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Einführung in Global Health -

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Anmeldung: ab sofort per mail im<br />

Sekretariat unter<br />

annett.schmidt@ukb.uni-bonn.de<br />

Vorbesprechung: E<strong>in</strong> Term<strong>in</strong> noch im<br />

Sommersemester wird nach Vorliegen von<br />

genügend Anmeldungen vere<strong>in</strong>bart.<br />

Lehrformen im Blocksem<strong>in</strong>ar<br />

Impulsreferat und Gespräch<br />

Vorträge ausgewiesener Experten und<br />

Diskussion<br />

Elemente des Problem-orientierten<br />

Lernens/Arbeitsgruppen<br />

Kurze <strong>E<strong>in</strong>führung</strong>sreferate der<br />

Teilnehmenden<br />

Textgrundlage u.a. das Heft der bvmd<br />

„Hier & Dort. E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die <strong>Global</strong>e<br />

Gesundheit“<br />

http://bvmd.de/arbeit/scoph/gandhi/hier_<br />

und_dort/<br />

Lehrverantwortlich:<br />

PD Dr. med. Walter Bruchhausen M.Phil.,<br />

Geschichte, Anthropologie und Ethik der<br />

Mediz<strong>in</strong>, Mediz<strong>in</strong>historisches Institut,<br />

früher u.a. <strong>in</strong> Ruanda und Tansania<br />

walter.bruchhausen@ukb.uni-bonn.de<br />

Tel.: 0228/287-15004<br />

Externe Lehrbeauftragte:<br />

Dr. med. Klaus-Peter Schmitz, Arzt für<br />

Chirurgie, Leiter des Ärztlichen Dienstes<br />

und Fachreferats Gesundheit <strong>in</strong> der GIZ,<br />

zuvor u.a. Notärzte Cap Anamur und<br />

Malteser International, früher u.a. <strong>in</strong><br />

Namibia und Süd-Ostasien<br />

Dr. med. Angelika Schrettenbrunner MSc<br />

CHDC, Fachärzt<strong>in</strong> für Mediz<strong>in</strong>ische<br />

Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie,<br />

GIZ c/o BMZ, früher u.a. <strong>in</strong> Peru,<br />

Mosambik und Nepal<br />

Weitere Dozenten zu e<strong>in</strong>zelnen<br />

Themen:<br />

Dr. med. W<strong>in</strong>fried Zacher MPH, Arzt für<br />

Tropenkrankheiten, ehemaliger Leiter des<br />

Ärztlichen Dienstes und Fachreferats<br />

Gesundheit im Deutschen<br />

Entwicklungsdienst (DED), früher u.a. <strong>in</strong><br />

Tansania und Südsudan<br />

E<strong>in</strong>schlägig ausgewiesene weitere<br />

Experten aus GIZ bzw. BMZ<br />

Mediz<strong>in</strong>historisches Institut<br />

<strong>Global</strong> <strong>Health</strong><br />

Wahlpflichtfach<br />

im 2. Abschnitt des Mediz<strong>in</strong>studiums<br />

Angelehnt an den Vorschlag der bvmd<br />

(Bundesvertretung der<br />

Mediz<strong>in</strong>studierenden <strong>in</strong> Deutschland),<br />

GandHI (<strong>Global</strong>isation and <strong>Health</strong><br />

Initiative):<br />

http://bvmd.de/arbeit/scoph/gandhi/l<strong>in</strong>ks/<br />

In Kooperation mit Mitarbeitern der GIZ<br />

(Gesellschaft für Internationale<br />

Zusammenarbeit) bzw. des BMZ<br />

(Bundesm<strong>in</strong>isterium für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung)<br />

Blocksem<strong>in</strong>ar (36 Stunden)<br />

4.10.-7.10.2011<br />

jeweils<br />

9.00-11.00 und 11.15-12.45 Uhr<br />

13.30-15.00 und 15.15-17.00 Uhr<br />

anschließend für weitere 20<br />

akademische Stunden:<br />

Teilnahme am Wahlfach „Mediz<strong>in</strong>ische<br />

Geographie“, Prof. Dr. Thomas<br />

Kistemann, Hygiene-Institut<br />

oder<br />

nach Absprache Praktikumstage und/oder<br />

E<strong>in</strong>zelveranstaltungen <strong>in</strong> der GIZ<br />

(Gesellschaft für Internationale<br />

Zusammenarbeit), Bonn – Ärztlicher<br />

Dienst bzw. gesundheitsbezogene<br />

Referate (Zusage der E<strong>in</strong>richtungen liegt<br />

vor).


Blocksem<strong>in</strong>ar<br />

1. <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>Global</strong> <strong>Health</strong><br />

Aufgabenstellungen, Möglichkeiten<br />

Instrumente und Grundbegriffe<br />

Soziale Gerechtigkeit und Gesundheit<br />

als Menschenrecht<br />

2. <strong>Global</strong>e Epidemiologie und<br />

Klimawandel<br />

Communicable and non-communicable<br />

diseases<br />

<strong>Global</strong> Burden of Disease (GBD)<br />

<strong>Health</strong> <strong>in</strong>equ(al)ities<br />

Epidemiological and demographic<br />

transition<br />

Klimawandel und Gesundheit<br />

3. Millennium Development Goals<br />

(MDGs) Nr. 4, 5 und 6 –<br />

Senkung von K<strong>in</strong>dersterblichkeit<br />

Verbesserung der Müttergesundheit<br />

Bekämpfung von HIV/AIDS<br />

4. <strong>Global</strong>e vertikale Programme<br />

<strong>Global</strong> Fund to fight AIDS, Tuberculosis<br />

and Malaria (GFATM)<br />

<strong>Global</strong> Alliance for Vacc<strong>in</strong>es and<br />

Immunisation (GAVI) u.a.<br />

5. Staatliche deutsche<br />

Entwicklungszusammenarbeit (EZ) im<br />

Gesundheitswesen<br />

BMZ und Durchführungsorganisationen<br />

E<strong>in</strong>satzgebiete und Schwerpunkte<br />

Kooperationsformen: Vom Projekt über<br />

das Programm zur Budgethilfe<br />

Aktuelle Fragen der deutschen EZ<br />

6. Primary <strong>Health</strong> Care (PHC)<br />

Entstehung, Pr<strong>in</strong>zipien, Elemente<br />

Selective vs. comprehensive PHC<br />

Basisgesundheitsversorgung<br />

Community participation<br />

7. Ernährung und Gesundheit<br />

Unter- und Mangelernährung<br />

Ernährungsbed<strong>in</strong>gte Erkrankungen<br />

(Verursachung, Behandlung, Aufklärung,<br />

Vermeidung), Ernährungssicherung<br />

8. PHC und Traditionelle Mediz<strong>in</strong><br />

Traditionelle Mediz<strong>in</strong> als<br />

Reservoir für village health workers?<br />

als therapeutische Ressource?<br />

als Störfaktor oder Konkurrenz?<br />

als Komplementärmediz<strong>in</strong>?<br />

9. Gesundheitsökonomie<br />

Volkswirtschaft und Gesundheit<br />

International und nationale<br />

F<strong>in</strong>anzierungsmechanismen<br />

Lokale und regionale<br />

Krankenversicherungssysteme<br />

10. Gesundheitssystem(stärkung)<br />

Aufbau und Funktion des<br />

Distriktgesundheitswesens<br />

Unterstützungsmöglichkeiten der<br />

Gesundheitsdienste im Rahmen der EZ<br />

(staatlich und nicht-staatlich)<br />

11. Humanitäre Hilfe nach Katastrophen<br />

und <strong>in</strong> Krisengebieten<br />

Richtl<strong>in</strong>ien und Konzepte (SPHERE-<br />

Projekt)<br />

Lagebeurteilung und Koord<strong>in</strong>ation<br />

Prioritäten (Wasser, Nahrung, Obdach)<br />

Seuchenprävention (Hygiene, Impfung,<br />

Case management, Logistik)<br />

Angepasste mediz<strong>in</strong>ische Versorgung<br />

12. Krankenversorgung unter e<strong>in</strong>fachen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen<br />

Operative Fächer (Geburtshilfe,<br />

Chirurgie, Traumatologie)<br />

Nicht-operative Fächer (Tropenmediz<strong>in</strong>,<br />

Pädiatrie, Psychosoziale Unterstützung)<br />

13. Wasser und Gesundheit<br />

Wasserversorgung<br />

Sanitärversorgung<br />

14. Ärztliche E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten <strong>in</strong><br />

EZ und Humanitärer Hilfe<br />

Qualifikationen, Vorbereitung,<br />

Tätigkeitsprofile<br />

national und <strong>in</strong>ternational<br />

Vere<strong>in</strong>barkeit von Kl<strong>in</strong>ik, Praxis und<br />

Auslandse<strong>in</strong>satz<br />

15. <strong>Health</strong> education und promotion<br />

Ziele, Adressaten und Methoden<br />

Salutogenese/Resilienz<br />

Empowerment/<strong>Health</strong> litteracy<br />

Interkulturelle Kommunikation<br />

16. Unentbehrliche Arzneimittel<br />

Konzept und Auswahl<br />

Versorgungsprobleme (Logistik,<br />

Fälschungen, Korruption)<br />

Public, private, and <strong>in</strong>formal sector<br />

„Social live of medic<strong>in</strong>es“

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