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"markt intern" vom 26.02.2013 - unitcell GmbH

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Düsseldorf, 26-02-2013 Redaktionsschluss 10 Uhr<br />

Nr. A 09/40. Jahrgang<br />

Die Spannung bis zu den amtlichen Februar-Zahlen wächst, der März muss<br />

ein guter Monat werden: ●● 1a-Autohaus-Aktion: Unübersehbare Signale<br />

an das Publikum ●● Manager-Test: Kandidaten-Kür Folge 5 ●● Wachsender<br />

Pkw-Bestand: Top-Service in Vorbereitung ●● Seat Leon-Werbung: Note 4von<br />

'mi' ●● Cheftip: Seite 4 - Zuerst widmen wir uns der Betriebswirtschaft:<br />

"Vorführwagen sind einer der hauptverantwortlichen Ergebnis-Vernichter!"<br />

Mit dieser elektrisierenden Botschaft aus der Chefetage der u n i t c e l l Management-Consulting<br />

<strong>GmbH</strong>/Berlin leiten Geschäftsführer Markus Thiel und Projekt-Manager Thomas Brede ein ausführliches<br />

Statement zu einem inzwischen hochbrisanten betriebswirtschaftlichen Thema ein!<br />

Thiel und Brede verfügen über sehr viel Erfahrung in der Beratung mittelständischer Kfz-Unternehmer<br />

und beziehen sich in ihren Ausführungen auf den von '<strong>markt</strong> intern' für das Geschäftsjahr 2012 durchgeführten<br />

Auto-Betriebsvergleich. Dieser dokumentiert mit -1,1% erneut eine negative Umsatz-Rendite für<br />

den Auto-Fachhandel, was 'mi' zu dieser Mahnung an die Industrie-Zentralen<br />

veranlasste (A 1-2/13): "Händler, die Gewinne machen, sterben nicht!" Die handelsnahen<br />

Unternehmensberater betonen den Wert dieser jüngsten Analyse:<br />

"Kompliment zu Ihrem Betriebsvergleich. Manchmal sagen Zahlen mehr als Worte.<br />

Die 'mi'-Ausgabe <strong>vom</strong> 9. Januar trifft den Nagel auf den Kopf. Die negative Rendite steht<br />

natürlich in unmittelbarem Zusammenhang mit dem enttäuschenden Pkw-Verkaufsgeschäft."<br />

Thiel und Brede prangern an: "Hierbei greift ein Mechanismus, der<br />

Markus Thiel Thomas Brede<br />

aus verkaufsschwachen Jahren der Vergangenheit und leider auch aus 2012<br />

bestens bekannt ist: Wenn der Fahrzeugabsatz schleppend verläuft, die Hersteller<br />

jedoch produktionsseitig ihre Stückzahlen und vertriebsseitig ihre Marktanteile nach Neuzulassungen erreichen müssen,<br />

werden Tageszulassungen und Vorführwagen gesteigert, darüber Neufahrzeuge künstlich 'verbilligt' und erheblicher Wettbewerbsdruck<br />

unter den Handels-Unternehmern geschaffen." Auf der Basis ihrer vertrauensvollen Kontakte zu<br />

mittelständischen Kfz-Händlern beschreiben die <strong>unitcell</strong>-Manager dieses Konflikt-Thema weiter so:<br />

"Da die Händler ohnehin einer vertraglich verordneten Vorführwagenpflicht unterliegen, sind diese Fahrzeuge meist<br />

die ersten Kandidaten, die, entgegen ihrer ursprünglichen Funktion als Muster für Probefahrten, zum Teil auch<br />

gestützt durch zusätzliche finanzielle Anreize für den Händler, zu einem billigen Abflussrohr für Neufahrzeugeinheiten<br />

umfunktioniert werden. Nicht selten finden sich bei dem tatsächlichen Fahrzeugverkauf bereits 4% bis 8%,<br />

manchmal sogar zweistellige Verlustbeträge im Deckungsbeitrag. Dies<br />

zehrt die Ergebnisse des sonstigen Neufahrzeug-Geschäfts völlig auf bzw.<br />

lässt diese sogar negativ werden. Lediglich die kompensatorische Wirkung<br />

des ertragreicheren Aftersales-Geschäftes steht diesem mildernd gegenüber."<br />

Was können Sie also tun, um mit Vorführwagen die dringend notwendige R e n d i t e zu erzielen?<br />

Schließlich ist die Vorführwagen-Pflicht entweder Vertragsbestandteil/-Zusatz, sodass Sie sich als Händler<br />

dem Halten und Veräußern der Vorführwagen kaum entziehen können. Thiel und Brede betonen: "Die<br />

Konsequenzen einer Pflichtverletzung können sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von der Reduzierung oder Streichung<br />

von Incentives bis hin zu Abmahnungen und Vertragskündigungen!" Die Experten stellen Ihnen einen ersten<br />

Lösungsweg vor: "Beginnen wir mit dem Sichersten: Ein modernes Autohaus sollte das interne Controlling so einrichten,<br />

dass eine Gegenrechnung der Verluste aus Vorführwagen und den korrespondierenden Incentives jederzeit möglich ist.<br />

Dann kann es die Vorführwagen so einsteuern, dass der geringstmögliche Verlust entsteht." Thiel und Brede ergänzen:<br />

Impressum<br />

<strong>markt</strong> intern Auto/Tankstelle. – Redaktion Verlagsgruppe: Herausgeber Dipl.-Ing. Günter Weber; Verlagsdirektoren<br />

Bwt.(VWA) André Bayer, Olaf Weber; Redaktionsdirektoren Rechtsanwalt Lorenz Huck, Dipl.-Kfm. Uwe Kremer,<br />

Heidi Scheuner, Rechtsanwalt Gerrit Weber; Abteilungsleiter Rechtsanwalt Georg Clemens, Dipl.-Kfm. Christoph Diel,<br />

Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Klein, Dipl.-Vwt. Hans-Jürgen Lenz, Dipl.-Ök. Kirk Mangels, Dipl.-Vwt. Stephan Schenk; Chef <strong>vom</strong><br />

Dienst Bwt.(VWA) André Bayer.<br />

<strong>markt</strong> intern Verlag <strong>GmbH</strong>, Grafenberger Allee 30, D-40237 Düsseldorf, Telefon 0211-6698-0, Telefax 0211-666583,<br />

www.<strong>markt</strong>-intern.de. Geschäftsführer Hans Bayer, Dipl.-Ing. Günter Weber; Prokuristen Bwt.(VWA) André Bayer,<br />

Dipl.-Kfm. Uwe Kremer, Rechtsanwalt Gerrit Weber, Olaf Weber; Justitiar Rechtsanwalt Dr. Gregor Kuntze-Kaufhold.<br />

Gerichtsstand Düsseldorf. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Druck: Theodor Gruda <strong>GmbH</strong><br />

Breite Str. 20, 40670 Meerbusch. Anzeigen, bezahlte Beilagen sowie Provisionen werden zur Wahrung der Unabhängigkeit<br />

nicht angenommen. ISSN 1431-3308


A 09/2013 - Seite 2<br />

"Das Autohaus gibt gegebenenfalls das eine oder andere Incentive preis, wenn der Verlust aus Vorführwagen<br />

dieses übersteigt, bewegt sich hierbei jedoch immer im Rahmen der Verträge, so dass die schwerwiegendere Konsequenz<br />

einer Vertragskündigung den Unternehmer nicht treffen kann. Dies gilt umso mehr, wenn der Vertragshändler bereits<br />

ein angespanntes Verhältnis zu seinem Hersteller oder Importeur hat und diesem ein Fehlverhalten ein willkommener Anlass<br />

zu massiven Sanktionen wäre." Markus Thiel und Thomas Brede schildern einen zweiten Lösungs-Ansatz:<br />

"Eine weitere Möglichkeit, des Problems Herr zu werden, ist die Änderung der strategischen Ausrichtung des Autohauses.<br />

Gegebenenfalls ist es möglich, gemeinsam mit dem Hersteller über Vertragsänderungen zu verhandeln, die die<br />

Umstellung eines Vollvertrages auf ein Vermittlerabkommen ermöglichen. Damit würden die Vorführwagenpflichten<br />

deutlich reduziert und die laufenden Verluste aus dem Neufahrzeugsegment zumindest in der Zukunft begrenzt."<br />

Was aber geschieht, wenn die Vorführwagen-Pflicht, aus welchen Gründen auch immer, nicht oder<br />

zumindest zeitlich nicht immer erfüllt werden konnte? Mehr noch: Wenn also bereits Sanktionen des<br />

Herstellers als Abmahnung/Kündigung oder Kürzungen/Streichung der Incentives vorliegen? Markus Thiel<br />

und Thomas Brede empfehlen Ihnen dann dies: "In diesem Fall sollte ein Autohaus nicht ohne kompetente Berater<br />

und mit einem Rechtsanwalt agieren. Nicht alle Klauseln in den Verträgen der Hersteller sind rechtlich wirksam, womit<br />

Spielräume für außergerichtliche Einigungen und Kompromisse zwischen Händler und Hersteller bestehen. In diesem Fall<br />

kann ein guter Berater den finanziellen Rahmen abstecken, in dem ein Vergleich sinnvoll ist und der Rechtsanwalt in den<br />

Vergleichsverhandlungen mit dem Hersteller gezielt auf diesen hin arbeiten." Die fachkundigen <strong>unitcell</strong>-Berater<br />

bestärken Sie als Kfz-Händler ausdrücklich darin, selbstbewusst im eigenen Interesse zu handeln:<br />

"Auch dann, wenn die rigide Einhaltung der Vorführwagen-Verpflichtung als Grundvoraussetzung für den Zugang<br />

zu weiteren Verkaufsförderungs-Programmen formuliert ist oder diese in nicht angemessenem Verhältnis zum<br />

Absatz des Händlers steht, kann eine individuelle Überprüfung und Nachverhandlung ein guter Weg sein!"<br />

'mi' dankt Markus Thiel und Thomas Brede herzlich, dass sie aus eigener Initiative auf 'mi' zugekommen<br />

sind und die betriebswirtschaftlichen Folgen der Vorführwagen-Thematik offensiv aufgreifen!<br />

Die <strong>unitcell</strong>-Chefetage dokumentiert damit wieder einmal ihre ganz besondere Verbundenheit zum Auto-<br />

Mittelstand. Es ist für Sie ermutigend zu wissen, dass in Berlin händlernahe Unternehmensberater tätig<br />

sind, die sich überaus engagiert für gute ökonomische Perspektiven und leistungsgerechte Renditen des<br />

Autohandels einsetzen! 'mi' nutzt die Aussagen der <strong>unitcell</strong>-Manager, um dieses komplexe Thema mit<br />

allen dahinterstehenden ökonomischen Folgen auf die Tagesordnung zu setzen:<br />

●● Ab sofort wollen wir die Vorführwagen-Thematik systematisch beleuchten, denn hier gibt es<br />

eine ganz wichtige Stellschraube, um I h r e R e n d i t e im Geschäftsjahr 2013 positiv zu gestalten!<br />

●● Ihre Erfahrungen als Kfz-Händler interessieren uns daher sehr: Schildern Sie uns Ihre Wünsche<br />

und Erfahrungen zum umfangreichen Komplex 'Vorführwagen' am vertraulichen 'mi'-Draht<br />

●● Z u d e m sind wir sehr gespannt, was Top-Manager der Industrie und handelsorientierte<br />

Führungskräfte in den Autobanken dem Kfz-Handel ergebniswirksam zu bieten haben!<br />

●● U n d : Angesichts ihrer händlerorientierten Aussagen dürfte sich für Sie ein Gespräch mit<br />

Markus Thiel und Thomas Brede ganz sicher lohnen - 'mi' vermittelt Ihnen den Kontakt gern.<br />

Weitere Führungskräfte bekennen sich eindrucksvoll zum Auto-Fachhandel<br />

Seit dem Start des Wettbewerbs 'Bester Auto<strong>markt</strong>-Manager 2012' vergibt der Autohandel individuelle<br />

Leistungsnoten von 1 bis 6 für Führungskräfte aus der Industrie, den Autobanken, und des für<br />

den beratungsstarken Kfz-Handel immer attraktiveren Garantieanbieter-Sektors (A 49/12).<br />

Mit dem jährlichen Manager-Test würdigt 'mi' seit der Branchen-Premiere 2005 vorbildliches Engagement<br />

pro Auto-Fachhandel, aber auch die Missachtung zentraler Händler-Interessen wird aufgezeigt.<br />

Parallel zur Handels-Befragung überprüft 'mi' direkt die Denkweise der 47 Nominierten, denen wir u.a.<br />

diese Frage geschickt haben: "Inwieweit sehen Sie sich persönlich in der Plicht, die Wettbewerbsfähigkeit der Handelspartner<br />

zu fördern?" Überzeugende Aussagen hat 'mi' bereits veröffentlicht (s. A 4, 5, 6, 8/13) von: ● Ernst<br />

Prost, Geschäftsführender Gesellschafter der Liqui Moly <strong>GmbH</strong>/Ulm ● Rainer Bickel, Vertriebsleiter der akf<br />

bank/Wuppertal ● Jürgen Keller, Direktor der Opel AG/Rüsselsheim ● Andreas Finkenberg, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Bank11/Neuss ● Thomas Hanswillemenke, Kfz-Vorstand der Santander Consumer<br />

Bank AG/Mönchengladbach ● Waldemar Dixa, Vorstand der MultiPart Garantie AG/Ringsheim ● Lutz<br />

Kortlüke, Vorstand der Real Garant Versicherung AG/Neuhausen ● Maik Kynast, Geschäftsführer der<br />

FFS Group/Stuttgart ● Josef A. Schmid, Geschäftsführer der Mazda Motors Deutschland <strong>GmbH</strong>/Leverkusen.<br />

U n d e b e n s o von ● Hermann Schmitt, Sprecher der Skoda-Geschäftsführung/Weiterstadt<br />

... Der vertrauliche, aktuelle, unabhängige, kritische Informations- u


● Jens Naske, Geschäftsführender Gesellschafter der Wena-Car Produkt <strong>GmbH</strong>/Waldheim ● Dr. Hermann<br />

Frohnhaus, Geschäftsführer der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe <strong>GmbH</strong>/Hamburg ● Auch Audi-<br />

Vorstands-Chef Rupert Stadler hat sich geäußert (A 06/13) ● Heute folgen starke Aussagen von Rudolf F.<br />

Wohlfarth, Mitglied der Geschäftsleitung der Emil Frey Gruppe und CEO Deutschland:<br />

"Es freut mich sehr, auch in diesem Jahr wieder nominiert zu sein und ich sehe dem Ergebnis mit großem Interesse<br />

entgegen, habe ich mich doch zumindest rein rechtlich aus der Geschäftsführung der FFS Bank <strong>GmbH</strong> zurückgezogen.<br />

Natürlich bin ich dem Unternehmen FFS Group noch sehr verbunden und auch der Händlerschaft. Denn aus<br />

den ersten Kontakten in 1995 haben sich enge und vertrauensvolle Beziehungen entwickelt, die man nicht einfach<br />

ablegt, wenn man sein Amt niederlegt. Und die Nominierung zeigt mir, dass eine zuverlässige und langfristige<br />

Partnerschaft auch bei unseren Partner-Händlern groß geschrieben wird. Vielen Dank."<br />

Rudolf F. Wohlfarth, im Manager-Wettbewerb für das Geschäftsjahr 2011 hinter Andreas Finkenberg<br />

(Bank11), Thomas Hanswillemenke (Santander Consumer Bank) und Ernst Prost (Liqui Moly) in direkter<br />

Konkurrenz mit 46 Führungskräften von den Händlern auf einen sehr guten Rang 4 gewählt (A 19/12),<br />

beschreibt, wie wichtig für ihn die Nähe zum Kfz-Handel ist: "Das Credo unseres Firmengründers Emil Frey hat für<br />

unser aller Handeln in der Emil Frey Gruppe Deutschland nicht ansatzweise an Gültigkeit verloren,<br />

im Gegenteil. Wir verkaufen Qualitäts-Produkte und Dienstleistungen zu fairen Preisen, leisten<br />

fachmännische Arbeit bei bester Kundenloyalität und bedienen alle Kunden prompt und gewissenhaft.<br />

Und das gilt nicht nur für den Endkunden in unseren Autohäusern, das gilt natürlich auch für unsere<br />

Partner-Händler der FFS Group, das gilt für unsere Händler aus der Subaru-Organisation und der<br />

EFA Teilewelt und natürlich innerhalb unserer Gruppe!" Mit Blick auf das exzellente Resultat<br />

der FFS Group im Autobanken-Wettbewerb 2012, in dem das Stuttgarter Institut mit<br />

der Bank11 einen sehr guten Platz 2 hinter der Santander Consumer Bank/Mönchengladbach<br />

im Vergleich mit 27 Kfz-Finanzierern erreicht hat (A 40/12), fügt Wohlfarth<br />

hinzu: "Wir sind ein Unternehmen, das sich in vielen Rollen auf dem Automobil-Markt wieder findet. Wir sind Importeur,<br />

Finanzdienstleister, Automobilhändler, Dienstleister, Ersatzteilelieferant u.v.m. Entsprechend gut können wir auf die<br />

Bedürfnisse und Wünsche unserer Partner eingehen. Zufriedene Kunden haben bei uns im Haus höchste Priorität." Wie<br />

vorrangig die Wettbewerbsfähigkeit aller FFS-Partner ist, stellt Wohlfarth abschließend so heraus:<br />

"Ich sehe es nicht als meine Pflicht, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Partner zu fördern, sondern es ist mir ein<br />

persönliches Anliegen, alles dafür zu tun, was in meinen Möglichkeiten als CEO der Emil Frey Gruppe Deutschland<br />

liegt. Meine Kollegen Volker Dannath, Maik Kynast und Ulrich Mann vertreten die gleiche Meinung. Nur<br />

mit unseren Partnern können wir erfolgreich sein und der Erfolg unserer Partner ist auch unser Erfolg."<br />

● Noch mehr motiviert durch die Nominierung ist auch Jörg Henning, Vertriebsleiter der Pro Garant<br />

Garantiesysteme <strong>GmbH</strong>/Castrop-Rauxel, im großen Wettbewerb 2011 hinter der Intec AG/Uslar (1.) und der<br />

MultiPart Garantie AG/Ringsheim (2.) auf einem famosen Rang 3, den sich das Unternehmen in Konkurrenz<br />

mit 15 Garantie-Anbietern mit der Real Garant Versicherung AG/Neuhausen und der Wena-Car Produkt<br />

<strong>GmbH</strong>/Waldheim teilt (A 35/11): "Zunächst einmal bedanke ich mich für die erneute Nominierung.<br />

Ich habe mich sehr darüber gefreut! Die Nominierung ist für mich eine Wertschätzung meiner Person und<br />

meiner Arbeit. Gleichzeitig ein Ansporn, mich weiter zu engagieren und zu verbessern." Henning hat<br />

im Manager-Wettbewerb für das Geschäftsjahr 2011 in Konkurrenz mit 46 Führungskräften<br />

auf Platz 16 ein feines Ergebnis in den Top 20 erzielt (A 19/12) und schildert, wie<br />

wichtig für ihn persönlich der Kontakt zu den Handelspartnern ist: "Händlernähe war und<br />

ist mir sehr wichtig! Einen Großteil meiner Zeit bin ich vor Ort beim Händler. So habe ich immer<br />

die Hand am Puls. Um langfristig Erfolg zu haben, ist ein fairer Umgang mit unseren Händlern<br />

unumgänglich. Ich bin so erzogen worden, dass ich mit Menschen immer so umgehe, wie ich selber<br />

Jörg Henning<br />

Rudolf F. Wohlfarth<br />

behandelt werden möchte. Damit bin ich immer gut gefahren." Henning betont für die Pro Garant-<br />

Chefetage den hohen Stellenwert, den die Unterstützung der Pro Garant-Partner hat:<br />

"Soweit es uns mit unseren Produkten und Dienstleistungen möglich ist, fördern wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Partner.<br />

Da ich auch bei der Entwicklung unserer Produkte/Dienstleistungen direkt beteiligt bin, nehme ich Einfluss darauf, dass sich<br />

unsere Partner durch die Zusammenarbeit mit unserem Unternehmen <strong>vom</strong> Wettbewerb absetzen können. Nur wenn unsere<br />

Partner erfolgreich sind, sind wir es auch!" Das Zwischen-Fazit im Wettbewerb 'Bester Auto<strong>markt</strong>-Manager 2012':<br />

●● Auch Rudolf F. Wohlfarth und Jörg Henning führen eindrucksvoll vor, dass eine konstruktive<br />

Kooperation mit den Handelspartnern für das von ihnen repräsentierte Unternehmen sehr hohe<br />

Priorität hat ●● Der von 'mi' etablierte jährliche Leistungstest ist zur unausweichlichen Bühne<br />

für Spitzen-Manager der Kfz-Branche geworden, auf der sie beweisen müssen, wie sehr ihr Herz<br />

nd Aktionsbrief ... Der vertrauliche, aktuelle, unabhängige, kritische I<br />

A 09/13 - Seite 3


A 09/13 - Seite 4<br />

tatsächlich für den Auto-Mittelstand schlägt ●● Noch haben zahlreiche Repräsentanten der Industrie<br />

die gebotene Gelegenheit allerdings nicht genutzt. So ist zum Beispiel von Kia-Boss Martin van<br />

Vugt, sowie von Ford-Chef Bernhard Mattes und auch <strong>vom</strong> Renault-Vorstandsvorsitzenden Achim<br />

Schaible bisher nichts zu hören. Dafür zeigen Spitzen-Manager des für den Kfz-Handel immer wichtigeren<br />

Dienstleistungs-Sektors Flagge! ●● Der jüngste Härte-Test läuft auf Hochtouren weiter:<br />

Inzwischen sind noch mehr Statements eingegangen. Daher begrenzt 'mi' die Laufzeit dieses<br />

Wettbewerbs nicht: ●● Weiterhin können Sie als Autohandels-Unternehmer den Führungskräften<br />

der Kfz-Branche die verdienten Leistungs-Noten erteilen. Fortsetzung folgt...<br />

+++ Chef-Informationen im Telegramm-Stil: ●● Der große Leistungsvergleich für die<br />

Garantie-Anbieter 2013 ist gestartet! Seit letzter Woche stehen die Garantie-Partner des Kfz-Handels<br />

nach der Branchen-Premiere dieses von 'mi' 2007 im 2-Jahres-Rhythmus eingeführten Wettbewerbs damit zum<br />

4. Mal auf dem Prüfstand (A 08/13). Der Wettbewerb 2013 verspricht aufschlussreiche Ergebnisse und wird ein<br />

neues R a n k i n g bringen. Benoten Sie nur die Unternehmen, mit denen Sie auch aktuell zusammenarbeiten<br />

●● Der nächste Test für die Auto-Konjunktur 2013 steht bevor! Voraussichtlich am 4. März wird<br />

das Kraftfahrt-Bundesamt die Pkw-Neuzulassungen für Februar veröffentlichen. Mehr lesen Sie im Cheftip<br />

●● 1a-Autohaus-Aktion 2013: Diese am 12. Februar eröffnete<br />

bundesweite Profilierungs-Kampagne dieses Jahres für den<br />

Auto-Fachhandel bietet Ihnen die Chance, I h r A u t o h a u s<br />

beim Publikum vor Ort mit der 1a-Auszeichnung unübersehbar<br />

in Szene zu setzen. Rufen Sie das bereitliegende Bewerbungs-<br />

Material ab! ●● Der Pkw-Bestand wächst weiter! Auch im<br />

Geschäftsjahr 2012 mit negativen Pkw-Neuzulassungen (-2,9%)<br />

ist die Zahl der registrierten Pkw erneut größer geworden: Das<br />

Kraftfahrt-Bundesamt ermittelt zum Stichtag 1.1.2013 insgesamt<br />

43.431.124 Pkw-Einheiten (+1,2%). Dies ist eine sehr erfreuliche<br />

Entwicklung, denn dadurch steigt die Zahl der Fahrzeughalter, die Sie für Ihr Autohaus gewinnen können.<br />

Damit Sie zur Planung erfolgreicher Eroberungs-Aktionen präzise Fakten haben, stehen als nächster großer<br />

Daten-Service die lokalen Pkw-Bestandszahlen auf dem Programm. Diese bis zur Modell-Ebene aufbereiteten<br />

Analysen werden Ihnen präzise Informationen über die Stärken und Schwächen der Konkurrenz-Marken<br />

liefern. 'mi' wartet jetzt auf die beim KBA/Flensburg bestellten Rohdaten. Dann beginnt sofort die Auswertung.<br />

Weitere Informationen folgen! ●● "Der lokale 'mi'-Daten-Service für das Gebrauchtwagen-<br />

Geschäft ist super", beurteilt die erfolgreiche Lehmann Automobile <strong>GmbH</strong>/Hamburg die von 'mi' bis zur<br />

Modell-Ebene aufbereiteten GW-Analysen für das Geschäftsjahr 2012 (A 4/13). Diese Expertisen bieten Ihnen<br />

kompakte Informationen über die Konsum-Trends vor Ort, sodass Sie Ihr GW-Angebot noch besser auf die<br />

Wünsche Ihrer Kunden ausrichten können! ●● Die Seat-Publikums-Werbung muss nachgebessert<br />

werden! In 'Der Spiegel' 8/13 (Seite 14) wird der "neue Seat Leon" vorgefahren: "Sein dynamischer Auftritt ist geprägt<br />

von atemberaubender Linienführung und markanten Designdetails." Im Mittelpunkt dieser Anzeige stehen die technische<br />

Ausstattung und eine "Beispielrechnung" für die Finanzierung. Doch erst in den kleingedruckten letzten Zeilen<br />

findet 'mi' diesen wichtigen Hinweis an die Spiegel-Leser: "Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden<br />

Seat Partner." Diese Aussage ist v i e l z u m i c k r i g und wird der unverzichtbaren Rolle aller Seat-Händler<br />

überhaupt nicht gerecht! 'mi'-Note daher für diesen Seat-Auftritt: Nicht ausreichend (4-)! 'mi' wünscht sich<br />

von Seat-Geschäftsführer Manfred Kantner dies: Die Seat-Partner müssen dem Publikum durch eine unübersehbare<br />

Botschaft empfohlen werden! ●● Gold-Markenkampagne: In diesem branchenübergreifenden<br />

Endverbraucher-Gewinnspiel, das 'mi' erstmals im vergangenen Jahr auch für den Kfz-Handel durchgeführt<br />

hat (A 37/12), sind die Sieger-Preise verlost worden. Einen Hauptpreis erhält eine Kundin des Autohauses<br />

Obermann/Mülheim a.d.Ruhr. Verkaufsleiter Andreas Koop ist begeistert: "Das freut uns sehr!" Mehr folgt...<br />

Gute betriebswirtschaftliche Ergebnisse<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Dipl.-Volkswirt Hans-Jürgen Lenz<br />

(Chefredakteur)<br />

-Cheftip-Serie 2013<br />

●● CHEFTIP 09/2013: Die Absatz-Analyse<br />

1-2/13 wollen wir Ihnen schnellstmöglich<br />

liefern. Deshalb plant 'mi', auf die Daten des<br />

Kraftfahrt-Bundesamtes nach "Marken und<br />

Modellreihen" zu warten, die uns wahrscheinlich<br />

am 6. März per Mail erreichen. Deshalb<br />

werden Sie den nächsten Autobrief wohl nicht,<br />

wie gewohnt, am Mittwoch, sondern voraussichtlich<br />

erst zum Ende der Woche in Ihrer<br />

Post haben - mit den jüngsten Pkw-Daten!<br />

Von BILD zerrissen, von '<strong>markt</strong> intern' gelobt, wird Bayerns Gesundheitsminister<br />

Marcel Huber wegen seines Zitats zum Pferdefleisch-Skandal:<br />

„Schlussendlich hat es jeder Verbraucher selbst in der Hand, sich vor solchen Dingen<br />

zu schützen. Wer immer nur darauf achtet, das allerbilligste Schnäppchen zu kaufen,<br />

ohne darüber nachzudenken, ob das für diesen Preis überhaupt herstellbar ist, der hat<br />

seinen Beitrag auch dazu geleistet, dass es so weit kommt.“

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