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Jahrgang 2009 Ausgabe Nr. 18 Inhalt - TV 1848 Bodenheim

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>18</strong><br />

<strong>Inhalt</strong><br />

Wichtige Mitteilung……………………………………. 2<br />

Alkoholausschank- und Verzehr bei<br />

Jugendmannschaften………………….…..………….. 3<br />

Anmeldung von Freundschaftsspielen………………. 4<br />

Urteil VG 01/09…………………………………………. 5-13<br />

Bescheide………………………………………………. 14-15<br />

Sammelbescheid für fehlende Pässe……………….. 16<br />

Spielverlegungen/ Sammelbescheid<br />

verspätete Ergebnis Eingabe im SIS………………… 17<br />

Mannschaftsabmeldungen………………...…………. <strong>18</strong><br />

Handarbeit die begeistert……………………………… 19<br />

Handball-Verband Rheinhessen e.V.<br />

Rheinallee 1, 55116 Mainz<br />

Telefon 06131 – 231141<br />

Telefax 06131 – 231143<br />

gs@hv-rheinhessen.de<br />

passstelle@hv-rheinhessen.de<br />

www.hv-rheinhessen.de


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Nachfolgender Spieltermin ist vom Heimverein<br />

in Absprache mit dem Gegner bis zum 27.09.<strong>2009</strong><br />

dem Klassenleiter zu melden:<br />

D-Jgd. Gruppe 2<br />

<strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong> – SG TSG/DJK Mz-Bretzenheim II<br />

Änderung der Trikotfarbe<br />

TSG Ober-Hilbersheim<br />

Verbandsliga Männer<br />

Torwart: schwarz, Ersatztrikot: rot<br />

HC Gonsenheim<br />

WBJKK Gr.2<br />

Spielerin: Türkis<br />

Torfrau: : Gelb<br />

VfR Nierstein<br />

A-Klasse Frauen<br />

Torfrau: hellgrün<br />

Hallo zusammen!<br />

Wichtige Mitteilungen<br />

Nachfolgender Spieltermin ist vom Heimverein<br />

in Absprache mit dem Gegner bis zum 01.10.<strong>2009</strong><br />

dem Klassenleiter zu melden:<br />

Spiel <strong>Nr</strong>. 08 D-Jgd. Gruppe 2<br />

HC Gonsenheim II – <strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong><br />

Hiermit berufe ich in meiner Funktion als Verantwortlicher Auswahltrainer,<br />

in Absprache mit dem Präsidenten und dem JA-Vorsitzenden des<br />

Handballverbandes Rheinhessen, Alexander Hermann als Trainer für den<br />

Auswahljahrgang m95. Alexander Hermann wird mit sofortiger Wirkung zusammen<br />

mit dem bisherigen Trainer Thomas Ochs den <strong>Jahrgang</strong> m95 auf die<br />

bevorstehenden Aufgaben vorbereiten. Damit wird die Lücke geschlossen, die<br />

seit der Berufung von Martina Feistel zur Torwarttrainerin des HVR<br />

entstanden ist. Alexander hat mit dem <strong>Jahrgang</strong> m94 Pause bis zur<br />

DHB-Sichtung und anschließend nur noch alle 4 Wochen die Vorbereitung auf<br />

den Grenzlandpokal, somit kann er diese Doppelfunktion als Trainer für m94<br />

und m95 übernehmen.<br />

Mit sportlichem Gruß,<br />

Daniel Fellenzer<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 2


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Handballfreunde,<br />

Alkoholausschank- und Verzehr bei Jugendmannschaften<br />

wir können es fast täglich in den Gazetten nachlesen. "Alkoholmissbrauch von Jugendlichen". Vielen<br />

von Ihnen ist sicherlich nicht bekannt, dass hiermit nicht nur das üble "Komasaufen" gemeint ist.<br />

Grundsätzlich ist jeglicher alkoholischer Ausschank an Jugendliche unter <strong>18</strong> Jahren verboten. Die<br />

"Bierkasten-Schlepperei" mit dem anschließenden Verzehr bei Jugendmannschaften vor oder nach<br />

dem Spiel ist aus den Hallen zu verbannen.<br />

Dies gilt für die Heim- und Gastmannschaft und auch für mitgereiste jugendliche Fangruppen. Jeder<br />

Heimverein hat zwingend darauf zu achten, dass Jugendliche während den Spielveranstaltungen,<br />

davor und danach, keinen Alkohol trinken.<br />

Sie als Heimverein werden bei zu Widerhandlungen zur Rechenschaft gezogen und haften in vollem<br />

Umfang, nicht nur bei Unfällen, sondern auch, weil Sie gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen.<br />

Der Vorsitzende des Jugendausschusses Axel Eichholtz war diesbezüglich, aus Anlass eines<br />

Vorfalles auf einem Turnier, auf die Kreisverwaltung in Bad Kreuznach geladen worden. Die<br />

zuständigen Ämter verstehen bei Verstößen keinen Spaß mehr. Die Vorfälle werden nicht als "dummer<br />

Jugendstreich" behandelt. Es ist mit empfindlichen Strafen für den Veranstalter zu rechnen.<br />

An dem nächsten Informationsabend des Verbandes werden wir den obersten Jugendschützer der<br />

Stadt Mainz einladen, der Ihnen und uns nähere Auskünfte zu diesem Thema geben wird.<br />

Es ist durchaus möglich, dass Beamte / Drogenbeauftragte auf Grund des ereigneten Vorfalles, bei<br />

nächsten Jugendveranstaltungen / Jugendspielen Stichproben durchführen werden.<br />

Ich glaube, dass Ihnen allen bekannt sein dürfte, dass man sich beim<br />

Verkauf von Alkohol an Jugendliche und auch bei Duldung vom Verzehr von mitgebrachten<br />

alkoholischen Getränken strafbar macht.<br />

Unterstützen Sie bitte den Kampf gegen Alkohol im Jugendbereich und reden Sie mit Ihren<br />

Jugendleitern und Ihren Jugendmannschaften freundlich, fair aber überzeugend in der Sache zu<br />

diesem Thema.<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Klaus Kuhn<br />

Präsident<br />

Handball-Verband Rheinhessen<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 3


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Handballfreunde,<br />

Anmeldung von Freundschaftsspielen<br />

wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass alle Freundschaftsspiele in der Geschäftsstelle bei<br />

dem TK Vorsitzenden Alfred Knab anzumelden sind. Versicherungsrechtliche Gründe erfordern<br />

zwingend diese Maßnahme, von der wir als Verband auch nicht abweichen können und dürfen.<br />

Sollte keine Anmeldung beim Verband erfolgen und es ereignet sich ein Wegeunfall verlieren die<br />

Vereine ihren Versicherungsschutz.<br />

Sehen Sie es nicht als eine billige Schikane oder gar Beutelschneiderei. Bei einem kürzlich<br />

ausgetragenen und nicht angemeldeten Freundschaftsspiel in Rheinhessen ereignet sich für die<br />

Gastmannschaft auf der Heimfahrt ein Unfall. Spätestens ab jetzt ist das keine "lustige Geschichte"<br />

mehr.<br />

Das Präsidium und der Vorstand bedankt sich für Ihr Verständnis.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Klaus Kuhn<br />

Präsident<br />

Handball-Verband Rheinhessen<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 4


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Handballverband Rheinhessen<br />

Verbandsgericht im HVR<br />

Urteil VG 01/09<br />

Auf die Berufung des Herrn Willi Obermayer gegen das Urteil des Verbandssportgerichts des<br />

HVR <strong>Nr</strong>. 05/09 vom 02.02.<strong>2009</strong> ergeht durch das Verbandsgericht des HVR in der Besetzung<br />

Michael Krolla, Bingen, als Vorsitzender<br />

Klaus-Dieter Gremm, Worms, als Beisitzer<br />

Hans-Dieter Weinmann, Flörsheim-Dalsheim, als Beisitzer<br />

aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 08.07.<strong>2009</strong> in Mainz folgendes<br />

1. Die Berufung wird zurückgewiesen.<br />

Urteil:<br />

2. Die Berufungsgebühr ist dem Einzug durch den HVR verfallen.<br />

3. Die Kosten des Verfahrens gehen zu Lasten des Berufungsführers.<br />

4. Die Gebühr für die Berufung beträgt gemäß § 10 (5) FGO HVR 40,00 €.<br />

Mainz, den 08.07.<strong>2009</strong><br />

gez. M. Krolla gez. K.-D. Gremm gez. H.-D.-Weinmann<br />

(Vors. VG) (Beisitzer) (Beisitzer)<br />

I. Sachverhalt:<br />

Am 22.11.2008 fand in der Nikolaus Dörr Halle in Worms das Meisterschaftsspiel <strong>Nr</strong>. 44 der<br />

männlichen D-Jugend Spielklasse 2 zwischen der HSG Worms II als gastgebenden Heimverein<br />

sowie der JSG Ober-Hilbersheim/Horrweiler/Aspisheim statt. Das Spiel endete nach dem<br />

Spielberichtsbogen 27:09 zu Gunsten der HSG Worms II. Geleitet wurde das Spiel durch den<br />

Schiedsrichter der HSG Worms Herrn Jörg Schröher.<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 5


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Der Schiedsrichter notierte im Spielbericht bezüglich der Ende der 1. Halbzeit erfolgten<br />

Disqualifikation des Mannschaftsverantwortlichen der HSG Worms II Herrn Obermayer folgendes:<br />

„eigener Schiedsrichter fertig gemacht zu werden. 1. Aussage von A. Hecke von HSG Worms<br />

dafür Verwarnung 2. aussage von A.Hecke gegen Schiedsrichterentscheidungen darauf (X)<br />

brüllte A.Hecke herum ging zum Zeitnehmertisch wo ich die Pässe liegen hatte und rief zu seinen<br />

Spielern herunter vom Feld so das ich ihm die rote Karte zeigte er nahm die Pässe vom Tisch und<br />

wollte das Spiel abbrechen.<br />

(X) zeigte ich ihm 2.min Zeitstrafe dann “.<br />

Nach dem der Spielbericht bereits vom Mannschaftsverantwortlichen der Gästemannschaft – dem<br />

Zeugen Wittek – unterschrieben war, nahm der Schiedsrichter Schröher folgende – wie er bereits<br />

im Verhandlungstermin vor dem Verbandssportgericht am 02.02.<strong>2009</strong> zugestanden hatte –<br />

nachträgliche Eintragung vor:<br />

„Verbesserung nicht Herr Hecke sondern Herr Obermeyer der MV“.<br />

Bei Herrn A. Hecke handelte es sich um den – neben Herrn Obermayer – weiteren Betreuer der<br />

HSG Worms II. Zu einer Unterschrift des Spielberichtsbogen durch einen<br />

Mannschaftsverantwortlichen der HSG Worms II kam es nicht. Hierzu vermerkte der<br />

Schiedsrichter auf dem Spielberichtsbogen wie folgt:<br />

„Ich musste die Pässe einbehalten von HSG Worms, da sich der MV nicht bereit erklärte mir den<br />

Spielberichtsbogen zu unterschreiben.“<br />

Mit Antrag des Präsidiums vom 02.12.2008 leitete der Rechtswart des HVR gegen den<br />

Mannschaftsverantwortlichen Herrn Obermayer ein Verfahren auf weitergehende Bestrafung<br />

wegen des Vergehens eines (versuchten) Eingriffs in das Spielgeschehen ein. Zur Begründung<br />

des Antrages führte das Präsidium schriftlich unter Verweis auf die Eintragungen des<br />

Schiedsrichters im Spielberichtsbogen im wesentlichen aus, der Mannschaftsverantwortliche Herr<br />

Obermayer habe sich mit der Aufforderung zum Spielabbruch eines Vergehens nach § 14 RO<br />

strafbar gemacht. Zwar sei es aufgrund des besonnenen Verhaltens des weiteren<br />

Mannschaftsverantwortlichen der HSG Worms II nicht zu einer vorzeitigen Beendigung des Spiels<br />

gekommen, jedoch sei bereits der Versuch eines Eingriffs in das Spielgeschehen strafbar. Wegen<br />

der weiteren Einzelheiten sowie den Anträgen wird auf das Schreiben vom 02.12.2008 verwiesen.<br />

Mit Schreiben vom <strong>18</strong>.12.2008 hat der Mannschaftsverantwortliche Herr Obermayer zum Antrag<br />

des Präsidiums Stellung genommen. Herr Obermayer hat darin den Wahrheitsgehalt der<br />

schiedsrichterlichen Eintragungen im Spielberichtsbogen bestritten. Er habe den Schiedsrichter in<br />

keinster Weise beleidigt oder sich unsportlich verhalten, vielmehr habe der Schiedsrichter durch<br />

seine Spielleitung „negative Stimmung“ verbreitet, was auch das Befremden der gegnerischen<br />

Trainer und Spieler hervorgerufen habe. Zur erfolgten Disqualifikation hat sich Herr Obermayer<br />

dahingehend eingelassen, dass diese gegen Ende der 1. Halbzeit durch den<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 6


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Schiedsrichter deshalb erfolgt sei, weil er nach wiederholter Bestrafung seiner Mannschaft mit<br />

einer 2-Minuten-Zeitstrafen sich – an der Spielbank herumdrehend – mit den Worten „nicht schon<br />

wieder“ geäußert habe und kopfschüttelnd Richtung Kabine gegangen sei. Weitere Äußerungen<br />

seien vor der Disqualifikation nicht erfolgt. Erst nach dem die Rote Karte gezeigt worden sei und<br />

er bereits auf dem halben Weg zur Tribüne war, sei er nochmals zur Bank zurückgekehrt, um<br />

seine Tasche zu holen. Dabei habe er zum Spielfeld gerufen:<br />

„Kommt runter –am besten gehen wir alle gleich“.<br />

Nach dem Spiel habe der Schiedsrichter die Unterschrift seitens der HSG Worms auf dem<br />

Spielberichtsbogen verweigert, keine Abschrift desselben ausgehändigt und die Spielpässe nicht<br />

herausgegeben. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die verfahrensgegenständliche eigene<br />

Stellungnahme des Herrn Obermayer vom <strong>18</strong>.12.2008 verwiesen.<br />

Das Verbandssportgericht des HVR hat nach Anhörung der Zeugen Wittek, Hecke und Schröher<br />

mit Urteil <strong>Nr</strong>. 5/09 vom 02.02.<strong>2009</strong>, auf welches ebenfalls voll inhaltlich Bezug genommen wird,<br />

den Mannschaftsverantwortlichen der HSG Worms II Herrn Obermayer für die Dauer von 6<br />

Monaten (02.02.<strong>2009</strong> bis 01.08.<strong>2009</strong>) die Ausübung der Trainer- bzw. Übungsleitertätigkeit<br />

verboten. Das Urteil wurde in der HVR-Info vom 31.03.<strong>2009</strong> veröffentlicht. Eine Zustellung<br />

erfolgte nicht.<br />

Dagegen richtet sich die mit Schriftsatz des anwaltlichen Bevollmächtigten des Herrn Obermayer<br />

vom 09.04.<strong>2009</strong>, eingegangen beim HVR am 14.04.<strong>2009</strong> eingelegte Berufung. Der<br />

Berufungsschriftsatz enthält weder eine berufungsfähigen Antrag noch eine Begründung. Mit<br />

schriftlichen Hinweis des Vorsitzenden des Verbandsgericht des HVR vom 29.04.<strong>2009</strong>, Eingang<br />

beim Bevollmächtigten des Herrn Obermayer am 04.05.<strong>2009</strong> wurde mitgeteilt, dass innerhalb der<br />

Berufungsfrist von 2 Wochen ein berufungsfähiger Antrag zu stellen gewesen sei sowie die<br />

Berufung innerhalb dieser Frist hätte begründet werden müssen. Die Berufung sei deshalb<br />

unzulässig. Mit Schriftsatz vom <strong>18</strong>.05.<strong>2009</strong>, Eingang beim Vorsitzenden des Verbandsgericht<br />

noch am gleichen Tage, beantragte der Berufungsführer zunächst gegen die Versäumung der<br />

Berufungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand sowie in der Sache selbst unter Aufhebung<br />

des Urteils des Verbandssportgerichts den Freispruch des Herrn Obermayer.<br />

Zur Begründung des Antrages auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand hat der<br />

Berufungsführer vortragen lassen, die Rechtsmittelbelehrung des Urteils des<br />

Verbandssportgericht 05/09 vom 02.02.<strong>2009</strong> sei unvollständig und fehlerhaft, sie enthalte keinen<br />

Hinweis darauf, dass mit der Einlegung der Berufung zugleich ein Antrag zu stellen und die<br />

Berufung ebenfalls innerhalb der Berufungsfrist zu begründen sei. Aufgrund dessen sei der<br />

Berufungsführer daran gehindert gewesen, fristgerecht die Berufung zu begründen. Des weiteren<br />

sei fraglich, ob die Berufungsfrist überhaupt in Gang gesetzt wurde, da der Berufungsführer eine<br />

schriftliche Zustellung des Urteils nicht erhalten habe, diese sei lediglich in der HVR-Info vom<br />

31.03.<strong>2009</strong> veröffentlicht worden.<br />

Zur Begründung der Berufung in der Sache selbst wird ausgeführt, das bereits eine<br />

ordnungsgemäße Einleitung des Verfahrens auf weitergehender Bestrafung fehle, da<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 7


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

hier der Antrag vom 02.12.2008 durch den Rechtswart des HVR in Namen des Präsidiums<br />

gestellt worden sei. Zuständig für die Einleitung eines Verfahrens auf weitergehende Bestrafung<br />

sei ausschließlich die spielleitende Stelle (Klassenleiter). Zum angefochtenen Urteil des<br />

Verbandssportgericht wird ausgeführt, dass der Berufungsführer sinngemäß geäußert habe, „da<br />

könne man gleich aufhören“. Es sei nicht ansatzweise ermittelt worden, ob und wie überhaupt die<br />

Äußerung von den Spielern aufgefasst worden sei. Die Spieler hätten das Feld auch nicht<br />

verlassen. Eine Aussage „Herunter vom Feld“, wie sie vom Schiedsrichter im Spielberichtsbogen<br />

vermerkt worden sei, habe sich durch die Aussagen der Zeugen nicht bestätigen lassen und<br />

würde ausdrücklich bestritten. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf den <strong>Inhalt</strong> der<br />

Berufungsbegründung vom <strong>18</strong>.05.<strong>2009</strong> Bezug genommen. Ergänzend hierzu hat der<br />

Berufungsführer mit Schriftsatz vom 26.05.<strong>2009</strong> ausgeführt, insbesondere der Zeuge Hecke habe<br />

bestätigt, dass der Berufungsführer erst nach erfolgter Disqualifikation sinngemäß gesagt habe,<br />

da könne man gleich aufhören, damit sei aber keine Aufforderung zum Spielabbruch verbunden<br />

gewesen. Es sei deshalb von dem Grundsatz „im Zweifel für den Angeklagten“ auszugehen.<br />

Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf den Schriftsatz des Berufungsführers vom 26.05.<strong>2009</strong><br />

Bezug genommen.<br />

Das Präsidium hat mit Schriftsätzen des Rechtswartes vom 25.05.<strong>2009</strong> und 26.05.<strong>2009</strong> zunächst<br />

ausgeführt, dass die Rechtsmittelbelehrung in der HVR-Info unvollständig sei. Es fehle der<br />

Hinweis auf die Formvorschriften. Der Antrag auf weitergehende Bestrafung könne im übrigen<br />

auch vom Rechtswart des HVR gestellt werden. Zur Sache selbst wurde ausgeführt, es handele<br />

sich bei den Eintragungen des Schiedsrichters im Spielbogen um unanfechtbare<br />

Tatsachenentscheidungen, nach dem der Schiedsrichter auf ausdrückliche Nachfrage den<br />

schriftlich vermerkten Geschehensablauf bestätigt habe, so dass die Berufung zurückzuweisen<br />

sei.<br />

Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstands wird auf die Schriftsätze der<br />

Parteien nebst Anlagen verwiesen.<br />

Das Verbandsgericht des HVR hat in der mündlichen Verhandlung vom 08.07.<strong>2009</strong> Beweis<br />

erhoben durch Vernehmung der Zeugen A. Hecke sowie des Schiedsrichters Schröher. Ebenfalls<br />

lag eine schriftliche Aussage des Zeugen Wittek vor. Die Verfahrensakten des<br />

Verbandssportgericht wurden beigezogen.<br />

II. Entscheidungsgründe:<br />

Die Berufung des Herrn Obermeyer ist zwar zulässig, führt aber im Ergebnis nicht zum Erfolg und<br />

ist als unbegründet zurückzuweisen. Das Urteil des Verbandssportgericht erweist sich zumindest<br />

im Strafausspruch als richtig.<br />

1.<br />

Die Berufung ist zulässig. Dem Berufungsführer war auf seinen Antrag vom <strong>18</strong>.05.<strong>2009</strong> durch<br />

Beschluss des Verbandsgericht Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren. Die<br />

Rechtsmittelbelehrung des Verbandssportgericht im angefochtenen Urteil 05/09 vom 02.02.<strong>2009</strong><br />

war unvollständig. Die Rechtsmittelbelehrung des Verbandssportgericht enthielt ausweislich der<br />

Verfahrensunterlagen nicht die nach § 56 (10) RO zwingend erforderlichen Angaben<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 8


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

der betreffenden Bestimmungen nach §§ 37, 39 (3), 42 ff RO, aus denen sich das ebenfalls<br />

zwingende Erfordernis der Begründung des Rechtsbehelfs der Berufung innerhalb der<br />

Rechtsmittelfrist nach § 37 (1) RO ergibt. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf den<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>. 01a/09 des Verbandsgericht vom 08.07.<strong>2009</strong> Bezug genommen.<br />

2.<br />

Im Ergebnis führt die Berufung nicht zum Erfolg und war deshalb kostenfällig zurückzuweisen.<br />

a)<br />

Entgegen den Ausführungen des Berufungsführers lag eine formal ordnungsgemäße Einleitung<br />

des Verfahrens auf weitergehende Bestrafung nach § <strong>18</strong> RO durch den Antrag des Rechtswart<br />

des HVR als Vertreter des Präsidiums vom 02.12.2008 vor. Die Zuständigkeit des Rechtswartes<br />

ergibt sich aus § 25 (4) und (6) der Durchführungsbestimmungen des HVR i.V.m §§ 17 ff der RO<br />

des DHB. Danach sind den Rechtsinstanzen die spielleitenden Stellen (hier insbesondere die<br />

Klassenleiter nach § 25 (5) Dfb-HVR) und die Verwaltungsinstanzen vorgeschaltet.<br />

Verwaltungsinstanzen sind nach § 25 (6) Dfb-HVR im HVR das Präsidium in der Person des<br />

Rechtswartes. Diese können u.a. die in § 17 RO festgelegten Strafen und Geldbußen<br />

aussprechen, § 25 (4) S. 2 Dfb-HVR. Aufgrund des Verweises auf § 17 RO ergibt sich die<br />

Zuständigkeit des Rechtswartes, im Falle der nicht ausreichenden Strafgewalt einen Antrag auf<br />

weitergehende Bestrafung bei der zuständigen Rechtsinstanz nach § <strong>18</strong> (1) RO zu stellen.<br />

Daneben besteht ein jederzeitiges Anrufungsrecht der Rechtsinstanzen für das Präsidiums des<br />

Verbandes in den in der RO vorgesehenen Fällen nach § 31 (1d) RO.<br />

b)<br />

Nach Durchführung der Beweisaufnahme steht zur Überzeugung des Verbandsgericht fest, das<br />

sich der Berufungsführer eines Vergehens nach § 12 (1) (2d) der Trainerordnung (TrO) schuldig<br />

gemacht hat. Danach sind Trainer und Übungsleiter im besonderen Maße verpflichtet, die<br />

Grundregeln des Fairplay und des sportlichen Verhaltens innerhalb und außerhalb der<br />

Sportstätten zu beachten. Ein Verstoß hiergegen liegt insbesondere dann vor, wenn der Trainer<br />

oder Übungsleiter durch sein Verhalten die Vorbildfunktion für Jugendliche verletzt, § 12 (2d) TrO.<br />

Dieser Verstoß liegt durch den zur Überzeugung des Verbandsgericht erfolgten Ausspruch des<br />

Berufungsführers in Richtung Spielfeld „Kommt runter – am besten gehen wir gleich alle“, den der<br />

Berufungsführer in seiner Stellungnahme gegenüber dem HVR vom <strong>18</strong>.12.2008 ausdrücklich<br />

zugestanden hat und der sich mit den Eintragungen des Schiedsrichters auf dem<br />

Spielberichtsbogen sowie dessen Aussagen vor dem Verbandsgericht deckt, vor. Auch der Zeuge<br />

Wittek hat in seiner schriftlichen Aussage gegenüber dem Verbandsgericht mitgeteilt, dass der<br />

Berufungsführer eine entsprechende sinngemäße Äußerung getätigt hat, wobei er sich an den<br />

Wortlaut nicht mehr erinnern konnte. Damit hat sich der Berufungsführer zur Überzeugung des<br />

Verbandsgericht in einem nicht hinnehmbaren Maße über die ihm obliegende Vorbildfunktion<br />

gegenüber Jugendlichen hinweg gesetzt und damit die Grundregeln des Fair-Play und des<br />

sportlichen Verhaltens verletzt. Einem (insbesondere) Jugendtrainer ist es im Rahmen einer<br />

sportlichen Auseinandersetzung durchaus zuzumuten, auch im Falle einer subjektiv als<br />

kritikwürdig einzuordnenden Spielleitung durch den Schiedsrichter ein entsprechendes Maß an<br />

Zurückhaltung im<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 9


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Verhalten diesem gegenüber anzulegen und damit gegenüber den beteiligten Jugendlichen zu<br />

dokumentieren, dass auch Schiedsrichter ggfs. fehlbar sind, dies aber im Sinne einer sportlichen<br />

und fairen Auseinandersetzung dann entsprechend sportlich hinzunehmen sei. Dies bedeutet<br />

nicht, dass bereits jede Kritik eines Jugend-Trainers an den Entscheidungen des Schiedsrichters<br />

bereits die Vorbildfunktion gegenüber den Jugendlichen verletzen kann. Jedoch ist die Schwelle<br />

zur Verletzung des „Fair-Play“ dann nach Auffassung des Verbandsgericht überschritten, wenn<br />

ein Jugend-Trainer seine Spieler auffordert, das Spielfeld vor Beendigung des Spiels zu verlassen<br />

und damit gegenüber den Jugendlichen die Art und Weise der Spielleitung durch den<br />

Schiedsrichter in einer dem sportlichen Gedanken zuwiderlaufenden nicht mehr hinnehmbaren<br />

Weise herabwürdigt. Hierfür ist es dann auch rechtlich unerheblich, ob und wie die Spieler die<br />

Aufforderung wahrgenommen haben und ob sie dieser Aufforderung gefolgt sind. Alleine die<br />

bloße Möglichkeit der Wahrnehmung durch die Jugendlichen verletzt bei einer derartigen<br />

Aufforderung die dem Trainer obliegende Pflicht, ein sportliches Verhalten bzw. „Fair-Play“ den<br />

Jugendlichen als Vorbildfunktion im Rahmen einer sportliche Auseinadersetzung „vorzuleben“.<br />

Der Zeuge Wittek hat diesbezüglich schriftlich ausgeführt, dass der Ausruf des Berufungsführers<br />

zumindest so laut war, dass ihn die zumindest auf der Bank sitzenden Spieler gehört haben, ggfs.<br />

auch andere auf dem Spielfeld befindenden Spieler. Das Verbandsgericht geht zwar nach<br />

Anhörung der Zeugen davon aus, dass es sich bei dem Ausspruch des Berufungsführer um eine<br />

– nicht ernstgemeinte –Frustäußerung gehandelt hat und hat deshalb von einer Verurteilung<br />

wegen des versuchten Eingriffs in den Spielbetrieb nach § 14 RO – entgegen der Entscheidung<br />

des Verbandssportgericht – abgesehen. Hingegen liegt zur Überzeugung des Verbandsgericht<br />

aufgrund der Beweisaufnahme ein Vergehen nach § 12 (1) (2d) TrO vor, der eine entsprechende<br />

Verurteilung zur Folge hat.<br />

b)<br />

Das Verbandsgericht verkennt nicht, dass hinsichtlich der zeitlichen Abfolge widersprüchliche<br />

Zeugenaussagen vorliegen, die auch im Rahmen der Befragung der Zeugen durch das<br />

Verbandsgericht nicht mehr aufzuklären waren. Während der Schiedsrichter Schröher seine<br />

Eintragungen im Spielberichtsbogen, wonach der Berufungsführer die Disqualifikation für die<br />

Aufforderung „Herunter vom Feld“ erhalten habe, auch anlässlich der Vernehmung ausdrücklich<br />

bestätigt hat, haben die weiteren Zeugen Hecke und Wittek weitestgehend übereinstimmend<br />

ausgesagt, ein derartiger Ausspruch sei erst nach erfolgter Disqualifikation erfolgt. Letztlich kann<br />

es dahingestellt bleiben, ob die Aufforderung des Berufungsführers, das Spielfeld zu verlassen<br />

zur Disqualifikation durch den Schiedsrichter geführt hat, so wie dieser es gegenüber dem<br />

Verbandsgericht ausgesagt hat, oder der Berufungsführer diese Aussage erst nach erfolgter<br />

Disqualifikation getätigt hat. Die tatsächliche zeitliche Abfolge wäre u. U. nur dann von rechtlicher<br />

Bedeutung, wenn für das Verbandsgericht aufgrund der weiteren Zeugenaussagen nicht in einem<br />

zur Verurteilung erforderlichen Maße zweifelsfrei feststünde, dass der Berufungsführer die<br />

Aufforderung, das Spielfeld zu verlassen, getätigt hätte. Dann wäre zu fragen gewesen, ob der<br />

durch den Schiedsrichter bestätigte (zeitliche) Ablauf im Spielbericht (warum dieser von den MV<br />

der HSG Worms II nicht unterschrieben wurde, konnte das Verbandsgericht nicht mehr<br />

zweifelsfrei klären) gegenüber den hierzu widersprechenden Aussagen der weiteren Zeugen in<br />

den Schutzbereich der unanfechtbaren Tatsachenentscheidung nach § 55 (1) RO auch für das<br />

Verfahren auf weitergehende Bestrafung nach § <strong>18</strong> RO fällt und das Verbandsgericht auf dieser<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 10


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Grundlage zu entscheiden gehabt hätte, wofür nach der Rechtsauffassung des Verbandsgericht<br />

einiges spricht. Dies kann aber hier deshalb dahingestellt bleiben, weil nach den<br />

Zeugenaussagen und insbesondere der Stellungnahme des Berufungsführers selbst vom<br />

<strong>18</strong>.12.2008 eine Aufforderung gegenüber den Spielern zum Verlassen des Spielfeldes erfolgt ist.<br />

Zweifel hieran ergeben sich für das Verbandsgericht nach Durchführung der Beweisaufnahme<br />

nicht, mit der Folge, das sich der Berufungsführer eines Vergehens nach §§ 12 (1) (2d) TrO<br />

schuldig gemacht hat.<br />

c)<br />

Der Strafausspruch des Verbandssportgericht erweist sich auch der Höhe nach als schuld- und<br />

tatangemessen. Die Vorschrift des § 12 (3) TrO sieht hinsichtlich eines zeitlich befristeten<br />

Ausübungsverbotes der Trainer- und Übungsleitertätigkeit einen Strafrahmen bis zu 2 Jahren vor,<br />

§ 12 (3c) RO. Die durch das Verbandssportgericht ausgesprochene Strafe des Berufungsführers<br />

von 6 Monaten bewegt sich richtigerweise unter Berücksichtigung des strafmildernden<br />

Umstandes, dass es nicht zum einem Abbruch des Spiels kam und kein Spieler der Aufforderung<br />

gefolgt ist, im unteren Bereich des Strafrahmens. Auch das Verbandsgericht hält aus den o.ä.<br />

Gründen nach Würdigung aller vorliegenden Beweismittel eine Sperre des Berufungsführers<br />

Obermeyer von 6 Monaten im Hinblick auf seine Trainer- bzw. Übungsleitertätigkeit für<br />

schuldangemessen, aber auch ausreichend.<br />

d)<br />

Abschließend ist durch das Verbandsgericht aus gegebenen Anlass auf Folgendes hinzuweisen:<br />

Der antragsgegenständliche Vorwurf der „Beeinflussung von Schutzbefohlenen“ im Verfahren vor<br />

dem Verbandssportgericht ist durch den Rechtswart des HVR auf entsprechenden Hinweis des<br />

Verbandsgericht im Berufungsverfahren nicht mehr aufrecht erhalten und ausdrücklich<br />

zurückgenommen worden. Der Rechtsordnung des DHB ist ein derartiger Tatbestand nicht zu<br />

entnehmen und deshalb fremd, worauf das Verbandsgericht ausdrücklich hinzuweisen hat.<br />

III. Rechtsmittelbelehrung<br />

Gegen vorstehendes Urteil ist die Revision wahlweise beim Verbandsgericht des SWHV oder des<br />

Bundesgerichts des DHB zulässig. Die Revision ist innerhalb von 14 Tagen nach Veröffentlichung<br />

bzw. Bekanntgabe an den Vorsitzenden des Verbandsgerichts im SWHV Eckhard Schiller,<br />

Sauerbruchstr. 22, 66482 Zweibrücken oder den Vorsitzenden des Bundesgerichtes des<br />

DHB: Klaus – Heinrich Deckmann, Asmussenstr. 16, 25<strong>18</strong>3 Husum zu richten. Die<br />

Revisionsschrift ist fünffach einzureichen und muss von einem Vorstandsmitglied und dem<br />

Handballabteilungsleiter oder dessen Vertreter unterzeichnet sein, wobei Name und Funktion des<br />

jeweiligen Unterzeichnenden in Druckschrift vermerkt sein müssen. Die Schriftsätze müssen<br />

einen Antrag enthalten, der eine durchführbare Entscheidung ermöglicht. Auf §§ 37 ff RO wird<br />

hingewiesen.<br />

Die Gebühren und Auslagenvorschüsse betragen bei Anrufung des<br />

Bundesgerichts des DHB: € 500,- Gebühren und € 400,- Auslagenvorschuss<br />

Verbandsgericht des SWHV:€ 125,- Gebühren und € 150,- Auslagenvorschuss<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 11


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

IV. Kostenentscheidung:<br />

Nach § 59 Abs.1 und 2 RO fallen die Kosten (Auslagen) eines Verfahrens dem<br />

Rechtsbehelfsführer zu Last, wenn ein Rechtsbehelf zurückgewiesen wird. Die Kosten werden<br />

gemäß § 56 (3) S.2 RO von der Geschäftsstelle/dem Kassenwart des HVR festgesetzt.<br />

Gegen die Kostenentscheidung ist nach § 59 (4) S.2 RO die gebührenfreie Beschwerde zum<br />

Vorsitzenden des Verbandsgerichts im HVR zulässig. Sie ist innerhalb von 2 Wochen nach<br />

Zustellung einer Ausfertigung des Beschlusses unter Beachtung der Formvorschriften durch<br />

Einschreiben an den Vorsitzenden des Verbandsgericht Michael Krolla, Im Rheinblick 33, 55411<br />

Bingen zu senden.<br />

Bingen, den 08.07.<strong>2009</strong><br />

gez. M. Krolla gez. K.-D. Gremm gez. H.-D.-Weinmann<br />

(Vors. VG) (Beisitzer) (Beisitzer)<br />

Handballverband Rheinhessen<br />

Verbandsgericht im HVR<br />

Beschluss VG 01a/09<br />

Auf den Antrag des Herrn Willi Obermayer vom <strong>18</strong>.05.<strong>2009</strong> ergeht durch das Verbandsgericht<br />

des HVR in der Besetzung<br />

Michael Krolla, Bingen, als Vorsitzender<br />

Klaus-Dieter Gremm, Worms, als Beisitzer<br />

Hans-Dieter Weinmann, Flörsheim-Dalsheim, als Beisitzer<br />

am 08.07.<strong>2009</strong> folgender<br />

Beschluss:<br />

1. Dem Berufungsführer wird Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die<br />

Versäumung der Frist zur Begründung der Berufung gewährt.<br />

2. Die Entscheidung ergeht gebührenfrei.<br />

Mainz, den 08.07.<strong>2009</strong><br />

gez. M. Krolla gez. K.-D. Gremm gez. H.-D.-Weinmann<br />

(Vors. VG) (Beisitzer) (Beisitzer)<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 12


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Gründe:<br />

Der Antrag des Berufungsführers auf Wiederereinsetzung in den vorigen Stand gegen die<br />

Versäumung der Frist zur Begründung ist zulässig und begründet.<br />

Nach § 43 i.V.m. § 56 (11) RO des DHB in der Fassung vom 01.07.2007 ist einem<br />

Rechtsbehelfsführer auf seinen Antrag Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren,<br />

wenn die Rechtsbehelfsbelehrung falsch oder unvollständig ist und die Säumnis auf dieser<br />

Belehrung beruht. Der Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist nach § 43 (4) RO<br />

innerhalb von zwei Wochen nach Beseitigung des Hindernisses, durch das Säumnis eingetreten<br />

ist beim dem Vorsitzenden der Rechtsinstanz, bei der die Frist versäumt wurde, zu stellen.<br />

Diese Vorraussetzungen liegen vor. Die Rechtsmittelbelehrung des Verbandssportgericht im<br />

angefochtenen Urteil 05/09 vom 02.02.<strong>2009</strong> war unvollständig. Die Rechtsmittelbelehrung des<br />

Verbandssportgericht enthielt ausweislich der Verfahrensunterlagen nicht die nach § 56 (10) RO<br />

zwingend erforderlichen Angaben der betreffenden Bestimmungen nach §§ 37, 39 (3), 42 ff RO,<br />

aus denen sich das ebenfalls zwingende Erfordernis der Begründung des Rechtsbehelfs der<br />

Berufung innerhalb der Rechtsmittelfrist nach § 37 (1) RO ergibt. Es besteht nach allgemeinen<br />

Rechtsgrundsätzen (z.B. § 44 StPO) die unwiderlegliche Vermutung, das die Säumnis auf der<br />

unvollständigen Rechtsmittelbelehrung beruht. Daran ist auch dann festzuhalten, wenn wie hier<br />

der Rechtsmittelführer anwaltlich vertreten ist, da die Rechtsordnung des DHB eine<br />

Zurechnungsnorm eines etwaigen Verschuldens des Vertreters (wie. z.B. § 85 Abs. 2 ZPO) nicht<br />

vorsieht.<br />

Der Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen Versäumung der Berufungsfrist<br />

vom <strong>18</strong>.05.<strong>2009</strong> erfolgte auch fristgerecht nach § 43 (4) RO innerhalb von 2 Wochen nach<br />

Wegfall des Hindernisses, nach dem der Bevollmächtigte mit Hinweis des Verbandsgericht vom<br />

29.04.<strong>2009</strong>, Eingang dort am 04.05.<strong>2009</strong>, auf Versäumung der Begründung der Berufung<br />

innerhalb der Rechtsbehelfsfrist des § 39 (2) RO hingewiesen wurde. Diese war aufgrund der<br />

Veröffentlichung in der HVR-Info vom 31.03.<strong>2009</strong> mit Ablauf des <strong>18</strong>.04.<strong>2009</strong> abgelaufen, § 42 (4)<br />

S. 4 RO. Lediglich eine vollständig unterbliebene Rechtsmittelbelehrung setzt keine<br />

Rechtsbehelfsfrist in Gang, § 56 (10) S. 2 RO.<br />

Der Beschluss ist nach § 43 (1) RO unanfechtbar und ergeht gebührenfrei, § 44 (1b) RO.<br />

gez. M. Krolla gez. K.-D. Gremm gez. H.-D.-Weinmann<br />

(Vors. VG) (Beisitzer) (Beisitzer)<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 13


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

21 HC Gonsenheim<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 002 der AJM OL am 06.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: TG Osthofen – HC Gonsenheim<br />

Beanst: kein Sekretär anwesend<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.13) RO 30,00 €<br />

22 SF Budenheim<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 007 der AJM OL am 13.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: SSV Meisenheim – SF Budenheim<br />

Beanst: Kein Sektretär anwesend<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.13) RO 30,00 €<br />

23 JSG O.-Hilbersh./Horrw./Aspisheim<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>.: 004 der mC-Jgd. OL am 12.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: HSV Alzey - JSG O.Hilbh/Horrw/Aspish.<br />

Beanst.: Mangelhaftes Ausfüllen des Spielberichts<br />

(Trikotnummern nicht sortiert).<br />

Beweis: Spielbericht u. Bericht des SR<br />

Geldbuße: § 25 (1.17) RO 5,00 €<br />

24 SSV Meisenheim<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 012 der BJMOL am 13,09,<strong>2009</strong><br />

Paarung: SSV Meisenheim – GW Büdesheim<br />

Beanst: mangelhaftes Ausfüllen des Spielberichts<br />

Spielnummer fehlt<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.17) RO 5,00 €<br />

25 <strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong><br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 004 der AKF am 13.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: <strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong> II – HSV Bad Sobernheim II<br />

Beanst: 1Pass unvollständig ( N.Berlinghoff) ,Passbild<br />

fehlt<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.11) RO 5,00 €<br />

26 SR Baumgartner, Michael (<strong>TV</strong> Alzey)<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 003 der AKF am 13.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: HC Gonsenheim III – SG TSG/DJK<br />

Bretzenheim III<br />

Beanst: Mangelhaftes Ausfüllen des Spielberichtes<br />

(Geburtsdatum 1 Spielerin ohne Pass nicht<br />

eingetragen )<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.17) RO 5,00 €<br />

27 <strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong><br />

Pokal: 2. Pokalrunde am 05.09.<strong>2009</strong><br />

Beanst: Absage P2, Gr.1<br />

Beweis: Telefonat am 05.09.<strong>2009</strong> um 12:30 h<br />

Geldbuße: § 32 (4) Dfb 75,00 €<br />

§ 16 (6) Dfb 75,00 €<br />

§ 16 (6) Dfb (SR-Kosten) 39,43 €<br />

Bescheide<br />

28 HSV Sobernheim<br />

Beanst: Abmeldung der 2. Männermannschaft<br />

in der Verbandsliga Männer<br />

Beweis: Schreiben von Thorsten Stilz<br />

vom 11.09.<strong>2009</strong><br />

Geldbuße: § 25 (1.14) RO 450,00 €<br />

§ 21 (5) Dfb 50,00 €<br />

29 HGC Bad Kreuznach<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 002 der VLM am 12.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: HGC Bad Kreuzn. – TSG Ober- Hilbersh<br />

Beanst: kein Zeitnehmer anwesend<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.13) RO 30,00 €<br />

30 TG Osthofen<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 003 der VLM am 12.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: TuS Wörrstadt - SG Bretzenheim II<br />

Beanst: Pass Pit Weißbach ohne Bild<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.11) RO 5,00 €<br />

31 SG Bretzenheim<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 005 der VLM am 13.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: TuS Wörrstadt - SG Bretzenheim II<br />

Beanst: Pass Michael Bergner ohne Bild<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.11) RO 5,00 €<br />

32 TSV Schott Mainz<br />

Beanst: Abmeldung der 1. Damenmannschaft aus der<br />

A-Klasse Frauen<br />

Beweis: Email vom 03.09.<strong>2009</strong> an den TK -<br />

Vorsitzenden A. Knab<br />

Geldbuße: § 25 (1.14) RO 360,00 €<br />

Geldbuße: § 21 (5 ) Dfb 50,00 €<br />

33 VfR Nierstein<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 001 der AKF am 05.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: VfR Nierstein II – SG Bretzenheim III<br />

Beanst: Spielabs. durch MV Ph. Scheibl am 03.09.09<br />

Beweis: Email an Jutta Lob<br />

Spielwertung: 0:0 Tore und 2:0 Punkte gemäß<br />

§ 19 1a RO für SG TSG/DJK Bretzenheim<br />

Geldbuße: § 25 (1.2) RO 35,00 €<br />

34 TuS Wörrstadt<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 005 der WDJG2 am 12.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: TUS Wörrstadt – HSV Sobernheim<br />

Beanst: Nichtgestellung eines SR<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 32 (13) Dfb 25,00 €<br />

35 HSG Worms<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 002 der AKM am 12.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: HSG Worms III – HSC Ingelheim II<br />

Beanst: Halle zu spät geöffnet §6(6) Dfb<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.2) RO 35,00 €<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 14


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

36 <strong>TV</strong> Nierstein<br />

Beanst: Abmeldung der männl. D-Jugend Gruppe 3,<br />

aus der laufenden Runde<br />

Beweis: Email vom Abt.leiter Ch.Schmitt am 11.09.09<br />

Geldbuße: § 25 (1.14) RO 150,00 €<br />

Verbands<br />

ausgaben: § 21(5) DfB 50,00 €<br />

37 SG Mainz Bretzenheim<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 003 der BJMOL am 06,09,<strong>2009</strong><br />

Paarung: SG Bretzenheim – SSV Meisenheim<br />

Beanst: mangelhaftes Ausfüllen des Spielberichts<br />

Spielnummer fehlt<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.17) RO 5,00 €<br />

38 HSG Rhein-Nahe Bingen<br />

M Spiel <strong>Nr</strong>. 002 der BJMOL am 06.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: HSG Rhein-Nahe Bingen – TuS Wörrstadt<br />

Beanst: Kein Z/S anwesend<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Geldbuße: § 25 (1.13) RO 12,50 €<br />

39 HSG Rhein-Nahe Bingen<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>.: 001 der mC-Jgd. OL am 06.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: SF Budenheim. - HSG Rhein-Nahe<br />

Beanst.: SR-Beleidigung durch Robin Hübscher<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Sperre: 2 M-Spiele, längstens bis 05.10.<strong>2009</strong><br />

Geldbuße: § 17 (5d) RO 50,00 €<br />

40 <strong>TV</strong> Eich<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 005 der KLM am 13.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: <strong>TV</strong> Eich – <strong>TV</strong> Nieder-Olm III<br />

Beanst: Beleidigung des SR von M. Kemmeter<br />

Beweis: Spielbericht<br />

Sperre: 2 M-Spiele längstens bis 12.10.<strong>2009</strong><br />

Geldbuße: § 17 (5d) RO 50,00 €<br />

41 TSV Schott Mainz<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 005 der CKM am 13.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: TuS Wörrstadt II – TSV Schott Mainz II<br />

Beanst: telefonische Spielabsage durch MV P. Lang<br />

am 12.09.<strong>2009</strong><br />

Beweis: Anruf beim Klassenleiter<br />

Spielwertung:0:0 Tore und 2:0 Punkte gemäß<br />

§ 19 1a) RO für TuS Wörrstadt II<br />

Heimrecht im Rückspiel TuS Wörrstadt II<br />

gemäß § 7 Abs.6 Dfb<br />

Geldbuße: § 25 (1.2) RO 35,00 €<br />

42 TSV Schott Mainz<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 010 der CKM am 20.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: TSV Schott II – HSV Alzey III<br />

Beanst: telefonische Spielabsage durch MV P. Lang<br />

am 20.09.<strong>2009</strong><br />

Beweis: Anruf beim Einzel-Schiedsrichter-Einteiler<br />

Spielwertung: 0:0 Tore und 2:0 Punkte gemäß<br />

§19 1a) RO für HSV Alzey III<br />

Geldbuße: § 25 (1.2) RO 35,00 €<br />

43 TSV Schott Mainz<br />

Beanst: Abmeldung TSV Schott Mainz II C-Klasse<br />

Männer<br />

Beweis: Email von Peter Lang 21.09.<strong>2009</strong><br />

Geldbuße: § 25 (1.14) RO 360,00 €<br />

Verbands<br />

auslagen: § 21 (5) Dfb 50,00 €<br />

44 SR Heiko Fischbach (HSG Worms)<br />

M Spiel: <strong>Nr</strong>. 011 der wAOL am 13.09.<strong>2009</strong><br />

Paarung: <strong>TV</strong> Eich – <strong>TV</strong> Nieder-Olm<br />

Beanst: verspätetes Absenden des Spielberichtes –<br />

Poststempel 19.09.<strong>2009</strong><br />

Beweis: Poststempel<br />

Geldbuße: § 25 (1.9) RO 5,00 €<br />

45 JSG Ober-Hilbersh/Horrweiler/Aspisheim<br />

M-Spiel: <strong>Nr</strong>. 155 der wbl. A-Jugend Oberliga<br />

Paarung: <strong>TV</strong> Eich – HSV Alzey<br />

Beanst.: Kostenübernahme der Spielverlegung<br />

gemäß §21 (5) Dfb<br />

Begründung: notwendige Spielverlegung wegen<br />

Abmeldung der weibl. A-Jugend JSG OHHA<br />

Kosten: § 10 (4) FGO 5,00 €<br />

Für alle Bescheide wird gemäß § 10 (4) FGO eine Gebühr<br />

erhoben.<br />

Bei Jugendspielen 1,50 €<br />

Bei Erwachsenenspielen 3,00 €<br />

Rechtsmittelbelehrung:<br />

Gegen die vorstehenden Bescheide ist der gebührenfreie<br />

Einspruch<br />

zulässig. Er ist innerhalb von 14 Tagen nach Zustellung in<br />

fünffacher<br />

Ausfertigung, unterschrieben von einem Vorstandsmitglied<br />

und dem<br />

Abteilungsleiter oder dessen Vertreter durch Einschreiben an<br />

den<br />

Vorsitzenden des Verbandssportgerichts oder an die<br />

HVR- Geschäftsstelle unter Beachtung der §§ 34(1), 37,<br />

39(2), 42, 44, 1a, RO zu richten.<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 15


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Bescheid <strong>Nr</strong>. 51<br />

Sammelbescheid für fehlende Pässe:<br />

<strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong> Denise Kremer 0769-2007 06.09.<strong>2009</strong> wDJ G2<br />

SG TSG/DJK Bretzenheim Rebekka Siebner 08<strong>18</strong>-2004 06.09.<strong>2009</strong> wCJ OL<br />

SG TSG/DJK Bretzenheim Katharina Wollowski 0510-2004 06.09.<strong>2009</strong> wCJ OL<br />

<strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong> Miriam Rieß 0298-2006 06.09.<strong>2009</strong> wCJ KK<br />

<strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong> Sarah Reuter 0003-2008 06.09.<strong>2009</strong> wCJ KK<br />

<strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong> Viktoria Barzen 0091-2005 06.09.<strong>2009</strong> wCJ KK<br />

HSG Rhein-Nahe-Bingen Jan-Ph. Lange 090357 13.09.<strong>2009</strong> mBJ OL<br />

SSV Meisenheim Denis Stiebitz 070226 06.09.<strong>2009</strong> mBJ OL<br />

SF Budenheim Wenselowski, Jasmin 0312-2000 05.09.<strong>2009</strong> wAJ OL<br />

HSG Worms Kloos, Victoria 0385-2001 05.09.<strong>2009</strong> wAJ OL<br />

HSG Worms Dupuis, Chantal 0403-2001 05.09.<strong>2009</strong> wAJ OL<br />

HSG Worms Schulz, Jasmin 0761-2003 05.09.<strong>2009</strong> wAJ OL<br />

HSG Worms Höchst Cindy 0382-<strong>2009</strong> 05.09.<strong>2009</strong> wAJ OL<br />

DJK GW Büdesheim Brandstäter. Jana 0590-2002 06.09.<strong>2009</strong> wAJ OL<br />

DJK GW Büdesheim Grünzel, Tabea 0084-2000 06.09.<strong>2009</strong> wAJ OL<br />

HSV Sobernheim Simone Paff 0990-2003 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

SG Bretzenheim Lena Recknagel 0454-<strong>2009</strong> 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

SG Bretzenheim Jessica Grosser 990303 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

VfR Nierstein Daniela Maisenbacher 0888-2007 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

VfR Nierstein Jasmin Oswald 0635-2001 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

VfR Nierstein Caroline Bernat 1027-2003 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

VfR Nierstein Nicole Müller 0612-2007 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

HSG Worms Ursula Kestler 822153 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

HSG Worms Sandra Junkert 0500-<strong>2009</strong> 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

HSG Worms Karin Schmitt 0940280 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

HSG Worms Tanja Burgey 0499-<strong>2009</strong> 13.09.<strong>2009</strong> AKF<br />

HSG Rhein-Nahe Bingen Andreas Schubert 910808 12.09.<strong>2009</strong> VLM<br />

SSV Meisenheim Markus Schmidt 0953-2003 12.09.<strong>2009</strong> VLM<br />

Geldbuße: § 25.1 (11) RO 5,00 €<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 16


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Spielverlegungen<br />

mDJ G1 008 10.01.10 17:30 Mombach HC Gonsenheim II – <strong>TV</strong> <strong>Bodenheim</strong><br />

mDJ G1 077 10.04.10 15:15 Budenheim SF Budenheim II – SG Bretzenheim I<br />

mCJ G1 010 01.10.09 <strong>18</strong>:00 Sprendl. HSG Zotzh/St.Joh/Sprendl. - SG Saulheim<br />

mCJ G2 013 04.10.09 11:30 Budenh. SF Budenheim II - HSC Ingelheim II<br />

wBJ KK 1 003 12.09.09 abg. TG Osthofen – SSV Meisenheim 1<br />

mBJ KK 034 08.11.09 13:45 Schott TSV Schott Mainz - Mainzer <strong>TV</strong> von <strong>18</strong>17<br />

mBJ KK 048 29.11.09 13:45 Schott TSV Schott Mainz - HGC Bad Kreuznach<br />

mBJ KK 057 13.12.09 13:45 Schott TSV Schott Mainz - HSG Rhein-Nahe III<br />

mBJ OL 005 06.09.09 12:00 NDH Worms HSG Worms II – HC Gonsenheim I<br />

mBJ OL 045 07.12.09 16:10 RS Bingen HSG RNB II – SSV Meisenheim<br />

mBJ OL 128 07.03.10 11:40 RS Bingen HSG RNB II – HSV Sobernheim<br />

wAJ OL 008 24.09.09 19:15 ELG Alzey <strong>TV</strong> Alzey - SF Budenheim<br />

wAJ OL 155 01.11.09 14:30 Altrheinhalle Eich <strong>TV</strong> Eich - HSV Alzey<br />

mAJ OL 007 13.09.09 11:45 Meisenheim SSV Meisenheim – SF Budenheim<br />

mAJ OL 013 30.06.10 abg. Groß. Sand Mainz HC Gonsenheim –SF Budenheim<br />

KLM 025 <strong>18</strong>.10.09 17:00 Altrhein <strong>TV</strong> Eich - SG TSG/DJK Bretzenheim III<br />

AKF 001 05.09.09 17:00 RS Nierstein VfR Nierstein II – SG Bretzenheim III<br />

AKM 004 06.12.09 16:00 SMG Ingelheim HSC Ingelheim II – <strong>TV</strong> Weisenau<br />

Sammelbescheid für verspätete Ergebnis Eingabe im SIS:<br />

TG Osthofen 003 15.09.<strong>2009</strong>/16:00 mCJG2<br />

TG Osthofen 009 13.09.<strong>2009</strong>/08:05 mBJOL<br />

<strong>TV</strong> Eich 011 13.09.<strong>2009</strong>/20:20 wAJOL<br />

HSG Worms 015 20.09.<strong>2009</strong>/20:19 wAJOL<br />

SF Budenheim 016 20.09.<strong>2009</strong>/19:49 wAJOL<br />

<strong>TV</strong> Alzey 007 20.09.<strong>2009</strong>/09:14 RhLM<br />

SF Budenheim 001 06.09.<strong>2009</strong>/19:29 wBKK1<br />

HSG Zotzh/St.Joh/Sprendl 006 13.09.<strong>2009</strong>/23:07 KLM<br />

<strong>TV</strong> Horchheim 002 12.09.<strong>2009</strong>/22:45 CKM<br />

Geldbuße: § 32 (14) Dfb 20,00 €<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 17


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

TSV Schott Mainz<br />

A-Klasse Frauen<br />

Mannschaftsabmeldungen<br />

Folgende Spiele entfallen: 005 008 010 013 017 025<br />

029 033 039 047 051 058 061 063 069 072 076 081<br />

<strong>TV</strong> Nierstein<br />

männl. Jugend Gr.3<br />

Es entfallen folgende Spiele: 03,10,19,25,27,30,33,34,39,45,57,64,67,70<br />

TSV Schott Mainz<br />

II C-Klasse Männer<br />

Die nachfolgenden Spiele entfallen: 016 020 024 026 032 039<br />

045 050 056 062 068 072 077 093 096 104 110 120 121 127<br />

HSV Sobernheim<br />

Verbandsliga Männer<br />

Folgende Spiele entfallen: 004, 007, 019, 023, 027, 028, 034,<br />

040, 049, 055, 059, 068, 076, 081, 086, 088, 091, 099, 107, 108, 121,<br />

132<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite <strong>18</strong>


HVR-Info <strong>18</strong> Handball-Verband Rheinhessen<br />

Datum: 23.09.<strong>2009</strong> Seite 19

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