PDF-Dokument (5,79 MB) - TECHNO-EINKAUF GmbH

TECHNO 

Wer mitmacht, gewinnt. 

TECHNO-EINKAUF GmbH: 

Gewinnbringender Partner für den 

markengebundenen Automobilhandel 

sonderheft mit AutohAus 23-24/2010 Im Netz: www.techno-einkauf.de 

AutohAus Forum

EDiTORiAL 

» Einkaufsgesellschaften 

können zu den wesentlichen 

Erfolgsfaktoren 

gehören, um Marktpotenziale 

zu erschließen 

und Ressourcen effektiv 

einzusetzen. « 

Ralph M. Meunzel, 

Chefredakteur AUTOHAUS 

Kooperationsimpulse 

Wenn Händler ihre Kräfte im Einkauf 

bündeln, steigern sie in der Regel nicht 

nur ihre Produktivität, sondern stärken 

auch ihre Kompetenzen. Kooperationen 

im Automobilhandel kommt somit eine 

hohe strategische Bedeutung zu. Besonders 

Einkaufsgemeinschaften können zu 

den wesentlichen Erfolgsfaktoren gehören, 

um die Marktpotenziale zu erschließen, 

die personellen und finanziellen Ressourcen 

effektiv einzusetzen und die Kundenbedürfnisse 

besser zu befriedigen. 

Die TECHNO-EINKAUF GmbH sieht 

sich als solch ein Mittler für ihre Gesellschafter. 

Als Deutschlands größte Einkaufsgesellschaft 

stellt sie daher die eigenen 

Fähigkeiten in den Dienst der Autohäuser. 

Diese umfassen Produkte und 

Services mit handfestem Mehrwert genauso 

wie Jahrzehnte lange Branchener- 

iMpRESSUM 

AUTOHAUS Forum TECHNO 

erscheint als Beilage mit 

AUTOHAUS 23-24/2010 

Herausgeber: Prof. Hannes Brachat 

Chefredakteur: Ralph M. Meunzel 

Koordination: Manuel Eder, 

Franziska Ziegler 

Redaktion: Annemarie Schneider 

Bilder: Erwin Fleischmann, 

Christiane Koch, TECHNO, iStockphoto.com, 

fotolia.com 

Art Direktion: Oliver Haunschild 

Layout: Peter Hinze (HinzeDesign) 

Druck: Stürtz GmbH, Alfred-Nobel- 

fahrung, Know-how und ein internationales 

Netzwerk. Dass die TECHNO damit 

den Bedarf der Automobilhändler trifft, 

belegt der AUTOHAUS pulsschlag vom 

Mai 2010, in dem die Händler zum Für 

und Wider von Kooperationen befragt 

wurden. Hieraus ist die TECHNO mit 

einem Organisationsgrad von 21 Prozent 

als beliebteste Einkaufsgesellschaft hervorgegangen. 

Viele Händler können folglich 

einen klaren Nutzen aus der Zusammenarbeit 

ziehen. 

Ralph M. Meunzel, 

Chefredakteur AUTOHAUS 

Straße 33, 97080 Würzburg 

Verlag: Springer Automotive Media, 

Spinger Fachmedien München 

GmbH, Aschauer Str. 30, 

81549 München, 

Tel. 089/203043-1119, 

www. autohaus.de 

Dietmar Scheck, Alexander götzenberger 

AN EiNEM STRANg ziEHEN 

2010 ist für den Automobilhandel in Deutschland 

und Europa eines der schwierigsten in 

seiner Geschichte. Trotzdem haben viele Autohäuser 

und Handelsgruppen die kritische Zeit 

gut überstanden. Denn sie haben ihre Strategie 

überprüft, gegebenenfalls neu ausgerichtet 

und sich aktiv auf ihre Kompetenzen 

konzentriert. Hierzu zählt der Service als 

wesentlicher Ertragsbringer, den Autohäuser – 

bei steigendem Wettbewerbsdruck – durch 

Professionalisierung und gezielte Erweiterung 

des Geschäftsfeldes weiter ausbauen können. 

Wie sich der Automobilhandel künftig entwickelt, 

wird aber auch stark von der allgemeinen 

wirtschaftlichen Entwicklung abhängen. 

Die Zeichen stehen gut, dass deutsche Unternehmen 

ihre weltweiten Erfolge fortschreiben 

und damit auch dem Binnenmarkt Dreh- 

moment geben. Die daraus entstehenden 

Potenziale gilt es dann in den Autohäusern 

zu nutzen. TECHNO will dafür der zentrale 

Ansprechpartner ihrer Gesellschafter sein. 

Nun neigt sich das Jahr seinem Ende zu. Deshalb 

möchten wir hier kurz innehalten und 

unseren Gesellschaftern, deren Mitarbeitern, 

unseren Lieferanten und Geschäftspartnern 

für die intensive und fruchtbare Zusammenarbeit 

unseren herzlichen Dank aussprechen. 

Im Namen aller TECHNO-Mitarbeiter wünschen 

wir Ihnen eine erholsame und besinnliche 

Weihnachtszeit und einen guten Rutsch 

ins neue Jahr! Schöpfen Sie neue Kräfte, um 

mit Elan den Herausforderungen der Zukunft 

zu begegnen. 

Ihre 

Alexander Götzenberger 

(Geschäftsführer der TECHNO) 

Dietmar Scheck 

(Geschäftsführer der TECHNO) 

AutohAus 23-24/2010

4 Zukunftsstrategie: Die TECHNO-Geschäfts- 

führer über Chancen, Ziele und Potenziale. 

inhalt 

4 Kompetenzoffensive 

Die TECHNO-Geschäftsführer über 

Zukunftsstrategien und Chancen. 

7 Auf dem richtigen Kurs 

Wie Autohäuser von der Mitgliedschaft 

bei TECHNO profitieren. 

8 Damit alles rund läuft 

TECHNO baut die Leistungen im 

Räder- und Reifensegment aus. 

10 Mehr als ein Teil(e)geschäft 

Online-Shops und neue Dienstleistungen 

fördern das Teilegeschäft. 

12 Triebkraft für den Handel 

TECHNO hilft, das Ölgeschäft als 

starken Ertragsbringer einzusetzen. 

14 praktische Mengenlehre 

Wie Händler beim Einkauf über 

TECHNO Kosten sparen. 

15 Den Kreis schließen 

Die Autovermietsysteme der 

TECHNO im Detail. 

16 Nachhaltig sparen 

Wie Händler mit POWER HOUSE 

Energiekosten deutlich senken. 

18 Rückhalt dauerhaft sichern 

Das Autohaus als Vemittlungs- 

agentur für Versicherungen. 

10 Teilegeschäft: Wie TECHNO in diesem 

erfolgreichen Segment weiter wachsen will. 

20 internationale Beziehungen 

Länderübergreifender Erfolg beim 

Einkauf und der Eigenmarke TECAR. 

22 gemeinsam auf Erfolgskurs 

Die aktuelle und zukünftige 

Entwicklung der TECHNO. 

24 Ein unschlagbares Team 

Potenziale der Zusammenarbeit 

von ExxonMobil und TECHNO. 

26 Mehr Umsatz und Ertrag 

TÜV NORD und TECHNO bieten 

innovative Dienstleistungen. 

Herzlich Willkommen in der 

TECHNO-zentrale in Norderstedt 

bei Hamburg. 

28 Allround-Talente im Einsatz 

Die Navigationsgeräte des 

TECHNO-Lieferanten Pioneer. 

iNHALT 

20 TECAR: Welche Kraft die TECAR International 

Trade GmbH und die Eigenmarke entfalten. 

30 Was die Branche bewegt 

Ölpreise, Internet und Zukunft im 

Fokus der Unternehmertage 2010. 

31 Eine starke gemeinschaft 

Partnerschaft: Die Gesellschafter 

und Lieferanten der TECHNO. 

33 Starkes Sicherheitsbündnis 

Praxis: Vermittlungsagentur Hestra 

kooperiert mit Autohausgruppe. 

23-24/2010 AutohAus

Techno 

LeSen Sie hieR... 

... wie TECHNO ihre Potenziale in den einzelnen 

Geschäftsbereichen aktiviert und mit dem 

Strategiekonzept FUTURE TECHNO ihre Position 

als Einkaufsgesellschaft im Markt stärkt. 

Kompetenzoffensive 

ZuKunfTSSTRATeGie E Alexander Götzenberger und Dietmar Scheck, die 

Geschäftsführer der TECHNO-EINKAUF GmbH, über Geschäftschancen und Ziele. 

AH: Wirtschaftskrise, Umweltprämie, 

Händlerinsolvenzen: Wie hat sich die 

TECHNO in den vergangenen Jahren 

bei all dem Auf und Ab entwickelt? 

A. Götzenberger: Wir verzeichnen 2009 

einen Umsatz, der mehr als zehn Prozent 

über dem Vorjahresergebnis gelegen hat. 

Diese positive Entwicklung ist zum Teil 

auf die Umweltprämie zurückzuführen. 

Schließlich bedeuten mehr Kfz-Zulassungen 

eine höhere Nachfrage nach Produkten 

rund um die Fahrzeuge. Daraus 

resultieren auch in diesem Jahr noch gewisse 

Effekte, so dass wir trotz deutlich 

geringerer Zulassungen das hohe Niveau 

von 2009 halten und voraussichtlich unser 

avisiertes Umsatzziel für 2010 erreichen. 

AH: Sind Gesellschafter ausgeschieden 

oder neue hinzugekommen? 

A. Götzenberger: Einerseits hatten wir 

seit 2008 leider sieben Insolvenzen. Andererseits 

sind in den vergangenen 24 Monaten 

mit der Ruhrdeichgruppe, August- 

Hahn-Gruppe, Brinkmann-Bleimann, 

dem Autohaus Anders, Autohaus Vogel, 

Autohaus Lenz, Autohaus Witteler, Autohaus 

Müller in Saalfeld, Autohaus Marzahn, 

der Aventi-Gruppe, Penske-Gruppe 

sowie der Besico Sachsenland-Gruppe 

aber zwölf neue Gesellschafter über alle 

Marken hinzugekommen. 

D. Scheck: Dieses Wachstum auf mehr als 

140 Gesellschafter ist für uns eine Bestätigung, 

dass die TECHNO als Einkaufsgesellschaft 

alle Markenhändler umfänglich 

bedient. Schlagkräftiges Argument hierfür 

» Stark wachsende 

Geschäftsbereiche sind 

alle Produkte rund um 

Werkstattausstattung, 

ersatzteile sowie Räder 

und Reifen. « 

Alexander Götzenberger, 

Geschäftsführer Techno 

AutohAus 23-24/2010

sind vor allem – das zeigen die Preisvergleiche 

über alle Geschäftsbereiche hinweg 

– unsere Top-Konditionen. 

AH: Ab wann lohnt sich eine Zusammenarbeit 

für Händler und TECHNO? 

A. Götzenberger: Der Händler sollte ein 

freies Einkaufsvolumen zur Verfügung haben, 

das sich mindestens zwischen 500.000 

und einer Million Euro pro Jahr bewegt. 

Frei heißt: Unabhängig vom Volumen, das 

er bei seinem Hersteller platziert. 

D. Scheck: Nichtsdestotrotz sind wir offen 

für neue Gesellschafter, die wir jedoch 

mit Bedacht auswählen. Parallel dazu erhöht 

sich die Zahl der Betriebe auch immer 

wieder über neue Standorte, die durch 

Betriebsübernahmen der bestehenden 

Gesellschafter zur TECHNO stoßen. 

AH: Wie entwickeln sich die einzelnen 

Geschäftsbereiche der TECHNO? 

A. Götzenberger: Wesentliche Wachstumstreiber 

waren und sind alle Produkte 

rund um die Werkstattausstattung, die 

Ersatzteile, das Räder- und Reifen-Segment 

sowie teilweise die Chemie- und Ölprodukte. 

Nur eine Sparte gestaltet sich 

kritisch: die Car Communication. Denn 

hier findet nach wie vor, zum Beispiel bei 

mobilen Navigationsgeräten, ein „inflationärer“ 

Preisverfall statt, der auch durch 

höhere Mengen nicht zu kompensieren 

ist. Ansonsten sind alle Bereiche mit Ausnahme 

des stark zulassungsabhängigen 

Zubehörsortimentes gewachsen. Wir haben 

beispielsweise im Teilebereich über 

TECParts als zentrale Bestellplattform bemerkenswert 

zugelegt, da wir hiermit erst 

seit relativ kurzer Zeit aktiv sind und noch 

einen starken Basiseffekt verzeichnen. 

Aber auch bei Rädern und Reifen bieten 

wir den Gesellschaftern mit T-E-R-E-S 

einen attraktiven Online-Shop, über den 

wir weiter wachsen werden. 

» unser Wachstum auf 

144 Gesellschafter 

bestätigt, dass wir 

Markenhändler mit unseren 

Top-Konditionen 

optimal bedienen. « 

Dietmar Scheck, Geschäftsführer Techno 

Techno 

AH: Welche Rolle spielen die Eigenmarke 

TECAR und das Thema POWER HOUSE 

für das Wachstum? 

D. Scheck: Mit unserem TECAR-Portfolio 

wachsen wir derzeit um fast zehn Prozent. 

Insbesondere der TECAR-Reifen, 

der sowohl bei Stiftung Warentest, als 

auch im ADAC-Test dieses Jahr wieder 

hervorragend abschneidet, hat für ein Absatzplus 

von 40 Prozent gesorgt. Denn er 

steht nur unseren Gesellschaftern zur Verfügung, 

die damit ihre Kundenbindung 

erhöhen und ihr Angebot an Premiummarken 

ergänzen. TECAR ist folglich ein 

Bereich, von dem wir auch in den kommenden 

Jahren viel erwarten. 

A. Götzenberger: Unsere Leistungen im 

Rahmen von POWER HOUSE richten 

sich wiederum an Händler, die ihr Energiemanagement 

langfristig solide und 

kalkulationssicher ausrichten wollen. Da- 

23-24/2010 AutohAus

Techno 

für bieten wir ihnen in den drei Bereichen 

Photovoltaik, Energiebeschaffung und 

Energieberatung Unterstützung an. Diese 

Optionen bieten wir unseren Gesellschaftern 

vor allem an, weil wir von steigenden 

Energiepreisen in den nächsten fünf Jahren 

ausgehen. 

AH: Wie läuft das Geschäft mit dem 

TECHNO Versicherungsdienst? 

D. Scheck: In diesem Bereich arbeiten 

wir in enger Kooperation mit der Nürnberger 

Versicherungsgruppe daran, die 

Autohäuser zu Agenturen zu qualifizieren 

und hieraus den Kunden mit den passenden 

Versicherungsprodukten zu bedienen. 

Der Erstkontakt hierzu erfolgt in der 

Regel über die Kfz-Versicherung, weshalb 

wir hier mit den Qualitätsprodukten der 

NÜRNBERGER Versicherungsgruppe 

noch stärker in die Offensive gehen werden. 

Deshalb denken wir über die Unterstützung 

der Autohäuser durch Versicherungsexperten 

nach und feilen gegenwärtig 

an wirtschaftlichen Motivationsansätzen, 

um das Geschäft durch gezielte Zuführungsprozesse 

anzukurbeln. 

AH: Arbeiten Sie an weiteren neuen 

Produkten oder Dienstleistungen? 

D. Scheck: Ein Thema ist das Schadenmanagement 

in den Autohäusern. Hier 

wollen wir künftig eine spürbare Entlastung 

erreichen, indem wir den Betrieben 

als zentrale Schaltstelle innerhalb des Abwicklungsprozesses 

einen transparenten 

Prozess anbieten. Dazu arbeiten wir intensiv 

an der webbasierten Plattform Car 

» Techno operiert als 

Beschaffungsplattform 

mit bestmöglichen 

Konditionen und 

Services. « 

Dietmar Scheck, Geschäftsführer Techno 

Service Portal, kurz: CSP, die im ersten 

Quartal 2011 online geht. Zielsetzung ist 

die Erstellung elektronischer Schaden- 

akten und die Weitergabe der entsprechenden 

Daten an die Beteiligten. Damit 

wollen wir nicht nur die Datenqualität 

und den Standard in den Autohäusern 

erhöhen, sondern auch den Aufwand und 

die Kosten senken sowie eine Kommunikationsplattform 

zu den Versicherern implementieren. 

A. Götzenberger: Das Portal ist außerdem 

so konzipiert, dass sich weitere Module 

anbinden lassen. Dazu gehört ein 

Autovermiet-Tool für Gesellschafter, die 

nicht wie Opel- oder Ford-Händler auf 

bewährte Autovermiet-Systeme zugreifen 

können. Ihnen können wir auf diese Weise 

eine markenübergreifende Lösung zur 

Reservierung und Verwaltung von eigenen 

Mietfahrzeugen bieten. 

AH: Welche Strategie verfolgt dabei die 

TECHNO als Einkaufsgesellschaft? 

A. Götzenberger: In den vergangenen 

Monaten haben wir uns im internen Führungsteam 

und mit den Aufsichtsräten 

intensiv über die Entwicklung und Aus- 

richtung der TECHNO ausgetauscht. Dabei 

haben wir unter dem Begriff FUTURE 

TECHNO drei Szenarien auf Basis einer 

Stärken- und Schwächen-Analyse entwickelt. 

Erstens: Die TECHNO wird Warenhändler 

mit allen Konsequenzen, was etwa 

den Betrieb eines Lagers bedeutet. Zweitens, 

TECHNO agiert weiter als Warenvermittler, 

aber mit verbindlichen Abnahmen. 

Oder drittens, TECHNO handelt als 

Warenvermittler und es bleibt alles wie es 

ist. Nach Abwägung des Für und Wider 

haben wir als Empfehlung einen Mix aus 

dem zweiten und dritten Szenario erarbeitet. 

Das heißt, wir werden nun ein Premiumprogramm 

aufbauen, bei dem sich die 

Gesellschafter auf die Abnahme eines bestimmten 

Umsatz- und Mengenvolumens 

bei verschiedenen Lieferanten verpflichten 

und dafür nochmals verbesserte Konditionen 

erhalten. Hier werden wir zunächst 

mit etwa sechs Lieferanten und der 

Eigenmarke TECAR starten und das Leistungsportfolio 

schrittweise ausbauen. 

D. Scheck: Bei all den neuen Projekten 

bleiben wir aber unserer grundsätzlichen 

Linie treu, die Einkaufsgesellschaft für 

den markengebundenen Automobilhandel 

zu sein und als Beschaffungsplattform 

mit bestmöglichen Konditionen und Services 

zu operieren. Denn die Diskussionen 

über die künftige Marschrichtung haben 

auch gezeigt: Die TECHNO hat in über 40 

Jahren ein sehr gut funktionierendes Geschäftsmodell 

aufgebaut, das zu nachhaltigen 

Erfolgen geführt hat und weiterhin 

führen wird. 

AH: Herr Götzenberger und Herr Scheck, 

vielen Dank für das Gespräch! (asc) 

AutohAus 23-24/2010

Auf dem richtigen Kurs 

ERMITTELTE WERTE E Wie Autohäuser 

von der Mitgliedschaft bei TECHNO profitieren. 

A 

ls Deutschlands größte Einkaufsund 

Dienstleistungsgesellschaft für 

markengebundene Autohäuser 

überzeugt TECHNO mit ihren Konditionen, 

die sie durch Bündelung der Volumen 

hierzulande und auf internationaler 

Ebene in den Verhandlungen erzielt. Gleichzeitig 

erhalten die Händler nicht nur alle 

relevanten Artikel und herstellerunabhängigen 

Sortimente für das Autohaus aus einer 

Hand, sondern auch eine Kalkulationssicherheit 

durch Preisvereinbarungen über 

ein Jahr und eine Ergänzung des Produktportfolios 

über die Eigenmarke TECAR. 

Zusätzlich werden mittels verbesserter Preise 

und Prozesse bei den Betriebs- und Verbrauchsmaterialien 

Kosten reduziert. 

Umfangreiches Programm 

Vorteile generieren Autohäuser auch aus 

dem webbasierten TECHNO Informations- 

und Bestellsystem (TIBS) als zentrales 

Online-Portal und den angebundenen 

Online-Shops, über die alle Produkte 

per Mausklick bestellbar sind. Außerdem 

bietet die TECHNO über den TECHNO 

Versicherungsdienst ihren Händler und 

TECHNO bündelt Kräfte des Handels 

und geht als Vorreiter voran 

„Die TECHNO bündelt die 

Kräfte des Fabrikathandels 

über alle Marken und 

nimmt für uns als Fabrikatshändler 

daher eine 

Vorreiterrolle ein. Als Einkaufsgemeinschaft 

stärkt 

sie mit innovativen und 

attraktiven Angeboten die 

Leistungsfähigkeit der Gesellschafter, weshalb 

wir auf die Produkte und Dienstleistungen gezielt 

zurückgreifen. Im Laufe der vergangenen 

Jahrzehnte haben wir folglich auch die Zusammenarbeit 

sukzessive ausgebaut, so dass die 

Beschaffung der Ersatzteile genauso über die 

TECHNO läuft wie die Lizenz zur Autovermietung 

mittels Opel Rent sowie der Abschluss von 

Versicherungen und viele andere Bereiche. 

Kunden Versicherungslösungen und stellt 

Autovermietkonzepte für Opel, Saab, 

Chevrolet sowie Ford für eine händlereigene 

Vermietgesellschaft bereit. Abgerundet 

wird das Programm durch Marketing- und 

Werbemaßnahmen zur Verkaufsförderung 

sowie Schulungen und Beratung der Händler 

durch den TECHNO Außendienst. 

Darüber hinaus feilt TECHNO in allen Sparten 

beständig an der Optimierung und erschließt 

neue Geschäftsfelder, so dass sie die Gesellschafter 

im Wandel der Zeit stets fruchtbar 

begleitet. Beispiel hierfür sind die jüngsten 

Lösungen zur umweltschonenden und kostensparenden 

Energieversorgung der Autohäuser. 

So kann der Handel von der Größe des Verbundes 

und seinem Potenzial profitieren.“ 

Dr. Volker Borkowski, Vorstandsvorsitzender 

der AVAG Holding AG, Augsburg 

Erträge generieren 

„Als Mitglied der TECHNO nutzen wir seit 27 

Jahren die Vorteile der Einkaufsgemeinschaft. 

Sie ermöglicht es, unseren Kunden attraktive 

Angebote zu unterbreiten. Das gilt sowohl für 

das Zubehör-, Räder- und Reifengeschäft, als 

auch für Verschleißteile und Mietwagen. Des 

Weiteren bietet TECHNO über ihre Versiche- 


Gesellschafter sehr zufrieden 

Welche Wirkkraft die Einkaufsgemeinschaft 

in den einzelnen Bereichen entfaltet, 

haben die Antworten der Mitglieder 

in einer TECHNO-Umfrage verdeutlicht. 

Über die Hälfte der Gesellschafter hat daran 

teilgenommen und in der Breite sehr 

gute Leistungen bescheinigt. So sind beispielsweise 

85 Prozent der Befragten mit 

dem Produktspektrum und der Produktvielfalt 

und zwei Drittel mit den Einkaufskonditionen 

der TECHNO zufrieden. Die 

Ergebnisse hat TECHNO-Geschäftsführer 

Alexander Götzenberger bei der Gesellschafterversammlung 

2010 vorgestellt 

(siehe auch Seiten 22-23). (asc) z 

rungsangebote nicht nur 

Lösungen rund um das 

Fahrzeug für die Kunden, 

sondern auch für den notwendigen 

Schutz rund um 

den Betrieb der Autohäuser. 

Die gezielte Nutzung 

des TECHNO-Portfolios hat 

somit dazu beigetragen, 

die Sorg Gruppe als eigene Marke in der Region 

etablieren zu können und mit Ford einen Marktanteil 

von 14 Prozent zu erreichen. Auch deshalb 

bauen wir die Zusammenarbeit weiter aus. 

Denn TECHNO bietet im Sortiment eine Ergänzung 

zum Herstellersortiment, zum Beispiel 

Handys, Navigation und Teile für andere Marken. 

Die Bedeutung des gebündelten Einkaufs 

wird in den kommenden Jahren weiter steigen, 

um Erträge im Autohaus zu generieren.“ 

Dr. Klaus Sorg, Geschäftsführender 

Gesellschafter der Sorg Gruppe mit Sitz in Fulda 

23-24/2010 AutohAus

tecHno 

damit alles rund läuft 

RädeR- und Reifensegment E TECHNO baut die Produktpalette und 

Leistungen rund um die Sommer- und Winterpneus aus. 

Lesen sie HieR... 

... wie TECHNO die Preistransparenz und Flexibilität 

im Reifen- und Rädergeschäft steigert. 

d 

as Räder- und Reifengeschäft 

zählt in den Autohäusern zu den 

größten Umsatz- und Ertragsbringern. 

Vor allem im vergangenen Jahr 

hat eine überdurchschnittlich hohe Nachfrage 

nach Winterrädern und -reifen aufgrund 

der Umweltprämie für Sondereffekte 

gesorgt, von denen die Händler 

profitiert haben. Das hat sich auch bei der 

TECHNO in den Bestellungen und dem 

Ergebnis deutlich niedergeschlagen. „Voraussichtlich 

werden wir den Vorjahresumsatz 

in 2010 halten und wieder ein Ordervolumen 

verzeichnen, das die dreistellige 

Millionen-Euro-Marke überschreitet“, sagt 

Andreas Holst. Der Produktmanager Reifen 

und Räder führt dies, neben dem 

Nachhall der hohen Zahl an Pkw-Neuanschaffungen 

in 2009, auf den deutlich steigenden 

Ersatzbedarf aus den Umrüstungen 

der letzten Jahre zurück. Ein weiterer 

Impuls kommt von den TECAR-Rädern 

und -Reifen. Sie stehen als Produktlinie 

der Eigenmarke von TECHNO den Gesellschaftern 

exklusiv zur Verfügung und kurbeln 

das Geschäft durch ihre herausragenden 

Ergebnisse in den Reifentests des 

ADAC sowie der Stiftung Warentest an. 

Angebotspalette verbreitert 

Die positive Entwicklung im Einkauf zeigt, 

dass sich trotz Kostensensibilität viele 

Kunden ihren Räder- und Reifenersatz etwas 

kosten lassen. Gleichzeitig ist jedoch 

die Vielfalt unter den Pneus gestiegen. Ursache 

dafür sind etwa der Trend zu Runflat-Reifen 

sowie eine steigende Zahl an 

Modellen, weshalb Autohäuser ein breites 

Produktprogramm abbilden müssen. 

„TECHNO stellt daher eine größtmögliche 

Auswahl bereit. Hierzu arbeiten wir zum 

einen mit allen namhaften europäischen 

Reifen- und Felgenherstellern zusammen, 

die das gesamte Pkw-, SUV- und Leicht- 

Lkw-Programm abdecken. Zum anderen 

bedienen wir unsere Gesellschafter über 

Kooperationen mit dem Großhandel, die 

das Sortiment teilweise doppeln und über 

GVO-konforme Importware, auch aus 

Fernost, ergänzen. Beide Varianten bieten 

gute Konditionen für unsere Gesellschafter“, 

erläutert Holst. Auf diese Weise ermöglicht 

die Einkaufsgesellschaft allein im 

Hauptsortiment der Reifen ihren Händlern 

den Zugriff auf rund 60.000 Artikel. 

Zudem hat TECHNO jüngst ihre Kooperationen 

und die Werkzeuge zur Bestellung 

erweitert. Eine wesentliche Innovation: 

Über das TECHNO Bestell- und Informationssystem 

TIBS sind im Segment der 

Räder und Reifen neben T-E-R-E-S, dem 

TECHNO-Reifenshop, und dem TECAR- 

Portal nun auch die Shops von vier weiteren 

Großhändlern online zugänglich. 

„Dadurch hat sich die Leistungsfähigkeit 

und die Angebotspalette nochmals erhöht, 

so dass die Autohäuser über einen Vergleich 

den richtigen Reifen auch zur rich- 

Andreas Holst, Produktmanager 

Reifen und 

Räder, will Autohäusern 

mit dem Ausbau 

der Produktpalette und 

dienstleistungen noch 

mehr bieten als bisher. 

AutohAus 23-24/2010

WeRbetRommeL füR tecAR-Reifen 

Im Räder- und Reifensegment treibt TECHNO 

den Verkauf der TECAR-Produktlinie mit Marketingmaßnahmen 

voran. Dazu gehören kostenlose 

saisonale Werbemittelpakete im Endkundengeschäft, 

die Plakate, Flyer und Anhänger 

für den Innenspiegel enthalten. „Darüber hinaus 

bucht TECHNO aus ihrem Budget zwei Mal im 

Jahr eine Anzeigenstrecke in Autobild, in der 

die Händleradressen genannt sind, bei denen es 

die TECAR-Reifen zu kaufen gibt“, sagt Sascha 

Leirich, Marketingleiter der TECHNO. Zu den 

Aktionen bei Autobild gehört auch das Spon- 

soring des Kreuzworträtsels. Hier wird zweimal 

jährlich unter den Einsendern der Lösung ein 

Satz TECAR-Reifen verlost. Ein guter Werbeeffekt 

sind zudem die ausgezeichneten Ergebnisse der 

tigen Zeit und zum passenden Preis bestellen 

können“, betont Holst. 

flexibilität dank felgenmanager 

Eine höhere Flexibilität schafft auch der 

neue Felgenmanager, über den TECHNO 

rund 90 Prozent aller gelisteten Lieferanten 

von Aluminiumfelgen online angebunden 

hat. „So können alle Gesellschafter über ein 

Programm die benötigten Felgen mit Preis- 

und Bestandsinformation abrufen“, sagt 

Holst. Von dort besteht auch eine Verknüpfung 

mit T-E-R-E-S, so dass die Felgen mit 

den passenden Reifen angezeigt werden 

können und alle Kombinationen selbst 

konfigurierbar und in einem Schritt be- 

TECAR-Reifen 

in den Tests der Stiftung 

Warentest und des ADAC. 

Diese werden über für die Händler kostenlose 

Sonderaktionen kommuniziert. Seit gut 

einem Jahr informiert TECHNO die Endkunden 

zudem über alle Neuerungen auch auf der Website 

www.tecar-reifen.de. 

stellbar sind. Engpässe bei einem Nachfrageboom 

sind so besser zu managen, wenn 

etwa die Reifengröße einer bevorzugten 

Marke kurzfristig nicht verfügbar ist. 

betreuung des Handels 

Ob Winter- oder Sommerpneus, Ganzjahresreifen 

oder Kompletträder: Grundlage 

für den Einkauf sind aber nicht nur die 

Online-Tools. Auch die Betreuung des 

Handels durch den Außendienst und das 

Produktmanagement der TECHNO in 

Norderstedt sind Teil des Angebotes. „Daneben 

veranstalten wir zwei Regio-Börsen 

pro Jahr jeweils zu Beginn der Sommer- 

und Wintersaison, auf denen auch die Rei- 

tecHno 

fen- und Räder-Lieferanten vor Ort die 

Vertriebsleiter und Mitarbeiter der Gesellschafter 

über Trends und Aktionen 

informieren“, berichtet Holst. Aktuellste 

Neuerung ist die kostenlose TECHNO- 

Reifengarantie über zwölf Monate für 

TECAR-Reifen und ausgesuchte Premiummarken, 

die in T-E-R-E-S bestellt werden 

und die Kunden vor Kosten für irreparable 

Reifenschäden wie durch Nägel 

oder Bordsteinkante und groben Vandalismus 

schützt. Diese Zusatzleistung soll den 

Autohäusern als Option dienen, um den 

Geschäftsbereich optimal aufzustellen und 

die Kunden stärker zu binden. 

neue services und Leistungen 

Zudem befinden sich schon neue Services 

und Leistungen in der Pipeline. Holst: „Wir 

arbeiten bereits mit einem B2B-Shop für 

Gesellschafter, die selbst ein Handelsgeschäft 

mit Räder und Reifen betreiben. 

Dieser Bereich wird noch deutlich ausgeweitet. 

Auch für den dringenden Bedarf an 

Artikeln rund um das Reifengeschäft wird 

es eine neue Lösung geben. Produkte wie 

Gewichte zum Auswuchten, Montagepaste, 

Ventile, Handschuhe, Kleinwerkzeuge zum 

Räderwechsel, Pflegemittel und Reifensäcke 

werden dann mit den Reifen schnell 

bestellbar sein.“ Damit will TECHNO die 

Position als Einkaufsquelle für Räder und 

Reifen neben den Automobilherstellern 

festigen und ausbauen. (asc) z 

23-24/2010 AutohAus


Mehr als ein Teil(e)geschäft 

ErsaTzTEilE E Die TECHNO hat das Geschäft mit Original- und GVO-konformen 

Qualitäts-Ersatzteilen für ihre Gesellschafter breit aufgestellt. 

lEsEN siE HiEr... 

... wie TECHNO mit dem Ausbau der Online- 

Shops und neuen Dienstleistungen für die 

Händler das Ersatzteilgeschäft weiter fördert. 

V 

ertragshändler erwirtschaften einen 

Großteil ihrer Gewinne über 

den Lebenszyklus eines Fahrzeugs 

und damit auch über den Ersatzteilhandel 

im After-Sales. Die Liberalisierung der EU 

im Automobilmarkt ermöglicht ihnen, ihr 

Geschäft in diesem Bereich zu steigern und 

die Kundenbasis zu vergrößern. Das gelingt, 

indem sie beispielsweise Kunden mit 

älteren Fahrzeugen über eine kompetente 

Beratung und passende Angebote wieder 

zurückgewinnen. Aber auch die rund zwei 

Millionen Kunden, die der Markenhandel 

im Zuge der Umweltprämie gewonnen hat, 

gilt es nun langfristig zu halten. 

Über TiBs-online können 

Händler jederzeit auf die 

TECHNO Online-shops zugreifen 

– wie auf TECParts, 

das Einkaufsportal für Verschleiß- 

und Ersatzteile. 

Umfassendes Teileprogramm 

TECHNO führt deshalb ein Ersatzteilprogramm 

von über 50 Lieferanten mit mehr 

als 1,1 Millionen Artikeln, die innerhalb 

von 24 Stunden nach Bestellung verfügbar 

sind und den Bedarf in den unterschiedlichen 

Kundensegmenten decken. Die 

Produktpalette besteht sowohl aus Original-Ersatzteilen, 

als auch aus Ersatzteilen, 

die eine entsprechend der GVO 1400/2002 

geprüfte und zertifizierte Qualität gewährleisten 

und eine preisliche Alternative für 

das Autohaus und seine Kunden darstellen. 

„Von A wie Abgasanlage bis Z wie 

Zündspule: Als Vollsortimenter bieten wir 

immer eine wunsch- und zeitwertgerechte 

Lösung bei Einhaltung der Qualitätsstandards“, 

sagt Arne Eickhoff, der als Produktmanager 

gemeinsam mit Marco 

Thomsen für das Ersatzteilgeschäft der 

TECHNO zuständig ist. 

Kundenabwanderung stoppen 

Beide wollen künftig noch mehr Schwung 

in den Bereich bringen. Ihren Fokus rich- 

10 AutohAus 23-24/2010

ten sie dabei auf die Möglichkeiten zur 

Instandsetzung von Gebrauchtwagen im 

Handel und auf Kunden mit Fahrzeugen 

aus den Segmenten II und III. „Wir wollen 

mit entsprechenden Ersatzteilen die Autohäuser 

in die Lage versetzen, die Grundlagen 

für Reparaturen zu erweitern und 

die Abwanderung der Kunden mit älteren 

Fahrzeugen an freie Händler zu stoppen“, 

unterstreicht Marco Thomsen. Folglich 

sieht sich TECHNO im Ersatzteilbereich 

für die Gesellschafter vor allem als Ergänzung 

zum Herstellerangebot. 

Einkauf über internet wächst 

Dass TECHNO damit den Nerv im Handel 

trifft, belegt die Kennzahlen zur Nutzung 

der Online-Plattform TECParts 2.0. 

Sie ist neben den TECHNO-Großhändlern 

als Einkaufsquelle der Dreh- und Angelpunkt 

für die Bestellung von Verschleiß- 

und Ersatzteilen, da hier alle 

Produkte gelistet sind. So kommt TECH- 

NO in den Auswertungen zu dem Ergebnis, 

dass sich die Zahl der ständigen Nutzer, 

die Bestelltransaktionen und auch 

arne Eickhoff (l.) und Marco Thomsen, Produktmanager 

Ersatzteilgeschäft, helfen autohäusern, 

die Kundenabwanderung zu stoppen 

und bauen die TECHNO-leistungen weiter aus. 

deren Wert erhöhen. Während die Händler 

zum Beispiel vor zwei Jahren noch Bestellungen 

im Durchschnittswert von 18 

bis 20 Euro pro Bestellung getätigt haben, 

sind es inzwischen 80 bis 90 Euro pro Order. 

Tendenz steigend. Deshalb soll der 

Bereich weiter wachsen und die Umsatzmarke 

von 25 Millionen Euro in den kommenden 

Jahren erreichen. 

Mehr Dienstleistungen für Händler 

Das angepeilte Wachstum flankiert die Einkaufsgesellschaft 

mit Zusatzleistungen, zu 

denen seit Januar dieses Jahres auch eine 

kostenlose Hotline gehört, bei der sich die 

Händler rund um die Ersatzteile informieren 

können. Daneben sind auf TECParts 

Arbeitswerte für Reparaturen und Ein- 


bauten plus technische Daten abrufbar. Seit 

Anfang September steht außerdem ein 

DAT-Tool online, um zeitwertgerechte Reparaturen 

kalkulieren und dann mittels 

Datenimport auch Kostenvoranschläge erstellen 

zu können. „Diese Programmerweiterung 

soll den Händlern als Werkzeug 

dienen, um den Kunden die verschiedenen 

Möglichkeiten aufzuzeigen und sie so an 

das Autohaus zu binden“, sagt Eickhoff. 

Neuer B2B-shop 

Demnächst kommen weitere Dienstleistungen 

hinzu, mit denen die Händler ihr 

Ersatzteilgeschäft befeuern können. Eine 

dieser Neuerungen ist ein B2B-Shop für 

Werkstätten und Handelskunden, die mit 

Gesellschaftern der TECHNO zusammenarbeiten. 

Auch sie sollen TECParts 

zur Beschaffung künftig nutzen können. 

„Der Shop befindet sich nach einer dreimonatigen 

Pilotphase jetzt im Einsatz“, 

berichtet Thomsen. Überdies soll bald 

eine Verfügbarkeitsanzeige für einzelne 

Teile eine höhere Transparenz und Schnelligkeit 

schaffen. (asc) z 

23-24/2010 AutohAus 11

techNO 

triebkraft für den handel 

Ölgeschäft E Wie TECHNO die Autohäuser unterstützt, den Bereich der 

Schmierstoffe als Ertragsbringer stärker zu nutzen. 

leseN sIe hIeR... 

... welche Chancen für Händler im Ölgeschäft 

liegen und wie sie diese ergreifen können. 

D 

as Geschäft mit Motorenöl ist für 

Autohäuser ein Garant für die 

Rendite. Rund 50 Prozent der Erträge 

aus dem Ersatzteilgeschäft sind dem 

Verkauf von Schmierstoffen zuzuordnen. 

Hochgerechnet auf den Gesamtertrag im 

Autohaus beläuft sich der durchschnittliche 

Anteil immerhin noch auf etwa 15 

Prozent. Das hat das Institut für Automobilwirtschaft 

(IFA) an der Hochschule 

Nürtingen-Geislingen im Rahmen der 

Studie „Ölmarketing als Erfolgsfaktor“ 

ermittelt, welche die Wissenschaftler im 

Auftrag der TECHNO und ExxonMobil 

durchgeführt haben. 

Wichtig für Kundenbindung 

Die Margen sind allerdings nur ein Aspekt. 

„Auch für die Kundenbindung spielt das Öl 

eine immer größere Rolle, da die Komplexität 

der Schmierstoffqualitäten eine fach- 

lich fundierte Beratung verlangt“, sagt 

Burkhard Gabel, Leiter Einkauf, Vertrieb 

und Gesellschafterservice der TECHNO. 

Er ergänzt: „Autohäuser können noch aus 

einem immensen Reservoire schöpfen, 

wenn sie die Kunden insbesondere mit 

Nachfüllölen konsequent versorgen würden.“ 

Diesen Markt im Handel richtig zu 

bedienen wird aufgrund des insgesamt sinkenden 

Mineralölverkaufs immer wichtiger. 

Wie groß die Chancen hierfür inzwischen 

sind, zeigen Gabel zum Beispiel die 

hilflosen Autofahrer und Tankwarte an den 

Zapfsäulen, wenn es um die Auswahl des 

richtigen Öls für das Fahrzeug geht. Gleichwohl 

nutzen die Händler ihr Know-how 

Burkhard gabel, leiter einkauf, 

Vertrieb und gesellschafterservice 

der techNO, sieht großes 

geschäftspotenzial beim Öl: 

"Autohäuser können noch aus 

einem immensen Reservoire 

schöpfen", so seine Botschaft. 

nicht, um diesen Bedarf zu decken. Laut 

IFA-Erhebungen werden bisher nur etwa 

zehn Prozent der Nachfüllgebinde im Autohaus 

verkauft, obwohl die Bevorratung 

mit Nachfüllöl für private und gewerbliche 

Kunden eine sehr hohe Bedeutung hat. 

gemeinsame Produktvermarktung 

Doch wie können Händler mehr Geschäft 

mit Schmierstoffen generieren? Dafür bedarf 

es in den Autohäusern geeigneter 

Prozesse und Maßnahmen, die den Verkauf 

von Ölen zum Pflichtprogramm machen. 

Wirksame Mittel hierzu sind etwa 

die prominente Platzierung von Ölen und 

die gezielte Schulung der Mitarbeiter im 

12 AutohAus 23-24/2010

Service. „In diesem Bereich unterstützen 

wir die Gesellschafter über unser Netzwerk 

und die gemeinsam ausgelobten 

Marketingprogramme. Unsere beiden 

Premiumlieferanten bieten zu diesem 

Thema außerdem Konzepte an“, sagt Gabel. 

Bei der Produktauswahl setzt die 

TECHNO seit über 40 Jahren auf die Produkte 

von ExxonMobil und seit etwa acht 

Jahren auch auf Shell. Als dritte Produkt- 

VeRKAufsfÖRDeRuNg mIt KONzePt 

TECHNO setzt seit der Gründung bei der Vermarktung 

von Öl und Schmierstoffen auf eine 

enge Kooperation mit ExxonMobil. Mit den 

dortigen Ansprechpartnern finden regelmäßig 

Meetings statt, bei denen die Entwicklungen 

besprochen und die Zusammenarbeit intensiviert 

werden. So veranstaltet die TECHNO mit 

ExxonMobil Verkaufswettbewerbe, von denen 

die Gesellschafter profitieren. Desweiteren hat 

TECHNO einen Online-Shop für den Einkauf 

von Öl im TECHNO Informations- und Bestellsystem 

(TIBS-online) integriert, über den auch 

alle Neuigkeiten sowie Freigaben rund um die 

Öle und Schmierstoffe stehen und über den 

linie führt TECHNO die 

TECAR Öle, welche 

die Einkaufsgesellschaft 

als Anteilseigner 

über die 

internationale 

Dachorganisation 

TECAR bezieht. 

Für spezielle 

Schmierstoffe 

Händler Werbemittel bestellen 

können. Eine Aktivität der TECHNO 

ist im Frühjahr dieses Jahres die 

Erhebung regionaler Ölpreise gewesen. 

Ein Marktforschungsinstitut hat dazu in 

der Umgebung der Hauptbetriebe der Gesellschafter 

die Literpreise für Öl der Viskosität 

5W30, 5W40 und 10W40 in Autohäusern, 

freien Werkstätten und Werkstattketten zum 

Vergleich ermittelt. „Anhand der Auswertungen 

können die Autohäuser nun überprüfen, ob 

ihre Ölpreise stimmen und den Bereich optimal 

ausrichten“, sagt Marketingleiter Sascha Leirich 

(mehr dazu auf Seite 30). 

techNO 

ist ferner Liqui Moly als 

Chemielieferant gelistet. 

Kernaufgaben der TECHNO sind 

somit die Lieferantenauswahl in enger Abstimmung 

mit dem Handel und die Vereinbarung 

der Konditionen. Gabel: „Unsere 

Aufgabe ist es, zentralseitig für ein 

passendes, wettbewerbsgerechtes Angebot 

zu sorgen.“ (asc) z

technO 

Verbrauchsmaterialien E TECHNO setzt beim Einkauf 

von Produkten auf günstige und verbindliche Preise. 

Praktische mengenlehre 

lesen sie hier... 

... wie Händler den Einkauf von Verbrauchs- 

materialien über TECHNO zentralisieren 

können und damit ihre Kosten senken. 

J 

e besser die Liquidität eines Unternehmens 

ist, desto mehr Handlungsspielraum 

entsteht. Die Sicherung 

der Liquidität steht in Autohäusern folglich 

ganz oben auf der Prioritätenliste. 

Dazu richten Händler ihren Fokus nicht 

nur auf die Steigerung der Einnahmen, 

sondern auch auf die Senkung der Ausgaben. 

Denn hier gibt es vielschichtige Einsparpotenziale. 

Einer dieser Kostenblöcke 

rekrutiert sich aus den Verbrauchsmaterialien, 

die jedes Autohaus für den täglichen 

Betriebsablauf benötigt. TECHNO hat 

daher ihre Einkaufskraft auch in diesem 

Bereich gebündelt und mit 45 Lieferanten 

die Konditionen für über 100.000 Produkte 

verhandelt, die Händler über das 

TECHNO Informations- und Bestell-System 

(TIBS) ordern können. 

Vielfältige Produktpalette 

Die Produkte reichen von Putz-, Kopier- 

und Toilettenpapier über DIN- und 

Normteile sowie Sanitärchemie bis hin zu 

Arbeits- und Berufsbekleidung, Arbeitsschuhen, 

Handschuhen, Klebebändern, 

Folien, chemischen Produkte wie Fetten 

und anderen. „All diese Verbrauchsmaterialien 

sind über TIBS abrufbar und werden 

innerhalb von 24 Stunden frachtkostenfrei 

geliefert“, sagt Michael Bachmann, 

Produktmanager Allgemeines Zubehör 

bei TECHNO. Und das Angebot wird 

wahrgenommen. Eine hohe Nachfrage 

registriert TECHNO vor allem bei Ordnern, 

Stiften, Werbemitteln für Kunden, 

Kopierpapier, Tonerkartuschen, DIN- und 

Normteilen sowie Fetten, Ölen und 

Schmierstoffen. Bachmann führt das auf 

mehrere Ursachen zurück: „Zum einen 

bilden wir die komplette Bedarfspalette 

und einen Bestellprozess der kurzen Wege 

ab. Zum anderen gewährleisten wir marktgerechte 

Preise, die für mindestens ein 

Geschäftsjahr verbindlich sind.“ 

Direkte Kosten senken 

Die Ersparnis allein bei den direkten Kosten 

beziffert der Produktmanager für 

Händler, die ihre Verbrauchsmaterialien 

über TECHNO bestellen, auf durchschnittlich 

zehn bis 30 Prozent im Vergleich zu 

den Preisen über andere Kanäle im Großhandel. 

Bachmann nennt ein Beispiel: „Wir 

haben etwa für Kopierpapier, das in den 

Autohäusern palettenweise benötigt wird, 

ein unschlagbares Jahresangebot, das einen 

Preisvorteil von bis zu 20 Prozent gegenüber 

den marktüblichen Preisen bringt.“ 

Autohäuser können die Möglichkeiten 

über TECHNO somit gezielt nutzen, um 

ihre Kosten unmittelbar zu senken. 

bei indirekten Kosten sparen 

Die Autohäuser sparen auch bei den indirekten 

Kosten. Schließlich müssen die Mitarbeiter 

durch die Zentralisierung des Einkaufs 

weniger Zeit für Recherchen verwenden 

und können mehr Zeit in die Betreuung 

der Kunden investieren. „Das ist ein 

wesentlicher Gewinn, da bei Verbrauchsmaterialien 

durchschnittlich 70 Prozent 

der Aufwendungen auf die Informationsbeschaffung 

entfallen“, gibt Bachmann zu 

bedenken. Bei TECHNO übernehmen diese 

Aufgabe die Experten. Sie verhandeln 

dann auf Basis ihrer Ermittlungen auch die 

Konditionen mit den Lieferanten und stellen 

die Angebote für ihre Gesellschafter auf 

ein solides Fundament. (asc) z 

michael bachmann, 

Produktmanager 

allgemeines Zubehör 

bei technO, bietet 

dank zentralem 

einkauf Verbrauchs- 

materialien zum 

unschlagbaren 

Preis. 

14 AutohAus 23-24/2010

Den kreis schließen 

Mobilitätskonzepte E Mit den Autovermietsystemen 

der TECHNO halten Markenhändler ihre Kunden mobil. 

Jochen Metzger, prokurist bei 

Motorent, entwickelt auch 

markenneutrale konzepte für 

das Vermietgeschäft. 

o 

b zur Inspektion oder im Schadenfall: 

Kunden erwarten bei Aufenthalten 

in der Werkstatt, dass ihr 

Autohaus auf Wunsch einen Ersatzwagen 

bereitstellt. Nachgefragt werden dort aber 

auch Angebote für den kurzfristigen Mobilitätsbedarf 

etwa für Urlaubsreisen oder 

den Umzug und Langzeitmiete. TECHNO 

hat daher Autovermietkonzepte im Programm, 

die markenübergreifend von Vertragshändlern 

für den Betrieb eigener Vermietstationen 

eingesetzt werden. Auf diese 

Weise können sie sowohl die gesamte Mobilitätskette 

für ihre Kunden abbilden, als 

auch den Fahrzeugabsatz im Neu- und Gebrauchtwagensektor 

optimieren. 

Alle Autovermietungs-segmente 

Keimzelle der Systeme ist die Motorent 

Autovermietung GmbH als Tochter und 

Lizenzgeber. Über ihre Beteiligung an der 

FHD mobil GmbH unterstützt und begleitet 

sie mit der Ford Händler Dienstleistungs 

GmbH Ford-Vertragshändler und 

Servicebetriebe, die an rund 1.600 Standorten 

ein flächendeckendes Mobilitätskonzept 

anbieten. Das Angebot umfasst außer 

der traditionellen Werkstattersatz-Vermietung 

alle Segmente einer professionellen 

Autovermietung. Hervorzuheben ist dabei 

das erfolgreiche Geschäft mit Gewerbekunden 

sowie das kontinuierlich wach- 

lesen sie HieR... 

... auf welche Resonanz die markengebundenen 

Autovermietsysteme der TECHNO stoßen und 

warum nun ein markenneutrales Konzept 

hinzukommt. 

sende Privatkundengeschäft. „Darüber 

hinaus entwickeln wir markenneutrale 

Konzepte und Dienstleistungen, um das 

Vermietgeschäft profitabel in Autohäusern 

zu etablieren“, sagt Jochen Metzger, Prokurist 

bei Motorent. Gleichzeitig untermauern 

die Autohäuser ihren Wert als Mobilitätspartner, 

indem sie die Kundenbindung 

über markenstringente Dienstleistungen 

in der Fahrzeugvermietung steigern. 

Mehr neukunden, höhere loyalität 

Eine hohe Marktdurchdringung erreicht 

auch die TECHNO-Tochter Opel Händler 

Vermiet GmbH. Von den Vertragshändlern 

nutzen hierzulande über 90 Prozent 

das Vermietkonzept unter dem Label Opel- 

Rent. Inklusive der Service-Partner haben 

sich damit rund 1.300 Opel-Betriebe lizenzieren 

lassen. Sie haben wiederum rund 

9.000 Vermietfahrzeuge im Einsatz, die mit 

über 850.000 Miettagen jährlich zu 70 Prozent 

als Ersatzwagen bei Werkstattaufenthalten 

ausgelastet sind. Neue Impulse geben 

jedoch andere Bereiche: Vermietungen 

tecHno 

Rüdiger Grunwaldt, GF opel 

Händler Vermiet GmbH, fördert 

die wachsende Vermietung an 

privat- und Gewerbekunden. 

an Privat- , Gewerbe- und Firmenkunden. 

„Vor allem die 200 OpelRent-ProfiPartner 

verzeichnen hier einen Anteil, der mit 

rund 100.000 Vermietungen pro Jahr inzwischen 

rund 30 Prozent zum Vermietgeschäft 

beiträgt. In diesem Bereich haben 

sich neben Pkw-Mieten insbesondere 

Transporter- und Kleinbusvermietungen 

in Kurz- und Langzeitvermietungen als 

überproportional erfolgreich erwiesen“, 

erläutert Rüdiger Grunwaldt, Geschäftsführer 

der Opel Händler Vermiet GmbH. 

neue online-leistungen 

Um diesen Anteil zu steigern, hat OPEL- 

Rent die Buchungsplattform opelrent.de 

seit Januar 2010 online geschaltet. Ebenso 

wurden die Online-Serviceangebote erweitert 

und modernisiert, wie zum Beispiel die 

elektronische Prüfung und Durchleitung 

von Mietwagenrechnungen an Versicherungen 

sowie Online-Tools zur individuellen 

Umsetzung von Marketingangeboten. 

In der Testphase befindet sich derzeit eine 

App-Version von opelrent.de. Darüber 

hinaus entsteht gegenwärtig ein webgestütztes, 

markenneutrales Vermietsystem, 

das Autohäusern anderer Marken ebenfalls 

eine Lösung bieten soll. Ab 2011 soll damit 

ein System zur Verfügung stehen, mit dem 

sämtliche Vermietprozesse abgebildet und 

verwaltet werden können. (asc) z 

23-24/2010 AutohAus 15

tEcHnO 

nachhaltig sparen 

EnErgiEmanagEmEnt E Mit dem Programm POWER HOUSE haben Händler die 

volle Transparenz über ihre Energiekosten und können die Ausgaben deutlich senken 

LESEn SiE HiEr... 

... wie Händler mit POWER HOUSE dank 

intelligentem Stromeinkauf, Online-Monitoring 

und Energieberatung Kosten sparen. 

S 

eit Jahren kennen die Preise für 

Energie nur eine Richtung: nach 

oben. Infolgedessen sind dafür 

auch die Kosten im Automobilhandel 

spürbar gestiegen. Damit die Gesellschafter 

der TECHNO dieser Entwicklung entgegenwirken 

können, hat die Einkaufsgesellschaft 

das Programm POWER HOUSE 

aufgelegt. „Schließlich gibt es viele Möglichkeiten, 

um sowohl Energie, als auch 

bei den damit verbundenen Kosten einzusparen“, 

sagt Jochen Metzger, der zentrale 

Ansprechpartner rund um das Thema 

POWER HOUSE. Das Angebot besteht 

dabei aus den Bausteinen Stromeinkauf, 

Stromproduktion mittels Photovoltaik sowie 

Energieeffizienzberatung (siehe „Die 

drei Säulen von POWER HOUSE“). 

Wellergruppe spart bei Stromeinkauf 

Ein Gesellschafter, der den Stromeinkauf 

über die TECHNO respektive ihren Partner 

EHA als Energiehandelsgesellschaft 

schon seit gut zwei Jahren nutzt, ist die 

Wellergruppe. Prokurist Sebastian Wicke 

bezieht hier bereits für zwölf von 28 Standorten 

den Strom ausschließlich über diesen 

Weg. Er begründet: „Die EHA bewegt 

sich nicht nur preislich auf den vorderen 

Plätzen, sondern wir erhalten durch eine 

dreijährige Preisbindung auch Kalkulationssicherheit.“ 

Da der Prokurist den Markt 

permanent beobachtet, kann er beziffern, 

was er bei Strom spart: zwischen drei bis 

zehn Prozent. Gelegentlich kann er durch 

den Anbieterwechsel auch nur Preiserhöhungen 

vermeiden. Diese Effekte sind Wicke 

wichtig: „Denn langfristig kennt der 

Markt nur eine Richtung, da hilft nur die 

intelligente Einkaufsteuerung.“ 

16 AutohAus 

Kundenbindung und transparenz 

Daneben kann die Wellergruppe den Stromeinkauf 

über EHA auch als Instrument 

zur Kundenbindung einsetzen. „Dieser attraktive 

Nebeneffekt entsteht, weil die 

Handelsgesellschaft ausschließlich Grünstrom 

einkauft. Das kommunizieren wir 

natürlich auch über entsprechende Zertifikate 

im Showroom“, erklärt Wicke. Für ihn 

hat die Beschaffung aber einen weiteren 

Vorteil: EHA bietet ein Online-Montoring 

der Verbräuche in den einzelnen Betrieben, 

so dass er schnell feststellen kann, 

wenn etwas nicht stimmt. „Darüber haben 

wir zum Beispiel in wenigen Wochen er- 

mittelt, dass sich der Kompressor in einem 

Betrieb trotz automatischer Steuerung 

übers Wochenende nicht ordnungsgemäß 

abgeschaltet hat, und den Fehler daraufhin 

beheben können“, sagt Wicke. Diese Transparenz 

ist es, welche die Effizienz langfristig 

hebt und die Verbräuche senkt. 

Fleischhauer-gruppe setzt auf 

Energieberatung 

Doch wie lassen sich Betriebe überhaupt 

energieeffizient optimieren? Dieser Frage 

ist die Fleischhauer-Gruppe gemeinsam 

mit dem TECHNO-Kooperationspartner 

sumbi INGENIEURE als Energieberater 

Jochen metzger, der 

zentrale ansprechpartner 

rund um 

POWEr HOUSE, ist 

überzeugt: "Es gibt 

viele möglichkeiten, 

Energie und damit 

Kosten einzusparen."

Sebastian Wicke (l.), Prokurist der Wellergruppe, 

und Otto Steins, geschäftsführer der Fleischhauer-gruppe, 

haben sich für POWEr HOUSE 

entschieden und schätzen Kalkulationssicherheit 

und Einsparpotenzial der Dienstleistung. 

nachgegangen. Anhand der Bewertung 

folgt nun in den nächsten Jahren die Umsetzung 

der möglichen Verbesserungen. 

Begonnen hat Geschäftsführer Otto Steins 

mit dem Standort Aachen. Dort werden 

das neue Porsche-Zentrum und die bestehenden 

VW-, Audi- und Skoda-Betriebe 

nun mit Fernwärme versorgt. „Hieraus 

resultiert im Vergleich zur vorherigen 

Gasversorgung eine Kostenersparnis von 

15 Prozent“, resümiert Otto Steins. Darüber 

hinaus wurde eine Wasseraufbereitungsanlage 

installiert, die rund 80 Prozent 

des Wassers für die Waschanlage 

wieder recycelt. Bei durchschnittlich 140 

DiE DrEi SäULEn vOn POWEr HOUSE 

1 

Strombeschaffung 

1. Strombeschaffung: 

Der Einkauf am Strom-Terminmarkt 

in Leipzig mittels 

Partnern wie der EHA Energie- 

Handelsgesellschaft senkt die 

Risiken von Preisschwakungen 

für Strom und sorgt für eine 

Preisgarantie von zwei bis drei 

Jahren. 

Waschgängen pro Tag summieren sich die 

Einsparungen daher schon spürbar. Außerdem 

hat der Händler die Beleuchtung 

und damit den Stromverbrauch beispielsweise 

durch elektronische Vorschaltgeräte 

optimiert. Als nächstes will Steins die 

Dämmung der Autohaus-Dächer in Angriff 

nehmen. „In Bad Kreuznach haben 

PIRELLI SERIE II: 

DES WIntERS bEStE FREunDE. 

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haftung bei allen Straßenverhältnissen: bei nässe, Schnee, Matsch und trockenheit. 

Denn Mobilität kennt keine Jahreszeit. 

Heft 39/2008 

WINTER 210 SOTTOZERO SERIE II 

225/45 R 17 H 

SOttOZERO SERIE II 

T 

2 

Energieeffizienz- 

Beratung 

2. Energieeffizienz-Beratung: 

Der TECHNO Partner sumbi 

INGENIEURE erstellt Schwachstellen-Analysen 

sowie Kosten- 

Nutzen-Berechnungen. Dabei 

liegt der Schwerpunkt der 

Beratungen, die teilweise durch 

die KfW gefördert werden, auf 

schnellen Einspareffekten und 

kurzen Amortisationszeiten. 

3 

Stromproduktion 

3. Stromproduktion: 

Hier helfen die Spezialisten von 

juwi Solar bei der Ausrüstung 

mit Photovoltaikanlagen, die 

dem Händler eine Einspeisevergütung 

ab Inbetriebnahme 

über die nächsten 20 Jahre 

garantieren beziehungsweise 

die Eigenversorgung mit Strom 

ermöglichen. 

wir schon eine Dämmung von 20 Zentimetern 

durchführen lassen und dadurch 

eine enorme Verbesserung des Klimas erzielt“, 

sagt Steins. Denn für den Geschäftsführer 

ist eines klar: Die Preise für Energie 

werden weiter steigen. Sein Ziel ist es daher, 

die Kosten auch künftig auf einem 

vertretbaren Niveau zu halten. (asc) z 

SnOWcOntROL SERIE II 

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Rückhalt dauerhaft sichern 

VERSiCHERuNGEN E Mit dem TECHNO Versicherungsdienst und 

der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe können Autohäuser als 

Vermittlungsagentur regelmäßige Zusatzerträge erzielen. 

LESEN SiE HiER... 

... wie TECHNO-Mitglieder die Versicherungsabschlüsse 

über eigene Agenturen steigern und 

deren Flexibilität und Know-how zur Kundenbindung 

nutzen können. 

M 

it dem TECHNO Versicherungsdienst 

(TVD) verfügen 

die Mitglieder der TECHNO 

über ein starkes Standbein im Versicherungsgeschäft. 

Denn hierüber bietet die 

Einkaufsgemeinschaft in Kooperation 

mit der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe 

seit Anfang der 

70er ihren Gesellschaftern nicht 

nur Versicherungspakete für ihre 

Mitarbeiter und zum Schutz vor 

betrieblichen Risiken, sondern 

auch für deren Kunden. Zu diesem 

Zweck richten die Autohäuser 

mit dem TVD und dem 

Versicherer Vermittlungsagenturen 

ein, in denen spezialisierte 

Mitarbeiter aus dem Autohaus 

oder Versicherungsfachleute als 

zentrale Ansprechpartner vor 

Ort fungieren. Sie bieten Lösungen 

für Geschäfts- und Privatkunden, 

die von der klassischen 

Kfz- und Restkreditversicherung 

über Krankenund 

Haftpflicht- bis hin zu Lebensversicherungen 

reichen. 

TECHNO-Geschäftsführer 

Dietmar Scheck empfiehlt 

aktiven Versicherungsverkauf 

als nicht zu unterschätzende 

Ertragsquelle. 

Ertragserhöhung 

„Die aktive Unterstützung des TVD und 

der NÜRNBERGER versetzt die Händler 

somit in die Lage, alles aus einer Hand zu 

liefern und für jede Lebenssituation des 

Kunden Versicherungspakete zu schnüren“, 

betont TECHNO-Geschäftsführer 

Dietmar Scheck. Voraussetzung ist, dass 

in den Autohäusern eine kontinuierliche 

Betreuung der Kunden groß geschrieben 

und der Stellenwert des Versicherungssektors 

erkannt werden. 

Dann entwickelt sich das Versicherungsgeschäft 

zu einer wesentlichen 

Stellschraube, um 

die Erträge zu erhöhen. 

Fester Teil der 

Prozesskette 

Wie wichtig eine konsequente 

Kundenorientierung 

ist, zeigen die Autohäuser 

mit starken Vermittlungsagenturen. 

Ihre Versicherungsexperten 

können 

alle Bereiche des Kundenbedarfs 

ansprechen, weil 

sie ein fester Bestandteil 

der Prozesse sind. Dabei 

nutzen die Verkäufer bereits 

den ersten Kontakt 

zum Kunden beim Kauf 

eines Gebraucht- oder 

Neuwagens, um ihn auf 

18 AutohAus 23-24/2010

die Versicherungsprodukte aufmerksam zu machen und die Experten 

der Agentur einzubinden. „In diesen Fällen verzeichnen 

die Händler nach fünf Jahren der Zusammenarbeit teilweise Ertragseffekte, 

die sich jährlich im 

sechsstelligen Eurobereich bewegen. 

Diese Ergebnisse resultieren 

aus den Provisionen 

für vermittelte Kfz- 

Versicherungen und vor 

allem aus dem anschließendenAuswertungsgeschäft 

sowie einer höheren 

Werkstattauslastung“, sagt 

Scheck. Er fügt hinzu: „Zusätzlich 

sorgt der Versicherer 

für eine Kostenentlastung 

über den Außendienst, 

der das Geschäft 

im Autohaus betreibt.“ 

Qualität als 

Erfolgsfaktor 

Dass die Schrittmacher 

bei den Versicherungen 

nicht 

Preisführer sein 

müssen, sondern 

mit der Produktqualität 

bei den Kunden 

punkten, belegen die Abschlussquoten. „Sie können sich allein bei 

den Kfz-Versicherungen auf 70 Prozent und mehr Kunden summieren, 

die aus dem Verkauf in die Agenturen überführt werden“, 

erläutert Scheck. Was die Versicherungsfachleute als Argument in 

die Waagschale werfen, ist beispielsweise die Palette an Versicherungen. 

Sie umfasst unter anderem Prämien- und Tarifmodelle, 

die nur für die TECHNO und ihre Gesellschafter gelten. Ein Aspekt, 

der im Wettbewerb um die beste Lösung ebenfalls ins Gewicht 

fällt, ist das Schadenmanagement des Versicherers. Es gewährleistet 

dem Kunden mit Kfz-Versicherung, dass er im Schadenfall 

ins Autohaus fahren kann und auch dorthin geführt wird. 

„Diese Form der praktizierten Kundenbindung sowie das Zusammenspiel 

zwischen dem Vertrieb von Versicherungsprodukten 

und der Unterstützung der Werkstattauslastung unterstreichen 

den Anspruch der NÜRNBERGER als Partner des Kfz-Gewerbes“, 

so Scheck. 

Beratung und Begleitung 

Um das brach liegende Versicherungspotenzial in den Autohäusern 

heben zu können, will der TVD die Unterstützung für Gesellschafter 

künftig ausbauen. „Gegenwärtig arbeiten wir an wirtschaftlich 

motivierten Ansätzen, die zu einer Optimierung im 

Sinne des Versicherungsvertriebs führen sollen. Außerdem denken 

wir darüber nach, den Händlern bei der Implementierung 

und Umsetzung der notwendigen Prozesse auf Wunsch Experten 

zur Seite zu stellen, die sie beraten und langfristig begleiten“, sagt 

Scheck. Denn das Angebot an Versicherungen hat sich als maßgebliches 

Kriterium für die Zufriedenheit der Kunden etabliert 

und wird an Bedeutung weiter wachsen. (asc) z 

23-24/2010 

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Internationale Beziehungen 

Tecar E Die Einkaufsgesellschaften aus neun Ländern bündeln für ihre Auto- 

häuser in der TECAR International Trade GmbH die Volumen über Grenzen hinweg. 

D 

ie Märkte verschmelzen im Zuge 

der Globalisierung immer stärker 

miteinander. Dadurch eröffnen 

sich auch für Autohäuser fortwährend 

neue Geschäftschancen, mit denen 

sie ihre Angebotspalette ausweiten und 

Erträge sichern können. Dabei liegt der 

Gewinn vor allem im länderübergreifenden 

Einkauf. Das haben führende nationale 

Einkaufsgesellschaften in Europa 

erkannt und sich 1992 in der TECAR International 

Trade GmbH zusammengeschlossen. 

Hier arbeiten heute neun Einkaufsgesellschaften 

in elf europäischen 

und nordamerikanischen Märkten an der 

Optimierung ihrer Beschaffung. Sie vertreten 

rund 13.000 Autohäuser in den 

Niederlanden, in Belgien, Dänemark, 

Deutschland, Österreich, Schweden, Spanien, 

der Schweiz, UK und USA/Kanada. 

Dieses Jahr ist außerdem eine Einkaufszentrale 

polnischer Händler als Kooperationspartner 

in den Kreis aufgenommen 

worden. In dieser Position schauen sich 

die TECAR sowie die Gesellschafter in 

den kommenden zwei Jahren an, wie sich 

die Zusammenarbeit entwickelt, bevor 

der Verband über eine Beteiligung zu 

einem vollwertigen Mitglied wird. „Wir 

müssen in den einzelnen Ländern ein gewisses 

Mengenvolumen abbilden und 

Kontinuität beweisen, um auch mit den 

Lieferanten auf internationaler Ebene ergiebig 

verhandeln zu können“, erläutert 

Axel Tödt, Geschäftsführer der TECAR 

International Trade GmbH. 

Globale Partnerschaft 

Der TECHNO-EINKAUF 

GmbH als Vertreter der 

deutschen Händler sowie 

den anderen nationalen 

Einkaufsgesellschaften geht es 

um die Sicherung und den Ausbau 

der bestehenden Marktpositionen. 

Ihre Leistungen und Kompetenz bündeln 

sie deshalb bereits bei 25 internationalen 

Lieferanten. Ihre Listung ist wiederum 

das Ergebnis einer Auswahl, die auf Basis 

LeSen SIe hIer... 

... wie TECAR im länderübergreifenden Einkauf 

für ihre Gesellschafter mit neuen Partnern und 

Strategien weiter wachsen will. 

bestimmter Kriterien erfolgt. Diese legen 

unter anderem fest, dass die Lieferanten 

mindestens drei Märkte bedienen können 

und ihre Leistungsfähigkeit in der Logistik 

und dem Vertrieb unter Beweis stellen 

müssen. „Wir versuchen jedoch stets, eine 

100-prozentige Abdeckung in allen Märkten 

zu finden, um die Lieferanten zu positionieren“, 

sagt Tödt. 

Wachsen mit neuen Partnern 

TECAR International sieht sich in der 

Nachfrage der Händler bestätigt. Demnach 

ist das Umsatzvolumen bis Ende 

2009 auf rund 190 Millionen Euro geklettert, 

was ein Plus von drei bzw. fünf Prozent 

pro Jahr im Vergleich zu den beiden 

Vorjahren ergibt. Um das Wachstum fortsetzen 

zu können, ist die länderübergreifende 

Einkaufsgesellschaft auf der Suche 

nach weiteren Partnern. Dabei richtet sie 

ihr Augenmerk auf Zentral- und Osteur- 

opa, da dort eine dynamische Entwicklung 

in den kommenden Jahren erwartet 

wird. Zugleich haben die Mitglieder durch 

den Konzentrationsprozess im Automobilhandel 

in der Regel ihre Marktstellung 

festigen und vergrößern können, was 

ebenfalls ein steigendes Volumen prognostizieren 

lässt. 

Tecar: eigenmarke im aufwind 

Neben dem Markenportfolio der Lieferanten 

stellen die Produkte der Eigenmarke 

TECAR einen Kernbereich des internationalen 

Geschäftes. Sie dienen den Händlern 

dazu, ihren Kunden exklusive Leistungen 

zu präsentieren und vom Wettbewerb 

zu differenzieren. Der internationale 

Einkauf stärkt so die Anziehungskraft 

für Kunden vor Ort. „Das Geschäft mit 

Die eigenmarke 

Tecar bietet 

Qualitäts- 

produkte zum 

Spitzenpreis. 

20 AutohAus 23-24/2010

Tecar International vertritt mit neun einkaufsgesellschaften 13.000 autohäuser in elf 

europäischen und nordamerikanischen Märkten. 

der Eigenmarke TECAR hat dementsprechend 

schon ein internationales Umsatzvolumen 

von rund 19 Millionen Euro in 

2009 erreicht“, sagt Sabine Bomme, zuständig 

unter anderem für den Vertrieb 

der TECAR-Produkte bei der TECHNO. 

Starker umsatz 

Stärkster Sektor sind TECAR-Reifen und 

-Räder mit einem Umsatzvolumen von 

zirka 12,6 Millionen Euro und knapp 

450.000 Reifen im vergangenen Jahr, die 

Händler in sechs von neun Ländern geordert 

haben. Diese Entwicklung ist vornehmlich 

auf die gute Positionierung in 

der Schweiz und die überdurchschnitt- 

Sabine Bomme, Vertrieb Tecar: "Der umsatz 

aller Tecar-Produkte hat allein in Deutschland 

13 Prozent auf 3,9 Millionen euro zugelegt." 

axel Tödt, Geschäftsführer Tecar: "Wir versuchen, 

zur Positionierung der Lieferanten eine 

100-prozentige Marktabdeckung zu finden." 

Tecar-ProDuKTWeLT 

Mehrwert fest im Blick 

Techno 

TECAR International setzt bei ihren Marketingaktivitäten 

auf Transparenz und ein klares Bekenntnis 

zur Produktqualität und Kundenbindung. Für alle 

Produktgruppen der Eigenmarke, die ausschließlich 

über die angeschlossenen Autohäuser der 

TECAR-Gesellschafter vermarktet werden, hat die 

Einkaufsgemeinschaft Kommunikations- und 

Werbemittel aufgelegt. Diese sind auch Bestandteile 

eines Produktordners, der alle wichtigen 

Informationen rund um TECAR beinhaltet – von 

der Unternehmensphilosophie und den Ansprechpartnern 

über sämtliche Produkt- und Sicherheitsdatenblätter 

bis hin zu einem Katalog an bestellbaren 

Materialien für die Verkaufsförderung. 

Überdies führt TECAR zur Kundengewinnung und 

-bindung regelmäßig Aktionen durch. Jüngstes 

Beispiel ist im Lampenbereich ein Paket an Autolampen, 

das die wichtigen Leuchtmittel in einem 

ansprechenden Design für die Kunden bündelt. 

Daneben kann der Händler USB-Sticks, Uhren und 

andere Präsente mit TECAR-Logo als Giveaway 

nutzen. Anfang dieses Jahres ist auch ein elektronischer 

Newsletter gestartet, der nun zwei Mal im 

Jahr in Englisch und Deutsch erscheint und die 

Gesellschafter wie auch die angeschlossenen 

Autohäuser über die TECAR-Welt informiert. 

lichen Testergebnisse des ADAC und der 

Stiftung Warentest hierzulande zurückzuführen. 

Aber auch die anderen TECAR- 

Produkte, allen voran Öle, Lampen und 

Betriebsmittel für den Eigenbedarf und 

Wiederverkauf im Autohaus, sind gefragt. 

„Über alle Produkte hat der Umsatz daher 

alleine in Deutschland von rund 3,4 Millionen 

Euro um 13 Prozent auf 3,9 Millionen 

Euro zugelegt“, berichtet Bomme. 

Transparenz und Know-how 

Den Schub bei der Eigenmarke hat die 

TECAR International durch die Ausrichtung 

auf eine Strategie erreicht, die sich 

nicht nur auf Produktlinien und die Optimierung 

von Volumen konzentriert, sondern 

auch die notwendige Transparenz 

und das Know-how für die Betriebe bereit 

stellt. Werkzeuge hierzu sind ein Mix aus 

Kommunikationsmitteln und der TECAR- 

Online-Shop, über den sich die Autohäuser 

auf dem Laufenden halten und bestellen 

können. Insbesondere das Internet als 

globales Netzwerk sorgt damit auch für 

eine stärkere Verflechtung der weltweiten 

Partner und eine höhere gemeinsame 

Nachfrage, die in bessere lokale Angebote 

und Konditionen münden. (asc) z 

23-24/2010 AutohAus 21

Die 89 vertreter der 144 Gesellschafter 

haben die in den vorträgen vorgestellten 

Entwicklungen und Neuerungen diskutiert. 

Gemeinsam auf Erfolgskurs 

ZukuNfTsiNiTiaTivE E TECHNO hat auf der Gesellschafterversammlung 2010 

die aktuelle Entwicklung beleuchtet und das neue TECHNO Premium-Programm 

2011 vorgestellt. Aufsichtsratvorsitzender Bernhard Wirtz hat zudem an die 

Gesellschafter appelliert, das Engagement im eigenen Interesse zu verstärken. 

T 

ECHNO – Ihr Schlüssel zu mehr 

Erfolg“: So lautet das Motto der 

TECHNO-Gesellschafterversammlung 

2010, zu der die Einkaufsgesellschaft 

ihre Mitglieder am 11. November 

nach Hamburg geladen hat. 89 Vertreter 

der 144 Gesellschafter haben die Einladung 

wahrgenommen, Neuerungen 

diskutiert und beschlossen. Wie in den 

vergangenen Jahren hat Bernhard Wirtz 

als Vorsitzender des TECHNO-Aufsichtsrates 

die diesjährige Gesellschafterversammlung 

eröffnet und die Teilnehmer zu 

einem regen Gedankenaustausch aufgefordert. 

Darüber hinaus hat er nicht nur 

die verdienten und angesehenen Größen 

der TECHNO begrüßt, sondern auch die 

Händler und Führungskräfte der Gesellschafter, 

die nun als Nachfolgegeneration 

das Ruder in die Hand genommen haben 

und sich als Teil der TECHNO verstehen. 

Anschließend hat Wirtz das Wort an 

TECHNO-Geschäftsführer Alexander 

Götzenberger übergeben. 

Gesellschafter bewerten TECHNO 

Zu Beginn seiner Rede betont Götzenberger 

die Bedeutung der TECHNO als größte 

unabhängige Einkaufsgesellschaft für 

den markengebundenen Automobilhandel 

alexander Götzenberger,TECHNO-Geschäftsführer, 

stellt unter anderem 

die Zukunftsstrategie 

der TECHNO vor. 

in Deutschland. 

Dies untermauert 

er mit einer Umfrage 

unter den 

Gesellschaftern, 

die im Rahmen 

v o n F U T U R E 

TECHNO als eine 

interne Strategie 

zur Bestimmung 

von Standort und 

Marschrichtung 

für die Zukunft 

durchgeführt wurde. 

Daran hat über 

die Hälfte der Ge- 

sellschafter teilgenommen. Sie haben 

TECHNO zum Beispiel rund um das Sortiment 

überdurchschnittlich gut bewertet. 

95 Prozent stufen auch die Kostensenkungseffekte, 

die sich durch den Einkauf 

über TECHNO ergeben, als wichtig ein. 

Götzenberger listet weitere Ergebnisse auf: 

89 Prozent sind mit der Beratungsqualität 

durch den TECHNO-Außendienst zufrieden 

und 94 Prozent mit der Erreichbarkeit 

der Mitarbeiter in der TECHNO-Zentrale. 

69 Prozent halten außerdem das Angebot 

der TECHNO an alternativen Geschäftsfeldern 

für wichtig. 68 Prozent nutzen die 

TECAR-Produkte und 87 Prozent sehen im 

exklusiven Vertrieb nur an TECHNO-Autohäuser 

einen Wettbewerbsvorteil. Damit 

zeigt sich für Götzenberger, dass TECHNO 

im Wettbewerb gut aufgestellt ist. 

TECHNO Premium-Programm 2011 

Im Mittelpunkt des Vortrags hat jedoch 

eine zentrale Frage gestanden: „Wie muss 

eine langfristig zukunftsfähige TECHNO 

aussehen?“ Diese haben Aufsichtsrat und 

Geschäftsführung sowie das Management 

der TECHNO-Gruppe bereits im Vorfeld 

in mehreren Workshops diskutiert. Das 

Ergebnis sind drei mögliche Szenarien. 

Beim ersten tritt die TECHNO als Großhändler 

auf, was Investitionen in Lager, 

Logistik und Vertrieb voraussetzen würde. 

Beim zweiten Szenario bleibt die TECHNO 

Warenvermittler, allerdings mit verbindlichen 

Abnahme- und Umsatzvolumen der 

Gesellschafter. Und beim dritten wird das 

bisherige Geschäftsmodell nicht verändert. 

„Gemeinsam sind wir zu einer Empfehlung 

gekommen, die das Szenario 2, nämlich die 

TECHNO in der Rolle des Warenvermittlers 

mit klarer Abnahmeverbindlichkeit der 

Gesellschafter, vorsieht“, sagt Götzenberger. 

Dafür hat TECHNO nun das Premium- 

Programm 2011 gestartet und auf Basis der 

22 AutohAus 23-24/2010

TECHNO-Einkaufskonditionen zunächst 

mit acht Lieferanten einen zusätzlichen 

Preisvorteil vereinbart, der jedem Gesellschafter 

als Premium-Partner offen steht. 

Die Vereinbarungen dazu werden stets mit 

den Gesellschaftern individuell getroffen 

und auf Basis einer definierten Umsatzsteigerung 

im Vergleich zum Vorjahresumsatz 

festgelegt. „Erreicht der Händler das vereinbarte 

Ziel, erhält er über die TECHNO 

zum Jahresende den jeweils vereinbarten 

Bonus ausgezahlt, entweder auf Basis seines 

getätigten Umsatzes respektive als 

Stückprämien im Reifengeschäft“, resümiert 

der TECHNO-Geschäftsführer. Damit 

kann jeder Gesellschafter nur weiter 

gewinnen, da er höchstens auf seine bisherigen 

Basiskonditionen zurückfällt, wenn 

das Ziel nicht erreicht wird. Zudem steigert 

das Premium-Programm auch die Ausschüttungen 

an die Gesellschafter. Götzenberger 

rechnet vor: „Wenn der Umsatz mit 

den teilnehmenden acht Lieferanten nur 

um 2,7 Millionen Euro gesteigert wird, erwartet 

die Gesellschafter ein zusätzlicher 

Bonus in deutlich sechsstelliger Höhe.“ Anschließend 

hat Götzenberger unter anderem 

die Verlängerung der Partnerschaften 

mit ExxonMobil und Shell als Schmierstofflieferanten 

bekannt gegeben und die 

präventive Achsvermessung als neues lukratives 

Geschäftsfeld erläutert. 

Neue services für Gesellschafter 

Dann hat TECHNO-Geschäftsführer 

Dietmar Scheck die aktuelle geschäftliche 

Entwicklung und die Aussichten präsentiert. 

Demnach liegen die Erwartungen 

für 2010 mit einem Minus von drei Prozent 

beim Umsatz nur leicht unter dem 

Vorjahresniveau. Herausragend sei die 

Entwicklung des TECAR-Reifens, der als 

Eigenmarke erneut die Spitzenbewertung 

in den diesjährigen Reifentests erhalten 

Dietmar scheck, 

TECHNO-Geschäfts- 

führer, informiert über 

die neuen Leistungen 

für die Gesellschafter. 

hat. Neben den 

positiven Entwicklungen 

im 

E i n k a u f h a b e 

TECHNO auch 

die Unterstützung 

der Händler in 

anderen Bereichen 

ausgebaut. 

Scheck nennt ein 

Beispiel: „Wir habendurchschnittlich 

2.500 Rechnungen 

monatlich 

an die Betriebe 

durchfakturiert 

und damit die Prozessoptimierung vorangetrieben.“ 

Diese Leistungen werden 2011 

um das Car Service Portal zur Optimierung 

des Schadenmanagements in den 

Autohäusern und ein markenneutrales 

Autovermietsystem erweitert. 

after-sales-Geschäft 

Wie wichtig TECHNO für das After- 

Sales-Geschäft ist, hat Dr. Klaus Sorg von 

der gleichnamigen Autohausgruppe erläutert. 

TECHNO bietet seiner Ansicht nach 

eine ideale Ergänzung des Sortiments zu 

den Herstellerangeboten 

und ist 

dazu keine Konkurrenz. 

Im After-Saleseröffneten 

sich so Chancen, 

das Profil 

gegenüber den 

Kunden zu schärfen 

und die Basis 

Dr. klaus sorg von der 

autohausgruppe sorg 

hebt die Wichtigkeit der 

TECHNO für den Bereich 

after-sales hervor. 

zu verbreitern. 

Zudem könnten 

die Händler über 

eine Steigerung 

des Einkaufs im- 

mer nur hinzugewinnen, weshalb man 

den Gründungsvätern der TECHNO danken 

müsse. 

Offene Gespräche und Engagement 

Nachdem Bernhard Heusl über die Cross- 

Selling-Potenziale im Versicherungsbereich 

referiert hat, hat Bernhard Wirtz in seinem 

Schlusswort die Gesellschafter aufgefordert, 

die Glut für TECHNO zum eigenen 

Nutzen neu zu entfachen. Denn die Leistungsstärke 

der Einkaufsgesellschaft zeige 

sich nicht nur in 

Barem, sondern 

sie schaffe Nutzen 

und Mehrwert in 

vielfältigster Form. 

Dafür bedürfe es 

offener Diskussionen,Erfahrungsaustausch 

in direkten 

Gesprächen 

Bernhard Wirtz, vor- 

sitzender des TECHNOaufsichtsrates, 

ruft die 

Gesellschafter zu Engagement 

auf. 

und Engagement 

der Gesellschafter. 

Schließlich leiste 

d i e T E C H N O 

nicht unerhebliche 

Boni und Erträge 

bei längst nicht ausgenutztem Potenzial. 

Die Vorteile seien von den TECHNO-Mitarbeitern 

jederzeit an Modellen vorrechenbar. 

Es müssten die Überzeugung und der 

Wille spürbar werden, wie sie die Gründungsgesellschaften 

an den Tag gelegt haben. 

Dann werde auch die Erfolgsgeschichte 

fortgeschrieben. (asc) z 

stilvoller ausklang der Gesellschafterversammlung auf der abendveranstaltung im süllberg Hamburg mit Gastreferent Dr. klaus von Dohnanyi. 


23-24/2010 AutohAus 23

techno 

ein unschlagbares team 

IntervIew E Michael Wallek, Leiter Autohausschmierstoffgeschäft bei 

ExxonMobil, über die mehr als 40-jährige Zusammenarbeit mit TECHNO, 

die Geschäftspotenziale und Perspektiven für Handelspartner. 

AH: Herr Wallek, wie beurteilen Sie die 

lange Zusammenarbeit Ihres Hauses mit 

TECHNO? 

M. Wallek: Es gibt nicht viele Geschäftsbeziehungen 

in einem sich wandelnden 

Markt, die 40 Jahre nicht nur überdauern, 

sondern bei denen beide Seiten noch immer 

Spaß haben. Die erneute Vertragsverlängerung 

beweist, dass das keine bloße 

Behauptung ist, sondern Ausdruck des 

gegenseitigen Vertrauens und der Wertschätzung 

unserer Leistungen. 

AH: Welche Vorzüge hat Mobil, dass die 

Marke so attraktiv für TECHNO ist? 

M. Wallek: TECHNO und Mobil passen 

einfach zusammen. Beide Partner verfolgen 

einen hohen Qualitätsanspruch. 

Durch die intensive Zusammenarbeit und 

unsere Fokussierung ist es uns gelungen, 

im Jahr 2010 unseren Marktanteil gerade 

bei den TECHNO-Mitgliedern deutlich 

auszubauen. Auch bei den Gründungsmitgliedern 

konnten wir unsere Position 

erheblich festigen. Wir sind und bleiben 

der dominierende Schmierstofflieferant 

innerhalb der TECHNO. 

AH: Worauf führen Sie das zurück? 

M. Wallek: Mobil ist nun einmal eine starke 

Marke. Sie wurde in der Nachkriegszeit 

in Deutschland etabliert und überzeugt 

seitdem immer wieder mit wegweisenden 

Produktinnovationen. Derzeit sind wir 

beispielsweise der einzige Premiumanbieter 

in Europa, der die GM Dexos 2 Lizensierung 

erhalten hat, und dürfen unsere 

Produktgebinde mit dem entsprechenden 

Logo ausstatten. Auch bringen wir noch in 

diesem Jahr den neuen Schmierstoff Mobil 

1 ESP 0W-40 auf den Markt, der auf die 

Bedürfnisse von GM maßgeschneidert 

wurde. Das sind nur ein paar Beispiele aus 

jüngster Zeit. Hinter all dem stecken profunde 

Erfahrungen in der Schmierstofftechnologie. 

Auf sie vertrauen die Kunden. 

» wir haben mit Zuverlässigkeit 

und Profes- 

sionalität eine starke 

vertrauensbasis zu 

unseren Partnern 

geschaffen. « 

Michael wallek, Leiter Autohaus- 

schmierstoffgeschäft bei exxonMobil 

TECHNO-Partner, als ein Verbund von 

markenbewussten Autohäusern, wissen 

natürlich, eine positiv besetzte Schmierstoffmarke 

zu schätzen und zu nutzen. 

AH: Das gilt ja nicht nur für TECHNO- 

Betriebe. Man hört, dass Sie seit kurzem 

auch die Zusammenarbeit mit VW/Audi 

Retail realisiert haben. Stimmt das? 

M. Wallek: Ja, das ist richtig. Seit diesem 

Jahr sind wir der Lieferant und Partner 

aller Betriebe der VW- und Audi-Retail- 

Organisation. Diese Tatsache unterstreicht 

unsere führende Position innerhalb der 

VW/Audi Organisation. Weitere Betriebe 

wie Gottfried Schultz, die Penske- oder 

die Jacobs-Gruppe sind diesem Beispiel 

gefolgt. Aber auch innerhalb des Mercedes- 

und Opel-Netzwerkes haben wir seit vielen 

Jahren eine bedeutende Position. So 

erstaunt es nicht, dass wir die Mehrzahl 

der umsatzstärksten Autohäuser zu unseren 

Kunden rechnen dürfen. 

AH: Und wie wappnen Sie sich vor der 

Konkurrenz? 

M. Wallek: Marktführerschaft definiert 

sich nicht allein über den Marktanteil, 

sondern indem man im Markt voran geht. 

Dies haben wir immer wieder unter Beweis 

gestellt, sei es mit unseren Produkten, 

oder unseren Serviceangeboten wie Finanzierungsprogrammen,Gerätestellungen 

und Seminaren. Dies sind lediglich 

ein paar Beispiele, die wir seit über 50 Jahren 

für unsere Partner modular und individuell 

zusammenstellen. Das alles hat 

eine ausgeprägte Vertrauensbasis geschaffen, 

die nicht über Nacht entsteht. Wir 

haben unseren Partnern frühzeitig reinen 

Wein eingeschenkt, wenn es unbequeme 

Wahrheiten zu kommunizieren gab. Als 

wir vor Jahren begannen, unsere Abläufe 

umzustrukturieren, hat das den einen 

oder anderen Wettbewerber zu entsprechenden 

Äußerungen und Anzeigen veranlasst. 

Diese Wettbewerber beginnen 

heute, denselben Weg einzuschlagen und 

haben ihre Aussagen um 180 Grad gedreht. 

Längst hat ExxonMobil stabile 

Strukturen und funktionierende Prozesse 

etabliert mit schneller, dezentraler Logistik. 

Ich bin überzeugt, dass auch die professionelle 

und ehrliche Vorgehensweise, 

mit denen wir notwendige Schritte machten, 

vertrauensbildend wirkt. Unseren 

guten Ruf im Markt haben wir uns über 

Jahre auf den verschiedenen Ebenen der 

Kundenbeziehungen erarbeitet. Dazu gehört 

auch, bei Veränderungen zügig wieder 

für interne Ordnung zu sorgen, damit 

die Kundenbedürfnisse schnell wieder in 

den Mittelpunkt rücken können. z 

24 AutohAus 23-24/2010

teCHnO 

Mehr Umsatz und ertrag 

IntervIew E Klaus Jürgensen, Leiter Vertrieb & Marketing der TÜV NORD 

Mobilität GmbH & Co. KG, über die Kooperation mit TECHNO und den Gewinn 

aus innovativen Dienstleistungen für die Händler. 

AH: Herr Jürgensen, TÜV NORD kooperiert 

mit der TECHNO. Welche Zielsetzung 

verfolgen Sie dabei? 

K. Jürgensen: TECHNO ist die größte 

Einkaufsgesellschaft für fabrikatsgebundene 

Autohäuser in Deutschland und bietet 

uns dadurch einen weiteren Zugang zu den 

140 Gesellschaftern und 1.400 angeschlossenen 

Autohäusern. Die TECHNO bündelt 

deren Anforderungen, so dass wir 

maßgeschneiderte Lösungen für die 

TECHNO-Partner anbieten können. Die 

Kooperation mit der TECHNO ist ein weiterer 

Schritt zur Erhöhung unserer Marktnähe 

und zum Ausbau unseres Service- 

und Beratungsgeschäfts. 

AH: Welche Bausteine umfasst das aktuelle 

Angebot für TECHNO? 

K. Jürgensen: Wir haben Rahmenvereinbarungen 

zur Prüfmittelüberwachung abgeschlossen 

und bereiten aktuell das Thema 

der präventiven Fahrwerksvermessung vor. 

Beide Themen enthalten sehr innovative 

Elemente und differenzieren sich deutlich 

von bisherigen Marktangeboten. Ein Punkt, 

der der TECHNO und uns sehr wichtig ist. 

AH: Worin bestehen diese Innovationen? 

K. Jürgensen: Eine der Basisanforderungen 

bei der Prüfmittelüberwachung war 

ein einfaches und transparentes Kalkulationsmodell, 

das eine schnelle Übersicht 

und gute Vergleichbarkeit ermöglicht. Gerade 

Angebote zur Prüfmittelüberwachung 

konnten doch recht komplexe Werke werden. 

In unserem neuen Basisprogramm 

ergeben sich die Kosten für die Prüfmittelüberwachung 

jetzt einfach aus der Anzahl 

der in der Werkstatt beschäftigten Mitarbeiter. 

Das war`s. Die Angebotserstellung 

ist entsprechend einfach und die anfallenden 

Kosten nachvollziehbar, vergleichbar 

mit den Flatrate-Modellen von Telekommunikationsanbietern. 

Klaus Jürgensen, 

Leiter vertrieb & 

Marketing bei 

tÜv nOrD, baut 

durch die Kooperation 

mit der 

teCHnO das 

Service- und Beratungsgeschäft 

für Autohäuser 

weiter aus. 

AH: Wie kommt das Angebot im Markt an? 

K. Jürgensen: Die Kommunikation für 

dieses innovative Angebot läuft gerade an. 

Die geführten Kundengespräche laufen sehr 

positiv und die ersten TECHNO-Partner 

entscheiden sich gerade für uns. Das bestätigt 

somit auch, dass die TECHNO den 

Marktbedarf ihrer Gesellschafter gut einschätzen 

kann und das gemeinsame Feilen 

an einer optimalen Lösung Früchte trägt. 

» Mit unseren innovativen 

Dienstleistungen 

können Händler den 

ertrag im Service- 

geschäft steigern. « 

AH: Welche Innovation bereiten Sie für die 

TECHNO-Partner auf dem Gebiet der 

Fahrwerksvermessung vor? 

K. Jürgensen: Einen neuen Geschäftsvorfall 

im Service, der zusätzlichen Umsatz 

und Ertrag abliefert und das ohne eigenes 

Invest und faktisch ohne Risiko. 

AH: Wie soll dies funktionieren? 

K. Jürgensen: Bei einem Großteil der zum 

Service vorgestellten Fahrzeuge in den 

Werkstätten ist die Fahrwerkseinstellung 

außerhalb der Herstellervorgaben. Dies belegen 

mehr als 100.000 Messungen unseres 

Kooperationspartners API, bei denen fast 

80 Prozent der geprüften Fahrzeuge außerhalb 

der Herstellertoleranz lagen. Dies ist 

somit ein riesiges Potenzial bei allen Kundenfahrzeugen. 

Mit dem neuen Achsvermessungsroboter 

von API kann die Fahrwerksvermessung 

jetzt berührungslos in 

fünf Minuten durchgeführt und damit als 

Standard in die Dialogannahme eingebaut 

werden. Dies führt zu mehr Sicherheit und 

weniger Reifenverschleiß beim Kundenfahrzeug 

sowie zu zusätzlichen Erträgen in 

der Fahrwerkseinstellung. 

AH: Für welche Betriebe ist dieses Angebot 

interessant? 

K. Jürgensen: Für alle Betriebe ab zirka 

20 bis 25 Werkstattdurchgängen pro Tag. 

AH: Gibt es weitere Angebote von TÜV 

NORD, die das Servicegeschäft der 

TECHNO-Partner stärken? 

K. Jürgensen: Wir verfügen über weitere 

interessante Dienstleistungsangebote, die 

für mehr Umsatz und Ertrag im Servicegeschäft 

sorgen. Ein Beispiel hierfür ist der 

TÜV NORD ErinnerungsService. Wir haben 

uns dieses klassische Thema vorgenommen 

und zu einem Instrument zum 

systematischen Ausbau der Kundenbeziehung 

weiterentwickelt. Hierbei konnten 

auch unsere Erfahrungen aus dem eigenen 

Stationsgeschäft gewinnbringend einsetzt 

werden. Heute können unsere Kunden damit 

die folgenden fünf aufeinander abgestimmten 

Bausteine buchen: Datenvalidierung 

und -anreicherung, Service für Anschreiben, 

Telefonservice, Hauptuntersuchung 

und Erfolgskontrolle und damit gezielt 

Kunden an sich binden. 200 Kunden 

konnten wir schon von der Werthaltigkeit 

dieses Vorgehens überzeugen. z 

26 AutohAus 23-24/2010

tecHno 

Allround-talente im einsatz 

IntervIew E Die Navigationsgeräte des TECHNO-Lieferanten Pioneer sind 

Multimedia-Center, die auch Telefonie und Unterhaltung bieten. Händler 

können die Systeme schnell und einfach in die Fahrzeuge einbauen. 

H 

akan Sinik, Sales Manager Key 

Account Automotive der Pioneer 

Electronics Deutschland GmbH 

in Willich, erläutert die Vorteile der Navigationsgeräte 

für Autohäuser und Nutzer. 

AH: Herr Sinik, Pioneer bietet eine breite 

Palette an Navigationsgeräten. Auf welche 

Produkteigenschaften hat Pioneer bei der 

neuesten Generation Wert gelegt? 

H. Sinik: Unsere Navigationssysteme sollen 

die perfekten Reisebegleiter für ihre 

Nutzer sein. Deshalb wird bei der Entwicklung 

eine harmonische Balance aus Information, 

Kommunikation und Unterhaltung 

angestrebt. Konkret bedeutet das, dass Routenplaner 

und Bluetooth-Modul einfach zu 

bedienen sein müssen, während gleichzeitig 

eine maximale Medienvielfalt zur Verfügung 

steht – von der klassischen DVD 

über SD-Karte und USB-Stick bis hin zu 

iPod und iPhone. Darüber hinaus achten 

die Entwickler auf die Qualität der Wiedergabe, 

weshalb unsere Geräte unter anderem 

Equalizer- und Weichenfunktionen nutzen, 

um hier das Optimum zu erzielen. 

AH: Welche Rolle spielt die Integrationsmöglichkeit 

der Geräte ins Fahrzeug? 

H. Sinik: Die nahtlose Integration in die 

Fahrzeuge hat oberste Priorität. Die Nav- 

Gate-Produktreihen sind daher so konzipiert, 

das die Geräte eine flexible Lösung 

für jedes Armaturenbrett bieten, ohne dafür 

den Originalzustand ändern zu müssen. 

Die Integration erfolgt außerdem ganz einfach 

über Plug-and-Play mittels Adapter, 

was in der Werkstatt den Aufwand für den 

Hakan Sinik, Sales 

Manager Key Account 

Automotive 

bei Pioneer: "wir 

haben Installa- 

tionslösungen für 

rund 850 Fahrzeugmodelle 

im 

Portfolio und damit 

die breiteste 

Palette am Markt." 

Einbau auf ein Minimum reduziert und 

auch für eine Bedienung der Gerätefunktionen 

per Lenkrad gewährleistet. Insgesamt 

haben wir Installationslösungen für rund 

850 Fahrzeugmodelle im Portfolio, womit 

wir eindeutig die breiteste Palette im Markt 

führen. Speziell für VW- und Ford-Modelle 

bieten wir auch komplette Geräte im Original-Blendendesign. 

Mit ihnen decken wir 

zum Beispiel bei Ford rund 70 Prozent der 

neuen Ford-Modelle ab. 

AH: Wie gewährleistet Pioneer eine 

leichte Integration in die unterschiedlichen 

Fahrzeugmodelle? 

H. Sinik: Pioneer testet die Adapterlösungen 

stets gemeinsam mit den lokalen 

Zulieferern in den entsprechenden Fahrzeugen 

und lässt sie speziell für den europäischen 

Markt durch Kollegen kontrollieren, 

die sich ausschließlich mit Integrationslösungen 

befassen. Erst nach dieser 

intensiven Prüfung wird eine Freigabe für 

die Vermarktung erteilt. Damit in den Autohäusern 

auch alles reibungslos läuft, 

haben wir eine Hotline für unsere Partner 

eingerichtet. Hier unterstützt ein Techni- 

ker bei allen Fragen rund um die Geräte 

und den Einbau. Zusätzlich findet mit unseren 

Kunden monatlich eine Telefonkonferenz 

statt, in der die Spezialisten alle 

Neuerungen vorstellen und die Händler 

auf den neusten Stand bringen. Dafür 

müssen sich die Partner lediglich einmal 

per Kennung und Passwort anmelden. 

AH: Welche Alleinstellungsmerkmale 

weisen die Navigationsgeräte auf? 

H. Sinik: Wir haben die universellsten 

Produktlinien an Plug-and-Play-Lösungen 

im Markt. Daneben ist eines unserer wichtigen 

Alleinstellungsmerkmale die kostenlose 

Software Navgate-Feeds für PCs und 

Smartphones, über die Nutzer durch eine 

Verknüpfung mit Google Maps Fahrtziele 

planen und auf die Navigation übertragen 

können. Dies dient in der Praxis aber auch 

Autohäusern als Marketinginstrument, die 

darüber zum Beispiel ihre Standorte als 

POI für die Kunden eintragen. 

AH: Welche Vorteile ziehen die Nutzer 

aus den Geräten von Pioneer? 

H. Sinik: Unsere Multimedia-Center stellen 

ein optimales Preis-Leistungsverhältnis 

im Vergleich zu den Erstausrüstern 

dar, da wir deutlich preiswerter sind, aber 

Kompatibilität zu den aktuellsten Datenspeichern 

und Formaten bieten. Durch 

die 100-prozentige Integrationsfähigkeit 

sind die Geräte in jedem Fahrzeug integrierbar 

und spurlos rückrüstbar, so dass 

den Kunden flexible und multifunktionale 

Lösungen ohne Garantieprobleme langfristig 

zur Verfügung stehen. z 

28 AutohAus 23-24/2010

PLUG & PLAY 

ANSCHLIESSEN und LOSLEGEN 

Einbau-Check: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23-24/2010 AutohAus 29

TEChnO 

Was die Branche bewegt 

UnTErnEhmErTagE 2010 E Motorenöl-Preise, Teileeinkauf über das Internet, 

Mobilität der Zukunft – TECHNO hat aktuelle Branchenthemen diskutiert. 

LESEn SIE hIEr... 

... wie stark sich Ölpreise unterscheiden, wie das 

Einkaufsportal TECParts die Kundenbindung 

unterstützt und was die Zukunft bringt. 

Schwankende Ölverkaufspreise 

Autohäuser verkaufen die gleichen Motorenöle 

zu stark unterschiedlichen Preisen. 

Das ergab eine Marktpreiserhebung für 

Pkw-Motorenöl, die TECHNO im Frühjahr 

unter 528 markengebundenen Automobilhändlern, 

freien Werkstätten und 

Werkstattketten durchführen ließ. Burkhard 

Gabel, Leiter Einkauf/Vertrieb/Gesellschafterservice 

bei TECHNO, stellte auf 

den Unternehmertagen 2010 in Köln und 

Stuttgart die Ergebnisse vor. Demnach unterliegt 

der Verkaufspreis für Motorenöle 

im Autohaus und im freien Werkstattbereich 

einer hohen Schwankungsbreite. Diese 

sei stark abhängig vom Fabrikat sowie 

der „Ölpreisphilosophie“ des Herstellers 

und liege beispielsweise bei Viskosität 5W- 

30 zwischen 13 und fast 22 Euro. Regionale 

Unterschiede in großflächigen Gebieten 

fielen hingegen nicht sehr hoch aus. Gabel 

riet: „Legen Sie Ihre Ölverkaufspreise innerhalb 

Ihres ‚Micromarktes‘ fest. Analysieren 

Sie Ihr eigenes Wettbewerbsumfeld 

und maximieren Sie den möglichen Ertrag 

innerhalb dieses Wettbewerbsumfelds.“ 

Einkaufsportal für Teile 

Über die Bestellplattform TECParts können 

Autohäuser nicht nur schnell und 

bequem per Mausklick einkaufen, sondern 

auch durch Preis- und Prozessvorteile 

ihre Ersatzteilebeschaffung optimieren. 

TECHNO-Geschäftsführer Alexander 

Götzenberger informierte über das Portal: 

„Unser Bestellportal für alle Marken bietet 

über 50 Originalersatzteile- und Qualitätsteile-Lieferanten 

nach GVO 1400/2002, bis 

zu 60 Prozent Preisnachlass und eine bundesweite 

Belieferung. Durch die preisalternativen 

Teile gewinnen Sie auch preissensible 

Kunden für Ihr Autohaus.“ Die Qualitätsteile 

aus TECParts ermöglichen zu- 

Die refenten auf den Unternehmertagen 2010: (v. l.) Burkhard gabel (Leiter Einkauf/Vertrieb/ 

gesellschafterservice), Sascha Leirich (Leiter marketing), Lars Thomsen (Zukunftsforscher) und 

alexander götzenberger (geschäftsführer TEChnO). 

... die daher zeitwertgerechte 

Wartung kann das autohaus 

auch preissensible Kunden 

längerfristig binden. 

dem eine zeitwertgerechte Wartung und 

Reparatur. „So können Sie Kunden zurückgewinnen 

und längerfristig binden.“ 

Was bringt die Zukunft? 

Zukunftsforscher Lars Thomsen von der 

future matters AG stellte als prominenter 

Gastreferent Überlegungen zur Welt von 

morgen sowie zur E-Mobilität an. So erwartet 

er den Abschied vom Kohlenstoff 

als Energieträger „in den kommenden 200 

Wochen“ und das Entstehen einer „neuen 

Megaindustrie der regenerativen Energieerzeugung, 

Distribution und Intelligenz“. 

Die Kapazität der Netze werde sich ver- 

Die Bestellplattform TECParts 

bietet bis zu 60 Prozent Preisnachlass. 

Durch die preisalternativen 

Ersatzteile und ... 

doppeln, wenn diese den Transport der 

Energiemenge der Kohlenwasserstoff- 

basierten Energieträger von heute mit 

übernähmen. Die Umstellung des deutschen 

Pkw-Fuhrparks auf Elektromobilität 

werde den Stromverbrauch hingegen 

nur um elf Prozent erhöhen. Neue Megamärkte 

des frühen 21. Jahrhunderts sieht 

Thomsen für Energie und Energie-Systeme, 

zum Beispiel bezüglich Speicher und 

Mobilitätssystemen, oder im Bereich der 

künstlichen Intelligenz. Dieser beinhaltet 

beispielsweise autonome Maschinen und 

die „Interaktion und Kommunikation von 

Dingen und Maschinen“. z 

30 AutohAus 23-24/2010

TECHNO – eine starke Gemei 

PArTNErSCHAfT E Gemeinsam mehr erreichen. Die TECHNO bedankt sich bei ihren G 

AAMCO, Schwaig / Adolf Rahenbrock, Osnabrück / AFIB, Berlin / Alfred Hommert, Coburg / Alfred Linck, Offenburg / Alfred 

Wahl, Siegen / Arthur Brüggemann, Düsseldorf / Assenheimer + Mulfinger, Heilbronn / August Hahn, Münchberg / aurego, 

Wuppertal / Auto Eder, Tuntenhausen / Auto Mertens, Beckum / Auto Müller, Hof / Auto Neff, Heilbronn / Auto Rossel, 

Wiesbaden / Auto Scholz, Bamberg / Auto Strunk, Köln / Auto Thüllen, Aachen / Auto Veri, Hof / Auto-Centrum Walter 

Coenen, Mönchengladbach / Autohandel Gebr. van Eupen, Essen / Autohaus AHS,Trier / Autohaus Allgäu, Kempten / 

Autohaus Anders, Vechta / Autohaus Aventi, Bamberg / Autohaus Brass Vertrieb, Gießen / Autohaus Bruno Widmann, Aalen / 

Autohaus Dreher, Wangen / Autohaus Eitel, Freihung/Thansüß / Autohaus Greiner, Deggendorf / Autohaus Hoffmann, 

Saalfeld / Autohaus Holz, Landau / Autohaus J. Wiest + Söhne, Darmstadt / Autohaus Jacob Fleischhauer, Köln / Autohaus 

Josef Zimmermann, Sigmaringen / Autohaus Karl Russ, Dettingen/Teck / Autohaus Karl & Co, Mainz / Autohaus Kniest, 

Neuss / Autohaus Kropf, Nürnberg / Autohaus Lenz, Bielefeld / Autohaus Liegert, Kaiserslautern / Autohaus Louis Dresen, 

Neuss / Autohaus Marzahn, Berlin / Autohaus Minrath, Moers / Autohaus Nau, Marburg / Autohaus Spindler, Würzburg / 

Autohaus Südhannover, Göttingen / Autohaus Tobaben, Hamburg / Autohaus Ulmen, Düsseldorf / Autohaus Vogel, Esslingen 

/ Autohaus Zimpel, Zschorlau / Autohaus Zschernitz, Karlsruhe / Auto-Joncker, Heidelberg / Automobilforum, Stuttgart 

/ Automobil-Verkaufs-Gesellschaft Brass, Aschaffenburg / AUTONOVA, Bayreuth / Auto-Staiger, Stuttgart / Autozentrum 

Havemann, Lüneburg / AVAG Holding, Augsburg / Baden-Auto Holding, Freiburg / Bald, Siegen / Beresa, Münster / besico, 

Glauchau / Bischoff & Hamel, Hannover / Bremen Motors, Bremen / BrinkmannBleimann, Güstrow / Burger Schloz, Uhingen / 

Corsmann, Herford / DÜRKOP, Braunschweig / Ebbinghaus, Dortmund / Edgar Kittner, Lübeck / Edmund Sorg, Fulda / Eduard 

Winter, Berlin / Elspass Autoland, Dinslaken / Enning & Becker, Recklinghausen / Ernst & König, Freiburg / Ernst Dello, 

Hamburg / Emil Frey, Stuttgart / Georg Rittersbacher, Kaiserslautern / Gerstmann, Oberhausen / Glinicke, Kassel / Gottfried 

Schultz, Ratingen / Haberbusch, Lörrach / Hagemann, Bielefeld / Hahn, Fellbach / Hans Kohlhoff, Mannheim / Hanser + 

Leiber, Ulm / Heinz Viere, Georgsmarienhütte / Herbrand, Kevelaer / Hess, Trier / HIRO, Aurich / Hülpert, Dortmund / Hüsgen 

& Schmidt, Kiel / Ingolstädter Autohaus, Ingolstadt / 

Johann Franken, Kamp-Lintfort / Johann Häusler, 

München / Jürgens, Hagen / Kamps Zentrale Dienste, 

Bergkamen / Karl Thiel, Paderborn / KBM, Neuwied / 

Knubel, Münster / KRÜLL MOTOR COMPANY, Hamburg 

/ Kümmeth & Ziegler, Schweinfurt / Lackermann, 

Wesel / Löhr & Becker, Koblenz / Lueg, Bochum / 

MAHAG Teilehandel, München / Martin Hoppmann, 

Die Gesellschafter 

Ob Exklusiv- oder Mehrmarkenhändler – die 

TECHNO- Gesellschafter sind Teilhaber und 

bestimmen Angebot und Nachfrage maßgeblich 

mit. Als Verbund kann die TECHNO höhere 

Mengen abnehmen und schafft dadurch bessere 

Verhandlungspositionen. So können Gesellschafter 

ihren Kunden Mehrwertservices 

bieten. TECHNO-Mitglieder vertreten in über 

450 Städten fast alle Marken. Dazu gehören 

auch große deutsche Autohausgruppen 

sowie starke Mittelstandsbetriebe. 

31 AutohAus 

Siegen / MOHAG, Gelsenkirchen / Niedermair & Reich, 

München / Otto Glöckler, Hanau / Paul Witteler, Brilon / 

Penske Automotive Europe, Stuttgart / Reichstein & 

Opitz, Jena / Richard Gramling, Karlsruhe / RKG, Bonn / 

Robert Kunzmann, Aschaffenburg / Röchling, Duisburg 

/ Ruhrdeich-Holding, Duisburg / Ruprecht Tretter, 

Kandel / S & G, Karlsruhe / Saalmüller, Würzburg / 

Sahm, Ratingen / Schade und Sohn, Bad Hersfeld / 

Scherer, Simmern / Schiermeier, Osnabrück / Schmidt 

& Koch, Bremen / Spree Automobil, Berlin / Stern- 

Partner, Uelzen / Tölke & Fischer, Krefeld / Voets, 

Braunschweig / Volkswagen Automobile, Hamburg / 

VVV Vermögens-Verwaltung-Voigt, Saarbrücken / 

Walter Knebel, Siegen / Weilbacher, Eberswalde / 

Wellergruppe, Berlin / Wolfgang Fahr, Fulda.

nschaft 

esellschaftern und Lieferanten für die partnerschaftliche Zusammenarbeit. 

ACME the game company GmbH / Aerolift Autozubehör GmbH / AHB GmbH / Albrecht Auto-Zubehör GmbH / ALCAR Deutschland GmbH / Alesis Studiosound 

GmbH / Ampercell GmbH / Artec Automotive GmbH / Atera GmbH / ATL Autotechnik e. K. / ATS Leichtmetallräder GmbH / Autec GmbH & Co. 

KG / Autei-Schwelm / automega (Ernst Dello GmbH & Co. KG) / Autonorm Sommerfeld GmbH / AutoScout24 GmbH / AVA Deutschland GmbH / Banner 

Batterien Deutschland GmbH / Baseline-Vertrieb oHG / Bekafil Becker / Berendsen Textilservice GmbH / Bestair GmbH / BFE Institut für Energie und 

Umwelt GmbH / BIG-Spielwarenfabrik GmbH & Co. KG / BikeInside Christian Teuber / Blomberger Holzindustrie GmbH & Co. KG / Borbet GmbH / Borg 

Warner BERU Systems GmbH / Bridgestone Deutschland GmbH / Britax Römer Kindersicherheit GmbH / Gabriele Bühring / Carbox GmbH & Co. KG / 

carcall Riewe GmbH / Charmy-Brandmeyer GmbH / Chemische Werke Kluthe GmbH / CMS Automotiv Trading GmbH / Collection Schade Textil- u. Werbemittelvertrieb 

/ Continental Reifen Deutschland GmbH / CVH Chemie-Vertrieb GmbH & Co. KG / DBV Deutscher Brennstoffvertrieb GmbH / Diederichs 

Karosserieteile GmbH / Hans-Joachim Dill / Dometic WAECO International GmbH / EAL GmbH / J. Eberspächer GmbH & Co. KG / Eberspächer Heizgeräte 

GmbH / ECO PEARL GmbH / ecotel communication ag / EHA Energie-Handels-Gesellschaft mbH & Co. KG / EFA Autoteilewelt Logistik GmbH / Eigbrecht 

GmbH / einszett Werner Sauer GmbH & Co. / ELOS GmbH / Emuk GmbH / EPP & Co. / Erich Utsch AG / ESKA-Reifendienst GmbH / Esso Deutschland GmbH 

(ExxonMobil) / EURO-LINE, Inc. / Europart Trading GmbH / Evonik Stockhausen GmbH / EXIDE Technologies GmbH / Fintec Spezial-Autozubehör GmbH / 

FNP GmbH / FOLIATEC Böhm GmbH + Co Vertriebs KG / fripa Papierfabrik Albert Friedrich KG / Garmin Deutschland GmbH / GAS – Gunnar Adam Services 

GmbH / gewe LagerTec GmbH / GLORIA GmbH / Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH / Haas Organisation GmbH / Carl Geo. Heise GmbH & Co. KG / 

Hella KGaA Hueck & Co. / Henkel AG & Co. KGaA / HJR inoTec / HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG / HKD Handelsgesellschaft für Kirche und Diakonie 

mbH / Hofele Design GmbH / Holthaus Medical GmbH & Co. KG / Horn & Bauer GmbH & Co. KG / Hörsteler Interior Design GmbH / HÜCO elektronic GmbH / 

Hünersdorff GmbH / HV-MARD Germany / IGL Telematics GmbH & Co. KG / in.pro Herst.- und Vertriebsges. mbH / ingo Software GmbH / Interpneu Handelsgesellschaft 

mbH / Irmscher International GmbH / IWH Vertriebs GmbH / Jaeger automotive GmbH / juwi Solar GmbH / JVC Deutschland GmbH / K&K 

Handelsgesellschaft mbH / KABUCO Bürobedarf GmbH / Alfred Kärcher Vertriebs GmbH / Kamei GmbH & Co. KG / KERONA GmbH / Kiddy GWB – Gesellschaft 

für Weltweite Beschaffung GmbH / KIPP GmbH & Co. KG / Kleber-Reifen GmbH / F. W. Klever GmbH / Kleinmetall GmbH / Klümpen Mineralöle 

GmbH / Koch-Chemie GmbH / Krämer Automotive Software GmbH / W. Kunzer GmbH / KW automotive GmbH / LAKO Laupheimer Kokosweberei GmbH 

& Co. KG / LDBS Lichtdienst GmbH / Leina-Werke GmbH / Linde AG / Liqui Moly GmbH / LOFTEX GmbH / Logiline Systeme GmbH / Sportservice Lorinser 

Sportliche Ausrüstung GmbH / LRT Automotive GmbH / 3M Deutschland GmbH / Magnetto Wheels Deutschland GmbH / MAKRA Norbert Kraft GmbH / 

MAPCO Autoteile GmbH / maxxcount.de GmbH & Co KG / McGard Deutschland GmbH / Mewa Textil-Service AG & Co. Lauenburg oHG / mft Transport 

Systeme GmbH / Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA / Mizu Vertriebs GmbH / Mo Car Technik GmbH / Motair Turbolader GmbH / NAVTEQ Europe B. V. / 

Helmut Niemeyer GmbH / Noritel Mobile Kommunikation GmbH / Normfest GmbH / Oberland Mangold GmbH / Office Depot Deutschland GmbH / OLHO 

tronik GmbH / OLMO-Reinigungstechnik GmbH / OPTIMAL KG / Optimum Technology GmbH / Ottinger GmbH / OTTO Autoschonbezüge GmbH / OZ 

Deutschland GmbH / PAMA CO. LIMITED / part GmbH / Paulchen System 

/ Petex-Autoausstattungs-GmbH / Petzoldt CP-Leuchten GmbH / 

PEX GmbH, Fabrik für Autoteile / PEX Vakuumtechnik GmbH / Philips 

Technologie GmbH / Pilkington Automotive Deutschland GmbH / 

Pioneer Electronics Deutschland GmbH / Pirelli Deutschland GmbH / 

ProCare Audio GmbH (i-sotec) / Profas GmbH & Co. KG / Profilex-newtec 

GmbH / PV Automotive GmbH / Quinton Hazell Deutschland GmbH / 

r.d.i. Deutschland GmbH / Racing Department Germany GmbH / D. 

Reinhardt Werkzeuge und Elektronik GmbH / RH Alurad GmbH / Rinder 

Warenhandelsgesellschaft m. b. H. / Franz Rinke Herstellung und Vertrieb 

/ R.O.D. Leichtmetallräder GmbH / Ronal GmbH / RR Team GmbH / 

RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG / Safe CAR 21 KFT. / Schätz 

Tuning Motorsportartikel-Herstellungs GmbH / Norbert Schaub GmbH / 

Schmettau & Fuchs GmbH / Dr. Schnell Chemie GmbH / Schnitzler 

GmbH / Schönek Autozubehör GmbH / SGS Sport- und Geländewagen 

Shop / Shell Deutschland Oil GmbH / Sikkens GmbH / Snap-on Equipment 

GmbH / SONAX GmbH / Marlies Spangenberg GmbH & Co KG / 

sumbi INGENIEURE / Technolit GmbH / Tele Atlas Deutschland GmbH 

Co. KG / Terra-S Automotive Systems GmbH & Co. KG / tesa AG / TFT 

Technik für Transporter / Thede GmbH & Co. KG / THULE GmbH / THU- 

LE TOWING SYSTEMS B. V. / TKtelemedia e. K. / TOTAL Mineralöl GmbH / 

Eugen Trost GmbH & Co. KG / TUNAP Deutschland Vertriebs GmbH & 

Co. / TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG / TYSYS / Uebler GmbH / 

United Navigation GmbH / Van Wezel GmbH / Vegaz GmbH / Vergölst 

GmbH / Vredestein GmbH / wb compagnie gmbh / WD-40 Company / 

Webasto AG / Wegmann automotive GmbH & Co. KG / Wellconnect 

Vertriebs GmbH / Werbewelt Sommerfeld e. K. / das werbewerk crossmedia 

communication gmbh / Paul Witteler GmbH & Co. KG / Adolf 

Würth GmbH & Co. KG ORSYmobil Fahrzeugeinrichtungen. 


Die Lieferanten 

TECHNO bringt Autohäuser mit mehr als 

200 Lieferanten zusammen. Mit dabei sind 

Marktführer und innovative, leistungsstarke 

Lieferanten wie ExxonMobil, Continental, 

Heni, Pioneer oder Würth. Die TECHNO deckt 

alle Bedarfsfelder ab und sorgt nicht nur für 

gute Einkaufskonditionen, sondern auch für 

kurze Lieferzeiten und eine schnelle Abwicklung. 

So gelingt der TECHNO der Brückenschlag 

zwischen den Autohäusern und 

Lieferanten. 

AutohAus 32

techno 

Starkes Sicherheitsbündnis 

VerSicherungSpotenzial E Die Autohausgruppe Ebbinghaus und die 

Hestra als hauseigene Versicherungsagentur erzielen optimale Abschluss- 

quoten und eine hohe Kundenbindung. 

V 

ersicherungen spielen in den 

sieben Autohäusern der Ebbinghaus-Gruppe 

schon lange eine 

wichtige Rolle. Denn mit der Hestra 

Versicherungs-Vermittlungs-GmbH als 

100-prozentige Tochter arbeitet der 

Händler mit den Marken Ford, Opel, 

Hyundai, Chevrolet und demnächst 

Corvette bereits seit 1970 daran, seinen 

Kunden den passenden Schutz für ihre 

Fahrzeuge und weitere Lösungen wie 

Unfall-, Rechtsschutz und Lebensversicherung 

zu bieten. Dieses Ziel erreicht 

Hestra auch, indem sie sich auf den 

TECHNO Versicherungsdienst und die 

NÜRNBERGER Versicherungsgruppe 

als Partner konzentriert. 

intensive Kundenbetreuung 

Elf Mitarbeiter des Versicherers und vier 

Fachleute der Hestra stehen für die Betreuung 

der Kunden zur Verfügung, 

wobei sich jeweils ein Versicherungsexperte 

in den fünf Dortmunder Filialen, 

in Kamen sowie in Hamm befindet. Sie 

fungieren vor Ort als direkte Ansprechpartner 

im Verkauf. „Dadurch können 

wir eine Zuführungsquote von 68 Prozent 

erzielen, die wiederum zu rund 40 

Prozent in Abschlüssen von Kfz-Versicherungen 

mündet“, resümiert Joachim 

Schlottke, Geschäftsstellenleiter der 

Hestra. Darüber hinaus kommen im 

Laufe der Zeit durchschnittlich drei weitere 

Versicherungsverträge in anderen 

Bereichen hinzu. Dieses Ergebnis ist für 

Michael Straub, Geschäftsführer der Automobile 

Ebbinghaus GmbH, ein Erfolg. 

Er erklärt: „Wir können damit nicht nur 

eine Quote von rund 30 Prozent bezogen 

auf die rund 5.000 vermarkteten 

Fahrzeuge pro Jahr verbuchen, sondern 

unseren Kunden auch in anderen Bereichen 

attraktive Produkte anbieten.“ 

hohe zertifizierte Standards 

Obwohl Ebbinghaus und Hestra damit 

den Zielquoten des Versicherers von 70 

Prozent bei der Zuführung bzw. 50 Prozent 

bei den Abschlüssen sehr nahe 

kommen, will Straub die Marktbearbeitung 

mit Schlottke noch intensivieren. 

„Schließlich wollen wir den Bestand 

wahren und das Neugeschäft steigern“, 

sagt der Hestra-Geschäftsstellenleiter. 

Zu diesem Zweck haben die Autohäuser 

und die Versicherungsagentur ihre Prozesse 

aufeinander abgestimmt und klar 

durchstrukturiert. Demnach erhalten 

die Verkäufer mit den Unterlagen zum 

Fahrzeugverkauf automatisch eine Vorlage, 

auf der die Kunden per Unterschrift 

den Kontaktwunsch zu den Versicherungsexperten 

bestätigen können. 

Joachim Schlottke, (v. l.) 

geschäftsstellenleiter 

der hestra Versicherungs-Vermittlungsgmbh, 

Michael Straub, 

geschäftsführer der 

automobile ebbinghaus 

gmbh, und Bernhard 

heusl, geschäftsführer 

des tVD und leiter 

Vertrieb autohaus der 

nÜrnBerger, arbeiten 

im Versicherungs- 

bereich eng zusammen. 

Auch die anschließenden Beratungs- 

gespräche basieren auf hohen Standards 

und tritt ein Schadenfall auf, werden 

Servicestandards zugrundegelegt. Deshalb 

legt Straub viel Wert darauf, dass 

die NÜRNBERGER Kfz-Schadenregulierung 

vom TÜV NORD zertifiziert ist: 

„Das gewährleistet uns als Mehrmarkenbetrieb 

ein einheitlich hohes Betreuungsniveau.“ 

Die umsetzung lohnt sich 

Die konsequente Umsetzung der Strategie 

lohnt sich für die Autohausgruppe. 

Das spürt Straub sowohl bei der Rückführung 

der Kunden im Schadenfall, die 

dadurch bei fast 60 Prozent liegt, als 

auch bei den Provisionen und Ausschüttungen, 

die Ebbinghaus auf Basis der 

Abschlüsse sowie als Gesellschafter der 

TECHNO generiert. Dreh- und Angelpunkt 

ist jedoch das Schadenmanagement 

des Versicherers. „Deshalb wird 

bei der NÜRNBERGER auch eine 

schnelle und nachvollziehbare Abwicklung 

im Schadenfall groß geschrieben“, 

betont Bernhard Heusl, Geschäftsführer 

des TVD. Nichtsdestotrotz schmieden 

alle Beteiligte an ihrem Bündnis, um die 

Geschäftspotenziale in der Versicherungssparte 

zu nutzen und die Kundenzufriedenheit 

weiter zu erhöhen. z 

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