JHV 2007 Protokoll - Tennisbezirk Mittelhessen
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seiner Arbeit. Den Ausführungen des Sportwartes schließt sich die Spielleiterin U. Heupel im<br />
Wesentlichen an.<br />
c) Vizepräsidentin Jugend und Referent Spielleiter Jugend<br />
Da die Bezirksjugendwartin Steffi Marx aus beruflichen Gründen verhindert ist an der<br />
Versammlung teilzunehmen, wird ihr Bericht durch den Geschäftsführer des TBMH, S.<br />
Kandler, verlesen. Zurzeit findet das Bezirkstraining in den vier Stützpunkten Fulda, Gießen,<br />
Marburg und Herborn statt. Es werden 54 Jugendliche von den vier Bezirkstrainern betreut.<br />
Das vor zwei Jahren restrukturierte Jugendförderkonzept trägt erste Früchte, was nicht zuletzt<br />
an einer klar erkennbaren Steigerung der Leistungen der Jugendlichen des TBMH beim<br />
Vielseitigkeitswettbewerb der Zehnjährigen (Peter-Menge-Cup) im Landesleistungszentrum<br />
in Offenbach sichtbar wurde. Um hier eine weitere Verbesserung zu erzielen, wurde das<br />
Förderkonzept des TBMH durch eine weitere Komponente, das Jüngstentraining ergänzt. Ziel<br />
dieses Training ist es, schon möglichst früh die besten Kinder, zwischen sechs und neun<br />
Jahren, zusammenzuführen. Aktuell nehmen zehn Kinder an diesem Training teil.<br />
Im Anschluss an den Jahresbericht der Jugendwartin trägt S. Kandler noch ein Nachwort von<br />
S. Marx vor, in dem sie vor allem Hans-Rainer Weißenfeld für dessen Unterstützung ihrer<br />
Arbeit dankt. Zudem legt sie dar, warum sie ihr Amt aufgeben muss, betont aber auch ihre<br />
Bereitschaft weiterhin die Jugendarbeit des TBMH zu unterstützen.<br />
Der Bericht der Jugendwartin wird dann von H.R. Weißenfeld ergänzt. Er betont dabei, dass<br />
es im vergangenen Jahr immer wieder zu Schwierigkeiten mit den Jugendwarten der<br />
Tenniskreise kam, da Jugendliche, die zum Beispiel für Bezirksmeisterschaften gemeldet<br />
waren, darüber nicht informiert worden sind. Dazu fehlen auf den Meldelisten vor allem aus<br />
zwei Tenniskreisen Adressen und Telefonnummern der Jugendlichen. Das führte<br />
insbesondere bei der letzten Hallenbezirksmeisterschaft zu teilweise hohen Ausfallquoten.<br />
Der Bericht des Jugendspielleiters K. Vensky wird stellvertretend von W. Karl vorgetragen.<br />
Es besteht im Vergleich zum Vorjahr Kontinuität. Das heißt, dass Schwierigkeiten im<br />
Jugendspielbetrieb immer wieder dadurch auftreten, da es immer wieder Mannschaften gibt,<br />
die aufgrund fehlender Spielstärke der Jungen und Mädchen oder wegen eines<br />
Altersklassenwechsels nicht höher spielen wollen, obwohl sie sich sportlich dafür qualifiziert<br />
haben.
d) Vizepräsident Finanzen<br />
Bernd Liebetrau stellt den Kassenbericht 2006 detailliert vor. Anhand der einzelnen<br />
Positionen des Kassenberichts stellt er eine gesunde Finanzsituation des TBMH fest. Laut B.<br />
Liebetrau wurde die 2006 beschlossene Umlage des TBMH von zwei Vereinen immer noch<br />
nicht gezahlt und er schildert, dass er 80 Mahnungen zum Eintreiben dieser Umlage<br />
verschicken musste. Deshalb bittet er die Vereine inständig, ihm eine Einzugsermächtigung<br />
zu erteilen, damit ihm die Arbeit an dieser Stelle erleichtert wird.<br />
Obwohl die Sportfördergelder vom HTV aufgrund einer anhängigen Steuerprüfung massiv<br />
gekürzt wurden, hat der TBMH an die Tenniskreise Abschlagszahlungen diese Gelder<br />
geleistet. Ob noch weitere Gelder ausgezahlt werden können, hängt vom Ausgang des<br />
Prüfungsverfahrens ab. Die Ergebnisrechnung zum 31.12.2006 zeigt ein Guthaben von<br />
66.856,34 €. Dazu betont der Kassierer aber abschließend, dass dieser Bestand etwas täuscht,<br />
da davon ca. 30.000,- € ihm als Umlaufmasse immer zur Verfügung stehen müssen.<br />
e) Vizepräsidentin Breitensport, Vizepräsident Schultennis und Referent<br />
Öffentlichkeitsarbeit (Pressewart)<br />
Breitensportreferentin Monika Rinker referiert, dass sich der Breitensportbereich im TBMH<br />
erfreulicherweise weiter gefestigt habe. Als Vorreiter des Tennisbreitensports erwähnt sie<br />
besonders die Tenniskreise Gießen und Dill, aber auch in den anderen Tenniskreise kommt<br />
Bewegung in den Breitensport und die Hobbyrunden. M. Rinker sagt, dass die offene<br />
Turnierreihe in den Sommerferien vor allem im Tenniskreis Gießen gut angenommen wird. In<br />
der Kreispokalrunde, in der Zweierteams gegeneinander antreten, sieht sie eine Chance vor<br />
allem für kleine Vereine den Spielbetrieb auf den Anlagen anzukurbeln.<br />
Dazu erklärt sie, dass sie das Amt der Breitensportreferentin auch wegen größerer<br />
Verpflichtungen im TK Gießen nicht weiter ausüben kann.<br />
Der Referent Schultennis, Peter Zimmermann beschreibt wie der Vorsitzende die<br />
Konsequenzen, die dem Jugendsportbereich durch die flächendeckende Einführung der<br />
Ganztagesschule ins Haus stehen. Dazu wird dieses Problem aus seiner Sicht noch durch das<br />
G8 verschärft. Hier dürfte gerade der Tennissport besonders betroffen sein, da viele unserer<br />
Kinder und Jugendlichen Gymnasiasten sind. Als Höhepunkt der Aktivitäten im Schultennis<br />
kann er von einer sehr gut besuchten und von den anwesenden Lehrern hervorragend<br />
angenommenen Lehrerfortbildung berichten. Die Vereine werden aufgefordert mit den<br />
örtlichen Schulen Kontakt aufzunehmen und Schultennisangebote zu unterbreiten. Der Bezirk
kann sie dabei mit Materialien und Know How unterstützen. Auch in den Sportkreisen<br />
können Vereine wertvolle Unterstützung für ihre Jugendarbeit erfahren.<br />
Ein Bericht des Pressewartes liegt nicht vor. R. Simm sagt, dass es hier zukünftig eine<br />
Umstrukturierung geben wird, da aus den Vereinen in der Vergangenheit immer wieder<br />
Unzufriedenheit über die Berichterstattung geäußert wurde. Aus diesem Grund solle die<br />
Pressearbeit des TBMH zukünftig über die einzelnen Kreise laufen.<br />
TOP 5: Aussprache zu den Berichten<br />
Herr Ruppel fragt, an welcher Schule die nächste Lehrerfortbildung stattfinden soll. P.<br />
Zimmermann antwortet, dass noch keine Schule bestimmt worden sei.<br />
Frau Ungewiss merkt an, dass das neue Spielsystem die Spielzeiten nicht verkürzen würde<br />
und die Vereine vor Probleme wegen einer höheren Zahl Mannschaften gestellt werden.<br />
Darauf antwortet R. Simm, die Steuerung der Heim- und Auswärtsspiele eines Vereins muss<br />
so erfolgen, dass eine Zeitersparnis eintritt. Herr Förster spricht sich an dieser Stelle klar für<br />
das neue Spielsystem aus, da ein bedeutender Teil der Sechsermannschaften ohnehin<br />
„Doppelspieler“ seien, die in mehr als einer Mannschaft spielen. Zudem wird seiner Meinung<br />
nach, die Sportlichkeit durch weniger Spielausfälle erhöht.<br />
TOP 6: Bericht der Kassenprüfer<br />
Die Kassenprüfer, welche die Kasse des TBMH am 14. Februar durch eine stichprobenartige<br />
Überprüfung der Belege geprüft haben, stellen dem Schatzmeister des TBMH ein<br />
außerordentliches Kompliment für die Kassenführung aus und bedanken sich für die<br />
Kassenführung. Diesen Dank verbinden sie mit dem Antrag auf Entlastung des Vorstandes.<br />
TOP 7: Entlastung des Vorstandes<br />
In der Abstimmung wird der Vorstand bei eigener Enthaltung einstimmig entlastet.<br />
An dieser Stelle erteilt der Vorsitzende das Wort an Herrn Pfeffer vom HTV, der sich in<br />
einem leidenschaftlichen Vortrag für grundlegende Reformen im Tennissport und für die neue<br />
Wettspielordnung einsetzt. Zur Begründung verweist er auf Möglichkeiten neue<br />
Mitgliederpotentiale zu erschließen und auf erfolgreich durchgeführte Veränderungen in<br />
anderen Sportarten. R. Simm bedankt sich bei Herrn Pfeffer für seinen Beitrag und schließt<br />
vor der Neuwahl des Vorstands seinen Dank an alle Vorstandsmitglieder für die in den letzten<br />
beiden Jahren geleistete Arbeit an.
TOP 11: Vorstellung und Beschlussfassung über den Haushaltsplan für das<br />
Geschäftsjahr <strong>2007</strong><br />
Schatzmeister B. Liebetrau stellt der Versammlung den Haushaltsplan für <strong>2007</strong> vor. Die<br />
Ansätze orientieren sich dabei an den realen Posten des Jahres 2006. B. Liebetrau weist<br />
zudem darauf hin, dass die eingeplanten Kreiszuschüsse nur unter Vorbehalt ausgezahlt<br />
werden können.<br />
In der Abstimmung wird der Haushaltsplan einstimmig angenommen.<br />
TOP 12: Vorschau auf den Sportbetrieb <strong>2007</strong><br />
W. Karl erläutert, dass als Folge der Reduzierung auf Vierermannschaften die Zahl der für die<br />
Medenrunde gemeldeten Mannschaften sich auf Bezirksebene deutlich erhöht hat.<br />
Der neue Wettspielball ist der Ball Head Nr. 1, wobei die Vereine auch auf Restbestände des<br />
Vorjahresballs Penn Prestige zurückgreifen können.<br />
Ein Austragungsort für die Bezirksmeisterschaften <strong>2007</strong> kann noch nicht vermeldet werden.<br />
Die Spielleiterin U. Heupel ermahnt die Vereine eine Kopie des Spielberichts an sie zu<br />
senden, was über die Zusatzbestimmungen des TBMH zur Wettspielordnung ausdrücklich<br />
gefordert sei.<br />
TOP 13: Vorschau auf den Jugendsportbetrieb<br />
Hier sagt der Jugendwart H.-R. Weißenfeld, dass es im Vergleich zu 2006 keine wesentliche<br />
Veränderungen geben werden.<br />
Die Bezirksmeisterschaften der Jugendlichen werden an den TC Schönbach im Kombination<br />
mit dem TC Breitscheid vergeben.<br />
TOP 14: Anfragen und Mitteilungen<br />
Da hier keine Punkte vorliegen bedankt sich der Vorsitzende an dieser Stelle nochmals bei<br />
allen für ihr Erscheinen und lädt zu einem kleinen Imbiss ein.<br />
Ende der Versammlung: 15.25 Uhr.<br />
Für die Richtigkeit,<br />
Steffen Kandler<br />
Geschäftführer des <strong>Tennisbezirk</strong>s <strong>Mittelhessen</strong>