31.05.2013 Aufrufe

Ausgabe 06.2008 - Theresien-Haus

Ausgabe 06.2008 - Theresien-Haus

Ausgabe 06.2008 - Theresien-Haus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

T h e r z<br />

D i e T h e r e s i e n - H a u s - Z e i t u n g<br />

Inhalt<br />

1. <strong>Ausgabe</strong> 06/2008 www.theresien-haus.de<br />

• 10-jähriges-Jubiläum ein voller Erfolg<br />

• Sensationelles 5:4! <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>-Kicker in EM-Form!<br />

• Die Kochgruppe stellt sich vor<br />

• Rezension des Films „Unsere Erde“<br />

• Sr. Maria, Nina Szczupacki und Nicole Möller verlassen uns<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: 1/4 jährlich zum 01.03., 01.06., 01.09., 01.12.<br />

Redaktion: Ewald Böckenholt, Thomas Heinze, Alexandra Kulgemeyer, Dorothea Müller<br />

Seite 1


Liebe Leser,<br />

Vorwort<br />

Vorwort<br />

Im April haben wir das 10-jährige Bestehen des <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es gefeiert. Jetzt können<br />

wir die erste Zeitschrift des <strong>Haus</strong>es herausgeben. TherZ – Ist der Name Programm???<br />

„Terz machen, sich streiten, Krawall machen; warum muss er immer solchen Terz ma-<br />

chen?“ findet man als Worterklärung im Internet.<br />

Lassen sich die letzten Jahre mit dem Begriff „TherZ“ zusammenfassen?<br />

Rückblickend war es eine sehr lebendige und bewegte Zeit, gekennzeichnet durch ein Su-<br />

chen nach dem eigenen Profil, durch Auseinandersetzungen zwischen Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern untereinander, aber auch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hau-<br />

ses, durch ein Mühen um Akzeptanz und Anerkennung in Glandorf, vor allem aber geprägt<br />

durch das Leben und die einzelnen Schicksale der Bewohnerinnen und Bewohnern des<br />

<strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es.<br />

„Was können wir für Herrn … tun, damit er bald ausziehen und in einer eigenen Wohnung<br />

leben kann? Denkst Du, dass sie es ohne Suchtmittel schafft?“, sind häufig gestellte Fragen<br />

unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Ebenso stehen für das Leben im <strong>Haus</strong> die häufig neu entstehenden Freundschaften und<br />

Beziehungen, das jährlich stattfindende Fußballturnier mit dem SC Glandorf, die Ausflüge<br />

der Wohngruppen, die Arbeiten aus den verschiedenen Arbeitsbereichen, das Ausprobieren<br />

neuer Fähigkeiten und Hobbies wie das Vorbereiten und Aufbauen eines neuen Lebens<br />

außerhalb des <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es.<br />

TherZ nach Rückfällen, aber vor allem Freude und Hoffnung, wenn man merkt, dass trotz<br />

jahrzehntelangem Konsum von Suchtmitteln ein LEBEN ohne Alkohol, Medikamenten oder<br />

Drogen möglich ist.<br />

Ein Spiegel dieses Lebens im <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong> soll die neue Zeitschrift sein.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern, die sich für das Entstehen und der Gestaltung der TherZ eingesetzt haben.<br />

Ebenso möchte ich die Gelegenheit nutzen darum zu werben, sich mit den je eigenen Fä-<br />

higkeiten bei der Gestaltung der Zeitschrift einzubringen –durch Artikel, Tipps, Bilder, ...<br />

TherZ im <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>? Na klar!!!<br />

Ihr<br />

Seite 2


Berichte Berichte von von Bewohnern Bewohnern Bewohnern und und Mitarbeitern<br />

Mitarbeitern<br />

Mitarbeitern<br />

10 Jahre <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Am 13.04.2008 feierte das <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong> sein<br />

10jähriges Bestehen. Die Veranstaltung begann<br />

mit einem Gottesdienst in der St. Johanniskirche,<br />

der von Mitarbeitern und Bewohnern des <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es<br />

gestaltet wurde. Anschließend wurde<br />

auf dem Gelände der „Tag der offenen Tür“<br />

eröffnet. Alle Beteiligten haben sich sehr über die<br />

vielen interessierten Glandorfer Mitbürger sowie<br />

über die prominenten Gäste, Herrn Sandfort als<br />

ehemaliger Einrichtungsleiter, Herrn Bensmann<br />

als Mitgründer des <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es, Herr Tönsing<br />

als Referatsleiter des DiCV, Herrn Pastor<br />

Stenzaly und Herrn Strauch als Bürgermeister<br />

der Gemeinde Glandorf und über alle weiteren<br />

Gäste gefreut. Den Mitarbeitern, die seit der Eröffnung<br />

des <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es dort arbeiten oder<br />

gearbeitet haben wurde auf besondere Weise mit<br />

einem Blumenstrauß gedankt.<br />

Viele Bewohner haben tatkräftig mitgeholfen, die<br />

Gäste zu bewirten oder die Einrichtung, als ihren<br />

Lebensmittelpunkt, zu zeigen. Im Vorfeld haben<br />

sie und auch zahlreiche Mitarbeiter Kuchen gebacken<br />

und die Einrichtung und das Zelt dekoriert.<br />

Auch die Kinderbetreuung wurde gerne in Anspruch<br />

genommen. Alle Kinder hatten viel Spass;<br />

insbesondere mit den Trikes, die von der Verkehrswacht<br />

geliehen wurden, fuhren sie um die<br />

Wette über das Gelände.<br />

Insgesamt kann man sagen, dass es eine gelungene<br />

Veranstaltung mit viel Spaß und Freude<br />

gewesen ist.<br />

Alexandra Kulgemeyer<br />

Besuch einer Gruppe von Firmlingen der<br />

Kirchengemeinde St. Maria Frieden Harderberg<br />

im <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Während der Firmvorbereitung sollten die Firmlinge<br />

eine soziale Einrichtung in kirchlicher Trägerschaft<br />

kennen lernen. Die Firmkatecheten sowie<br />

die Firmlinge entschieden sich dafür, eine Einrichtung<br />

der Suchtkrankenhilfe zu besuchen, da<br />

das Thema Abhängigkeit gerade bei Jugendlichen<br />

ein brisantes Thema ist.<br />

Im <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong> berichteten Frau Otto, Herr<br />

Piorkowski und Herr Munsberg von ihrer Vergangenheit<br />

mit dem Suchtmittel Alkohol und dem<br />

Weg, der sie in das <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong> geführt hat.<br />

Die Bewohner zeigten den Jugendlichen die Einrichtung<br />

und verdeutlichten ihnen die Notwendigkeit<br />

einer geregelten Tagesstruktur, um dem<br />

„Suchtalltag“ zu entfliehen.<br />

Die Firmlinge haben sehr gespannt und interessiert<br />

zugehört und bekamen einen Eindruck davon,<br />

wie schnell man in eine Abhängigkeit geraten<br />

kann und wie schwierig es ist, wieder heraus<br />

zu kommen.<br />

Das Team des <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es sowie die Katecheten<br />

und Firmlinge der Kirchengemeinde St.<br />

Maria Frieden bedanken sich herzlich für die Offenheit<br />

und das Engagement der Bewohner.<br />

Dieter M. und Alexandra Kulgemeyer<br />

Seite 3


Berichte Berichte von von Bewohnern Bewohnern Bewohnern und und Mitarbeitern<br />

Mitarbeitern<br />

Mitarbeitern<br />

Gruppenfahrt der Wohngruppe 5 zur Meyer-<br />

Werft nach Papenburg<br />

Am Mittwoch den 21.05.2008 machten sich 12 Bewohner,<br />

Praktikant Sebastian, Zivi Mathias sowie die<br />

5 Betreuer der WG auf den Weg zur Meyer Werft in<br />

Papenburg.<br />

Die Anreise endete kurz hinter Rheine mit einem<br />

Stau auf der Autobahn, der sich aber relativ schnell<br />

wieder auflöste.<br />

In Papenburg wurde zunächst der Mitarbeiter der<br />

Meyer-Werft an der „alten Werft“ im Stadtkern abgeholt,<br />

der uns durch den Vormittag begleiten sollte<br />

und mit ihm ging es dann in den heutigen Betrieb.<br />

Die Besichtigung erwies sich als sehr interessant,<br />

der Mitarbeiter konnte viele Details anschaulich erklären<br />

und der Rundgang in dem für Besucher zugänglichen<br />

Teil der Werft brachte viele neue Eindrücke<br />

mit sich. Am deutlichsten wurde dies, als wir von<br />

einer tribünenähnlichen Plattform direkt in die Werft<br />

sehen konnten. Dort befanden sich zwei Schiffe im<br />

Rohbau, deren Ausmaße jetzt schon gigantisch sind.<br />

Nach ca. zwei Stunden war der Rundgang beendet<br />

und wir fuhren zum Ausgangspunkt in Papenburg<br />

zurück. Dort gab es eine Mittagspause und es wurde<br />

sich für die Rückfahrt gestärkt. Die Fahrt zurück wurde<br />

noch von einer Kaffeepause unterbrochen, dann<br />

endete der Tag mit einem leckeren Abendessen in<br />

den Westerwieder Bauernstuben in Bad Laer.<br />

Im Rahmen des Abendessens wurde Frau Möller<br />

verabschiedet, die nach zwei Jahren der Teamzugehörigkeit<br />

im <strong>Theresien</strong>haus wieder zu ihrem alten<br />

Arbeitgeber wechselt.<br />

Da an diesem Tag das Wetter mitspielte, die Besichtigung<br />

sehr Interessant war und das Abendessen in<br />

schönem Ambiente stattfand, kann man den Ausflug<br />

als eine gelungene Abwechslung vom Alltag bezeichnen.<br />

Andreas Kröger<br />

Sensationelles 5:4! <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>-<br />

Kicker in EM-Form!<br />

Bereits zum vierten Mal seit 2005 fand auch in<br />

diesem Jahr das traditionelle Spiel einer Auswahl<br />

des <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es gegen die 3.<br />

Mannschaft des SC Glandorf statt. .<br />

Unser Team bestand aus 4 Bewohnern, 2,<br />

Mitarbeitern und einigen aktuellen und ehemaligen<br />

Zivildienstleistenden. Nicht zu vergessen<br />

ist unser „12.Mann“, den die 30 zuschauenden<br />

Bewohner und Mitarbeiter des <strong>Theresien</strong>-<br />

<strong>Haus</strong>es bildeten.<br />

Schnell entwickelte sich ein flottes Spielchen,<br />

in dem der Gegner mit 1:0 in Führung ging.<br />

Vorausgegangen war dem Treffer ein gravierender<br />

Torwartfehler. Wir erhöhten den Druck<br />

und kamen folgerichtig zum verdienten 1:1<br />

durch unseren Zivi Johannes R. Leider dauerte<br />

es nicht lange und der erwartet starke Gegner<br />

schlug zum 1:2 zurück. Der Ausgleich<br />

durch ein Kopfballtor zum 2:2 durch Frank T.<br />

fiel kurz vor der Halbzeitpause.<br />

Nach der Pause trumpfte unsere Mannschaft<br />

dann ganz stark auf und zog auf 5:2 davon.<br />

Die Tore erzielten unsere ehemaligen Zivis<br />

Frank T. und Thomas B. Ein kurzes Gewitter<br />

störte dann unseren Spielfluss, so dass der<br />

Gegner noch mal auf 5:4 heran kam. Die starke<br />

Abwehr, die brillant von Mathias T. dirigiert<br />

wurde, hielt dem Ansturm stand, so dass ein<br />

sensationeller Sieg mit Salaten und Würstchen<br />

gefeiert werden konnte. Wir bedanken<br />

uns bei der 3.Mannschaft des SC Glandorf<br />

ganz herzlich für die gelungene Ausrichtung<br />

des Spiels.<br />

Thomas Heinze<br />

Seite 4


Unsere Erde – der Film<br />

Kultur Kultur<br />

Kultur<br />

Nach dem Besuch des Films „Keinohrhasen“ im Rahmen unseres <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong> Wochenendprogramms<br />

erzählte Sigrun uns nicht nur von den „Kleinohrhasen“, sondern von der Vorankündigung<br />

des Filmes „Unsere Welt“. Na, was wird das schon sein, dachten wir: Hirsche, Wälder, glückliche<br />

Landeier usw. Tags drauf so eine Ankündigung aber auch im Fernsehen, und es wurde darüber geredet.<br />

Immer andere Gruppenmitglieder lasen etwas in der Zeitung oder sahen Berichte im Fernsehen.<br />

Kurz und gut, das war mit einem Mal eine ganz interessante Sache für alle. Und das war schon<br />

selten genug: 8 Leute, von denen jeder so eine unterschiedlichen Interessen und Meinungen vertrat,<br />

hatten nun ein gemeinsames Interesse: „Den Film müssen wir sehen!“<br />

Die Gruppenbetreuung wurde angesprochen und die Fahrt nach Osnabrück zum Cinema-Arthouse-<br />

Kino wurde beschlossen. Der Wermutstropfen war, dass jeder selbst 3,00 Euro Eigenanteil tragen<br />

musste. Jetzt kam etwas, das fast genau so schön wie der Film war: Vorfreude kam auf! Unser Film<br />

war „Unsere Erde“ und wir freuten uns darauf.<br />

Dann war es soweit. In letzter Minute konnte der eine oder andere natürlich doch nicht, aber 6 Personen<br />

saßen dann im Bulli auf dem Weg zum Kino. Der Film war… Ach das dauert zu lange es zu<br />

schreiben, sehen muss mann/frau ihn. Als Profi (Ihr wisst schon was für einer) fällt mir spontan die<br />

Beschreibung „ berauschende Bilder“ ein! Das Filmteam brauchte 5 Jahre bis es diese filmische<br />

Reise vom Nordpol zum Südpol im Kasten hatte. Besinnlich und gut gestimmt gingen wir zum Bulli<br />

um heimzufahren, das war UNSER Film – UNSERE Erde !<br />

Gerd G.<br />

Gespräch mit der WG1<br />

Die Naturaufnahmen sind einmalig, Gewohnheiten mancher Tiere wurden hervorragend aufgenommen.<br />

Die hervorragende Arbeit des Teams durch die Genialität und Phantasie machen diesen Film<br />

zu einem einmaligen Meisterwerk. Der Film „Unsere – Erde“ bewirkt durch die Aufnahmen und Bilder<br />

mit einer Begeisterung und Magie, die einen nicht mehr los lässt.<br />

Unsere Erde, ein Film auf den wir lange gewartet haben. Fünf Jahre Dreharbeiten an 200 Dreheorten,<br />

mit über 40 Kamerateams sind nun beendet und beseelen die Kinos „unserer Erde“. Mittels modernster<br />

Technologien, ist es Alastair Fothergill und seinem BBC Team gelungen, eine spektakuläre<br />

Naturdokumentation über das Wunder des Lebens und die atemberaubende Schönheit unserer Erde<br />

auf die Kinoleinwände zu bringen. Durch beispielsweise fantastische Luftaufnahmen, hat der Zuschauer<br />

die Möglichkeit, Landschaften und die Tiere in freier Wildbahn aus einer Perspektive zu sehen,<br />

wie sie vorher noch nie zu sehen war.<br />

Ein positiver Nebeneffekt bei den Drehearbeiten, war der tierfreundliche Produktionsablauf des Filmes.<br />

Viele der Tiere bemerkten gar nicht, dass sie gefilmt wurden.<br />

Mit dieser neuen Art der Dokumentation gilt „Unsere Erde“ jetzt schon als absolutes Vorbild für die<br />

noch folgende Dokumentation und setzt zugleich neue Maßstäbe. Gerade in der heutigen Zeit, wo<br />

das Bewusstsein für die Natur leider mehr und mehr in Vergessenheit gerät, auch bei den Menschen<br />

die grundlegend im Umweltschutz stark engagiert sind, ist es besonders wichtig zu zeigen, auf was<br />

für einem schönen Planeten wir doch leben. Denn ich glaube, dass vergessen wir doch zu häufig. In<br />

einer Zeit, wo wir uns permanent mit der Zerbrechlichkeit unserer Erde auseinander setzen müssen,<br />

ist dieser Film an Aktualität nicht zu übertreffen. Ewald Böckenholt<br />

Seite 5


Rätsel Rätsel und und Witze Witze<br />

Witze<br />

Konzentration<br />

Stellen Sie fest, wie oft die folgende Zahl in der Ziffernfolge zu finden ist. Die gesuchte Zahl lautet<br />

4327. Die Lösung kann bei Dorothea Müller erfragt werden, die diese Seite gestaltet hat.<br />

13287457387945879432721523212342461254782345848598565697876874327865635513<br />

12436547566353481936565363272754837587435348798743273245356476987745432541<br />

21217457485698576956958464623233059587473463849302091871626234872910293837<br />

47646463728282393939783746464327218293945005056069584763625242423513213567<br />

76770987654245567666776764327234588243456457567566578768798912235467677654<br />

Suchen Sie im folgenden Rechteck möglichst schnell alle Buchstaben von A - Z. Einige davon sind<br />

doppelt vorhanden. Welche sind das?<br />

Neun Punkte verbinden<br />

Bei dieser Anordnung von 3 mal 3<br />

Punkten (links) sollen alle 9 Punkte<br />

mit nur 4 geraden Linien verbunden<br />

werden, ohne den Stift abzusetzen.<br />

Im Bild Rechts wurde die Aufgabe<br />

mit 5 Linien gelöst. Es geht aber<br />

auch mit vier!<br />

Witze<br />

Ein Verbrecher ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Zum Glück gibt es Fotos, die den Mann von<br />

allen vier Seiten zeigen. Das BKA schickt Kopien davon an alle Polizeidienststellen im ganzen Bundesgebiet.<br />

Schon am nächsten Tag kommt ein Telegramm aus Ostfriesland: "Fotos erhalten. Alle<br />

vier bei Fluchtversuch erschossen!"<br />

Ein Ehepaar beschließt dem Winter in Deutschland zu entfliehen und bucht eine Woche Südsee.<br />

Leider kann die Frau aus beruflichen Gründen erst einen Tag später als ihr Mann fliegen. Der Ehemann<br />

fährt wie geplant. Dort angekommen bezieht er sein Hotelzimmer und schickt seiner Frau per<br />

Laptop sogleich eine Mail. Blöderweise hat er sich beim Eingeben der E-Mail-Adresse vertippt und<br />

einen Buchstaben vertauscht. So landet die E-Mail bei einer Witwe, die gerade von der Beerdigung<br />

ihres Mannes kommt und gerade die Beileidsbekundungen per E-Mail abruft. Als ihr Sohn das Zimmer<br />

betritt, sieht er seine Mutter bewusstlos zusammensinken. Sein Blick fällt auf den Bildschirm, wo<br />

steht:<br />

AN: meine zurückgebliebene Frau<br />

VON: Deinem vor gereisten Gatten<br />

BETREFF: Bin gut angekommen.<br />

Liebste, bin soeben angekommen. Habe mich hier bereits eingelebt und sehe, dass für Deine Ankunft<br />

alles schon vorbereitet ist. Wünsche Dir eine gute Reise und erwarte Dich morgen. In Liebe,<br />

Dein Mann. PS: Verdammt heiß hier unten!<br />

Seite 6


Abschied von Nina Szczupacki<br />

Abschied von Nicole Möller<br />

Mitarbeiter Mitarbeiter<br />

Mitarbeiter<br />

Zum 31.03.2008 verließ Nina Szczupacki das <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong><br />

und wechselte zum St. Vinzenz Hospital<br />

nach Haselünne.<br />

Nina Szczupacki war seit dem 01.10.2002 im <strong>Haus</strong><br />

beschäftigt. Sie absolvierte ihr Anerkennungsjahr in<br />

der Wohngruppe 3. Im Anschluss daran begann sie<br />

das Ambulant Betreute Wohnen des <strong>Theresien</strong>-<br />

<strong>Haus</strong>es aufzubauen. Zunächst wurden von Nina<br />

Szczupacki ehemalige Bewohner in ihrer eigenen<br />

Wohnung betreut, später leitete Frau Szczupacki zusätzlich<br />

die Wohngemeinschaft in Bohmte. Nina<br />

Szczupacki zeichnete sich durch ihr fröhliches unkompliziertes<br />

Wesen und ihre gewissenhafte Art aus.<br />

Sie hinterlässt eine Lücke im Team. Für ihr weiteres<br />

Leben wünschen ihr die Mitarbeiter und Bewohner<br />

des <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es alles Gute.<br />

Marietta M.<br />

Zum 01.<strong>06.2008</strong> verließ Nicole Möller (nach abgeschlossener<br />

Elternzeit) das <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong> und<br />

kehrt zu ihrem ursprünglichen Arbeitsplatz bei der<br />

Krankenkasse zurück. Nicole Möller arbeitete seit<br />

Januar 2006 im Betreuungsdienst der Wohngruppe 5.<br />

Durch ihre fröhliche und unbeschwerte Art war sie bei<br />

den Bewohnern und Mitarbeitern sehr beliebt. Es tut<br />

allen sehr leid, sich von Nicole Möller verabschieden<br />

zu müssen und wir wünschen ihr für die Zukunft alles<br />

Gute.<br />

Marietta Meyer<br />

Abschied von Schwester Maria<br />

Es war ein echter Glücksfall für das <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>,<br />

dass Schwester Maria am<br />

22.09.1997 von der Ordensgemeinschaft der<br />

Netter Schwestern in Osnabrück (Kloster Nette)<br />

von Hildesheim in das <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong><br />

wechseln konnte. Am 22.09.1997 begann Sr.<br />

Maria im Betreuungsdienst der damaligen<br />

Wohngruppe 1 ihren Dienst und bezog dann<br />

auch gleich in dieser Wohngruppe ein freies<br />

Zimmer. Im Jahr 2003 wechselte Schwester<br />

Maria in den Abenddienst. Sie ist für uns die<br />

Verbindung zur Kirchengemeinde, in der sie<br />

Lektoren- und Küsterdienste wahrnahm. Sie<br />

ist tätig im Team der Obdachlosenunterkunft<br />

und gestaltet Wortgottesdienste.<br />

Nun bekamen wir die traurige Nachricht, dass<br />

Schwester Maria zum 30.06.08 ihre Tätigkeit<br />

in unserem <strong>Haus</strong> beendet.<br />

Ab 01. Juli wechselt Schwester Maria in einen<br />

Konvent der Netter Schwestern nach Bramsche.<br />

Dort übernimmt sie Aufgaben in der<br />

Gemeinde sowie in einem Alten- und Pflegeheim.<br />

Schwester Maria wird eine große Lücke bei<br />

zahlreichen Bewohnern und im Mitarbeiterteam<br />

hinterlassen. Mit ihrer freundlichen, ehrlichen<br />

und direkten Art hat sie sich bei allen<br />

Menschen, die mit ihr zu tun hatten, beliebt<br />

gemacht.<br />

Am 22.06. wird Schwester Maria im Rahmen<br />

eines Gottesdienstes in der Kirchengemeinde<br />

verabschiedet. Im <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong> findet eine<br />

Abschlussfeier am 21.06.08 bei einem gemeinsamen<br />

Grillen mit den Bewohnern des<br />

<strong>Haus</strong>es statt.<br />

Thomas Heinze<br />

Seite 7


Bericht von der Kochgruppe<br />

Freizeitgruppen<br />

Freizeitgruppen<br />

Nachdem 1997 das <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong> offiziell eröffnet wurde, haben wir nach 5 Jahren im Jahr 2003<br />

Bilanz gezogen und festgestellt, das die Bewohner im Freizeitbereich Angebote wünschen. Deshalb<br />

beschloss das Team, dass von den Mitarbeitern aus den Arbeitsbereichen, Freizeitangebote geschaffen<br />

werden sollen. So entstanden folgende Angebote: Kreativgruppe, Kegelgruppe, Sportgruppe,<br />

Kochgruppe. Da ich gelernte Köchin bin, habe ich die Kochgruppe übernommen.<br />

Das Mitarbeiterteam hatte sich darauf geeinigt, dass die Freizeitgruppen nach den offiziellen Arbeitsbereichen<br />

laufen sollen, und zwar in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr. Da in diesem Zeitraum alle<br />

Gruppenküchen belegt sind, entschieden wir uns, ins Pfarrheim zu gehen. Stefan Jürgens hatte sich<br />

beim Kirchenvorstand informiert, wie es laufen könnte und ob uns das Pfarrheim zur Verfügung stehen<br />

würde. Es wurde der Donnerstag vorgeschlagen. Zur Klärung der Sachfragen gab es noch ein<br />

Gespräch mit Herrn Pastor Stenzaly und dem <strong>Haus</strong>meisterehepaar Klask. So sind wir am 6. Oktober<br />

2003 mit der Gruppe gestartet. Die ersten Teilnehmer waren Herr Maschmeier, Herr Tiemann, Herr<br />

Jurga und Herr Gras. Unser erstes Gericht war, „Rund um die Kartoffel“, es gab Foliekartoffeln, Kartoffelgratin<br />

und Reibeplätzchen.<br />

Bis heute ist die Kochgruppe eine beliebte Freizeitgruppe, so dass es eine Warteliste gibt. Maximal<br />

können 7 Personen an der Gruppe teilnehmen, da es sonst zu eng wird. Inzwischen wurde die Kochgruppe<br />

auf den Montag verlegt. Nach wie vor starten wir gegen 16 Uhr am <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong> und fahren<br />

mit dem Bulli in die Kolpingstraße zum Pfarrheim.<br />

Jährlich wird in der Adventszeit ein festliches Menü für die Mitarbeiter des Pfarrheims sowie die<br />

Heimleitung des <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>es zubereitet.<br />

Nach fast fünfjährigem Bestehen der Kochgruppe bedanken wir uns beim Pfarrheim für die gute Kooperation.<br />

Hanna Peters<br />

Gefüllte Auberginen<br />

2 Strauchtomaten 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe<br />

4 Auberginen 3 EL Olivenöl Salz, Pfeffer<br />

400g gemischtes Hack Edelsüß – Paprika Zimt<br />

2 EL Tomatenmark 1 Bund Oregano 30g Gouda – Käse<br />

2 EL Mehl 2 EL Butter ¼ L Milch<br />

geriebene Muskatnuss<br />

Tomaten würfeln. Zwiebeln und Knoblauch hacken. Auberginen längs halbieren, entkernen, auf der<br />

Schnittfläche im heißen Öl 3 Minuten braten, herausnehmen. Salzen. Zwiebeln und Knoblauch im<br />

Bratöl anschwitzen. Hack zugeben, 10 Minuten anbraten. Würzen. Mit 150ml Wasser ablöschen.<br />

Tomatenmark unterheben. Oregano bis auf etwas zum Garnieren unterheben. Käse reiben. Mehl in<br />

Butter anschwitzen, halbierte Auberginen mit dem gewürzten Hack füllen, mit Milch ablöschen, unter<br />

Rühren aufkochen. Würzen. Auberginen in eine Auflaufform setzen, mit Soße übergießen. Mit Käse<br />

bestreuen. Bei 200°C ca. 20 Minuten backen.<br />

Seite 8


Geburtstage Bewohner<br />

Juni:<br />

Hannelore B WG 5 17.06.<br />

Andreas R. WG 5 21.06.<br />

Norbert O. WG 4 30.06.<br />

Juli:<br />

Christoph P. WG 2 06.07.<br />

Helmut L. WG 5 08.07.<br />

Ibrahim E. WG 1 20.07.<br />

Hans-Uwe V. WG 5 24.07.<br />

Heidi K. WG 1 29.07.<br />

Stephan T. WG 4 30.07.<br />

August:<br />

Johannes W. WG 5 05.08.<br />

Karl-Heinz G. WG 4 11.08.<br />

Werner M. WG 5 16.08.<br />

Udo F. WG 5 24.08.<br />

Geburtstag Geburtstag und und Termine<br />

Termine<br />

Geburtstage Mitarbeiter<br />

Juni:<br />

Hülbrock, Kerstin: 04.06.<br />

Schipien, Marion: 18.06.<br />

Meyer, Marietta: 19.06.<br />

Mindrup, Dorina: 23.06.<br />

Juli:<br />

Frerich, Elfriede: 04.07.<br />

Schnellhammer, Martin: 16.07.<br />

Nilges, Ute: 24.07.<br />

Möllenkamp, Maria: 30.07.<br />

August:<br />

--------<br />

VERANSTALTUNGEN IN GLANDORF UND UMGEBUNG<br />

JUNI- AUGUST<br />

22.<strong>06.2008</strong> Fahrradbörse/Förderverein der Grundschule Glandorf<br />

12.07.- 13.07.2008 Telgter Wallfahrt<br />

27.07.2008 Großer Aktionstag des V.H.L.T.<br />

08.08.2008 Blutspende/Kolping<br />

10.08.2008 Herbstkirmes<br />

15.08.- 17.08.2008 Heimatfest in Averfehrden<br />

VERANSTALTUNGEN IN OSNABRÜCK UND UMGEBUNG<br />

JUNI-AUGUST<br />

01.06.08 Großer Innenstadtflohmarkt in Osnabrück (ab 16:00h)<br />

01.<strong>06.2008</strong> „Fliegend unterwegs“, Eine Ausstellung, die das Fliegen in der Natur<br />

thematisiert (10:00h – 18:00h, Museum am Schölerberg)<br />

27.<strong>06.2008</strong> Patientenverfügungsgesetz – Eine tödliche Falle? (16:15h. Universität<br />

Osnabrück)<br />

28.<strong>06.2008</strong> Hexenverfolgung in Osnabrück, Warum ausgerechnet Frauen?<br />

(16:00h, Dom Hauptportal)<br />

04.07.2008 „Pack die Taschenlampe ein“ – Der Piesberg bei Nacht (20:19h,<br />

Treffpunkt, Bushaltestelle Theater)<br />

10.08.2008 Der Gertrudenberg (14:30h, Treffpunkt: Schäferbrunnen im Klosterinnenhof)<br />

23./24.08.2008 2 Tage der offenen Tür/Flugtage, Flugtage an der Atterheide (11:00h<br />

– 18:00h. Flugplatz Atterheide)<br />

Montagsgruppe (Ansprechpartnerin: Alexandra Kulgemeyer)<br />

Gruppenabend: 14-tägig montags 19:30h im Pfarrheim<br />

Kleiderkammer im <strong>Theresien</strong>-<strong>Haus</strong>:<br />

Annahme und Abgabe: montags, 15:00 – 17:00h<br />

Seite 9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!