Kontakte aktuell - Fachschulen Erla
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LEBEN wahrnehmen<br />
gestalten<br />
erhalten<br />
<strong>Kontakte</strong> <strong>aktuell</strong><br />
21. Jahrgang, Juni 2012<br />
„Leben<br />
Lernen<br />
Lieben<br />
Leuchten“<br />
Jahresmotto<br />
2011/12
Inhalt<br />
THEMA SEITE<br />
Vorwort 03<br />
Aus dem <strong>Erla</strong>-Team 04<br />
Im Rückblick<br />
Tag der offenen Tür 05<br />
Fasching 2012 06-07<br />
Kinderfest 08<br />
Schulfest 09<br />
Sozialaktionen 10<br />
Erneuerungen 11<br />
Aus unseren Klassen<br />
Sport und Bewegung 12<br />
3 SOB 13-14<br />
1 SOB 15-16<br />
3 FSB 17-18<br />
2 FSB<br />
Bildergalerie 19<br />
Streifzug durch die Modeschau 20-21<br />
Kreatives durchs Schuljahr 22<br />
3 FSB Schülerberichte 23-24<br />
Zusatzqualifikationen 25<br />
2 FSB Familienpraxis 26<br />
2 FSB Klassenneugestaltung 27<br />
2 FSB Geräuschmemory 28<br />
EWF Mutmacher 29<br />
EWF Projekttag 30<br />
1 FSB Klassenneugestaltung 31<br />
1 FSB Sportwoche 32<br />
Aus der großen <strong>Erla</strong> Familie<br />
Klassentreffen 33-34<br />
Berichte ehemaliger Schülerinnen 35-37<br />
Glaube Taufe Gebet 38<br />
<strong>Erla</strong>-Schulspatz 39<br />
Unsere Schultypen 40<br />
Impressum: Ausgabe Juli 2012<br />
Herausgeber: <strong>Fachschulen</strong> der Marienschwestern vom Karmel<br />
Redaktion: Sr. Rosa Wieser rosa.wieser@fachschulenerla.ac.at<br />
Sr. Margret Grill office@fachschulenerla.ac.at<br />
Klein <strong>Erla</strong> 1, 4303 St. Pantaleon-<strong>Erla</strong><br />
Tel.: 07435 74 64, Fax: 07435 74 64 – 28<br />
Unser Kontaktblatt erscheint 2 x jährlich, DANKE für den Jahresbeitrag von € 8,00<br />
Unser Konto: 60282696 Volksbank Enns-St. Valentin, BLZ 43920<br />
Besuchen Sie uns auf unserer Homepage: www.fachschulenerla.ac.at<br />
Das gesamte Kontaktblatt finden Sie unter dieser Adresse ONLINE.<br />
Für jedes Feedback, jede Anregung sind wir dankbar!<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 02
Liebe KontaktblattleserInnen!<br />
Wir schauen auf ein Schuljahr unter dem<br />
Motto: LEBEN – LIEBEN – LERNEN –<br />
LEUCHTEN zurück.<br />
In den Ausführungen der einzelnen<br />
Beiträge dieser Zeitschrift leuchtet auf,<br />
was entsteht, wenn versucht wird,<br />
das Leben in Liebe zu leben und<br />
das Leben lieben zu lernen.<br />
Ein DANKE allen PädagogInnen für ihr<br />
Engagement und ihr Mühen, den uns<br />
anvertrauten jungen Menschen Bausteine<br />
finden zu lassen, die es ihnen<br />
ermöglichen, ihr Leben als Geschenk<br />
Gottes zu erfahren.<br />
Gott stellt uns hinein in diese Welt, dass<br />
wir Zeugnis geben von der Liebe. Die<br />
vielen kleinen Schritte, die du und ich<br />
jeden Tag machen, gestalten das Gesicht<br />
dieser Erde. Mit Herz und Hand können<br />
wir Zeichen setzen heute, hier, jetzt.<br />
Vorwort<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 03<br />
eben<br />
ieben<br />
ernen<br />
euchten<br />
Wir alle wissen, dass in all unserem Tun<br />
immer wieder der Weg unser Ziel ist.<br />
So wünsche ich allen AbsolventInnen,<br />
ihren Eltern und uns allen<br />
„Möge dich die Liebe das Leben lehren<br />
und Segen dich begleiten,<br />
wo immer du gehst.<br />
Mögen wir einander finden<br />
und von Herz zu Herz begegnen<br />
über alle Grenzen hinweg.<br />
Möge mich die Liebe<br />
mit dem Leben versöhnen<br />
und dein Leben ein Segen sein für viele.“<br />
(Petra Würth)
2. Semester 2011/12: EDV-Bereich<br />
BEd Daniela Mayrhofer geht in Karenz.<br />
BEd Anja Bachner,<br />
Daniela<br />
Lumesberger<br />
und Markus<br />
Resch<br />
übernehmen<br />
die Unterrichtstätigkeit.<br />
im Bild Frau Daniela<br />
Lumesberger mit Michaela Maiß aus der EWF.<br />
Frau Renate Bauer<br />
in unserer Schule vom 6.09.1995 – 26.01. 2012<br />
Für die Schulgemeinschaft sagen die Klassensprecherinnen<br />
DANKE für das gute schmackhafte<br />
Essen und wünschen alles Gute für die Pensionszeit.<br />
Die Schwesterngemeinschaft bedankt sich bei<br />
Frau Bauer und wünscht Gottes Segen für den<br />
neuen Lebensabschnitt. Im Bild: vorne Sr. Maria<br />
Angela, Frau Bauer, Sr. Ida. Rückwärts von links<br />
nach rechts: Sr. Rosa, Sr. Angelia, Sr. Oberin<br />
Hildegard, Sr. Gertraud, Sr. Klara, Sr. Ehrentrudis,<br />
Frau Hedwig Oberforster (neue Mitarbeiterin in<br />
der Küche), Sr. Huberta, Sr. Margret Grill<br />
Aus dem <strong>Erla</strong> Team<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 04<br />
Hubertustreffen: 13. Nov. 2011<br />
Sie kommen immer wieder gern zum jährlichen<br />
Treffen der „HUBERTUS“ Im Bild: vorne von links<br />
nach rechts: Pater Hubert OCD, Sr. Huberta, Pater<br />
Dr. Hubert Dopf. Rückwärtige Reihe: Hubert<br />
Lehenbauer, Frau Lehenbauer, MR Dr. Med.<br />
Hubert Schnopfhagen, Sr. Angelia, Frau<br />
Schwediauer und Hubert Lehenbauer<br />
Bürgermeister i.R.<br />
14. Jänner 2012<br />
Sr. Benedicta hat<br />
ihr Wintersemester<br />
abgeschlossen und<br />
erhält die Urkunde<br />
für die Leitung von<br />
Wort-Gottes-<br />
Feiern erhalten. Im Bild ist die Ausbildungsleiterin<br />
Birgit Esterbauer neben Sr. Benedicta.<br />
Nicht alltäglich: ein Bild nach einem Besuch im<br />
McDonald-Restaurant mit Frau Elli Hahnl<br />
Im Bild: Sr. Oberin Hildegard, Sr. Maria Angela, Sr.<br />
Ehrentrudis, Sr. Marianne, die am 24. Mai ihren<br />
80iger feierte, Sr. Ida, Sr. Hanna Maria, Frau Elli<br />
Hahnl, Sr. Gertraud und Sr. Ingeborg, die eine Zeit<br />
in unserer Meierei mit geholfen hat.<br />
Mai 2012 Fernsehsendung Servus TV:<br />
„Gottes Gaben“ mit Sr. Anna, Sr. Klara…
Tag der offenen Tür Nov. 2011<br />
Bausteine meines Lebens<br />
An den beiden Tagen der<br />
offenen Tür der<br />
<strong>Fachschulen</strong> <strong>Erla</strong>, am<br />
26./26. November 11,<br />
konnte sich auch heuer<br />
wieder eine große<br />
Besucherzahl von den<br />
vielfältigen<br />
Ausbildungsinhalten der<br />
sehr praxisorientierten Schultypen der<br />
<strong>Fachschulen</strong> <strong>Erla</strong> überzeugen.<br />
Die BesucherInnen konnten zwischen Unterricht<br />
live, Präsentation der Irland-Sprachreise, lustigen<br />
„Pflege-Sketches“, Klanggeschichten,<br />
Weihnachtscafe oder Adventkranzbinden hin-<br />
und herpendeln. Durch das pädagogische<br />
Programm der einzelnen Schulzweige zieht sich<br />
ein Leitmotiv, das die Vermittlung von fachlichem<br />
Wissen und praktischen Fähigkeiten zum Inhalt<br />
hat und unter dem Motto „Bausteine meines<br />
Lebens“ besonders die Persönlichkeitsentfaltung<br />
der SchülerInnen ins Auge fasst. Durch die<br />
Begegnung mit Glaube und gelebtem<br />
Christentum werden Werte vermittelt, die Halt<br />
und Orientierung geben und ein erfülltes Leben<br />
ermöglichen. Als Besucher am Tag der offenen<br />
Tür der Marienschwestern der <strong>Fachschulen</strong> vom<br />
Karmel in <strong>Erla</strong> gewinnt man den ganz besonderen<br />
Eindruck, dass nämlich nicht nur gezielte<br />
individuelle Vorbereitung auf das Berufsleben<br />
durch schulautonome, sozialberufliche<br />
Schwerpunktsetzung auf Eignungen und<br />
Neigungen der Lernenden fördernd wirkt,<br />
sondern dass auch gegenseitige Wertschätzung,<br />
ein offenes und respektvolles Miteinander im<br />
Lehrbetrieb und auch außerhalb einer ergebenen<br />
und befreienden Herzensbildung viel Auftrieb<br />
gibt. Bericht von Robert Voglhuber<br />
Im Rückblick: Tag der offenen Tür<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 05
Fasching 2012<br />
Wenn ER und SIE im fortgeschrittenen Alter trotz<br />
verschiedener Interessen sich liebevoll einigen,<br />
dass es auch möglich ist an einem Abend zwei<br />
Fernsehsendungen in Teilabschnitten zu sehen,<br />
dann wird gegenseitige Wertschätzung, soziale<br />
Kompetenz und Vielfalt sichtbar.<br />
Die Schülerinnen der<br />
2. Klasse Fachschule<br />
für Sozialberufe<br />
gestalteten unter<br />
Einbeziehung aller<br />
Klassen einen Fernsehnachmittag und ließen ein<br />
altes Ehepaar zwischen „MUSIKANTENSTADL“<br />
und „WETTEN DASs?“ wechseln. Ein tolles<br />
Publikum war live dabei: Mit großer Freude<br />
durfte Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker<br />
mehrere Prominente begrüßen:<br />
Otto Waalkes Daniela Katzenberger Gindy von Marzahn<br />
Justin Bieber Sr. Direktorin Paris Hilton<br />
Nicht weniger<br />
interessant<br />
gestaltete sich der<br />
„Musikantenstadl“<br />
mit Andy Borg und<br />
Florian Silbereisen.<br />
Im Rückblick: Fasching 2012<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 06<br />
Die Schülerinnen der EWF<br />
präsentierten unter anderem<br />
einen Tanz zum Nossa.<br />
Ist Sr. Maria Angela mit dabei,<br />
ist klar, dass Peter Alexander<br />
live auftritt.<br />
Die 3. FSB Klasse überraschte das Publikum<br />
mit einer originellen, bezaubernden<br />
Choreographie zu „7 Sünden“ und viele<br />
andere Beiträge ließen den Nachmittag nicht<br />
langweilig werden.<br />
„Mama“ und<br />
„Papa“<br />
brachten durch<br />
ihre Beiträge<br />
„Hol das Lasso<br />
raus“ „Der<br />
kleine grüne<br />
Kaktus“ und<br />
durch das<br />
Märchenquiz,<br />
Schülerinnen, Schwestern und Lehrerinnen<br />
immer wieder zum Lachen und forderten ihre<br />
aktive Teilnahme mit ein.
Nach diesem abwechslungsreichen,<br />
gelungenen Nachmittag schmeckte das<br />
köstliche Buffet besonders gut, das optisch<br />
wunderschön von der 3. SOB und der<br />
Einjährigen Wirtschaftsfachschule vorbereitet<br />
worden war.<br />
Saures und Süßes. Es könnte nicht besser<br />
schmecken.<br />
Im Rückblick: Fasching 2012<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 07
16. Mai: Kinderfest 2012<br />
Mit Engagement und Kreativität bereiteten sich<br />
die Schülerinnen der zweiten Klasse FSB auf das<br />
Kinderfest vor, zum dem alle Praxisfamilien der<br />
1FSB, 2FSB und 1SOB eingeladen wurden. Im Bild<br />
unsere Maskottchen Franziska Astleithner und<br />
Tanja Gruber.<br />
* Ein Highlight war wieder der<br />
Schminkworkshop. Es entstanden dabei echte<br />
Kunstwerke.<br />
* Den Fußabdruck beim Sinnesworkshop<br />
verfolgten Kinder mit großer Spannung und<br />
Interesse. Auch der Vater hat seine Freude dabei.<br />
*„Fritz, die kleine Maus“ war der Titel des<br />
Handpuppentheaters. Den Spielerinnen gelang es<br />
durch ihr selbst getextetes und gestaltetes Stück<br />
Kontakt mit den Kindern herzustellen. Diese<br />
genossen es am Ende der Vorstellung das Fell der<br />
Handpuppentiere streicheln zu können.<br />
* Freude an den Aktivitäten im<br />
Bewegungsparcour haben kleine und größere<br />
Kinder.<br />
* „Früh übt sich, wer ein Meister werden will!“<br />
Beim Palatschinkenbacken in der Lehrküche sind<br />
die Kinder mit großem Eifer dabei. Anschließend<br />
wird die Palatschinke mit selbst gekochter<br />
Marmelade gefüllt und mit großem Genuss<br />
verspeist.<br />
* „Was wird das Glücksrad bringen?“ Gespannt<br />
warten die Kinder, bis es steht.<br />
Ein herzliches Dankeschön den Schülerinnen der<br />
2 FSB für ihr Engagement und ihr<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Im Rückblick: Kinderfest 2012<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 08<br />
© Sr. Rosa und Daniela Kienreich-Schatz
Schulfest 2012<br />
Schulfest im bunten Generationen-Mix<br />
Das Kinder- und Schulfest der <strong>Fachschulen</strong> <strong>Erla</strong>,<br />
das am Mittwoch, dem 16. Mai 2012 stattfand,<br />
war überaus gut besucht und ein voller Erfolg.<br />
Mit einer kurzen Begrüßungsrede eröffnete<br />
Schulleiterin Sr. Margret das bunte Treiben im<br />
Schulgebäude, in dem jeder Raum für den<br />
vielfältigen Programmablauf genutzt wurde. Es<br />
reihte sich ein Highlight an das andere. Es war<br />
beeindruckend, was alles einstudiert werden<br />
konnte: viele abwechslungsreiche und<br />
stufengerechte Mitmachexperimente für Kinder,<br />
eine Präsentation der Sprachreise mit irischem<br />
Tanz, Rap-Chor, Sketches mit Szenen aus dem<br />
Schulalltag und rückblickende Darbietungen aus<br />
den über den Schulablauf hinausgehenden<br />
Zusatzaktivitäten oder lustige Wett- und<br />
Ratespiele u.v.m. Immer wenn ein<br />
Programmpunkt anstand, waren alle Plätze in den<br />
jeweiligen Veranstaltungsräumen voll gefüllt. Wo<br />
besonderer Publikumsandrang und Platzmangel<br />
herrschten, musste zweimal vorgeführt werden.<br />
Hotspot des bunten Festnachmittags war<br />
natürlich die Modeschau. Mit Stolz präsentierten<br />
die SchülerInnen ihre selbstgenähten<br />
Kleidungsstücke auf einem eigens dafür im<br />
Turnsaal aufgebauten Laufsteg. Eine komplette<br />
Auflistung aller Aktivitäten würde den Rahmen<br />
dieser Seite sprengen. Auf der Schul-Homepage<br />
www.fachschulenerla.ac.at sind zahlreiche Fotos<br />
zu finden. Da die Fachschule über eine große<br />
Lehrküche verfügt, war natürlich auch fürs<br />
leibliche Wohl bestens gesorgt. Für detaillierte<br />
Planung, logistisches und organisatorisches<br />
Zusammenwirken aller Beteiligten vor und hinter<br />
den Kulissen sei großes Lob ausgesprochen. Es ist<br />
erstaunlich wie viel kooperative Kreativität in<br />
jedem einzelnen Schüler, in jeder einzelnen<br />
Schülerin steckt und wie viel Aktionsfreude im<br />
reibungslosen Neben -und Miteinander<br />
aufkommen kann.<br />
© Robert Voglhuber<br />
Im Rückblick: Schulfest<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 09
Sozialaktionen<br />
Wie jedes Jahr haben wir uns auch in diesem<br />
Schuljahr wieder viele verschiedene Aktionen<br />
einfallen lassen, damit wir unsere Missionsstation<br />
in Uganda finanziell unterstützen können. Frau<br />
Alexandra Hoffman (ehemalige <strong>Erla</strong> Schülerin) hat<br />
mit ihrem Sohn Jürgen (Klassensprecher der<br />
1FSB) ein großartiges Benefizkonzert auf die<br />
Beine gestellt.<br />
Mit hohem Engagement ließen sich unsere<br />
SchülerInnen für die Sozialaktionen begeistern<br />
und beteiligten sich eifrig und motiviert.<br />
Es begann im Herbst mit dem Binden von<br />
Adventkränzen, die wir beim Tag der offenen Tür<br />
verkauften. Mit hoher Einsatzbereitschaft waren<br />
wir am Werk und es entstanden wunderschöne<br />
Kränze, die guten Absatz fanden.<br />
Im Rückblick: Sozialaktionen 2011/12<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 10<br />
Ebenso erfreuen sich die natürlichen biologischen<br />
Salben, von Sr. Anna gemischt, einer hohen<br />
Nachfrage.<br />
Wir haben sie ebenfalls am Tag der offenen Tür,<br />
wie auch am Dankeschön-Samstag angeboten,<br />
und sie sind das ganze Jahr über in der Direktion<br />
erhältlich. Servus TV hat im April in seiner<br />
Sendereihe GOTTES GABEN eine Dokumentation<br />
ausgestrahlt, in der Sr. Anna bei der Herstellung<br />
ihres Rosenbalsams gezeigt wurde, ebenso<br />
unsere Biomeierei mit Sr. Klara. Der Film ist bei<br />
uns in der Schule auf Anfrage erhältlich.<br />
Mit großer Begeisterung sind unsere<br />
SchülerInnen auf die Rosenkranzaktion<br />
eingestiegen. Sie haben sich Rosenkränze<br />
gekauft, die von unserer Sr. Ignatia gekettelt<br />
werden und der Erlös geht wiederum nach<br />
Uganda. Außerdem beteiligen sich ca. 50<br />
SchülerInnen an der Aktion: Eine Rose für die<br />
Welt, bei der wir uns dazu bereit erklärt haben,<br />
täglich ein Gesätzchen Rosenkranz für den<br />
Frieden in der Welt zu beten. Außerdem<br />
beteiligen wir uns an der Handysammelaktion des<br />
Österreichischen Jugendrotkreuzes.
Erneuerungen - Renovierungen<br />
Neue Farben<br />
in der Schule<br />
Eingangshalle<br />
Sommer 2011 in<br />
hellgrün, 1 FSB<br />
Klassenwände<br />
2012 in hellgrün,<br />
2 FSB<br />
Klassenwände<br />
2012 in saftigem Grün, EWF Klassenwände in<br />
Violett, Gymnastiksaal in weichem Violett,<br />
Kellerhalle in warmem Orange.<br />
Weitere Farben in den Gängen folgen in den<br />
Sommermonaten. Wie wird es werden?<br />
Es werden sicher schöne Farben. Am Bild Jasmin<br />
Tober, die in den Osterferien in unserer Schule<br />
bei Firma Hauser geschnuppert hat. Unten im Bild<br />
beim Schnuppern mit Lehrlingsausbilder Herrn<br />
Himmelmayr.<br />
Beim Lehrlingscasting am Osterdienstag wird<br />
Jasmin Tober als Lehrling der Firma Hauser<br />
aufgenommmen und wird nach beendetem<br />
Schuljahr dort beginnen. Die Freude ist groß.<br />
„Nun darf ich wirklich meinen Traumberuf<br />
erlernen!“ Das ganze <strong>Erla</strong>-Team freut sich mit und<br />
wünscht Jasmin, dass sie die Freude am Beruf<br />
hilft alle Hürden zu meistern.<br />
Im Bild: Sr. Oberin Hildegard Schoder,<br />
Lehrlingsausbilder Herrn Peter Himmelmayr und<br />
Malermeisterin Martina Gusenbauer<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 11<br />
Verbesserungen für unsere externen<br />
SchülerInnen:<br />
Neue Garderobeschränke<br />
Oktober 2011<br />
Jetzt können wir alles ein einen Kasten<br />
versperren, nicht nur unsere Geldbörse…<br />
In Planung: Freizeitraum<br />
Zum Aufenthalt in Freistunden, mit Möglichkeit<br />
eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken, mit<br />
gemütlicher Leseecke und Internetanschluss,<br />
wenn man mit Laptop etwas arbeiten möchte.<br />
Verbesserungen für interne Schülerinnen:<br />
Umsetzung in den großen Ferien<br />
2 neue Duschen<br />
werden im<br />
Internatsbereich<br />
und<br />
eine Trinkwasserquelle<br />
für unbehandeltes<br />
Wasser ebenfalls im<br />
Internatsbereich
Fußreflexzonenmassage in Gesundheitsgymnastik -<br />
Lebensenergie wecken – der sanfte Weg mit Dipl.Päd.<br />
Daniela Kienreich-Schatz<br />
Das Massage-Kurzprogramm wirkt rasch entspannend,<br />
regenerierend und kann immer und so oft man<br />
möchte durchgeführt werden.<br />
Ausgleichsgymnastik im Klassenzimmer - MOVE<br />
YOUR BODY vorbereitet mit Dipl.Päd. Daniela<br />
Kienreich-Schatz. Diese wird bereits seit 2004 an der<br />
Fachschule für Sozialberufe in Klein <strong>Erla</strong> praktiziert.<br />
Dabei werden in den einzelnen Klassen fixe Stunden<br />
im Stundenplan festgelegt, um jeweils einige Minuten<br />
zu Stundenbeginn für die Ausgleichsgymnastik fix zu<br />
nutzen. Es sollen dabei vor allem lange Theorieblöcke<br />
mit Bewegung unterbrochen werden.<br />
1 FSB: Fit in den Frühling durch das Training im<br />
Energy Fitnessstudio nach St. Valentin<br />
Aus dem Unterricht: Sport und Bewegung<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 12<br />
ZUMBA mit der 1 FSB mit Frau Haidinger<br />
„So geschwitzt hab ich seit dem Kindergarten<br />
glaub i nimma!“ (Zitat: Bettina Riener und Natalie<br />
Jordan) BED Magdalena Innerhuber<br />
Zumba in der 2. und 3. FSB mit Frau Mag. Doris<br />
Scharner. Die SchülerInnen konnten die<br />
Beweglichkeit ihrer Hüften zu heißen Zumba<br />
Rhythmen testen. Und sie hatten sichtlich Spaß!<br />
Dipl.Päd. Daniela Kienreich-Schatz<br />
1 FSB: „Anspannen, Anspannen, Anspannen und<br />
Looooslassen“ Oder in anderen Worten: „Das<br />
Yogatraining mit Karl Stipani“<br />
EIN reiches vielfältiges Programm. Danke<br />
unseren Lehrerinnen in Sport und Bewegung<br />
und Gesundheitsgymnastik
Aus unseren Klassen: 3 SOB Abschlussprüfungen<br />
3 SOB / Abschlussprüfungen im Gegenstand „Haushaltsökonomie“<br />
Die Abschlussprüfungen in Haushaltsökonomie bei Dipl. Päd. Petra Kloibhofer fanden im März statt und<br />
liefen in drei Teilbereichen ab:<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 13
Aus unseren Klassen: 3 SOB Abschlussprüfungen<br />
Die praktische Kochprüfung beinhaltet Planung, Einkauf und<br />
Zubereitung einer Speisenfolge für 4 Personen. Das<br />
Dekorieren der Speisen macht den Schülerinnen immer<br />
besonders viel Spaß und fordert die Kreativität.<br />
Der Servierkundebereich umfasst eine gepflegte Ess- und<br />
Tischkultur im familiären Rahmen. Das Servieren von Speisen<br />
in der Familie bedarf Vorbereitung, Planung und einem<br />
liebevollen Ablauf.<br />
Der dritte Teilbereich ist das Analysieren und Planen eines<br />
Familieneinsatzes, anhand eines Fallbeispiels.<br />
Die Schülerinnen der 3. SOB legten mit viel Eifer und Fleiß,<br />
sowie einer guten Planung und Umsetzung, die<br />
Abschlussarbeit ab. Mo. 21. Mai: die Absolventinnen<br />
schreiben ihre 5-stündige Klausurarbeit. Am 25. Juni findet<br />
die mündliche Diplomprüfung statt. Dann ist es geschafft.<br />
Die Absolventinnen werden als Diplomsozialbetreuerin in der Familienarbeit (Caritas, Hilfswerk) arbeiten<br />
oder Pflegehelferin oder Fachsozialbetreuerin Altenarbeit zu arbeiten beginnen. Eine von ihnen möchte im<br />
Ausland Erfahrungen sammeln.<br />
Wir wünschen schon jetzt alles Gute zu den Diplomprüfungen!<br />
Vortrag: „Krisenpflegemutter“/ 3 SOB<br />
Im Gegenstand „Haushaltsökonomie“ (Dipl. Päd. Petra Kloibhofer)<br />
holten wir uns, als informellen Ausklang des Unterrichtsfaches,<br />
noch eine Vortragende in die Schule. (Dank an Braun Tatjana!).<br />
Frau Hölzl , Beruf:“ Krisenpflegemutter“ , gab uns Einblicke in<br />
ihren Alltag und zeigte uns eine Möglichkeit einer „Berufung“ nach<br />
zu gehen.<br />
Drogen, Alkohol, psychische Probleme, keine Unterkunft… sind die<br />
Hauptgründe, warum man den Eltern ihre Kinder vorübergehend<br />
abnimmt. Kinder würden, so wie in anderen Ländern, sonst zu<br />
„Straßenkindern“ werden. Nicht in Österreich, hier gibt es Möglichkeiten der Fremdunterbringung zum<br />
Schutz der Kinder. Eltern können jedoch ihre Lebenssituation wieder so weit verbessern, dass sie ihr(e)<br />
Kind(er) wieder zu sich nehmen dürfen. Während dieser Zeit gibt die Krisenfamilie , -mutter dem Kind Halt,<br />
Schutz, Liebe und einen geordneten Tagesablauf.<br />
Eine Krisenpflegefamilie<br />
» betreut in ihrem eigenen Zuhause und eine begrenzte Zeit<br />
lang Säuglinge und Kinder bis zum 5. Lebensjahr.<br />
» begleitet ihr Krisenpflegekind wöchentlich zu den<br />
Besuchskontakten mit seinen leiblichen Angehörigen.<br />
» sorgt dafür, dass sich ihr Krisenpflegekind während der<br />
gemeinsamen Zeit gut entwickelt.<br />
» kümmert sich um medizinische und psychologische<br />
Diagnostik für ihr Kind.<br />
» dokumentiert, was während der Betreuungszeit alles<br />
geschieht und geleistet wird.<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 14<br />
Wenn Sie einem Kind in einer schwierigen Zeit<br />
seines Lebens vorübergehend ein Zuhause<br />
geben wollen, ist es hilfreich, wenn Sie<br />
» in der Betreuung von Säuglingen und<br />
Kleinkindern erfahren,<br />
» sozial engagiert sowie<br />
» tolerant, offen und flexibel sind.<br />
Außerdem sollte Ihr Zuhause ausreichend<br />
groß und kindgerecht gestaltet sein.<br />
Mehr Informationen kann man unter<br />
www.planb-ooe.at nachlesen. zwei
Die 1 SOB: Ein Rückblick<br />
So schaut unser <strong>aktuell</strong>es Klassenfoto aus. Wir<br />
haben uns inzwischen kennen gelernt und<br />
wissen: wir sind alle unterschiedlich und doch,<br />
das ist das Faszinierende, eine Gemeinschaft, in<br />
der folgendes erlebbar wird, in der folgendes<br />
einfach zählt:<br />
• tolles Gemeinschaftsgefühl<br />
• fähig zum Teamwork<br />
• angenehmes wohlwollendes Klassenklima<br />
• Hilfsbereitschaft<br />
• Vertrauen<br />
• eigene Meinung wird respektiert<br />
• Offenheit<br />
• freundlich und sozial<br />
• Spaß<br />
• interessant<br />
• optimistisch<br />
• zuverlässig<br />
Wir haben mittlerweile drei Praktika hinter uns:<br />
Altenbetreuung, Familienpraktikum und<br />
Praktikum im Krankenhaus und können mit<br />
einem positiven Gefühl darauf zurückblicken.<br />
Obwohl es anfangs für manche eine große<br />
Herausforderung war, kamen wir alle mit einem<br />
lachenden Smile zurück nach <strong>Erla</strong>.<br />
Diese Praktika brauchen wir auf dem Weg zu<br />
unseren Berufszielen:<br />
Pflegehelferin<br />
Fachsozialbetreuerin in Altenarbeit<br />
Diplomsozialbetreuerin in Familienarbeit<br />
Aus unseren Klassen: 1 SOB im Rückblick<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 15<br />
Wintersporttag für alle: 22. Feb. 2012<br />
Nach einem harten Kampf um den<br />
Wintersporttag entschied sich die gesamte Klasse<br />
für die Winterwanderung unter dem Motto:<br />
„Sport ist Mord“. Es wurde ein wunderschöner<br />
Tag. Nach der Wanderung ließen wir diesen Tag<br />
mit netten Bekanntschaften im Solebad<br />
ausklingen.<br />
1. Orientierungstag in Wilhering<br />
im Bild: unsere Religionslehrerin Sr. Maria Angela<br />
und unser Klassenvorstand LKuG Verena<br />
Brandner. Anfangs März fuhren wir auf unseren<br />
ersten Orientierungstag nach Wilhering. in diesen<br />
zwei Tagen lernten wir auf entspannende und<br />
gleichzeitig unterhaltsame Art und Weise was<br />
Gemeinschaft bedeutet. Das Programm wurde so<br />
abwechslungsreich gestaltet, dass wir uns noch<br />
besser kennen lernten. Das gemütliche<br />
Zusammensein in der Nacht prägte die<br />
Klassengemeinschaft sehr.
Freizeitgestaltung:<br />
Auch die Freizeitgestaltung ist uns in der<br />
Gemeinschaft sehr wichtig. So unternahmen wir<br />
abends folgende Aktivitäten: Kinofahrt,<br />
Volleyballspielen, Twister usw.<br />
Voneinander lernen:<br />
Die Lehrer und Lehrerinnen schätzen unsere<br />
Klasse, weil wir eine sehr motivierte und<br />
lernmotivierte Gruppe sind. Im Laufe des<br />
Schuljahres bemerkten wir, dass nicht nur die<br />
Lehrer lehrten, sondern auch die SchülerInnen.<br />
Wir lernten zum Beispiel unserer Lehrerin, Frau<br />
Huber, das Schnapsen.<br />
Vertrauen lernen:<br />
Aus unseren Klassen: 1 SOB<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 16<br />
Bei Sr. Anna im Unterricht lernten wir bei den<br />
verschiedensten praktischen Übungen dass<br />
Vertrauen in der Pflege wichtig ist.<br />
Lebenserfahrungen austauschen:<br />
Eines Tages im Deutschunterricht hatten wir<br />
einen Geistes Blitz und fragten Sr. Maria Angela<br />
über ihre Berufung und den Eintritt ins Kloster.<br />
Ihre Erzählung war so spannend, dass wir auch<br />
die Geschichten von den anderen Schwestern<br />
wissen wollten. Die Unterschiede der einzelnen<br />
Erzählungen waren sehr interessant.<br />
Das Klassenmaskotchen<br />
Alles fing damit an, dass sich<br />
eine Schülerin im Unterricht<br />
langweilte und zu zeichnen<br />
anfing. Am Ende der Stunde<br />
wurde unser<br />
Klassenmaskotchen das<br />
„Power Chicken“ geboren.<br />
Die Geschichte der Sitzecke<br />
Anfangs waren wir nicht sehr begeistert, dass wir<br />
als einzige Klasse im Eingangsbereich<br />
untergebracht waren, doch nach einigen<br />
Unterrichtspausen waren wir sehr dankbar<br />
darüber. Auch in den Fünf-Minuten-Pausen sind<br />
wir in der Eingangshalle auf der Sitzecke zu<br />
finden.<br />
Wenn wir auf dieses Jahr zurückblicken, können<br />
wir uns noch genau an die schüchternen Blicke<br />
jeder einzelnen am ersten Schultag erinnern.<br />
© Monika und Monika
Management und Organisation –<br />
Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
Der Lehrplan der Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
sieht im 3. Ausbildungsjahr auch das Fach<br />
„Management und Organisation“ vor. Die<br />
SchülerInnen sollen einen Überblick über<br />
verschiedenste Bereiche wirtschaftlicher<br />
Grundlagen - jeweils mit dem Schwerpunkt auf<br />
Soziale Arbeit und Non-Profit-Organisationen<br />
erhalten.<br />
Ziel ist es zudem, anhand konkreter Beispiele die<br />
Arbeit verschiedener Einrichtungen kennen zu<br />
lernen. Eine Reihe von Vorträgen und Workshops<br />
ergänzte den Theorieunterricht in diesem Fach.<br />
Den Anfang machten Frau Traudi Schmeissl und<br />
Frau Michaela Ströbitzer vom Hilfswerk St.<br />
Valentin mit einem interessanten Überblick über<br />
die Entstehung und Arbeit des Hilfswerks in St.<br />
Valentin, sowie Informationen über die Arbeit<br />
des Niederösterreichischen Hilfswerks.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.hilfswerk.at/niederoesterreich/hilfswerk-stvalentin<br />
Unsere nächsten Besucher in diesem Rahmen<br />
waren Frau Dipl. Log. Päd.in Daniela Anzinger<br />
und Herr Günter Strauß von TransJob in St.<br />
Valentin. Die beiden Referenten boten einen<br />
umfassenden und lebendigen Einblick in ihre<br />
Arbeit und konnten die Schülerinnen für die<br />
Aufgaben der Einrichtung begeistern<br />
Aus unseren Klassen: 3 FSB<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 17<br />
Transjob ist eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme<br />
im Mostviertel. Hauptziel ist die Beschäftigung,<br />
Qualifizierung und Wiedereingliederung<br />
von Jugendlichen, Langzeitarbeitslosen,<br />
Langzeitbeschäftigungslosen, Übertrittsgefährdeten<br />
und Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen in das Berufsleben.. Nähere Infos<br />
unter: www.transjob.at<br />
Einen wiederum ganz anderen Aspekt beleuchtete<br />
Frau Mag. Karin Peham-Strauß vom<br />
Jugendzentrum in Perg.<br />
Der Verein Jugendzentrum Perg hat die Aufgabe,<br />
in gemeinnütziger Weise die Jugend durch das<br />
Jugendzentrum und Jugendveranstaltungen aller<br />
Art zu fördern. Die Jugendlichen sollen eine<br />
sinnvolle Freizeitgestaltung finden, Möglichkeiten<br />
zur kulturellen Weiterbildung nutzen,<br />
notwendige Informationen über alle die Jugend<br />
betreffenden Probleme erhalten und lernen<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Nähere Infos: www.jugendzentrum.perg.at/
Herr Reinhod Kapusta, MAS vom SOS-Kinderdorf<br />
in Rechberg nahm sich ebenfalls Zeit für unsere<br />
SOB-Schülerinnen.<br />
Herr Kapusta war von<br />
Beginn an – auch beim<br />
Aufbau des SOS-<br />
Kinderdorfes in Rechberg<br />
dabei. Daher<br />
blieb keine Frage, sei<br />
es zur Ent-stehung<br />
eines SOS-<br />
Kinderdorfes, sei es<br />
zum Alltag im SOS-<br />
Kinderdorf oder auch zur Organisation der SOS-<br />
Kinderdörfer unbeantwortet. Nähere Infos:<br />
paedagogik.sos-kinderdorf.at<br />
Den gelungenen und umfangreichen Schlusspunkt<br />
unserer Reihe<br />
setzte Frau DSA<br />
Marianne Weigl von<br />
der Caritas St. Pölten.<br />
Sie brachte uns ihren<br />
<strong>aktuell</strong>en Aufgabenbereich<br />
näher,<br />
zusätzlich erhielten wir<br />
einen Überblick über<br />
die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Caritas in<br />
St. Pölten.<br />
Weitere Infos unter: www.caritas-stpoelten.at<br />
Bei allen Vortragenden darf ich mich im Namen<br />
unserer SOB-Schülerinnen herzlich bedanken. Die<br />
Vielfältigkeit und Lebendigkeit der Workshops<br />
haben die Schülerinnen und mich sehr begeistert.<br />
Mag. Margit Rinnerberger<br />
ÖKOLOG<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 18<br />
ÖKOLOG im Schuljahr 2011/2012<br />
Als begeisterte Teilnehmer<br />
am ÖKOLOG-Netzwerk<br />
haben wir auch in diesem<br />
Schuljahr wiederum eine<br />
Reihe von Aktivitäten<br />
gesetzt. Dazu gehören<br />
bereits lieb gewonnene,<br />
langjährige „Gewohnheiten“,<br />
wie zB der bewusste Einkauf<br />
von Schulmaterialien, die Verwendung<br />
umweltfreundlicher Wasch- und Reinigungsmittel,<br />
der Verwendung fairer, regionaler und<br />
saisonaler Produkte in unserer Schulküche.<br />
Unsere SchülerInnen werden auch dazu angehalten,<br />
ihr eigenes Verhalten in Schule und<br />
Internat umweltfreundlich zu gestalten. Dabei<br />
geht es um alltägliche Verhaltensweisen zB bei<br />
der Mülltrennung, oder den bewussten Umgang<br />
mit Energie (Licht, Lüften, etc.), die<br />
zwischendurch auch immer wieder in Erinnerung<br />
gerufen werden wollen. Zusätzlich zu diesen<br />
erprobten Aktivitäten führen wir jedes Jahr ein<br />
besonderes Projekt durch. Heuer befassten sich<br />
die SchülerInnen der 1FSB und der EWF-Klasse<br />
mit ihrem ökologischen Fußabdruck. Dazu war es<br />
vorab erforderlich, das Konzept des ökologischen<br />
Fußabdrucks erst einmal kennen zu lernen. In<br />
einem zweiten Schritt berechnete jede/r<br />
SchülerIn seinen persönlichen Fußabdruck. Um<br />
die Sache noch näher zu untersuchen fertigten<br />
die SchülerInnen Protokolle über ihr tägliches<br />
Verhalten im Hinblick auf Umgang mit Energie,<br />
Abfall, etc. an und erarbeiteten nach einer<br />
Analyse der Ergebnisse Verbesserungsvorschläge.<br />
Derzeit arbeiten wir eifrigst daran, diese<br />
Verbesserungsvorschläge auch im täglichen<br />
Leben umzusetzen. Für Interessierte:<br />
Informationen zum Konzept des ökologischen<br />
Fußabdrucks und die Möglichkeit, den persönlichen<br />
Fußabdruck zu berechnen finden sich<br />
auf der Seite www.mein-fußabdruck.at<br />
Jugendliche berechnen ihren Fußabdruck am<br />
besten auf der Seite www.footprintrechner.at/<br />
Mag. Margit Rinnerberger
BILDERGALERIE<br />
Am Ende des Schuljahres einige Eindrücke von den Schülerarbeiten der 1. FSB aus dem Gegenstand Kreatives<br />
Gestalten.<br />
Herbstgestecke<br />
Häkelmützen<br />
Adventskalender<br />
Weihnachtskrippen<br />
Ostereier Osterkerzen<br />
Leporello – Mosaikarmbänder – Fotoalbum<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 19
Ein Streifzug durch die Modeschau 2012<br />
In den Bildern links und rechts<br />
Von links nach rechts: Moderatorin<br />
LfGuK Veronika Hochwallner,<br />
Dipl.-Päd. Theresia Weilguni und<br />
Dipl.-Päd. Regina Widhalm (unter<br />
deren Leitung die Kleider genäht<br />
wurden) und Moderatorin BEd<br />
Magdalena Innerhuber<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 20
Ein Streifzug durch die Modeschau 2012<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 21
KRGE durchs Schuljahr 2011/2012<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 22
Unser erster Schüler ist Simon Scheutz. Mit ihm<br />
haben wir es geschafft, auch SCHÜLER unser<br />
Angebot bieten zu können.<br />
3 Jahre <strong>Erla</strong>: Simon Scheutz erzählt<br />
In diesen drei Jahren erlebte ich persönliche<br />
Höhen und Tiefen, lernte mich und meine<br />
Eigenschaften besser kennen und lernte<br />
vermehrt einfache Dinge, die sich im späteren<br />
Leben durchaus als nützlich erweisen werden.<br />
„Aller Anfang ist schwer“, so sagt es ein<br />
Sprichwort. In meinem Fall war es genauso, denn<br />
die Schule, Lehrer und Schülerinnen mussten sich<br />
damit abfinden, dass sich nun ein paar Dinge<br />
änderten. Viele Lehrer brauchten einige Zeit bis<br />
sie sich daran gewöhnten. Mit der Zeit schaffte es<br />
auch unser Klassenvorstand Frau Rinnerberger<br />
die Formulare mit der richtigen Bezeichnung für<br />
mich auszuteilen. Am Ende der zweiten Klasse<br />
war die Sportwoche am Plan. Diese war sehr<br />
amüsant und schweißte einige kleine<br />
Gruppierungen fester zusammen. In der dritten<br />
Klasse war das auf der Sprachreise nach Irland<br />
nicht anders.<br />
Nach dem Abschluss dieses Jahres möchte Simon<br />
eine Ausbildung zum Behindertentherapeuten<br />
machen und wird voraussichtlich vorher noch<br />
seinen Zivildienst leisten.<br />
In der letzten Juniwoche finden die mündliche<br />
Abschlussprüfungen statt. Dann haben die<br />
Schüler und Schülerinnen es geschafft und<br />
wichtige Bausteine für weiterbildende Schulen<br />
erworben, z. B. Aufbaulehrgänge,<br />
Berufsreifeprüfungen…<br />
Aus unseren Klassen: 3 FSB<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 23<br />
3 Jahre <strong>Erla</strong><br />
Als wir in die 1. Klasse kamen, kannten wir keinen<br />
und wussten nicht, was die anderen von uns<br />
hielten und ob sie uns mögen. Nach zwei Wochen<br />
kannten wir uns alle schon etwas näher und<br />
wuchsen zusammen, wie eine kleine Familie.<br />
Unsere Klassengemeinschaft ist unserer Meinung<br />
nach eine starke gewesen, denn wir hielten<br />
zusammen.<br />
So wie in jeder Gemeinschaft, gibt es auch Tage,<br />
an denen manches nicht so gut läuft, doch wir<br />
haben es immer wieder geschafft zusammenzufinden.<br />
Wir lernten in diesen drei Jahren viele<br />
verschiedene Menschen kennen und konnten viel<br />
Neues für unser weiteres Leben dazulernen. Es<br />
war eine tolle Erfahrung mit so vielen Leuten im<br />
Internat zusammenzuleben. Für uns war das<br />
Internatsleben nie langweilig. Wir lernten<br />
Menschen kennen, die wir in unser Herz<br />
geschlossen haben und nie wieder vergessen<br />
werden. <strong>Erla</strong> war so eine der schönsten Zeiten in<br />
unserem bisherigen Leben.<br />
Danke für die wunderschöne Zeit!<br />
Christina Prandstätter, Bernadette Grimps
3 Jahre Fachschule für Sozialberufe im Rückblick<br />
Schulsprecherin-Stellvertreterin Birgit Kapeller<br />
und Bernadette Sommer und Johanna<br />
Buchberger (von rechts nach links) schauen auf<br />
die vergangene <strong>Erla</strong>zeit zurück. Wenn man etwas<br />
Zeit hat zum Rückblick, da fehlt es nicht an<br />
Erinnerungen, an tolle Zeiten und Augenblicke,<br />
wie<br />
• die Orientierungstage in jedem Schuljahr<br />
• die Sportwoche in Abtenau<br />
• die Sprachreise<br />
• die Wintersporttage<br />
• die jährlichen Berufsinformationsmessen<br />
Wels/St.Pölten<br />
• die Tage der offenen Tür vor<br />
Adventbeginn 2009/10/11<br />
• Kinder- und Schulfeste<br />
die Praktika in der Familie, im Kindergarten, bei<br />
Behinderten oder bei älteren Menschen<br />
einzelne Projekttage wie<br />
• Bewerbungstraining, Blindenfrühstück<br />
• Krankenhaus in Sierning<br />
• Grillen bei Frau Rinnerberger…<br />
Die grundsätzlich freiwillige Abschlussprüfung ist<br />
Aufnahmevoraussetzung an weiterführenden<br />
Schulen, wie z.B. Schule für Sozialbetreuungsberufe,<br />
Aufbaulehrgang,<br />
Berufsreifeprüfung. Auf Grund dieses Zeugnisses<br />
entfällt gemäß § 8 Abs. 2 Unternehmerprüfungsordnung,<br />
BGBl. Nr. 453/1993 in der<br />
geltenden Fassung, der Prüfungsteil<br />
„Unternehmerprüfung“.<br />
Aus unseren Klassen: 3 FSB<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 24<br />
Wie geht es weiter??<br />
Unsere<br />
Zukunfs-<br />
aussichten<br />
Zukunfts-<br />
pläne<br />
• Mehrere von uns haben bereits einen<br />
Ausbildungsplatz zur Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerin im KH Freistadt, im AKH<br />
Linz, bei den Diakonissen in Linz, im AKH<br />
Amstetten, (die Zusagen im AKH Steyr<br />
werden erst im Juni gegeben)<br />
• einige können eine Ausbildung zur<br />
Behindertenbetreuung in Gallneukirchen<br />
beginnen<br />
• eine andere absolviert diese Ausbildung in<br />
der PÄDAG in Linz<br />
• Einige warten auf die Zusagen zur Ausbildung<br />
als Fachsozialbetreuerin in Altenarbeit und<br />
andere in Behindertenarbeit in St. Pölten<br />
• Einige denken an ein soziales Jahr bevor sie<br />
eine weiter Ausbildung in Sozialberufen<br />
angehen<br />
• Eine Schülerin absolviert die Ausbildung zur<br />
Kosmetikerin und Masseurin<br />
• eine möchte als Kinderbetreuerin arbeiten<br />
• eine oder zwei warten auf einen Arbeitsplatz<br />
als Ordinationshelferin bei einem Arzt<br />
Es ist spannend wie es weiter gehen wird.<br />
Wichtig wird sein,<br />
nie aufgeben<br />
WER WAGT, GEWINNT!
FINANZFÜHRERSCHEIN FÜR UNSERE<br />
ERSTEN KLASSEN: EWF und 1 FSB<br />
Beim Oberösterreichischen Finanzführerschein werden<br />
die Jugendlichen im Rahmen von Schulungsmaßnahmen<br />
auf einen besseren Umgang mit Geld vorbereitet.<br />
Es ist bereits zu einer lieb gewordenen Tradition<br />
geworden, dass die SchülerInnen unserer ersten Klassen,<br />
der EWF und des 1. Jahrgangs der Fachschule für<br />
Sozialberufe den Oberösterreichischen<br />
Finanzführerschein absolvieren können. Auch dieses Jahr<br />
wurde in insgesamt 5 Workshops umfangreiches Wissen<br />
zum Thema Geld erworben. www.schuldner-hilfe.at.<br />
© Mag. Margit Rinnerberger<br />
Aus unseren Klassen: Zusatzqualifikationen<br />
Prüfung zur Kinderbetreuerin<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 25<br />
Babyfit<br />
14. Marz 2012: Alle Kanditatinnen der 3 FSB haben diese bestanden<br />
Was Babys fühlen, was sie<br />
denken, was sie brauchen,<br />
das versuchen wir zu<br />
erkennen und zu erfüllen.<br />
Babyfit werden unsere<br />
SchülerInnen in<br />
Säuglingspflege. Dabei<br />
absolvieren sie den Kurs<br />
des ÖJRK und erhalten die<br />
Kompetenz als BabysitterIn<br />
tätig zu sein.<br />
Zur OrdinationshelferInnenprüfung können die Absolventinnen am 13. Sept. 2012 antreten.
FAMILIENPRAXIS<br />
In der zweiten Klasse der dreijährigen Fachschule<br />
für Sozialberufe absolviert jede Schülerin<br />
wöchentlich ein 8-stündiges Familienpraktikum.<br />
Bianca Bernhardt hat dabei die Gelegenheit<br />
Kinder in vielen Altersstufen zu erleben. Sie<br />
berichtet:<br />
Mein Familienpraktikum:<br />
Ich heiße Bianca Bernhardt und besuche zurzeit<br />
die zweite Klasse der Fachschule für Sozialberufe<br />
in <strong>Erla</strong>. Jeden Montag habe ich ein achtstündiges<br />
Familienpraktikum.<br />
Ich habe das Glück mein Familienpraktikum bei<br />
der Familie Nagl in Micheldorf zu machen.<br />
Die meisten meiner Klassenkameradinnen haben<br />
in ihrer Praktikumsfamilie zwischen 2 und 4<br />
Kinder. In meiner Praktikumsfamilie leben 8<br />
Kinder. Ich finde<br />
das nicht so<br />
schlimm oder<br />
anstrengend,<br />
wie manche<br />
vielleicht<br />
denken. Nein,<br />
eigentlich genau<br />
das Gegenteil.<br />
Ich kann beim<br />
Putzen jederzeit<br />
eine Pause<br />
machen oder<br />
zwischendurch mal wieder auf die Kinder<br />
aufpassen und mit ihnen spielen.<br />
Ich bin froh, dass ich bei dieser Familie mein<br />
Praktikum mache. Ich verstehe mich mit allen<br />
Familienmitgliedern sehr gut, die Kinder mögen<br />
Aus unseren Klassen: 2 FSB Familienpraxis<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 26<br />
mich, Emily (5) würde am liebsten den ganzen<br />
Nachmittag mit mir spielen. Mit meiner<br />
Praktikumsmutter kann ich über alles sprechen<br />
und ich kann mir meistens selbst aussuchen was<br />
ich zuerst machen möchte, ob ich z.B. zuerst ein<br />
bisschen mit Valentina (2) spiele oder die Zimmer<br />
reinige oder mit dem Kochen anfange. Das finde<br />
ich ganz gut.<br />
Beim Familienpraktikum habe ich auch gesehen<br />
wie stark eine Familie zusammen halten kann,<br />
das Alter der Kinder geht von Beatrice (23 Jahre)<br />
bis Hannah (9 Wochen).<br />
Ich finde es toll, dass meine Praktikumsmutter<br />
während des Jahres, in denen ich bei ihnen war,<br />
schwanger war und ein Baby bekommen hat,<br />
denn ich liebe Babys und hab mir insgeheim auch<br />
gewünscht, mein Praktikum bei einer Familie mit<br />
einem Baby zu machen. Und außerdem war es<br />
auch toll zu sehen wie der Bauch von Woche zu<br />
Woche gewachsen ist. Meine Praktikumsmutter<br />
hat mir dabei immer erzählt wie groß das Baby im<br />
Bauch schon ist. Ich kann sie alles fragen rund um<br />
die Geburt und Schwangerschaft. Sie hat mir den<br />
Verlauf der Geburt<br />
genau erzählt, weil sie<br />
gemerkt hat, dass mich<br />
das sehr interessiert<br />
und weil sie weiß, dass<br />
ich mal Hebamme<br />
werden möchte.<br />
Im Großen und Ganzen<br />
kann ich sehr froh sein<br />
und sagen: ,, Eine<br />
bessere Familie hätte<br />
ich mir nicht wünschen können.“
Neugestaltung<br />
Wir, die 2FSB, haben uns von der Idee der 1FSB<br />
anstecken lassen und sind mit Eifer und Schwung<br />
daran gegangen, unseren Klassenraum neu zu<br />
gestalten. Schnell konnten wir uns in unserer 32köpfigen<br />
Klassengemeinschaft auf ein intensives<br />
Grün einigen.<br />
Bei Entscheidungen sind wir nicht fad und sind<br />
uns meistens sehr schnell einig. Unsere<br />
Kreativlehrerin, Frau Regina Widhalm, war so<br />
flexibel und ist spontan auf unsere Bitte<br />
eingegangen, mit uns den Raum auszumalen. So<br />
haben wir uns mit Begeisterung und den<br />
kompetenten Anleitungen unserer Lehrerin und<br />
den Anstößen von Petra Himmelbauer aus<br />
unserer 3SOB, die den Beruf Malerin erlernt hat,<br />
eifrig ans Werk gemacht.<br />
Spaß, Einsatzfreude, Zusammenarbeit sind nicht<br />
zu kurz gekommen und jede wusste, dass sie bei<br />
ihrer Arbeit wichtig ist, damit das gemeinsame<br />
Aus unseren Klassen: 2 FSB Klassenneugestaltung<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 27<br />
Werk gelingen kann. Wir waren in 2 Tagen fertig<br />
und sind mit dem Ergebnis unseres neu gemalten<br />
Klassenraumes sehr zufrieden.<br />
Nun hieß es noch, den passenden Vorhangstoff<br />
zu wählen, damit der Klassenraum richtig<br />
wohnlich und zum Wohlfühlen werden konnte.<br />
Frau Paireder kam zu uns in die Schule und zeigte<br />
uns eine Fülle an Auswahlmöglichkeiten. Wieder<br />
waren wir gefordert eine gemeinsame Lösung zu<br />
suchen, einen Stoff zu wählen, mit dem alle<br />
zufrieden und glücklich sind. Auch das ist uns in<br />
kürzester Zeit gut gelungen.<br />
So haben wir einen Klassenraum geschaffen, auf<br />
den wir uns jede Woche neu freuen ☺. Wir<br />
danken den Schwestern, dass sie uns die<br />
<strong>Erla</strong>ubnis zu dieser kreativen Gemeinschaftsaktion<br />
erteilten.
„Hör mal genau hin….“<br />
Projekt „Geräuschmemory“ 2 FSB<br />
Im Rahmen des Musikunterrichtes befassten sich die<br />
Schülerinnen der 2 FSB eingehend mit dem Thema<br />
„Musizieren und Geräusche machen mit<br />
Alltagsmaterialien“. Nach einem Klangspaziergang<br />
durch die Klasse und verschiedenen Spielen machten<br />
wir uns daran ein Geräuschmemory aus<br />
Joghurtbechern und Actimeldosen zu basteln. Die<br />
Schülerinnen begaben sich auf eine Geräuschreise<br />
durchs Schulhaus und suchten passende Materialien<br />
zum Befüllen und kamen mit den lustigsten Dingen<br />
wieder zurück. Neben Mehl, Steinen, kleinen Ästen<br />
wurden auch Sand, Laub, Büroklammern, und Kaffee<br />
eingefüllt und den Schülerinnen machte das<br />
Aussuchen und Vergleichen schon viel Spaß.<br />
Schließlich vereinbarten wir, die Geräuschmemories<br />
gemeinsam bunt zu gestalten und mit Papiermaché<br />
kleisterten sich die Schülerinnen in drei Stunden ihre<br />
Kunstwerke. Gehörschulung und genaues Hinhören<br />
fällt kleineren Kindern oft sehr schwer und genau<br />
deshalb sollte gerade dieser Sinn auf vielfältigste<br />
Weise geschult und gefördert werden. Die<br />
Schülerinnen freuen sich schon sehr darauf, wenn sie<br />
ihr fertiggestelltes Memory mit in die Praxisfamilien<br />
nehmen können und „ihren“ Kindern spielend das<br />
„Hinhören“ zeigen können. © BEd M. Innerhuber<br />
Aus unseren Klassen: 2 FSB Geräuschmemory<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 28<br />
1. Feb. 2012: St. Pius<br />
für die 2 FSB und 1 SOB:<br />
Begegnung mit Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen, ihre Betreuung und die vielen<br />
Angebote in St. Pius.<br />
Linz, 5. Juni 2012: 2 FSB<br />
Frühstück im Dunkeln - www.stbsv.info<br />
Jedes Frühstück dauert mehrere Stunden. Eine<br />
Klassenhälfte frühstückt, die andere setzt sich<br />
aktiv mit alltäglichen Problemen blinder<br />
Menschen auseinander<br />
Die Schülerinnen sind tief beeindruckt von diesen<br />
Erlebnissen und Begegnungen.
MUT-<br />
MACHER<br />
Jassy mit dem<br />
Buch:<br />
Nick Vujicic:<br />
„Mein Leben<br />
ohne Limits.<br />
Wenn kein<br />
Wunder passiert,<br />
sei selbst eins!“<br />
2011 Brunnen<br />
Verlag Gießen,<br />
ISB 978-3-7655-<br />
1119-6<br />
Nick ist ohne Arme und Beine geboren. Jede von<br />
uns hat für das Projekt „Mutmacher für unser<br />
Leben“ ein Kapitel des Buches studiert und<br />
zusammengefasst.<br />
Nick Vujicic beschreibt darin, wie es ihm gelungen<br />
ist, mit Hilfe seiner Eltern, seines Glaubens an<br />
Gott und seiner Freunde den Wert seines Lebens<br />
zu entdecken.<br />
Was uns dabei besonders aufgefallen ist:<br />
Karin: „Manchmal frage ich mich: „Wer bin ICH?“<br />
Nick sagt: „Ich bin ein Gedanke Gottes!“ Das<br />
muss doch etwas Großes sein.“<br />
Michi: „Manchmal zweifle ich an mir selbst.“ Nick<br />
schreibt: „Du musst daran glauben, dass du schön<br />
und wertvoll bist.“ Michi: „Für Nick muss es ganz<br />
besonders schwer gewesen sein. Er ist ohne Arme<br />
und Beine zur Welt gekommen. Er hat es<br />
geschafft, den Wert seines Lebens zu entdecken.“<br />
Moni: „Manchmal denk ich „Was kann ich schon<br />
tun, es hört doch keiner auf mich!“ Nick schreibt:<br />
„Wer die Welt bewegen will, sollte sich selbst<br />
bewegen.“ Moni: „Wenn ich auf Nick schau, dann<br />
hat er sich und ein Stück Welt bewegt!“<br />
Jassy:<br />
„Manchmal habe ich verschiedenste Ängste.“<br />
Nick schreibt: „Lass deine Ängste dich nicht<br />
davon abhalten deine Träume zu verwirklichen.<br />
Deine Zukunft bestimmst du und nicht die Angst.<br />
Such dir das Leben aus, das du führen willst, und<br />
dann arbeite darauf hin“ Jassy. „Wie viele Ängste<br />
muss doch Nick besiegt haben, dass er jetzt diese<br />
Persönlichkeit geworden ist.“<br />
Was uns Nick durch sein Leben ganz deutlich sagt<br />
ist immer wieder: „Glaube an dich selbst. Glaube<br />
an ein Leben voller Möglichkeiten. Glaube an<br />
deinen Wert“ Er hat es geschafft. Wir wollen<br />
allen Jugendlichen sagen: „Schau dir sein Leben<br />
an! Lies sein Buch!“ Es ist eine ganz tolle Sache.<br />
EWF MUT-MACHER<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 29<br />
Wie er sein Leben anpackt, macht Mut und gibt<br />
Hoffnung. Jede und jeder kann es schaffen!<br />
Beim Schulfest haben Michaela und Vanessa<br />
dieses Projekt in einem kurzen Sketch auf der<br />
Bühne dargestellt und Infozetterl verteilt.<br />
Wir haben unser Projekt verschiedenen<br />
Zeitschriften mitgeteilt.<br />
Herr Michael Cech von der Jugendzeitschrift YOU<br />
interessierte sich für unser Projekt und so<br />
konnten wir ihm und seiner Mitarbeiterin<br />
Veronika (Kamera) am 30. Mai von unserem<br />
Projekt berichten. Der Bericht wird in einigen<br />
Monaten in der Zeitschrift: YOU! erscheinen.<br />
Michael Cech mit seiner Mitarbeiterin Veronika von der<br />
Jugendzeitschrift YOU. Er will mit dieser Zeitschrift<br />
jungen Menschen Mut machen und Zeugnisse<br />
vorstellen von Menschen, die schwierigste<br />
Situationen geschafft haben, z. B. Samuel Koch….<br />
Kontakt Österreich: YOU! Magazin, Hauptstraße 44,<br />
2293 Marchegg, Email: verwaltung@youmagazin.com
„Schule und Arbeitswelt vernetzen“<br />
Ein Projekt der einjährigen Wirtschaftsfachschule<br />
Ein Arbeitstag in den Kneippkurhäusern<br />
der Marienschwestern<br />
Bad Kreuzen und Aspach<br />
Einen Arbeitstag in einem fremden Betrieb<br />
erlebten die Schülerinnen der EWF.<br />
Fragen entstanden: - wie wird es dort sein?<br />
werde ich das können?<br />
Es wurde ein spannender und erlebnisreicher Tag<br />
für alle.<br />
Was den Schülerinnen in den Kneippkurhäusern<br />
sofort auffiel, war das gute Betriebsklima in<br />
beiden Kneippkurhäusern. Das brachte ihre<br />
Nervosität bald zum Verschwinden und sie<br />
fühlten sich rasch wohl.<br />
Die Schülerinnen durften mitarbeiten in der<br />
Küche, im Servicebereich, auf der Etage und auch<br />
bei Büroarbeiten. „Im Büro mussten wir Zettel<br />
sortieren, im Service haben wir Tische<br />
abgewischt, Tische gedeckt und anschließend die<br />
Gäste bedient. In der Küche wurde das<br />
Mittagessen für die Kurgäste vorbereitet, wir<br />
durften mithelfen beim Garnieren der<br />
Nachspeisen, Gemüse schneiden und waren<br />
begeistert wie schön die Speisen angerichtet<br />
wurden.“ erzählt Melanie<br />
„Lasst uns beginnen! Mit einer guten Einstellung<br />
geht alles besser!“<br />
EWF Projekttag: Schule und Arbeitswelt vernetzen<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 30<br />
in der Küche<br />
im Servicebereich<br />
in den Therapieräumen<br />
Obwohl die<br />
Arbeit müde<br />
machte, hatten<br />
die Schülerinnen<br />
viel Spaß und<br />
erinnern sich<br />
gerne an diesen<br />
Arbeitstag.<br />
Dipl. Päd.<br />
Sr. Rosa und Dipl.Päd.<br />
Petra Kloibhofer<br />
www.marienschwestern.at – www.aspach.gesund-kneippen.at<br />
www.badkreuzen.gesund-kneippen.at
Aus unseren Klassen: 1 FSB/Klasse Neugestaltung<br />
„Wir gestalten unsere Klasse NEU!“<br />
Mit großem Eifer gehen die SchülerInnen ans Werk – auch die Freizeit wird dafür eingesetzt!<br />
Der Spaß hat dabei seinen Platz!<br />
Geschafft! Zum Abschluss die neuen Vorhänge! ..“Es hat sich gelohnt!“<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 31
„ES WAR SO EINMALIG,…aber eine<br />
Wiederholung wäre trotzdem super!“<br />
Unsere Sportwoche in Abtenau<br />
Auch dieses Jahr verbrachten 30 SchülerInnen die<br />
Sportwoche im Youtel Rupertushof. Neben All-<br />
Inclusive Verpflegung gab es für jeden 4 Fun- und<br />
Action Aktivitäten wie zum<br />
Beispiel Tubing, Off-Road-<br />
Scooter fahren, Bockerln,<br />
Hydrospeeden,<br />
Hochseilklettergarten uvm.<br />
Ein Highlight für viele in<br />
dieser Woche war definitiv<br />
die Zip-Line – ein Sprung aus<br />
dem Dachgeschoß des<br />
Hauses und der anschließende „Flug“ an den<br />
Drahtseilen über die Köpfe der anderen hinweg.<br />
Kulinarischer Höhepunkt war wieder einmal das<br />
Ritteressen, wo man auf so manche erlernten<br />
Manieren getrost verzichten und herzhaft mit<br />
den Fingern die Köstlichkeiten in den Mund<br />
schieben konnte. Trotz des sehr wechselhaften<br />
Wetters ließen es sich die SchülerInnen nicht<br />
nehmen nach einem Bad im Schaum und dem<br />
vielen Tanzen in der Disco in den kleinen,<br />
eiskalten Löschteich zu springen um sich<br />
abzuwaschen. Nun aber genug der Worte, denn<br />
Bilder sagen ja oft noch viel viel mehr!<br />
Bericht von<br />
Magdalena Innerhuber<br />
Aus unseren Klassen: 1 FSB Sportwoche<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 32
<strong>Erla</strong> – Klassentreffen im Jänner 2012<br />
Jahrgang 2000/2003<br />
Eigentlich fing das Klassentreffen ja schon letztes<br />
Jahr im Herbst an – als ich mir als<br />
Klassensprecherin des Jahrganges 2000/2003<br />
einbildete wir wären schon 10 Jahre aus der<br />
Schule.<br />
Also fing ich eifrigst an, alle Adressen zu sammeln<br />
(was mir dank Facebook sehr leicht gemacht<br />
wurde) – es ergaben sich total nette Gespräche –<br />
am Telefon aber auch per Mail… - irgendwie war<br />
die „Schulstimmung“ schon da. Es freuten sich<br />
schon alle sehr gespannt darauf. Mit den<br />
Adressen konnte ich dann die schriftlichen<br />
Einladungen verschicken – und es wurde wieder<br />
viel telefoniert – weil jede schon den Jänner<br />
herbeisehnte.<br />
Als dann endlich der 21 Jänner da war, trudelten<br />
die ersten voller Freude schon um halb 2 ein…<br />
„ich wusste ja nimmer, dass die Strecke sooo kurz<br />
war ☺ ).<br />
Nach dem anfänglichen „HALLO“, Umarmungen,<br />
Freudentränen und Drücken, Herzlichkeiten den<br />
Schwestern gegenüber und auch der gelungenen<br />
Überraschung, dass Mutter Michaela und Sr.<br />
Anna kamen, fanden wir in der Kapelle ein<br />
bisschen Ruhe und sangen zur Einstimmung ein<br />
paar Lieder. Mit dem „Segne du Maria“<br />
beendeten wir die kurze Besinnung und<br />
„stürmten“ die mitgebrachten Kuchen,<br />
Klassentreffen Jahrgang FFH 2000-2003<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 33<br />
betrachteten Fotos, wunderten uns – wie viele<br />
Kinder „wir“ schon haben – und es werden immer<br />
mehr. Es wurde viel erzählt, wer wo Haus baute,<br />
was passiert ist….<br />
Jetzt endlich konnte ich dann auch meinen<br />
Fauxpas berichtigen und alle um NEUNJÄHRIGEN<br />
Klassentreffen begrüßen – womit ich den Lacher<br />
auf meiner Seite hatte – Jedoch war ich allen<br />
einen Schritt voraus – und lud alle für April 2013<br />
wieder ein – das mit großer Freude und gleich<br />
Notiert wurde.<br />
Einen gemütlichen Ausklang fand der ganze<br />
Nachmittag dann beim Gmoana Heurigen. Ich<br />
hoffe dass nächstes Jahr wieder so viele Zeit<br />
finden – denn ich freue mich schon.<br />
© Astrid Wahl Familienhelferin beim<br />
NÖ Hilfswerk
Klassentreffen: Jahrgang FFH 2000-2003<br />
Jahrgangstreffen Fachschule für Sozialberufe 2003-2006 am 3. Feb. 2012<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 34<br />
Dank den Organisatiorinnen Michaela<br />
Wimmer, Stefanie Stiebellehner und<br />
Stockinger Birgit. Viele folgten ihrer Einladung<br />
und genossen die Erinnerungsfoto und vor<br />
allem das Beisammensein. Von diesem<br />
Jahrgang arbeiten viele in Sozialberufen<br />
Jahrgangstreffen EWF 2003/04<br />
am 21. April 2012<br />
Carina Ehrensperger gab den Anstoß zu diesem<br />
Klassentreffen. Martina Krondorfer führte die<br />
Organisation aus. Neben Einzelhandels-,<br />
Großhandels- Bürokauffrau, Köchin, Kellnerin,<br />
Drogistin, Schneiderin …. haben aus dieser<br />
EWF/Klasse vier Schülerinnen die Matura gemacht,<br />
eine ist Schneiderin und macht jetzt nebenberuflich<br />
nach einem Jahr im Ausland die Abendmatura.<br />
Alles Gute für den weiteren Lebensweg.
Unsere ehemaligen Schülerinnen berichten:<br />
Hallo liebe Leser/Leserinnen!<br />
Aus der großen <strong>Erla</strong> Familie: Berichte ehemaliger Schülerinnen<br />
Mein Name ist Stefanie Stiebellehner und bin 23<br />
Jahre alt. In den Jahren von 2003-2006 besuchte ich<br />
die dreijährige Fachschule für Sozialberufe in <strong>Erla</strong>.<br />
Anschließend absolvierte ich die Ausbildung zur<br />
Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester in<br />
Amstetten und nun arbeite ich im LKH Steyr in der<br />
Abteilung Anästhesie und werde noch eine<br />
Sonderausbilung für diesen Spezialbereich<br />
absolvieren.<br />
<strong>Erla</strong> war für mich nicht nur ein Ort zum Lernen, man<br />
baut Freundschaften auf die durch das Internatleben<br />
eine ganz besondere Bedeutung haben.<br />
Durch die vielen verschiedenen Praktika konnte ich<br />
mich persönlich leichter entscheiden in welche<br />
Richtung ich mich genau weiter bewegen möchte.<br />
Mit meiner damaligen "Praktikumsfamilie" habe ich<br />
Heute noch Kontakt, und ich konnte viele praktische<br />
Tipps und Ferigkeiten für meinen nun eigenen<br />
Haushalt mitnehmen.<br />
Wenn ich nocheinmal meinen berulichen Werdegang<br />
wählen könnte, würde ich es wieder genau so machen.<br />
Nun im März 2012 hatten wir unser erstes<br />
Klassentreffen, und es war für mich und für viele<br />
andere ein Gefühl wie "nach Hause kommen".<br />
<strong>Erla</strong> hat einfach das gewisse Etwas, an das mann<br />
immer wieder gerne zurück denkt.<br />
Anbei noch ein Rezept wenns schnell gehen soll, oder<br />
auch zum Reste verwerten.<br />
1.Nudeln Kochen<br />
2. Gemüse schneiden (z.B.: Paprika, Zwiebel, Tomaten,<br />
Knoblauch...) und in etwas Öl anbraten.<br />
3.Streichkäse (z.B.: Philadelphia) über das Gemüse,<br />
Nudeln dazu und mit Salz, Pfeffer und Kräutern<br />
abschmecken.<br />
Fertig :)<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 35<br />
Ich heiße Kathrin Wagner, bin 23 Jahre alt, wohne in<br />
Tragwein und habe nach meinem Hauptschulabschluss<br />
die FSB besucht, anschließend habe ich mich auch<br />
noch für die damalige FH (Fachschule für Alten- Pflege<br />
und Familienhilfe) entschieden. Nach meinen sechs<br />
Jahren <strong>Erla</strong>, arbeite ich nun schon fast drei Jahren<br />
Vollzeit in Schloss Haus, in Wartberg ob der Aist, dies<br />
ist ein Pflegeheim für psychisch, geistig und körperlich<br />
beeinträchtigte Menschen.<br />
Durch die vorgebenden Praktika habe auch ich meine<br />
passende Arbeitsstelle gefunden, ich war mit 16 das<br />
erste Mal als Praktikantin in Schloss Haus. Durch die<br />
Erfahrungen die ich machen durfte, merkte ich, dass<br />
die Psychiatrie eine besondere Herausforderung ist. In<br />
einem Altenheim wäre es mir zu eintönig, ich brauche<br />
und liebe die Abwechslung und Herausforderung.<br />
Durch die Vielfalt der Krankheitsbilder der Klienten<br />
wie Suchtkranke, Schizophrene und<br />
Mehrfachbeeinträchtigte Klienten, bringt jeder Dienst,<br />
seine Überraschungen mit sich.<br />
Ich habe mich entschlossen eine zusätzliche<br />
Ausbildung zu absolvieren, ich besuche derzeit eine<br />
Aufschulung zum Fachsozialbetreuer für<br />
Behindertenarbeit, den Kurs mache ich<br />
berufsbegleitend.<br />
Durch <strong>Erla</strong> habe ich nicht nur den für mich richtigen<br />
Berufszweig eingeschlagen, ich habe auch Freunde für<br />
mein Leben gefunden. Durch den praktischen<br />
Unterricht in Kreativem Gestalten habe ich entdeckt,<br />
wie gerne ich Gestecke mache, somit ist daraus ein<br />
wunderschönes Hobby geworden. Dies ist nur ein<br />
Beispiel, was ich mir von <strong>Erla</strong> mitgenommen habe, es<br />
gäbe noch endlos viele Dinge zu erzählen.<br />
Ich kann den jetzigen SchülerInnen nur raten, die Zeit<br />
in <strong>Erla</strong> zu genießen und zu nutzen, so schnell sind die<br />
drei Jahre um, vor allem muss man gerade in der<br />
heutigen Zeit dankbar sein, eine so empfehlenswerte<br />
Ausbildung absolvieren zu dürfen.
Aus der großen <strong>Erla</strong> Familie: Berichte ehemaliger Schülerinnen<br />
MEINE ZEIT IN DER FSB ERLA<br />
Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist<br />
Barbara Helm, bin im 24. Lebensjahr und seit Juni 2011<br />
glücklich mit meinem Mann Martin verheiratet. Ich<br />
besuchte im Zeitraum 2005 bis 2007 die dreijährige<br />
Fachschule für Sozialberufe in <strong>Erla</strong> und absolvierte<br />
nach diesen drei Ausbildungsjahren die<br />
Abschlussprüfungen zur Ordinations- und<br />
Kindergartengehilfen. Mit 17 Jahren machte ich als<br />
Volontärin in einem Kinderheim wertvolle Erfahrung,<br />
die mich veranlassten mich als psychiatrische<br />
Gesundheits- und Krankenschwester weiterzubilden.<br />
Ich wurde im Diplomjahrgang 2007 bis 2010 im<br />
Landeskrankenhaus Mauer aufgenommen und bildete<br />
mich in der psychiatrischen Pflege und zur Erhaltung<br />
der psychischen Gesundheit weiter. Diese drei Jahre<br />
prägten meine gesamte Lebenssituation und ich<br />
wurde mit Gewissheit „reifer“.<br />
Nach Abschluss des Diploms begann ich als<br />
Krankenschwester für den mobilen Verein Volkshilfe in<br />
meinem Heimatort bedürftige Menschen zu pflegen.<br />
Dort lernte ich die Verantwortung einer Dipl.<br />
Gesundheits- und Krankenschwester zu übernehmen,<br />
selbständig zu arbeiten, Ressourcen zu erkennen und<br />
die Klienten zu fördern.<br />
Mitte des Jahres 2011 wurde ich vom Landesklinikum<br />
Steyr, der Gespag angehörend, kontaktiert und als<br />
psychiatrische Gesundheits- und Krankenschwester<br />
auf der somatischen Station für Kinder und<br />
Jugendliche angelernt und als fachlich Ausgebildete<br />
auf der Kinder und Jugendpsychosomatik eingesetzt.<br />
In den letzten Jahren traf ich viele<br />
Lebensentscheidungen, jene zur meiner persönlichen<br />
Entwicklung beigetragen haben. Ich saß genau 15<br />
Jahre auf der Schulbank und lernte um meinen<br />
jetzigen beruflichen Status zu erreichen. Nun aber ist<br />
mir wichtig geworden mein privates Leben zu<br />
genießen und gemeinsam mit meinem Ehemann eine<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 35<br />
eigene Familie zu gründe mit dem Ziel, die Kinder, so<br />
wie wir aufgewaschen sind, zu erziehen.<br />
Für mich war Rückblickend die Schulzeit in <strong>Erla</strong> die<br />
wertvolle Grundbasis meiner<br />
Persönlichkeitsentwicklung. Ich lernte dort selbständig<br />
zu werden und mich zu organisieren, kann nun in<br />
kürzester Zeit meinem Mann etwas Gutes kochen,<br />
weiß wie man einen Wischmopp führt, nach welchen<br />
Kriterien man die Fenster putzt, wie man eine<br />
Nähmaschine bedient, wie man in einer Gemeinschaft<br />
lebt und Rücksicht auf andere nimmt. Weiteres konnte<br />
ich auf viele Unterrichtsinhalte mein spezifisches<br />
Fachwissen aufbauen.<br />
Wenn ich mich nochmals für einen Schultyp nach der<br />
Pflichtschule entscheiden müsste, würde ich wieder<br />
die dreijährige Fachschule mit selbigem<br />
Abschlussangebot wählen. Ich war in der Pflichtschule<br />
in den Nebenfächern immer besser als in den<br />
Hauptgegenständen wie Mathematik, Deutsch und vor<br />
allem Englisch. In einer Matura Klasse wäre ich mit<br />
meinem nicht so guten HS Abschlusszeugnis nie<br />
aufgenommen worden bzw. war ich dazu auch nicht<br />
motiviert. Mein Wunsch war es immer einen sozialen<br />
Beruf zu ergreifen und dieser wurde mir durch die FSB<br />
<strong>Erla</strong> ermöglicht. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man<br />
nach einer dreijährigen Fachschule für die Ausbildung<br />
zu Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester das<br />
Mindestalter 17 Jahre erreicht hat.<br />
Die drei Schuljahre in <strong>Erla</strong> hinterließen bei mir schöne<br />
Erinnerungen. Danke! Liebe Grüße von Barbara Helm<br />
• Marlene Hauser<br />
• Ehemalige Schülerin der 1 FSB<br />
Jahrgang 2010/11<br />
o Mir geht es sehr gut. Es ist<br />
natürlich viel mehr Schulstress in<br />
der HLW, aber mir gefällt es dort<br />
sehr.<br />
Das eine Jahr in <strong>Erla</strong> war trotzdem eine der schönsten<br />
und wichtigsten Zeiten in meinem Leben. Es hat mir<br />
geholfen herauszufinden wer ich bin, wo ich stehe und<br />
was ich will. Das schätze ich am meisten an <strong>Erla</strong>. Der<br />
Zusammenhalt in <strong>Erla</strong> ist mit nichts zu vergleichen und<br />
ich bin echt froh darüber, dieses eine Jahr bei euch<br />
verbracht zu haben. <strong>Erla</strong> ist für mich einfach mehr<br />
gewesen als nur Schule. Ich möchte mich für die<br />
schöne Zeit bedanken und ganz ganz liebe Grüße nach<br />
<strong>Erla</strong> schicken. Ich hoffe euch bei der nächsten<br />
Gelegenheit wieder einmal besuchen zu können !<br />
Liebe Grüße von Marlene
Aus der großen <strong>Erla</strong> Familie: Berichte ehemaliger Schülerinnen<br />
Liebe Kontaktblattleserinnen und –leser!<br />
Als ehemalige <strong>Erla</strong>-Schülerin ist es mir eine besondere<br />
Ehre hier in der Schulzeitung einen kleinen Wink aus<br />
meinem Leben schreiben zu dürfen.<br />
Mein Name ist Michaela Wimmer, ich komme aus<br />
St.Peter/Au, bin 23 Jahre und mittlerweile ist es gute<br />
acht Jahre her, als ich das erste Mal mit meinem<br />
Gepäck ins Internatszimmer einzog. Ich besuchte von<br />
2003 bis 2006 die dreijährige Fachschule für<br />
Sozialberufe, wir waren der Jubiläumsjahrgang – 100<br />
Jahre Schule in <strong>Erla</strong>, so mancher wird sich noch an die<br />
wunderbaren Feierlichkeiten erinnern.<br />
Für mich war, ist und bleibt die Schule in Klein <strong>Erla</strong><br />
eine Besonderheit, nicht umsonst besteht sie schon so<br />
lange erfolgreich. Warum ich sie besucht habe – ich<br />
fühlte mich dort wohl. Es wird auf so viele kleine Dinge<br />
Wert gelegt, das macht es aus. Nicht nur der<br />
Schulabschluss stand für mich im Vordergrund, die<br />
Gemeinschaft war es, gestärkt durch das<br />
Internatsleben, welches ich mein Leben nie vermissen<br />
möchte, die mir das Gefühl gab, am richtigen Ort zu<br />
sein. Wir machten Faschingstheateraufführungen,<br />
musizierten bei vielen Messen, der Nikolaus und der<br />
Osterhase kamen auch zu uns, wir hatten alle paar<br />
Wochen das Geschirr nach dem Abendessen<br />
abzuwaschen , wir trafen uns jeden Abend um halb<br />
neun zum Abendlob, wo wir gemeinsam Lieder<br />
sangen, Dinge bei denen sich vielleicht so mancher<br />
fragt, ob das wirklich alles so toll ist, aber genau das<br />
machte das Leben in <strong>Erla</strong> für mich schön. Wir waren<br />
einfach wie eine große Familie, die mich für mein<br />
Leben sehr geprägt hat.<br />
Natürlich stand auch ein „Karrieregrund“ dahinter,<br />
dass ich diese Schule besucht habe. Ich wollte<br />
Krankenschwester werden. So wie ich es mir anfangs<br />
vorgestellt habe, hatte ich nach den drei Jahren<br />
Ausbildung wirklich das Gefühl, ein gutes Maß an<br />
theoretischem und vor allem praktischem<br />
Grundwissen erlangt zu haben. Ich konnte dann gleich<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 37<br />
anschließend die Berufsausbildung zur diplomierten<br />
Gesundheits- und Krankenschwester am Krankenhaus<br />
der Elisabethinen beginnen, wo ich auch jetzt noch<br />
arbeite. Und ich kann heute sicher sagen – <strong>Erla</strong> hat’s<br />
voll gebracht. Ich sehe mich noch heute im<br />
Hygieneunterricht in der Krankenpflegeschule sitzen,<br />
der Oberarzt trägt vor, alle schauen verwirrt und ich<br />
lächle und sage zu meiner Banknachbarin: „Genau so<br />
habe ich dass für meine Abschlussprüfung in <strong>Erla</strong> auch<br />
gelernt.“ In vielen Bereichen konnte ich bereits<br />
vorhandenes Fachwissen einsetzen.<br />
An die Zukunft denkend, finde ich es schade, dass all<br />
jene, die den Beruf der Krankenschwester erlernen<br />
möchten, die dreijährige Fachschule für Sozialberufe in<br />
<strong>Erla</strong> nicht mehr als direktes Sprungbrett in die<br />
Berufsausbildung nutzen können, da früher oder<br />
später in allen Ausbildungsstätten Maturaabschluss<br />
verlangt wird. Fragt sich, ob <strong>Fachschulen</strong> <strong>Erla</strong> und<br />
höhere berufsbildende Lehranstalt zu kombinieren ist?<br />
Theoretisch wäre es dann für mich die Superschule<br />
überhaupt, eine Schule, stehend auf langsam<br />
erbauten, an persönlichen Werten orientierten Säulen,<br />
gekoppelt mit dem Bildungsangebot einer höheren<br />
Schule. Doch wäre <strong>Erla</strong> dann noch <strong>Erla</strong>?<br />
Ich lasse meine Seifenblasen einfach so im Raum<br />
schweben.<br />
Ich freue mich immer wieder, wenn ich zu Besuch in<br />
die Schule komme, sei es beim Tag der offenen Tür<br />
oder beim Klassentreffen, das erst kürzlich stattfand.<br />
Man kommt zusammen und alles ist gleich wieder so<br />
vertraut.<br />
Ich wünsche allen zukünftigen Absolventinnen und<br />
Absolventen alles Gute und sage Danke für all die<br />
schönen Erinnerungen und den vielen, vielen Spaß den<br />
wir hatten.<br />
Michaela Wimmer
Taufe von Florian Preitfellner am 19. Februar 2012<br />
Taufort: Kapelle der Marienschwestern<br />
Taufpaten: Stefan Preitfellner & Andrea Salfer<br />
Taufspender: Herr Pater Dopf<br />
Eltern: Martina und Johannes Preitfellner<br />
Wir haben JA gesagt! (Worte der Eltern)<br />
Wir haben JA gesagt,<br />
JA zum Leben,<br />
JA zu dir und der Freude<br />
dich in den Armen halten zu dürfen.<br />
Aber wir haben auch JA gesagt<br />
zu allem Bangen um dich,<br />
um deine Zukunft,<br />
um dein Glück.<br />
Wir haben JA zu dir gesagt,<br />
voller Zuversicht,<br />
dass du im Schutz unserer Liebe und<br />
Fürsorge eine schöne Kindheit erleben wirst.<br />
Dass du deinen Weg in die Zukunft findest und<br />
von Herzen glücklich werden kannst.<br />
Denn du bist ein Wunder.<br />
Für die Menschen die dich herbei<br />
gesehnt und freudig erwartet haben.<br />
Du bist ein Wunder für die Menschen<br />
die dich in die Arme nehmen<br />
und von Herzen lieben.<br />
Du bist für uns ein Wunder<br />
das einen Namen hat.<br />
Deinen Namen: Florian!<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Glaube Taufe Gebet<br />
<strong>Erla</strong> <strong>Kontakte</strong> Juni 2012<br />
Seite 38<br />
„Bittet und<br />
es wird euch<br />
gegeben!<br />
Suchet<br />
und ihr<br />
werdet finden!<br />
Klopfet an<br />
und es wird<br />
euch aufgetan!“<br />
„Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts,<br />
sondern bringt in jeder Lage betend und flehend<br />
eure Bitten mit Dank vor Gott! Und der Friede<br />
Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure<br />
Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft<br />
mit Christus Jesu bewahren“ (Phil. 4,5ff).<br />
Das <strong>Erla</strong> Weihnachtswunder 2011<br />
Kurz vor Weihnachten erfuhr eine Schülerin<br />
unserer 1FSB, dass sie einen Gehirntumor hat,<br />
der unbedingt operiert werden muss. Es war wie<br />
ein Schock für die ganze Schulgemeinschaft,<br />
besonders für die Familie und die Freundinnen<br />
dieser Schülerin. Alle fühlten miteinander und<br />
beteten für diese Schülerin.<br />
Für den Chirurgen war die Operation eine große<br />
Herausforderung. Erst kurz vor dem OP-Termin<br />
konnte er die notwendigen Befunde bekommen.<br />
Er wusste, dass er vor einer großen Aufgabe<br />
stand, waren doch lebensnotwendige<br />
Nervenbahnen neben dem Tumor, die nicht<br />
verletzt werden durften.<br />
Mit Spannung erwartete der Chirurg die<br />
Ergebnisse. Als er nach der Operation das CD sah<br />
und feststellte: nichts ist bei der Operation<br />
verletzt worden, es passt alles, stellte er mit<br />
großer Erleichterung fest: „das war das<br />
Weihnachtswunder 2011 für mich“.<br />
Ich war tief betroffen von dieser Aussage. Spürte<br />
der Arzt die geheimen Kräfte, die hinter seiner<br />
Aufgabe standen?<br />
© Sr. Rosa
Der<br />
<strong>Erla</strong>-Schulspatz<br />
plaudert<br />
aus<br />
So jung müsste man aussehen!<br />
Frau Mag. Schöber geht in<br />
Richtung Klasse. Zwei<br />
Schnupperschülerinnen<br />
begegnen ihr und fragen<br />
neugierig: „Gehst du auch in die<br />
1 FSB Klasse?“<br />
„Nein!“, ist die Antwort.<br />
Zur nicht geringen Überraschung<br />
der beiden betritt die<br />
vermeintliche Schülerin in der<br />
nächsten Stunde als LEHRERIN ihre Klasse ----<br />
Haushaltsmangement<br />
Frau Adelberger zu Sarah: Zum Heraussaugen des Staubes<br />
aus dem Bett holst du dir den ganz kleinen Staubsauger<br />
vom neuen WC beim Eingang. Sarah: „Wo ist denn das<br />
neue WC?“ Einige Mitschülerinnen: „Dort, wo du beim<br />
Eingang hereingehst“ Frau Adelberger: „Ja, und im Kasten<br />
findest du den ganz kleinen Staubsauger“ Sarah: „Und ich<br />
werde ihn sehen können?“<br />
Frau Adelberger erzählt:<br />
Geht ein Mann zur Wahrsagerin. Diese prophezeit ihm:<br />
„Du wirst eine Frau kennen lernen, sie heiraten und Kinder<br />
bekommen“<br />
Nach Jahren kommt er zu ihr zurück: „Was Sie gesagt<br />
haben, hat alles gestimmt. Allerdings kam es in anderer<br />
Reihenfolge: Ich habe Kinder bekommen, meine Frau<br />
geheiratet und sie dann kennen gelernt.“<br />
Eselsbrücke<br />
Sr. Maria Angela überlegt wie sie sich am besten<br />
Curly frise bei Mac Donald (geringelte Pommes frites)<br />
merken kann, da fällt ihr ein: „Kuhrli friss“<br />
2 Rosenkränze<br />
Sr. Rosa erzählt: „Ich habe gebetet, dass Sr. Gertraud dem<br />
Arzt endlich alle ihre Beschwerden sagt.<br />
Sr. Huberta: „Keine Chance! Sie hat selbst bereits zwei<br />
Rosenkränze dagegen gebetet!“<br />
Tanzkurs<br />
Frau Adelberger fährt als Begleitperson zum Tanzkurs nach<br />
Katsdorf mit. Immer wieder rufen Schülerinnen: „Mama,<br />
schau … ! Mama….!“ Eine Lehrerin der wwfs-Katsdorf<br />
wundert sich. Sie wendet sich zu Frau Adelberger und fragt<br />
vorsichtig: „Ich höre da immer wieder eine Schülerin<br />
„Mama“ rufen – von wem sind Sie nun wirklich die Mama?<br />
Lachend sagt Frau Adelberger: „Von allen!“ … Der Lehrerin<br />
bleibt die Luft weg: „Wie geht das?!!“<br />
Tatsache: Frau Adelberger wird von allen Schülerinnen<br />
„Mama“ gerufen<br />
Bitte<br />
Sr. Maria Angela bitte kannst du mir eine Fahrkarte<br />
ausdrücken?<br />
<strong>Erla</strong> Schulspatz<br />
Kontaktblatt November 2011<br />
Seite 39<br />
ASCHERDONNERSTAG<br />
Der Wintersporttag 2012 muss ausgerechnet auf den<br />
Aschermittwoch verschoben werden. Das wirft die Frage<br />
auf: wie soll das mit der Feier dieses Fasttages<br />
zusammengehen?<br />
Sr. Maria Angela geht zum Pater und fragt vorsichtig: „Ist<br />
es möglich, dass wir den Schulgottesdienst heuer nicht am<br />
Aschermittwoch, sondern am nächsten Tag haben? Unser<br />
90jähriger Pater Dr. Dopf mit Gelassenheit: „Kein Problem!<br />
Wir feiern dann heuer einfach Ascherdonnerstag!“<br />
Abendessen<br />
Nach dem Mittagessen schreibt die Köchin das<br />
Abendessen an die Tafel vor dem Speisesaal: Reis mit<br />
Gemüsesoß. Nach einigen Stunden liest man dort: eis mit<br />
soß<br />
Tragbarer Scheibenwischer<br />
Bei der Geschirrspüle in der Betriebsküche verwenden wir<br />
einen Gummischaber zum Wasser wegwischen. Sagt eine<br />
Schülerin zu ihrer Kollegin: „ Kannst du mir den<br />
Scheibenwischer rübergeben?“<br />
„DU SAU!“<br />
Wenn die beiden Enkerl Frau Adelberger besuchen, wollen<br />
sie unbedingt auch bei den Bioschweinen der Meierei<br />
vorbeischauen. Einmal beugt sich die kleine Vanessa über<br />
den Zaun und verliert dabei ihren Schnuller. Ein<br />
intelligentes Schwein erfasst blitzschnell die Situation und<br />
nützt die Gelegenheit, auch mal einen Schnuller zu<br />
probieren. Den Schnuller im Maul saust es vergnügt durch<br />
den ganzen Stall – während Vanessa brüllt: „Du SAU, gib<br />
mir meinen Schnuller wieder! Du SAU…..“ Frau Adelberger<br />
kommt das Grausen: „Was werden die Nachbarn von uns<br />
denken, wenn sie die Kleine so laut ‚du SAU!‘ brüllen<br />
hören?“<br />
WO bin ich?<br />
Seit den Osterferien erstrahlen Turnsaal und Kellerhalle in<br />
neuem Glanz. Eine Schülerin fährt mit dem Aufzug in den<br />
Keller. Als sich die Aufzugtür öffnet, ruft sie völlig irritiert:<br />
„Wo bin ich jetzt?“<br />
TAUFE<br />
Eine ehemalige Schülerin hat ihr fünftes Kind geboren. Zur<br />
Taufe des fünften Kindes wird der Bischof kommen. Der<br />
Bruder des Neugeborenen erzählt seinem Freund davon.<br />
Dieser antwortet: „Und wenn euer 10. Kind getauft wird,<br />
dann kommt der Papst!“<br />
PROTESTANTEN<br />
Eine Schülerin schreibt in ihrer Phantasieerzählung: „Ich<br />
musste von meiner Großmutter ein Atomkraftwerk<br />
übernehmen. Es war allerdings nicht so einfach, dieses<br />
Werk zu führen, denn an jedem Morgen standen mehrere<br />
tausende Protestanten vor der Tür.“<br />
SÄUGLINGSPFLEGE<br />
Bei der schriftlichen Wiederholung über das Stillen wird an<br />
die Schülerinnen die Frage gerichtet: Was ist Kolostrum?<br />
Die richtige Antwort würde lauten: Vormilch, reich an<br />
Nähr- und Abwehrstoffen. Als Antwort kann man auf<br />
einem Zettel lesen: „Vollkornmilch“.
<strong>Fachschulen</strong> der<br />
Marienschwestern<br />
vom Karmel<br />
LEBEN WAHRNEHMEN – GESTALTEN - ERHALTEN<br />
Tag der offenen Tür<br />
Fr 30. November 2012 13 – 17 Uhr<br />
Sa 01. Dezember 2011 9 – 13 Uhr<br />
EINJÄHRIGE WIRTSCHAFTSFACHSCHULE<br />
Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen in den<br />
Bereich Wirtschaft, Verwaltung, Tourismus und<br />
Ernährung<br />
Schwerpunkte: Kreatives Gestalten; Küchenführung,<br />
Service und Betriebsorganisation; Berufsorientierung<br />
DREIJÄHRIGE FACHSCHULE FÜR<br />
SOZIALBERUFE<br />
Klärung der persönlichen Eignung und Begabung<br />
sowie Vorbereitung auf weitere Ausbildungen im<br />
Sozial- und Gesundheitsbereich<br />
Berufsqualifikationen: Kinderbetreuerin,<br />
Ordinationsgehilfin<br />
SCHULE FÜR<br />
SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />
Schwerpunkt:<br />
Diplomniveau: Familienarbeit<br />
+Fachniveau: Altenarbeit<br />
Nächster Jahrgang: 2013/2016<br />
Nächster<br />
Jahrgang:<br />
Herbst 2013<br />
Klein <strong>Erla</strong> 1, 4303 St. Pantaleon-<strong>Erla</strong><br />
Tel.: 07435/7464 Fax: 07435/7464-28 E-Mail: office@fachschulenerla.ac.at<br />
www. fachschulenerla.ac.at