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KINDERGARTEN AUF DER LITZ

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Marktgemeinde Schruns<br />

<strong>KIN<strong>DER</strong>GARTEN</strong> <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>LITZ</strong>


NICHTS<br />

IST<br />

IM<br />

VERSTAND,<br />

WAS<br />

NICHT<br />

VORHER<br />

IN<br />

DEN<br />

SINNEN<br />

WAR.<br />

KONFUZIUS


Inhaltsverzeichnis<br />

1 VORWORT ...................................................................................... 1<br />

1.1 Bürgermeister ........................................................................ 2<br />

1,2 Team .................................................................................... 4<br />

2 TEAMVORSTELLUNG ........................................................................ 5<br />

2.1 Teamarbeit ............................................................................ 5<br />

2.2 Unser Team ........................................................................... 6<br />

3 ALLGMEINE INFORMATIONEN ......................................................... 7<br />

3.1 Anschrift des Kindergartens ...................................................... 7<br />

3.2 Öffnungszeiten ....................................................................... 7<br />

3.3 Informationen der Gemeinde .................................................... 8<br />

4 UNSER BILD VOM KIND ................................................................. 11<br />

5 LEITBILD - SCHWERPUNKTE.......................................................... 13<br />

5.1 Integration ........................................................................... 13<br />

5.2 Fantasie und Kreativität .......................................................... 14<br />

5.3 Musik ................................................................................... 16<br />

5.4 Bewegung ............................................................................ 18<br />

5.5 Feste und Feiern .................................................................... 20<br />

5.6 Religiöse Erziehung ................................................................ 21<br />

6 DAS BERUFSBILD DES/ <strong>DER</strong> <strong>KIN<strong>DER</strong>GARTEN</strong>PÄDAGOGEN/ IN ....... 22<br />

7 RÄUMLICHKEITEN......................................................................... 23<br />

8 BILDUNGS – UND ERZIEHUNGSPLAN ............................................. 24<br />

9 DIE BEDEUTUNG DES SPIELES ....................................................... 29<br />

10 JAHRESTHEMA .............................................................................. 31<br />

10.1 Ziele und Schwerpunkte .......................................................... 31<br />

10,2 Jahresplanung: ..................................................................... 32<br />

10,3 Projekte ............................................................................... 35<br />

10.4 Schwerpunkte der Woche ....................................................... 35<br />

11 FÖR<strong>DER</strong>SCHWERPUNKTE ............................................................... 36<br />

11,1 Sprachförderung ................................................................... 36<br />

11,2 Schulvorbereitung .................................................................. 37<br />

11,3 aks – Vorsorge - Beobachtung ................................................. 40<br />

12 ELTERNARBEIT ............................................................................. 41<br />

13 ZUSAMMENARBEIT MIT AN<strong>DER</strong>EN INSTITUTIONEN........................ 42<br />

14 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ............................................................. 43<br />

15 DANKSAGUNG ............................................................................... 44


16 SCHLUSSWORTE ........................................................................... 45<br />

17 LITERATUR - EMPFEHLUNGEN ....................................................... 46


1 VORWORT<br />

„Dinge, die man als Kind geliebt hat,<br />

bleiben im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter.<br />

Das Schönste im Leben ist, dass unsere Seelen<br />

nicht aufhören an jenen Orten zu verweilen,<br />

wo wir einmal glücklich waren.“<br />

Kahlil Gibran<br />

Konzeption<br />

1<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Der Eintritt in den Kindergarten bedeutet für die meisten Kinder einen<br />

ersten Schritt in die Selbständigkeit. Das Kind löst sich von der<br />

Familie, lernt neue Menschen und Orte kennen und erweitert damit<br />

sein Bild von der Wirklichkeit und von der Welt. Uns Pädagoginnen<br />

der Kindergärten der Marktgemeinde Schruns ist es ein Anliegen, die<br />

Kinder nach den neusten Erkenntnissen der Pädagogik und nach<br />

bestem Wissen und Gewissen in einem Klima der Achtsamkeit und<br />

Wertschätzung in die neue Lebenswelt zu begleiten und auf die<br />

Schule vorzubereiten. Die vorliegende Konzeption wurde vom<br />

jeweiligen Kindergartenteam erstellt und soll Einblick in unsere Arbeit<br />

geben. Der Kindergarten soll ein Ort des Wohlfühlens und lustvollen<br />

Lernens sein, an den die Kinder „bis ins hohe Alter“ gerne<br />

zurückdenken.<br />

Dies wünschen wir uns und den uns anvertrauten Kindern.<br />

Die Pädagoginnen der Kindergärten<br />

der Marktgemeinde Schruns


1.1 Bürgermeister<br />

Grußwort der Marktgemeinde Schruns<br />

Konzeption<br />

2<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Bereits 1840 hat F.W.A. Fröbel den Begriff „Kindergarten“ geprägt.<br />

Seine Assoziation dazu:<br />

„Kindergärten sind Orte an denen Kinder wie eine Pflanze<br />

gepflegt werden und heranwachsen sollen“.<br />

Dieser Vergleich hält auch in heutiger Zeit stand. Die Kinder, die<br />

unseren Kindergärten anvertraut werden, stellen den Mittelpunkt dar.<br />

Kinder werden hier als Einzelpersönlichkeit gesehen und respektiert,<br />

aber in gleichem Maße auch als Teil des Ganzen gesehen. Der<br />

Kindergarten soll die Brücke von der Familie in die Gesellschaft und<br />

die Gemeinde sein. Kinder lehren zu geben und auch zu nehmen,<br />

integriert zu werden aber nicht vergleichbar zu sein. Wissen zu<br />

vermitteln und die geistige und körperliche Entwicklung zu fördern,<br />

sind die Grundziele jedes Kindergartens. Unsere Kinder sind auch der<br />

Gemeinde viel wert. Die Finanzierung der laufenden Kosten der<br />

Einrichtungen erfolgt zu 5% durch Elternbeiträge, 50% Unterstützung<br />

durch das Land und mit 45% durch die Gemeinde Schruns. In Zahlen<br />

ausgedrückt ist dies gesamt ein Betrag von knapp 400.000 Euro, der<br />

jedes Jahr in die Zukunft unserer Kinder fließt.<br />

Diese wichtige Zeit im Leben eines jeden Kindes unterstützen wir als<br />

Gemeinde gerne. Wir sehen dies als unsere Grundaufgabe. Mit der<br />

Konzeption lernen Sie jeden unserer Kindergärten mit vielen Details<br />

besser kennen.


Konzeption<br />

3<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Die Arbeit unserer motivierten Teams wird damit unterstützt und das<br />

Verständnis geweckt. Die Liebe und Freude unserer Kindergarten -<br />

Pädagoginnen zu Ihrer Arbeit wird mit diesen Informationen für alle<br />

Eltern ersichtlich und ist für alle Seiten verbindlich. Unser Dank<br />

gebührt an dieser Stelle ganz besonders den Mitarbeitern in den<br />

Kindergärten, für Ihre Liebe und Geduld, die sie an jedem Arbeitstag<br />

leben.<br />

Für die Marktgemeinde Schruns<br />

Karl Hueber Heike Ladurner-Strolz<br />

Bürgermeister Vizebürgermeisterin


1,2 Team<br />

„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht,<br />

das Kind zu formen,<br />

sondern ihm zu erlauben,<br />

sich zu offenbaren.“<br />

Maria Montessori<br />

Konzeption<br />

4<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Die vorschulische Erziehung und Bildung sehen wir als wichtige<br />

Aufgabe im Kindergarten. Die vorliegende Konzeption wurde vom<br />

Kindergartenteam des Kindergartens Auf der Litz erstellt und soll<br />

einen Einblick in die Arbeit im Kindergarten geben und unsere<br />

pädagogische Haltung und die Ziele erläutern.<br />

Wir wünschen viel Freude beim Lesen<br />

das Kindergartenteam Auf der Litz - Schruns


2 TEAMVORSTELLUNG<br />

2.1 Teamarbeit<br />

"Man kann nur arbeiten, wenn man geliebt wird.<br />

Man kann nicht gut sein, wenn man verachtet wird."<br />

Peter Turrini<br />

Konzeption<br />

5<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Ein Team ist eine aktive Gruppe von Menschen, die sich auf ein<br />

gemeinsames Ziel hin verpflichtet haben und zur Erreichung dieses<br />

Ziels geplant zusammen arbeiten. Die Teamarbeit dient der<br />

Abstimmung und der Koordination. Ein Team fördert die Solidarität<br />

untereinander, bietet Stütze und Halt, ermöglicht Korrektur in<br />

fachlicher und persönlicher Hinsicht. Wir arbeiten als Team schon<br />

jahrelang zusammen. Teamarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer<br />

Arbeit. Da wir „Jobsharing“ praktizieren, ist es für uns von größter<br />

Wichtigkeit, uns regelmäßig zu treffen, sowie in ständigem<br />

Gedankenaustausch zu stehen. Gemeinsam arbeiten wir an denselben<br />

Zielen, jedoch deckt jede Pädagogin eigene Bildungsbereiche, die<br />

ihren Stärken entsprechen, ab. Somit kann sich jede von uns auf<br />

ihrem Fachgebiet spezialisieren, fort – und weiterbilden. Diese Form<br />

von Zusammenarbeit erfordert gegenseitige Achtung und<br />

Wertschätzung, sowie vollstes Vertrauen. Jede von uns ist dankbar<br />

für die Kollegialität, die wir untereinander tagtäglich erfahren dürfen.


2.2 Unser Team<br />

Sich selbst finden<br />

Ziele definieren<br />

Gemeinsam rudern<br />

Grenzen setzen<br />

VERENA BURGER - Kindergartenpädagogin – Leiterin<br />

ISOLDE ADAMEK – Sonderkindergartenpädagogin<br />

EVI KETTNER - Spielgruppenleiterin<br />

INGE HAUMER - Kindergartenassistentin<br />

Konzeption<br />

6<br />

Kindergarten Auf der Litz


3 ALLGMEINE INFORMATIONEN<br />

3.1 Anschrift des Kindergartens<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Auf der Litz 3<br />

6780 Schruns<br />

Telefon: 0664 8111723<br />

Telefon - Anrufe nehmen wir gerne in der Zeit von<br />

7.00 bis 9.00h und von 12.00 bis 13.00h entgegen!<br />

E-Mail: kindergarten.aufderlitz@vsshd.snv.at<br />

3.2 Öffnungszeiten<br />

Der Kindergarten ist täglich von<br />

7.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.<br />

Die Sammelzeit dauert von<br />

7.00 bis 9.00 Uhr.<br />

Die Abholzeit ist flexibel zwischen<br />

11.30 und 13.00 Uhr.<br />

Konzeption<br />

7<br />

Kindergarten Auf der Litz


3.3 Informationen der Gemeinde<br />

Anmeldung<br />

Konzeption<br />

8<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Alle Kinder ab 3 Jahren werden von der Gemeinde im Frühling zur<br />

Anmeldung eingeladen. Bei einem gemeinsamen Gespräch mit allen<br />

Kindergartenleiterinnen werden die Kinder eingeteilt. Wir versuchen<br />

so gut wie möglich, alle Wünsche zu berücksichtigen. Folgende<br />

Kriterien sind für die Einteilung bindend:<br />

Integrationsbedarf<br />

Wohnsprengel<br />

Geschwisterkinder<br />

Anteil von 3-jährigen und Kindern mit besonderer<br />

Sprachförderung<br />

3-jährige Kinder müssen „windelfrei“ sein<br />

Nach Einteilung erhalten Sie eine Einladung von dem Kindergarten,<br />

welchem das Kind zugeteilt wurde. Diese Begegnung dient dem<br />

gegenseitigen Kennenlernen. Aufs Weitere erfahren Sie hier alle<br />

Details und formelle Angelegenheiten.<br />

Elternbeiträge<br />

Kindergartenbeiträge werden von der Gemeinde per Erlagschein<br />

eingehoben. Das Materialgeld beträgt Euro 3,00 pro Monat und wird<br />

direkt im Kindergarten eingehoben.


Ferienzeiten<br />

Konzeption<br />

9<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Feiertage und Ferienzeiten erfahren Sie immer Anfang des Kinder –<br />

garten - Jahres.<br />

In den Sommerferien bieten wir Ihnen ebenfalls eine Betreuung im<br />

Kindergarten für 6 Wochen an. Diese findet in einem der Schrunser<br />

Kindergärten statt. Die Anmeldung für den Sommerkindergarten<br />

erfolgt separat im Frühjahr. Die Gebühren hierfür betragen Euro 25,--<br />

pro Woche.<br />

Unsere Kindergärten und Ihre Öffnungszeiten<br />

Die Kindergärten sind familienergänzende und unterstützende Ein -<br />

richtungen. Wir bemühen uns deshalb bedarfsgerechte Öffnungs-<br />

zeiten anzubieten.<br />

Folgende Öffnungszeiten gelten von Montag bis Freitag<br />

Kindergarten St. Jodok 7:00 bis 12:30 Uhr<br />

Leiterin: Maria Gstrein 13:30 bis 16:00 Uhr<br />

Kirchplatz 10 oder<br />

Tel +43 (0)664/ 810 632 2 7:00 bis 13:00 Uhr<br />

kindergarten.dorf@vsshd.snv.at<br />

Kindergarten Gamprätz 7:00 bis 13.00 Uhr<br />

Leiterin: Karoline Kasper<br />

Fratteweg 38<br />

Tel. +43 (0)5556/ 758 45<br />

kindigampraetz@gmx.at


Konzeption<br />

10<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Kindergarten Auf der Litz 7:00 bis 13.00 Uhr<br />

Leiterin: Verena Burger<br />

Auf der Litz 3<br />

Tel+43(0)664/8111723<br />

kindergarten.aufderlitz@vsshd.snv.at<br />

Bring und Abholzeiten unserer Kindergärten<br />

Sammelzeiten: 7.00 bis 9.00 Uhr bzw.<br />

13.30 bis 14.00 Uhr<br />

Abholzeiten: ab 11.30 Uhr bzw.<br />

ab 15.45 Uhr<br />

Besuchspflicht für Kinder ab dem 5. Lebensjahr von Montag bis<br />

Freitag von 8.30 bis 11.45 Uhr


4 UNSER BILD VOM KIND<br />

Konzeption<br />

11<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

„Kinder sind - ebenso wie Dichter, Musiker und Naturwissenschaftler - eifrige Forscher<br />

und Gestalter. Sie besitzen die Kunst des Forschens und sind sehr empfänglich für den<br />

Genuss, den das Erstaunen bereitet. Unsere Aufgabe besteht darin, den Kindern bei der<br />

Auseinandersetzung mit der Welt zu helfen.“<br />

Luis Malaguzzi (Reggio- Pädagogik)<br />

Das Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Jedes Kind ist eine<br />

Persönlichkeit, die wir in ihrer Ganzheit und Einzigartigkeit<br />

wahrnehmen. Durch aktives Handeln erschließt das Kind seine<br />

Umwelt und versucht diese zu verstehen. Für uns sind Kinder nicht<br />

Objekte erzieherischen Handelns, sondern Gestalter ihres Lebens, die<br />

in Beziehung und Auseinandersetzung mit der Umwelt und mit<br />

anderen Menschen Kompetenzen fürs Leben entwickeln.<br />

„Kinder sind in der Lage, ihre Bedürfnisse zu erkennen, auszudrücken und handelnd zu<br />

bewältigen. Das Kind ist hungrig nach Leben und Aktivität.“<br />

Freinet


Konzeption<br />

12<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Da Kinder unter Einsatz ihrer Sinne lernen, gestalten wir die<br />

Umgebung reizvoll, damit sich die Kinder angesprochen fühlen. Gerne<br />

begleiten wir die Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg. Dabei ist uns<br />

besonders die Achtung der Persönlichkeit des Kindes wichtig. Als<br />

Voraussetzung für eine selbständige, eigenverantwortliche und<br />

erfüllte Lebensgestaltung erachten wir die Entwicklung eines positiven<br />

Selbstbildes und eines gesunden Selbstvertrauens. Wir wollen die<br />

Kinder nicht an uns binden, sondern in ihrem Selbstwertgefühl und in<br />

ihrer Eigenständigkeit fördern. Dabei setzen wir an ihren Stärken an<br />

und unterstützen ihre Entwicklung nach den neuesten Erkenntnissen<br />

der Pädagogik, um sie bestmöglich zu fördern. Wir wollen sie bei der<br />

Entwicklung und Entfaltung ihrer individuellen Eigenschaften stärken<br />

und unterstützen, sowie ihnen ein Lern- und Erfahrungsfeld in einem<br />

Klima der Achtung und Wertschätzung bieten.


5 LEITBILD - SCHWERPUNKTE<br />

Konzeption<br />

13<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Kind in seiner ganzheitlichen<br />

Entwicklung und Persönlichkeit. Es kann im geschützten und<br />

achtungsvollen Rahmen in einer Kindergruppe viele Erfahrungen<br />

sammeln und sich auf die Schule vorbereiten. Wir möchten unsere<br />

Schwerpunkte vorstellen:<br />

5.1 Integration<br />

„Es gibt keine Norm für das Menschsein. Es ist normal, verschieden zu sein.“ 
<br />

(Richard von Weizsäcker)<br />

Im Kindergarten Auf der Litz sind auch Kinder mit besonderen<br />

Bedürfnissen willkommen. Kinder mit erhöhtem Förderbedarf sehen<br />

wir als Bereicherung für die Gruppe und als Herausforderung an<br />

unsere pädagogische Arbeit und Haltung. Integration bedeutet für<br />

uns gemeinsames Leben und Lernen:<br />

Kennenlernen und Akzeptieren von Andersartigkeit<br />

Respekt und Toleranz<br />

Offenheit für alle Kinder<br />

Ganzheitliche, sinnesorientierte Förderung und Begleitung<br />

Förderung, die sich an den Stärken des Kindes orientiert<br />

und damit Schwächen ausgleicht<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Institutionen<br />

Ärzten und Therapeuten<br />

Integration, die sich in Richtung Inklusion entwickelt, birgt für alle<br />

Beteiligten die Chance, aneinander und miteinander zu lernen und zu<br />

reifen.


5.2 Fantasie und Kreativität<br />

„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder,<br />

sondern macht sichtbar“<br />

Paul Klee<br />

Konzeption<br />

14<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Kreativität erleichtert das Lernen. Im freien schöpferischen Gestalten<br />

kann das Kind vielfältige Sinnes- und Wahrnehmungs- Erfahrungen<br />

machen. Es lernt verschiedene Materialien und Techniken kennen.<br />

Das selbstständige Arbeiten ohne Schablonen fördert die geistig-<br />

logische Entwicklung und stärkt die Selbstständigkeit und das<br />

Selbstwertgefühl.<br />

Begrifflichkeit - Basteln:<br />

etwas nach Vorlage gestalten, reproduzieren/<br />

oft mit Hilfe von Schablonen<br />

Begrifflichkeit - Werken:<br />

von innen heraus gestalten,<br />

eigene Fantasie einbringen<br />

Kreativität ausleben<br />

Techniken lernen,<br />

mit diesen umgehen, frei gestalten<br />

So wie es das Kind macht, so ist es gut


„Das Kind malt nicht was es sieht, sondern was es weiß“<br />

Rudi Seitz<br />

Bedeutung des freien Werkens:<br />

Konzeption<br />

15<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Freude am Tun. Das Tun ist entscheidend, nicht das<br />

Produkt –<br />

prozessorientiert, nicht produktorientiert arbeiten<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

Wahrnehmungs- und Sinneserfahrungen<br />

Materialerfahrungen<br />

Förderung der Motorik<br />

Förderung des Selbstbewusstseins (sich am eigenen<br />

Schaffen und am Schaffen der Anderen freuen)<br />

Förderung der Fantasie und Kreativität<br />

Förderung der Konzentration und Ausdauer<br />

Erleben komplexer Handlungsabläufe<br />

(z. Bsp.vom Papier zur Kugel...)<br />

Ausdruck seelischen Empfindens<br />

(Freude, Verarbeitung von Aggressionen,<br />

Kränkungen, Trauer...)


5.3 Musik<br />

„Tönen und klingen, atmen und singen,<br />

Atem ist Leben, Leben ist Klang.“<br />

Dorothèe Kreusch – Jacob<br />

Konzeption<br />

16<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Musik spielt im Leben des Kindes eine wichtige Rolle. Kinder kommen<br />

als Ohrmenschen auf die Welt. Schon im Mutterleib reagieren sie auf<br />

Musik und Melodien. Sie nehmen die Vibrationen der mütterlichen<br />

Stimme mit dem ganzen Körper wahr und hören ihren Herzschlag,<br />

den Ur– Rhythmus des Lebens. Sprache und Musik sind Ausdruck-<br />

mittel, die die Entwicklung der Konzentration, Ausdauer und<br />

Intelligenz fördern. Kinder lernen mit allen Sinnen, sie tasten, singen,<br />

horchen sich in die Welt, versuchen sie zu er-fassen und zu begreifen<br />

mit Auge, Herz und Hand. Eine frühzeitige Anregung zum Singen und<br />

Tanzen bedeutet Sprachförderung, somit Verbesserung der<br />

Voraussetzungen für das Schreiben und Lesen lernen. Durch das<br />

Singen werden die Synapsen miteinander verbunden. In unserem<br />

Kindergarten - Alltag lernen die Kinder einen kreativen Umgang mit<br />

Musik. Das Wissen, dass die Zauberwelt der Klänge heilsam für Leib<br />

und Seele ist, hat uns dazu bewogen, den Kindern eine Vielfalt von<br />

Instrumenten zur Verfügung zu stellen: Orff –Instrumente, Djemben,<br />

Schlitz-, Tischtrommel, Balafone, Klang-schalen, Veeh – Harfe,<br />

Monochord, etc…. Die Kindergartenkinder haben viel Spaß beim<br />

Experimentieren mit Klängen, Tönen und Melodien.<br />

„Jedes Kind braucht Musik“<br />

Dorothèe Kreusch Jacob


Konzeption<br />

17<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Wo perfektes Spielzeug, eine technische, medialisierte und oft<br />

körperfeindliche Welt es Kindern schwer macht, sich Erfahrungen<br />

über die Sinne anzueignen, kommt gerade dem Musizieren eine<br />

bedeutende Rolle zu. Hier können sie im Erzeugen von Klängen<br />

Ursache und Wirkung erfahren. Sie erleben Langsamkeit und<br />

Konzentration beim Bauen eines Instrumentes. Musizierend können<br />

sie unmittelbar tätig sein und aktiv gestalten. Spielend können sie<br />

ausprobieren und verschiedene Lernwege kennen lernen. Singend<br />

fördern sie ihre stimmlichen und sprachlichen Fähigkeiten. Tanzend<br />

öffnen sich Spielräume für Bewegungslust und erweitern ihre<br />

motorischen Möglichkeiten. Hörend entwickeln sie ihre Fähigkeiten<br />

zur Konzentration. Im musikalischen Miteinander entdecken sie die<br />

eigene Kreativität und gleichzeitig die Beziehung mit anderen. Hier<br />

können Kinder durch Erfahrung lernen.


5.4 Bewegung<br />

Kinder wollen sich bewegen, Kindern macht Bewegung Spaß,<br />

weil sie so die Welt erleben, Menschen, Tiere, Blumen, Gras.<br />

Kinder wollen laufen, springen, kullern, klettern und sich dreh’n,<br />

wollen tanzen, lärmen, singen, mutig mal ganz oben steh’n,<br />

ihren Körper so entdecken und ihm immer mehr vertrau’n,<br />

wollen tasten, riechen, schmecken und entdeckend hörend schau’n,<br />

fühlen, wach mit allen Sinnen innere Bewegung – Glück.<br />

Lasst die Kinder dies gewinnen und erleben Stück für Stück.<br />

Karin Schaffner<br />

Konzeption<br />

18<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Bewegung ist entscheidend für die Persönlichkeitsentwicklung des<br />

Kindes. Indem das Kind die Fähigkeit entwickelt, sich zielstrebig zu<br />

bewegen, kann es die Welt aktiv bemeistern, erkennen und ver-<br />

stehen. Bewegung ist eine der grundlegendsten Lebensäußerungen.<br />

Durch Bewegung erobert sich das Kind die Welt.<br />

Ziele der Bewegungserziehung: (Gisela Stein)<br />

Dem Bewegungsdrang der Kinder entgegenkommen,<br />

ausreichend Bewegungsmöglichkeiten anbieten<br />

Kindern die Möglichkeit geben, ihren Körper kennenzulernen<br />

Motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben<br />

Das gemeinsame Spiel von leistungsstärkeren und<br />

leistungsschwächeren Kindern ermöglichen<br />

Gelegenheit zur ganzheitlichen, sinnorientierten Aneignung der<br />

Welt geben<br />

Der Bewegungsfreude Raum geben<br />

Vertrauen in die eigenen motorischen Fähigkeiten geben


Konzeption<br />

19<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Neben regelmäßig geführten Bewegungseinheiten, sowie freien<br />

Bewegungsbaustellen bietet unser Waldkindergarten auf dem „Gaues“<br />

genügend Raum für vielfältige Bewegungsangebote und Natur-<br />

erlebnisse. Uns ist es auch ein Anliegen, fast bei jeder Witterung<br />

unseren Garten zu nutzen.<br />

Raum für Bewegung<br />

Abwechslung für die Sinne<br />

Abenteuer für die Seele


5.5 Feste und Feiern<br />

Konzeption<br />

20<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

werden mit den Kindern gemeinsam vorbereitet, dienen ihrer sozialen<br />

und emotionalen Entwicklung und sind eine willkommene Unter-<br />

brechung in unserem Kindergarten - Alltag. Durch das Gestalten und<br />

Feiern der verschiedenen Feste werden die Kinder mit religiösen und<br />

kulturellen Bräuchen vertraut gemacht. In den Jahresablauf ein-<br />

gebettet finden folgende Feiern statt: Erntedank–, Laternen–,<br />

Nikolaus– und Weihnachtsfeier. Im Fasching nehmen wir am<br />

Faschingsumzug teil. Den Fasching beenden wir mit einer großen<br />

Faschingsfeier. Das Frühjahr heißen wir mit unserm Funken– Ritual<br />

und den traditionellen „Faschingsküachle“ willkommen. Die Oster-,<br />

sowie die Segensfeier finden auf dem „Gaues“ statt. Die Kinder laden<br />

ihre Mama zu einem Muttertags-Frühstück ein. Bei den Geburtstags-<br />

feiern dürfen sich die Kinder ihre Geburtstagsjause selbst aussuchen<br />

und mit Freunden zubereiten.


5.6 Religiöse Erziehung<br />

Konzeption<br />

21<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Die religiöse, das heißt die spirituelle Erziehung bildet einen Schwer-<br />

punkt in unserer Kindergartenarbeit. Unsere Kinder sollen Gott als<br />

einen liebenden Vater erfahren, der immer für sie da ist. Im Kinder -<br />

garten haben wir eine Gebetsecke eingerichtet. Eine Kerze, ein Kreuz,<br />

Blumenschmuck oder wertvolle Gegenstände anderer Religionen<br />

schmücken diese. Täglich beten wir bei der Jause. Spezielle Anliegen<br />

wie Krankheit oder Tod in der Familie werden von uns als Anlass<br />

genommen, um mit den Kindern darüber zu sprechen. Ein<br />

brennendes „Kerzle“ bringt unser Mitgefühl zum Ausdruck. Die<br />

einzelnen Feste im Jahreskreis: Erntedank, Martin, Nikolaus,<br />

Weihnachten, Ostern, Kindersegnung bilden die Grundlage für unsere<br />

religiöse Erziehung. Kirchenbesuche in der Klosterkirche Gauenstein<br />

bieten uns Gelegenheit füreinander zu beten und miteinander zu<br />

singen. Mit der Kindersegnung, in der wir den Segen Gottes für<br />

unsere Kinder erbitten, beenden wir das Kindergartenjahr.


6 DAS BERUFSBILD DES/ <strong>DER</strong><br />

<strong>KIN<strong>DER</strong>GARTEN</strong>PÄDAGOGEN/ IN<br />

Konzeption<br />

22<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Neben einer qualifizierten Ausbildung als Kindergartenleiterin,<br />

Sonderkindergartenpädagogin und Spielgruppenleiterin, sowie dem<br />

Besuch von fachspezifischen und persönlichkeitsorientierten<br />

Weiterbildungen sind uns folgende Werte / Haltungen wichtig:<br />

das Kind ernst nehmen<br />

dem Kind Zeit und Zuwendung schenken<br />

dem Kind Beziehungen ermöglichen<br />

die Entwicklung des Kindes ganzheitlich fördern, ausgehend<br />

von den Stärken und Ressourcen, um Defizite auszugleichen<br />

ein Klima der Geborgenheit und der Annahme schaffen<br />

dem Kind im geschützten Rahmen vielfältige Erfahrungen<br />

ermöglichen<br />

dem Kind Grenzen setzen, Rituale im Alltag schaffen,<br />

um ihm Sicherheit zu vermitteln


7 RÄUMLICHKEITEN<br />

Unser Kindergarten gliedert sich in:<br />

1 Garderobe mit 20 Garderobe – Plätzen<br />

1 Gruppenraum<br />

1 Turnsaal<br />

1 Behinderten - WC<br />

3 Kinder – WC<br />

1 Terrasse (mit Überdachung)<br />

1 Spielplatz mit Wasserstelle und Gartenhäuschen.<br />

Konzeption<br />

23<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Alle unsere Räumlichkeiten werden multifunktional genützt.


Konzeption<br />

24<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

8 BILDUNGS – UND ERZIEHUNGSPLAN<br />

Das Kind wird in folgenden Bereichen ausgewogen und ganzheitlich<br />

gefördert:<br />

Emotionalität<br />

Förderung der Gefühlsansprechbarkeit, Förderung der Erlebnisfähig-<br />

keit, Förderung der Liebes- und Bindungsfähigkeit, Umgang mit<br />

Aggressivität, Verarbeitung und Abbau von Frustration, Sucht-<br />

prävention;<br />

Sozialkompetenz<br />

Entfaltung der Kontaktfähigkeit, richtiges Verhältnis zu Autoritäten,<br />

Fähigkeit zur Zusammenarbeit in der Gruppe, Konflikt- und Friedens-<br />

fähigkeit, Gewaltprävention, Mitverantwortung für die Gruppe,<br />

Demokratiefähigkeit, Verständnis und Interesse für die Verschieden-<br />

artigkeit von Menschen und Kulturen;<br />

Werte und Orientierungskompetenz<br />

Verständnis für die Grundrechte der Mensch- und Kindheit, Entfaltung<br />

des moralisches Wertebewusstseins, Einüben in sittliche Grund -<br />

haltungen, soziale und ökologische Verantwortung, Bezug zur<br />

regionalen Umwelt, Tradition und Heimatbewusstsein, interkultureller<br />

Austausch;


Religiöse Erziehung<br />

Konzeption<br />

25<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Grundlagen der Religion, dem Kind religiöse Aspekte der Wirklichkeit<br />

eröffnen, dem Kind die Zuversicht vermitteln, dass Gott es kennt und<br />

liebt, Jesus und seine Botschaft kennenlernen, die Kinder anregen<br />

ihre Erlebnisse vor Gott auszusprechen, in die Glaubensgemeinschaft<br />

hineinwachsen, Achtung vor Natur und Lebewesen, Respekt und<br />

Achtung gegenüber anderen Religionen und Kulturen<br />

Sexualerziehung<br />

Aufbau einer natürlichen Einstellung zur Geschlechtlichkeit, Hinein -<br />

wachsen in ein partnerschaftliches Rollenverständnis, Basiswissen<br />

über menschliches Leben, Wissen über das Werden des menschlichen<br />

Lebens, Weckung und Förderung des Verständnisses für partner-<br />

schaftliches Zusammenleben in der Familie, Prävention gegen<br />

sexuellen Missbrauch


Sprache und Kommunikation<br />

Konzeption<br />

26<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Sprache als Ausdrucks- und Verständigungsmittel, Annehmen<br />

kindlicher Ausdrucksweise, Gesprächsverhalten und Kommunikation,<br />

Sprechfreude, Bewusstsein für Sprachen, Hebung des Sprachniveaus,<br />

Sprachverständnis, Sprechtechnik, regionale Mundart, Hinführung zur<br />

Hochsprache, Wertschätzung der Erstsprache, Deutsch als Zweit -<br />

sprache, Mehrsprachigkeit als Chance, Fremdsprachen im Rahmen<br />

von Projekten, spielerisches Heranführen an die Kulturtechniken<br />

Lesen und Schreiben<br />

Gesundheits- und Bewegungserziehung<br />

Hygiene, Ernährung, Körper- und Gesundheitspflege, erleben des<br />

eigenen Körpers, körperbezogene Kompetenzen und Ressourcen, An-<br />

strengung und Entspannung, Grundbewegungsformen, Gleich-<br />

gewichtssinn, Feinmotorik als Vorerfahrung für das Erlernen der<br />

Kulturtechniken, Spiel, Spaß und Freude bei regelmäßiger Bewegung,<br />

Bewegung in der freien Natur, Rhythmisierung der Bewegung<br />

Rhythmisch- musikalische Erziehung<br />

Singen und Musizieren, traditionelle und neue Lieder, Rhythmik,<br />

Tanz, Umgang mit Instrumenten, Hörerfahrung


Lern- und Leistungsfähigkeit<br />

Konzeption<br />

27<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Lerninteresse und Lernmotivation, lernmethodische Kompetenzen,<br />

Erfahrungen mit der eigenen Leistungsfähigkeit, positive<br />

Arbeitshaltungen wie Konzentration, Ausdauer, Sorgfalt und<br />

Selbstständigkeit, phonologische Bewusstseinsbildung<br />

Denk- und Merkfähigkeit<br />

Intensivierung der Beobachtungsfähigkeit, Wahrnehmungsschulung,<br />

sensomotorische Förderung, Konzentrationsschulung, Förderung der<br />

Merkfähigkeit, Auf- und Ausbau der Denkfähigkeit, mathematisch-<br />

logisches Denken, Problemlösungsstrategien<br />

Kreativität<br />

Förderung kreativer Fähigkeiten, kreatives Tun, ästhetische Bildung,<br />

Bildnerisches Gestalten und Werken, Singen und Musizieren, Tanzen,<br />

Planen, Legen, Bauen und Konstruieren, freies Experimentieren ohne<br />

Vorgabe, Rollenspiel


Umweltwissen–/ verständnis<br />

Konzeption<br />

28<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Orientierung des Kindes in seiner Umwelt, Grundwissen über die<br />

Natur, umweltgerechtes Verhalten, sachgerechter Umgang mit<br />

Materialien und Arbeitsgeräten, Experimentelles Erfahren von<br />

physikalischen Naturgesetzen, altersgemäße Fertigkeiten und<br />

Arbeitsweisen (z. Bsp. An- und Ausziehen), Ansätze zu einem<br />

kritischen Konsumverhalten, richtiger Umgang mit Medien, Einüben<br />

von Fertigkeiten, die im alltäglichen Leben wichtig sind, Körper- und<br />

Gesundheitspflege, Verkehrserziehung mit praktischen Übungen.


9 DIE BEDEUTUNG DES SPIELES<br />

Das Spiel ist der Weg der Kinder zur Erkenntnis der Welt, in der sie leben!“<br />

Maxim Gorki<br />

Konzeption<br />

29<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Das Spiel ist die Grundbedingung für alle Lern- und Bildungsprozesse,<br />

weiters ist es für die Entwicklung des Kindes von großer Bedeutung.<br />

Das Spiel ist eine selbstbestimmte Tätigkeit, in der die Kinder ihre<br />

Lebenswirklichkeit konstruieren und rekonstruieren können. Sie<br />

gebrauchen die Fantasie, um die Welt im Spiel ihren eigenen<br />

Vorstellungen entsprechend zu gestalten. Dabei ist für die Spielenden<br />

allein die Handlung wesentlich, nicht das Ergebnis.


Konzeption<br />

30<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Somit ist das Spiel ein selbstbestimmtes Lernen mit allen Sinnen, mit<br />

starker emotionaler Beteiligung und mit geistigem und körperlichem<br />

Krafteinsatz. Es ist ein ganzheitliches Lernen. Das Spiel bietet den<br />

Kindern auch Möglichkeiten, sich mit anderen Personen auseinander<br />

zu setzen, ihnen näher zu kommen, ihre Eigenheiten, Schwächen und<br />

Stärken zu entdecken und zu respektieren und damit zugleich sich<br />

selbst vertraut zu werden. Somit gewinnen sie Selbstvertrauen. Das<br />

Spiel ist "Vorstufe " und "Nährboden" für den Erwerb schulischer und<br />

beruflicher Fertigkeiten und es hat eine große Bedeutung für die<br />

Persönlichkeitsentwicklung. Die Freispielzeit bietet viele Möglichkeiten<br />

für Rollen-, Konstruktions-, Bewegungs-, Experimentier– und Tisch-<br />

spiele.<br />

In unserem Kindergarten stehen dem Kind unterschiedliche<br />

Materialien zum Forschen und Entdecken zur Verfügung. Wir unter-<br />

stützen die Kinder darin selbst zu unterscheiden, was, wie lange,<br />

wann, wie oft und mit wem sie spielen möchten. Mit den Kindern<br />

werden Spielregeln vereinbart und sie werden, falls erforderlich, beim<br />

Vereinbaren von Regeln unterstützt.


10 JAHRESTHEMA<br />

MIT HERZ, HAND UND VERSTAND<br />

10.1 Ziele und Schwerpunkte<br />

Emotional/ Sozialerziehung,<br />

Religiöse Erziehung<br />

Förderung der Erlebnisfähigkeit,<br />

Kontaktfähigkeit, Verantwortung tragen<br />

Einübung in demokratisches Verhalten<br />

Interesse und Verständnis für die<br />

Verschiedenartigkeit der Menschen<br />

Feste/ Feiern – Jahresablauf<br />

Förderung der Kreativität<br />

Fantasie, Spontaneität, Improvisation,<br />

Freude am Neuen<br />

Mut zur Veränderung,<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

Singen und Musizieren, Tanz<br />

Darstellendes Spiel<br />

Denkförderung, Lern– Leistungsverhalten<br />

Beobachtungsfähigkeit, Merkfähigkeit<br />

Denkfähigkeit (Sortieren, Zuordnen, Unterscheiden,<br />

Messen, Übertragen,…..)<br />

Problemverhalten (-lösungen)<br />

Leistungsfähigkeit, Arbeitshaltung<br />

Konzeption<br />

31<br />

Kindergarten Auf der Litz


Sprachbildung<br />

Förderung der Sprechfähigkeit<br />

Anheben des Sprachniveaus<br />

(Wortschatz, Begriffe, Ausdrucksfähigkeit)<br />

Förderung des Sprachverständnisses (Hören und<br />

Verstehen, Wiedergeben)<br />

Bewegungserziehung<br />

Erleben des Körpers<br />

Beherrschung fundamentaler Bewegungsformen<br />

Schulung des Gleichgewichts, der Motorik (Schreiben)<br />

Umweltbewältigung<br />

Umgebung kennenlernen<br />

Verhältnis zur Natur<br />

Lebenspraktische Tätigkeiten<br />

Körper-und Gesundheitspflege<br />

10,2 Jahresplanung:<br />

Konzeption<br />

32<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

ELTERNARBEIT: 1. Elternabend 26. September<br />

20h - Erörterung zum<br />

Jahresthema<br />

2. Elternabend - Frühjahr


Konzeption<br />

Elterngespräche –<br />

aks - Frühjahr<br />

Martinsfeier<br />

Nikolausfeier<br />

Familienfest<br />

Segensfeier<br />

ERNTEDANKFEST: Freitag, 12. Oktober<br />

LATERNENFEST : Montag, 12.November<br />

17h/ Gaues<br />

33<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

NIKOLAUSFEIER: Mittwoch, 05. Dezember 17h<br />

WEIHNACHTSFEIER: Freitag, 21. Dezember<br />

SEMESTERFERIEN: Montag, 04. Februar –<br />

Sonntag 10. Februar<br />

FASCHINGSUMZUG: „Gumpiga Donnschtig“<br />

Do. 07. Februar<br />

FASCHINGSFEIER: Dienstag, 12. Februar<br />

ASCHERMITTWOCH / Aschenkreuz<br />

Mittwoch, 13. Februar/ Gaues<br />

OSTERFEIER: Freitag, 22. März


OSTERFERIEN: Montag, 25. März –<br />

Konzeption<br />

Montag, 01. April<br />

MUTTERTAG: Sonntag, 12.Mai<br />

VATERTAG: Sonntag, 09. Juni<br />

FAMILIENFEST: Anfang Juni<br />

34<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

KIN<strong>DER</strong>SEGNUNG: Donnerstag, 04. Juli 17h/Gaues


10,3 Projekte<br />

Konzeption<br />

Museums - Besuch<br />

Bäckerei – Besuch<br />

Bibliothek – Besuch<br />

Zubereitung der Jause<br />

10.4 Schwerpunkte der Woche<br />

Montag: Musik / Religiöse Erziehung<br />

Wochenend – Geschichte<br />

Dienstag: Kinder – Atelier<br />

Freie Jause<br />

Jause wird selbst zubereitet<br />

Mittwoch: Bewegungserziehung<br />

Geführte Jause<br />

Donnerstag: Märchen, Geschichten,<br />

Bilderbücher, Gedichte<br />

Geführte Jause – Jause wird<br />

selbst zubereitet<br />

Freitag: Kreis –, Sing -,<br />

Bewegungs –und Wettspiele<br />

Geführte Jause<br />

35<br />

Kindergarten Auf der Litz


11 FÖR<strong>DER</strong>SCHWERPUNKTE<br />

11,1 Sprachförderung<br />

Sprache– der Schlüssel zur Welt<br />

Die Sprache ist unsere zweite Luft.<br />

In ihr leben wir, in ihr atmen wir.<br />

Peter Matt<br />

Konzeption<br />

36<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Mit der Sprache können Kinder ihre Wahrnehmungen in Begriffe<br />

fassen und sich dadurch die Welt zugänglich machen. So schaffen sie<br />

sich ihre Welt. Eine sinnvolle Sprachförderung sehen wir nicht isoliert,<br />

sie ist eine ganzheitliche Sache. Im Kindergarten wird die sozial-<br />

emotionale Entwicklung des Kindes durch das Spiel und die Aus-<br />

einandersetzung mit anderen Kindern, das Feiern und Gestalten von<br />

Festen gefördert. Wir bieten ihm viele Möglichkeiten, seine Sinne<br />

wahrzunehmen und einzusetzen, z. B. durch bewusstes Hören,<br />

Sehen, Fühlen und Greifen, im Singen, Musizieren, freien<br />

schöpferischen Gestalten …..<br />

Die Lust an der Bewegung wird durch Bewegungseinheiten,<br />

Bewegungsbaustellen, Bewegungsspielen, Aufenthalt im Freien,<br />

Waldtage… etc.unterstützt. Die Begleitung dieser Entwicklungs-<br />

prozesse ist nicht nur Voraussetzung für den Spracherwerb und den<br />

Umgang mit Sprache, sondern unterstützt zugleich die Konzentration,<br />

Ausdauer und die geistige Entwicklung. Durch das Erzählen von<br />

Märchen und Geschichten wird das Sprachverständnis gefördert.<br />

Sprechgesänge, Kreis – Bewegungsspiele, Stegreiftheater, Rollen -<br />

spiele, Reime und Gedichte unterstützen die Sprechfreude des<br />

Kindes, die wiederum Voraussetzung für die Ausbildung von<br />

Artikulation, Wortschatz und Grammatik ist.


Konzeption<br />

37<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Sagen und Mundartsprüche sind nicht nur interessante Sprach-<br />

übungen, die Kinder lernen durch sie die Besonderheiten und<br />

Schönheiten ihrer Umgebung kennen.<br />

11,2 Schulvorbereitung<br />

„ Erzähle es mir - und ich werde es vergessen.<br />

Zeige es mir - und ich werde mich erinnern.<br />

Lass es mich tun - und ich werde es behalten“<br />

aus China


Konzeption<br />

38<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Schulvorbereitung bedeutet für uns Vorbereitung auf das Leben. Wir<br />

als Pädagoginnen sehen uns auch als Wegbegleiter auf dem Weg des<br />

Kindes ins Leben. Wir wollen die Kinder an die Hand nehmen und<br />

ihnen Mut machen, viele Erfahrungen zu sammeln und neue Wege zu<br />

beschreiten. Dabei ist für uns die ganzheitliche Förderung, basierend<br />

auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und Lern-<br />

wissenschaft, sehr bedeutsam.<br />

Nachhaltiges Lernen ist nur durch sinnliche Wahrnehmung möglich,<br />

alles andere ist Information. Somit ist es uns sehr wichtig, ein Lern-<br />

feld für alle Sinne zu schaffen und dem Kind Zeit und Möglichkeit zur<br />

Entdeckung neuer Erfahrungsfelder und zum eigenen Tun zu geben.<br />

"Die kindlichste und doch wissenschaftlichste Arbeit besteht darin,<br />

zu schauen, was es alles gibt "<br />

Konrad Lorenz


Voraussetzungen für die Schulreife sind :<br />

Die körperliche Reife des Kindes:<br />

körperliche Grundhaltung und Beweglichkeit – Motorik<br />

Geschicklichkeit<br />

( ermöglicht dem Kind eine gute Konzentrationsfähigkeit)<br />

Hirnreife<br />

Die emotionale Reife des Kindes :<br />

Fähigkeit sachlichen Hinweisen und Anweisungen zu folgen<br />

Konfliktfähigkeit, Probleme zu artikulieren,<br />

sich mit anderen darüber auseinandersetzen<br />

Selbstständigkeit<br />

Ausdauer und Konzentration<br />

Die soziale Reife des Kindes:<br />

sich in eine Gruppe Gleichaltriger einfügen können,<br />

ohne ständig im Mittelpunkt sein zu wollen<br />

Anpassung an vorgegebene Regeln<br />

Teilnahmefähigkeit und Gemeinschaftssinn<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Bewusstsein für die Erledigung übernommener Aufgaben<br />

Die intellektuelle Reife des Kindes:<br />

Sprachliche Ausdrucksfähigkeit<br />

Fähigkeit , Fragen konkret zu beantworten<br />

Fähigkeit, Wünsche verständlich zu äußern<br />

Zeichen und Zeichnungen entwickeln und verstehen<br />

( Grundlage für das Schreiben und Lesen )<br />

Konzeption<br />

39<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Konzentration , um länger bei einer Aufgabe bleiben zu können<br />

Unterscheidung von allgemein objektiven und subjektiven Situationen


11,3 aks – Vorsorge - Beobachtung<br />

Konzeption<br />

40<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Neben der Förderung und Begleitung hat auch die Beobachtung der<br />

Kinder einen großen Stellenwert in unserer Arbeit. Die ganzheitlichen<br />

Beobachtungen und regelmäßige Teamgespräche helfen uns, den<br />

Entwicklungsstand des einzelnen Kindes, sowie seine Position in der<br />

Gruppe, zu erkennen. Seit Herbst 2005 werden vier- und fünfjährige<br />

Kinder mit wissenschaftlich bearbeiteten Fragebögen beobachtet. Die<br />

Differenzierungsprobe nach Breuer und Weuffen (DP) und der<br />

Vorarlberger Beobachtungsbogens nach Barth (VBB) ermöglichen<br />

eine Erfassung der Stärken und Schwächen der Kinder und bilden die<br />

Grundlage für gezielte Förderung.<br />

Durch die Früherkennung von Entwicklungsschwierigkeiten kann eine<br />

Störung bereits in der Entstehung identifiziert werden. Dadurch ist es<br />

möglich, frühzeitig Therapie- und Fördermaßnahmen einzuleiten.<br />

Dabei ist für uns das Gespräch und die Zusammenarbeit mit den<br />

Eltern und den verschiedenen Therapeuten sehr wichtig.


12 ELTERNARBEIT<br />

„Nichts kann den Menschen so stärken als das Vertrauen,<br />

das man ihm entgegenbringt“<br />

Adolf von Harnack<br />

Konzeption<br />

41<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Für viele Kinder ist der Kindergarteneintritt auch die Zeit der ersten<br />

größeren Loslösung von den Eltern und dem ihnen vertrauten Um -<br />

feld. Die Eltern vertrauen uns ihr Wertvollstes - ihr Kind - an und so<br />

ist es uns ein Anliegen, die uns anvertrauten Kinder gut durch das<br />

Kindergartenjahr zu begleiten.<br />

Nach der ersten Kontaktaufnahme mit den Eltern, in der wir auch<br />

unsere Kindergartenarbeit vorstellen, sind wir bemüht, stets in regem<br />

Kontakt zu bleiben.<br />

Elternabende, gemeinsame Feste und Feiern sind eine gute<br />

Möglichkeit einen Einblick in den Kindergartenalltag zu gewähren.<br />

Auf Wunsch der Eltern und bei auftretenden Problemen, sowie zur<br />

Nachbesprechung des aks – Beobachtungsbogens bieten wir gerne<br />

Elterngespräche am Nachmittag an.


13 ZUSAMMENARBEIT MIT AN<strong>DER</strong>EN<br />

INSTITUTIONEN<br />

Konzeption<br />

42<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Wir stehen in regelmäßigem fachlichem Austausch mit der Direktorin<br />

und dem Lehrerteam der Volksschule Dorf. Auch mit dem HPSZ<br />

Vandans stehen wir in guter Verbindung.<br />

Um jedem Kind mit seinen Bedürfnissen in der Entwicklung gerecht<br />

zu werden, nehmen wir, mit dem Einverständnis der Eltern, Kontakt<br />

mit verschiedenen Sozialeinrichtungen / aks, Ifs, Therapeuten und<br />

Behörden (z. B. Jugendwohlfahrt) auf und arbeiten mit ihnen zum<br />

Wohl des Kindes zusammen. Diskretion und das Einhalten der<br />

Schweigepflicht sind für uns selbstverständlich.


14 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Konzeption<br />

43<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Da wir um Transparenz bemüht sind, laden wir zu verschiedenen<br />

Festen in den Kindergarten ein, gestalten regelmäßig Ausstellungen<br />

und informieren über das „Schruser Blättle“ (Informationsbroschüre<br />

der Gemeinde Schruns). Indem wir diverse Aktionen mit Vereinen,<br />

Institutionen im Ort gestalten, sind wir im Dorf präsent. Regelmäßig<br />

erhalten unsere Eltern Handzettel mit wichtigen Informationen, wie<br />

Terminen….etc. Für Fragen, Vorschläge und Ideen haben wir stets ein<br />

offenes Ohr. Wir sind interessiert an pädagogischen, psychologischen<br />

und gesellschaftspolitischen Themen. Unsere wertvollste Öffentlich-<br />

keitsarbeit leisten jedoch glückliche Kinder und zufriedene Eltern.


15 DANKSAGUNG<br />

„In jede Freude mischt sich eine Empfindung der Dankbarkeit."<br />

Maria v. Ebner Eschenbach<br />

Konzeption<br />

44<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Die Arbeit und das Leben mit den Kindern stellt für uns eine große<br />

Herausforderung dar, die uns jedoch viel Freude bereitet.<br />

Unser Dank geht an die uns anvertrauten Kinder, von denen wir<br />

immer wieder lernen dürfen. Sie sind unsere Lehrmeister in Sachen<br />

Kreativität und Spontaneität.<br />

Weiters danken wir den Eltern für ihr entgegengebrachtes Vertrauen.<br />

Vertrauen bildet eine Grundlage unserer Arbeit.<br />

Ebenso gedankt sei den VertreterInnen der Marktgemeinde Schruns<br />

und des Landes Vorarlberg, die unsere Arbeit ermöglichen, uns gute<br />

Rahmenbedingungen schaffen und mit viel Wohlwollen unterstützen.


16 SCHLUSSWORTE<br />

Konzeption<br />

45<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Die Erstellung der Konzeption war für uns eine Herausforderung und<br />

Anlass, zusätzlich zu unserer alltäglichen Vorbereitung und Reflexion,<br />

unsere Arbeit und unsere pädagogischen Haltungen intensiv zu<br />

hinterfragen und zu reflektieren. Da sich die Lebenswelt der Kinder<br />

ständig verändert, sind wir im Prozess einer stetigen Weiter-<br />

entwicklung. Dies erfordert von uns Flexibilität und Interesse an der<br />

Entwicklung der Gesellschaft.<br />

Somit werden wir diese Konzeption jährlich neu aktualisieren und<br />

gegebenenfalls erweitern. Die Konzeption soll allen Interessierten<br />

Einblick in unsere Arbeit geben und sie somit am Kindergarten-<br />

geschehen teilhaben lassen.<br />

Das Kindergarten – Team Auf der Litz<br />

Verena, Isolde, Evi, Inge


17 LITERATUR - EMPFEHLUNGEN<br />

Konzeption<br />

46<br />

Kindergarten Auf der Litz<br />

Marielle Seitz / Kinderatelier / Kallmeyer Verlag./ ISBN 978 780020<br />

741<br />

Rudolf Seitz /Phantasie und Kreativität / Don Bosco Verlag ISBN<br />

3769810473<br />

Isolde Adamek Freies schöpferisches Gestalten K2Publisher Verlag<br />

Buch: ISBN 978 3 03722 921 7 Mit DVD Film: ISBN 3037221054<br />

Remo Largo / Babyjahre / Piper Verlag ISBN 978 3492257626<br />

Remo Largo / Kinderjahre / Piper Verlag / ISBN 978 3492232180<br />

Remo Largo / Schülerjahre / Piper Verlag / ISBN 978 349 2258478<br />

Heidi Maier - Hauser / Erziehen nach Montessori Beltz Verlag /<br />

ISBN 978 34 07 2281 68<br />

Dorotheè Kreusch –Jacob / Jedes Kind braucht Musik / Kösel Verlag<br />

ISBN -10: 3-466-30728-7<br />

Dorotheè Kreusch –Jacob / Zauberwelt der Klänge / Kösel Verlag<br />

ISBN 3-466-30594-2<br />

Gisela Stein / Kleinkinderturnen ganz groß / Meyer&Meyer Verlag<br />

ISBN 3-89124-171-2

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