Hainstädter Spätlese - Seniorenresidenz Landhaus am Weinberg
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Die Geschichte vom ersten Automobil in Deutschland<br />
Carl Benz – eine Leidenschaft<br />
Carl Benz hatte eine Vision, er war überzeugt, dass ein Kutsche<br />
ohne Kutscher und Pferde, nur mit dem Eigenantrieb eines<br />
Motors, fahren kann.<br />
Viele belächelten ihn, seine Ideen seien nicht durchführbar.<br />
Zunächst fand er einen Geldgeber der seine Forschungen<br />
unterstützte, doch als die Erfolge fernblieben und das Interesse<br />
auf einer wichtigen Technikmesse ausblieb, zogen sich auch<br />
seine Geldgeber zurück. Carl Benz stand kurz vor Aufgabe<br />
seines Lebenszieles. Er hatte Angst seine Existenz und die<br />
seiner F<strong>am</strong>ilie auf´s Spiel zu setzten. Doch in einer vermessen<br />
Aktion bei der seine Frau Bertha in einer Nacht ohne Wissen<br />
ihres Mannes mit ihren beiden Söhnen eine lange Fahrt wagte,<br />
um das Potential des Wagens auf zu zeigen, k<strong>am</strong> die Wende.<br />
Die Langstreckenfahrt von Mannheim nach<br />
Pforzheim gelang. In der Presse wurde Carl Benz für seinen Fortschritt gelobt, neue<br />
Interessenten fanden sich. Seine starke Ehefrau Bertha Benz hatte ihren Mann und sein<br />
Lebenswerk Tradition - Brot mit dieser und Salz Aktion gerettet. Später gründete Benz mit seinen Söhnen die Firma<br />
„Carl Benz und Söhne Ladenburg“. - Im Jahr 1929 stirbt Carl Benz an den Spätfolgen eines<br />
Bronchialkatars.<br />
Gottlieb Daimler, ein Leben für das Automobil.<br />
Als Sohn eines Bäckermeisters absolvierte Gottlieb Daimler zunächst eine Lehre als<br />
Büchsenmacher. Später studierte er auf der Polytechnischen Schule in Stuttgart<br />
Maschinenbau. Er fand eine Anstellung als Konstrukteur und Leiter in einer Maschinenfabrik<br />
in Reutlingen. Hier begann die Zus<strong>am</strong>menarbeit und die lebenslange Freundschaft mit<br />
Wilhelm Maybach. Beide arbeiten immer wieder an der Entwicklung eines leistungsstarken<br />
Motors für ein Automobil. Zwischenzeitlich auch mit dem Erfinder des Ottomotors, Nikolaus<br />
August Otto, doch schnell trennen sich die verschieden denkenden Konstrukteure.<br />
Nach einigen Erfolgen und Niederlagen fusioniert im<br />
Jahre 1926 die Daimler AG mit Benz und Söhne zur<br />
„Daimler – Benz AG“. Diese Verbindung und den<br />
Erfolg der Fusion erlebt Gottlieb Daimler leider nicht<br />
mehr, er stirbt einige Jahre davor.<br />
Ein Markenn<strong>am</strong>e entstand<br />
Der Markenn<strong>am</strong>e entstand erst um die Jahrhundert-<br />
wende, inspiriert durch den Geschäftsmann<br />
Emil Jellinek, der ab 1898 mit Daimler-Fahrzeugen handelte. Ab 1899 nahm Jellinek unter<br />
dem Pseudonym Mercedes (angelehnt an den Kosen<strong>am</strong>en seiner Tochter Mercédès Jellinek)<br />
unter anderem an der Rennwoche von Nizza teil. Obwohl „Mercedes“ zu dieser Zeit noch<br />
nicht als Automobilbezeichnung, sondern als Fahrern<strong>am</strong>e genutzt wurde, wurde der N<strong>am</strong>e so<br />
in Zus<strong>am</strong>menhang mit der DMG bekannt. 1900 vereinbarte Jellinek die Fertigung des neuen,<br />
leistungsstarken Motorenmodells „Daimler-Mercedes“, wodurch der N<strong>am</strong>e Mercedes<br />
erstmals als Produktbezeichnung genutzt wurde.<br />
Durch die Rennerfolge und dem neuen N<strong>am</strong>en Mercedes verkauften sich die Autos so gut,<br />
dass der N<strong>am</strong>e Mercedes patentiert wurde und somit war der neuen Markenn<strong>am</strong>e geboren, der<br />
bis heute Bestand hat, „Mercedes-Benz“<br />
Quelle: Wikipedia.de, Automuseum-Ladenburg.de, dhm.de