Lagebericht 2012 der Volksbank Aerzen eG (PDF/108 KB)
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Innerhalb <strong>der</strong> Gesamtbanksteuerung sind langfristige Planungen auf einen Zeitraum von drei Jahren<br />
ausgelegt. Diese Planungsdaten werden regelmäßig mit <strong>der</strong> aktuellen Entwicklung von Erträgen, Aufwendungen<br />
sowie akuten und latenten Risiken abgeglichen. Die Verfahren zur Messung und Bewertung<br />
wurden auch im Geschäftsjahr weiterentwickelt und erfüllten je<strong>der</strong>zeit die Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Durch regelmäßige Prüfungen sichert die Innenrevision die Qualität <strong>der</strong> für die Risikosteuerung eingesetzten<br />
Verfahren.<br />
2. Vermögenslage<br />
Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß § 10 KWG stellen<br />
sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar:<br />
Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr 2011 Verän<strong>der</strong>ung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Eigenkapital laut Bilanz *) 8.991 8.758 233 2,7<br />
Haftendes Eigenkapital 10.756 10.361 395 3,8<br />
Eigenmittel 10.756 10.361 395 3,8<br />
Solvabilitätskennziffer 17,6 % 17,4 %<br />
*) Hierzu rechnen die Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten), 10 (Genussrechtskapital),<br />
11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).<br />
Der Zuwachs unseres haftenden Eigenkapitals beruht auf <strong>der</strong> Stärkung unserer Rücklagen und des<br />
Fonds für allgemeine Bankrisiken. Die von <strong>der</strong> Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach<br />
den Bestimmungen des KWG aufgestellte Verordnung über die angemessene Eigenmittelausstattung<br />
wurde von uns im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> stets eingehalten. Die Gesamtkennziffer gemäß SolvV betrug am<br />
31.12.<strong>2012</strong> 17,6 Prozent. Die Untergrenze für diese Kennziffer beträgt 8,0 Prozent und wird nach unseren<br />
Erwartungen auch künftig eingehalten.<br />
Kundenfor<strong>der</strong>ungen<br />
Die For<strong>der</strong>ungen an Kunden mit 48,5 Mio. Euro und einer Steigerung zum Vorjahr um 2,9 Prozent stellen<br />
den größten Aktivposten <strong>der</strong> Bilanz dar. Beson<strong>der</strong>e Branchenrisiken sind nicht erkennbar. 36 Prozent<br />
<strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungen sind an gewerbliche Kreditnehmer und 64 Prozent an private Kunden ausgeliehen.<br />
Der ungesicherte Kreditanteil betrug 10,5 Prozent (Vorjahr 9,2 Prozent) <strong>der</strong> Inanspruchnahmen. Für die<br />
latenten und akuten Kreditrisiken wurde eine ausreichende Risikovorsorge durch Einzelwertberichtigungen,<br />
Vorsorgereserven und Rückstellungen getroffen.<br />
Im Hinblick auf die bisherige, vorsichtige Kreditvergabepolitik und die in erheblichem Umfang weiterhin<br />
bestehenden, nicht gebundenen Vorsorgereserven erwarten wir auch weiterhin nur unterdurchschnittliche<br />
Aufwendungen für die For<strong>der</strong>ungsbewertung.<br />
Wertpapieranlagen<br />
Die Wertpapieranlagen <strong>der</strong> Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen:<br />
Wertpapieranlagen Berichtsjahr 2011 Verän<strong>der</strong>ung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Anlagevermögen 3.668 3.683 -15 -0,4<br />
Liquiditätsreserve 34.312 33.858 454 1,3<br />
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