Handlungsleitfaden zur Erarbeitung einer „Beteiligungs ... - BIT e.V.
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1) Zielsetzungen:<br />
... des <strong>Handlungsleitfaden</strong>s<br />
Dieser <strong>Handlungsleitfaden</strong> soll dazu dienen, Personal- und auch Be-<br />
triebsräten, die mit <strong>einer</strong> Beteiligungs-Strategie-Karte (BSK) arbeiten<br />
wollen, eine einführende Orientierung zu geben. Dazu werden sowohl<br />
grundlegende Überlegungen zum Nutzen und <strong>zur</strong> Tragweite der BSK<br />
angestellt als auch die Methodik skizziert, in welchen Schritten eine<br />
funktionsfähige und praxistaugliche BSK sinnvoll entwickelt werden<br />
kann.<br />
Die Inhalte des <strong>Handlungsleitfaden</strong>s gründen vornehmlich auf Erfahrun-<br />
gen aus dem Projekt der Hans-Böckler-Stiftung „BSK für eine Personal-<br />
ratsarbeit der Zukunft“. In diesem Projekt wurde in Kooperation mit der<br />
Arbeitsgemeinschaft „Personalratsarbeit der Zukunft“ (ca. 20 Mitglieder<br />
verschiedener Personalratsgremien aus Groß-, Mittel- und Kleinstädten<br />
sowie Landkreisen) ein geeignetes BSK-Konzept entwickelt. Die teil-<br />
nehmenden Personalräte erproben in ihren Gremien mit Hilfe dieses<br />
<strong>Handlungsleitfaden</strong>s nun in <strong>einer</strong> Pilotphase die Einführung und das Ar-<br />
beiten mit der BSK. Der <strong>Handlungsleitfaden</strong> soll ihnen dazu Hilfestellung<br />
und anderen Interessenvertretern abhängig Beschäftigter Informati-<br />
onspool und Impuls sein. 1<br />
Im Rahmen dieses Leitfadens besteht kein Anspruch auf eine hinrei-<br />
chende Aufarbeitung der verschiedenen inhaltlichen Fragestellungen, mit<br />
denen Personalräte tagtäglich konfrontiert werden. Vielmehr geht es<br />
darum, anhand der Beschreibung der BSK, ihrer Wirkungsweise<br />
und Einführungsschritte, Personalräte in die Lage zu versetzen, mit<br />
dem Instrument ihre jeweilige spezifische Ausgangslage selbst zu<br />
handhaben. Auch wenn das Instrument nach Lektüre dieses Hand-<br />
1 Im folgenden wird daher nur von Personalräten gesprochen. Die Einführungsmethodik eignet sich<br />
gleichwohl auch für Betriebsräte innerhalb ihrer jeweiligen betrieblichen Handlungskontexte.<br />
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