Download - TSG Backnang eV
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Feste und Veranstaltungen<br />
Feste und Veranstaltungen<br />
Hauptversammlungen<br />
Die erste Hauptversammlung am 29.4.1955 fand<br />
im Gasthaus Idler statt. Danach war für einige<br />
Jahre die Gaststätte Scholpp die Heimat. Eine<br />
Sitzung fand im Clubheim der <strong>TSG</strong> Tennis (1961)<br />
statt. 3 Jahre war man Gast im Gasthof Linde<br />
(Stuttgarter Str.), ehe bis zur 48. Sitzung auf dem<br />
Hagenbach getagt wurde. Wegen des Neubaus<br />
Hagenbach traf sich die Versammlung 2003 im<br />
Hofgut Hagenbach. Einen Tag nach der Eröffnung<br />
der neuerbauten Hagenbachanlage traf man sich<br />
am 15. Mai 2004 zur 50. Jubiläumssitzung im<br />
neuen schmucken Vereinsheim.<br />
Die Hauptversammlungen waren fast immer sehr<br />
gut besucht. In den letzten Jahren konnte die<br />
Vorstandschaft meist zwischen 60 und 100<br />
Mitglieder begrüßen. Seit 1990 wird ein<br />
besonderes Schmankerl geboten. Im Anschluss<br />
an die HV gibt es als Dank an die Mitglieder ein<br />
kalt-warmes Büffet.<br />
Winterabschlussfeiern<br />
Winterabschlussfeiern gibt es seit der<br />
Vereinsgründung. Sie waren zeitlich ca. 4<br />
Wochen nach der Hauptversammlung terminiert<br />
und im Gegensatz zu den Eröffnungsfeiern im<br />
Herbst etwas „kleiner“ ausgelegt. Die erste Feier<br />
war am 14. Mai 1955 auf dem Hagenbach. Meist<br />
wurde ein Skifilm gezeigt. In den ersten Jahren<br />
wurde viel gesungen, Sketche wurden aufgeführt<br />
und ein Hauptteil des Abends war für die<br />
Siegerehrungen der Vereinsmeisterschaften und<br />
anderer Ehrungen vorgesehen. Im Lauf der Jahre<br />
spielten dann Kapellen und Alleinunterhalter zum<br />
Tanz auf. Bis 1960 traf man sich im Saal des<br />
Hotels Holzwarth. Nach der Schließung des<br />
„Holzwarth“ feierte man auf dem Hagenbach.<br />
Volle Hallen gab es dann 1963 und 1964 in der<br />
Dorfhalle in Steinbach. Dort ging es noch richtig<br />
deftig zur Sache. Eine Kiste Bier auf dem Tisch<br />
war keine Ausnahme. Von 1967 bis 1968<br />
79<br />
bewirtete „Supergastronom“ Eberhard Männer mit<br />
seiner Mannschaft (so steht’s im Vereinsblättle)<br />
die Schirgler unter den Klängen der Hits Cats.<br />
Siegerehrung alpin, nordisch<br />
(von links): Norbert Riemann, Horst Hettich, Kathrin<br />
Kraushaar, Oliver Gregor, Sigrid Riemann,<br />
Rolf Hettich, Jutta Strobel, Else Strobel,<br />
Jochen Schwarz, Reiner Gogel, Emil Strobel<br />
(kniehend): Nicolette Friedemann, Kay Gregor, Jörg Wolf,<br />
Gabi Strobel<br />
In der Gemeindehalle Unterweissach. Unser Mitglied<br />
Hans Pulvermüller war 1974 Gastgeber in<br />
der Alten Post in der Stuttgarter Str. „Alt“ ging es<br />
weiter von 1974 bis 1979 im Alt <strong>Backnang</strong> der<br />
Gaststätte des Kaufhauses Max Mayer. An die<br />
familiäre Atmosphäre wird sich noch manches<br />
Mitglied gerne erinnern und auch das Sorrento-<br />
Trio mit Rainer Kunz bleibt in Erinnerung.<br />
Die Zeit des „da-da-da“
Feste und Veranstaltungen<br />
Danach feierte man den Winterabschluss bis<br />
1993 meist auf dem Hagenbach. Seit unser neuer<br />
Wirt Matthias Christ mit Frau dort bewirtet, hat<br />
man die Winterabschlussfeier mit der Hauptversammlung<br />
verschmolzen.<br />
Schirglerball<br />
Fester und erwünschter Bestandteil unseres<br />
Vereinslebens ist unser „Schirglerball“. In den<br />
Gründungsjahren hieß es Wintereröffnungsfeier.<br />
Geschichtlicher Hintergrund dieses Festes ist die<br />
Begrüßung des Skiwinters mit Spiel, Gesang und<br />
Tanz. Letzteres ist heute der Schwerpunkt der<br />
Feier. Aus der Feier ist ein Ball geworden.<br />
Übrigens als einer der letzten Überlebenden<br />
Veranstaltungen dieser Art im <strong>Backnang</strong>er<br />
Vereinsleben. Im Lauf der 50 Jahre lassen sich<br />
die Schirgler immer wieder Neues und<br />
Unterhaltsames zum Programm einfallen. Eine<br />
Tombola hat es zumindest seit 1960 immer<br />
gegeben. Wintermodeschauen, von Profis oder<br />
von unseren Mitgliedern gezeigt kamen immer<br />
sehr gut an. Sketche (u. a. die Schlacht am<br />
Ölberg), Showtänze von Elke Reh einstudiert mit<br />
Profis oder unseren Frauen und Jugendlichen,<br />
das Publikum war begeistert.<br />
Im Blockhaus tanzen die Schirglerdamen<br />
Die Kapellen wurden größer (Bands) besser (je<br />
nach Geschmack) und teuerer. Ganz wichtig<br />
immer wieder je nach Programm die Moderation.<br />
Und hier hatte der Skiclub immer Toppersonal.<br />
Meist waren die Vorstände gefordert Gerhard<br />
Moll, Wilfried Veeser, Dietmar Schlagenhauf,<br />
Horst Eblen, Joachim Moll. Bei größeren<br />
Programmpunkten unterhielten dann u. a. Fritz<br />
Bammesberger, Heiner Wolf, Winfried Reh und<br />
Rolf Hettich die Festgäste. Die erste Wintereröffnungsfeier<br />
war am 5. November 1955 im<br />
Holzwarth. 120 Gäste lauschten einer<br />
Jodlergruppe. 1957 wurde mit dem Olympiateilnehmer<br />
Pepi Schweiger der erste Stargast<br />
präsentiert. 1961 im Etzwiesenclubheim der<br />
Fußballer spielte die Kapelle Krieg auf und ein<br />
Programmpunkt war eine Skitaufe. 1963 und 1964<br />
80<br />
gastierte man in der Dorfhalle Steinbach.1965 war<br />
man erstmals im Bahnhofhotel. Neben der Wintermodenschau<br />
und einem Sketch trat noch eine<br />
Trachtengruppe aus Wertach auf. Stargast war<br />
das Hellberg-Trio.<br />
„Vorstandstisch“<br />
Jutta und Wilfried Veeser, Hilde und Gerhard Moll<br />
1966 war der noch sehr junge Freddy Brack mit<br />
seinen Hits im Bahnhofhotel zu Gast. 1969 heizte<br />
die Kapelle Theo Lippmann im Bahnhofhotel den<br />
Tänzern ein, ebenso<br />
Rolf Hettich und Joachim Moll<br />
zeigen die Anfänge des Skilaufens
Feste und Veranstaltungen<br />
1970 wo der Topstar wie man heute sagt, die<br />
Olympiasiegerin im Abfahrtslauf von Squaw<br />
Valley Heidi Biebl zu Gast war. In den folgenden<br />
Jahren blieb man im Bahnhofhotel, mehrfach<br />
spielte das Karl Kugler Septett.<br />
Modeschau mit unserer Jugend<br />
1979 spielte Caprice im Alt <strong>Backnang</strong>. 1987<br />
waren wir erstmals in der Tanzschule Rebsch zu<br />
Gast. Jährlich wurde jetzt zwischen Rebsch und<br />
Bahnhofhotel (heute <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus)<br />
gewechselt. Kapellen u.a.Curles. 1994 zum „40jährigen“<br />
spielte die Kapelle Trio-Express im<br />
<strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus. Stargast war Slalom<br />
Weltmeister Frank Wörndl. 1998 beginnt eine<br />
neue Ära. Das Blockhaus im Fautenhau.<br />
Großaspach wird 6 Jahre den Schirglerball<br />
beherbergen.<br />
„Horst und Peter“ machen Stimmung<br />
„Horst und Peter“, „Candy-Duo“, „Purple Sun“,<br />
„Die Auenwälder“ und „Die Dominos“ glänzen mit<br />
ihren Mitternachtshows. 2004 „Unser Jubiläumsball“<br />
findet im Bürgerhaus mit unserer Lieblingskapelle<br />
„Horst und Peter“ und einem großen<br />
Überraschungsprogramm statt.<br />
81<br />
In allen Jahren war eine gut bestückte Tombola vorhanden.<br />
Hier Überreichung des Hauptgewinnes an Heinz Erich Strewe<br />
durch J. Moll und R. Pfeil<br />
Jogi „Lagerfeld“ inmitten seiner „Sackdamen“<br />
Skibasar<br />
Seit 1978 gibt es diese von der Bevölkerung<br />
dankbar angenommene Tauschbörse für Ski,<br />
Skischuhe, Bekleidung und Wintersportartikel.<br />
Verkaufstand auf dem Skibasar<br />
Nach den Börsen auf dem Hagenbach zwang uns<br />
der große Ansturm in größere Räume. Der<br />
Gemeindesaal der Christ-Königs-Kirche, die<br />
Stadthalle, das Bahnhofhotel und dann die<br />
Tanzschule Rebsch waren über Stunden belegt.<br />
Von 1999 bis heute sind wir in den Verkaufsräumen<br />
der Firma HBM. Unsere Skilehrer stehen<br />
mit Rat und Tat den Käufern zur Seite. Ein<br />
Bindungsservice rundet die ganze Sache ab.
Feste und Veranstaltungen<br />
2004 sind wir in der neuen Hagenbachsporthalle.<br />
Gutslestreff<br />
seit 1979 wird in der Vorweihnachtszeit der<br />
Gutslestreff zur besinnlichen und gemütlichen<br />
Runde der Schirgler.<br />
Weihnachtsgebäck, Glühwein und Weihnachtslieder<br />
bringen die notwendige Stimmung.<br />
Der Nikolaus verteilt Geschenke an die Skijugend.<br />
82<br />
Stammtisch<br />
Ein Diskussionsforum das bis heute jeden<br />
Freitagabend besteht.<br />
2002 Letzter Stammtisch auf dem „alten“Hagenbach<br />
W. Veeser, J. Veeser, H. Pöllich, R. Pfeil, G. Lauber,<br />
K. Wengert, H. E. Strewe, H. Meseck, M. Christ.<br />
Lange Zeit wurde alle 4 Wochen ein Zunftabend<br />
durchgeführt, Filme und Dias gezeigt und<br />
Berglieder gesungen. Manche Wortgefechte<br />
wurden ausgetragen Wirte gingen und kamen<br />
(Willi Haffner, Oskar Wahl, Adam Skultetti,<br />
Ehepaar Wolf, Karl Schierle, Frau Stradinger mit<br />
Franz Ludwig, Josef Aumüller, Ernst Balden,<br />
Friedhelm Castellani und seit 1987 der Glücksfall<br />
Matthias Christ mit Frau, aber der Stammtisch<br />
besteht bis heute. In der Umbauzeit des<br />
Hagenbaches 2003/2004 tagte man im Gasthof<br />
Wasserturm wo Familie Christ ihre Gasthauszeit<br />
fortsetzen.<br />
2004 erster Stammtisch im „neuen“ Hagenbach<br />
Der Stammtisch ist aktiv mit Wanderungen, einem<br />
jährlichen Rehessen und der Skiausfahrt auf die<br />
Skihütte.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Seit etwa 20 Jahren sind wir mit einem Stand auf<br />
dem <strong>Backnang</strong>er Weihnachtsmarkt vertreten, der<br />
alljährlich am Wochenende des 1. Advents in der
Feste und Veranstaltungen<br />
Stadt abgehalten wird .Mehr als 70 Vereine und<br />
Organisationen beteiligen sich am Markt.<br />
Stimmungsvoll und freundlich bedient durch Bärbel Böhle- Burr<br />
(oben) und Susanne Böhle (unten)<br />
Nach provisorischen Anfängen wurde beschlossen,<br />
einen Stand als Bausatz fertigen zu<br />
lassen. Der Stand wird nach Beendigung des<br />
Weihnachtsmarktes abgebaut und während des<br />
Jahres eingelagert. Mit viel Engagement<br />
beteiligen sich viele Mitglieder und mit großen<br />
Bemühungen wird der Stand von Jahr zu Jahr<br />
verschönert und eingerichtet.<br />
83<br />
Angeboten werden auf dem Stand Glühwein,<br />
Kinderpunsch, Saitenwürstchen mit Brötchen,<br />
Schmalzbrote, selbstgebackener Kuchen und<br />
Weihnachtsbasteleien. Mit Eifer sind alle<br />
Beteiligten bei der Sache, sowohl was den Auf-<br />
und Abbau, als auch der Einkauf und die<br />
Besetzung im Stand selbst betrifft, unser Stand<br />
hat sich zu einem beliebten Treffpunkt und nicht<br />
mehr weg zu denkende Einrichtung entwickelt und<br />
gute Ergebnisse erzielt.<br />
Straßenfest-Käsestand<br />
Zur Finanzierung unserer neuen Hütte in Wolfis<br />
erhielten wir von der Stadt das Angebot, beim<br />
Straßenfest einen Stand am Stiftshof zu<br />
betreiben. 1973 wird der erste Stand. „Der<br />
Käsestand“ aufgebaut.<br />
Der „Allgäuer Käsestand“ 1975<br />
Im Einsatz (von links): Renate Hauschild, Brigitte und Dietmar<br />
Schlagenhauf, Peter Hauschild vor<br />
dem Stand hält nach Gästen<br />
Ausschau<br />
Angeboten werden Allgäuer Käsespezialitäten mit<br />
Lachsbrot. Als Getränke werden Most, Sprudel,<br />
Säfte und Schnaps verkauft. Jahrelang verdienen<br />
wir sehr gut. Organisator Peter Weller steht im<br />
Dauer-Stress. 60 Helfer betreiben den Stand im<br />
Schichtbetrieb von Freitag bis Montagabend.<br />
Nach 11 Jahren wird der Stand 1984 an die<br />
Volleyballer verkauft. Die finanziellen Forderungen<br />
der Stadt und die immer mehr werdenden<br />
Konkurrenten lassen den Stand nicht mehr<br />
wirtschaftlich betreiben. Der Treff am Stiftshof<br />
musste leider aufgegeben werden.