Geschäftsbericht 2012 - Medianet Holding AG

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26 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis der Medianet Gruppe 2012 Die Veränderung des konsolidierten Eigenkapitals ergibt sich wie folgt: Aktien- Kapital- Reserven Gewinn- Jahres- Total kapital reserven für eigene vortrag gewinn Aktien Eigenkapital am 1.1.2012 8‘000‘000 1‘436‘182 139‘925 158‘200 118‘605 9‘852‘912 Umgliederung Jahresgewinn in Gewinnvortrag - - - 118‘605 -118‘605 - Periodenergebnis - - - - -3‘005‘820 -3‘005‘820 Umgliederung Reserve für eigene Aktien - - -137‘825 137‘825 - - Eigenkapital am 31.12.2012 8‘000‘000 1‘436‘182 2‘100 414‘630 -3‘005‘820 6‘847‘092 Der Eigenkapitalnachweis wird in dieser Art erstmals dargestellt. Aus diesem Grund werden keine Vorjahreszahlen ausgewiesen.
Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung der Medianet Gruppe 2012 1. KONSOLIDIERUNGSREGELN Die konsolidierte Jahresrechnung der Medianet-Gruppe wurde in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften gemäss schweizerischem Obligationenrecht erstellt. Sie ist nach dem Fortführungsprizip (going-concern principle) dargestellt. Die Konsolidierungsgrundsätze wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert angewandt. Sie beinhaltet den Jahresabschluss des Stammhauses Medianet Holding AG und der 100% Tochtergesellschaft EBL Telecom Media AG. Die EBL Telecom Media AG ist aus der Fusion und Umbenennung der Cometo AG, Antennen AG Malters, Zapp AG, Feracom AG und EL-BE für Moderne Elektrik AG entstanden. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Purchase-Methode. 2. BEWERTUNG Grundsätzlich gelangt für die Bewertung der Aktiven das Anschaffungskostenprinzip zur Anwendung, wonach als Bewertungsobergrenze die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder der tieferere Marktwert massgebend ist. Abweichungen von diesem Bilanzierungsprinzip werden in den nachfolgenden Kapiteln umschrieben. Die Werthaltigkeit der ausgewiesenen Bilanzwerte wird jährlich überprüft. Ist die Werthaltigkeit negativ beeinträchtigt, werden die entsprechenden Posten zusätzlich abgeschrieben. 3. FLÜSSIGE MITTEL UND WERTSCHRIFTEN Die flüssigen Mittel enthalten Kassabestände, Post- und Bankguthaben. Sie werden zu Nominalwerten bilanziert. Wertschriften und marktgängige, leicht realisierbare Titel werden zu Kurswerten per Jahresende bewertet. 4. FORDERUNGEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN Forderungen sind zu Nominalwerten nach Abzug von Einzelwertberichtigungen für wahrscheinlich eintretende Debitorenverluste erfasst. Für das allgemeine Bonitätsrisiko werden aufgrund der Verfalltage pauschale Wertberichtigungen (Delkredere) vorgenommen. 5. MATERIAL UND ANGEFANGENE ARBEITEN Das Material ist zu durchschnittlichen Einstandspreisen bewertet. Wertberichtigungen tragen den Risiken der Lagerdauer oder aus reduzierter Verwertbarkeit Rechnung. 6. BETEILIGUNGEN Unter Beteiligungen werden jene Gesellschaften bilanziert, die nicht voll konsolidiert sind. Diese sind zu den Anschaffungskosten abzüglich allfällig betriebswirtschaftlich notwendigen Wertberichtigungen bewertet. 7. SACHANLAGEN Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten oder Herstellkosten (bei selbst erstellten Anlagen) abzüglich den notwendigen Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen grundsätzlich linear. 27
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