Lagebericht 2012 der Volksbank Aerzen eG (PDF/108 KB)
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Im Dienstleistungsgeschäft prognostizieren wir unter <strong>der</strong> Annahme eines sich weiterhin normalisierenden<br />
Marktes mo<strong>der</strong>at steigende Umsätze im Wertpapiergeschäft mit Kunden und aus <strong>der</strong> Vermittlung<br />
von Investmentfondsanteilen. Sowohl das Wertpapiergeschäft als auch die Vermittlung von Versicherungen<br />
werden nach unserer Einschätzung von dem zunehmenden Bedarf an privater Altersversorgung<br />
profitieren. Kostendeckende Erträge im Zahlungsverkehr werden weiterhin zur Stabilisierung <strong>der</strong> Erträge<br />
beitragen.<br />
Der Personalaufwand wird sich 2013 ohne Berücksichtigung von außerordentlichen Son<strong>der</strong>einflüssen<br />
leicht verringern; bei den Sachkosten erwarten wir keine Steigerung.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> sorgfältigen Finanzplanung sowie <strong>der</strong> Einbindung unserer Bank in den Genossenschaftlichen<br />
FinanzVerbund gehen wir auch künftig von einer geordneten Finanzlage aus. Den erhöhten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an die künftige Liquiditätssteuerung begegnen wir schon jetzt durch geeignete Maßnahmen.<br />
Ausgehend von einer guten Vermögenslage bleibt unser strategisches Ziel die weitere Stärkung unserer<br />
Eigenkapitalbasis. Negative Auswirkungen aus Kredit- o<strong>der</strong> Marktpreisrisiken auf unsere Vermögenslage<br />
erwarten wir nicht. Die Ertragssituation soll auch künftig mit den Anfor<strong>der</strong>ungen aus den Risikostrukturen<br />
des Bankgeschäftes Schritt halten.<br />
Der geplante Zusammenschluss <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>Aerzen</strong> <strong>eG</strong> mit <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> am Ith <strong>eG</strong> zur <strong>Volksbank</strong><br />
im Wesertal <strong>eG</strong> stellt die soliden Strukturen bei<strong>der</strong> Banken auf eine breitere Grundlage und ermöglicht<br />
den weiteren Ausbau <strong>der</strong> Versorgung und Betreuung unserer Mitglie<strong>der</strong> und Kunden im ländlichen regionalen<br />
Umfeld. Die strategische Bedeutung <strong>der</strong> Verschmelzung wird über einen Betrachtungshorizont<br />
von fünf Jahren beson<strong>der</strong>s deutlich: Die Senkung <strong>der</strong> externen und internen Kosten im Bereich <strong>der</strong> nicht<br />
wertschöpfenden administrativen Dienstleistungen geht einher mit einer Verjüngung des Personalbestandes<br />
durch den künftig möglichen Verzicht auf Nachfolgeregelungen. Die dabei zusätzlich angestrebte<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Intensität unserer Marktpräsenz ermöglicht die Vertiefung bestehen<strong>der</strong> Geschäftsbeziehungen<br />
und Erschließung neuer Kundenbeziehungen in unserem angestammten Geschäftsgebiet.<br />
Die Risiken <strong>der</strong> künftigen Entwicklung bewegen sich nach unserer Einschätzung - wie dargestellt - in einem<br />
überschaubaren und für unser Haus tragbaren Rahmen, <strong>der</strong> keine wesentlichen Beeinträchtigungen<br />
erwarten lässt. Wir erwarten ungeachtet <strong>der</strong> geplanten Verschmelzung für die kommenden beiden<br />
Geschäftsjahre bei geordneter Vermögens- und Finanzlage eine ausreichende Ertragslage. Auf Grund<br />
<strong>der</strong> obigen Ausführungen prognostizieren wir für die nächsten zwei Geschäftsjahre einen zufriedenstellenden<br />
Geschäftsverlauf.<br />
Wesentliche Chancen sehen wir im Hinblick auf den voraussichtlichen Geschäftsverlauf insbeson<strong>der</strong>e,<br />
wenn entgegen unserer Annahme die Nachfrage im Kreditgeschäft deutlich stärker als erwartet zunimmt.<br />
Wesentliche Risiken in <strong>der</strong> geschäftlichen Entwicklung resultieren vorwiegend aus einem unerwartet<br />
schnellen Zinsanstieg, <strong>der</strong> sich negativ auf die Kreditnachfrage auswirken kann sowie den Zinsaufwand<br />
unserer kurzfristigen Kundeneinlagen deutlich erhöhen würde.<br />
Abschließend weisen wir darauf hin, dass, soweit wir vorstehend Prognosen o<strong>der</strong> Erwartungen geäußert<br />
haben o<strong>der</strong> unsere Aussagen die Zukunft betreffen, die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen<br />
hiervon abweichen können.<br />
V. Zweignie<strong>der</strong>lassungen<br />
Die Genossenschaft unterhält keine Zweignie<strong>der</strong>lassungen.<br />
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