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„Produktionscontrolling“ Protokoll zur Kick-Off-Sitzung ... - CIM Aachen

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<strong>Sitzung</strong><br />

Fazit<br />

Arbeitskreis<br />

<strong>„Produktionscontrolling“</strong><br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>zur</strong> <strong>Kick</strong>-<strong>Off</strong>-<strong>Sitzung</strong> des Arbeitskreises<br />

<strong>„Produktionscontrolling“</strong><br />

- Bewertungsmaßstab der Production Excellence -<br />

bei der Fa. Helbako GmbH Heiligenhaus<br />

am 17. September 2008<br />

Zielsetzung der <strong>Kick</strong>-<strong>Off</strong>-Veranstaltung war es, einen Überblick über das Thema<br />

Produktionscontrolling und die Inhalte der weiteren Arbeitskreissitzungen zu geben.<br />

Im Impulsvortrag wurde deutlich gemacht, dass Produktionscontrolling in erster Linie<br />

Produktionseffizienz bewertbar macht. Dies wird erreicht durch den Einsatz von<br />

logistischen, betriebswirtschaftlichen und technologischen Kennzahlen, um den<br />

Verschwendungsgrad des jeweiligen Ressourceneinsatzes zu messen.<br />

Im Rahmen eines Betriebsrundgangs konnten Einblicke in die Produktion der Firma<br />

Helbako GmbH und deren Einsatz von Kennzahlen auf der Werkerebene gewonnen<br />

werden. Praktische Beispiele zeigten die erfolgreiche Umsetzung heruntergebrochener<br />

Kennzahlen für die Fertigung.<br />

Als ein Bestandteil von Produktionscontrolling wurde die Balanced Scorecard als<br />

Kennzahlensystem der Firma Helbako GmbH, unter Berücksichtigung individueller<br />

Anpassungen, vorgestellt. Ferner wurde die Methodik für die Produktivitätsmessung<br />

unter Anwendung der MTM-Methode (Methods-Time Measurement, Arbeitsablauf-<br />

Zeitanalyse), aufgezeigt.<br />

Der anschließende Vortrag widmete sich ausgewählten Führungskennzahlen und<br />

Kennzahlensystemen. Kennzahlen müssen unternehmensindividuell angepasst und<br />

empfängerorientiert heruntergebrochen werden.<br />

Zum Abschluss wurde auf den Einfluss des Produktionscontrollings, als Bindeglied<br />

zwischen Produktion und Betriebswirtschaft, auf Production Excellence hingewiesen.<br />

Produktionscontrolling stellt das Fundament dar, ohne das Production Excellence<br />

nicht erreicht werden kann. Die Individualität und Dynamik des Produktionssystems<br />

müssen bei dem Aufbau eines solchen Fundaments zwingend berücksichtigt<br />

werden.<br />

Die <strong>Kick</strong>-<strong>Off</strong>-Veranstaltung stellte somit die Ausgangsbasis für die folgenden Arbeitskreissitzungen<br />

dar.<br />

Die nächste Arbeitskreissitzung findet am 30. Oktober 2008 bei der SCHOTT AG in<br />

Mainz statt.


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<strong>Sitzung</strong><br />

Programm der <strong>Kick</strong>-<strong>Off</strong>-<strong>Sitzung</strong><br />

Ausblick<br />

© <strong>CIM</strong><strong>Aachen</strong> 2008<br />

AK-Org08-<strong>zur</strong>.ppt<br />

Arbeitskreis<br />

<strong>„Produktionscontrolling“</strong><br />

Tagesordnung erste Arbeitskreissitzung<br />

17. September<br />

2008<br />

Moderation: Ingo Laqua (<strong>CIM</strong><strong>Aachen</strong>)<br />

Agenda<br />

09:30 Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer<br />

10:00 Impulsvortrag „Produktionscontrolling: Ziele und Inhalte <strong>zur</strong><br />

Nachhaltigen Produktivitätssteigerung“<br />

11:00 Kaffeepause<br />

11:15 Kurzvorstellung Helbako GmbH<br />

11:45 Betriebsrundgang<br />

12:30 Mittagessen<br />

13:30 Die Balanced Scorecard und Produktivitätsmessung als<br />

Grundlage des Produktionscontrollings bei der Helbako GmbH<br />

14:30 Kaffeepause<br />

14:45 Themensammlung: Interessenschwerpunkte der Teilnehmer<br />

15:30 Modalitäten des Arbeitskreises, Termin und Ort<br />

der 2. Arbeitskreissitzung<br />

16:00 Ende der <strong>Kick</strong>-<strong>Off</strong>-<strong>Sitzung</strong><br />

kreativ denken<br />

konsequent handeln<br />

Thematisch werden in den folgenden <strong>Sitzung</strong>en zentrale Ansatzpunkte <strong>zur</strong><br />

Optimierung der Herstellkosten sowie Vermeidung von Verschwendung im<br />

Produktionssystem aufgezeigt. Wie Produktionscontrolling für eine leistungsgerechte<br />

Entlohnung herangezogen werden kann, wird Bestandteil der fünften <strong>Sitzung</strong> sein.<br />

Business Intelligence und ein Marktüberblick erhältlicher IT-Tools werden im<br />

Rahmen des im Arbeitskreis eingebundenen Seminars „Früher wissen was läuft –<br />

Business Intelligence im Industriebetrieb“ am 20. November im Mittelpunkt stehen.<br />

Den Themen- und vorläufigen Terminplan können Sie nachfolgendem Chart<br />

entnehmen.<br />

7


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<strong>Sitzung</strong><br />

© <strong>CIM</strong><strong>Aachen</strong> 2008<br />

AK-Org08-<strong>zur</strong>.ppt<br />

Arbeitskreis<br />

<strong>„Produktionscontrolling“</strong><br />

Zeitplan Arbeitskreis Produktionscontrolling<br />

<strong>Kick</strong>-off:<br />

Führungskennzahlen einsetzen<br />

• Ziele und Inhalte <strong>zur</strong> nachhaltigen<br />

Produktivitätssteigerung<br />

• Überblick Produktionscontrolling<br />

• Führungskennzahlen<br />

• Kennzahlensysteme<br />

• Balanced Scorecard<br />

• Helbako GmbH, Heiligenhaus<br />

4. <strong>Sitzung</strong>:<br />

Verschwendung vermeiden<br />

2. <strong>Sitzung</strong>:<br />

Herstellkosten im Griff haben<br />

• Sortimentsanalyse<br />

„Mit welchen Produkten verdienen<br />

Sie Geld?“<br />

• Target Costing (Design-to-cost)<br />

• Wertanalyse<br />

• Prozesskosten als Basis für<br />

Outsourcing<br />

• Das Produktionssystem als<br />

Bewertungsmaßstab für<br />

effizienten Ressourceneinsatz<br />

• Verschwendung messen und<br />

vermeiden durch intelligente<br />

Produktionskonzepte<br />

• Kennzahlen im Lean Production<br />

Umfeld<br />

kreativ denken<br />

konsequent handeln<br />

Seminar:<br />

Früher wissen, was läuft!<br />

• Business Intelligence im<br />

Industriebetrieb<br />

• Marktüberblick und<br />

Rahmenbedingungen<br />

• Supply Chain Cockpit<br />

• Villa Toskana, Heidelberg<br />

September Oktober November<br />

5. <strong>Sitzung</strong>:<br />

Kennzahlen als Bestandteil von<br />

Führungssystemen<br />

• Leistungsgerechte Entlohnung<br />

• Zielvereinbarungen für<br />

Führungskräfte<br />

• Wettbewerbsfähigkeit durch flexible<br />

Arbeitszeiten<br />

• Gezielte Mitarbeiterqualifikation<br />

Februar 2009 April 2009<br />

Unter dem Motto „Herstellkosten im Griff haben“ wird in der zweiten<br />

Arbeitskreissitzung am 30. Oktober bei der SCHOTT AG in Mainz die OEE (Overall<br />

Equipment Effectiveness) als eine der führenden Produktionskennzahlen vorgestellt.<br />

Des Weiteren beschäftigen wir uns auch mit den Themen strategische<br />

Sortimentsanalyse, mit Wertanalysen und mit Target Costing und<br />

Sensitivitätsanalysen anhand eines praxiserprobten Kalkulationstools.<br />

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