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return_April 2012_Layout 1 - Tennisverein Syke

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Karo Zehn ist hoch ...<br />

... das war nur eine mehrerer Erfahrungen,<br />

die ich am 10. Februar <strong>2012</strong><br />

in unserem Vereinsheim machte ...<br />

Schon klar, dass in diesem Zusammenhang<br />

das Spiel mit und um den<br />

kleinen, gelben Ball ausnahmsweise<br />

mal nicht im Mittelpunkt stand, sondern<br />

die Frage, wo die beiden Kreuzdamen<br />

sitzen, wie diese besetzt sind<br />

und noch ein paar andere Kleinigkeiten,<br />

die Doppelkopf ausmachen.<br />

Emmi und Hermann hatten die gute<br />

Idee und luden rechtzeitig per Aushang<br />

ein. So wurde relativ schnell klar,<br />

dass Frauen an diesem Event hoffentlich<br />

nicht unerwünscht, aber eindeutig<br />

in der Minderzahl waren. Nur nicht ins<br />

Bockhorn jagen lassen, musste demnach<br />

die Devise sein, mit der wir dann<br />

mit nur drei Frauen gegen die Überzahl<br />

an Männern antraten. Ich zumindest<br />

mit einem leicht mulmigen<br />

Gefühl, denn vorher wurde mir sehr<br />

anschaulich geschildert, dass man<br />

sich bei solch einem Turnier aber auch<br />

gar keinen Fehler erlauben dürfe, weil<br />

einige Herren in solchen Situationen<br />

die Neigung hätten, einigermaßen unwirsch<br />

zu reagieren. Vorurteil!<br />

Insgesamt spielten wir vier ausgeloste<br />

Runden und die Männer, mit denen ich<br />

an einem Tisch saß, waren ausgesprochen<br />

charmant und haben es geduldig<br />

ausgehalten, wenn ich mal wieder<br />

freudestrahlend die Karo Zehn „ge-<br />

26<br />

schmiert“ oder mit der Herz Zehn „gestochen“<br />

habe. Vom dementsprechenden<br />

Nichtbedienen wollen wir mal gar<br />

nicht sprechen. Die <strong>Syke</strong>r bzw. niedersächsischen<br />

Doppelkopfregeln waren<br />

mir einfach noch nicht so geläufig.<br />

Karo Zehn ist hoch, noch nie gehört<br />

geschweige denn gespielt!!!, und ein<br />

Fleischloser muss „dü“ (was auch<br />

immer das heißt und wie auch immer<br />

das geschrieben wird) gespielt werden;<br />

das ist mir persönlich an dem<br />

Abend leider gleich zweimal<br />

misslungen.<br />

Für unser leibliches Wohl sorgte mit<br />

unerschütterlicher Ruhe Gerhard, vielen<br />

Dank dafür. Die abschließende Siegerehrung<br />

wurde von Herman<br />

durchgeführt und ich glaube Emmi<br />

war Erster.<br />

Es war ein sehr gelungener Abend und<br />

ich würde mir eine Wiederholung wünschen.<br />

Vielleicht mit mehr weiblicher<br />

Beteiligung. Traut euch ruhig Mädels!<br />

Vielleicht könnte dann irgendwer dafür<br />

sorgen, dass Günter ein bisschen ruhiger<br />

wird und nicht in einer Geschwindigkeit<br />

spielt als ob jemand hinter ihm<br />

her wäre. Und nur als Tipp: beim<br />

Geben sollte unbedingt darauf geachtet<br />

werden, dass Bernd-Dieter ausreichend<br />

Trumpf auf der Hand hat.<br />

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Inh. Grete Otersen

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