"markt intern" vom 26.02.2013 - unitcell GmbH
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A 09/2013 - Seite 2<br />
"Das Autohaus gibt gegebenenfalls das eine oder andere Incentive preis, wenn der Verlust aus Vorführwagen<br />
dieses übersteigt, bewegt sich hierbei jedoch immer im Rahmen der Verträge, so dass die schwerwiegendere Konsequenz<br />
einer Vertragskündigung den Unternehmer nicht treffen kann. Dies gilt umso mehr, wenn der Vertragshändler bereits<br />
ein angespanntes Verhältnis zu seinem Hersteller oder Importeur hat und diesem ein Fehlverhalten ein willkommener Anlass<br />
zu massiven Sanktionen wäre." Markus Thiel und Thomas Brede schildern einen zweiten Lösungs-Ansatz:<br />
"Eine weitere Möglichkeit, des Problems Herr zu werden, ist die Änderung der strategischen Ausrichtung des Autohauses.<br />
Gegebenenfalls ist es möglich, gemeinsam mit dem Hersteller über Vertragsänderungen zu verhandeln, die die<br />
Umstellung eines Vollvertrages auf ein Vermittlerabkommen ermöglichen. Damit würden die Vorführwagenpflichten<br />
deutlich reduziert und die laufenden Verluste aus dem Neufahrzeugsegment zumindest in der Zukunft begrenzt."<br />
Was aber geschieht, wenn die Vorführwagen-Pflicht, aus welchen Gründen auch immer, nicht oder<br />
zumindest zeitlich nicht immer erfüllt werden konnte? Mehr noch: Wenn also bereits Sanktionen des<br />
Herstellers als Abmahnung/Kündigung oder Kürzungen/Streichung der Incentives vorliegen? Markus Thiel<br />
und Thomas Brede empfehlen Ihnen dann dies: "In diesem Fall sollte ein Autohaus nicht ohne kompetente Berater<br />
und mit einem Rechtsanwalt agieren. Nicht alle Klauseln in den Verträgen der Hersteller sind rechtlich wirksam, womit<br />
Spielräume für außergerichtliche Einigungen und Kompromisse zwischen Händler und Hersteller bestehen. In diesem Fall<br />
kann ein guter Berater den finanziellen Rahmen abstecken, in dem ein Vergleich sinnvoll ist und der Rechtsanwalt in den<br />
Vergleichsverhandlungen mit dem Hersteller gezielt auf diesen hin arbeiten." Die fachkundigen <strong>unitcell</strong>-Berater<br />
bestärken Sie als Kfz-Händler ausdrücklich darin, selbstbewusst im eigenen Interesse zu handeln:<br />
"Auch dann, wenn die rigide Einhaltung der Vorführwagen-Verpflichtung als Grundvoraussetzung für den Zugang<br />
zu weiteren Verkaufsförderungs-Programmen formuliert ist oder diese in nicht angemessenem Verhältnis zum<br />
Absatz des Händlers steht, kann eine individuelle Überprüfung und Nachverhandlung ein guter Weg sein!"<br />
'mi' dankt Markus Thiel und Thomas Brede herzlich, dass sie aus eigener Initiative auf 'mi' zugekommen<br />
sind und die betriebswirtschaftlichen Folgen der Vorführwagen-Thematik offensiv aufgreifen!<br />
Die <strong>unitcell</strong>-Chefetage dokumentiert damit wieder einmal ihre ganz besondere Verbundenheit zum Auto-<br />
Mittelstand. Es ist für Sie ermutigend zu wissen, dass in Berlin händlernahe Unternehmensberater tätig<br />
sind, die sich überaus engagiert für gute ökonomische Perspektiven und leistungsgerechte Renditen des<br />
Autohandels einsetzen! 'mi' nutzt die Aussagen der <strong>unitcell</strong>-Manager, um dieses komplexe Thema mit<br />
allen dahinterstehenden ökonomischen Folgen auf die Tagesordnung zu setzen:<br />
●● Ab sofort wollen wir die Vorführwagen-Thematik systematisch beleuchten, denn hier gibt es<br />
eine ganz wichtige Stellschraube, um I h r e R e n d i t e im Geschäftsjahr 2013 positiv zu gestalten!<br />
●● Ihre Erfahrungen als Kfz-Händler interessieren uns daher sehr: Schildern Sie uns Ihre Wünsche<br />
und Erfahrungen zum umfangreichen Komplex 'Vorführwagen' am vertraulichen 'mi'-Draht<br />
●● Z u d e m sind wir sehr gespannt, was Top-Manager der Industrie und handelsorientierte<br />
Führungskräfte in den Autobanken dem Kfz-Handel ergebniswirksam zu bieten haben!<br />
●● U n d : Angesichts ihrer händlerorientierten Aussagen dürfte sich für Sie ein Gespräch mit<br />
Markus Thiel und Thomas Brede ganz sicher lohnen - 'mi' vermittelt Ihnen den Kontakt gern.<br />
Weitere Führungskräfte bekennen sich eindrucksvoll zum Auto-Fachhandel<br />
Seit dem Start des Wettbewerbs 'Bester Auto<strong>markt</strong>-Manager 2012' vergibt der Autohandel individuelle<br />
Leistungsnoten von 1 bis 6 für Führungskräfte aus der Industrie, den Autobanken, und des für<br />
den beratungsstarken Kfz-Handel immer attraktiveren Garantieanbieter-Sektors (A 49/12).<br />
Mit dem jährlichen Manager-Test würdigt 'mi' seit der Branchen-Premiere 2005 vorbildliches Engagement<br />
pro Auto-Fachhandel, aber auch die Missachtung zentraler Händler-Interessen wird aufgezeigt.<br />
Parallel zur Handels-Befragung überprüft 'mi' direkt die Denkweise der 47 Nominierten, denen wir u.a.<br />
diese Frage geschickt haben: "Inwieweit sehen Sie sich persönlich in der Plicht, die Wettbewerbsfähigkeit der Handelspartner<br />
zu fördern?" Überzeugende Aussagen hat 'mi' bereits veröffentlicht (s. A 4, 5, 6, 8/13) von: ● Ernst<br />
Prost, Geschäftsführender Gesellschafter der Liqui Moly <strong>GmbH</strong>/Ulm ● Rainer Bickel, Vertriebsleiter der akf<br />
bank/Wuppertal ● Jürgen Keller, Direktor der Opel AG/Rüsselsheim ● Andreas Finkenberg, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Bank11/Neuss ● Thomas Hanswillemenke, Kfz-Vorstand der Santander Consumer<br />
Bank AG/Mönchengladbach ● Waldemar Dixa, Vorstand der MultiPart Garantie AG/Ringsheim ● Lutz<br />
Kortlüke, Vorstand der Real Garant Versicherung AG/Neuhausen ● Maik Kynast, Geschäftsführer der<br />
FFS Group/Stuttgart ● Josef A. Schmid, Geschäftsführer der Mazda Motors Deutschland <strong>GmbH</strong>/Leverkusen.<br />
U n d e b e n s o von ● Hermann Schmitt, Sprecher der Skoda-Geschäftsführung/Weiterstadt<br />
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