München.<br />
Bei zünftiger Musik<br />
und der notwendigen Nahrungsaufnahme<br />
wurde es<br />
zu einer längeren Mittagspause,<br />
bevor die Reisegruppe<br />
nach Langgöns<br />
weiter fuhr.<br />
nommener Artikel von Privatpersonen, Vereinen oder<br />
Firmen übernimmt die Redaktion keine Haftung!<br />
Artikel müssen - unformatiert - auf Diskette, CD<br />
oder USB <strong>St</strong>ick abgegeben werden<br />
per Mail: martin.kraisser@st-ulrich.tirol.gv.at<br />
Abgabe von Fotos im Original, auf Diskette oder CD<br />
sowie mit USB Kabel direkt von Digitalk<strong>am</strong>eras möglich.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der<br />
1. Dezember 2009
DorfZeitung Juli 2009 _______________________________________________________ 5<br />
Aus dem Gemeinderat...<br />
53.GR Sitzung<br />
26.02.2009<br />
Flächenwidmung<br />
Der Gemeinderat beschließt<br />
die Änderung des<br />
Flächenwidmungsplanes<br />
im Teilbereich der Gp.<br />
209/2 KG <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.,<br />
Besitzer Nothegger Josef,<br />
<strong>St</strong>rass 85, 6393 <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>, von derzeit<br />
Freiland in Sonderfläche<br />
Garage<br />
Abstimmung: 11 ja, 2 nein<br />
Hundesteuerverordnung<br />
Der Gemeinderat beschließt<br />
die Erlassung einerHundesteuerverordnung<br />
für das Gemeindegebiet<br />
der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Wasserleitung nach<br />
Adolari<br />
Nach starken Regenfällen<br />
treten in der Wasserqualität<br />
des Hochbehälter Adolari<br />
Probleme auf. Weitere<br />
technische Investitionen<br />
zur Verbesserung der<br />
Wasserqualität sind nicht<br />
zielführend. Es wird daher<br />
angestrebt, eine Wasserleitung<br />
vom bestehenden<br />
System der Gemeinde<br />
nach Adolari zu verlegen.<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
eine Wasserleitung<br />
zum HB Adolari zu<br />
bauen.<br />
Abstimmung: 11 ja,<br />
1 nein, 1 Enthaltung<br />
Vertrag Sozialzentrum<br />
<strong>Pillersee</strong>tal<br />
Für die Errichtung und<br />
den Betrieb des Altenwohn-<br />
und Pflegeheimes<br />
sowie der Tagesbetreuungseinrichtung<br />
„Sozialzentrum <strong>Pillersee</strong>tal“<br />
ist zwischen den Gemeinden<br />
Fieberbrunn,<br />
Hochfilzen, <strong>St</strong>. Jakob i. H.<br />
und <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. ein<br />
Vertrag abzuschließen.<br />
Der Gemeinderat beschließt<br />
die Genehmigung<br />
des Vertrages.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
<strong>Pillersee</strong>taler<br />
Eine Werbeagentur hat die<br />
Vermarktung der 4 <strong>Pillersee</strong>taler<br />
Baumann Romed,<br />
Pinter Fritz, <strong>Land</strong>ertinger<br />
Dominik und Bader Markus<br />
übernommen. Die Gemeinde<br />
soll dazu einen<br />
Beitrag leisten. Der Gemeinderat<br />
beschließt, für<br />
die <strong>Pillersee</strong>taler des vorgeschriebenen<br />
Beitrag zu<br />
genehmigen.<br />
Abstimmung: 12 ja,<br />
1 Enthaltung<br />
Zubau Feuerwehrgarage<br />
Durch die beengte Situation<br />
beim Feuerwehrgerätehaus<br />
der FF <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a.<br />
P. besteht das Projekt, eine<br />
weitere Garage anzubauen.<br />
Der dafür benötigte<br />
Grund konnte bereits vor<br />
Jahren vom Bräuwirt angekauft<br />
werden. Der Gemeinderat<br />
beschließt, dass<br />
das Projekt bis zur Bauverhandlungsreifevorangetrieben<br />
werden soll. Der<br />
Baubeschluss wird nach<br />
Einholung der Angebote<br />
separat erfolgen.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Darlehen Regio-Tech<br />
Die Regio-Tech GmbH in<br />
Hochfilzen, an der die Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> beteiligt<br />
ist, benötigt zur finanziellen<br />
Sanierung ein Darlehen<br />
von den Gesellschaftern.<br />
Der Gemeinderat<br />
beschließt, der Regio-<br />
Tech GmbH ein zinsenloses<br />
Gesellschafterdarlehen<br />
in der Höhe von<br />
€ 22.000,00 zu gewähren.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
54.GR Sitzung<br />
26.03.2009<br />
Dienstbarkeitsvertrag<br />
Pfarrkirche/Gemeinde<br />
Die röm. Kath. Pfarrkirche<br />
zum heiligen <strong>Ulrich</strong> hat<br />
eine Teilfläche des<br />
„Pfarrfeldes“ an die <strong>Pillersee</strong>hof<br />
GmbH verkauft. Es<br />
ist daher von Seiten der<br />
Gemeinde notwendig, einen<br />
neuen Zugangsweg<br />
von der <strong>Land</strong>esstrasse<br />
zum Friedhof zu errichten.<br />
Dazu ist der Abschluss<br />
eines Dienstbarkeitsvertrages<br />
notwendig, da der<br />
neue Weg auf dem Grund<br />
der Pfarrkirche entstehen<br />
soll. Der Gemeinderat beschließt,<br />
den Dienstbarkeitsvertrag,abgeschlossen<br />
zwischen der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
und der röm. Kath. Pfarrkirche<br />
zum heiligen <strong>Ulrich</strong>,<br />
zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 12 ja<br />
Müllabfuhrordnung<br />
Durch Änderungen ist die<br />
Neuauflage der Müllabfuhrordnung<br />
notwendig.<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
die geänderte<br />
Müllabfuhrordnung zu<br />
genehmigen.<br />
Abstimmung: 12 ja<br />
Haushaltsrechnung 2008<br />
Der Rechnungsabschluss<br />
2008 wurde vom Gemeinderat<br />
mit folgendem Ergebnis<br />
genehmigt:<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
• Einnahmen<br />
€ 3.048.175,76<br />
• Ausgaben<br />
€ 2.791.793,55<br />
• Überschuss<br />
€ 256.382,21<br />
Außerordentlicher<br />
Haushalt<br />
• Einnahmen und<br />
Ausgaben<br />
€ 179.155,68<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
die Ausgabenüberschreitungen<br />
zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 11 ja<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
die Haushaltsrechnung<br />
2008 zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 10 ja, 1 nein<br />
Akzeptierung<br />
Bauwerber<br />
Susanne und Peter Teufel<br />
haben die Absicht, einen<br />
Baugrund von Millinger<br />
Josef zu erwerben. Der<br />
Gemeinderat beschließt,<br />
den Kauf des Baugrundes<br />
durch die F<strong>am</strong>ilie Teufel<br />
zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 11 ja, 1 nein<br />
55.GR Sitzung<br />
28.05.2009<br />
Flächenwidmung<br />
Der Gemeinderat beschließt<br />
die Änderung des<br />
Flächenwidmungsplanes<br />
im Bereich der Gp. 44/7<br />
KG <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P., Besitzer<br />
Günther Paul, Dorfstr.<br />
78, 6393 <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Pillersee</strong>, von derzeit<br />
Kerngebiet in Sonder-
6 _________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
fläche Einkaufszentrum<br />
„SE-1“des Betriebstyps A.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Fortschreibung örtliches<br />
Raumordnungskonzept<br />
Das geltende Raumordnungskonzept<br />
der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> Pill<br />
er s e e w u r d e a m<br />
27.01.2000 vom Gemeinderat<br />
beschlossen und <strong>am</strong><br />
14.01.2001 vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />
aufsichtsbehördlich<br />
genehmigt. Das Konzept<br />
gilt für die Dauer von 10<br />
Jahren. Es ist daher notwendig,<br />
das Raumordnungskonzeptfortzuschreiben.<br />
Der Gemeinderat<br />
beschließt, die Vergabe<br />
der Fortschreibung des<br />
örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />
an das Planungsbüro<br />
DI Lotz & DI<br />
Dr. Ortner zu vergeben.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Änderung<br />
Kanalgebührenordnung<br />
Die Kanalgebührenordnung<br />
der Gemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> ist<br />
aufgrund von Gesetzesänderungen<br />
zu überarbeiten.<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
die neue Kanalgebührenordnung<br />
zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Fischerei und<br />
Bootsbetrieb <strong>Pillersee</strong><br />
Die Verpachtung der Fischerei<br />
<strong>Pillersee</strong> ist mit<br />
30. April 2009 ausgelaufen.<br />
Für das Jahr 2009 hat<br />
die Gemeinde den Fischereibetrieb<br />
selber übernommen,<br />
um wieder ein<br />
Fliegenfischereldorado<br />
aus dem <strong>Pillersee</strong> zu machen.<br />
Weiters ist der<br />
Bootsbetrieb zu vergeben.<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
die Fischerei im<br />
Jahr 2009 in der ausgear-<br />
beiteten Form zu betreiben<br />
und den Bootsbetrieb auf<br />
dem <strong>Pillersee</strong> an das Seerestaurant<br />
Blattl und Massinger<br />
Anton für die Dauer<br />
von 5 Jahren zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Sanierung WC-Anlagen<br />
Volksschule<br />
Die Sanierung der WC-<br />
Anlagen in der Volksschule<br />
ist vorgesehen. Dazu<br />
hat die Firma Energietechnik<br />
ein Angebot als Generalunternehmer<br />
erstellt.<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
die Sanierung der<br />
WC-Anlagen durchzuführen<br />
und die Arbeiten an<br />
die Firma Energietechnik<br />
zu vergeben.<br />
Abstimmung: 11 ja, 1<br />
nein, 1 befangen<br />
Diverse Ausgaben<br />
In Neuwieben soll ein Teil<br />
des Weges asphaltiert<br />
werden, die Weginteressentschaft<br />
hat ein Ansuchen<br />
um eine finanzielle<br />
Beteiligung der Gemeinde<br />
angesucht.<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
einen Zuschuss<br />
von 25 % zu gewähren.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
56.GR Sitzung<br />
10.06.2009<br />
Neuwahlen im<br />
Gemeinderat<br />
Durch das Ableben von<br />
Bürgermeister Mettler<br />
Kaspar ist es notwendig,<br />
eine neue Gemeindeführung<br />
zu wählen.<br />
Für das Amt des Bürgermeisters<br />
schlägt die Liste<br />
„Für <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> - Bauern -<br />
Arbeitnehmer - Wirtschaft“<br />
Horngacher Mario<br />
vor.<br />
Abstimmung: 11 ja, 2 leer<br />
Für das Amt des Bürgermeist<br />
erst ellv ertr et ers<br />
schlägt die Liste „Für <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong> - Bauern, Arbeitnehmer,<br />
Wirtschaft“ Widmoser<br />
Kaspar vor.<br />
Abstimmung: 9 ja, 2 nein,<br />
2 leer<br />
Folgende Ausschüsse werden<br />
neu besetzt:<br />
Abwasserverband Waidring-<strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong>: Widmoser<br />
Kaspar, Ersatz Birnbacher<br />
Ernst<br />
Aufsichtsrat Tourismusverband<br />
<strong>Pillersee</strong>tal: Widmoser<br />
Kaspar<br />
Regionalbeitrag und Leaderverein<br />
<strong>Pillersee</strong>tal-<br />
Leogang: Horngacher Mario<br />
Altenwohnheim-, Sozial-<br />
und Sanitätsausschuss:<br />
Horngacher Mario<br />
Verwaltungsausschuss <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong>er Infrastruktur<br />
GesnbR: Widmoser Kaspar<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
57.GR Sitzung<br />
25.06.2009<br />
Bebauungsplan<br />
Für den geplanten Anbau<br />
einer Feuerwehrgarage ist<br />
die Erlassung eines Bebauungsplanes<br />
notwendig.<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
den allgemeinen<br />
und ergänzenden Bebauungsplan<br />
für den Bereich<br />
der Gp. 6/1, 3/1, 8/18 und<br />
6/3 KG <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. zu<br />
genehmigen.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Ankauf<br />
Transportfahrzeug<br />
Da nun immer 2 Gemeindearbeiterpartien<br />
arbeiten,<br />
ist es notwendig, ein 2<br />
Fahrzeug anzuschaffen.<br />
Der Gemeinderat be-<br />
schließt, dass grundsätzlich<br />
ein weiteres Gemeindeauto<br />
in der Ausführung<br />
eines Pritschenwagens<br />
angekauft werden soll. Für<br />
die Auswahl der Type<br />
wird der Gemeindevorstand<br />
beauftragt.<br />
Abstimmung: 12 ja, 1 nein<br />
Grundkauf<br />
Im Zuge der Umwidmungen<br />
im Bereich von Millinger<br />
Josef wurde vereinbart,<br />
dass eine Parzelle<br />
von der Gemeinde angekauft<br />
wird.<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
die Grundparzelle<br />
164/8 KG <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
a.P. zu kaufen und den<br />
Kaufvertrag zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Pachtvertrag<br />
FC <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.<br />
Der Fußballclub hat an die<br />
Gemeinde den Antrag gestellt,<br />
den Fußballplatz auf<br />
20 Jahre pachten zu können,<br />
da davon Möglichkeiten<br />
der Förderung abhängig<br />
gemacht werden.<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
den neuen Pachtvertrag<br />
über 20 Jahre zu<br />
genehmigen.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Flurbereinigung<br />
Flecken-Dorf<br />
Im Bereich Flecken gibt es<br />
teilweise keine bereinigten<br />
Grenzvermessungen, sondern<br />
nur Katastergrenzen.<br />
Die Abteilung Bodenordnung<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong><br />
konnte dazu gewonnen<br />
werden, die Grenzvermessungen<br />
durchzuführen und<br />
hat in Absprache mit allen<br />
Grundbesitzern und dem<br />
Bürgermeister als Vertreter<br />
des öffentlichen Gutes<br />
einen Flurbereinigungsplan<br />
erstellt. Es sind auch
DorfZeitung Juli 2009 _______________________________________________________ 7<br />
Baumaßnahmen vorgesehen,<br />
die vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />
mitfinanziert werden. Der<br />
Gemeinderat beschließt,<br />
der Flurbereinigung in<br />
Flecken aufbauend auf<br />
dem Plan der Abteilung<br />
Bodenordnung des Amtes<br />
der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung<br />
zu genehmigen und<br />
den Interessentenanteil zu<br />
übernehmen.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Sprechstunde<br />
Bgm. Mario Horngacher<br />
jeweils <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag in geraden Wochen<br />
von 9:30 bis 11:00<br />
beginnend <strong>am</strong> 25.7.2009<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
Ruhezeiten einhalten!<br />
Auf Grund wiederholter<br />
Beschwerden von Mitbürgern<br />
über das rücksichtslose<br />
Verhalten einiger<br />
Personen, wird hiermit<br />
dringend zur Einhaltung<br />
der Ruhezeiten zu<br />
Mittag und an den Sonn–<br />
und Feiertagen appelliert.<br />
Gemäß den Bestimmungen<br />
des <strong>Land</strong>espolizeigesetzes<br />
ist es verboten,<br />
ungebührlicherweise störenden<br />
Lärm zu erregen.<br />
Daher ist die Verrichtung<br />
lärmerregender Haus–<br />
und Gartenarbeiten an<br />
Sonn– und Feiertagen<br />
überhaupt verboten und<br />
<strong>St</strong>ellenausschreibung<br />
angestellt wird von 9. September 2009 bis Anfang Juli 2010 eine<br />
Kindergarten - <strong>St</strong>ützkraft<br />
für den Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> zur Betreuung<br />
eines behinderten Kleinkindes.<br />
Die Anstellung erfolgt nach dem <strong>Tirol</strong>er Gemeindevertragsbedienstetengesetz.<br />
Die Dauer der Beschäftigung beträgt 15 <strong>St</strong>unden pro Woche<br />
Vorausgesetzt wird die körperliche und soziale Eignung der/des Bewerber(in)s.<br />
Interessenten bewerben sich bis spätestens 14.08.09 schriftlich im Gemeinde<strong>am</strong>t<br />
6393 <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P, Dorfstraße 15<br />
Informationen unter 05354 88181<br />
sollte aus Rücksicht auf<br />
Nachbarn auch an Werktagen<br />
in der Zeit von<br />
12:00 Uhr bis 14:00 Uhr<br />
und von 20:00 Uhr bis<br />
7:00 Uhr unterlassen<br />
werden. Dies gilt besonders<br />
für die Benutzung<br />
von mit Verbrennungsmotoren<br />
betriebener Garten–<br />
und Arbeitsgeräten<br />
(Rasenmäher, Häcksler,<br />
etc.) aber auch für Kreis-<br />
und Motorsägen und der-<br />
gleichen und schließlich<br />
auch für den Betrieb von<br />
lärmverursachenden Modellfahrzeugen-<br />
und -<br />
flugkörpern.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
Unsere Amtszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Montag nachmittags von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Telefon: 05354 88181 Fax: 05354 88181 4<br />
E-Mail: gemeinde@st-ulrich.tirol.gv.at<br />
25 Jahre Dienstjubiläum<br />
Seit 1. Juni 1984 steht der<br />
gebürtige Kichdorfer<br />
Thomas Schellhorn im<br />
Dienst der Gemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>.<br />
Als eines der größten<br />
Projekte, bei denen er<br />
beteiligt war, kann wohl<br />
die Kanalisierung des<br />
ges<strong>am</strong>ten Gemeindegebietes<br />
genannt werden,<br />
welches bald nach Beginn<br />
seiner Tätigkeit zum<br />
Großteil fertiggestellt<br />
werden konnte. Unter<br />
anderem war er auch<br />
gemeins<strong>am</strong> mit den<br />
a n d e r e n B a u h o f -<br />
mitarbeitern an der<br />
Errichtung des Kultur–<br />
u n d S p o r t z e n t r u m<br />
<strong>Pillersee</strong> beteiligt.<br />
Der Großvater von<br />
Zwillingen ist stets<br />
bemüht, genügend Zeit für<br />
seine F<strong>am</strong>ilie zu finden.<br />
Dies ist auf Grund seiner<br />
Mo - Sa 12:00 - 14:00 Uhr<br />
Mo - Sa 20:00 - 07:00 Uhr<br />
Sonntag und Feiertag<br />
generell verboten<br />
langjährigen Tätigkeit als<br />
Obmann und aktives<br />
M i t g l i e d d e r<br />
Bundesmusikkapelle <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong> a. P. nicht immer<br />
einfach.<br />
Herzlichen Dank für den<br />
unermüdlichen Einsatz<br />
und die Treue zur<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.<br />
Auch die Kollegen gratulieren<br />
herzlich zum Jubiläum<br />
und hoffen weiterhin<br />
auf gute Zus<strong>am</strong>menarbeit.
8 _________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
Jahresrechnung Jahresrechnung 2008 2008 der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
saldierte Gruppenübersicht ordentlicher Haushalt: HH-<strong>St</strong>ellen auszugsweise<br />
Vertretungskörper und<br />
allgemeine Verwaltung davon: -236.500,00<br />
♦ Vertretungskörper und<br />
allgemeine Verwaltung -73.900,00<br />
♦ Beitrag <strong>St</strong>andes<strong>am</strong>t und<br />
<strong>St</strong>aatsbürgerschaftswesen -12.900,00<br />
Öffentliche<br />
Ordnung und Sicherheit davon: -123.700,00<br />
♦ Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. -20.600,00<br />
♦ Feuerwehr Flecken -5.700,00<br />
♦ Feuerwehr Flecken - Anbau Gebäude -82.000,00<br />
Unterricht, Erziehung, Sport und<br />
Wissenschaft davon: -279.200,00<br />
♦ Volksschule -60.400,00<br />
♦ Hauptschule -64.700,00<br />
♦ Sonder- und Berufsschulen -11.200,00<br />
♦ Kindergarten -68.300,00<br />
Kunst, Kultur und Kultus -52.100,00<br />
♦ davon: <strong>Land</strong>esmusikschule -19.600,00<br />
Soziale Wohlfahrt und<br />
Wohnbauförderung -148.100,00<br />
♦ davon: Beitrag <strong>Land</strong><br />
Sozialtransferzahlungen -124.200,00<br />
Gesundheit davon: -220.000,00<br />
♦ Beitrag Bezirkskrankenhaus <strong>St</strong>. Johann -47.300,00<br />
♦ Beitrag <strong>Land</strong> Krankenhausfonds -162.000,00<br />
<strong>St</strong>raßen- und Wasserbau,<br />
Verkehr, Bauhof davon: -262.000,00<br />
♦ Instandhaltung <strong>St</strong>raßen-,<br />
Wege- und Brücken -174.600,00<br />
Wirtschaftsförderung davon: -141.000,00<br />
♦ Infrastrukturelle Einrichtungen -68.400,00<br />
Dienstleistungen davon: -104.000,00<br />
♦ Winterdienst -64.500,00<br />
♦ Wohn- und Geschäftsgebäude -9.300,00<br />
Finanzwirtschaft davon: 1.659.400,00<br />
♦ Grundsteuer A und B 290.400,00<br />
♦ Kommunalsteuer 364.700,00<br />
♦ Ertragsanteile an<br />
gemeinschaftliche Bundesabgaben 1.132.700,00<br />
♦ <strong>Land</strong>esumlage -118.200,00<br />
Wie aus der Jahresrechnung 2008 ersichtlich ist, stellen die Ertragsanteile an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben<br />
den größten Einnahmenfaktor der Gemeinde dar. Die Verteilung dieser Einnahmen sind im Finanzausgleichsgesetz<br />
2008 für den Zeitraum von 2008 - 2013 geregelt. Gemeinschaftliche Bundesabgaben sind z.B.: Einkommenssteuer,<br />
Körperschaftssteuer, Umsatzsteuer, Tabaksteuer, Mineralölsteuer etc. Von diesen Einnahmen des Bundes erhalten<br />
alle Gemeinden und <strong>St</strong>ädte Österreichs 11 %. Diese werden wiederum nach verschiedensten Kriterien auf die einzelne<br />
Gemeinden und <strong>St</strong>ädte aufgeteilt. Aufgrund der derzeitigen schlechten Wirtschaftslage ist in den nächsten Jahren<br />
mit einer deutlichen Verringerung dieser Einnahmen zu rechnen. Pirnbacher Klaus
Hier abtrennen Hier abtrennen<br />
DorfZeitung Juli 2009 _______________________________________________________ 9<br />
Wasserablesung<br />
Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> ersucht Sie höflichst um Bekanntgabe des Wasserzählerstandes Ihres / Ihrer<br />
Objekte.<br />
Wir bitten Sie deshalb, nachstehenden Abschnitt ausgefüllt bis spätestens <strong>31</strong>.07.2009 durch persönliche Abgabe,<br />
den Postweg, mittels FAX 05354/88181-4 oder in den Gemeindebriefkasten der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
zu retournieren. Die Daten können auch per E-Mail monika.atzl@st-ulrich.tirol.gv.at bekannt gegeben werden.<br />
Bei mehreren Zählern und / oder Objekten bitte die entsprechenden Kästchen 1 bis 4 ausfüllen.<br />
Sollten Sie Fragen haben oder Ihnen die Ablesung Schwierigkeiten bereiten, ersuchen wir um ihren Anruf unter der<br />
Telefon-Nr. 05354/88181.<br />
N<strong>am</strong>e:<br />
<strong>St</strong>rasse und HNr.<br />
Zähler-Nr.:<br />
Zählerstand in m³:<br />
Datum der Ablesung:<br />
Der (die) Unterfertigte bestätigt hiermit die Richtigkeit der Angabe.<br />
Zähler 1 Zähler 2 Zähler 3 Zähler 4<br />
Datum: _______________________ Unterschrift: ____________________________<br />
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, die Zählernummer und<br />
den Zählerstand sorgfältig aufzuschreiben und dabei<br />
folgende Punkte zu überprüfen:<br />
� Überprüfung des Wasserzählers<br />
o Bei Wasserverbrauch müssen sich die roten Zeiger bewegen<br />
o Bei keinem Wasserverbrauch dürfen sich die roten Zeiger nicht bewegen, ansonsten ist ein Wasserverlust<br />
gegeben<br />
o Der Zähler muss eine ordnungsgemäße Plombe aufweisen<br />
� Überprüfung der Wasserleitung<br />
o Achten Sie auf einen eventuellen Rohrbruch (Wasserrauschen)<br />
Unregelmäßigkeiten bitte umgehend im Gemeinde<strong>am</strong>t (Tel.-Nr. 05354/88181) melden.<br />
GEWINNSPIEL - GEWINNSPIEL - GEWINNSPIEL<br />
Alle Einsendungen der Wasserablesung nehmen an der Verlosung unserer tollen Sachpreise teil.<br />
Leser die keinen Wasserzähler in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> haben können ebenfalls mitspielen.<br />
Habe keinen Wasserzähler und möchte<br />
trotzdem <strong>am</strong> Gewinnspiel teilnehmen!<br />
Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe<br />
der Dorfzeitung bekannt gegeben.<br />
Zählernummer<br />
Zählerstand<br />
FAX: +43 (0) 5354 88181 4<br />
E-Mail: monika.atzl@st-ulrich.tirol.gv.at<br />
Postweg: Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.<br />
6393 <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a.P. / Dorfstraße15
10 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
Wohnbauförderung 2009<br />
Schwerpunkte für Neubauten und Sanierungen<br />
Mit 01.04.2009 treten die neuen Förderrichtlinien der <strong>Tirol</strong>er Wohnbauförderung für Neubau und Sanierung in Kraft.<br />
Die Schwerpunkte bei den neuen Förderrichtlinien werden künftig noch stärker auf einem niedrigen<br />
Energieverbrauch, einer modernen, klimaschonenden Haustechnik, einer ökologischen Bauweise und erneuerbaren<br />
Energieträgern liegen.<br />
Um die Wohnbaufördermittel noch breiter zugänglich zu machen, werden die Einkommensgrenzen für Neubauten<br />
erhöht. Die Sanierungsförderung wird, befristet auf zwei Jahre, sogar einkommensunabhängig. Das heißt, die<br />
Förderung erfolgt ungeachtet der bisherigen Einkommensgrenzen. Auch die Förderhöhe wird im Zuge der neuen<br />
Förderung angehoben.<br />
Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:<br />
Sanierung:<br />
♦ Die Förderung für energiesparende und umweltschonende Sanierungsmaßnahmen wird, befristet auf zwei<br />
Jahre, um 5 % erhöht. z.B. für Wärmedämmmaßnahmen wie Wand, Dach- und Deckendämmung oder<br />
Fenster- und Haustürentausch.<br />
♦ Es erfolgt eine teilweise Verschärfung der U-Wert-Anforderung für Einzelbauteile. Es sind z.B. künftig 14 cm<br />
statt bisher 12 cm Dämmung der Fassade erforderlich.<br />
♦ Beim Einsatz von Dämmmaterialien auf Basis nachwachsender Rohstoffe erhöht sich die Förderung um<br />
weitere 5 %.<br />
♦ Erhöhung der Solarförderung auf max. 210 Euro pro m² Kollektorfläche und 50 Liter Speichervolumen<br />
(maximal 10 m² für Warmwasserbereitung, maximal 20 m² für Warmwasserbereitung und<br />
Heizungsunterstützung). Die Kosten müssen mit Rechnung belegt werden.<br />
♦ Ökobonus: Für umfassende Sanierungen von Wohnobjekten, bei gleichzeitiger Sanierung von zumindest drei<br />
Bauteilen (Dämmung der Fassade, des Dachs bzw. oberste Geschoßdecke, Dämmung der untersten<br />
Geschoßdecke, Fenstertausch, energetisch relevantes Haustechniksystem), wird ein einmaliger, nicht<br />
rückzahlbarer Zuschuss gewährt. Der Zuschuss, abhängig vom Grad der Verbesserung, wird verdoppelt.<br />
Der Ökobonus wird nur gewährt, wenn ein definierter Heizwärmebedarf unterschritten wird.<br />
♦ Die Förderung der Sanierung von Heizungsanlagen wird auf innovative, klimarelevante Systeme<br />
eingeschränkt z.B. den Einbau von energiesparender Heizanlagen wie Biomasse, Wärmepumpen, Anschluss<br />
an Biomasse-Fernwärmeanlagen.<br />
♦ Gasbrennwertgeräte oder Ölbrennwertsysteme werden nur mehr gefördert, wenn gleichzeitig eine<br />
thermische Solaranlage installiert wird, bzw. Alternativen geprüft werden. Für unsanierte Gebäude muss ein<br />
Energieausweis mit Sanierungsempfehlungen vorgelegt werden.<br />
Neubau:<br />
♦ Erhöhung der Solarförderung auf max. 210 Euro pro m² Kollektorfläche und 50 Liter Speichervolumen<br />
(maximal 10 m² für Warmwasserbereitung, maximal 20 m² für Warmwasserbereitung und<br />
Heizungsunterstützung). Die Kosten müssen mit Rechnung belegt werden.<br />
♦ Die Förderung für den Einbau einer Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird verdoppelt<br />
(max. 1.760- Euro).<br />
♦ Für eine besonders ökologische Bauweise wird die bestehende Förderung um 50 % erhöht.<br />
♦ Der Einsatz innovativer klimarelevanter Haustechniksysteme ist Voraussetzung für den Erhalt der Förderung.<br />
Informieren Sie sich bereits vor Planungsbeginn über die genauen Bestimmungen der <strong>Tirol</strong>er<br />
Wohnbauförderung. Auskünfte erhalten sie:<br />
beim Amt der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung<br />
Abteilung Wohnbauförderung<br />
Tel. 0512/ 508 - 2732<br />
Homepage: www.tirol.gv.at/themen/bauen-und-wohnen/wohnbaufoerderung/<br />
bei den Wohnbaureferate in den Bezirkshauptmannschaften:<br />
BH - Kitzbühel Tel. 05356/ 62 1<strong>31</strong> – 6373<br />
bei ENERGIE TIROL<br />
Tel. 0512/589913<br />
Homepage: www.energie-tirol.at
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 11<br />
Im Kindergarten ist immer was los!<br />
Besuch bei der Feuerwehr<br />
Alle Kindergartenkinder mit Monika, Manuela, Martina<br />
und Birgit bedanken sich ganz herzlich beim Feuerwehrkommandanten<br />
Foidl Fritz, der sich jedes Jahr wieder<br />
die Mühe macht, uns einzuladen und mit seinen Kollegen<br />
<strong>St</strong>efan Nothegger und Martin Wörter alles zu<br />
zeigen, was mit der Feuerwehr zu tun hat, z. B. verschiedene<br />
Einsätze wie Brände löschen, Menschen retten<br />
oder Hilfe bei Verkehrsunfällen.<br />
Besonders eindrucksvoll ist es für uns immer, wenn wir<br />
nach einer guten Jause, die uns Foidl Wetti zubereitet,<br />
eine tolle Fahrt mit dem Feuerwehrauto zu machen.<br />
Auf ins Fleckenried<br />
Ein besonderes Naturprojekt konnten wir in diesem Kindergartenjahr<br />
noch verwirklichen, und zwar ein gemeins<strong>am</strong>er<br />
Besuch des Fleckner – Riedes von 3 Kindergärten:<br />
Brixen i. Th. , <strong>St</strong>. Jakob i. H. und <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.<br />
Somit konnten unsere Gemeindevertreter Bürgermeister<br />
Mario Horngacher, Bürgermeister Leo Niedermoser und<br />
die Referentin für Bildung aus Brixen 75 Kinder in diesem<br />
Biotop begrüßen. Referent Klaus Pirnbacher, der<br />
dieses Projekt mit dem Leader Verein und Kaspar Mettler<br />
ursprünglich ins Leben gerufen hatte, ließ sich entschuldigen.<br />
Die Kinder entdeckten trotz Schlechtwetter einige Tiere<br />
und Pflanzen unserer Heimat und freuten sich darüber.<br />
Anschließend ging es zu Fuß nach <strong>St</strong>. Jakob, wo Günther<br />
<strong>St</strong>olzlechner schon mit Würstl auf uns wartete. Bürgermeister<br />
Mario Horngacher spendierte großzügiger<br />
Weise diese Jause mit Getränken. Alle Kinder bedanken<br />
sich herzlich dafür.<br />
Zum Schluß gab es noch einen „Kinofilm“ vom Froschkönig<br />
im Gemeindesaal von <strong>St</strong>. Jakob, Quaxi – Bücher<br />
und einen Froschanhänger für alle Kinder.<br />
Am Petererhof gibt’s immer etwas zu sehen<br />
Ein schönes Erlebnis ist für die Kindergartenkinder jedes<br />
Jahr wieder der Besuch <strong>am</strong> Bauernhof und zwar in<br />
Flecken beim „Petererbauern“, wo wir immer willkommen<br />
sind und mithelfen dürfen. Es ist wichtig, zu wissen,<br />
wo unsere wertvollen Lebensmittel herkommen,<br />
deshalb ist dieser Besuch auch sehr informativ für die<br />
Kinder. Wir bedanken uns wieder bei der F<strong>am</strong>ilie Pirnbacher<br />
für ihre Gastfreundschaft und freuen uns schon<br />
auf das nächste Mal.<br />
Zwei freudige Ereignisse ,<br />
die unseren Betrieb noch betreffen:<br />
Unsere ehemalige Kollegin Sonja Wörter hat ihr <strong>St</strong>udium<br />
erfolgreich abgeschlossen und wir gratulieren ihr<br />
herzlichst zur Magistra der Sonder – und Heilpädagogik!<br />
Unsere Kollegin Birgit Unterrainer<br />
erwartet im Jänner Nachwuchs.<br />
Wir freuen uns mit ihr!
12 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
Kindergarten<br />
Abschlussgrillen<br />
Eine Riesengaudi war das<br />
Abschlussgrillen unserer<br />
Kinde rgarte nki nder <strong>am</strong><br />
<strong>Pillersee</strong>. Wir bedanken uns<br />
bei allen Beteiligten für die<br />
tolle Unterstützung und<br />
wünschen den zukünftigen<br />
Volksschülern alles Gute für<br />
ihre Zukunft.<br />
Foto: Kindergarten<br />
<strong>Tirol</strong>er Abende - Sommer 2009<br />
mit den Nuaracher <strong>St</strong>oabergplattlern & LIVE Musik<br />
Donnerstag, 23. Juli<br />
Donnerstag, 06. + 20. August<br />
Donnerstag, 03. + 17. September<br />
im Restaurant Hochleiten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
Beginn: 20:30 Uhr<br />
Restaurantbetrieb ab 18:00 Uhr<br />
Karten an der Abendkasse
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 13<br />
School-News<br />
Buddy (=Helfer) - Projekt: <strong>St</strong>opphand<br />
Anfang März waren alle 3.Klässler aufgeregt, warum<br />
erfahrt ihr hier:<br />
Unsere Lehrerin, Frau Zechner-Millinger Christina, sagte<br />
zu uns Schülern, wir würden in der 2.Klasse ein Projekt<br />
zu den Gefühlen machen.<br />
Natürlich waren wir 3.Klässler bereit die 2.Klässler zu<br />
unterrichten, ihre Buddys zu sein. Zunächst übten wir<br />
viel und fleißig in unserer Klasse.<br />
In der 1. <strong>St</strong>unde ging es um das Thema Gefühle, wir<br />
mussten ihnen erklären, dass es viele verschiedene Gefühle<br />
gibt, wie Gefühle dargestellt werden und wie sie<br />
d<strong>am</strong>it umgehen können. Als 1. spielten wir mit dem<br />
„Gefühlswürfel“. Danach wurden verschiedene Bildkärtchen,<br />
Gefühlswörtern zugeordnet.<br />
Beim 2. Besuch in der 2.Klasse ging es um das Thema<br />
Wut und Provokation. 3 Buben aus unserer Klasse<br />
machten ein Theater dazu. In diesem Theater zeigten<br />
sie was Provokation bedeutet und wie man d<strong>am</strong>it umgehen<br />
kann. Danach sprachen wir über das Rollenspiel.<br />
Auch die 2. <strong>St</strong>unde beendeten wir mit einem Spiel.<br />
In der 3. Sachunterrichtsstunde ging es um die <strong>St</strong>opphand.<br />
Die Bedeutung der <strong>St</strong>opphand:<br />
Wenn dich jemand ärgert und du hast schon mindestens<br />
3 Warnungen abgegeben und er hört trotzdem nicht auf,<br />
dann streckst du deinen Arm, zeigst deine Handfläche<br />
und sagst „<strong>St</strong>opp“. Hört er dann immer noch nicht auf,<br />
sagst du es deiner Lehrerin oder deinem Lehrer. Wenn<br />
ein Kind 3mal die <strong>St</strong>opphand übersieht müssen die Eltern<br />
in die Schule kommen und alles mit der Lehrerin/<br />
dem Lehrer besprechen.<br />
Den Anfang der <strong>St</strong>unde machte ein Spiel n<strong>am</strong>ens<br />
„Rücken an Rücken“. Anschließend sprachen wir über<br />
das Spiel und dabei k<strong>am</strong> heraus, dass auch Berührungen<br />
provozieren können.<br />
In verschiedenen Theaterstücken wurde dann der Um-<br />
gang mit der „<strong>St</strong>opphand“ ausprobiert.<br />
Als Hausaufgabe mussten alle ihre Hand aufzeichnen<br />
und bunt anmalen.<br />
Am nächsten Tag schlossen wir den Vertrag ab, wir<br />
klebten die Hände auf ein riesengroßes Plakat und gaben<br />
dem Herrn Direktor die Hand und sagten: „Ich verspreche,<br />
mich an die <strong>St</strong>opphand zu halten.“<br />
Alle Schüler und Lehrer der VS <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. waren<br />
dabei, da die 4.Klässler das gleiche Projekt mit den<br />
1.Klässlern gemacht hatten.<br />
Geschrieben von sechs besonders<br />
fleißigen Schülerinnen und Schülern<br />
der 3. Klasse unserer Volksschule!<br />
D a s T e a m u m<br />
E l t e r n v e r t r e t e r i n<br />
Christine Wurzenrainer<br />
organisierte <strong>am</strong> 8. Juli<br />
das Abschlussgrillen<br />
unserer 4.Klässlern <strong>am</strong><br />
Sportplatz von <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>.<br />
Herzlichen Dank allen<br />
Helfern!<br />
Foto: Franz Eberl
14 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
ÖAMTC - Hallo Auto - besucht unsere Volksschule<br />
Auf Initiative des Club - ÖAMTC, Region <strong>Pillersee</strong> konnte gemeins<strong>am</strong> mit der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. eine spannender<br />
Verkehrserziehungs-Unterricht gestaltet werden. Durch das direkte erleben einer Notbremsung, hatten unsere Volksschüler<br />
die Möglichkeit die Gefahren des <strong>St</strong>raßenverkehrs besser kennen und einschätzen zu lernen. Foto: Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.<br />
Nuaracher ist ein Ironman<br />
Josef Würtl - aus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> ist ein<br />
Ironman.<br />
Die Disziplinen zu dieser Extremsportart sind 3,8<br />
km schwimmen, danach 180 km radfahren und<br />
zum Abschluss noch ein Marathonlauf (42 km).<br />
Er startete <strong>am</strong> 13. Juni 2009 um 05:00 Uhr früh<br />
und war um 20:19 Uhr abends fertig – also eine<br />
Ges<strong>am</strong>tzeit von 15 <strong>St</strong>unden und 19 Minuten!<br />
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung.<br />
Donnerstag 10.12.09: offizielles Training<br />
Freitag 11.12.09: Sprint Frauen / Männer<br />
S<strong>am</strong>stag 12.12.09: Verfolgung Frauen / Männer<br />
Sonntag 13.12.09: <strong>St</strong>affel Frauen / Männer<br />
Generalkarte: € 20,00 <strong>St</strong>recke € 35,00 Tribüne<br />
Tageskarte: € 8,00 <strong>St</strong>recke € 14,00 Tribüne<br />
www.biathlon-hochfilzen.at<br />
www.biathlon hochfilzen.at<br />
Josef nach<br />
dem Schwimmen<br />
im Walchsee.<br />
Foto: Privat
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 15<br />
10. Jugendtag 2009<br />
Rekordverdächtig war die<br />
Teilnahme der <strong>Ulrich</strong>er<br />
Jugendlichen im Alter von<br />
14 Jahren beim diesjährigen<br />
Jugendtag. Mit Betriebsbesichtigungen<br />
bei<br />
der Firma Boida – Kunststofftechnik,<br />
der Firma<br />
Spedition Nothegger, dem<br />
Gemeinde – Administrationszentrum,<br />
der Raiffeisenbank,<br />
dem Tourismusverband<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, dem<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>,<br />
der Firma Ledermöbeldesign<br />
Leon Van der Gouw,<br />
der Tischlerei Anton<br />
Nothegger, dem Friseurhandelsvertrieb<br />
Fa. Joico<br />
und dem Reitstall <strong>St</strong>rasserwirt,<br />
war dieser Informationstag<br />
sehr spannend<br />
und aufschlussreich für<br />
viele Berufsentscheidungen,<br />
die für die Mädels<br />
und Buben in diesem Jahr<br />
oder nächstes Jahr fallen<br />
werden.<br />
Die Aufklärung über<br />
Mülltrennung im Recyclinghof<br />
weckt das Umweltbewusstsein<br />
bei unserer<br />
Jugend. Am meisten<br />
Spaß bereitete aber das<br />
traditionelle Luftgewehrschießen<br />
in der Schüt-<br />
zenstube mit Oberschützenmeister<br />
Wolfgang Millinger.<br />
Mit einem kurzen<br />
Besuch in der <strong>St</strong>. Adolari-<br />
Kirche und anschließendem<br />
Umtrunk im Gasthof<br />
Adolari <strong>am</strong> Vormittag,<br />
dem köstlichen Mittagessen<br />
im Gasthof Hochleiten<br />
und dem Gratiseis und<br />
Limo in der Grillstube bei<br />
F<strong>am</strong>. Bucher war für das<br />
leibliche Wohl bestens<br />
gesorgt.<br />
Der diesjährige Heimatquizsieger<br />
Christopher<br />
Tauber freute sich über<br />
die, von der Raiffeisenbank<br />
gesponserten, <strong>Pillersee</strong>taler.<br />
Vielen Dank den Chauffeuren<br />
Sieglinde, Gerhard<br />
und Geoffrey für den sicheren<br />
Transport und die<br />
Begleitung <strong>am</strong> Jugendtag<br />
2009 sowie den Tombolasponsoren<br />
Raiba <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>,<br />
Geschenke Pichler,<br />
Bastelstube Würtl, Intersport<br />
Günther, Fa. Joico,<br />
Post<strong>am</strong>t <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.,<br />
Gasthof Adolari, Gasthof<br />
Hochleiten.<br />
Brigitte Lackner
16 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
Der <strong>Pillersee</strong> soll gesunden:<br />
Fischereiverein gegründet<br />
Es war noch der im Mai<br />
dieses Jahres verstorbene<br />
Bürgermeister Kaspar<br />
Mettler, der vor Monaten<br />
die Initiative ergriff, um<br />
die Bewirtschaftung des<br />
<strong>Pillersee</strong>s in naturnahe<br />
Bahnen zu lenken. Bisher<br />
wurde das Fischrecht verpachtet.<br />
Durch den relativ<br />
hohen Pachtzins konnte<br />
auf naturnahe Bewirtschaftung<br />
wenig Rücksicht<br />
genommen werden.<br />
So verzichtet nun die Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
weitgehend auf<br />
Pachteinnahmen und<br />
übergibt die Bewirtschaftung<br />
des Fischbestandes<br />
bzw. dessen Gesundung<br />
einem Verein mit Fachleuten<br />
bzw. Personen, denen<br />
der <strong>Pillersee</strong> <strong>am</strong> Herzen<br />
liegt. Die entscheidenden<br />
Schritte für die Vereinsgründung<br />
wurden Ende<br />
April 2009 noch mit<br />
Bürgermeister Kaspar<br />
Mettler anlässlich einer<br />
vorbereitenden Vers<strong>am</strong>mlung<br />
in einem größeren<br />
Kreis von Interessenten<br />
gesetzt.<br />
Am 9. Juni dieses Jahres<br />
wurde von den Proponenten<br />
dieser Verein unter<br />
dem N<strong>am</strong>en „CC Fische-<br />
reiverein <strong>Pillersee</strong>“ gegründet.<br />
Als Obmann<br />
steht Michael Seeber aus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
diesem neuen Verein vor.<br />
Er ist Fachmann und Aufsichtsfischer<br />
und wird<br />
unterstützt von der <strong>St</strong>ellvertreterin<br />
Raffaela Hönel<br />
aus Kössen, ebenfalls<br />
Fachfrau auf diesem Gebiet.<br />
In die weiteren Funktionen<br />
wurden ausschließlich<br />
„Nuaracher“ Personen<br />
gewählt: Kassierin ist<br />
die „Blattl-Wirtin“ Christine<br />
Würtl, die mit ihrem<br />
Restaurant <strong>am</strong> See auch<br />
als Vereinadresse und Fischer-Treffpunkt<br />
fungiert.<br />
Ihr <strong>St</strong>ellvertreter ist der<br />
von Fieberbrunn nach Nuarach<br />
gezogene Gerhard<br />
Würtl. Als Schriftführer<br />
und auch zuständig für die<br />
Öffentlichkeitsarbeit fungiert<br />
der Zeitungsherausgeber<br />
Erwin Siorpaes,<br />
sein <strong>St</strong>ellvertreter ist Sebastian<br />
Wörter. Erich<br />
Günther wurde als weiteres<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
kooptiert.<br />
Durch gezielte Befischung<br />
bestimmter Fischarten und<br />
ausnahmsloses Rücksetzen<br />
von geschützten Fischen<br />
soll ein Fischbe-<br />
„Sieben auf einen <strong>St</strong>reich“ widmen sich nun der Gesundung<br />
des <strong>Pillersee</strong>s (v.l.): Erich Günther, Sebastian Wörter, Erwin<br />
Siorpaes, Raffaela Höner, Michael Seeber, Christine Würtl<br />
und Gerhard Würtl. ersiBILD<br />
stand erreicht werden, der<br />
dem natürlichen <strong>St</strong>rukturaufbau<br />
entspricht. So dürfen<br />
keinesfalls Bach- und<br />
Seeforelle, Seesaibling,<br />
Gründling und Koppe entnommen<br />
werden, auch die<br />
Elritze – besser bekannt<br />
unter Pfrille – steht ab nun<br />
unter Schutz. Alle anderen<br />
Fischarten, die eigentlich<br />
nicht in den <strong>Pillersee</strong> gehören,<br />
können nach Maßgabe<br />
der Fischkarten und<br />
Einhaltung der Schonzeiten<br />
in zum Teil unlimitierter<br />
Anzahl gefischt und<br />
behalten werden. Um die<br />
weitere Gesundheit zurückgesetzter<br />
Fische zu<br />
gewährleisten, darf die<br />
Befischung nur mit Kunstköder<br />
und Fliege in einem<br />
abgegrenzten Bereich erfolgen.<br />
Wie Fachleute<br />
versichern, ist in wenigen<br />
Jahres der <strong>Pillersee</strong> vom<br />
Fischbestand her gesundet<br />
und dem ursprünglichen<br />
Naturzustand angepasst.<br />
„Der <strong>Pillersee</strong> soll zu dem<br />
Mercedes unter den Seen<br />
Westösterreichs mutieren“,<br />
meinte einmal Bürgermeister<br />
Kaspar Mettler<br />
anlässlich einer Vorbesprechung.<br />
Die frisch gewähltenVereinsfunktionäre<br />
widmen sich nun dieser<br />
Aufgabe, um dieses Vermächtnis<br />
zu erfüllen. ersi<br />
Fischerei <strong>Pillersee</strong><br />
Fangsaison von 1. Mai bis 30. September<br />
Preise:<br />
Tageskarte € 25,00<br />
gültig von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Halbtageskarte € 18,00<br />
gültig von 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
N<strong>am</strong>enskarte € 400,00<br />
gültig von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Nähere Informationen erhalten Sie beim Seerestaurant Blattl Tel 05354 88187 oder bei der<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> Tel. 05354 88181 www.stulrich.at
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 17<br />
Crazy Bike<br />
Beim landesweiten Malwettbewerb<br />
„Crazy Bike“<br />
waren zwei Kinder der<br />
Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Pillersee</strong> in der Bezirkswertung<br />
ganz oben auf<br />
dem Podest zu finden.<br />
Der erste Platz – und d<strong>am</strong>it<br />
ein Sportgutschein im<br />
Wert von € 250,- ging an<br />
Lisa Eberl. Den zweiten<br />
Platz und einen Sportgutschein<br />
im Wert von € 100,<br />
- erreichte Elias Horngacher.<br />
Beide besuchen die<br />
4. Klasse unserer Volksschule.<br />
Beim Malwettbewerb<br />
„Crazy Bike“ ist die Phantasie<br />
der Kinder gefragt.<br />
Er wird in den 3. und 4.<br />
Klassen der Volksschulen<br />
durchgeführt. Ziel ist es,<br />
den Kindern das Radfahren<br />
wieder näher zu bringen<br />
und schmackhafter zu<br />
machen.<br />
Wir gratulieren den Siegern<br />
noch einmal recht<br />
herzlich und wünschen<br />
allen Kindern viel Spaß<br />
und alles Gute beim Radlfahren.<br />
Für eine Firma ist es<br />
heutzutage sicher nicht<br />
selbstverständlich einen<br />
Hauptpreis frei<br />
Haus zu liefern.<br />
Da sollte uns SportsExperts<br />
eines besseren<br />
belehren. Die Verantwortlichen<br />
haben nicht<br />
lange gezögert und sofort<br />
einen Termin vereinbart,<br />
um unserer<br />
Tochter einige Räder<br />
zu präsentieren. Das<br />
gewählte Rad (der<br />
Hauptpreis) wurde, von<br />
SportsExperts gesponsert,<br />
geliefert und<br />
gleich fahrtauglich<br />
montiert.<br />
Ein herzliches Danke-<br />
Im Bild die drei Erstplatzierten mit Ihren Kunstwerken Foto: Claudia Egger<br />
Auf dem Foto mit Servicemann und Werkstattleiter Riedl Josef von SportsExperts aus Völs<br />
mit Lisa Sabrina Eberl die beim <strong>Land</strong>esmalwettbewerb den 1. Platz gewonnen hat.<br />
Foto: Franz. Eberl<br />
schön an den Werkstattleiter<br />
Riedl Josef<br />
der mit unserer Tochter<br />
Lisa auf dem Foto zu<br />
sehen ist.<br />
Herzlichen Dank an das ganze<br />
SportsExperts Te<strong>am</strong><br />
F<strong>am</strong>ilie Eberl<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>
18 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
Bienenzuchtverein <strong>Pillersee</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. – Fieberbrunn - <strong>St</strong>. Jakob i. H. - Hochfilzen<br />
Information:<br />
Jeden Donnerstag findet eine geführte Wanderung durch<br />
den Bienenlehrpfad statt.<br />
Treffpunkt: 10 Uhr <strong>am</strong> Eingang des Lehrpfades.<br />
Gerne machen wir auch Führungen für Schulklassen<br />
oder Gruppen zu einem anderen Termin! Hier bitten wir<br />
aber um eine<br />
Anmeldung bei:<br />
♦ Helene Wörter Tel: 0664-401 89 93 oder<br />
♦ Tourismusverband <strong>Pillersee</strong> Tel: 05354-56304-20<br />
Der Bienenlehrpfad <strong>am</strong> Nordufer des <strong>Pillersee</strong>s bietet<br />
sich für Naturliebhaber besonders jetzt im Sommer an.<br />
Erleben sie die Welt der Biene und ihre wichtige<br />
Funktion im Kreislauf der Natur.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />
Super Saison der Winkler Brüder<br />
Die Brüder Florian und Michael<br />
Winkler vom Billardclub Saustall<br />
Fieberbrunn sorgten in der<br />
heurigen Saison für mächtig<br />
Aufruhr in der Billardszene!<br />
Florian, der Ältere von den beiden<br />
zeigte bei den <strong>Land</strong>esmeisterschaften<br />
der Schüler 2008 mit einem<br />
hervorragenden 3. Platz, bei den<br />
<strong>Land</strong>esmeisterschaften der Junioren<br />
2009 ebenfalls mit einem 3.<br />
Platz groß auf!<br />
Er wurde heuer im Mai auch noch<br />
Meister der Jugend, bei der Saustall<br />
internen Clubmeisterschaft!<br />
Michael Winkler, der erst letztes<br />
Jahr zum Billardclub Saustall k<strong>am</strong>,<br />
startete gleich sensationell!<br />
2008 wurde er Dritter bei den <strong>Land</strong>esmeisterschaften<br />
der Knirpse!<br />
Heuer wurde er 2facher Vizelandesmeister<br />
bei den <strong>Land</strong>esmeisterschaften<br />
der Knirpse, einmal in<br />
Fieberbrunn und einmal in Kr<strong>am</strong>sach!<br />
Sein größter Triumph gelang Ihm<br />
aber heuer bei den <strong>St</strong>aatsmeisterschaften<br />
der Knirpse in Wien, wo<br />
er sich in den Kategorien 8er Ball<br />
und 9er Ball jeweils die Bronzemedaille<br />
sicherte!<br />
Diese tollen Ergebnisse der beiden<br />
Brüder sind auf die perfekte Jugendarbeit<br />
die den Kids im Billardclub<br />
Saustall geboten wird, zurück<br />
Florian (oben) und Michael Winkler<br />
Foto: Christoph Raß
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 19<br />
Sieg bei der Dolomitentour 2009<br />
Hervorragende Leistungen haben<br />
die Wintersportler aus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Pillersee</strong> bei der Dolomitentour,<br />
dem Pendant des Dolomitenmanns<br />
gezeigt.<br />
Bei diesem, zum ersten Mal vom<br />
ehemaligen Schi-Weltcupläufer<br />
Werner Grissmann ins Leben gerufene<br />
<strong>St</strong>affelwettk<strong>am</strong>pf, galt es ein<br />
Te<strong>am</strong> aus Tourenskisportler, Eis-<br />
Georg Wörter, erfolgreicher Skitourensportler aus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
Für 20 Jahre Treue zu <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> wurden Hedi und<br />
Willi Ackermann aus Arzheim-<br />
<strong>Land</strong>au/Pfalz sowie Margret und<br />
Oskar K<strong>am</strong>merer aus B<strong>am</strong>berg/<br />
Bayern geehrt. Hannelore und Hermann<br />
Krikava, ebenfalls aus B<strong>am</strong>berg<br />
erhielten die Ehrenurkunde<br />
für 15 Jahre Treue. Neben den Urkunden<br />
gab es noch weitere Präsente<br />
und alle Jubilare versprachen,<br />
auch weiterhin ins herrliche<br />
<strong>Pillersee</strong>tal zu kommen.<br />
O. K<strong>am</strong>merer<br />
im Bild von links nach rechts:<br />
Oskar und Margret K<strong>am</strong>merer,<br />
Hannelore und Hermann Krikava,<br />
Hedi und Willi Ackermann,<br />
vorne Rosi Simair<br />
Foto: privat<br />
schnellläufer, Naturbahnrodler und<br />
Schilangläufer zu bilden. Hans Eder,<br />
unser Langlauf Aushängeschild<br />
starte für das Te<strong>am</strong> „Kleine Zeitung“<br />
und konnte als Schlussläufer<br />
den zu diesem Zeitpunkt führenden<br />
Silvio Wiltschnig in beeindruckender<br />
Weise überholen und auf der<br />
äußerst anspruchsvolle <strong>St</strong>recke einen<br />
Zeitvorsprung von über 3 Minu-<br />
Ehrungen im Neiflhof bei F<strong>am</strong>ilie Simair<br />
ten herauslaufen. Den vierten Ges<strong>am</strong>trang<br />
erreichte das Te<strong>am</strong> um<br />
unseren Skiclubobmann Georg<br />
Wörter, der durch seine hervorragende<br />
Leistung, auf den Abschnitten<br />
die mit Tourenski zu bewältigen<br />
waren, einen großen Anteil an der<br />
ausgezeichneten Platzierung seiner<br />
Mannschaft hatte.<br />
Auf dem Weg zum Sieg musste auch die rasante<br />
Abfahrt über eine Rodelbahn absolviert werden, Johann<br />
Eder
20 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
Österreichische Meister in den <strong>St</strong>andardtänzen<br />
Florian Pirnbacher (8) und Elena <strong>St</strong>ocker (9) siegten<br />
bei der Österr. Meisterschaft in der Altersklasse<br />
Schüler D<br />
Spannend ist sie verlaufen die Österreichische Meisterschaft<br />
Schüler, Junioren, Jugend <strong>am</strong> 25.4. in <strong>St</strong>. Martin<br />
im Mühlkreis. Beim Bewerb der vier <strong>St</strong>andardtänze<br />
(langs<strong>am</strong>er Walzer, Tango, Wiener Walzer und<br />
Quickstep) gab es lange ein Kopf an Kopf Rennen mit<br />
einem Paar aus Wien.<br />
Beim Wiener Walzer überzeugten Florian und Elena die<br />
sieben Wertungsrichter vollständig und siegten in diesem<br />
Tanz. Das ergab den Ausschlag zum Meistertitel.<br />
In der über 60 jährigen Geschichte des <strong>Tirol</strong>er Tanzsports<br />
sind Florian und Elena das jüngste Paar, das den<br />
Titel eines Österr. Meisters errungen hat.<br />
Wie gut beide derzeit in Form sind, zeigten die Salzburger<br />
Meisterschaften <strong>am</strong> 1.5. in Saalfelden.<br />
Sie ertanzten in den Latein<strong>am</strong>erikanischen Tänzen den 1.<br />
Platz und wurden in den <strong>St</strong>andardtänzen zweite.<br />
Während in der Gruppe „Schüler“ durchschnittlich 4<br />
Paare antreten, haben es Christoph Pirnbacher (11) und<br />
seine Partnerin Katrin Hinterholzer (11) in der Gruppe<br />
Junioren schon deutlich schwerer: Bei der Österr. Meisterschaft<br />
waren im Lateinbewerb 18 (!) Paare gemeldet.<br />
Beide ertanzten den 5. Platz<br />
Den ersten gemeins<strong>am</strong>en <strong>St</strong>art bei dieser Österr. Meisterschaft<br />
verzeichneten Lisa Wörgötter (11) und Tobias<br />
Kaestner (8) aus <strong>St</strong>. Johann. In der Klasse Breitensport<br />
Latein erreichten sie von 14 Paaren den 7. Platz und verfehlten<br />
den Einzug in das Finale nur um einen Punkt.<br />
Bei diesen Turnieren hat sich wieder einmal bestätigt,<br />
dass die erfolgreichsten Schüler- und Juniorentänzer <strong>Tirol</strong>s<br />
aus dem Tanzsportzentrum <strong>Pillersee</strong>tal kommen.<br />
Horst Felsch<br />
Lisa Wörgötter aus <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong> und ihr Partner<br />
Tobias Kaestner bei ihrem<br />
ersten gemeins<strong>am</strong>en <strong>St</strong>art<br />
bei der ÖM. Foto: H. Felsch<br />
Christoph Pirnbacher und<br />
Katrin Hinterholzer. Platz 5<br />
bei den Österreichisen Meisterschaften<br />
im Latein.<br />
Foto: BlitzNicht<br />
Der Präsident des Österr. Tanzsportverbandes überreicht<br />
persönlich die Meisterschaftsmedaille in Gold an Florian<br />
und Elena Foto. Horst Felsch<br />
D O R F F E S T 2009<br />
S<strong>am</strong>stag, 08. August 2009<br />
Festplatz Ypsilonparkplatz<br />
Festbetrieb ab 15:00 Uhr<br />
Showprogr<strong>am</strong>m, Kinderschminken, Kletterturm, Hupfburg, Glücksfischen, Schätzspiel, Tombola<br />
Für das leibliche Wohl sorgen natürlich wieder bestens die Dorffestvereine in den<br />
diversen Festzelten und Bars!
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 21<br />
Frühjahrskonzert<br />
Sehr gut besucht war wieder unser<br />
diesjähriges Frühjahrskonzert. Unser<br />
Kapellmeister Alois Brüggl stellte<br />
wieder ein, für die Musiker<br />
(innen) äußerst anspruchsvolles Progr<strong>am</strong>m<br />
zus<strong>am</strong>men. Trotz des hohen<br />
Schwierigkeitsgrades ist es gelungen,<br />
alle Freunde der Blasmusik zu<br />
begeistern.<br />
Bei der „Rigoletto Fantasie“, einem<br />
<strong>St</strong>ück für zwei Querflöten (<strong>St</strong>efanie<br />
Niedermoser und Bernhard Winkler)<br />
und dem Trompetensolo „A Tribute<br />
to Harry J<strong>am</strong>es“ (Florian Simair)<br />
konnten sich wiederum Nuaracher<br />
Musiker den anwesenden<br />
Zuhörern präsentieren.<br />
Als Vocalsolisten konnten für dieses<br />
Konzert der Tenor und Wahlnuaracher<br />
Manfred Fink sowie die bekannte<br />
Sängerin Barbara Pletzenauer<br />
aus <strong>St</strong>. Johann i. T. gewonnen<br />
werden. Ihre Darbietungen waren<br />
sicher eine der Höhepunkte des<br />
diesjährigen Konzertes.<br />
Maiblasen<br />
Beim traditionellen Maiblasen<br />
konnten auch heuer wieder musikalische<br />
Frühjahrsgrüße überbracht<br />
werden.<br />
Die Bundesmusikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> bedankt sich bei der<br />
Firma Nothegger für den zur Verfügung<br />
gestellten Bus, bei Chauffeur<br />
Georg Thaler jun. für seine Fahrkünste<br />
sowie bei der Nuaracher Bevölkerung<br />
für die zahlreichen Spenden.<br />
Ein herzliches Vergelt`s Gott<br />
an die Raiffeisenbank <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a.<br />
P. für die ausgezeichnete Jause.<br />
Veronika Würtl<br />
Am <strong>31</strong>. Mai dieses Jahres hat Veronika<br />
Würtl den hervorragenden 2.<br />
Rang beim Bundeswettbewerb Prima<br />
la Musica in Klagenfurt unter 16<br />
Teilnehmern in ihrer Altersgruppe<br />
erreicht.<br />
Nur wenige Tage später, <strong>am</strong> 10. Juni<br />
stellte sich Veronika der Oberstufenabschlussprüfung<br />
und dem GoldenenJungmusiker-Leistungsabzeichen,<br />
welches sie mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg ablegte. Außerdem<br />
hat sie erst vor kurzem die Matura<br />
bestanden und hat nun vor Musik<br />
zu studieren.<br />
Bernhard Winkler<br />
hat in Villach den Pädagogischen<br />
Würdigungspreis der österreichischen<br />
Blasmusikjugend erhalten.<br />
22 Teilnehmer aus ganz Österreich<br />
stellten sich der Wahl, wobei Bernhard<br />
Winkler der einzige <strong>Tirol</strong>er<br />
Preisträger wurde. Es folgte eine<br />
Einladung zum dreitägigen, österreichischen<br />
Blasmusikkongress nach<br />
Villach.<br />
Jungmusiker-Leistungsabzeichen<br />
Außer der bereits oben genannten<br />
Konzerte Konzerte Konzerte<br />
23. Juli Militärmusik Salzburg<br />
(im Musikpavillon)<br />
13. Sept. Musikkapelle Ruhpolding<br />
(beim Herbstfest)<br />
Veronika Würtl und Bernhard Winkler<br />
bei „Prima La Musica“ Foto: privat<br />
Veronika Würtl, haben sich noch<br />
weiter Jungmusiker den Prüfungen<br />
gestellt:<br />
Bronze:<br />
♫ Christina Prader (Klarinette)<br />
sehr guter Erfolg<br />
♫ Michaela Haitzmann (Klarinette)<br />
sehr guter Erfolg<br />
♫ Monika Eder (Klarinette)<br />
sehr guter Erfolg<br />
♫ Bernhard Koblinger (Trompete)<br />
guter Erfolg<br />
♫ Nicole Schwaiger (Flöte)<br />
ausgezeichneter Erfolg<br />
(noch nicht aktiv)<br />
Silber:<br />
♫ Johannes Schierl (Tenorhorn)<br />
sehr guter Erfolg<br />
Sommerkonzerte<br />
Wir laden alle Einheimischen und<br />
Gäste zu unseren sonntägigen Sommerkonzerten<br />
ein. Der Auftakt erfolgt<br />
<strong>am</strong> 12. Juli um 20:00 Uhr beim<br />
Musikpavillon. Bei schlechter oder<br />
unsicherer Witterung finden die<br />
Konzerte im Kultur- und Sportzentrum<br />
<strong>Pillersee</strong> statt.
22 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
Gute Erfolge beim Linz-Marathon<br />
Am Sonntag, den 17. Mai<br />
fand wieder der alljährliche<br />
Marathon in Linz<br />
statt.<br />
Unter dem <strong>St</strong>arterfeld waren<br />
auch die „Jungs“ vom<br />
<strong>Pillersee</strong>tal stark vertreten.<br />
Nach einer vier monatigen<br />
Zwangspause, aufgrund<br />
einer Sehnenentzündung,<br />
Ausländerfeindlichkeit<br />
Das indische oder drüsige Springkraut<br />
(Impatiens glandulifera) breitet<br />
sich in Europa immer mehr aus. Es<br />
gehört zu den invasiven Neophyten,<br />
sich rasant ausbreitenden Neuankömmlingen.<br />
Als ein Springs<strong>am</strong>er<br />
schleudert es seine riesigen Mengen<br />
an S<strong>am</strong>en bis zu 7m weit. Diese<br />
schwimmen und werden an Bachläufen<br />
und Seen an die Ufer geschwemmt.<br />
Diese Pflanze wird bis<br />
zu 3m hoch, blüht rosa bis rot und<br />
riecht penedrant süßlich. Nach nur<br />
wenigen Jahren hat sie alle anderen<br />
Pflanzen <strong>am</strong> <strong>St</strong>andort vollständig<br />
verdrängt und kann d<strong>am</strong>it eine Aulandschaft,<br />
ein Bachufer oder einen<br />
Wald vollkommen verändern. Auf<br />
dem Weg von Koglern zur Lärchfilzniederalm<br />
(Fieberbrunn) überwuchert<br />
sie im ganzen Wald die<br />
erreichte Manfred Wunsch<br />
eine Zeit von 2.40 <strong>St</strong>unden<br />
und wurde schlussendlich<br />
in der Ges<strong>am</strong>twertung<br />
14. In seiner Klasse<br />
erreichte er den hervorragenden<br />
5. Platz.<br />
Der „Nuaracher“ Dominik<br />
Wilhelmstätter startete<br />
zum ersten Mal bei einem<br />
Marathon und beendete<br />
diesen in einer Zeit von<br />
3.20 <strong>St</strong>unden. Mit dieser<br />
Zeit kann man zuversichtlich<br />
in die heurige Saison<br />
blicken.<br />
Weiters ging Markus<br />
Reich beim Halbmarathon<br />
an den <strong>St</strong>art und beendet<br />
diesen mit deinem 5.Platz<br />
Moosbeeren, woanders zerstört sie<br />
den Schilfgürtel oder erstickt schöne<br />
Orchiden. Nach dem ersten Reif<br />
stirbt sie ab und hinterlässt eine leblose,<br />
braune Öde. Es bleiben nur die<br />
riesigen Mengen an S<strong>am</strong>en. Weil die<br />
Wurzelbildung sehr schwach ist,<br />
besteht bei steilen Hängen, die dann<br />
lange Zeit ganz ohne Bewuchs sind,<br />
die Gefahr der Abtragung des Humuses.<br />
In <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> ist der kritischte<br />
Ort die Lawinenverbauung<br />
der Kreuzrise, neben der <strong>Land</strong>esstraße<br />
in Flecken. Die Gefahr ist groß,<br />
dass das Fleckner Ried befallen wird<br />
und in der Folge der Grieselbach<br />
und der See.<br />
Haben wir noch eine Chance? Ich<br />
bin mir nicht mehr sicher. Mit den<br />
Schülern der 4. Kl. Volksschule habe<br />
ich es versucht, musste aber erkennen,<br />
dass die Kinder überfordert<br />
sind. Von den geschätzten 400m² die<br />
bei der Kreuzrise befallen sind<br />
konnten wir mühs<strong>am</strong> 20m² roden.<br />
Pro m² stehen bis zu 300 Pflanzen.<br />
Eine kleine Chance könnten wir haben,<br />
weil wir im Quellgebiet sind<br />
und die Bäche noch nichts bringen.<br />
Wenn es gelingt, die Pflanzen bis<br />
oder ganz <strong>am</strong> Anfang der Blühte<br />
in der Ges<strong>am</strong>twertung.<br />
Der vierte im Bunde, Anton<br />
Wechselberger, erreichte<br />
eine Zeit von 1.23<br />
<strong>St</strong>unden<br />
Es war wieder in gelungener<br />
Wettk<strong>am</strong>pf für die<br />
<strong>Pillersee</strong>biker, der uns<br />
gespannt auf die nächsten<br />
Wettkämpfe blicken lässt.<br />
auszureißen oder ganz tief abzumähen,<br />
sie treiben leicht wieder aus, so<br />
haben wir im nächsten Jahr nur die<br />
wenigen S<strong>am</strong>en, die erst im zweiten<br />
Jahr keimen.<br />
Andere Orte machen es uns vor. Einen<br />
Versuch wäre es schon wert, für<br />
unsere Kinder.<br />
Zuerst wäre wichtig, alle bestehenden<br />
<strong>St</strong>andorte zu finden. Jeder auf<br />
seinem Grund, die Augen offen zu<br />
halten, besonders, wenn wo Erdarbeiten<br />
durchgeführt wurden. Gefährliche<br />
Orte sind Deponien, Schottergruben,<br />
Ufer und <strong>St</strong>raßenränder. Am<br />
besten gleich ausreißen, besonders<br />
wenn es schon blüht (wahrscheinlich<br />
bei uns ab Ende Juni) und sonst bitte<br />
um Meldung bis zum Schulschluss<br />
in der VS, danach in der Gemeinde.<br />
Manfred Kendler<br />
Im Herbst starten wir wieder mit dem wöchentlichen <strong>St</strong>ep-Aerobic <strong>St</strong>ep Aerobic Kurs<br />
in der Turnhalle.<br />
Durch klassische <strong>St</strong>epelemente gekoppelt mit tänzerischen Elementen wird unsere Ausdauer<br />
und unser Körpergefühl verbessert.<br />
<strong>St</strong>art: 23. September 2009, von 19 - 20 Uhr Auf Euer Kommen freut sich Andrea<br />
(bei Fragen, bitte einfach anrufen 0664 2026626)
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 23<br />
<strong>St</strong>ocksport<br />
Bundesliga knapp verfehlt<br />
Der EV - <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
schaffte mit den Spielern -<br />
Richard und Rudi Mitterer,<br />
Reiter Klaus, Nothegger<br />
Sebastian und Riegler<br />
Richard – fast eine Sensation.<br />
Vor 2 Jahren stieg der EV<br />
- <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> mit den oben<br />
genannten Spielern in die<br />
höchste <strong>Tirol</strong>er Klasse, in<br />
die <strong>Land</strong>esliga, auf.<br />
Ziel der Mannschaft ist<br />
seither - der Klassenerhalt.<br />
Am 13. und 14. Juni fand<br />
in Ebbs die diesjährige<br />
<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esmeisterschaft<br />
im Mannschaftsspiel<br />
der Herren statt.<br />
Von den teilnehmenden<br />
30 Mannschaften in dieser<br />
Klasse steigt nur der 1. in<br />
die Bundesliga auf.<br />
Nachdem der Klassenerhalt<br />
bereits <strong>am</strong> 1. Tag mit<br />
Rang 4 feststand, spielte<br />
sich die Mannschaft bei<br />
den Platzspielen <strong>am</strong> 2.<br />
Tag bis ins große Finale.<br />
Beim letzten Spiel, dem<br />
großen Finale, verlor unsere<br />
Mannschaft gegen<br />
eine überaus gut spielende<br />
Mannschaft aus Breitenwang<br />
bei Reute (SC<br />
BREITENWANG 1) und<br />
erreichte somit den 2.<br />
Rang. Auch wenn der<br />
Aufstieg in die Bundesliga<br />
nicht gelang, war es für<br />
den Verein der bisher<br />
größte sportliche Erfolg.<br />
Rudi Mitterer<br />
Die erfolgreiche Mannschaft des EV-<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>. a. P. vlnr:<br />
Richard Riegler, Rudi Mitterer, Klaus Reiter, Richard<br />
Mitterer, Sebastian Nothegger Foto: EV-<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.<br />
Sponsoren der Jugendförderung:<br />
♦ Kunstmalerei Tschurtschenthaler, Hochfilzen<br />
♦ Bäckerei Hörfarter Fieberbrunn<br />
♦ Johannesapotheke <strong>St</strong>. Johann i. T.<br />
ABWASSERVERBAND<br />
Waidring - <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a.P.<br />
Dorfstraße 9, 6384 Waidring,<br />
Tel. 05353/5202-0, Fax. 05353/5202-18<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Beim Abwasserverband<br />
Waidring – <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. gelangt die <strong>St</strong>elle<br />
zur Besetzung.<br />
eines/r Klärwärters/in<br />
Anforderungsprofil:<br />
♦ Mechaniker, Schlosser oder Installateur bzw.<br />
ähnliche Fachrichtung mit abgeschlossener<br />
Ausbildung<br />
♦ Abgeleisteter Präsenzdienst – bei männlichen<br />
Bewerbern<br />
♦ Te<strong>am</strong>fähigkeit, eigenständiges Arbeiten und<br />
Belastbarkeit<br />
♦ Computerkenntnisse<br />
♦ Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten (auch<br />
an S<strong>am</strong>stagen/Sonn- und Feiertagen)<br />
Wir bieten eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit mit leistungsgerechter Entlohnung.<br />
Die Einstellung erfolgt nach dem <strong>Tirol</strong>er<br />
Vertragsbedienstetengesetz.<br />
Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte unter<br />
Beilage von <strong>St</strong>aatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Lebenslauf und Zeugnissen<br />
bis spätestens 30. Juli 2009<br />
an den Abwasserverband Waidring – <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>,<br />
Dorfstraße 9, 6384 Waidring.<br />
Der Obmann:<br />
Heinz Kienpointner
24 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
20 Jahre Froschzaun<br />
10 Jahre Panor<strong>am</strong>asteig<br />
Die Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
der Bergwacht <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> war<br />
der Anlass wieder zur Feder<br />
zu greifen. Zu sehr<br />
fühle ich mich als ehemaliges<br />
Mitglied mit der<br />
sehr wertvollen und wichtigen<br />
Tätigkeit unserer<br />
Bergwächter verbunden!<br />
Dass ich nur all zu gerne<br />
dieser Einladung gefolgt<br />
bin war Ehrensache.<br />
Der folgende Bericht soll<br />
ein ganz großes Danke<br />
sein für die vielen schönen<br />
<strong>St</strong>unden, die ich mit diesen<br />
Männern verbringen<br />
durfte.<br />
Bald hätte ich darauf vergessen!<br />
Es gab auch ein<br />
weibliches Mitglied, Angela<br />
Opitz („Angie“ genannt),<br />
die im Verlauf ihrer<br />
Tätigkeit „voll ihren<br />
Mann“ stellte.<br />
Am 16. April fand diese<br />
Vers<strong>am</strong>mlung im Dorfcafe<br />
statt. Liebevoll betreut von<br />
den Wirtsleuten und dem<br />
treuen Niki. Zum anschließenden<br />
gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein<br />
wurden in<br />
alter Tradition auch die<br />
Bergwächterfrauen eingeladen.<br />
Vor 38 Jahren gründete<br />
Martin Unterrainer die<br />
Ortsstelle <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Pillersee</strong>. Mit Martin waren<br />
es gerade noch sieben<br />
Mitglieder, die sich an<br />
diesem Abend zus<strong>am</strong>men<br />
fanden. Fünf waren schon<br />
bei der Gründung dabei:<br />
Sepp Fink, Norbert Hofer,<br />
Karl Leiner und Richard<br />
Mitterer und Adolf Troger.<br />
Rudi Lackner und<br />
Sebastian Engel sind erst<br />
später dazu gestoßen. Es<br />
sind Männer, die heute mit<br />
demselben Idealismus die<br />
ihnen gestellten Aufgaben<br />
erfüllen, die beruflich bereits<br />
den sogenannten Ruhestand<br />
erreicht haben:<br />
Der Jüngste ist Jahrgang<br />
1949, der Älteste Jahrgang<br />
1928!<br />
In dieser ehrwürdigen<br />
Runde sitzend, war dies<br />
mein erster Gedanke:<br />
„Gibt`s in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> nicht<br />
doch noch Leute – egal ob<br />
Berufstätige oder jüngere<br />
Pensionisten – die mithelfen<br />
könnten, diesen<br />
„Fähnlein der sieben Aufrechten“<br />
bei ihren vielfältigen<br />
Aufgaben zu unterstützen“?<br />
Der Jahresbericht von<br />
Martin Unterrainer gab ein<br />
besonderes Zeugnis dafür:<br />
♦ Mithilfe beim Dorfputz<br />
♦ Errichtung und Betreuung<br />
des Froschzaunes<br />
♦ Pflege des Blumenlehrpfades<br />
einschließlich<br />
Gästeführungen<br />
♦ Sanierungsarbeiten bei<br />
Wegen und <strong>St</strong>eigen<br />
Viele Arbeitsstunden, alle<br />
auf freiwilliger Basis,<br />
wurden im vergangenen<br />
Jahr aufgewendet um den<br />
Weg aufs Mitterhorn vom<br />
Lastal beginnend bis zur<br />
Schneegrube in einem für<br />
die Allgemeinheit gefahrlos<br />
zu benutzenden Anstieg<br />
auf diesen Gipfel<br />
auszubessern.<br />
Auch das zehnjährige Bestehen<br />
des Blumenlehrpfades<br />
(auch Panor<strong>am</strong>asteig<br />
genannt) wurde unter<br />
zahlreicher Beteiligung<br />
von Nuaracher(innen) und<br />
Gästen in einer würdigen<br />
Bergmesse gedacht. In<br />
Richard Mitterers Aufzeichnungen<br />
über diesen<br />
viel besuchten weg, kann<br />
man es „schwarz auf<br />
weiß“ lesen: 494 <strong>St</strong>unden<br />
wurde 2008 von den sieben<br />
Bergwächtern für<br />
Betreuung und Instandhaltung<br />
des Panor<strong>am</strong>asteiges<br />
aufgewendet!!<br />
Seit 2008 besitzt die Bergwacht<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. dank<br />
der Initiative von Martin<br />
Unterrainer und der Finanziellen<br />
Unterstützung<br />
durch die Gemeinde gemeins<strong>am</strong><br />
mit dem Seniorenbund<br />
ein eigenes<br />
„Vereinslokal“. Jahrelanges<br />
bemühen, vor allem<br />
von unseren Senioren, war<br />
nun endlich von Erfolg<br />
gekrönt. Ein besonderer<br />
Dank gilt Helmut Seidl. er<br />
schuf das geschmackvolle<br />
und praktische „Innenleben“.<br />
Die Teilnahme an Fortbildungskursen<br />
zählt zu den<br />
weiteren Pflichten eines<br />
Bergwächters.<br />
Diese vielen Aktivitäten<br />
wären ohne die Spendenfreudigkeit<br />
von Einheimischen,<br />
Gästen und Freunden<br />
nicht möglich. An 600<br />
Haushalte, nah und Fern<br />
wurden die Fördererbriefe<br />
mit den gutgelungenen<br />
Aufklebern versendet.<br />
Martin Unterrainer dankt<br />
auf diesem Weg besonders<br />
herzlich für die vielen<br />
Geldspenden aber auch<br />
gleichzeitig der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. für ihre<br />
jährliche Unterstützung!<br />
Eine Frage bedrückt mich<br />
zum Ende dieser wohlgelungenenJahreshauptvers<strong>am</strong>mlung:<br />
Wer soll wohl<br />
diese vielen Aufgaben, die<br />
mit zum Wohle der Gemeinde<br />
und des <strong>Pillersee</strong>tales<br />
wesentlich beitragen,<br />
einmal bewältigen?<br />
Wenn sie auch noch rüstig<br />
sind, die „alten Hasen“<br />
unserer Bergwacht, auch<br />
sie werden älter und d<strong>am</strong>it<br />
sinkt auch ihre körperliche<br />
Einsatzfähigkeit!! Und<br />
was dann, wenn es keinen<br />
Nachwuchs gibt und vor<br />
allem keine Einsatzstelle<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. der <strong>Tirol</strong>er<br />
Bergwacht gibt? O. Huber<br />
PS: Am 6. September wird<br />
das 60 Jahr Jubiläum der<br />
Einweihung des Heimkehrerkreuzes<br />
<strong>am</strong> <strong>Ulrich</strong>shorn<br />
gemeins<strong>am</strong> mit dem K<strong>am</strong>eradschaftsbund<br />
mit einer<br />
Bergmesse gefeiert.<br />
Errichtung des Froschzaunes durch die Bergwacht Foto: OH
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 25<br />
Der Frühjahrsausflug der Seniorengruppe <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. führte dieses Jahr mit 56 Teilnehmern bei prächtigem<br />
Wetter nach Mittersill zum Nationalparkzentrum zur Besichtigung der Natur und Gletscherwelt. Nach dem<br />
Mittagessen wurde noch ein Abstecher zum Freizeitpark Ferleiten zu einem kleinen Spaziergang gemacht. Zum Ausklang<br />
gab es noch eine Kaffeejause, gespendet von der Gemeinde ,im Restaurant Hochleiten <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> wo ein schöner Ausflugstag<br />
zu Ende ging. Foto und Text: Walter Mitterweissacher<br />
IDUS-VEREIN: Immer etwas los<br />
Sommergaudi steht in<br />
den <strong>St</strong>artlöchern<br />
Bereits zum 2. Mal geht<br />
<strong>am</strong> Sonntag, den 20. September<br />
2009 ab 11.00 im<br />
und ums Kultur- und<br />
Sportzentrum <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> die IDUS-<br />
Sommergaudi über die<br />
Bühne. Auch bei der 2.<br />
Auflage des integrativen<br />
Sport- und Spielefests für<br />
ALLE hat das IDUS-<br />
Organisationste<strong>am</strong> rund<br />
um Obfrau Monika Atzl<br />
wieder ein attraktives und<br />
abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Auf Teilnehmer und<br />
Publikum warten viele<br />
tolle Spiele, Spaß, Speisen<br />
und Getränke und reichlich<br />
Musik. So gibt das<br />
Jugendblasorchester <strong>Pillersee</strong>tal<br />
zur Eröffnung ein<br />
kurzes Konzert. Im Anschluss<br />
an die Spiele erhält<br />
jeder aktive Teilnehmer<br />
ein kleines Andenken.<br />
Köstlichkeiten vom Grill<br />
und eine Abschlussparty<br />
mit Live - Musik von<br />
„Eigenanbau“ runden eine<br />
erlebnisreiche Veranstaltung<br />
ab, bei der es sich<br />
lohnt, vorbeizuschauen<br />
und vielleicht auch mitzumachen!<br />
Auch im Winter aktiv<br />
Bei IDUS wird Integration<br />
nicht nur im Sommer<br />
großgeschrieben – so zählt<br />
neben den IDUS Winterspielen<br />
erstmals die<br />
Schirmherrschaft und Organisation<br />
des Special Koasa,<br />
der im Rahmen des<br />
Internationalen <strong>Tirol</strong>er<br />
Koasalauf durchgeführt<br />
wird, zum Höhepunkt der<br />
sportlichen Tätigkeiten<br />
des Vereins. Der Special<br />
Koasa ermöglicht es Menschen<br />
mit Behinderung<br />
aus ganz Europa mit einer<br />
eigenen Distanz- und<br />
Klasseneinteilung an dieser<br />
besonderen Veranstaltung<br />
teilzunehmen.<br />
Mitglieder, Freunde und<br />
Gönner gesucht<br />
Wie bei anderen Vereinen<br />
auch, ist es für das IDUS-<br />
Te<strong>am</strong> ohne finanzielle<br />
Unterstützung, sei es als<br />
Mitglied oder als Freund<br />
und Gönner, nahezu unmöglich,<br />
Projekte dieser<br />
Art auf die Beine zu stellen.<br />
Bereits ein Jahresmitgliedsbeitrag<br />
von nur EUR<br />
10,00 hilft dem Verein,<br />
auch in Zukunft Veranstaltungen<br />
für behinderte<br />
Menschen zu verwirklichen.<br />
Möchten auch Sie<br />
die Idee und die Arbeit<br />
des IDUS-Vereins unterstützen?<br />
Mit Ihrer Mitgliedschaft<br />
helfen Sie uns<br />
dabei!<br />
Raiffeisen Bank <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>, Kto.-Nr.<br />
32.896, BLZ 36.343<br />
Weitere Informationen bei<br />
Monika Atzl, Tel.:<br />
0664/510 93 44<br />
Iris Foidl<br />
Wir Wir gratulieren gratulieren unserer unserer Rebecca Rebecca voll voll Freude Freude zur zur zweifachen<br />
zweifachen<br />
MMag MMag a der der Philosophie, Philosophie, Politikwissenschaft Politikwissenschaft und und Romanistik.<br />
Romanistik.<br />
Deine Deine Eltern Eltern Martina Martina und und Gerhard Gerhard Pichler, Pichler, deine deine Brüder Brüder Lukas<br />
Lukas<br />
und und David David sowie sowie dein dein Ehemann Ehemann Henry<br />
Henry
26 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
15. August<br />
Maria Himmelfahrt und der „Hohe Frauentag“<br />
Warum ist an diesem Tag die Kräuterweihe?<br />
Die Wurzeln der Kräuterweihe reichen<br />
weit bis zu den Ur-Mysterien<br />
der Menschheit zurück. Um 745 n.<br />
Chr. wurde die Kräuterweihe überhaupt<br />
verboten, dann wurde sie unter<br />
den Segen Marias gestellt und<br />
seither feiert man die Kräuterweihe<br />
an Maria Himmelfahrt <strong>am</strong> 15. August.<br />
Der Grund, warum an Maria<br />
Himmelfahrt die Kräuter geweiht<br />
werden und diese Kräuter dann eine<br />
besondere Heilswirkung haben, erzählt<br />
die Legende wie folgt: Als <strong>am</strong><br />
dritten Tag nach dem Begräbnis Marias<br />
die Aposteln ihr Grab besuchten,<br />
schlug ihnen eine Woge köstlichen<br />
Wohlgeruchs entgegen. Das<br />
Grab war verlassen, dafür aber angefüllt<br />
mit Rosen und Lilien, rings<br />
aber um die Grabstätte blühten all<br />
die verschiedenen Heilkräuter, die<br />
die Gottesmutter in ihrem Leben<br />
geliebt hatte. Die Katholische Kirche<br />
sieht die Kräuterweihe vor allem<br />
als Ausdruck für die Achtung der<br />
Schöpfung und die Heilkraft der<br />
Kräuter als Symbol für die Zuwendung<br />
Gottes an den Menschen.<br />
Ein herzliches vergelt‘s Gott<br />
an alle Röcklgwandfrauen<br />
für die fleißige Teilnahme bei<br />
den letzten Ausrückungen.<br />
Foto: ersiBILD<br />
Maria Himmelfahrt ist auch der Auftakt<br />
zur wichtigsten Kräuters<strong>am</strong>melzeit<br />
des Jahres. Heilpflanzen, welche<br />
zwischen dem 15. August und dem<br />
8. September (Maria Geburt) ges<strong>am</strong>melt<br />
werden, haben eine besondere<br />
Kraft. Der Kräuterbuschen bekommt<br />
meist einen besonderen Platz im<br />
Haus oder in der Wohnung. Das<br />
ganze Jahr über soll er Glück und<br />
Gesundheit bringen für Mensch und<br />
Tier. Besonders heilkräftig sollte er<br />
sein, wenn man an den Raunächten<br />
etwas von den Kräutern zum Weihrauch<br />
gibt. Bei vielen Bauern wird<br />
ein Teil der Kräuter auch zu Weihnachten<br />
an die Kühe verfüttert um<br />
diese zu segnen.<br />
Wir sollten uns vielleicht einfach<br />
manchmal bewusst machen, dass wir<br />
eigentlich wahrscheinlich keine<br />
Aloe aus Süd<strong>am</strong>erika oder Ginseng<br />
aus China brauchen, sondern wir die<br />
wunderbarsten Kräuter vor der<br />
Haustüre haben. In den letzten Jahren<br />
wurde dieser schöne Brauch nur<br />
mehr von einem kleinen Teil der<br />
Bevölkerung unseres Dorfes mitge-<br />
feiert. Es wäre sehr schön, wenn<br />
wieder ganz viele aus Nuarach ihre<br />
Kräuterbuschen <strong>am</strong> 15. August –<br />
dem Hohen Frauentag – weihen lassen<br />
und diesen schönen Brauch somit<br />
wieder mehr beleben.<br />
Nach der Kräuterweihe mit feierlichem<br />
Gottesdienst laden die Nuarcher<br />
Bäuerinnen und Röcklgwandfrauen<br />
alle zu einer kleinen<br />
Agape auf dem Pfarrplatz ein.<br />
Wir freuen uns auf ein schönes Fest.<br />
Pirnbacher Maria<br />
Ab Juli beginnt ein neues Bildungsjahr des LFI (Ländliches Fortbildungsinstitut). Bei uns finden folgende Kurse<br />
statt:<br />
♦ Oktober 2009: Korbflächten; 1 Tag - 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
♦ November 2009: Hausmannskost – Kiachl, Krapfen usw.; 1 Abend – 3 <strong>St</strong>unden<br />
♦ Jänner 2010: Ranzensticken – Ranzen, Gürtel, Riemen etc.; 10 Abende zu je 3 <strong>St</strong>unden<br />
♦ April 2010: Vortrag über: Die Haut, ein kostbares Gut. Wie schütze ich mich vor Sonne<br />
und deren <strong>St</strong>rahlen; 1 Abend- 2 <strong>St</strong>unden<br />
Wir freuen und über eine rege Teilnahme an den Veranstaltungen.<br />
Der Ausschuß der Nuaracher Bäuerinnen, Ortsbäurin Pirnbacher Maria
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 27<br />
<strong>Land</strong>esausstellung der Pinzgauer Rinderzüchter<br />
Bei der <strong>Land</strong>esausstellung<br />
der Pinzgauer Rinderzüchter<br />
<strong>am</strong> 25. April<br />
2009 in Oberndorf war<br />
auch der <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>er<br />
Pinzgauerzüchterbetrieb<br />
„Uln“ der F<strong>am</strong>ilie Zehentner<br />
Evi mit einem<br />
Tier erfolgreich vertreten.<br />
„Diese perfekte Kombinationsrasse<br />
gibt alles<br />
her, was man sich<br />
wünscht“, so begrüßte<br />
LHstv. Toni <strong>St</strong>eixner die<br />
Pinzgauer Züchter, die<br />
voller <strong>St</strong>olz ihre prächtigen<br />
Tiere zur Schau stellten.<br />
Klaus Pirnbacher Reinhard Zehentner mit seiner prächtigen Pinzgauer Ausstellungskuh Foto: pri-<br />
BLUTSPENDE in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.<br />
Mittwoch 5. August 2009 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong>
28 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
Erfolgreiche Fußballsaison 2008/09<br />
Trainer Holzmann Toni<br />
und Co-Trainer Pirchl<br />
Roland konnten in der<br />
Saison 2008/09 mit ihren<br />
S p i e l e r n d e n<br />
ausgezeichneten 6. Platz<br />
in der Gebietsliga Ost des<br />
<strong>Tirol</strong>er Fußballverbandes<br />
erreichen.<br />
Die Mannschaft rund um<br />
Kapitän Foidl Hannes<br />
erreichte in der Hinrunde<br />
mit 6 S iegen, 2<br />
Unentschieden und 7<br />
Niederlagen 20 Punkte<br />
und vorerst den 8.<br />
Tabellenplatz.<br />
Bedingt durch die großen<br />
Schneemengen im Winter<br />
und die d<strong>am</strong>it erst<br />
verspätete Bespielbarkeit<br />
des Trainingsplatzes,<br />
musst en viele der<br />
Trainingseinheiten und<br />
alle Vorbereitungsspiele<br />
auf die Kunstrasenplätze<br />
nach Söll, Kirchberg und<br />
Going verlegt werden.<br />
Zumindest in der Sport-<br />
und Mehrzweckhalle<br />
konnte regelmäßig zu<br />
Hause trainiert werden.<br />
Trotzdem gelang eine gute<br />
Vorbereitung, die sich<br />
dann auch auf das<br />
Frühjahr sehr positiv<br />
auswirkte. Mit 6 Siegen<br />
und 5 Niederlagen (zu<br />
Hause wurden übrigens<br />
alle Spiele gewonnen!)<br />
konnte man sich mit 38<br />
Punkten aus 26 Spielen<br />
noch auf den 6.<br />
Tabellenrang verbessern.<br />
Der Toptorschütze mit 10<br />
Treffern war Geisler<br />
Christoph, gefolgt von<br />
Fasching Markus mit 6<br />
Treffern und unserer<br />
Nachwuchshoffnung Prem<br />
Martin mit 4 Volltreffern.<br />
Zu den fleißigsten<br />
Trainierern zählten Danzl<br />
Harry und Wörter Roli,<br />
die fast alle der 86<br />
T r a i n i n g s e i n h e i t e n<br />
absolvierten.<br />
Insges<strong>am</strong>t wurden neben<br />
den Trainings von den<br />
S p i e l e r n 1 2<br />
Vorbereitungsspiele, 26<br />
Meisterschaftsspiele und<br />
ein Cupspiel im 9 Monate<br />
laufenden Spielbetrieb<br />
absolviert.<br />
M e i s t e r s c h a f t s s t a r t<br />
2009/10 ist <strong>am</strong> 25.07.2009<br />
auswärts gegen den sicher<br />
starken Aufsteiger aus<br />
Niederndorf.<br />
Die Reservemannschaft<br />
spielt ab der kommenden<br />
Meisterschaft in der neu<br />
ins Leben gerufenen<br />
Reserveliga Ost und<br />
startet ebenfalls <strong>am</strong><br />
25.07.2009 mit einem<br />
A u s w ä r t s s p i e l i n<br />
Angerberg. H. Trager<br />
Ausgezeichnete Bilanz bei den Heimspielen Foto: FC <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong><br />
Auswärtsspiel in Westendorf Foto: FC <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ 29<br />
Termine die man sich vormerken muss!!!<br />
Tag Datum Veranstaltung Ort<br />
Donnerstag 23.07. Konzert der Militärmusik Salzburg Musikpavillon<br />
Sonntag 26.07. Maibaumgaudi Dorfplatz<br />
Mittwoch 05.08. Blutspendeaktion Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong><br />
S<strong>am</strong>stag 08.08. Dorffest Y - Parkplatz<br />
Donnerstag 13.08. Gastwirtetag (Ersatztermin Freitag 14.08.) Dorfplatz<br />
S<strong>am</strong>stag 15.08. IVV Wandertag Kiosk <strong>Pillersee</strong><br />
S<strong>am</strong>stag 05.09. Sperrmüll<br />
Berglauf und -radrennen auf die Buchensteinwand<br />
Sonntag 06.09. Bergmesse 60 Jahre Heimkehrerkreuz <strong>Ulrich</strong>shorn<br />
S<strong>am</strong>stag 19.09. Almabtrieb Petererhof Petererhof<br />
Sonntag 20.09.<br />
IDUS Sommergaudi<br />
Bergmesse Schafelberg<br />
Freitag 25.09. Problemstoffs<strong>am</strong>mlung Recyclinghof<br />
Recyclinghof<br />
<strong>St</strong>art bei Bergbahn <strong>Pillersee</strong><br />
Sonntag 13.09. Herbstfest Musikkapelle Musikpavillon<br />
Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong><br />
Schafelberg<br />
Sonntag 04.10. Erntedank / Kirchtag Pfarrkirche / Pfarrhof<br />
S<strong>am</strong>stag 17.10. Bezirks—Konzert der Chöre Kultur- und Sportzentrum<br />
Montag 26.10. Halbmarathon um die Buchensteinwand <strong>St</strong>art/Ziel Bergbahn <strong>Pillersee</strong><br />
S<strong>am</strong>stag 21.11. Cäcilienkonzert der BMK <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong><br />
Sonntag 29.11. Nikolausschießen Schießstand<br />
Theater – Sommer 2009<br />
“Opas Hetz im Internetz”<br />
Ein heiteres Lustspiel in 3 Akten aufgeführt im<br />
Kultur- und Sportzentrum <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>.<br />
Die Termine:<br />
Dienstag, 28. Juli 2009 - Premiere<br />
Dienstag, 11. August 2009<br />
Freitag, 14. August 2009<br />
Dienstag, 18. August 2009<br />
Freitag, 21. August 2009<br />
Dienstag, 25. August 2009<br />
Dienstag, 15. September 2009<br />
Dienstag, 22. September 2009<br />
Was passieren kann, wenn ältere Herrschaften auf das Medium Internet<br />
und vor allem seine “schönen Seiten” aufmerks<strong>am</strong> werden - zeigt euch<br />
die Volksbühne Nuarach in ihrem heurigen Sommerstück.<br />
Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr – Karten an der Abendkasse<br />
GUTE UNTERHALTUNG und VIEL SPASS wünscht die Volksbühne Nuarach!
30 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung<br />
<strong>Ulrich</strong>stag und<br />
Pfarrfest 2009<br />
Ein herzliches<br />
vergelt`s Gott<br />
allen Helfern,<br />
Mitwirkenden<br />
und Besuchern!<br />
Wir haben seit 1.Mai 2009<br />
neue Geschäftszeiten:<br />
Mo.08.30 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Die. 08.30 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Mi. 08.30 - 12.00 Uhr Nachmittags geschlossen<br />
Do. 08.30 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Fr. 08.30 - 12.00 Uhr Nachmittags Geschlossen<br />
Sa. 08.30 - 12.00 Uhr<br />
Bettina und Christine freuen sich,<br />
Sie in diesen Zeiten begrüßen zu dürfen.<br />
Geschenks- und Bastelstube Würtl<br />
Wolle, Kurzwaren, Geschenke, Farbe, Bastelbedarf<br />
Dorfstraße 43<br />
6393 <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a.P.<br />
Tel. 05354/88184<br />
Dia Vortrag vom 4. Juli 2009 in der Raiffeisen Bank<br />
Schon 2007 schrieb die Dorfzeitung von einem Mann, der rüstig den 85. Geburtstag feiern kann.<br />
Schon d<strong>am</strong>als war beschrieben seine Fähigkeit, hervorgehoben die Verdienste in der Öffentlichkeit.<br />
Es war Otto Huber, Lehrer in der Weiterbildung, Professur gemacht,<br />
durch seinen Beruf, die Schüler Schiwochen nach <strong>St</strong> <strong>Ulrich</strong> gebracht.<br />
Diese für die Wirtschaft Gut, Beim Schilift Lücken füllen tut.<br />
Jetzt liefert Otto den Beweis, dass noch ungebrochen, das Wissen, die Vortragsart, sein Geist.<br />
Zeit er Bilder über Amerika, von höchstem Norden bis Süden,<br />
von Afrika, Kulturen, Berg, <strong>Land</strong>, Schlösser oder Wüsten.<br />
Otto weiß die N<strong>am</strong>en, kaum ist das Lichtbild an der Wand, kommt von ihm die Benennung wie vom Fließband.<br />
Wenn in den letzten Jahren er hatte einige Reparaturen, ober hinterlassen haben sie nicht die geringsten Spuren.<br />
Dieser Vortrag, veranstaltet vom früheren Geschäftsführer der Raiffeisen Bank, Martin Unterrainer<br />
mit dem jetzt <strong>am</strong>tierenden <strong>Ulrich</strong> Wörter, hinterlässt einen ges<strong>am</strong>ten Eindruck von der „Welt“ -<br />
unvorstellbar - unberechenbar - unergründlich - unendlich.<br />
Alle Vortragsteilnehmer gingen zufrieden, dankend und gesättigt nach Hause.<br />
Viele verderben sich den Urlaub,<br />
weil sie zu viel tun, währen sie nichts tun!<br />
Konrad Klein<br />
unvorstellbar - unberechenbar - unergründlich - unendlich<br />
In aller Kürze - nach dem Spruch: Durch langes Kochen geht zu Grunde die Würze<br />
Altbürgermeister Johann Simair<br />
(feierte <strong>am</strong> 8. Juli seinen 97. Geburtstag!)
DorfZeitung Juli 2009 ______________________________________________________ <strong>31</strong><br />
Tag Veranstaltung<br />
Sonntag 12.07.2009 Schwalbenwand Saalfelden<br />
Sonntag 26.07.2009 Hindenburg Reith im Winkel<br />
Sonntag 09.08.2009 <strong>St</strong>einkogel Aschau<br />
Sonntag 15.08.2009 Vereinswanderung IVV - <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.<br />
Sonntag 23.08.2009 Gaisberg Kirchberg<br />
Sonntag 06.09.2009 Dürnbachhorn Heutal-Unken<br />
Sonntag 13.09.2009 Hintersteinersee-Adlerweg Scheffau<br />
Sonntag 20.09.2009 Ausflug Achenseewanderung<br />
Sonntag 27.09.2009 Wendlstein Bayern<br />
Wanderzeit<br />
Anforderung<br />
5 <strong>St</strong>unden<br />
Bergwanderung<br />
3 <strong>St</strong>unden<br />
Almwanderung<br />
5 <strong>St</strong>unden<br />
Bergwanderung<br />
3 <strong>St</strong>unden<br />
Talwanderung<br />
3 <strong>St</strong>unden<br />
Bergwanderung<br />
5 <strong>St</strong>unden<br />
Bergwanderung<br />
4 <strong>St</strong>unden<br />
Almwanderung<br />
3 <strong>St</strong>unden<br />
Talwanderung<br />
4,5 <strong>St</strong>unden<br />
Bergwanderung<br />
• Anmeldungen bis 2 Tage vor der jeweiligen<br />
• Veranstaltung bei Seeber Christian. Adresse und Telefon siehe oben.<br />
• IVV Wanderungen finden bei jeder Witterung statt.<br />
• Sonstige Wanderungen werden nur bei ganz schlechter Witterung abgesagt bzw. verschoben.<br />
• Terminänderungen vorbehalten!!!<br />
• Für Unfälle übernimmt der Verein keine Haftung!!!<br />
• Vereinsinfo-Wandertermine und Fotos<br />
• auf der eigenen Homepage abrufbar!!!<br />
www.pillerseer.at
32 ________________________________________________________ Juli 2009 DorfZeitung