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Jugendförderverein Waschenbach e.V. 1. Vorsitzende: Stephanie Balke (Tel. 51255 oder steffi.balke@gmx.de) Spielenachmittag wieder in vollem Gange Februar ist der Spielenachmittag donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr wieder am Laufen. Wir konnten Marie-Sophie Lauer, ein ehemaliges Waschenbacher Mädchen aus Traisa, dafür gewinnen. Zusammen mit Steffi Balke wird in der Alten Schule gebastelt, gespielt und natürlich Quatsch gemacht. Ein großes Highlight jedes Spielenachmittags ist es, wenn die letzte halbe Stunde ein Spiel aufgebaut wird, das uns Paul Tilmann zur Verfügung gestellt hat. Sjoelen ist ein typisch niederländisches Spiel, das unter dem Namen Jakkolo auch in Deutschland eine gewisse Bekanntheit genießt (s. Bild). Es entsteht jedes Mal ein heißer Wettbewerb und schön ist bei diesem Spiel, dass das Alter der Mitspieler total egal ist, denn selbst den Jüngsten gelingen viele Punkte. Der Spielenachmittag wir jetzt noch bis zum 1. Mai in der Alten Schule stattfinden, dann entscheidet das Wetter, ob wir uns wieder an der Jugendhütte treffen können. Es sind weiterhin alle Waschenbacher Kids zwischen 6 und 18 Jahren herzlich eingeladen am Spielenachmittag teilzunehmen. Steckbrief vom Hund: 1. Stammbaum: Hunde stammen ursprünglich vom Wolf ab. 2. Erziehung: Es gibt drei wichtige Grundbefehle: a) Sitz b) Platz c) Fuß/bei Fuß 3. Berufe: Es gibt für Hunde spezielle Ausbildungen, wie Lawinenhunde, Polizeihunde, Jagdhunde, Schlittenhunde, Assistenzhunde, sowie Zoll- und Drogenhunde. Die Geschichte des Hundes Wie der Hund zum besten Freund des Menschen wurde oder, der Wolf im Hundepelz Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen. Man vermutet, dass es Frauen waren, die die ersten Wolfswelpen bereits in der Steinzeit mit ihrer Milch aufgezogen haben. Diese gezähmten Wolfswelpen lebten dann bei ihren Menschen (ihrem Rudel) und beschützten sie. Im Laufe der Evolution hat der Mensch den Wolf verändert. Er hat durch gezielte Züchtung bestimmte äußere Merkmale und Charaktereigenschaften für sich genutzt. So sind bis heute ca. 400 Hunderassen entstanden. Man unterteilt sie in drei verschieden Gruppen. So gibt es Begleithunde (z.B. der Mops), Jagdhunde (z.B. Golden Retriever) und Arbeitshunde (z.B. der Schäferhunde). Beim Deutschen Schäferhund (s. Bild oben von unserem Hund Sally) kann man die Ähnlichkeit mit einem Wolf noch sehr gut sehen. (von Ranya Strempel, Fortsetzung folgt) 16.04.2013 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in der Alten Schule 01.05.2013 11.00 Uhr Grillfest mit Schnitzeljagd 05.10.2013 19.00 Uhr Funzelabend mit Pyromusical an der Jugendhütte Seite 14 WASCHEBÄCHER DORFBLÄTTCHE, 1/2013
Der Ortsbeirat Waschenbach informiert (pt): Steinbruchrenaturierung in Gefahr Im Zuge einer kürzlich geplanten Verbinung zwischen den Steinbrüchen Waschenbach und Nieder-Beerbach in Form einer temporären Straße im Süden der Steinbrüche hat sich bei Akteneinsicht ergeben, dass der Steinbruchbetreiber schon längst fällige Rekultivierungen nicht durchgeführt hat. Das Abraummaterial des Steinbruchs aus dem Abbauabschnitt 1 (AA1) im Süden des Steinbruchs muß im AA2 (mittlerer Abschnitt) zur Rekultivierung der Tiefsohle und zum Aufbau eines Schüttkegels genutzt werden. Da das AA2 in einer Wasserschutzzone III liegt, darf nur mit steinbrucheigenem Abraummaterial verfüllt werden. Ein Großteil des Materials soll nun nach Nieder-Beerbach transportiert werden, statt es gemäß der Renaturierungsplanung aus den Jahren 1979 - 1999 ohne Transportaufwand direkt im Steinbruch einzusetzen. Zur Unterbindung des Abraumtransportes zwecks Realisierung dieses Rekultivierungszieles, das bereits 2012 vollendet sein sollte, wurde in einer gemeinsamen Sitzung des Umwelt-, Entwicklungs- und Bauausschusses (UEBA) mit den drei betroffenen Ortsbeiräten folgendes beschlossen: Die Gemeinde Mühltal soll so rasch wie möglich versuchen, unter juristischem Beistand eine einstweilige Verfügung gegen den beginnenden Transport zu erreichen, der vom Geschäftsführer (GF) der MHI/OHI, Herrn Niemann, zum 08.03.2013 angekündigt worden ist, und die ausstehende Rekultivierung in Gang zu setzen. Der vorgesehene Transport würde durch Waschenbach nach Nieder-Beerbach über einen öffentlich zugelassenen Transportweg erfolgen. Ebenfalls wurde eine Beschlussfassung des UEBA zur Übergabe eines Fragen- und Forderungskataloges zum o. g. Themenkomplex des Ortsbeirates Waschenbach an die dafür zuständigen Bereiche erreicht. Der Ortsbeirat Waschenbach begrüßt das beschlossene Vorgehen und spricht seinen Dank an Herrn Dr. Eike Poetsch aus für die hierzu gut vorbereiteten Unterlagen. Lärmschutzwall im Bau befindlich Noch ein aktuelles Thema hat den Ortsbeirat beschäftigt, und zwar der Bau des Lärmschutzwalles. Er ist ja bereits begonnen worden mit dem Abholzen der Gewächse und soll nun nach dem ursrünglichen Bauantrag gebaut weren. Nur hat der Otsbeirat vor ca. 4 Jahren dem damaligen GF der MHI/OHI, Herrn Dr. Böhm, Abmessungsänderungen eingereicht, die der GF dem Bauamt weitergeben wollte. Bei einer Nachfrage während eines Runden Tisches im Frühjahr 2010 im Rathaus Nieder-Ramstadt hatte Dr. Böhm erklärt, dass eine Änderung nicht ginge, und es müsste ein neuer Bauantrag gestellt werden. Am 29.04.2010 wurde dies so zur Kenntnis genommen. Am 24.08. und am 16.09.2010 fragte Herr Tilmann nochmals nach dem Stand des Bauantrages und erhielt keine Antwort. Auch Herr Niemann sagte in der Ortsbeiratssitzung am 27.09.2012, dass versucht werde, die vorgeschlagene Version vom Ortsbeirat Waschenbach genehmigt zu bekommen, aber sicher scheine die Genehmigung der urspünglichen Version. Dennoch hat der Ortsbeirat nochmals die Werte vom Ortsbeirat Herrn Niemann zugesandt, der danach über die Gemeinde Mühltal am 27.02.2013 sein Erstaunen darüber kund tat und schrieb, dass er gar nicht mehr wüsste, was man tun sollte. Viele werden nun sagen: Oh, das ist aber schade, das war doch für die Kinder immer schön!!! Ja, für die Kinder war es immer eine schöne Veranstaltung und findet jetzt schon seit fast zwei Jahrzehnten statt. Eine gewachsene Veranstaltung von der Dorfgemeinschaft für unsere Kinder und Familien die extra deswegen unsere Kerb besuchen. Ich erlebe es schon seit vielen Jahren, das Waschenbacher Familientreffen wegen des Spielefestes am Kerbsonntag stattfinden. Damit scheint es nun vorbei zu sein, denn die Dorfgemeinschaft, dazu zählen alle in Waschenbach lebenden Menschen, egal ob zugezogen oder ortsansässig, scheinen immer weniger eine Gemeinschaft zu sein. Bereits seit einigen Jahren fällt es den Organisatoren des Spielfestes immer schwerer Menschen zu finden, die bereit sind einige wenige Stunden im Jahr für die Gemein- Kein Spielefest für Kinder am Kerbsonntag? schaft aufzubringen. So ergibt sich daraus letztlich, dass es zum einen immer die gleichen Gesichter sind, die sich aktiv an Veranstaltungen beteiligen und zum anderen es mittlerweile unmöglich ist das Spielefest mit diesen wenigen Leuten zu stemmen. Es wäre super wenn sich junge und junggebliebene Großeltern bereiterklären könnten, oder Menschen die keine oder noch keine Kinder haben, uns bei dem Spielefest zu unterstützen und ca. drei Stunden Lebenszeit am Kerbsonntag für die Jüngsten unserer Dorfgemeinschaft aufzubringen. Wer sich angesprochen fühlt kann sich gerne bei mir melden, ich freue mich über jeden Einzelnen. Stephanie Balke Kreisstrasse 7, Tel. 51255, steffi.balke@gmx.de 1/2013, WASCHEBÄCHER DORFBLÄTTCHE Seite 15
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