MARKENIMAGE DURCH SPONSORING - Vereinsmeier

Auflage 6 

21. 02. 2004 

Sportverein Matrei und Umgebung 

Sektion Fußball 

Gegründet 1904 

Mitglied des ASVÖ 

MARKENIMAGE DURCH 

SPONSORING 

Werbung in eigener Sache und gleichzeitig den 

Sportverein Matrei und Umgebung unterstützen 

Aktive Partnerschaft statt herkömmlichem Gönnertum

Inhaltsangabe 

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markenimage durch sponsoring 

Inhaltsangabe......................................................................2 

Einleitung.............................................................................3 

Warum Sponsoring?................................................................3 

Unser Verein ..........................................................................3 

Leitbild.................................................................................4 

Unsere Grundwerte.................................................................4 

Der Grund unseres Wirkens .....................................................4 

Zukunftsvisionen .................................................................4 

Unsere Ziele ...........................................................................4 

Unser Weg .............................................................................5 

Organigramm.......................................................................6 

Sektionsleitung .......................................................................6 

Sponsormöglichkeiten .........................................................8 

Hauptsponsor.........................................................................8 

Multisponsor...........................................................................9 

Multisponsor, Print- und Bandenwerbung..................................9 

Werbung auf der Anzeigetafel (Stadionuhr)...............................9 

Bandenwerbung ................................................................... 10 

Werbung auf Spielterminankünder ......................................... 10 

Werbedurchsagen................................................................. 10 

Sponsoring - Erste Mannschaft..........................................10 

Aufwärmleibchen .................................................................. 10 

Matchballspende................................................................... 10 

Sponsoring - Nachwuchs ...................................................11 

Patenschaft .......................................................................... 11 

Dressensponsor.................................................................... 11 

Nachwuchförderer ................................................................ 11 

sportverein matrei und Umgebung

Einleitung 

Warum Sponsoring? 


Sichern Sie sich... 

• den persönlichen Kontakt zu Ihrer Zielgruppe, potentiellen 

Kunden und Entscheidern 

• die Steigerung und Vertiefung Ihres Bekanntheitsgrades durch 

direkte Präsenz 

• die Kompetenzvermittlung Ihres Unternehmens 

• den Imagetransfer 

• die Abgrenzung zur Konkurrenz 

Unser Verein 

Das Gründungsjahr des Sportverein Matrei und Umgebung liegt 

weit vor den geschichtsträchtigen Kriegsjahren. 1904 wurde er mit 

den Sektionen Schi und Rodeln gegründet. 

Erst 43 Jahre später begann man in Matrei organisiert Fußball zu 

spielen: Vorerst mit Freundschaftsspielen, und ab der Saison 

1967/68 im Meisterschaftsbetrieb beim TFV in der zweiten Klasse, 

die mit dem Meistertitel überwunden wurde. 

In der ersten Klasse West verweilten die Matreier von 1968 bis 

1972. In der Saison 1972/73 brachten die Kicker den Meisterpokal 

nach Matrei und begannen einen langen Weg in der Gebietsliga 

West und Ost. Die Erinnerung an diese Zeit weckt eine gewisse 

Wehmut bei manchem der sogenannten alten Hasen. Wenn man 

ihren Geschichten lauscht, erkennt man den Wandel der Zeit; 

galten früher Burschen, die zum Fußball gingen, als arbeitsscheu 

und faul, so ist man heute froh darüber, denn in diesem Falle 

wissen die Eltern ihre Kinder gut betreut von 

verantwortungsbewussten Trainern. Dem gegenüber schmerzte das 

frühere Unverständnis für den Sport umso mehr, als dass sie 

damals genötigt wurden, die Tore eigenhändig umzuschneiden, 

damit nicht mehr gespielt werden konnte. 

1979 wurde unter dem damaligen Obmann die Namensänderung 

auf Sportverein Huter Matrei am Brenner und Umgebung 

vorgenommen. 

Trotz der administrativen und sportlichen Einschnitte rollte die 

Kugel weiter, und mit den Meistertiteln 1980/81 in der Gebietsliga 

Ost und vier Jahre später 1984/85 in der Landesliga West hatte 

man die vierthöchste Liga erreicht. Ein vierjähriger Abstecher in die 

Tirolerliga ließ erkennen, dass die Landesliga, für einen kleinen 

Verein mit einem knappen Budget und dem gegebenen Umfeld, der 

sportverein matrei 

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richtige Platz war. In den glücklosen Saisonen 1997/98 bis 1999/00, 

konnte der Abstieg nur knapp abgewehrt werden. Die bekannt gute 

Nachwuchsarbeit kam immer mehr zum Tragen und das gesetzte 

Ziel in die Tirolerliga aufzusteigen wird angepeilt. 

Leitbild 

Unsere Grundwerte 

Wir haben unsere Wurzeln im Dorf und sehen die sportliche und 

soziale Komponente als wichtigen Teil eines funktionierenden 

Zusammenlebens. 

Unsere Mitglieder kommen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. 

Der Verein hat eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung, bei den 

Gemeinden und in der regionalen Wirtschaft. 

Ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Finanzen ist die 

Basis für die Unabhängigkeit zur Verwirklichung der sozialen und 

sportlichen Ziele. 

Der Grund unseres Wirkens 

Der Verein fördert den Fußballsport sowie die Kameradschaft und 

Teamfähigkeit. Wir bieten vielen sportinteressierten Zuschauern mit 

unseren 12 Mannschaften ein umfassendes Freizeitprogramm. 

Durch unsere engagierte Arbeit im Kinder- und Juniorenbereich 

leisten wir einen maßgebenden Beitrag in Bezug auf eine sinnvolle 

Jugendbeschäftigung in unserem Einzugsgebiet. 

Wir fördern besonders talentierte Spieler und ermöglichen ihnen 

den Zugang in das ABS (AusBildungsStätten), LAZ 

(LandesAusbildungsZentrum) und BNZ 

(BundesNachwuchsZentrum) 

Zukunftsvisionen 

Unsere Ziele 

Wir sind ein wirtschaftlich gesunder Verein, der im regionalen 

Amateurbereich erfolgreich ist und streben den Aufstieg in die 



Tirolerliga im Jubiläumsjahr 2004 (100 Jahre Sportverein Matrei) 

an. 

Der Kader der Ersten Mannschaft soll immer überwiegend aus 

Spielern aus dem eigenen Nachwuchs bestehen. 

Wir werden als Verein die momentane Vorherrschaft in unserer 

Region weiter ausbauen. 

Unser Weg 

Unsere Mitglieder, die Gemeinden, unsere Anhänger und Sponsoren 

pflegen wir als das wichtigste Kapital und informieren diese 

kontinuierlich und offen. 

Die Ausbildung der Trainer vor allem im Nachwuchsbereich hat 

hohe Priorität. Sie ist, zusammen mit einer strukturierten Arbeit im 

Kinder- und Juniorenfußball, der Garantieschein für sportliche 

Erfolge in der Zukunft. 

Durch die Ausbildung werden die Junioren nicht nur sportlich, 

sondern auch in ihrer Persönlichkeit gefördert. 

Der Verein wird von einer auf Vertrauen basierende Vereinsleitung, 

deren Mitglieder neben ihrer Eigeninitiative den Teamgeist in den 

Vordergrund stellen, geführt. 

Mit der Umsetzung dieser Ziele sind wir ein attraktiver Partner für 

die Gemeinden, der regionalen Wirtschaft sowie für die Bevölkerung 

unseres Einzugsgebietes. 


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Organigramm 

Sektionsleitung 

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Die Sektionsleitung führt den Bereich Fußball im Rahmen der 

Statuten, des Leitbildes und der Funktionsbeschreibungen. Neben 

den oben erwähnten (Haupt-) Verantwortlichen sind jede Woche 

weitere Freiwillige im Dienste des Sports eingesetzt. 

Sektionsleiter Siegfried Klausner Tel. privat: 05273 / 7185 

Statz 73 a Tel. dienstl.: 0512 / 507 6610 

6143 Mühlbachl Handy: 0676 4282542 

e-mail: siegfried.klausner@aon.at 

Administration Helga Hörtnagl Tel. privat: 05273 / 6771 

Sportplatzsiedl. 124 Tel. dienstl.: - 

6143 Matrei Handy: 0664 6331715 

e-mail: helga.hoertnagl@tispa.at 

Jugendleiter Walter Mühlsteiger Tel. privat: 05273 / 20196 

HNr. 10 Tel. dienstl.: 0512 / 5911 2222 

6143 Pfons Handy: 0699 11131170 

e-mail: walter.muehlseiger@hypotirol.at 

Jugendleiter- Georg Holzmann Tel. privat: 0527 / 3 6052 

Stellvertreter Aussernavis 88 Tel. dienstl.: 05225 / 506 

6143 Navis Handy: 0664 4059639 

e-mail: georg007@aon.at 



Kassier Peter Zabernigg Tel. privat: 05273 / 6776 

Sportplatzsiedl. Tel. dienstl.: 0512 / 5911 

6143 Matrei Handy: 0650 2633226 

e-mail: peter.zabernig@hypotirol.at 

Schriftführerin Barbara Halder Tel. privat: 05278 / 6281 

Unterweg 77 Tel. dienstl.: 0512 / 59797 6999 

6143 Navis Handy: 0664 5014361 

e-mail: fussball.svmatrei@aon.at 

Sekretariat Tel: + Fax 05273 77004 

e-mail: fussball.svmatrei@aon.at 

homepage: www.sv-matrei.com 


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Sponsormöglichkeiten 

Hauptsponsor 

Kosten pro Saison: nach Vereinbarung 

Leistungen: · Einbindung des Firmennamen in den 

Vereinsnamen 

· Bandenwerbung 3 x 1, 6 x 1 - Größe und 

Anzahl nach Vereinbarung (z.B.: hinter 

dem Südtor, jede zweite Werbetafel) 

· Abspielen einer Werbedurchsage vor, 

zwischen und nach den Spielen der Ersten 

Mannschaft 

· Werbeaufschrift auf dem Vereinsbus 

· Aufstellen einer Schautafel beim Eingang 

zum Fußballplatz 

· Werbefenster auf der Vereinshomepage 

· Link auf der Vereinshomepage 

· Jede Woche ein Spielbericht im 

Bezirksblatt mit Namensnennung während 

der Meisterschaft 

· Werbung im Matreier Fußballerblattl, 

sechs x pro Saison, Auflage 100 

· Anbringen des Logos auf einer Tafel am 

Sportplatz 

· Logo auf den Spielterminankünder 

· Präsentation der Firma vor den 

Funktionären und der Ersten Mannschaft 

· Gestalten eines Spiels für alle Nachwuchsspieler 

zum Kennenlernen der Firma 

· Zusendung des Matreier Fußballerblattl 

· Gratis Saisonkarte und freier Einlass zu 

allen Vereinsveranstaltungen (Ball, 

Siebzigerfest) 

· Einladung zum Sponsorentreffen 

· jährlicher Rechenschaftsbericht 

. Geplant sind Ausstrahlung von 

Spielberichten im Matreikanal mit 

Werbeeinschaltung 


Multisponsor 


Kosten pro Saison: Naturalien (Bus) 

Leistungen: · Bandenwerbung 3 x 1, 6 x 1 - Größe und 

Anzahl nach Vereinbarung (z.B.: hinter 

dem Nordtor, jede zweite Werbetafel) 





Mannschaft 


Sportplatz 

· Jährlicher Rechenschaftsbericht 








Multisponsor, Print- und Bandenwerbung 

Kosten pro Saison: Euro 1.100,- 

Leistungen: · 2 x Bandenwerbung 6 x 1 




Mannschaft 



Sportplatz 

· jährlicher Rechenschaftsbericht 








Werbung auf der Anzeigetafel (Stadionuhr) 

Kosten pro Saison: Euro 300,- 

Leistungen: · Werbefläche 1,5 x 0,75 




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Bandenwerbung 

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Kosten pro Saison: Euro 150,- oder 300,- nach Abmessung 

Leistungen: · Bandenwerbung 3 x 1, 6 x 1 



Werbung auf Spielterminankünder 


Leistungen: · Bandenwerbung 3 x 1, 6 x 1 

· Auflistung auf der Vereinshomepage 


Werbedurchsagen 


Leistungen: · Abspielen einer Werbedurchsage vor, 


Mannschaft 



Sponsoring - Erste Mannschaft 

Aufwärmleibchen 

Kosten: Anschaffungskosten + Euro 100,- pro 

Saison (Dreijahresbindung) 

Leistungen: · Firmenaufdruck (A5) auf Leibchen, die 

zum Aufwärmen vor den Meisterschaftsspielen 

getragen werden 


Sportplatz 



Matchballspende 

Kosten: Euro 75,- 

Leistungen: · Durchsage der Matchballspende vor dem 

Meisterschaftsspiel und in der Pause durch 

den Platzsprecher 





Sponsoring - Nachwuchs 

Patenschaft 

Kosten: Euro 500,- 

Leistungen: · Anbringen des Logos auf der 

Nachwuchsfördertafel 

· Information über die Spieltermine 



Dressensponsor 

Kosten: Anschaffungskosten + Euro 75,- pro 

Saison (Dreijahresbindung) 

Leistungen: · Anbringen des Logos auf der 

Nachwuchsfördertafel 




Nachwuchsförderer 

Kosten: Euro 15,- pro Saison 

Leistungen: · Anbringen einer Plakette mit dem Namen 

des Förderers auf der Nachwuchsfördertafel 




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Die Auswirkungen des Sports auf die Gesundheit - eine sozio-ökonomische Analyse 

Otmar Weiß et al. am 18.12.2000 

Ziel dieser umfangreichen und interdisziplinär angelegten Studie ist eine 

volkswirtschaftliche Kosten/Nutzen-Rechnung des Breiten- und Freizeitsports in Österreich. 

Auf der Kostenseite werden die Ausgaben für Sportverletzungen und -unfälle statistisch 

erfasst und berechnet; auf der Nutzenseite wird – in Kongruenz zur Kostenseite – auf 

Basis versicherungsökonomischer Risikogruppen-Analysen ein wohlfahrtsökonomischer 

Bewertungsansatz entwickelt. Dabei wird der Sportausübung Nutzen in der Weise 

zugerechnet, wie einzelne Gruppen der österreichischen Bevölkerung je nach Intensität 

ihrer Sportaktivitäten zur Vermeidung von sozialen Kosten beitragen, die innerhalb des 

sozioökonomischen Raumes (Gesundheitssystem, Sozialversicherung usw.) anfallen. 

Die österreichische Bevölkerung wurde auf Grund ihres Sportverhaltens (60% inaktivgering, 

22% moderat und 18% aktiv-hochaktiv) in 3 Risikogruppen eingeteilt. Die 

„Relative Risk“ -Verteilung für diese Gruppen wurde aus dem umfangreichen 

epidemiologischen Studienmaterial über Kausalzusammenhänge zwischen körperlichen 

Aktivitätslevels und Morbiditäts- und Mortalitätsraten abgeleitet. Das „Relative Risk“ (RR) 

gibt an, ein um welchen Faktor (Vielfaches von 1) höheres Risiko weniger aktive Gruppen 

aufweisen. Es zeigte sich, dass für die inaktiveren Gruppen das Risiko zu erkranken oder 

zu sterben höher ist. 

Aus der Größe der Risikogruppen und ihren „Relative Risk“-Mittelwerten (Morbidität und 

Mortalität) wird mit einer Formel (COLDITZ 1999) jeweils ein „Population Adjusted Risk“- 

Wert (PAR-Wert) errechnet, der die Risikoverminderung durch Sportausübung (in Prozent) 

preisgibt. Mit Hilfe dieses PAR-Wertes wird die Einsparung volkswirtschaftlicher Kosten 

eruiert. Nutzen- bzw. Einsparungseffekte der Sportausübung ergeben sich durch 

vermiedene Kosten in Bezug auf Morbidität und Mortalität. Demgegenüber stehen die 

volkswirtschaftlichen Kosten von Sportunfällen. 

Durch sportliche Aktivität vermiedene Kosten im Jahr 1998 in Österreich 

Pensionen aufgr. v. Erwerbsunfähigkeit 575 Mio. ATS 

Krankenstand 690 Mio. ATS 

Ambulante Bahandlungskosten 2.270 Mio. ATS 

Stationäre Behandlungskosten 1.935 Mio. ATS 

Mortalität 2.320 Mio. ATS 

gesamt 7.790 Mio. ATS 

Volkswirtschaftliche Kosten durch Sportunfälle im Jahr 1998 in Österreich 

Medizinische Behandlung und Rehabilitation 913 Mio. ATS 

Krankenstand 1.299 Mio. ATS 

Invalidität 1.350 Mio. ATS 

Unfalltod 584 Mio. ATS 

gesamt 4.146 Mio. ATS 

Die Gegenüberstellung des Nutzens sportlicher Aktivität mit den volkswirtschaftlichen 

Kosten von Sportunfällen erbringt für den gegenwärtigen Zeitraum (Wertansätze 1998) 

folgendes Ergebnis: 

Die durch Sportunfälle entstehenden Kosten betragen insgesamt rund 4,15 Mrd. ATS, die 

großteils durch die Positionen „Beruflicher Produktionsausfall durch Invalidität“ und 

„Krankenstand“ entstehen. 

Der Nutzen (= Einsparungen) des gegebenen Levels sportlicher Aktivität in Österreich 

beträgt rund 7,8 Mrd. ATS, womit ein positiver Saldo von rund 3,65 Mrd. ATS vorliegt. Der 

Nutzen ergibt sich großteils aus Einsparungen in den Kostenarten „Beruflicher 

Produktionsausfall durch Tod“ sowie „Behandlungskosten“. 

Daraus resultiert, dass nicht die Sportausübung, sondern die Nicht-Sportausübung mehr 

Kosten verursacht. 

Die durch relative Inaktivität der wenig oder gar nicht sportausübenden 

Bevölkerungsgruppe verursachten Kosten belaufen sich auf rund 11,5 Mrd. ATS. Mit 

anderen Worten: Würde die Risikogruppe „inaktiv-gering“ jeweils zur Hälfte in die 

Risikogruppen „moderat“ und „aktiv-hochaktiv“ transferiert werden, würde dies einen 

zusätzlichen Nutzen- bzw. Einsparungseffekt von 11,5 Mrd. ATS bringen. 

Darüberhinaus ist der Sport eine universelle und zunehmend wichtige soziale Institution. 

Als umfassender Wert- und Sinnvermittler hat Sport nicht nur gesundheitsökonomische 

Wirkungen. Das Ideal der Gesundheit, das in unserer Gesellschaft eine eindeutige 

Zustimmung findet und als Höchstwert vorausgesetzt wird (HEINEMANN, in WEISS 1997), 

zielt im Sport auf Funktionen, die das soziale Wohlbefinden wie die persönliche Stabilität 

regulieren. Hinzu kommen in vermehrtem Ausmaß die therapeutischen und rehabilitativen 

Funktionen des Sports, Funktionen der Körpererfahrung, Bewegungserziehung etc..

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