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Protokoll der Jahreshauptversammlung 2013 - TSV-Helmstedt

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Jahreshauptversammlung</strong> <strong>2013</strong><br />

des <strong>TSV</strong> v. 1849 <strong>Helmstedt</strong> am 12.04.<strong>2013</strong> um 19.00 Uhr im Vereinsheim<br />

Tagesordnung<br />

1.) Eröffnung und Begrüßung<br />

2.) Feststellung <strong>der</strong> Anwesenheit<br />

3.) Genehmigung des <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> JHV 2012<br />

4.) Ehrungen<br />

5.) Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

6.) Anträge<br />

7.) Bericht des Vorstandes<br />

8.) Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

9.) Entlastung des Vorstandes<br />

10.) Wahl eines Kassenprüfers<br />

11.) Haushaltsvoranschlag <strong>2013</strong><br />

12.) Verschiedenes<br />

1.) Eröffnung und Begrüßung<br />

Der 1. Vorsitzende Wolfgang Kalisch eröffnete um 19.04 Uhr die Versammlung<br />

und begrüßte alle anwesenden Personen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e begrüßte er vom unmittelbaren Nachbarverein Germania vom<br />

Vorstand Torsten Scharf und Hans-Jürgen Alsleben sowie vom HSV <strong>Helmstedt</strong><br />

Jürgen Becker und Hans-Joachim Nietsche.<br />

Ferner begrüßte er herzlich die treuen Mitglie<strong>der</strong> um Elisabeth Homann. Er<br />

erinnerte an die Tradition dieser Gruppe, die einst von Kurt und Hanna<br />

Stieghahn geleitet wurde.<br />

Auf Bitte des Vorsitzenden erhoben sich alle Anwesenden von ihren Plätzen<br />

zum Gedenken an die im letzten Jahr von uns gegangenen Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Ehrenmitglied Iris Rietig, Ilse Buwitt, Claus-Jürgen Tomaschek, Jörg-Olaf<br />

Hanne, Wilfried Hanne, Johanna Drexler, Jutta Kamman, Adolf Salomon, Horst<br />

Flatt und Karl-Heinz Lohel.<br />

2.)Feststellung <strong>der</strong> Anwesenheit<br />

88 stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong> waren anwesend.<br />

3.) Genehmigung des <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Jahreshauptversammlung</strong> 2012<br />

Das <strong>Protokoll</strong> wurde einstimmig mit den Stimmen <strong>der</strong> damals Anwesenden<br />

genehmigt.


4.) Ehrungen<br />

Der Vorstand ehrte für langjährige Treue folgende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

77-jährige Mitgliedschaft Lieselotte Maciey<br />

65-jährige Mitgliedschaft Ingrid Grünewald, Horst Schneidewind<br />

60-jährige Mitgliedschaft Harald Thiel<br />

50-jährige Mitgliedschaft Rolf Herrmann<br />

40-jährige Mitgliedschaft Burkhard Flemke, Artur Lehmann, Ellen Rössler,<br />

Sabine Rost, Rolf Salomon, Alexan<strong>der</strong> Thiel, Helga Utermöhlen, Johanna<br />

Watzik, Angela Wedemann, Klaus Wedemann, Dieter Wesemeyer, Marlis<br />

Worms, Wolfgang Worms, Hans-Otto Zettier, Eckhard Hübner, Christoph<br />

Liebe, Doris Idczak und Thomas Loose<br />

25-jährige Mitgliedschaft Yvonne Balzer, Frank Langenheim, Andres Ködel,<br />

Stephan Rieke, Sascha Koch und Klaus Schimmeier<br />

5.) Satzungsanträge<br />

Es lagen keine Satzungsän<strong>der</strong>ungsanträge vor.<br />

6.) Anträge<br />

Der Vorsitzende verlas einen Antrag des Vorstandes, <strong>der</strong> in Abstimmung mit <strong>der</strong><br />

Abteilungsleiterversammlung formuliert wurde:<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung ermächtigt den Vorstand, Gespräche zwecks einer<br />

Verschmelzung mit <strong>Helmstedt</strong>er Sportvereinen aufzunehmen<br />

Der Vorsitzende sprach davon, dass dieser Antrag sicherlich nicht überraschend<br />

kommt. Die Presse hätte ja schon ausführlich über Gespräche von <strong>Helmstedt</strong>er<br />

Sportvereinen berichtet, die genau dieses Thema aufgriffen.<br />

Drei Gründe nannte <strong>der</strong> Vorsitzende für diesen Antrag:<br />

- die Mitglie<strong>der</strong>zahlen sind rückläufig, damit verbunden Min<strong>der</strong>einnahmen<br />

- die Zuschüsse nehmen dramatisch ab<br />

- Ehrenämter können nicht mehr besetzt werden<br />

Kalisch sprach davon, dass er im nächsten Jahr nicht mehr kandidieren werde.<br />

Er bat um Verständnis, wenn er nach drei Jahrzehnten in führenden Positionen<br />

beim <strong>TSV</strong> zukünftig dem Privatleben den Vorrang einräumen möchte.


Da er die Fülle <strong>der</strong> Aufgaben kenne, werde es für einen im Berufsleben<br />

Stehenden schwierig sein, ein solches Amt dauerhaft führen zu können. Er<br />

könne sich die Leitung eines Sportvereines nur durch einen hauptamtlichen<br />

Geschäftsführer vorstellen, <strong>der</strong> vom Ehrenamt begleitet wird. Er verwies auf<br />

gängige Praxis in den Berufsverbänden. Einen solchen Geschäftsführer kann<br />

sich aber nur ein Verein leisten, <strong>der</strong> eine Größe von ca. 4 000 Mitglie<strong>der</strong>n hat.<br />

Er bat deshalb um Zustimmung, versprach zeitnah die Mitglie<strong>der</strong> zu informieren<br />

und sein Grundsatz sei „Gründlichkeit gehe vor Schnelligkeit“.<br />

Die ersten Gespräche werden bald mit Germania zu führen sein, da <strong>der</strong><br />

Bürgermeister ihm mitgeteilt habe, dass in Kürze ein Pachtvertragsentwurf über<br />

das Maschstadion an den <strong>TSV</strong> gehen werde.<br />

Zum Schluss sagte <strong>der</strong> Vorsitzende, wer nein zu diesem Antrag sage, müsse<br />

alternative Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.<br />

Die Abstimmung ergab 86 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme und 1 Stimmenthaltung.<br />

Der Vorsitzende bedankte sich für dieses eindeutige Votum<br />

7.) Bericht des Vorstandes<br />

Zu Beginn seines Berichtes ging <strong>der</strong> Vorsitzende auf den Vortrag <strong>der</strong> letzten<br />

<strong>Jahreshauptversammlung</strong> zum Thema „Vereinsentwicklung“ ein. Zu diesem<br />

Thema sei im Juli ein Seminar durchgeführt worden. Zur Vertiefung <strong>der</strong><br />

erarbeiteten Ergebnisse seien drei Gruppen gebildet worden. Die Projektgruppe<br />

Öffentlichkeitsarbeit habe einen Fragebogen erarbeitet. Dieser Bogen liege dem<br />

<strong>TSV</strong>-Info bei und werde auch verteilt werden. Er bat, diesen auszufüllen und<br />

somit die Arbeit zu unterstützen. Er verwies darauf, dass in dieser Projektgruppe<br />

sehr viele jüngere Mitglie<strong>der</strong> mitgearbeitet haben und bat, diese nicht zu<br />

enttäuschen.<br />

Wolfgang Kalisch kam dann auf die <strong>TSV</strong>-Info zu sprechen. Die dort<br />

aufgeführten Berichte seien Beweis für die großartigen Leistungen <strong>der</strong><br />

Abteilungen. Er dankte den Abteilungsleitern, den Übungsleiterinnen und<br />

Übungsleiter sowie den vielen Helferinnen und Helfern.<br />

Ferner dankte er Ralf Burgdorf für die Betreuung <strong>der</strong> FSJler , Jutta Ackert für<br />

den unermüdlichen Einsatz auf <strong>der</strong> Geschäftsstelle und Platzwart Bunk für die<br />

großartige Pflege <strong>der</strong> Plätze.


Sodann sprach Wolfgang Kalisch das Sommerfest 2012 an. Den Freitag nannte<br />

er ok. Das Kin<strong>der</strong>fest war wie immer phantastisch vorbereitet und fand bei den<br />

vielen Kin<strong>der</strong>n einen großen Anklang. Dafür dankt er Uschi und Harald Thiel.<br />

Ebenso sei <strong>der</strong> Seniorennachmittag bestens - dank <strong>der</strong> Regie von Elisabeth<br />

Homann – verlaufen. Dies gelte auch für die durchgeführten sportlichen<br />

Veranstaltungen.<br />

Über das finanzielle Abschneiden des Sommerfestes entscheide aber <strong>der</strong><br />

Samstagabend. Diesmal habe das Wetter einen Strich durch die Rechnung<br />

gemacht und hat wegen des schlechteren Besuches zu einem knappen Defizit<br />

des Sommerfestes geführt. Daran konnte auch <strong>der</strong> hervorragende Sportlerbrunch<br />

nichts mehr än<strong>der</strong>n.<br />

Wolfgang Kalisch danke ausdrücklich Uwe Wacker für die in vielen Jahren<br />

gezeigten Leistungen bei den Ausrichtungen <strong>der</strong> geselligen Veranstaltungen.<br />

Lei<strong>der</strong> stehe er zukünftig nicht mehr zur Verfügung, da er sich nach Fallersleben<br />

orientiert habe.<br />

Das Oktoberfest habe sich inzwischen zu einer Kultveranstaltung entwickelt.<br />

Besser geht es nicht mehr! Der Vorstand habe für das diesjährige Oktoberfest<br />

nach dem großen Erfolg die selbe Kapelle des Vorjahres erneut verpflichtet.<br />

Der Vorsitzende kam dann zu den Finanzen. Er bezeichnete den Aufschub <strong>der</strong><br />

Mitgliedsbeitragserhöhung im nachhinein als Fehler. Aber zum Zeitpunkt <strong>der</strong><br />

letzten <strong>Jahreshauptversammlung</strong> konnte man nicht voraussehen, dass die Stadt<br />

<strong>Helmstedt</strong> erhebliche Steuermin<strong>der</strong>einnahmen zu verzeichnen hatte, die zur<br />

Kürzung <strong>der</strong> freiwilligen Leistungen führten. Der Sport bekam 2012 weniger als<br />

50% <strong>der</strong> geplanten Zuschüsse. Darunter litt auch <strong>der</strong> <strong>TSV</strong>. Deshalb habe <strong>der</strong><br />

Vorstand einen sofortigen Investitionsstop verfügt und die Abteilungen gebeten,<br />

ihren genehmigten Etat einzuhalten. Dort, wo dies nicht möglich war, mussten<br />

die Abteilungsbeiträge erhöht werden.<br />

Die Bilanzsumme wies einen Betrag von 286 642,33 € aus, das<br />

Umlaufvermögen einen Betrag von 63 517,56 € wobei Kasse, Bank einen<br />

Betrag von 34 750,29 € ausmachte. Kalisch stellte diesem Betrag die<br />

Verbindlichkeiten von 5 131,93 € gegenüber. Diese Zahlen drücken aus, dass<br />

die Liquidität des Vereins immer gewahrt war und <strong>der</strong> Verein finanziell gesund<br />

ist.<br />

Daran kann auch das negative Vereinsergebnis von 15 913,16 € nichts än<strong>der</strong>n.<br />

Dieses Ergebnis ist durch die Min<strong>der</strong>zuschüsse zustande gekommen: erhielt <strong>der</strong><br />

Verein noch im Jahr 2011 €43 184,22 an Zuschüssen so bekam er im Jahr 2012<br />

nur noch € 23 457,89.<br />

Ferner wies <strong>der</strong> Vorsitzende auf die Abschreibungen in Höhe von 19 276,00 €<br />

hin.


Kalisch erläuterte, dass die vorgenommene Beitragserhöhung von 5,3 %<br />

lediglich den Inflationsverlust ausgleicht. Der Verein müsse sich aber Gedanken<br />

machen, wie er zukünftig die Min<strong>der</strong>zuschüsse ausgleichen will. Ferner sind<br />

Investitionen in das Vereinsgelände zwingend notwendig. Deshalb haben<br />

Vorstand und Abteilungsleiterversammlung beschlossen, nach den<br />

Sommerferien auf einer außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung die<br />

zukünftige Beitragstruktur festzulegen.<br />

8.) Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

Sven Heinrich Ned<strong>der</strong>meier teilte mit, dass die Kasse von ihm und Thomas<br />

Cisielski am 04.04.13 geprüft worden sei. Die Belege seien vollständig da<br />

gewesen und die Buchführung vorbildlich geführt worden. Es gab keine<br />

Beanstandungen. Alle Fragen wurden sofort und befriedigend beantwortet. Er<br />

empfehle deshalb die Entlastung des Vorstandes.<br />

Zu den Berichten gab es keine Wortmeldungen.<br />

9.) Entlastung des Vorstandes<br />

Dem Antrag den Vorstand zu entlasten, stimmte die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

einstimmig zu.<br />

10.) Wahl Kassenprüfer<br />

Satzungsgemäß endete die Wahlzeit von Sven Heinrich Ned<strong>der</strong>meier. Es wurde<br />

Wie<strong>der</strong>wahl vorgeschlagen. Weitere Vorschläge wurden nicht gemacht. Sven<br />

Heinrich Ned<strong>der</strong>meier wurde mit 87 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung<br />

wie<strong>der</strong>gewählt. Er nahm die Wahl an.<br />

11.) Haushaltsvoranschlag<br />

Wolfgang Kalisch erläuterte den an die Wand geworfenen Entwurf. Auf<br />

Nachfrage von Eckhard Hübner bestätigte <strong>der</strong> Vorsitzende, dass dieser Entwurf<br />

einen Fehlbetrag von 7 000 € ausweist. Diese Summe müsse aus den Guthaben<br />

vergangener Jahre abgedeckt werden. Der Vorstand fühle sich aber verpflichtet,<br />

einen Vorschlag mit realistischen Zahlen zu unterbreiten. Der Fehlbetrag mache<br />

deutlich, wie notwendig die außerordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlung nach <strong>der</strong><br />

Sommerpause sei.


Der Haushaltsvoranschlag wurde mit 87 Ja-Simmen bei einer Enthaltung<br />

angenommen.<br />

13.) Verschiedenes<br />

Da keine Wortmeldungen vorlagen, schloss <strong>der</strong> Vorsitzende um 19.52 Uhr die<br />

Versammlung.

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