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Wissenschaft spielen – aus Spiel Wissenschaft ... - Sparkling Science

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<strong>Wissenschaft</strong> <strong>spielen</strong> <strong>–</strong> <strong>aus</strong> <strong>Spiel</strong> <strong>Wissenschaft</strong> machen<br />

Quelle: Kurier.at<br />

Adresse: http://kurier.at/lebensart/kiku/wissenschaft-<strong>spielen</strong>-<strong>aus</strong>-spiel-wissenschaft-machen/7.693.723<br />

Datum: 07.04.2013, 12:54<br />

<strong>Science</strong> Fair<br />

<strong>Wissenschaft</strong> <strong>spielen</strong> <strong>–</strong> <strong>aus</strong><br />

<strong>Spiel</strong> <strong>Wissenschaft</strong> machen<br />

Kinder und Jugendliche internationaler Schulen stellten<br />

<strong>Wissenschaft</strong>s- und Forschungsprojekte vor<br />

Autor: Heinz Wagner<br />

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Richtig, <strong>Wissenschaft</strong> ist nicht nur was für schrullige Alte. Auch nicht <strong>aus</strong>schließlich für<br />

junge-dynamische erwachsene Forscherinnen und Forscher. Seit mehr als zehn Jahren<br />

(das weißt du wahrscheinlich), haben nach und nach viele Universitäten auch in Österreich<br />

ihre Labors, Hörsäle, Werkstätten und Ateliers für Kinder geöffnet. Reinschnuppern in<br />

<strong>Wissenschaft</strong> und Forschung <strong>–</strong> am besten durch eigenes Experimentieren bei der einen<br />

oder anderen Kinderuni, <strong>Wissenschaft</strong>swerkstatt oder wo auch immer ist das eine. Selber<br />

im Alltag die eigene Neugier zu einer Versuchsanordnung <strong>aus</strong>zubauen ist eine andere<br />

Möglichkeit. Dutzende Kinder und Jugendliche, die <strong>–</strong> teils wochenlang <strong>–</strong> getüftelt,<br />

gemessen, gewogen, gebastelt, geschraubt, gelötet hatten, trafen einander knapp vor<br />

Ostern im langgestreckten Eingangsbereich der Vienna International School und stellten<br />

ihre Team-bzw. Einzelarbeiten vor.<br />

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<strong>Wissenschaft</strong> <strong>spielen</strong> <strong>–</strong> <strong>aus</strong> <strong>Spiel</strong> <strong>Wissenschaft</strong> machen<br />

Foto: Heinz Wagner Ob<br />

Meerschweinchen oder Hamster schneller Futter in einem Labyrinth findet, welche<br />

Papierflieger weiter und länger fliegen, ob Pflanzen mit Taurin (Energy Drinks) schneller<br />

wachsenund vieles mehr untersuchten die jungen <strong>Wissenschaft</strong>er_innen. Über einige der<br />

rund fünf Dutzend Projekte findest du Bilder und Becshreibungen in der Fotostrecke<br />

(Bilder).<br />

Und wenn du alles durchgeschaut und -gelesen hast, vielleicht war bei den Versuchen ja<br />

auch der eine oder andere dabei, der dich auch auf die Idee eines Experiments mit<br />

Freundinnen und Freunden <strong>–</strong> oder Eltern <strong>–</strong> gebracht hat?<br />

BILDER<br />

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Großer Andrang zur Ausstellung<br />

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So wollte Chelsea Lorrain Galicia wissen, ob ihr Meerschweinchen oder der<br />

Hamster der Schule schneller den Weg durch ein Labyrinth finde. „Irgendwie ist mir eingefallen,<br />

dass ich das r<strong>aus</strong>kiegen wollte. So hab ich ein Labyrinth <strong>aus</strong> Karton gebaut, mit Heu <strong>aus</strong>gelegt<br />

und in die Mitte ein Schüsselchen mit Futter reingestellt.“Sieben Tage lang schickte sie die beiden<br />

kleinen Nager auf Futtersuche. ...<br />

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... Jedes Mal stoppte sie die Zeit vom ersten Schritt in das kleine neue Eigenbau-Heim bis zum<br />

ersten Kontakt mit dem essbaren Ziel. ...<br />

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... „Vorher hab ich angenommen, dass das Meerschweinchen schneller sein wird, weil es größer<br />

ist und mehr Gehirn hat.“ War aber nicht so. „Der Hamster war insgesamt bei den sieben<br />

Durchgängen um mehr als zwei Minuten kürzer vom Eingang bis zum Ziel in der Mitte<br />

unterwegs.“ ...<br />

... Dabei war der Jungforscherin <strong>aus</strong> der internationalen Schule im slowakischen Bratislava noch<br />

aufgefallen: „Der Hamster war immer unterwegs, das Meerschweinchen stoppte manchmal auf<br />

dem Weg, schaute sich um und ging erst dann weiter. Ja und vielleicht liegt’s ja auch daran, dass<br />

Meerschweinchen nicht so gern allein leben und keinen Artgenossen als Begleiter hatte“, stellt sie<br />

eine These auf. Die sie ja vielleicht in einem weiteren Versuch überprüfen wird.<br />

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Auch ein „tierisches“ Experiment machte Katarina Aguilar <strong>–</strong> ebenfalls <strong>aus</strong> der<br />

QSI-Bratislava <strong>–</strong> zu ihrem Forschungsvorhaben. „Ich wollte wissen, ob Hunde farbenblind sind. So<br />

hab ich Futterschüsseln in verschiedenen Farben besorgt und getestet, ob meine Hündin sich an<br />

den Farben orientieren kann.“ Und ihre Schlussfolgerungen nach einer Testserie: „Mein Hündin ist<br />

nicht farbenblind. Vielleicht kann sie rot von blau nicht wirklich unterscheiden, aber blau und grün<br />

hielt sie deutlich <strong>aus</strong>einander.“<br />

Zeit <strong>–</strong> und Entfernungen <strong>–</strong> maßen Timmy Vattapally, Wille Schra und Austin Dahl<br />

und posen mit drei ganz unterschiedlichen Papierfliegern für den Reporter. „Wir haben<br />

verschiedene Modelle in unterschiedlichen Größen mit leichterem und schwererem Papier gebaut<br />

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Dann haben wir mehrmals geschossen und immer gemessen, wie weit der jeweilige Flieger segelt<br />

und wie lang er in der Luft bleibt“, erzählen die drei Burschen von der internationalen christlichen<br />

Schule Wiens der Reihe nach dem Kinder-KURIER...<br />

... Mit Vortests hatten sie schon, so die Fliegerbauer, „vor drei Monaten angefangen, aber für die<br />

wissenschaftlichen Messungen haben wir uns dann auf eine Woche konzentriert.“ Auch sie kamen<br />

auf überraschende Resultate. „Wir hätten nicht gedacht, dass der große schwere Flieger länger in<br />

der Luft bleibt als die leichteren.“<br />

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Wachsen Pflanzen mit dem Wirkstoff Taurin, wie er auch in Energy Drinks zu finden ist, schneller,<br />

höher, besser? Das zu untersuchen nahmen sich Stefanie Olteanu und Sarah<br />

Neag <strong>aus</strong> der Wiener American International School vor. „Zehn Tage lang gossen wir<br />

drei Pflanzen (schnellwachsendes Wisconsin-Tropfengras). Der einen mischten wir 1, der zweiten<br />

4 und der dritten 9 Milligramm Taurin ins Gießwasser dazu. Die mit dem meisten Taurin wuchs<br />

zwar schneller hoch hin<strong>aus</strong>, hatte aber deutlich weniger Blätter.“<br />

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<strong>Wissenschaft</strong> <strong>spielen</strong> <strong>–</strong> <strong>aus</strong> <strong>Spiel</strong> <strong>Wissenschaft</strong> machen<br />

Aus der selben Schule in Wien-Döbling reisten Beatrice Barn und Albert Frank<br />

an <strong>–</strong>natürlich nicht mit ihrem eigenen kleinen programmierten selbst-parkenden<br />

Fahrzeug. Den Lego-Mindstorms-Roboter haben die beiden gemeinsam programmiert und<br />

gebaut...<br />

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... „Die Schwierigkeit war, dass wir immer wieder ziemlich viel von den Anleitungen die wir uns im<br />

Internet geholt haben, modifizieren mussten, weil’s halt nicht gleich so funktioniert hat.“ Aber es<br />

hat geklappt, wie Vorführungen auf dem Boden des Gangs der Schule in der Don<strong>aus</strong>tadt<br />

beweisen, wo das motorisierte Fahrzeug selber die Parkposition findet und stehen bleibt.<br />

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Programmieren <strong>–</strong> das hat’s auch Ferdinand Ahorner angetan. „Ungefähr mit 12<br />

hab ich damit begonnen und es hat mich richtig reingezogen, Probleme lösen, was eigenes<br />

machen, das hat mich fasziniert.“...<br />

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... Tut es noch immer. Nun, rund zweieinhalb Jahre später, stellte er bei der <strong>Science</strong> Fair nicht nur<br />

eigene Soft-, sondern auch Hardware vor. „Ich hab mir als Ziel vorgenommen, einen eigenen<br />

Tablet PC zu bauen. Gut, er ist noch dicker als ein handelsüblicher, aber dafür ist alles selber<br />

zusammen gebaut! Und er basiert Linux (einem freien Betriebssystem).“...<br />

... Aber nicht nur, Ahorner zählt auch zu den Top-<strong>Spiel</strong>ern des Städte-Simulationsgames SimCity.<br />

Der einstige Volksschüler vom Penzinger Mondweg, der jetzt die AIS besucht, will „sicher einmal<br />

an einer US-Uni studieren.“<br />

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Unter den Jugendlichen <strong>aus</strong> der gastgebenden Vienna International School, die ihre Projekte bei<br />

der <strong>Wissenschaft</strong>smesse vorstellten, beschäftigten sich viele besonders mit Umweltfragen.<br />

Yunsu Kim baute ein Modell für ein nachhaltiges Schulh<strong>aus</strong>. Materialien wie<br />

Holz, aber auch die Ausrichtung zu Sonne und Licht sowie bepflanzte Dächer auf verschiedenen<br />

Ebenen hat sie eingeplant.<br />

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<strong>Wissenschaft</strong> <strong>spielen</strong> <strong>–</strong> <strong>aus</strong> <strong>Spiel</strong> <strong>Wissenschaft</strong> machen<br />

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Am Stand nebenan präsentierte Beyzu Köroglu ein nach ähnlichen<br />

Grundsätzen gebautes Aufenthaltszentrum für Obdachlose. „Ich wollte nicht nur etwas<br />

Ökologisches entwerfen, sondern es auch mit einer sozialen Idee verknüpfen. Dieses<br />

Tageszentrum soll auch ein Signal setzen, ein designter, ökologischer Treff für ansonsten an den<br />

Rand gedrängte Menschen sein.“<br />

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Kevin Weigl, Hamdi Al-Pachachi und Artjom Janssen bauten eine<br />

Versuchsanordnung, um <strong>aus</strong>zuprobieren, ob die Meere helfen könnten, das CO2-Problem<br />

(Ausstoß von Kohlendioxid bei Autos, Fabriken usw. wird hauptverantwortlich gemacht für die <strong>–</strong><br />

drohende <strong>–</strong> Klimaerwärmung) in den Griff zu kriegen...<br />

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... Die Hypothese: Salzwasser könnte einen Teil des CO2 binden. Zwei Wochen lang leitete das<br />

Trio immer und immer wieder Kohlendioxid durch Salzwasser und wogen das Gemisch ab. Und in<br />

der Tat, meist erhöhte sich das Gewicht des Wassergemischs um Milligramm. „Aber natürlich<br />

müsste das in größerem Ausmaß und Umfang gemessen werden.“<br />

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Mit unterschiedlichen Mengen Wasser experimentierten Jelena Arrouas und Lea<br />

Gajdusek <strong>aus</strong> dem Lycée Français, um eine möglichst gute Mayonnaise (ohne Ei) zu<br />

mixen? ...<br />

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... „Für 150 ml Mayo sollten’s mindestens 10 ml Wasser sein, jedoch nie mehr als 17 Mal so viel<br />

Teile wie Öl haben unsere Versuche ergeben.“<br />

Tom Broadhurst <strong>aus</strong> der Danube International School untersuchte, wie sich<br />

Eier, deren Schale er in Essig aufgelöst hatte, in verschiedenen Flüssigkeiten verhalten...<br />

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... Durch die Poren in der dünnen Haut nehmen sie zum Beispiel Wasser auf und werden größer,<br />

plustern sich sozusagen auf (Osmose).<br />

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Einmal was richtig dreckig machen dürfen! Und das noch zu wissenschaftlichen Zwecken!<br />

Serafina Zotter, Marie Millou und Victoria Loeffler entschieden sich für einen<br />

Waschmittel-Vergleich. Zu diesem Zweck beschmutzten sie weiße T-Shirts jeweils mit Ketschup-<br />

bzw. Nutella- sowie Erdflecken. Während die beiden Erstgenannten bei den getesteten<br />

Reinigungsmitteln relativ fleckenlos „verschwanden“, schaffte kein Waschmittel die Erde restlos zu<br />

entfernen.<br />

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<strong>Wissenschaft</strong> <strong>spielen</strong> <strong>–</strong> <strong>aus</strong> <strong>Spiel</strong> <strong>Wissenschaft</strong> machen<br />

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Timo Hromádka machte eines seiner Lieblingsspiele zum<br />

Forschungsgegenstand. Die Seiten des berühmten Rubik-Würfels können noch so verdreht sein,<br />

in kaum mehr als einer Minute hat er stets das Ziel erreicht <strong>–</strong> jede der sechs Flächen zeigt jeweils<br />

nur eine Farbe. Doch, so seine Forschungsfrage, „bin ich in der Früh, Mittag oder Abend<br />

schneller?“ ...<br />

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<strong>Wissenschaft</strong> <strong>spielen</strong> <strong>–</strong> <strong>aus</strong> <strong>Spiel</strong> <strong>Wissenschaft</strong> machen<br />

... Immer und immer wieder stoppte er die Zeit vom Chaos bis zur Ordnung. „Am allerschnellsten<br />

war ich, wenn ich vorher zum Beispiel ein mathematisches Problem gelöst hatte.“<br />

INFOS & TIPPS<br />

Jüngste <strong>Wissenschaft</strong><br />

<strong>Science</strong> Fair<br />

Wiens internationale Schulen laden (fast) jedes Jahr zur <strong>Wissenschaft</strong>smesse, bei der<br />

Kinder und Jugendliche eigene Projekte vorstellen.<br />

Kinderunis<br />

Viele heimische wissenschaftliche aber auch künstlerische Hochschulen bieten (meist) in<br />

den Ferien<br />

Lehrveranstaltungen, Workshops und Ateliers für Kinder an, manche auch für Jugendliche.<br />

<strong>Sparkling</strong> <strong>Science</strong><br />

Unis und Schulen führen gemeinsam „prickelnde“ Forschungen durch.<br />

Infos findest du unter:<br />

www.youngscience.at<br />

(KiKu) Erstellt am 06.04.2013, 19:00<br />

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