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werden 50 Jahre bewegtes Vereinsleben wiedergegeben!

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Vereinschronik TTC Bomig 1958 – 2008<br />

Der Tischtennis-Club Bomig wurde am 22. August 1958 von 10 jungen Leuten aus der Dorfgemeinschaft<br />

Bomig-Breidenbruch in der Gaststätte Karl Bracht in Bomig gegründet. Zu den<br />

Vereinsgründern gehörte unter anderem auch der aus Oberbantenberg stammende Schreinermeister<br />

Fritz Dick, der die erste Tischtennisplatte für den Verein anfertigte. Aufgrund der<br />

ungünstigen Verkehrslage und kaum<br />

vorhandener privater Fahrzeuge war es für die<br />

sportbegeisterte Jugend in Bomig-<br />

Breidenbruch sehr schwierig, Kontakte zu den<br />

in der Nachbarschaft bereits bestehenden<br />

Vereinen aufzunehmen. Bereits während der<br />

ersten Monate nach der Vereinsgründung<br />

kamen weitere Jungen und Mädchen aus<br />

Bomig, Breidenbruch und den umliegenden<br />

Ortschaften zum TTC. In der ersten<br />

Mitgliederversammlung am 14. November<br />

1958 wurde Otto Stausberg zum 1.<br />

Vorsitzenden des TTC Bomig gewählt. An<br />

diesem Tage hatte der Verein bereits 23 aktive Mitglieder. Im Gründungsjahr wurden<br />

zahlreiche Freundschaftsspiele gegen Nachbarvereine ausgetragen. Im September 1959 nahm<br />

der Verein erstmalig mit einer Herrenmannschaft am Meisterschaftsspielbetrieb teil. Diese<br />

Mannschaft erreichte auf Anhieb nach Abschluss der Spielserie einen hervorragenden 2.<br />

Tabellenplatz hinter SV Morsbach I in der 2. Kreisklasse. Dieser nicht erwartete, sich früh<br />

einstellende Erfolg spornte jeden der aktiven Spieler an, auch fest in einer Turniermannschaft<br />

spielen zu wollen. Die Grundlage für die guten sportlichen Ergebnisse in den ersten <strong>Jahre</strong>n<br />

beruhte zum großen Teil auf dem Tischtennistalent Rudolf Spies. Er wurde nach Werner<br />

Gottwald 1958 Vereinsmeister in den <strong>Jahre</strong>n von 1959 bis 1961. 1962 wurde er vom TTF<br />

Marienberghausen abgeworben, wo er in der 1. Mannschaft in der Landesliga spielen konnte.<br />

In der Spielzeit 1959/60 nahm bereits eine Jungenmannschaft des TTC Bomig am<br />

Meisterschaftsspielbetrieb teil, die nach Abschluss der Serie einen Mittelplatz in der<br />

Jugendklasse belegte. Große Strapazen<br />

musste unsere Jugendmannschaft bei ihren<br />

auswärtigen Mannschaftsspielen auf sich<br />

nehmen, da keine motorisierten Fahrzeuge<br />

zur Verfügung standen. Nach<br />

Marienberghausen fuhr man mit dem<br />

Postbus. Die Heimreise wurde auf Schusters<br />

Rappen angetreten, da zur späten Stunde kein<br />

Bus mehr fuhr. Wenn man nach Wahlscheid<br />

musste, fuhr man die Strecke zwischen<br />

Dieringhausen und Ründeroth mit dem Zug.<br />

Für den Rest der Strecke wurde das Schuhwerk gefordert. Nach Morsbach reisten die<br />

Jugendlichen mit dem Fahrrad über die Stippe an. In den darauf folgenden <strong>Jahre</strong>n konnte in<br />

dieser Altersklasse keine Mannschaft mehr gemeldet <strong>werden</strong>. Um einer größeren Anzahl von<br />

jungen Leuten die Chance zu bieten, auch aktiv am Meisterschaftsspielbetrieb teilnehmen zu<br />

können, meldete der Verein 1962 erstmals eine 2. Herrenmannschaft in der 2. Kreisklasse an.<br />

1964 gelang der 1. Herrenmannschaft der Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Als Anerkennung für<br />

die erfolgreiche Saison erwarb der Vorstand einen Einzel-Wanderpokal, welcher auch als<br />

Ansporn für zukünftige Wettbewerbe dienen sollte. Im gleichen Jahr stiftete der Vereinswirt<br />

Karl Bracht einen Doppel-Wanderpokal, den Rolf Seifarth von 1964 bis 1968 mit


unterschiedlichen Partnern fünfmal in Folge gewinnen konnte. Im <strong>Jahre</strong> 1966 wurde das<br />

Spiellokal in den Saal des Oberbantenberger Hofes verlegt. Dadurch ergab sich die<br />

Möglichkeit, nun an vier Turnierplatten einen reibungslosen Ablauf der Meisterschaftsspiele<br />

und ein optimaleres Training für vier Mannschaften zu gewährleisten.<br />

Wegen des Umzugs des TT- Vereins nach Oberbantenberg traten jetzt Trainingprobleme<br />

infolge der räumlichen Entfernung von Bomig nach Oberbantenberg für den jüngsten<br />

Nachwuchs auf. Der damalige Firmenchef der Bielsteiner Plastikwerke, Herr Roitzheim,<br />

stellte den Aufenthaltsraum des Werkes für Trainingszwecke für die Schüler und<br />

Jugendlichen zur Verfügung. Ende 1967 war der Verein nach mehrjähriger Unterbrechung<br />

dank des Entgegenkommens von Herrn Roitzheim wieder in einer Situation, eine<br />

entsprechende Zahl von jugendlichen Spielerinnen und -spielern zum Training einladen zu<br />

können. Die in den Vorjahren zu kurz gekommene Jugendarbeit zeigte im Nachwuchsbereich<br />

für die Seniorenmannschaften deutliche Defizite auf. Durch die Meldung einer<br />

Schülermannschaft wurden die Voraussetzungen für die dringend notwendige<br />

Nachwuchsförderung geschaffen. Ab 1967 wurden auch bei den Damen die<br />

Vereinsmeisterschaften um einen Wanderpokal ausgespielt, den Friedgard Breidenbruch<br />

dreimal in Folge gewinnen konnte. Danach gewann Ursula Gottwald diesen Pokal fünfmal<br />

nacheinander. In den 60er <strong>Jahre</strong>n unterhielt die Gemeinde Wiehl gute freundschaftliche<br />

Kontakte zu der niederländischen Gemeinde Averrest. Außer durch die guten Beziehungen<br />

zwischen Rat und Verwaltung der beiden Gemeinden, wurde die Partnerschaft auch durch<br />

sportlichen und freundschaftlichen Austausch getragen.


Da zum damaligen Zeitpunkt der TTC Bomig der einzige in der Gemeinde Wiehl bestehende<br />

Tischtennis-Verein war, wurde er im Oktober 1966 von der Tischtennisabteilung des SV<br />

Balkbrug zu einem ersten Besuch nach Holland eingeladen. Dieser Einladung folgend fuhren<br />

16 Mitglieder des Vereins vom 18. bis 20. November desselben <strong>Jahre</strong>s nach Balkbrug, wo sie<br />

mit großer Herzlichkeit aufgenommen wurden. Sehr bald wurden enge Freundschaften<br />

geschlossen, die sehr lange <strong>Jahre</strong> ein fester Bestandteil des <strong>Vereinsleben</strong>s waren. Diese<br />

Beziehungen haben sich zum Teil derart vertieft, dass die Kontakte in einzelnen Fällen selbst<br />

über 30 <strong>Jahre</strong> hinweg erhalten geblieben sind. Es wurden bis 1971 mehrere Gegenbesuche<br />

zwischen den beiden Partnerschafts-Vereinen abgestattet. Die Mitglieder des TTC Bomig<br />

fuhren in dieser Zeit mehrmals nach Holland und der Verein SV Balkbrug wurde einige Male<br />

ins Oberbergische eingeladen. Bei diesen Begegnungen nahm auch der sportliche Teil eines<br />

Tischtennis-Vergleichskampfes zwischen den Clubs einen gewissen Rahmen ein.<br />

Im Januar 1974 wurde das Spiellokal erstmalig in eine Turnhalle nach Wiehl verlegt und zwar<br />

in die zur Grundschule gehörende Sporthalle. In dieser neuen Umgebung waren jetzt die<br />

Voraussetzungen gegeben, den<br />

Trainingsbetrieb und das<br />

Meisterschaftsprogramm an 6<br />

Turnierplatten durchführen zu lassen.<br />

Nach etwa einem Jahr Aufenthalt in der<br />

Turnhalle der Grundschule Wiehl bekam<br />

der Verein die Möglichkeit angeboten,<br />

1975 das Spiellokal in die große<br />

Sporthalle des Gymnasiums Wiehl zu<br />

verlegen. Hier waren die<br />

Voraussetzungen für den sportlichen<br />

Ablauf des TTC Bomig noch wesentlich<br />

optimaler zu gestalten. Diese Halle nutzt<br />

der TTC seit diesem Zeitpunkt bis zum heutigen Tage an zwei Wochentagen, Montag und<br />

Donnerstag, für Trainingszwecke und an den Samstagen für die Ausrichtung des<br />

Meisterschaftsspielbetriebes. Organisatorische Schritte veranlassten dazu, das bisherige<br />

Vereinslokal „Oberbantenberger Hof” nach Wiehl in die „Bahnhofsgaststätte” zu verlegen.


Die neuen Trainingsmöglichkeiten führten zu einer Steigerung der Vereinsstärke und damit<br />

auch zu einer weiteren Verbesserung<br />

der sportlichen Basis. So stieg die 1. Mannschaft, die<br />

fast ausschließlich bis 1973<br />

in der 1. Kreisklasse<br />

spielte, im Spieljahr<br />

1974/75 in die Kreisliga<br />

Oberberg / Lüdenscheid<br />

auf. In dieser Klasse konnte<br />

man sich auch halten, da<br />

sich die Verstärkung durch<br />

die Spieler Rudolf Spies<br />

und Klaus Manz<br />

positivbemerkbar machte.<br />

In der Spielzeit 1979/80<br />

stieg die 1. Mannschaft<br />

dann in die Bezirksklasse<br />

auf, in der sie allerdings nur<br />

eine Saison spielte. Die<br />

Damenmannschaft spielte schon vorher in der Bezirksklasse und stieg nach einem Jahr in der<br />

Kreisliga, 1980 wieder in diese Klasse auf. Weiterhin wurden Petra Kurre, Ute Faulenbach,<br />

Britta Heiden und Utta Krahn in diesem Jahr Kreispokalsieger. Komplettiert wurde der<br />

sportliche Erfolg durch den Kreismeistertitel der Schülerinnen. Die Jugendabteilung zählte zu<br />

diesem Zeitpunkt <strong>50</strong> Mitglieder.<br />

Das seit 1978 ausgerichtete Bomiger<br />

Tischtennisturnier erlebte 1981 mit mehr als 200<br />

Sportlern einen bis heute anhaltenden Teilnehmerrekord. In der Saison 1981/82 stieg die 1.<br />

Mannschaft ungeschlagen mit 44:0Punkten wieder in die Bezirksklasse auf und schaffte 1982<br />

einen herausragenden<br />

sportlichen Erfolg mit der<br />

Teilnahme an der Endrunde<br />

zur Westdeutschen Dreierpokal-Meisterschaft.<br />

Im Endspiel<br />

besiegte die Mannschaft<br />

mit Dietmar Krick, Torsten<br />

Schiergens und Frank Wagener<br />

den TSC Dorsten mit 5:3<br />

Spielen und wurde „Westdeutscher<br />

Pokalsieger”.<br />

Besonders erfreulich war,<br />

dass die 1. Mannschaft zu<br />

Beginn der Meisterschaft mit<br />

Jugendlichen aus dem<br />

eigenen Verein verstärkt wurde. Im Jahr 1982 konnte sich der TTC Bomig weiterhin über eine<br />

starke Jugendabteilung freuen und war mit 4 Jungen- und 2 Mädchenmannschaften im<br />

Spielbetrieb vertreten.<br />

Wer nun dachte,<br />

die zurückliegende Spielzeit wäre nur schwer zu toppen, sollte schon nach<br />

der nächsten eines Besseren belehrt <strong>werden</strong>. 1983 stieg die 1. Herrenmannschaft erneut<br />

ungeschlagen in die Bezirksliga auf. Die 2. Mannschaft stand ihr mit dem Aufstieg in die<br />

Kreisliga in nichts nach. Und auch die 3. und 4. Mannschaft spielt in der nächsten Saison eine<br />

Klasse höher, in der 2. Kreisklasse. Der große sportliche Erfolg im Jubiläumsjahr wurde<br />

durch den Aufstieg der Damenmannschaft in die Bezirksliga abgerundet. Durch den Weggang<br />

mehrerer Spieler zum heutigen Aggertaler TTC, konnte der sportliche Aufschwung und die


damit verbundenen Klassen leider nicht gehalten <strong>werden</strong>. Im Spieljahr 1984/85 spielte die 1.<br />

Mannschaft in der Kreisliga, und es waren insgesamt drei Herrenmannschaften am Start.<br />

Ungeachtet von dem Geschehen im „Erwachsenen“- Bereich boomte die Jugendabteilung in<br />

den 80er <strong>Jahre</strong>n immer weiter. In den Spitzenzeiten kamen regelmäßig 60-70 Kinder und<br />

Jugendliche zum Training. Dieser Andrang konnte nur mit zusätzlichen<br />

Trainingsmöglichkeiten in der Wiehltalhalle bewältigt <strong>werden</strong>. Die intensive Jugendarbeit<br />

trug natürlich auch sportliche Früchte. So konnten regelmäßig 4-6 Jugendmannschaften<br />

gemeldet und die Herrenmannschaften<br />

verstärkt <strong>werden</strong>. Außerdem war die 1.<br />

Jugendmannschaft von Mitte der 80er<br />

bis Anfang der 90er <strong>Jahre</strong> oft auf<br />

Bezirksebene anzutreffen. Im <strong>Jahre</strong><br />

1984 kommt es zu einem Wechsel an<br />

der Vereinsspitze. Otto Stausberg<br />

übergibt die „Kommandobrücke“ an<br />

Werner Gottwald und wird gleichzeitig<br />

zum Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />

1987 gewinnt die 1. Herrenmannschaft<br />

die Meisterschaft in der 1. Kreisklasse und<br />

steigt in die Kreisliga auf. 1991 folgt der Aufstieg<br />

in die Bezirksklasse.<br />

Damit begann die größte<br />

sportliche Erfolgsgeschichte des TTC Bomig. Im gleichen Jahr<br />

gewann man den Kreis- und Bezirkspokal. Frank Wagener, Johannes Kappenstein und Holger<br />

Scheepers kämpften sich sogar bis ins Endspiel auf WTTV – Ebene und unterlagen dort vor<br />

ca. 100 Zuschauern dem TTC Blau Weiß Eckelborn knapp mit 3:5.<br />

1992 kommt Thomas Krauthoff zum TTC, der sicherlich als Vater des sportlichen Aufstiegs<br />

der folgenden <strong>Jahre</strong> zu sehen ist. 1993 steigt die 1. Mannschaft in die Bezirksliga und 1994 in<br />

die Landesliga auf. Die 2.<br />

Herrenmannschaft schafft nach<br />

ihrem Aufstieg in die Kreisliga<br />

1995 in der Besetzung Holger<br />

Scheepers, Detlef Becker,<br />

Sascha Gaisbauer, Jens<br />

Kloppenburg, Mike Becker,<br />

Harald Overrath, Ralf Rixen<br />

(von links) mit 39:1 Punkten<br />

erstmalig den Sprung in die<br />

Bezirksklasse. Im Spielbetrieb<br />

1994/95 hat der TTC Bomig<br />

fünf Herrenmannschaften gemeldet.


Im Jahr 2000 zahlt sich die kontinuierlich betriebene Jugendarbeit mit dem Gewinn des<br />

Kreismeistertitels durch Thomas Pick, Stefan Kampa, David Peters, Linda Veris und René<br />

Melcher (von links) mal wieder aus.<br />

Ein weiterer Erfolg in diesem Jahr ist der 8. Platz von Paul Stötzer bei den deutschen<br />

Seniorenmeisterschaften in Limburg in der AK4. Außerdem gewinnt Sascha Gaisbauer an der<br />

Seite von Guido Solbach (SV Morsbach) den Kreismeistertitel im Doppel in der Herren-A-<br />

Klasse.<br />

In diesem<br />

Jahr wird mit Michael Becher auch ein neuer Vorsitzender gewählt. Werner<br />

Gottwald bleibt dem Vorstand aber als Ehrenvorsitzender weiter erhalten. Im Jahr 2001 wurde<br />

zum ersten Mal im Gedenken an den verstorbenen Vereinskameraden Harald Overrath ein<br />

Gedächtnisturnier ausgespielt.<br />

2004 ist sportlich betrachtet ein<br />

sehr unerfreuliches Jahr. Nach 10 <strong>Jahre</strong>n ununterbrochener<br />

Zugehörigkeit zur Landesliga, wird die 1. Herrenmannschaft zurückgezogen. Für eine<br />

erfreuliche Meldung sorgten hingegen Björn Rogge und Robin Koch mit dem<br />

Kreismeistertitel im Doppel. Sie schlugen im Endspiel die Paarung Michael<br />

Becher und<br />

David Peters ebenfalls vom TTC Bomig.


Da die vier Leistungsträger der letztjährigen 1. Mannschaft nun nicht mehr zur Verfügung<br />

standen, ging man die neue Saison 2004/05 mit der verstärkten bisherigen 2. Mannschaft an.<br />

Das Ziel hieß ganz klar Aufstieg in die Kreisliga. Diese Vorgabe wurde ohne Punktverlust mit<br />

Bravour gemeistert. Das Jahr 2005<br />

brachte aber noch mehr Erfolg. Die<br />

Jugendmannschaft schaffte den Aufstieg<br />

in die Bezirksklasse und das 28.<br />

Bomiger Tischtennisturnier feiert mit<br />

135 Teilnehmern einen sehr guten<br />

Einstand in der neuen Wiehler Turnhalle.<br />

Es besteht erstmals die Möglichkeit,<br />

an 14 Tischen gleichzeitig zu<br />

spielen.<br />

Nach dem Aufstieg in die Kreisliga<br />

schafft die 1. Mannschaft in der<br />

Spielzeit 2005/06 als Zweitplatzierter<br />

auch<br />

den Aufstieg in die Bezirksklasse.<br />

Dieser zweifache Aufstieg ist in erster Linie den Spielern Gerd Schmidt, Michael Becher,<br />

Rolf Dieter Klein, David Peters, Wolfgang Hartig, Frank Trommer und Robin Koch zu<br />

verdanken.<br />

Die Freude über diesen Erfolg wurde durch die Rückkehrer Sascha Gaisbauer, Thomas<br />

Krauthoff und Jens Kloppenburg noch weiter<br />

verstärkt. Mit diesen Verstärkungen im Rücken<br />

wollte man nach dem Spruch „Aller guten<br />

Dinge sind drei“ erneut den Aufstieg schaffen.<br />

Aufgrund starker Konkurrenz (Bielstein<br />

2 und Seelscheid) sprang in der Saison 2006/07<br />

allerdings nur der undankbare 3. Platz heraus. Als sehr erfreulich stellte sich hingegen der<br />

Aufstieg der 2. Mannschaft in die Kreisliga<br />

dar. Auch die zurückliegende Spielzeit 2007/08<br />

stand unter dem Motto „Aufstieg in die Bezirksliga“.<br />

Das Ergebnis war auch das Gleiche wie<br />

zuvor, ein unglücklicher 3. Platz. Und das<br />

war noch nicht genug, die 1. Mannschaft war als<br />

beste Rückrundenmannschaft (ein Unentschieden)<br />

punktgleich mit dem Zweitplatzierten aus<br />

Köln-Ostheim (1. Platz TV Klaswipper) . Die 2. Mannschaft konnte als Neuling die Klasse<br />

sicher halten.<br />

Während die 3. Mannschaft in der 1. Kreisklasse knapp hinter den<br />

Aufstiegsrängen landete, musste die 4. Mannschaft<br />

den Weg in die 2. Kreisklasse antreten.<br />

Sehr erfreulich war auch das Abschneiden unserer neu formierten Schülermannschaft.<br />

In der kommenden Saison (08/09) meldet<br />

der TTC Bomig vier Herren-, eine Jugend und<br />

zwei Schülermannschaften<br />

für die Meisterschaftsrunde.<br />

Der TTC Bomig kann heute auf eine <strong>50</strong>- jährige Vereinstradition zurückblicken und hat<br />

im Laufe der <strong>Jahre</strong> seit der Gründung dies mit einigen Jubiläumsfeiern entsprechend festlich<br />

gewürdigt.<br />

So wurde am 24. August 1968 im Saal des Vereinslokals bei Fam. Becher in Oberbantenberg<br />

mit dem 10- jährigen Vereinsbestehen das erste Jubiläum gefeiert. 10 <strong>Jahre</strong> später, am 26.<br />

August, fand an gleicher Stelle eine Jubiläumsfeier für 20 <strong>Jahre</strong> Tischtennisgeschichte TTC<br />

Bomig statt.<br />

Anlässlich des 25- jährigen Vereinsbestehens wurde erneut im Saale des „Oberbantenberger<br />

Hofes” am 27. August 1983 gefeiert. Diese Veranstaltung fand in Hinblick auf die Bedeutung<br />

dieses Jubiläums in einem entsprechend würdigen Rahmen statt. Es wurden dem Verein<br />

persönliche Glückwünsche seitens des Rates und der Verwaltung der Stadt Wiehl, sowie von<br />

einigen Abordnungen der Nachbarvereine überbracht. Ferner waren einige Herren des<br />

Oberbergischen TT-Kreisvorstandes zugegen, die unter anderem Ehrungen verdienter<br />

Vereinsmitglieder vornahmen. Das 30- Jährige wurde beim Postkutscher Friedhelm Stöcker in


Nümbrecht-Geringhausen mit einer Planwagenfahrt und anschließenden gemütlichem<br />

Beisammensein gefeiert. Der Festabend zum 40-jährigen Vereinsjubiläum wurde 1998 wieder<br />

in großer Runde im „Oberbantenberger Hof“ gefeiert.<br />

Eine<br />

weitere Tradition im <strong>Vereinsleben</strong> des TTC Bomig war die allseits beliebte und viele<br />

<strong>Jahre</strong> stattgefundene Karnevalsfeier. Sie<br />

wurde an verschiedenen Orten, in<br />

unterschiedlicher<br />

Art und Weise zwischen 1963/64 und<br />

2000 durchgeführt.<br />

Ferner hat seit Bestehen des Clubs die<br />

jährliche Wanderung am<br />

Himmelfahrtsfeiertag<br />

Tradition. Bei dieser nehmen nicht nur<br />

ausnahmslos die Vereinsmitglieder teil,<br />

sondern auch die Familien sowie<br />

Freunde und Bekannte.

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