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Putze selbst aufbringen - Probau

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<strong>Probau</strong> Haftputzgips ist ein besonders<br />

ergiebiger, einlagiger Gips-Haftputz<br />

mit mineralischen Leichtzuschlägen<br />

für innen zum Glätten.<br />

<strong>Probau</strong> Haftputzgips eignet sich<br />

besonders für Renovierungs- und<br />

Einputzarbeiten.<br />

<strong>Probau</strong> Haftputzgips kann auf Mauerwerk<br />

aller Art, Beton und Putzträger<br />

nach entsprechender Putzgrundvorbehandlung<br />

verarbeitet werden.<br />

Tipps und<br />

wichtige Hinweise<br />

6 – Haftputzgips abziehen<br />

Anschließend wird der frische Putz mit der Kartätsche lot- und fluchtgerecht<br />

verzogen. Zur Herstellung geglätteter Flächen (für nachfolgende<br />

Beschichtung mit Tapeten oder Anstrichen) ziehen Sie den Haftputz mit<br />

der Kartätsche nach ausreichendem Ansteifen nochmals ab.<br />

7 – Haftputzgips filzen<br />

Nach weiterem Ansteifen des <strong>Putze</strong>s feuchten Sie die Oberfläche mit<br />

einer nassen Bürste o. ä. leicht an und filzen den Putz mit einer feuchten<br />

Schwammscheibe ab.<br />

8 – Haftputzgips glätten<br />

Nach ausreichender Wartezeit glätten Sie die Oberfläche mit der Stahltraufel<br />

nochmals ab.<br />

9a – Putzgrund<br />

<strong>Probau</strong> Putzgrund wird als Grundierung auf Gips, kalk- und zementhaltigen<br />

<strong>Putze</strong>n im Innen- und Außenbereich eingesetzt. <strong>Probau</strong> Putzgrund reduziert<br />

das Saugverhalten des Untergrundes und dient zur Haftverbesserung<br />

vor Schlussbeschichtungen von mineralischen Edelputzen, Dispersions,-<br />

Silikat und Silikonputzen<br />

Verarbeitung: <strong>Probau</strong> Putzgrund wird unverdünnt mit der Walze oder<br />

Bürste vollflächig und gleichmäßig aufgetragen. Der Materialverbrauch<br />

beträgt ca. 0,2 - 0,35 kg/m². Nach einer Trocknungszeit von mind. 24<br />

Stunden können Sie mit nachfolgenden Oberputzarbeiten beginnen.<br />

9b – Filtergrund grob<br />

Verarbeitungsrichtlinie<br />

<strong>Putze</strong> <strong>selbst</strong> <strong>aufbringen</strong><br />

<strong>Probau</strong> Filtergrund grob wird als Grundierung im Innenbereich auf kritischen<br />

Untergründen verwendet, welche wie z. B. Gipskartonplatten zum<br />

„Durchschlagen“ in nachfolgenden Putzschichten oder Anstrichen neigen.<br />

Durch das gute Haftvermögen und die hohe Isolierwirkung werden z. B.<br />

Tabakvergilbungen, trockene Wasserflecken, Ruß- Öl- und Fettflecken<br />

sicher „isoliert“.<br />

Verarbeitung: Tragen Sie ca. 150 - 300 ml/m² Filtergrund grob mit der<br />

Walze oder Bürste satt auf. Bei stark verseuchten Untergründen sind zwei<br />

Anstriche aufzubringen. Nach guter Durchtrocknung (ca. 24 Stunden)<br />

können Sie mit den nachfolgenden Oberputzarbeiten beginnen.<br />

Bei Materialwechseln im Putzgrund oder labilen Untergründen wie z.B. ausgemauerten Wandschlitzen, Holzwolleleichtbauplatten<br />

etc. ist eine zusätzliche Putzbewehrung mit Armierungsgewebe erforderlich. Betten Sie hierzu das<br />

Armierungsgewebe im oberen Drittel des zu erstellenden Gipsputzes ein. Die Stöße des Armierungsgewebes sollten<br />

sich ca. 10 cm überlappen, sowie ca. 20 cm auf das benachbarte Mauerwerk übergreifen.<br />

Zum Verputzen ungeeignete Flächen wie Holzbalken sind mit Putzträger (z. B. Streckmetall) zu überspannen. Hierbei<br />

muss der Putzträger allseitig mit mindestens 20 cm Überlappung auf den umgebenden und geeigneten Putzgrund<br />

übergreifen.<br />

Achten Sie nach Fertigstellung der Putzarbeiten auf eine ausreichende Belüftung der Räume, damit der Putz gleichmäßig<br />

trocknet und seine Festigkeit erreicht.<br />

Der Trocknungsprozeß sollte gerade im Winter bei beheizten Bauten durch gezieltes Stoßlüften unterstützt werden.<br />

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