TEAM FÜR GABLITZ – Die Gablitzer Sozialdemokraten

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Inserat Gemeindepost END_Layout 1 07.12.10 09:59 Seite 1 Entspannen im Garten Gartenplanung Beratung und Ausführung von Neuanlagen und Umgestaltungen 2 TEAM FÜR GABLITZ Bewegung im Garten Steinarbeiten Terrassen und Wege Installation von Beregnungsanlagen Wasser im Garten Teiche, Schwimmteiche Kleinbiotope mit Wasserfällen und Wasserläufen Ein Baum macht noch keinen Garten. Oder: im Urinstinkt des Menschen steckt die Sehnsucht nach der Rückkehr ins Paradies Querfeld Gartengestaltung Gärtnermeister Günter Querfeld J. Stadlmaier-Gasse 2/29, 3003 Gablitz, Telefon: 0676/3149910 E-Mail: office@querfeld.at, www.querfeld.at
COVERFOTO: WiENERWAld TOuRiSMuS GMBH/BAuER FOTOS DIESE SEITE: PHOTOSTUDIO KLENOVSKY Berggasse-Brücke: War der Neubau wirklich notwendig? Alle Gablitzerinnen und Gablitzer kennen sicher die Brücke in der Berggasse, die Auffahrt auf die „Hochram“. Diese Brücke wird derzeit neu errichtet, mit der Fertigstellung ist noch im heurigen Frühjahr zu rechnen. Vorher gab es aber begründete Bedenken Der Abbruch und Neubau dieser Brücke war Anfang März in Gablitz kurze Zeit Thema Nr. 1 in der Gemeinde. Grundsätzlich ist zu sagen, die Bauarbeiten an der Berggasse-Brücke erfolgten aufgrund eines einstimmigen Gemeinderatsbeschlusses. Dieser GR- Beschluss wurde im Amtsblatt 1/2013 der Bevölkerung mitgeteilt. Daraufhin verfasste der ehemalige Leiter unserer Bauabteilung, Ing. Heinz Hanko, der wegen seiner 32-jährigen Tätigkeit im Gemeindeamt sicher allen bekannt ist, am 27. Februar ein Schreiben an Bgm. Cech, in dem er die Notwendigkeit des Neubaues anzweifelt und diese Meinung auch begründet. Ing. Hanko führte aus, dass im Zuge der Errichtung der Gablitzer Kläranlage im Himmelreich, etwa um 1990, die Brücke gänzlich saniert wurde: auf die alte Brückenkonstruktion, sozusagen als „verlorene Schalung“, wurde eine neue Stahlbeton-Tragekonstruktion aufgebracht, die Brücke also für viele Jahre konditioniert. Das alles zu dem Zweck, die sehr schweren Baustoff-Lkw und dann die Klärschlamm-Transporte von der Kläranlage gefahrlos zu ermöglichen. Ing. Hanko darauf angesprochen teilte mit, dass aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrungen eine derartige Brücke eine Lebensdauer von rund 50 Jahren hat – die alte war erst rund 25 Jahre alt. Seiner Meinung nach sei der Neubau deshalb nicht notwendig gewesen. Sicher seien die Eisenteile der alten Brücke verrostet, diese hätten aber auf die Tragekraft der neuen Stahlbeton-Brücke keine Auswirkung. Seiner Meinung nach sei der Neubau um immerhin 180.000 Euro nicht notwendig. Baubeginn trotz fundierter Bedenken Am 3. März erhielt ich Kenntnis vom „Ing. Hanko Schreiben“, am Montag, dem 4. März, begann der Abbruch der Brücke. Bgm. Cech ließ also, obwohl er die Informationen von Ing. Hanko erhalten hatte, die Bauarbeiten beginnen. Für mich waren die von Ing. Hanko aufgezeigten Umstände völlig neu, sie wurden weder im Ausschuss noch im Gemeinderat aufgezeigt. Und, sehr interessant: an diesem 4. März sagte ein Mann, der sich als Polier der Baustelle zu erkennen gab, zu einem Gablitzer, der mir das mitteilte, dass er nicht verstünde, warum diese Brücke abgerissen würde… Um der Gemeinde möglicherweise eine Ausgabe von rund 180.000 Euro zu ersparen, der Bürgermeister auf die fundierten Hinweise aber nicht reagierte, bestand für mich „Gefahr im Verzug“ und ich verlangte bis zur Klärung aller relevanten Umstände einen sofortigen Abbruchstopp! Diese Fragen wären für mich zu klären gewesen: stimmt es, dass die alten Stahlteile nur Schalung und deshalb für die Tragkraft nicht von Bedeutung sind und Durchführung einer von Ing. Hanko vorgeschlagenen Bohrung zur Begutachtung des Zustandes der Stahlbetonbrücke In diesem Zusammenhang auch interessant und stützt vielleicht die Behauptungen von Ing. Hanko, dass 2001 ein Ziviltechniker Erhaltungsmaßnahmen vorgeschlagen hat. Und zwar deshalb interessant, weil diese vorgeschlagenen Erhaltungsmaßnahmen vom damaligen Bürgermeister Jonas nicht umgesetzt wurden: könnte es vielleicht so gewesen sein, dass Jonas, weil er von der Tatsache, dass die rostenden Stahlteile der „verlorene Schalung“ keine Auswirkungen auf die Tragkraft der Brücke haben wusste und deshalb auf die Erhaltungsmaßnahmen verzichtet hat? Ansonsten hätte er ja unter Umständen fahrlässig gehandelt, was wir aber nicht annehmen und schon gar nicht unterstellen wollen. Ihre SPÖ Gemeinderäte Hannes Hlavaty Vizebürgermeister Geschäftsführender Gemeinderat für Soziales und Gemeindewohnungen Tel. 0699/1286 1573 hannes.hlavaty@gmx.at Ing. Marcus Richter Geschäftsführender Gemeinderat für Straßen und Verkehr Tel. 0664/1845 125 marcus.richter@chello.at MMaga . Eva Michalek Gemeinderätin Ressorts: Dorfentwicklung und Naturschutz, Mitglied des Prüfungsausschusses Tel. 0664/48 73 549 eva.michalek@chello.at Christian Sipl Gemeinderat Ressorts: Soziales und Gemeindewohnungen, Generationen, Schulen und Kindergärten Tel. 0664/810 11 28 christian.sipl@gmx.at Rupert Winkler Gemeinderat Ressorts: Infrastruktur, Wirtschaft, Tourismus, Straßen und Verkehr Tel. 0664/884 61 510 rupert.winkler@chello.at Andreas Forche Gemeinderat Vorsitzender des Prüfungsausschusses Ressort: Finanzen Tel. 0676/792 96 61 andreas.forche@gmx.at Peter Almesberger Gemeinderat Ressorts: Kultur und Fortbildung, Dorfentwicklung und Naturschutz Tel. 0664/405 24 73 almesberger.peter@a1.net Herbert Willer Gemeinderat Ressorts: Kultur und Fortbildung, Generationen, Schulen und Kindergärten Tel. 0664/394 98 85 h.willer@inode.at Die Gablitzer Sozialdemokraten 3
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