VAHLE konkret 1998
VAHLE konkret 1998
VAHLE konkret 1998
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<strong>konkret</strong><br />
• Contactless Power Supply CPS: <strong>VAHLE</strong> perfektioniert Zukunftstechnik<br />
• Bibliotheque Nationale de France: Archiv im Griff mit <strong>VAHLE</strong>-Knowhow<br />
• Giant Wheel Chicago: Sicheres Vergnügen durch Technik aus Kamen<br />
• Lissabon rüstet für EXPO <strong>1998</strong>: <strong>VAHLE</strong>-System hält Metro in Schwung<br />
konkr konkr <strong>konkret</strong> konkr <strong>konkret</strong><br />
et et et
Claudio Razza<br />
ist Ihr <strong>VAHLE</strong>-<br />
Ansprechpartner<br />
in Italien<br />
Impressum:<br />
V.i.S.d.P.: J.Hötte, D-59172 Kamen<br />
Redaktion: Klaus Kukuk, Hagen<br />
Strauß, Malte Hinz<br />
Gestaltung, Realisation:<br />
Syndikat medienpool, Unna<br />
Druck: ppk, Bielefeld<br />
konkr konkr <strong>konkret</strong> konkr <strong>konkret</strong><br />
et et et<br />
<strong>VAHLE</strong>-Service: In aller Welt dem Kunden verpflichtet<br />
Partner rund um den Globus<br />
Bernhard Lindgren<br />
ist Ihr <strong>VAHLE</strong>-<br />
Ansprechpartner<br />
in Schweden<br />
Yaichiro Ueba<br />
ist Ihr <strong>VAHLE</strong>-<br />
Ansprechpartner<br />
in Japan<br />
Unser Mann in Italien<br />
Claudio Razza ist der<br />
Vahle-Mann in Italien.<br />
Von Mailand aus steuert<br />
der 41jährige mit viel Erfolg<br />
die Geschicke der<br />
Niederlassung des Kamener<br />
Unternehmens. 1994<br />
gehörte er zu der Gründungsmannschaft<br />
der<br />
Vahle S.r.l.. Nicht erst seitdem<br />
sind Vahle-Produkte<br />
in Italien gefragt. Für die<br />
Arbeit der Entladekrane<br />
im Container-Hafen von<br />
La Spezia beispielsweise<br />
Begehrt in Schweden<br />
Seit mehr als 25 Jahren<br />
hält Bernhard<br />
Lindgren die ,,<strong>VAHLE</strong>-<br />
Fahne“ in Schweden<br />
hoch. Und dies tut er<br />
überaus erfolgreich: Die<br />
Produkte des Kamener<br />
Unternehmens erfreuen<br />
sich breiter Akzeptanz<br />
der schwedischen Wirtschaft.<br />
Von seinem Büro in<br />
Stockholm aus bedient<br />
Lindgren insbesondere<br />
die Fahrzeug-, Stahl-,<br />
Maschinenbau- und Papierindustrie<br />
mit den<br />
Seit 1978 ist Yaichiro<br />
Ueba von Osaka aus<br />
für Vahle in Japan unterwegs.<br />
Seine besonders guten<br />
Verbindungen zu Unternehmen<br />
der Unterhaltungselektronik<br />
machten<br />
es möglich, daß der boomende<br />
Industriezweig vor allem<br />
auf Stromzuführungssysteme<br />
von Vahle zurückgriff.<br />
Auch verzichten die<br />
Autoindustrie<br />
und die Flughäfen<br />
in ihren Wartungshallen<br />
so<br />
gut wie gar nicht<br />
mehr auf Vahle-<br />
wurden Schleifleitungssysteme,<br />
Motorleitungstrommeln<br />
und Leitungswagen geliefert.<br />
Einer der größten Anwender<br />
von Vahle-Produkten in Italien<br />
ist der Autohersteller Fiat.<br />
Und auch Olivetti und Zanussi<br />
greifen bei der Produktion<br />
ihrer Geräte auf Kamener<br />
Equipment zurück. Immer<br />
mehr italienische Unternehmen<br />
setzen zudem Produkte<br />
von Vahle ein, wie beispielsweise<br />
bei automatischen<br />
Hochregallagern (Foto).<br />
begehrten Anwendungen<br />
der Firma <strong>VAHLE</strong>.<br />
Dabei sind Lindgrens<br />
Aktivitäten nicht nur auf<br />
den schwedischen Absatzmarkt<br />
begrenzt: Gemeinsam<br />
mit dem Großkonzern<br />
ABB wurden<br />
beispielsweise Stromschienen-Anlagen<br />
für Minenfahrzeuge<br />
(Foto) weltweit vertrieben.<br />
Derartige Anlagen mit<br />
einer Länge von bis zu 5 Kilometern<br />
sind gegenwärtig in Kanada,<br />
Australien, China und natürlich<br />
auch in Schweden im<br />
Einsatz.<br />
Gern gesehen bei Japans Firmen<br />
Komponenten (Foto: Yamaha).<br />
Das ist aber noch<br />
nicht alles: Außerdem werden<br />
in dem fernöstlichen<br />
Land für die sogenannten<br />
„Handikap-Lifte“ Kunststoffschleifleitungen<br />
aus<br />
Kamen eingesetzt. Die Lifte<br />
sorgen dafür, daß vor allem<br />
die gesonderten Bahnsteige<br />
des japanischen<br />
Schnellzuges „Shikansen“<br />
für jedermann zugänglich<br />
sind. Der 52jährige Ueba<br />
besticht durch sein Fachwissen,<br />
so daß er bei den<br />
japanischen Firmen ein<br />
gern gesehener Gast ist.<br />
<strong>VAHLE</strong>-<br />
Stromschienenanlagen<br />
für Fahrzeuge<br />
unter Tage
<strong>VAHLE</strong> macht Handling von 10 Millionen Medien erst möglich<br />
Tempel des<br />
<strong>VAHLE</strong>-Leitungswagensysteme helfen,<br />
hinter den Kulissen Ordnung zu halten<br />
Mit der neuen National-Bibliothek<br />
Frankreichs in Sichtweite<br />
von Notre Dame, also im Herzen von<br />
Paris, setzte sich Staatspräsident Francois<br />
Mitterrand noch zu Lebzeiten ein<br />
Denkmal. Manche halten sie für den<br />
sichtbaren Beleg des sich bisweilen in<br />
Gigantomanie ergehenden französischen<br />
Zentralismus. Andere wiederum<br />
sehen in diesem ,,Symbol des<br />
Wissens“ den Ausdruck von Wagemut,<br />
unter Einsatz von viel Kapital,<br />
des gesamten kreativen Potentials von<br />
Planern und Architekten sowie modernster<br />
Technik Phantastisches für<br />
die Bevölkerung zu schaffen.<br />
Dies ist gelungen: Am 17. Dezember<br />
1996 eröffnete Mitterrand-Nachfolger,<br />
Staatspräsident Jacques Chirac, am<br />
Ufer der Seine die größte und modernste<br />
Bibliothek der Welt.<br />
Vier in Form aufgeschlagender Bücher<br />
gebaute Hochhäuser begrenzen<br />
das 7,5 Hektar große Areal. Es beherbergt<br />
quasi unterirdisch das Herz der<br />
Bibliothek: Entlang der immerhin 2,5<br />
Kilometer langen Gänge mit Blick in<br />
den herrlich bepflanzten Lichthof in<br />
Wissens<br />
der Größe eines Fußballfeldes erschließen<br />
sich Lesesäle, Ausstellungsräume,<br />
Ruhezonen und auch zwei<br />
kleine Restaurants. Für den Besucher<br />
nicht zu sehen sind die Archive mit<br />
gegenwärtig 10 Millionen Medien,<br />
von denen 300.000 Titel jederzeit verfügbar<br />
sind. Dabei handelt es sich um<br />
Bücher, Periodika, Filme, Musikträger,<br />
Computerprogramme, französische<br />
wie internationale Presse und<br />
vieles andere mehr.<br />
Hightech macht´s möglich<br />
Daß die National-Bibliothek funktioniert,<br />
daß also jeder Besucher, der für<br />
20 Franc (etwa 7 DM) einen Platz in<br />
einem der Lesesäle ergattert hat, das<br />
von ihm gewünschte Medium innerhalb<br />
weniger Minuten erhält, dafür<br />
sorgt in erheblichem Maße Technik<br />
der Firma <strong>VAHLE</strong>. Das Kamener Unternehmen<br />
lieferte die Leitungswagen-Systeme,<br />
die es ermöglichen, an<br />
die von den Nutzern der Bibliothek<br />
ausgewählten Titel in den nahezu unüberschaubaren<br />
unterirdischen Archi-<br />
ven heranzukommen und sie später<br />
dort auch wieder einzusortieren. Per<br />
Knopfdruck wird beispielsweise die<br />
Dezember-Ausgabe des ,,Le Figaro<br />
Magazine“ des Jahres 1952 angefordert.<br />
Ein Mitarbeiter der Bibliothek ermittelt<br />
schnell, in welcher der unzähligen<br />
und dicht an dicht stehenden Regalwände<br />
das Magazin zu finden ist.<br />
Mittels des <strong>VAHLE</strong>-Leitungswagen-<br />
Systems öffnet er nun computergesteuert<br />
Regalwand für Regalwand und<br />
gelangt so an den richtigen Ort. Das<br />
,,Le Figaro Magazine“ wird schließlich<br />
in einen der blauen Transportbehälter<br />
deponiert. Der saust ähnlich einer<br />
Schwebebahn die insgesamt 60 Kilometer<br />
lange Schienenstrecke entlang<br />
und bringt die Ausgabe zum Leser.<br />
Bibliotheks-Direktor Philippe Belaval:<br />
,,Ohne solche Systeme könnte eine Bibliothek<br />
dieser Größenordnung überhaupt<br />
nicht funktionieren.“ So macht<br />
es <strong>VAHLE</strong>-Technik möglich, daß der<br />
Traum Mitterrands, im Herzen von<br />
Paris die modernste und größte Bibliothek<br />
der Welt zu schaffen, auch<br />
praktisch Wirklichkeit werden konnte.<br />
konkr konkr <strong>konkret</strong> konkr <strong>konkret</strong><br />
et et et
konkr konkr <strong>konkret</strong> konkr <strong>konkret</strong><br />
et et et<br />
Chicago: Sicherheit in 45 Metern Höhe<br />
Giant Wheel dreht sich mit <strong>VAHLE</strong><br />
Riesenräder sind nach<br />
wie vor eine der größten<br />
Attraktionen auf Jahrmärkten<br />
und in Vergnügungsparks.<br />
Der Spaß, mit dem obligatorischen<br />
Kribbeln im Bauch von oben auf<br />
die zwergenhafte Welt herabzusehen,<br />
zieht seit rund hundert Jahren<br />
große und kleine Kinder in seinen<br />
Bann. Mit der Höhe und dem immer<br />
stärkeren Personenaufkommen<br />
wuchsen auch die Sicherheitsansprüche<br />
an die „Giant<br />
Wheels“. VEKOMA, einer der großen<br />
Hersteller von Riesenrädern,<br />
setzt dabei konsequent auf <strong>VAHLE</strong>-<br />
Technik. Wenn das 220 Tonnen<br />
schwere Gerät pro Fahrt 240 Amü-<br />
sierwillige 45 Meter in die luftigen<br />
Höhen am Ontario-See hebt,<br />
verläßt sich der Besitzer auf den<br />
82-poligen Schleifringkörper aus<br />
der <strong>VAHLE</strong>-Fertigung, der die<br />
problemlose Stromübertragung<br />
garantiert.<br />
Jeder der acht eingesetzten Antriebsmotore<br />
sorgt mit jeweils<br />
7,5 kW für die gleichmäßige Rotation<br />
des polyesterbezogenen<br />
Stahlgerüstes, an dem 40 Kabinen<br />
pro Stunde bis zu 1.900 Besucher<br />
in den Himmel von Chicago<br />
steigen lassen. Für die Sicherheit<br />
des „Giant Wheel“ ist <strong>VAHLE</strong><br />
dabei der anerkannt zuverlässige<br />
Partner.<br />
Lissabon rüstet für die Weltausstellung EXPO ‘98<br />
<strong>VAHLE</strong>-System hält Metro in Schwung<br />
Der Stromabnehmerwagen hält die Verbindung<br />
zwischen Triebwagen und Energieversorgung<br />
Portugals Hauptstadt rüstet für<br />
die letzte Weltausstellung in diesem<br />
Jahrtausend, die ,,EXPO ‘98“<br />
vom 22.Mai bis zum 30. September.<br />
Und da Lissabon zu diesem Ereignis<br />
mit einer millionenfachen Besucherschar<br />
rechnet, wird das engmaschige<br />
Metro-Netz aufgepäppelt. Der Takt,<br />
in dem die Untergrundbahn an nahezu<br />
jeden Punkt der Metropole<br />
rauscht, soll deutlich verkürzt werden.<br />
Ergo: Es müssen mehr Züge<br />
eingesetzt werden. Intensive Wartung<br />
der U-Bahnen ist die entscheidende<br />
Voraussetzung, daß sich die<br />
Metro-Karawane problemlos ,,bewegt“.<br />
Die Stadtväter ließen daher<br />
neue Wartungshallen bauen. Ausgestattet<br />
mit High-Tech von <strong>VAHLE</strong><br />
werden die Züge und Waggons hier<br />
in Schuß gehalten. Das Kamener<br />
Unternehmen lieferte gekapselte Kasten-Schleifleitungen<br />
mit zwei innenliegenden<br />
Stromschienen und einem<br />
auf dem Kasten laufenden<br />
Stromabnehmerwagen. Die jeweils<br />
etwa 6 Meter langen Teilstücke wurden<br />
in den Hallen gekoppelt - auf<br />
eine Gesamtlänge von 96 Meter. In<br />
jeder Wartungshalle liegen neun dieser<br />
Systeme nebeneinander.<br />
Wird eine Bahn zur Wartung beordert,<br />
gelangt sie - energieversorgt<br />
durch eine offene Stromschiene - auf<br />
den beiden Fahrschienen in die Halle.<br />
Hier ist aus Sicherheitsgründen<br />
der Einsatz offener Stromschienen<br />
untersagt - und genau dort setzt die<br />
<strong>VAHLE</strong>-Technik an: Wenn die U-<br />
Bahn vom Gleis in die Wartungshalle<br />
fährt, koppelt der Stromabnehmer an<br />
das <strong>VAHLE</strong>-System an. Die Bahn ist<br />
damit auch während der Wartung<br />
fahrtüchtig. Durch die Kapselung der<br />
stromführenden Schienen ist die Arbeitssicherheit<br />
in den Wartungshallen<br />
deutlich erhöht worden. Entsprechende<br />
Systeme lieferte <strong>VAHLE</strong> auch<br />
für die U-Bahnen in Brüssel, Wien<br />
und München.
<strong>VAHLE</strong>-Mitarbeiter liebt Rucksack-Erkundungen<br />
Auf großer Tour<br />
Damals, als Frank Möller 25 Jahre<br />
alt war, packte ihn das Reisefieber:<br />
Erst Ägypten, dann nach und nach die<br />
Länder Asiens, anschließend zweimal<br />
in die USA, später tourte er durch die<br />
Staaten Südamerikas. Heute ist Möller<br />
36 Jahre alt und seine<br />
exotische Reiselust<br />
nach wie vor ungebrochen.<br />
Der <strong>VAHLE</strong>-Export-Mitarbeiter,zuständig<br />
für den Raum<br />
Südamerika, für Spanien<br />
und England, kennt<br />
nach elf Jahren Globetrotter-Dasein<br />
die ganze<br />
Welt. Statt sich aber bequem als<br />
Pauschaltourist in den Liegestuhl am<br />
Pool eines Hotels zu legen, liebt Möller<br />
das Besondere: Möglichst weit weg,<br />
möglich viel sehen und kennenlernen,<br />
immer mit dem Rucksack.<br />
Ende des vergangenen Jahres führte es<br />
den <strong>VAHLE</strong>-Globetrotter nach Mexiko.<br />
Per Flugzeug von Düsseldorf über<br />
Frank Möller: Reisen abseits<br />
der Touristenströme<br />
Paris ging es zunächst<br />
in die Metropole Mexico-City<br />
mit ihren 22<br />
Millionen Einwohnern.<br />
Vier Tage verbrachte<br />
Möller in der Stadt, in<br />
der die Luft<br />
zum Atmen<br />
knapp wird,<br />
wenn der Verkehr in Stoßzeiten<br />
durch die Straßen fließt.<br />
Ein Besuch des dortigen VAH-<br />
LE-Vertreters ließ sich Möller<br />
allerdings nicht nehmen – und<br />
der gab ihm Interessantes mit<br />
auf den Weg: „ Ein paar aussagekräftige<br />
Fotos, zum Beispiel von der<br />
KSL, helfen oft mehr als umfangreiche<br />
Beschreibungen“, antwortete er<br />
auf die Frage, ob die mexikanische<br />
<strong>VAHLE</strong>-Vertretung noch Kataloge<br />
bräuchte.<br />
Fünf Wochen, mal mit dem Mietwagen,<br />
mal mit dem Bus, ging es dann<br />
quer durch Mexiko. Auf den Spuren<br />
Das Riesenrad im Vergnügungspark am<br />
Navy Pier in Chicago setzt auf anerkannte<br />
<strong>VAHLE</strong>-Sicherheit<br />
der Azteken und Mayas (Foto), entlang<br />
von schneeweißen Stränden, durch<br />
die alten Kolonialstädte. „ Mexiko bietet<br />
eine derart große Fülle an kulturellen<br />
Sehenswürdigkeiten, daß man täglich<br />
neue Eindrücke gewinnt“, so Möller.<br />
Allein bei dieser Reise schoß er über<br />
300 Dias. Fazit Möllers nach einer<br />
aufregenden und eindrucksvollen Reise:<br />
„ Mexiko ist ein perfektes Ziel.“<br />
An der großen Tour für dieses Jahr bastelt<br />
Möller bereits wieder: Dann soll<br />
es nach Südafrika gehen, natürlich<br />
wieder mit dem Rucksack, „ weil man<br />
so am besten Land und Leute kennenlernt.“<br />
konkr konkr <strong>konkret</strong> konkr <strong>konkret</strong><br />
et et et
konkr konkr <strong>konkret</strong> konkr <strong>konkret</strong><br />
et et et<br />
CPS: Sicher, berührungs- und geräuschlos<br />
<strong>VAHLE</strong>-System<br />
perfektioniert<br />
Zukunftstechnik<br />
<strong>VAHLE</strong> setzt wieder einmal<br />
Maßstäbe in der Entwicklung<br />
von Zukunftstechnologie.<br />
Mit dem CPS-System (Contactless<br />
Power Supply) hat das Kamener<br />
Unternehmen die Nase<br />
vorn bei der berührungslosen Energieübertragung.<br />
In Verbindung<br />
mit dem SMG-System bietet<br />
<strong>VAHLE</strong> dabei nicht nur die berührungsfreie<br />
Übertragung von<br />
Strom, sondern gleichzeitig auch<br />
von Daten an. In diesem Verbund<br />
sucht diese Lösung bisher ihresgleichen.<br />
Konnten höhere elektrische Leistungen<br />
bisher nur mittels der bekanntenStromzuführungssysteme<br />
(Stromschienen, Schleifleitungen<br />
usw.) übertragen werden, ermöglicht<br />
die Entwicklung des<br />
CPS-Systems dieses auch induktiv<br />
d.h. berührungsfrei. Leistungen<br />
bis zu einigen hundert Kilowatt<br />
sind machbar. <strong>VAHLE</strong> ist sicher,<br />
daß die Serienreife des CPS bis<br />
50 KW in <strong>1998</strong> erreicht wird. Dabei<br />
stützt er sich auf die Ergebnis-<br />
Gelungene Kooperation mit Spitzenforschung: Werner Runte,<br />
Professor Jürgen Meins, <strong>VAHLE</strong>-Geschäftsführer Josef Hötte<br />
(v.l.n.r.) bei der Unterzeichnung des Vertrages<br />
se der Technischen Universität<br />
Braunschweig, die als führende<br />
Forschungsstätte für die Elektrotechnik<br />
gilt. Das dort integrierte<br />
Institut für elektrische Maschinen,<br />
Antriebe und Bahnen ist der<br />
anerkannte Trendsetter, wenn es<br />
um die Erforschung<br />
induktiver Energieübertragung<br />
geht.<br />
Seit mehr als zwanzig<br />
Jahren steht die<br />
renommierte Einrichtung<br />
bei der Forschung<br />
auf diesem<br />
Gebiet mit an der<br />
Spitze.<br />
Kompetente<br />
Partner<br />
Werner Runte, Technischer<br />
Leiter bei <strong>VAHLE</strong> ist stolz auf<br />
die CPS-Technologie, die<br />
neue Lösungen ermöglicht<br />
Deshalb wählte<br />
<strong>VAHLE</strong> diesen kompetenten<br />
Partner für die Grundlagenforschung<br />
und Entwicklung<br />
des CPS-Systems.<br />
Der Braunschweiger Professor<br />
Jürgen Meins wird in enger<br />
Zusammenarbeit mit<br />
den Kamener Ingenieuren<br />
das Zukunftssystem für<br />
die berührungslose Energieübertragung<br />
zur Serienreife<br />
bringen. Werner<br />
Runte, Technischer Leiter<br />
bei <strong>VAHLE</strong> und zuständig<br />
für die Entwicklung des<br />
Systems beschreibt die<br />
Herausforderungen, die<br />
mit der induktiven Stromübertragung<br />
verbunden<br />
sind: „ Das System gibt es<br />
eigentlich schon sehr lange.<br />
Nur wurde es bisher<br />
für relativ niedrige elektrische<br />
Leistungen genutzt.<br />
Da der Strom vom Netz<br />
so nicht ohne weiteres induktiv<br />
übertragbar ist, muß er aufbereitet<br />
werden. Erst durch die neue<br />
Leistungselektronik ist es wirtschaftlich<br />
interessant geworden,<br />
auch größere Energien induktiv<br />
zu übertragen. Unser Netzstrom<br />
besitzt eine Frequenz<br />
von 50-60 Hertz. Für<br />
die induktive Übertragung<br />
muß ich diese<br />
Frequenz aber auf rund<br />
20.000 Hertz erhöhen.<br />
Dadurch wird die berührungsloseÜbertragung<br />
höherer Leistungen<br />
erst effizient.“<br />
Grenzen<br />
aufgehoben<br />
Möglich wird damit die<br />
Lösung vieler Probleme,<br />
die der Einsatz von Stromzuführung<br />
mit sich bringt.<br />
Werner Runte sieht das neue System<br />
als konsequente Weiterentwicklung<br />
der <strong>VAHLE</strong>-Philosophie,<br />
„Stromzuführungen so optimal<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
Zum einen benötigen wir geringste<br />
Leistungsverluste und eine<br />
hohe Kontaktsicherheit. Zum anderen<br />
wollen wir möglichst geringen<br />
Verschleiß haben und das System<br />
soll unter allen widrigen Bedingungen<br />
funktionieren; bei einer<br />
Innenanlage genauso wie außen<br />
bei starker Verschmutzung<br />
oder chemischen Einflüßen. Da<br />
stoßen konventionelle Stromzuführungen<br />
häufig an ihre Grenzen.<br />
Diese Grenzen hebt CPS<br />
auf.“<br />
Und Runte erklärt auch gleich,<br />
weshalb: „ CPS macht Stromübertragung<br />
hoch verfügbar und ge-
schwindigkeitsunabhängig.<br />
Durch die Berührungslosigkeit<br />
arbeitet<br />
das <strong>VAHLE</strong>-System ohne<br />
Abrieb und Verschleiß,<br />
was es nahezu wartungsfrei<br />
macht und Emissionen<br />
vermeidet. Anforderungen,<br />
die an Stromzuführungen<br />
zum Beispiel<br />
bei der Reinraumfertigung<br />
gestellt werden.<br />
Gleich ob in der Chipfertigung,<br />
der Pharmazie,<br />
der Lebensmittelproduktion,<br />
Lackierhalle oder<br />
ähnlichem - die Lösung<br />
heißt CPS. Hinzu<br />
kommt die Geräuschlosigkeit,<br />
mit der das System<br />
arbeitet. Die Unanfälligkeit<br />
für Außeneinflüße<br />
prädestiniert unsere<br />
Entwicklung für den Einsatz in<br />
rauher Umgebung wie Häfen<br />
oder Minen, ja sogar für Aufgaben<br />
unter Wasser.“<br />
Zukunftsinvestitionen<br />
Hinzu kommt, daß die Kunden<br />
eine immer höhere Verfügbarkeit<br />
verlangen. Die Anlage soll über<br />
Jahre hinaus störungsfrei funktionieren.<br />
Im Vergleich mit konventionellen<br />
Systemen werden mit der CPS-<br />
Technik die Wartungsintervalle<br />
wesentlich größer und die Le-<br />
Beim Kraneinsatz im Virginia International Terminal<br />
beweist CPS seit August 1997 seine Überlegenheit<br />
gegenüber anderen Systemen<br />
bensdauer erhöht sich - bedingt<br />
durch die Berührungslosigkeit -<br />
erheblich.<br />
Sprechen diese Fakten bereits<br />
eine deutliche Sprache für den<br />
Einsatz des <strong>VAHLE</strong>-Systems,<br />
setzt der Schleifleitungspionier<br />
noch eins drauf: In Verbindung<br />
mit dem SMG-System ermöglicht<br />
CPS eine berührungsfreie Übertragung<br />
von Energie und und Daten<br />
(s. Schaubilder).<br />
Wie ausgezeichnet diese<br />
zukunftsorientierte Lösung funktioniert,<br />
zeigt <strong>VAHLE</strong> auf der<br />
Hannovermesse.<br />
Vorteile von CPS<br />
Sicherheit<br />
Die Ummantelung und Isolation<br />
der Systembauteile garantiert<br />
absoluten Berührungsschutz<br />
Wartungsfreiheit<br />
Kein Abrieb und Verschleiß von<br />
Schleifelementen oder beweglichen<br />
Teilen.<br />
Leistung<br />
Durch die CPS-Technik ist die<br />
Übertragung von mehreren<br />
hundert Kilowatt geplant. Bis<br />
zum Jahresende <strong>1998</strong> sind<br />
Systeme mit rund 50 KW<br />
serienreif.<br />
Geschwindigkeit<br />
Die CPS-Technik ermöglicht die<br />
Übertragung von Energien bei<br />
unbegrenzter Geschwindigkeit.<br />
Universal<br />
CPS ist prädestiniert für den<br />
Einsatz in empfindlichen Bereichen<br />
(z.B. Reinräume) und<br />
explosionsgefährdeten Anlagen<br />
sowie auch in rauher und belasteter<br />
Umgebung.<br />
Effizienz<br />
Ein Wirkungsgrad von bis zu 98<br />
Prozent erhöht die Effizienz der<br />
induktiven Energieübertragung.<br />
konkr konkr <strong>konkret</strong> konkr <strong>konkret</strong><br />
et et et
konkr konkr <strong>konkret</strong> konkr <strong>konkret</strong><br />
et et et<br />
<strong>VAHLE</strong> persönlich<br />
Karl-Heinz Tillmanns hat<br />
nun auch Prokura<br />
Exportleiter jetzt<br />
auch Prokurist<br />
Seit dem 1. März hat die Geschäftsleitung<br />
dem Leiter des<br />
Exports Prokura gegeben. Dieses<br />
Vertrauen gründet sich auf<br />
der erfolgreichen Tätigkeit, die<br />
Karl-Heinz Tillmanns seit fast<br />
dreißig Jahren im Dienst der<br />
Firma geleistet hat.<br />
<strong>VAHLE</strong> im Web<br />
Als innovative Firma mit zukunftsorientiertenEntwicklungen<br />
ist <strong>VAHLE</strong> logischerweise<br />
auch mit einer eigenen Seite im<br />
Internet vertreten.<br />
Unter http://www.vahle.de bekommt<br />
der interessierte Leser<br />
eine Übersicht über unsere Produkte<br />
und die Anwendungsgebiete<br />
für <strong>VAHLE</strong>-Material. Die<br />
neuesten Informationen, Standorte<br />
und Adressen der In- und<br />
Auslandslandsvertretungen<br />
sind für Kunden genauso interessant<br />
wie der blitzschnelle<br />
Kontakt per email.<br />
Damit Sie noch schneller mit<br />
<strong>VAHLE</strong> verbunden sind.<br />
Beim Berufsinformationstag in der Kamener Stadthalle bot <strong>VAHLE</strong> mit anschaulichen<br />
Darstellungen eine weitere Orientierungs- und Informationshilfe im Dschungel der<br />
Ausbildungswelt. Mit Hilfe unserer Auszubildenden konnten Jugendliche einen Einblick in<br />
die Ausbildung bei <strong>VAHLE</strong> und das breite Spektrum der Anwendungen und Berufe bekommen.<br />
Unser Messeteam ist immer da, wenn es darum geht, den Kunden und Interessenten<br />
die Palette der <strong>VAHLE</strong>-Produkte näher zu bringen und mit allen wichtigen Informationen zu<br />
versorgen. Doch auch bei einer kleinen Pause der Messebesucher am <strong>VAHLE</strong>-Stand sorgen<br />
die Damen und Herren für die nötige kleine Erfrischung im hektischen Trubel. Und ihr<br />
freundliches Lächeln hat schon so manchen aufgebaut, bevor er sich wieder ins<br />
Messegetümmel stürzen mußte. Wir wissen nun einmal, was Sie brauchen.<br />
konkr konkr <strong>konkret</strong> konkr <strong>konkret</strong><br />
et et et<br />
wurde Ihnen überreicht von Ihrem Ansprechpartner<br />
<strong>VAHLE</strong>-Konkret 3/98