Wir suchen Sie, - THW-Bogen
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<strong>Wir</strong> <strong>suchen</strong> <strong>Sie</strong>,<br />
denn <strong>Sie</strong>...<br />
… haben Teamgeist<br />
… sind interessiert daran, sich<br />
ehrenamtlich zu engagieren<br />
… möchten Menschen in Not- und<br />
Katastrophenlagen helfen<br />
denn Ihr Hund...<br />
… hat einen gesunden, idealerweise<br />
mittelgroßen und nicht zu schweren<br />
Körperbau<br />
… ist sozialverträglich mit Menschen und<br />
anderen Artgenossen<br />
… hat einen ausgeprägten Spieltrieb<br />
<strong>Wir</strong> haben Ihr Interesse geweckt?<br />
Gerne stehen wir Ihnen für<br />
Ihre Fragen zur Verfügung!<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Josef Feldmaier<br />
Ortsbeauftragter<br />
Tel: 0170 – 978 046 6<br />
Jürgen Alex<br />
Truppführer FG Ortung (Hundeführer)<br />
Tel: 0160 – 946 562 06<br />
• grafik & drucksachen<br />
• großformat & fahnen<br />
• werbefilm & vertonung<br />
Imagefilme • Videospots • Kinowerbung • Audioproduktion<br />
www.josefzankl.de<br />
Gaissing 2 ∧ 94374 Schwarzach<br />
Tel. 09962 / 200 777 ∧ info@josefzankl.de<br />
Rettungshundestaffel<br />
<strong>THW</strong> Ortsverband <strong>Bogen</strong><br />
Petersgewanne 7<br />
94327 <strong>Bogen</strong><br />
www.thw-bogen.de
Die Ausbildung<br />
Die Ausbildung zum Rettungshund dauert in der Regel 2 Jahre,<br />
ist sehr umfangreich und erfordert viel Engagement vom Hundeführer.<br />
Die Hunde erlernen Geräte-, Gehorsams-, Such- und<br />
Trümmerarbeit und werden an Feuer, Rauch, Lärm und andere<br />
einsatzrelevante Situationen gewöhnt. Anfangs wird durch einen<br />
Eignungstest geprüft, ob sich der Hund für die Rettungshundearbeit<br />
eignet. Besteht er den Test, folgt am Ende der Ausbildung<br />
noch eine Abschlußprüfung, die dann jährlich als Leistungsnachweis<br />
wiederholt werden muss.<br />
Nach dem Absolvieren einer Grundausbildung, schließt sich für<br />
den Rettungshundeführer im <strong>THW</strong> eine Fachausbildung Ortung<br />
an. Diese beinhaltet, neben der parallel bereits verlaufenden<br />
Rettungshundeausbildung, z.B. Trümmerkunde und Baustatik,<br />
Einsatztaktik, Orientierung im Gelände (Kartenkunde), Erste<br />
Hilfe an Mensch und Hund, Sprechfunken oder auch Abseilen.<br />
Nach Beendigung seiner Ausbildung geht er gemeinsam mit<br />
seinem Rettungshund in die Prüfung.<br />
Im <strong>THW</strong> werden Rettungshunde in erster Linie für die Trümmer-<br />
und Flächensuche ausgebildet. Wobei die Grundlage für<br />
jeden <strong>THW</strong>-Rettungshund immer in der Ausbildung zum Trümmersuchhund<br />
liegt.<br />
Trümmersuche<br />
Typische Einsatzgebiete für die Trümmersuche sind Naturkatastrophen<br />
(z.B. Erdbeben und Erdrutsche) oder Unfälle (z.B.<br />
Gebäudeeinstürze und Zugunglücke), bei denen verschüttete<br />
Personen vermutet werden. Der Rettungshund wir im Verlauf<br />
seiner Ausbildung an schwierigste Geländeverhältnisse gewöhnt.<br />
Er lernt beispielsweise mit wackelnden Deckenteilen, rutschigen<br />
Schrägen und schmalen Durchgängen fertig zu werden. Bei der<br />
Suche selbst sucht der Rettungshund nach menschlicher Witterung,<br />
welche dann an der stärksten Austrittsstelle durch Verbellen<br />
angezeigt wird. Ein gut ausgebildeter Rettungshund kann<br />
verschüttete Personen bis zu einer Tiefe von 8m orten, ohne sich<br />
von anderen geruchsintensiven Gegenständen, wie Kleidung und<br />
Lebensmitteln ablenken zu lassen.<br />
Flächensuche<br />
Haupteinsatzgebiete in der Flächensuche sind große Waldgebiete<br />
und unübersichtliche Flächen, die zum Beispiel<br />
nach vermissten Kindern oder verwirrten älteren Personen<br />
abgesucht werden sollen. Der Rettungshund kann innerhalb<br />
kurzer Zeit große Geländebereiche ab<strong>suchen</strong>, wobei er keine<br />
Fährte oder den Individualgeruch der vermissten Person<br />
benötigt, da er das Gebiet allgemein nach menschlicher<br />
Witterung duchstöbert. Gut ausgebildete Rettungshunde<br />
sind in der Lage aus mehr als 150 m Entfernung Witterung<br />
aufzunehmen.