02-12 - TV Zeilhard

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100 JAHRE TVZ Ausgabe 2/12 Liebe Mitglieder, liebe Bürger in Zeilhard, Georgenhausen und Umgebung. Der TV-Zeilhard 1913 ev. wird im Jahr 2013 100 Jahre alt. In den nächsten Monaten wollen wir uns in einem Team auf dieses Jubiläumsjahr vorbereiten. So ein Jubiläumsjahr soll zum Einen ein neuer Höhepunkt in der Vereinsgeschichte werden, um von dort neue Zukunftsinitiativen zu starten aber auch um sich an die vergangenen 100 Jahre zurückzuerinnern. Für beides sind junge und ältere Mitglieder des TV-Zeilhard aber auch Bürger wertvolle Ideengeber und Quellen. Der TV-Zeilhard würde sich über Hinweise und Meldungen => die mit der Geschichte des TV-Zeilhard zu tun haben (Bilder, Pokale, Urkunden, Gegenstände, Bücher, Aus - weise, Zeitungsberichte, Anekdoten und und und ...), => von Personen, die sich für die begrenzte Zeit bis zum Jahr 2013 in die Vorbereitung des Jubiläumsjahres einbrin gen wollen, => zu Events und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr, => zu neuen Angeboten / Initiativen für die Zukunft, oder => irgend ein anderes Thema das der TV-Zeilhard aufgreifen könnte, freuen. Wenn jemand hierzu etwas beitragen möchte, erbitten wir eine kurze Rückmeldung unter: - Mail: 100-Jahre@TV-Zeilhard.de für Bilder und alte Dokumente Chronik@TV-Zeilhard.de - Post: 1. TV-Zeilhard, Walter Kolb Str. 8, 64354 Reinheim 2. den Kontaktbriefkästen in der TV-Halle und Sporthalle am Hirschbach - Fax: 03222 6807338 - oder rufen Sie einfach bei einem Vorstandsmitglied an. Wir würden dann in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen. Falls jemand Bilder und Gegenstände usw. hat werden wir diese nach Möglichkeit fotografisch erfassen, so dass die Originale gesichert beim Besitzer bleiben bzw. andere sichere Alternativen absprechen. Bitte scheuen Sie nicht, sich bei uns zu melden. Oft haben auch einfache und scheinbar unbedeutende Dinge einen hohen Wert im Zusammenspiel mit anderen. Günter Trautmann - --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 2013 ein besonderes Jahr-der TV-Zeilhard wird 100 Jahre alt. Rückmeldung von: Name:__________________________ Adresse (Ort, Straße) :___________________________ Telefon:__________________ Email:_________________________________________ Rückmeldung zu Anregungen: die mit der Geschichte des TV-Zeilhard zu tun haben. Bilder, Pokale, Urkunden, Gegenstände, Bücher, Ausweise, Zeitungsberichte, Anekdoten und und und von Personen, die sich für die begrenzte Zeit bis zum Jahr 2013 in die Vorbereitung des Jubiläumsjahr einbringen wollen zu Events und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr zu neuen Angeboten Initiativen für die Zukunft oder irgend ein anderes Thema das der TV-Zeilhard aufgreifen könnte Ggf. kurze Beschreibung Information: Diesen Zettel bitte bei einem der o.g. Kontakte abgeben. Seite 20 2013 ein besonderes Jahrder TV-Zeilhard wird 100 Jahre
„Alpen – wir kommen“ so lautete das Fazit vor einem Jahr. 1000 Kilometer durch den Odenwald mit dem Delite Hybrid HS 500 waren Fahrspaß pur. Und es sollte noch ein´s draufgesetzt werden. Von Oberstdorf zum Gardasee. Über die Alpen. Das Team Zwei Männer, zwei E-Bikes. Der eine sportlich durchtrainiert. Der andere sportlich aber aus Mangel an Gelegenheiten eher untrainiert. Alfred. Drei Pässe von bis zu 20 km Länge und Steigungen bis zu 17 %. Gesamtlänge ca. 440 Kilometer. Wird der E-Motor dieser Belastung standhalten? Wie weit werden wir mit einer Akkuladung kommen? Was ist, wenn der Elektromotor den Anstieg nicht bewältigt und das gewaltige Gewicht ein Hinaufschieben unmöglich macht? Und wird der Untrainierte das schaffen können? Mit Hilfe der E- Motor-Unterstützung? Das Rad Das HS 500 genießt mittlerweile Kultstatus unter den E-Bikes. Sein 500 Watt-Motor macht es zum schnellsten und kräftigsten Serien-E-Bike am Markt und bietet auch über 40 km/h noch hohe Zugkraft. Es ist zulassungspflichtig und unterstützt bis 45 km/h. Dieses unglaubliche Fahrrad schien für unsere Zwecke nicht die richtige Wahl. Mit dem E-Bike über die Alpen Oberstdorf – Gardasee Nicht Schnelligkeit sondern Ausdauer war gefragt. Der Akkuverbrauch der HS 500 ist einfach zu hoch. Wir entschieden uns für die nicht zulassungspflichtige „kleinere“ Version, das Delite hybrid. Dessen Motor unterstützt bis 25 km/h und eine Akkuladung verspricht wenigstens fünfzig bis sechzig Kilometer. Zur Vorsicht nehmen wir noch einen Ersatzakku in den Packtaschen mit. Es war die richtige Wahl wie sich im Nachhinein noch herausstellen wird. Die Tour Die Route über die Alpen sollte in Oberstdorf beginnen über das Oberjoch, Hahntennjoch, Reschenpass, Gampenpass, Lago di Garda. Ich entschloss mich kurzfristig von Zeilhard aus loszufahren. 430 Kilometer. In vier Tagen. In Nieder-Kainsbach schien die Fahrt schon zu Ende. Ein permanentes Krachen im Hinterradbereich konnte nicht lokalisiert werden. Und das an einem Samstag kurz vor zwölf Uhr. Hinter Ober-Kainsbach beginnt die Abfahrt nach Michelstadt. Nun rutscht auch noch das Pedal durch. Ich stelle den Motor ab und fahre ohne Unterstützung. Dumpf erinnere ich mich an ein Radgeschäft in der Frankfurter Straße. Ich atme durch, sie haben noch auf. Bernd Kredel vom Michelstädter Radhaus schiebt es sofort in die RADTOUR Ausgabe 2/12 Werkstatt und attestiert einen kapitalen Schaden am Zahnkranz. Trotz vorheriger Durchsicht beim Hersteller ein solcher Schaden? Fragen, die offen bleiben. Irgendwo her bekommt er einen neuen Zahnkranz und montiert ihn. Nach einer Stunde verlasse ich erleichtert das Radhaus und bedanke mich überglücklich bei Bernd für seine Hilfe. Nun soll es endlich weitergehen, Mosbach als erster Etappenort ist eingeplant. Nach den ersten Pedalumdrehungen macht sich wieder Ernüchterung breit. Ein undefinierbares Knacken im Hinterrad bleibt, aber ich verdränge es. Die Route vom ADFC hat es in sich. Die Gegend ist mir noch bekannt und obwohl es alternativ gute Radwege gibt, werde ich durch Wald und Flur geschickt um nicht zu sagen gejagt. Kurz vor Mosbach verfranze ich mich derart im dichten Wald, dass jetzt nur noch die Navigation im iPhone hilft. Schon praktisch. Trotzdem soll die jahrzehntelange bewährte Intuition bei der Wegeplanung wieder Vorrang haben. Die Übernachtung in Mosbach kann noch nicht so genossen werden, zu viel ist an diesem Tag schief gegangen. Günter Kuhn Fortsetzung im nächsten i-Punkt Seite 21
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