Die Lind Nr. 25 (Teil 2) (1,61 MB) - Gemeinde Truden
Die Lind Nr. 25 (Teil 2) (1,61 MB) - Gemeinde Truden
Die Lind Nr. 25 (Teil 2) (1,61 MB) - Gemeinde Truden
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Juli/August/September<br />
Deine Sprache<br />
ist gefragt...<br />
Stolz auf Deine Sprache und Deine<br />
Kultur? Lust auf neue Freunde?<br />
Dann mach mit beim Projekt „Voluntariat<br />
per les Llengües“ und sei „Lehrer“<br />
und Freund in einem! Investiere dafür<br />
10 Stunden Deiner Zeit.<br />
Worum geht’s?<br />
Es handelt sich um ein „Sprachvolontariat”, das sich an all<br />
jene richtet, die ausreichende Deutschkenntnisse haben, um<br />
Interessierten im lockeren Gespräch die deutsche Sprache näher<br />
zu bringen.<br />
Wie funktioniert es?<br />
Alle, die Deutsch sprechen (freiwillige Sprachgeber), stellen<br />
10 Stunden ihrer Zeit zur Verfügung, um sich mit Interessierten<br />
(Lernern) zu unterhalten, die ihr Deutsch üben möchten.<br />
<strong>Die</strong> Rede ist nicht von einem „Sprachkurs“, sondern von Treffen<br />
in ungezwungener Atmosphäre, bei denen nur Deutsch<br />
gesprochen wird. So kann sich der Lerner spontan und ohne<br />
Hemmungen ins Gespräch einbringen.<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
Wir suchen Volljährige, die Deutsch sprechen und Freude daran<br />
haben, ihre Sprache in lockeren Treffen an andere weiterzugeben.<br />
VOLUNTARIAT PER LES LLENGÜES steht<br />
zudem allen Ämtern, Vereinen oder Firmen offen, die das<br />
Sprechen der deutschen Sprache im Umgang mit der eigenen<br />
Kundschaft fördern möchten.<br />
Info:<br />
Cos’è?<br />
È un programma di “volontariato linguistico” rivolto a tutti<br />
coloro che conoscono un po’ di tedesco e che desiderano parlarlo<br />
in un contesto informale e quotidiano per acquisire maggiore<br />
fl uidità e scioltezza.<br />
Come funziona?<br />
Le persone interessate a migliorare il proprio tedesco (Apprendenti),<br />
vengono messe in contatto con persone di lingua<br />
tedesca (Volontari), che mettono a disposizione 10 ore del proprio<br />
tempo (1 ora alla settimana). Non si tratta di “lezioni”,<br />
ma di incontri informali durante i quali la conversazione in<br />
tedesco si svolgerà in modo spontaneo e l’apprendente si sentirà<br />
a proprio agio.<br />
Chi può partecipare?<br />
Il programma si rivolge a tutte le persone maggiorenni e la<br />
partecipazione è gratuita. VOLUNTARIAT PER LES LLEN-<br />
GÜES è inoltre aperto a enti, associazioni o aziende che intendono<br />
promuovere l’uso del tedesco nel rapporto con la propria<br />
utenza/clientela.<br />
Se vuoi...<br />
puoi!<br />
Vuoi parlare in tedesco con piú sicurezza?<br />
Aderisci al progetto „Voluntariat<br />
per les llengües“ e dedica 10 ore del<br />
tuo tempo alla conversazione con uno<br />
dei nostri volontari! Un modo nuovo<br />
per migliorare il tuo tedesco…fi nalmente!<br />
Autonome Provinz Bozen - Italienische Kultur - Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen<br />
Neubruchweg 2 - 39100 Bozen<br />
Provincia Autonoma di Bolzano - Cultura Italiana - Uffi cio Bilinguismo e Lingue Straniere<br />
Via del Ronco, 2 - 39100 Bolzano<br />
Tel: 0471 411265/72 Fax: 0471 411279 - www.infovol.it - infovol@provincia.bz.it<br />
19
20<br />
Quiz<br />
über <strong>Truden</strong><br />
KULTUR<br />
900 Jahre <strong>Truden</strong> - das ist natürlich<br />
ein Grund, unser Wissen über<br />
das Dorf ein wenig aufzufrischen<br />
und zu prüfen!<br />
In den Monaten Juli und August<br />
werden in <strong>Truden</strong> an verschiedenen<br />
Orten (Bibliothek, Geschäft,<br />
Banken), Quizbögen aufl iegen.<br />
Jeder Erwachsene kann daran<br />
teilnehmen, d.h., den Fragebogen<br />
ausfüllen und dann wieder abgeben.<br />
Zum Beantworten der Fragen<br />
einfach das Dorfbuch <strong>Truden</strong> in<br />
die Hand nehmen! Das Buch liegt<br />
auch in der Bibliothek auf!<br />
Am Samstag, den 22. Oktober<br />
2011 werden aus den richtig ausgefüllten<br />
Bögen ein paar herausgefi<br />
scht, wobei die Gewinner mit<br />
tollen Preisen belohnt werden!<br />
Wir freuen uns auf Jeden, der mitmacht!<br />
Das Bibliotheksteam<br />
wünscht viel Glück!<br />
Neue Erfahrungen<br />
in einem fremden<br />
Land<br />
Im März waren Veronika Amort und Barbara<br />
Messner bei uns in der Bibliothek zu Gast.<br />
Sie verbrachten als freiwillige Zivildienerinnen der<br />
Caritas ein Jahr im Kosovo.<br />
Sie berichteten, wie sie zu diesem Projekt gekommen<br />
sind und erzählten in eindrucksvollen Bildern<br />
von ihren Erlebnissen ...<br />
Saurier und Hexen in der<br />
Bibliothek?<br />
Vor nicht allzu langer Zeit traf<br />
man in der Bibliothek auf Dinosaurierspuren<br />
und dann wieder<br />
auf dichte Spinnweben mit riesigen,<br />
hässlichen Spinnen darauf.<br />
Was war geschehen? Waren Dinosaurier<br />
zu Besuch in der Bibliothek?<br />
Wurde die Bibliothek wenig später<br />
sogar von Hexen heimgesucht?<br />
Beides stimmt!<br />
Im April kam Christian, Mitarbeiter<br />
im Geoparc, zu uns in die Bibliothek<br />
und erzählte den Kindern,<br />
wie die verschiedenen Gesteinsschichten<br />
der Erde ausschauen.<br />
Besonders jene aus der Zeit der<br />
Sauriere interessierte die Kinder<br />
sehr und auf so manchen von<br />
Christian mitgebrachten Steinen<br />
konnten wir echte Fossilien entdecken!<br />
Kurze Zeit später luden wir die<br />
Kinder zu einem Hexennachmittag<br />
ein.<br />
Julia erzählte ihnen von „unserer“<br />
Hexe Ursula Strumecker und erklärte<br />
den Kindern, warum früher<br />
so manches Kräuterweiblein als<br />
Hexe bestraft wurde.<br />
Jedes Kind bekam einen originellen<br />
Hexenhut und konnte sich<br />
auch mal als Kräuterweiblein oder<br />
-männlein versuchen. Nach einer<br />
Einführung in die Welt der Kräu-<br />
Juli/August/September<br />
Christian vom Geoparc mit den<br />
interessierten Kindern<br />
ter durfte jedes Kind sein eigenes<br />
Kräutersalz und seinen eigenen<br />
Kräutertee mischen. Unsere Hexenkinder<br />
hatten großen Spaß am<br />
Riechen, Kosten und Mischen der<br />
verschiedenen Tees und Kräutersalze!<br />
„Mein Salz schmeckt wunderbar,<br />
ich habe es schon ausprobiert. Bei<br />
mir zu Hause mögen es alle“, erzählte<br />
mir ein Mädchen ein paar<br />
Tage später. – Na, wenn das kein<br />
Erfolg war!<br />
<strong>Die</strong> teilnehmenden Hexen<br />
in der Bibliothek
Juli/August/September<br />
KULTUR<br />
Jungmusiker vor der Jury<br />
Wertungsspiele in Costa Volpino und Eppan<br />
<strong>Die</strong> Jugendkapelle Neumarkt/<br />
Montan/<strong>Truden</strong> hat in diesem<br />
Frühjahr am nationalen<br />
Jugendkapellenwettbewerb<br />
„Giovani in Concorso“ in Costa<br />
Volpino sowie am 4. Jugendkapellen<br />
Wettbewerb des VSM<br />
in Eppan teilgenommen. Mit<br />
beachtlichem Erfolg konnten<br />
beide Wertungsspiele abgelegt<br />
werden.<br />
Unter der Leitung des Trudner<br />
Kapellmeisters Andrea Loss wurden<br />
die Jungmusikanten von der<br />
ersten Jännerwoche an für die<br />
Wertungsspiele im Frühjahr vorbereitet,<br />
um die anspruchsvollen<br />
Pfl ichtstücke „Celebration and<br />
Song“ und „Schmelzende Riesen“<br />
sowie das Wahlstück „Lost in<br />
Mammuth Cave“ einzulernen.<br />
Den letzen Schliff für die Wettbewerbe<br />
holten sich die 48 teilnehmenden<br />
Jungmusikanten bei<br />
einem Konzert der Jugendkapelle<br />
im Vereinshaus von <strong>Truden</strong>. Gemeinsam<br />
mit der Jugendkapelle<br />
„Fiemme“ wurde den Konzertbesuchern<br />
ein abwechslungsreicher<br />
Nachmittag geboten.<br />
Beim Wettbewerb in Costa Volpino<br />
trat die Jugendkapelle Neumarkt/<br />
Montan/<strong>Truden</strong> in der Höchststufe<br />
A an. Bereits am Samstagmorgen<br />
machte sich der Musikantentross<br />
aus dem Unterland auf die Reise<br />
an den Iseo See, wo am späten<br />
Nachmittag das Wertungsspiel in<br />
der mit etwa 1.000 Zuhörern gefüllten<br />
Sporthalle stattfand. Nach<br />
dem erfolgreichen Auftritt begann<br />
das lange Warten auf die Preisverteilung,<br />
wobei Jungmusikanten<br />
und Betreuer zwei unvergessliche<br />
Tage verbrachten. <strong>Die</strong> Jury bewertete<br />
den Auftritt der Jugendkapelle<br />
Neumarkt/Montan/<strong>Truden</strong> aber<br />
leider nicht als einen der besten.<br />
<strong>Die</strong>se Bewertung ließen die Jung-<br />
21<br />
musiker nicht auf sich sitzen und<br />
probten mit noch mehr Einsatz<br />
und Willen für den Wettbewerb<br />
der Südtiroler Musikkapellen in<br />
Eppan. Auch diesmal zeigte die<br />
Kapelle einen super Auftritt, welcher<br />
von der Jury mit einer sehr<br />
guten Bewertung honoriert wurde<br />
und den zweiten Platz zur Folge<br />
hatte.<br />
Zudem erwiesen sich die Jungmusikanten<br />
als Glückspilze, da sie<br />
bei der abschließenden Verlosung<br />
den Hauptpreis, einen Tag am<br />
Montiggler See, gewannen.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Teil</strong>nahme an den Wertungsspielen<br />
war für alle <strong>Teil</strong>nehmer<br />
eine unvergessliche Erfahrung,<br />
deren Schwung und Dynamik<br />
auch hoffentlich in die nächsten<br />
Projekte der Jugendkapelle übernommen<br />
wird.<br />
9:45 Einzug der Musikkapellen vom<br />
Dorfeingang<br />
Sfi lata delle bande a partire dall’<br />
ingresso del paese<br />
Banda Comunale di Moena<br />
Banda Civica “E. Bernardi” di Predazzo<br />
Banda Sociale “E. Defl orian” di Tesero<br />
Banda Sociale di Cavalese<br />
Banda Sociale di Molina<br />
Musikkapelle <strong>Truden</strong><br />
10:30 Beginn des Gemeinschaftskonzertes<br />
am Kirchplatz St. Blasius<br />
Inizio concerto d’assieme in Piazza<br />
S. Biagio<br />
Mit „Frühschoppen“ am Dorfplatz<br />
Con “Frühschoppen” in Piazza<br />
Bei schlechter Witterung fi ndet die Veranstaltung mit<br />
Beginn um 10:30 im Vereinshaus statt.<br />
In caso di maltempo la manifestazione si terrà alle ore<br />
10.30 presso la casa culturale.
22<br />
SCHULE<br />
Tag der offenen Tür<br />
an unserer Grundschule<br />
Ein voller Erfolg!<br />
Voller Spannung erwarteten wir<br />
den 28. Mai, den Tag, an dem<br />
die Grundschule <strong>Truden</strong> ihre Türen<br />
für uns Eltern öffnen wollte!<br />
Bereits an der Eingangstüre erwarteten<br />
uns zwei Kinder, „das<br />
Empfangskomitee“, die uns alle<br />
persönlich mit einem kräftigen<br />
Handschlag willkommen hießen.<br />
Im Eingangsbereich der Schule<br />
herrschte schon reges Treiben,<br />
die Aufregung der Kinder und die<br />
Neugier aller bereits eingetroffenen<br />
Besucher lag sprichwörtlich<br />
in der Luft. Gerade angekommen<br />
kam eine Schülerin auf uns zu<br />
und bot uns eine Führung durchs<br />
Schulhaus an. Ganz professionell<br />
hatten die Kinder Namenskärtchen<br />
angeheftet, so gab es z. B.<br />
Kunstexperten, Experten für die<br />
Rückenschule, Experten für Origami,<br />
Experten für Meerschweinchen,<br />
Experten für das Projekt<br />
„Bilder für Afrika“, Experten für<br />
Kaplastäbe (quaderförmige Holzbausteine),<br />
für die Druckerei, Blumenpresse,<br />
Computer… Unsere<br />
Begleiterin war für den Bereich<br />
Kunst zuständig und zeigte uns<br />
die verschiedenen Kunst- und<br />
Werkstücke, die die Kinder während<br />
des Schuljahres gemalt und<br />
gestaltet hatten. Auch erzählte sie<br />
uns von einzelnen Projekten, wie<br />
z. B. vom Projekt Straßenschilder<br />
in Zusammenarbeit mit der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
vom Malwettbewerb der<br />
Juli/August/September<br />
Raiffeisenkasse, vom Malen nach<br />
dem Vorbild großer Künstler wie<br />
Hundertwasser, um nur einen zu<br />
nennen. Selbst ausprobieren konnten<br />
wir das Drucken in der schuleigenen<br />
Druckerwerkstatt. Unsere<br />
neugierigen Fragen brachten<br />
unsere Begleiterin nicht aus der<br />
Fassung, ganz im Gegenteil, mit<br />
großer Begeisterung und viel Wissen<br />
gab sie uns Auskunft. Nach<br />
dieser Führung erwartete man<br />
uns bereits in einer Klasse, die<br />
zu einer „Rückenschule“ umfunktioniert<br />
worden war. Wir durften<br />
sofort am Programm teilnehmen,<br />
uns strecken und dehnen, nach<br />
den Vorgaben der Bewegungsexpertinnen,<br />
damit unsere Rücken<br />
geschont und gestärkt werden.<br />
Das war ganz schön anstrengend,<br />
aber auch superlustig! Nun war es<br />
Zeit in die Klassen zu gehen, wo<br />
verschiedene Referate stattfi nden<br />
sollten. Wir nahmen Platz und die<br />
Mädchen und Jungen präsentierten<br />
mit Hilfe von Plakaten und<br />
„Powerpoint“ die verschiedensten<br />
Themen, wie z.B. das Thema<br />
Meerschweinchen; zur Demonstration<br />
hatte ein Kind sogar seine<br />
Tiere von zu Hause mitgebracht!<br />
Darauf folgten noch weitere Präsentationen<br />
über Flugzeuge, Spinnen,<br />
Ägypten, Bienen und Piranhas.<br />
Wir staunten wie selbstsicher<br />
und redegewandt die Kinder ihre<br />
Arbeiten erläuterten. Besonders<br />
die Spinnen wurden bis ins kleins-
Juli/August/September<br />
te Detail beschrieben… Bevor wir<br />
noch alle ins Vereinshaus eingeladen<br />
waren, konnten wir während<br />
einer kleinen Pause den „neuen“<br />
Schulhof besichtigen. Dort hatten<br />
die Kinder in einem Wahlbereich<br />
die Möglichkeit gehabt, mit Mosaiksteinen<br />
und frischen Farben<br />
die Mauern des Schulhofes neu zu<br />
gestalten. Das Ergebnis kann sich<br />
wirklich sehen lassen! Im Vereinshaus<br />
präsentierten und kommentierten<br />
uns zwei Kinder Fotos<br />
der Aktionen und Ausfl üge vom<br />
ganzen Schuljahr. Wir bekamen<br />
einen Einblick über das vielfältige<br />
Programm unserer Schule. Es<br />
folgten Tänze und Lieder, bevor<br />
die Kinder das Musical „König der<br />
Löwen“ auf die Bühne brachten.<br />
Das Besondere an dieser Aufführung<br />
war, dass die Schüler die<br />
gesamte Inszenierung, die Texte,<br />
die Kostüme, die Proben und das<br />
Bühnenbild selbst organisiert und<br />
koordiniert haben. Wahrlich keine<br />
leichte Aufgabe, Komplimente<br />
an alle Beteiligten, es hat uns sehr<br />
gut gefallen!<br />
Wir möchten unseren Lehrern auf<br />
diesem Wege ein großes Lob aussprechen!<br />
Sie fördern und motivieren<br />
die Schüler auf vielfältigste<br />
Weise, mit Begeisterung und<br />
Freude! Wir sind sicher, dass unsere<br />
Kinder nicht nur viel lernen,<br />
sondern Vieles auf eine fundierte<br />
und vielschichtige Weise kennenlernen.<br />
Sie lernen mit viel Freude<br />
und Spaß am Unterricht, sie lernen<br />
nachhaltig und in größtmöglicher<br />
Eigenverantwortung.<br />
Für uns Eltern war der „Tag der<br />
offenen Tür“ ein voller Erfolg! Wir<br />
möchten uns herzlich bei den Lehrern<br />
und natürlich auch bei den<br />
Kindern dafür bedanken, dass sie<br />
für uns die Türen der Schule geöffnet<br />
und uns einen Einblick in die<br />
verschiedensten Projekte ermöglicht<br />
haben und dass wir die tollen<br />
Aktivitäten und Erfolge unserer<br />
Kinder auf diese Weise kennenlernen<br />
durften!<br />
<strong>Die</strong> Schülereltern<br />
23
24<br />
SCHULE<br />
Verkehrserziehung<br />
in der<br />
Grundschule<br />
Eines Tages kamen der Verkehrspolizist<br />
Robert Melnicenko<br />
und der <strong>Gemeinde</strong>referent für<br />
Verkehr, Michael Epp in unsere<br />
Schule. Sie unterhielten sich mit<br />
uns über alle möglichen Gefahren<br />
auf der Straße und beim Fahrrad<br />
fahren. Wir durften auch Fragen<br />
stellen. Robert wusste immer die<br />
richtige Antwort.<br />
Dann lud uns der Referent Michael<br />
ein, bunte Verkehrsschilder<br />
für unser Dorf zu malen. <strong>Die</strong><br />
zehn schönsten Bilder sollten an<br />
verschiedenen Stellen aufgestellt<br />
werden und die Autofahrer warnen.<br />
Sichere Straßen für Kinder -von<br />
Kindern- hieß der Wettbewerb.<br />
Am nächsten Tag machten wir<br />
uns an die Arbeit. Jeder malte ein<br />
besonders schönes Bild.<br />
Wir bemühten uns sehr und die<br />
Ergebnisse waren dann auch sehr<br />
interessant.<br />
Juli/August/September<br />
Nun wurden die Bilder ausgesucht.<br />
Das machten wir Kinder<br />
gemeinsam mit Michael Epp und<br />
unseren Lehrpersonen. <strong>Die</strong> Auswahl<br />
fi el uns sehr schwer, weil alle<br />
Bilder ganz toll waren.<br />
Michael Epp brachte sie dann in<br />
die Druckerei.<br />
Zwei Schilder durften wir Kinder<br />
gemeinsam mit Claudio und Kurt<br />
in der Nähe des Schulhauses aufstellen.<br />
Das war ein schönes Projekt an<br />
unserer Schule.<br />
Clemens und Moritz Mittelberger
Juli/August/September<br />
GEHmeinsam Aktion 2011<br />
Am Sonntag, 3. April 2011 stand<br />
die Stunde zwischen 14.30 und<br />
15.30 Uhr im Zeichen der Solidarität.<br />
Über 230 Kinder und Jugendliche<br />
absolvierten in Neumarkt<br />
unter nicht gerade einfachen Bedingungen<br />
rund 950 Runden. <strong>Die</strong><br />
Runde, welche eine Länge von 300<br />
Metern hatte, musste paarweise,<br />
jeweils an zwei Beinen aneinandergebunden,<br />
auf drei Beinen gehend<br />
oder laufend absolviert werden.<br />
Für jede geschaffte Runde<br />
bezahlte einer der 144 Sponsoren<br />
5 €uro, was bei einer so hohen Anzahl<br />
an Runden die stolze Summe<br />
von 4.500 €uro ausmachte. Sie<br />
wurden an die Mukoviszidosehilfe<br />
Südtirol übergeben wurde.<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Wir veröffentlichen gerne Ihre Beiträge über das Geschehen in unserer <strong>Gemeinde</strong> und bitten hier besonders<br />
die Vereine um ihre Mitarbeit. <strong>Die</strong>s ist für sie ja zugleich die Möglichkeit, geplante Ereignisse frühzeitig bekannt<br />
zu geben und später über die abgelaufenen Veranstaltungen oder Projekte zu berichten.<br />
Dennoch sind einige Richtlinien zu beachten: Berichte sollten insgesamt nicht mehr als 2.000 Zeichen, Leserbriefe<br />
nicht mehr als 1.000 Anschläge, jeweils inklusive Abstände, enthalten. Wir behalten uns die Kürzung<br />
von Texten vor, die sich nicht an diese Richtmaße halten.<br />
Fotos sollen beschriftet und vom Text getrennt sein, das Layout gestalten wir selbst.<br />
Alle Texte (WORD) und Fotos (mind. 300 dpi) müssen sich auf Speichermedien befi nden und können dann in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> abgegeben werden oder können auch per E-Mail zugeschickt werden. Beiträge, die nach Redaktionsschluss<br />
eintreffen, können, sofern sie noch aktuell sind, in der nächsten Ausgabe veröffentlich werden.<br />
Es ist auch möglich, Kleinanzeigen, Glückwünsche und Leserbriefe zu veröffentlichen. Anonyme und beleidigende<br />
Texte werden nicht abgedruckt.<br />
Texte, die aus Platzmangel in einer Ausgabe keinen Platz fi nden, werden in der nächsten veröffentlicht.<br />
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!<br />
Unsere elektronische Anschrift: dorfzeitung@gemeinde.truden.bz.it<br />
Der Redaktionsschluss für die nächste<br />
(Oktober/November/Dezember 2011)<br />
ist der 31. August 2011<br />
<strong>25</strong><br />
<strong>Die</strong> Ministrantengruppe <strong>Truden</strong><br />
war auch dabei!!!! Elisabeth, Maria,<br />
Miriam, Martin, Hannah, Sybille,<br />
Sabrina, Jasmin, Felix und<br />
Magdalena haben insgesamt mehr<br />
als 60 Runden geschafft!!!<br />
Wir danken unseren Sponsoren<br />
ganz herzlich!
26<br />
CHRONIK<br />
Das Leaslen des Trudner<br />
Jahrgangs 66<br />
Entstanden ist die Idee bei einem gemütlichen Abend mit dem Thema:<br />
„Hab Sonne im Herzen und Pizza im Bauch;<br />
denn dann bist du glücklich und satt bist du auch“<br />
in der Pizzeria beim Unterhauser<br />
Toni, „Solange wir noch so fi t sind,<br />
wird gewandert“, so war man sich<br />
bald einig.<br />
Und warum viel Zeit beim Autofahren<br />
verlieren, wenn wir so<br />
interessante Wanderungen in unmittelbarer<br />
Nähe haben. Brigitte<br />
verschickt die Einladungen und<br />
hat auch schon eine Variante für<br />
schlechtes Wetter parat, braucht<br />
es nicht, der Wetterbericht ist<br />
nicht schlecht. Das Ziel zum Mittagessen<br />
war die Hornalm und<br />
während des schmackhaften Frühstücks<br />
beim Nandler und nach<br />
einem Gläschen „Prosecco“ wurde<br />
für alle eine geeignete Route mit<br />
dem Motto „Kennst du deine Heimat?“<br />
geplant. Voll Schwung und<br />
Frohsinn ging‘s dann zu neunt<br />
am Rungganöhof vorbei über den<br />
alten Bergweg hinauf Richtung<br />
Pera Schupf. Bei schönem Wetter,<br />
marschierten diese dann bei<br />
der „Riegn- u. Daniel-Schupf“ vorbei<br />
zur Krabesalm. Dort war ein<br />
Erfrischungsgetränk, wie es nur<br />
ein „Radler“ in sich hat, und eine<br />
kurze Verschnaufpause dringend<br />
nötig. So gemütlich es auch geworden<br />
wäre, die Zeit läuft einem davon<br />
und so kam man dem Cissattel<br />
über den 9-Weg entgegen, diesen<br />
kannten nur die Wenigsten. <strong>Die</strong><br />
„Blockhittlen“<br />
laden immer<br />
wieder ein,<br />
sich einen Momenthinzusetzen<br />
und das<br />
Panorama zu<br />
genießen. Gegen<br />
14.00 Uhr<br />
kamen alle<br />
hungrig, zufrieden<br />
u. teils<br />
auch etwas<br />
müde auf der<br />
Hornalm an.<br />
Nach einem schmackhaften Mittagessen<br />
mit Verdauungsschnapsl<br />
und einem Ratscher mit Giancarlo<br />
brach man wiederum auf und<br />
wollte natürlich den Schwarzsee<br />
nicht auslassen, den viele schon<br />
Juli/August/September<br />
lang nicht mehr gesehen haben.<br />
Umso überraschter war man dann<br />
beim Anblick dieses wunderschön<br />
gelegenen Sees. So manche Kindheitserinnerungen<br />
kamen auf und<br />
man hätte sich gerne noch etwas<br />
aufgehalten aber die schwarzen<br />
Wolken, die uns nun verfolgten,<br />
kamen verdächtig näher und man<br />
wollte ja noch Gfrill erreichen. <strong>Die</strong><br />
schlechte Markierung für den Weitermarsch<br />
zum Weißen See sorgte<br />
kurz für Unruhe, aber dann hatte<br />
die Wandergruppe wieder alles im<br />
Griff und den richtigen Weg gefunden.<br />
Rasch folgte man dem Weg<br />
nach Gfrill, auch um dem bevorstehenden<br />
Regen auszuweichen.<br />
Trocken und pünktlich um 18.30<br />
Uhr erreichten die fl otten 66er den<br />
Fichtenhof neben der Kirche und<br />
beim anschließenden Abendessen<br />
mit einem guten Gläschen Wein<br />
ging es dann sehr lustig zu.<br />
Mit einem Taxi fuhren die Leasler<br />
nach <strong>Truden</strong> zurück und ließen<br />
den Tag bei einem Drink im Trudnerhof<br />
ausklingen.<br />
Wie schon öfters in den letzten<br />
Jahren wird sich der 66-Jahrgang<br />
bald wieder treffen und sich gerne<br />
an den gelungenen Tag erinnern,<br />
denn…<br />
„ ...keine Sorgen sind so groβ,<br />
dass wir sie nicht mit einem<br />
Freund bei einer gemeinsamen<br />
Tasse Kaffee vergessen können,<br />
um wieder die schönen Seiten<br />
des Lebens zu genieβen …“
Juli/August/September<br />
Im Felsenkeller der Laimburg<br />
LH Luis Durnwalder<br />
lädt ein<br />
Am Abend des 15. Juni hatte Landeshauptmann<br />
Dr. Luis Durnwalder<br />
Bürgermeister E. Lanziner,<br />
den <strong>Gemeinde</strong>ausschuss von <strong>Truden</strong><br />
sowie den Kirchenchor St.<br />
Blasius und den Männergesangsverein<br />
<strong>Truden</strong> in den Felsenkeller<br />
der Laimburg geladen.<br />
Nach herzlichen Grußworten von<br />
LH Durnwalder wurden den Gästen<br />
verschiedene exzellente Weiß-<br />
und Rotweine aus dem Musterbetrieb<br />
Laimburg kredenzt, jeweils<br />
beschrieben und kommentiert<br />
vom Direktor der Laimburg, Dr.<br />
Michael Oberhuber.<br />
<strong>Die</strong> etwas später hinzu gekommene<br />
Regionalratspräsidentin Rosa<br />
Thaler überreichte dem Landeshauptmann<br />
als Gastgeschenk „Arbeitskleidung“<br />
für den Stallbesuch<br />
der kleinen Greta mit ihrem Vater.<br />
Anschließend führte Durnwalder<br />
seine Gäste durch den Felsenkeller<br />
und erklärte dabei, wie es zur<br />
Lagerung der Fässer und Weinfl aschen<br />
in den roten Porphyfelsen<br />
des Mitterberges gekommen war.<br />
<strong>Die</strong> Fass- und Flaschenlagerungskeller<br />
bieten dank ihrer konstan-<br />
Weinverkostung im Felsenkeller<br />
ten Raumtemperatur ideale Bedingungen.<br />
1989 bis 1990 wurden<br />
mit 5.000 kg Dynamit 4.000 m3<br />
Felsen herausgesprengt, 2003 und<br />
2004 wurde der Keller um 6.000<br />
m2 erweitert.<br />
Zwei bronzene Weinmusen von<br />
Guido Muss zieren den Eingang<br />
zum 300 m2 großen gewölbten<br />
Saal, der als ideales Ambiente für<br />
den Austausch zwischen Weinfachleuten,<br />
Medienvertretern und<br />
Gastronomen gilt. Gleichzeitig ist<br />
der Raum Repräsentationsraum<br />
für die Südtiroler Landesregie-<br />
Zur Hochzeit von Karin Vettorazzi mit Gabrielle Tirinzoni gratulierte der Jahrgang 1978.<br />
27<br />
rung und wird von ihr für Veranstaltungen<br />
genutzt, zu denen<br />
prominente Persönlichkeiten, Mitglieder<br />
ehrenamtlicher Vereine<br />
(wie in diesem Fall) und Vertreter<br />
aus Wirtschaft, Politik und Kultur<br />
eingeladen werden.<br />
Nach der Führung fanden die Geladenen<br />
ein üppiges kaltes Buffet<br />
vor und genossen dies bei angeregten<br />
Gesprächen bis in den späten<br />
Abend. Ein kleines Ständchen,<br />
dargeboten von beiden Chören,<br />
dankte schließlich dem Gastgeber.
28<br />
FRAZIONE DI<br />
SAN LUGANO<br />
Gita del Gruppo Anziani<br />
di San Lugano<br />
NORI<strong>MB</strong>ERGA E SULZBACH-ROSENBERG<br />
Nei giorni 26 e 27 aprile una quarantina<br />
di persone appartenenti<br />
al gruppo anziani di San Lugano<br />
sono andati a visitare la città di<br />
Norimberga e la cittadina di Sulzbach-Rosenberg<br />
in Germania.<br />
Il primo giorno hanno visitato il<br />
centro di Norimberga, il castello<br />
ed alcune chiese della città. Una<br />
particolarità era la struttura delle<br />
case, così detta a graticola, con tetti<br />
molto ripidi e colorati.<br />
Juli/August/September<br />
Il giorno dopo la meta era Sulzbach-Rosenberg,<br />
dove sono stati<br />
accolti dal sindaco, il quale ha permesso<br />
la visita del municipio, un<br />
edifi cio medievale con delle sale<br />
molto suggestive. La parte più<br />
interessante della gita è stata sicuramente<br />
la visita alla fontana<br />
della fecondità di Rosenberg. Durante<br />
il periodo di Pasqua questa<br />
fontana viene addobbata con<br />
17.000 uova decorate a mano dalle<br />
famiglie del posto. È una tradizione<br />
che si mantiene da cinquecento<br />
anni e porta migliaia di visitatori<br />
ogni anno. La gita si è conclusa con<br />
la visita di un santuario li vicino.<br />
I partecipanti alla gita sono tornati<br />
a casa molto soddisfatti ed<br />
attendono che la signora Elsa organizzi<br />
una nuova esperienza
Juli/August/September<br />
Nach drei Saisonen als Trainer<br />
des Landeskaders der Frauen hat<br />
Heini Pfi tscher eine weitere Hürde<br />
nach oben genommen. Er wird<br />
ab kommender Saison die C-Nationalmannschaft<br />
(Ski Alpin) der<br />
Frauen übernehmen.<br />
Damit verlässt er den Landeskader<br />
und ist nun auf nationaler<br />
Ebene für die weiblichen Skistars<br />
von morgen zuständig.<br />
Heini ist mit seinen 29 Jahren<br />
unter den Trainern bereits heute<br />
ein relativ „alter Fuchs“, der es<br />
Sektion Fußball<br />
ASV Unterland Berg<br />
Auch dieses Jahr war wiederum<br />
ein erfolgreiches Jahr für den ASV<br />
Unterland Berg. <strong>Die</strong> Amateurliga<br />
II.AMATEURLIGA<br />
aufgrund seiner geschätzten fachlichen<br />
und menschlichen Kompetenz<br />
in der Karriereleiter rasch<br />
nach oben geschafft hat.<br />
In den vergangenen drei Jahren<br />
war Heini verantwortlicher<br />
Trainer des Landeskaders der<br />
Mädchen. Zuvor trainierte er als<br />
Co-Trainer eine Saison den Landeskader<br />
der Burschen. Bevor er<br />
als Trainer im Landesverband<br />
tätig wurde, war Heini Coach für<br />
das Trainingszentrum Überetsch-<br />
Unterland.<br />
schaffte den Klassenerhalt in der<br />
II. Amateurliga und sämtliche<br />
Jugendmannschaften haben tol-<br />
29<br />
Wir wünschen ihm viel Spaß, sowie<br />
alles Gute und viel Erfolg bei<br />
seiner neuen Aufgabe!<br />
le Platzierungen in den jeweilgen<br />
Kategorien geschafft.<br />
1 A.S.D.BARBIANO 47 22 14 5 3 52 29 23 0<br />
2 S.V. STEINEGG RAIFFEISEN 46 22 13 7 2 49 24 <strong>25</strong> 0<br />
3 S.V. ALBEINS 37 22 10 7 5 36 26 10 0<br />
4 U.S. VELTURNO FELDTHURNS 37 22 11 4 7 37 36 1 0<br />
5 S.V. MONTAN 33 22 10 3 9 34 33 1 0<br />
6 SSV.D.VORAN LEIFERS 28 22 7 7 8 29 <strong>25</strong> 4 0<br />
7 A.S.D.DEUTSCHNOFEN 27 22 7 6 9 33 32 1 0<br />
8 A.S.V.KLAUSEN CHIUSA 27 22 8 3 11 31 35 4- 0<br />
9 A.S. BRONZOLO 23 22 6 5 11 24 38 14- 0<br />
10 S.V. UNTERLAND BERG 22 22 6 4 12 24 35 11- 0<br />
11 F.C. GHERDEINA 18 22 4 6 12 <strong>25</strong> 39 14- 0<br />
12 ASV.D.AICHA AICHA 18 22 3 9 10 19 41 22- 0
30<br />
Juli/August/September<br />
JUNIORES<br />
1 F.C. BOZNER 38 14 12 2 0 34 10 24 0<br />
2 SSV.D. VORAN LEIFERS 30 14 9 3 2 35 23 12 0<br />
3 A.S.D. OLTRISARCO 20 14 6 2 6 22 20 2 0<br />
4 S.V. TERMENO TRAMIN 18 14 5 3 6 <strong>25</strong> 23 2 0<br />
5 G.S.D. BRESSANONE CALCIO 18 14 5 3 6 20 20 0 0<br />
6 F.C. NEUGRIES BOZEN BOLZANO 15 14 4 3 7 29 28 1 0<br />
7 SPORTVEREIN VARNA VAHRN 11 14 2 5 7 16 32 16- 0<br />
8 S.V.CAMPO TRENS SV FREIENFELD 5 14 0 5 9 15 40 <strong>25</strong>- 0<br />
A-JUGEND<br />
1 F.C. BOLZANO 1996 BOZEN 1996 33 14 11 0 3 35 17 18 0<br />
2 F.C.D. ST. PAULS 30 14 10 0 4 45 22 23 0<br />
3 A.S.D. VIRTUS DON BOSCO 22 14 7 1 6 23 23 0 0<br />
4 D.F.C. MAIA ALTA OBERMAIS 19 14 5 4 5 27 19 8 0<br />
5 F.C. GRIES A.S.D. 19 14 6 1 7 19 <strong>25</strong> 6- 0<br />
6 S.V. TERMENO TRAMIN 15 14 4 3 7 24 37 13- 0<br />
7 A.S. MALLES SPORTVEREIN MALS 13 14 3 4 7 13 22 9- 0<br />
8 S.V. LATSCH 10 14 3 1 10 12 33 21- 0<br />
B-JUGEND<br />
1 F.C. NEUMARKT EGNA 27 11 9 0 2 44 23 21 0<br />
2 S.V. TERMENO TRAMIN <strong>25</strong> 11 8 1 2 43 22 21 0<br />
3 S.S.V. NATURNS 24 11 7 3 1 37 17 20 0<br />
4 F.C.D. ST. PAULS 22 11 7 1 3 42 20 22 0<br />
5 S.C. SCHENNA SEKTION FUSSBALL 17 11 5 2 4 34 17 17 0<br />
6 A.S. JUVENTUS CLUB BOLZANO 17 11 5 2 4 24 15 9 0<br />
7 S.C. VAL PASSIRIA 16 11 5 1 5 41 22 19 0<br />
8 A.S. MALLES SPORTVEREIN MALS 15 11 4 3 4 35 31 4 0<br />
9 D.F.C. MAIA ALTA OBERMAIS 11 11 3 2 6 29 32 3- 0<br />
10 F.C. TERLANO 8 11 2 2 7 20 34 14- 0<br />
11 A.S.D. VIRTUS DON BOSCO 7 11 2 1 8 13 53 40- 0<br />
12 U.S. LANA SPORTVEREIN 0 11 0 0 11 12 88 76- 0<br />
Abschlussfest<br />
Am 29/05/2011 feierte der ASV<br />
Unterland Berg mit allen seinen<br />
Mitgliedern, Trainern, Sponsoren<br />
und Fans das Abschlussfest in der<br />
Sportzone Runggen <strong>Truden</strong>. Dabei<br />
wurde ein Fußballspiel zwischen<br />
Eltern und Kindern organisiert,<br />
und anschließend fand das letzte<br />
Spiel dieser Saison für die II Amateurliga<br />
statt.<br />
Der ASV Unterland Berg bedankt<br />
sich bei allen Mitgliedern, Trainern,<br />
sonstigen freiwilligen Helfern<br />
und Sponsoren für die gute<br />
Zusammenarbeit und wünscht allen<br />
einen schönen Sommer.
Juli/August/September<br />
SOZIALFORUM<br />
Welt-MS-Tag<br />
Heuer wurde auch in Neumarkt ein<br />
Stand aufgebaut, um Betroffenen, Angehörigen<br />
sowie Interessierten Informationen<br />
über die Krankheit Multiple<br />
Sklerose zu geben. Bei dieser Gelegenheit<br />
konnte auch die neue Broschüre<br />
der Vereinigung, welche erst am Tag<br />
vorgestellt wurde, verteilt werden.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei Karl<br />
Hanspeter und Heinrich Steinegger,<br />
welche am Vormittag unentgeltlich<br />
für die musikalische Umrahmung<br />
sorgten. Ein Dank gilt auch all jenen,<br />
welche die Tätigkeit der Vereinigung<br />
durch ihre Spenden unterstützten.<br />
Beatrix Raffeiner<br />
Jahresvollversammlung der Sektion Unterland des Weißen Kreuzes<br />
Am 29. April 2011 fand im Zivilschutzzentrum<br />
„Guido Furlan“ in Neumarkt<br />
die Jahresvollversammlung der Sektion<br />
Unterland des Weißen Kreuzes<br />
statt. Dabei wurde auf ein Jahr zurückgeblickt,<br />
dessen wichtigste Ereignisse<br />
die Gründung der Rettungsstelle<br />
Salurn als eigenständige Sektion und<br />
die Neuwahl der Sektionsgremien waren.<br />
<strong>Die</strong> Sektionsleiterin Hildegard Pernter<br />
Schaller dankte in ihrer Ansprache<br />
allen Mitarbeitern für ihren<br />
Einsatz und den anwesenden Ehrengästen<br />
für die gute Zusammenarbeit,<br />
sei es mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
von Neumarkt, den Feuerwehren des<br />
Bezirkes, der Bergrettung und dem<br />
Landesvorstand des Weißen Kreuz.<br />
Ihr Dank ging auch an die über 3.000<br />
Mitglieder des Vereins im Unterland,<br />
welche durch ihren Mitgliedsbeitrag<br />
eine fi nanzielle Unterstützung, aber<br />
auch eine Wertschätzung gegenüber<br />
dem Verein darstellen.<br />
<strong>Die</strong> Sektion Unterland zählte am Ende<br />
des Vorjahres 100 ehrenamtliche Helfer,<br />
welche mehr als 35.000 Stunden<br />
im Einsatz waren, was 62% der geleisteten<br />
Gesamtstunden entspricht.<br />
<strong>Die</strong> zehn festangestellten Mitarbeiter,<br />
die zwei Zivildienerinnen und die Sozialdienerin,<br />
welche wochentags ihren<br />
<strong>Die</strong>nst versehen, leisteten rund<br />
20.000 Stunden. Hinzu kommt noch<br />
die Gruppe der Notfallseelsorger,<br />
welche aus 13 aktiven Notfallseelsorgern<br />
besteht und im Jahre 2010 zu 15<br />
Einsätzen gerufen wurden, sowie die<br />
Jugendgruppe, bestehend aus 16 Jugendlichen<br />
sowie fünf Betreuern.<br />
Im Jahr 2010 wurden mit den sechs<br />
Einsatzfahrzeugen über 322.000 Kilometer<br />
zurückgelegt. Dabei wurden<br />
1.300 Einsätze im Auftrag der Landesnotrufzentrale<br />
durchgeführt, über<br />
36% davon waren als „Kodex Rot“ eingestuft,<br />
was eine Anfahrt mit Sondersignal<br />
zur Folge hat. Außerdem wurden<br />
5.900 Krankentransporte und 39<br />
Bereitschaftsdienste bei öffentlichen<br />
Veranstaltungen geleistet.<br />
<strong>Die</strong> Wichtigkeit einer ständigen Aus-<br />
und Weiterbildung der Mitarbeiter<br />
wurde von allen Referenten unterstrichen,<br />
weshalb die Arbeit des Ausbildungsbeauftragten<br />
Christoph Haas<br />
besonders hervorzuheben ist, der im<br />
Vorjahr 36 Personen zu betreuen hatte,<br />
welche in Ausbildungskursen eingeschrieben<br />
waren, um einen höheren<br />
Ausbildungsstand zu erreichen.<br />
Es wurden auch mehrere Übungen<br />
mit anderen Rettungsorganisationen(Feuerwehr,<br />
Bergrettung)<br />
durchgeführt und interneFortbildungsveranstaltungen<br />
organisiert,<br />
um noch besser auf die<br />
Einsätze vorbereitet zu<br />
sein.<br />
<strong>Die</strong> Ehrengäste Cristina<br />
Wegher, <strong>Gemeinde</strong>referentin<br />
von Neumarkt,<br />
hob in ihrer<br />
Wortmeldung das pro-<br />
31<br />
fessionelle Auftreten der Rettungskräfte<br />
hervor und dankte allen Mitarbeitern<br />
im Namen der Bevölkerung.<br />
Michael Hilber, Vertreter der Freiwilligen<br />
Feuerwehren, wies auf die gute<br />
Zusammenarbeit, sei es bei den Einsätzen<br />
als auch bei den Übungen, hin.<br />
Abschließend ergriff der Präsident<br />
des Weißen Kreuzes, Dr. Georg<br />
Rammlmair, das Wort und wies auf<br />
den hohen Stellenwert des Vereins<br />
(dessen Mitgliederzahl stetig steigt)<br />
und unserer Tätigkeit hin, welche von<br />
der Bevölkerung, den anderen Zivilschutzorganisationen<br />
und auch der<br />
Politik anerkannt wird. Besonders<br />
stolz sei er auf die große Anzahl von<br />
ehrenamtlichen Helfern, die Tätigkeit<br />
der Jugendgruppen, welche Jugendlichen<br />
eine sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
bieten, den guten Ausbildungsstand<br />
der Mitarbeiter und auf das Projekt<br />
„Mini Anne“, bei dem Schülern die<br />
wichtigsten Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
gelehrt werden.
32<br />
Armenversorgung, Heimatrecht,<br />
Ehekonsens (1850–1920)<br />
Ein sehr ergiebiger Aktenbestand des <strong>Gemeinde</strong>archivs<br />
<strong>Truden</strong> aus dem Zeitraum 1850–1920 dokumentiert die<br />
Praxis der <strong>Gemeinde</strong> in den Bereichen der Armenversorgung,<br />
der Gewährung des Heimatrechtes und der<br />
Ausstellung der für bestimmte Personengruppen nötigen<br />
Eheerlaubnis (Ehekonsens).<br />
1890 gab die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Truden</strong> gegenüber der Bezirkshauptmannschaft<br />
Cavalese die Zahl der unterstützten<br />
Armen mit 22 an. Vor dem Ersten Weltkrieg erhielten<br />
40 Familien Beiträge seitens der <strong>Gemeinde</strong>. Nach dem<br />
Krieg waren vor allem Frauen und Alleinstehende auf<br />
die Armenversorgung angewiesen. <strong>Die</strong> Bedürftigen<br />
wurden in <strong>Truden</strong> wie auch anderswo im Wesentlichen<br />
aus zwei Quellen unterstützt: durch den in<br />
kirchlicher Trägerschaft stehenden, aber<br />
eng mit der <strong>Gemeinde</strong> zusammenarbeitenden<br />
Armenfonds und durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
selbst. Seit 1862/63 bestand eine gesetzliche<br />
Regelung, wonach das Heimatrecht<br />
im Falle der Erwerbsunfähigkeit den Anspruch<br />
auf Armenversorgung beinhaltete.<br />
<strong>Die</strong> Versorgungspfl icht der <strong>Gemeinde</strong> beschränkte<br />
sich auf die Verabreichung des<br />
nötigen Unterhalts und die Verpfl egung<br />
im Krankheitsfall. Bei Kindern beinhaltete<br />
sie auch die Sorge um die Erziehung.<br />
Zahlreiche Bittschreiben von Personen, die<br />
in <strong>Truden</strong> das Heimartecht besaßen, dokumentieren<br />
die Notlagen vor allem von Witwen,<br />
Kranken und alten Menschen. Nicht<br />
selten wurden Unterstützungsansuchen<br />
abgelehnt, manchmal ohne Angabe von<br />
Gründen. Gleichsam als Sekundärerscheinung der Armut<br />
traten oft außereheliche Schwangerschaften auf.<br />
Frauen ohne familiären Rückhalt stand die Landesgebärklinik<br />
in Wilten bei Innsbruck offen, wo auch einige<br />
Trudnerinnen ihre Kinder zur Welt brachten. Ledige<br />
Mütter zählten an sich nicht zu den unterstützungswürdigen<br />
Armen, mussten sich aber aus wirtschaftlicher<br />
Not nicht selten an die Armenfürsorge wenden.<br />
<strong>Die</strong> Betreuung armer Kinder, die nicht durch Eltern<br />
oder Verwandte versorgt wurden, erfolgte oft durch<br />
örtliche Pfl egefamilien, die dafür von der <strong>Gemeinde</strong><br />
einen bestimmten Unterhaltsbeitrag erhielten. Ein<br />
besonders schweres Schicksal hatten Personen zu tragen,<br />
die aufgrund geistiger Verwirrung oder unheilbarer<br />
Krankheiten auf Unterstützung in Form von Geld,<br />
Naturalien oder Pfl ege angewiesen waren. Einige wenige<br />
Alleinstehende, die nicht mehr selbständig leben<br />
konnten, konnten im Spital von Tesero wohnen, das<br />
nicht nur Kranke behandelte, sondern auch Pfründner<br />
der 18 Talgemeinden aufnahm. <strong>Die</strong> <strong>Gemeinde</strong>n des<br />
Zuständigkeitsbereiches zahlten entsprechend ihrer<br />
Bevölkerungszahl Beiträge ein, damit auch eine (in 40<br />
Prozent der Fälle nötige) für Patienten und Pfründner<br />
kostenlose Betreuung gewährleistet war. Einen hohen<br />
Juli/August/September<br />
Assistenza ai poveri, diritto di<br />
cittadinanza, assenso di matrimonio<br />
(1850–1920)<br />
Un ricco incartamento di atti dell‘Archivio comunale<br />
di Trodena, del periodo 1850–1920, documenta in che<br />
modo il Comune assisteva i poveri, concedeva il diritto<br />
di cittadinanza e il permesso di matrimonio a determinate<br />
categorie di persone.<br />
Nel 1890 il Comune di Trodena comunica alla Capitaneria<br />
distrettuale di Cavalese che il numero dei poveri<br />
assistiti è di 22. Prima della prima guerra mondiale<br />
40 famiglie ottennero contributi da parte del Comune.<br />
Dopo la guerra sono indicati tra gli assistiti soprattutto<br />
donne e persone sole. Il sostegno ai bisognosi, qui come<br />
anche altrove, avveniva principalmente attraverso due<br />
fonti: il fondo per i poveri, gestito dalla chiesa, la quale<br />
però cooperava strettamente con il Comune, ed il Comune<br />
stesso. Dal 1862/63 vigeva una disposizione<br />
di legge, secondo cui il diritto di<br />
cittadinanza, in caso di inabilità al lavoro,<br />
comprendeva il diritto di assistenza ai poveri.<br />
L‘obbligo del Comune all‘assistenza si<br />
limitava alla concessione del minimo vitale<br />
e alle cure in caso di malattia. Per i bambini<br />
era prevista anche la loro educazione. Numerose<br />
lettere di richiesta di persone che<br />
possedevano il diritto di cittadinanza a Trodena<br />
documentano lo stato di necessità soprattutto<br />
di vedove, malati ed anziani. Non<br />
di rado le richieste di assistenza venivano<br />
respinte, qualche volta senza indicarne le<br />
motivazioni. Allo stesso modo, come sintomo<br />
secondario della povertà, spesso comparivano<br />
gravidanze fuori dal matrimonio.<br />
Per le donne senza sostegno familiare c‘era<br />
la clinica statale per partorienti a Wilten,<br />
presso Innsbruck, dove anche alcune donne di Trodena<br />
diedero alla luce i loro fi gli. Le madri nubili di per<br />
sé non rientravano tra i poveri bisognosi di assistenza,<br />
dovevano però rivolgersi spesso all‘ente di assistenza<br />
ai poveri per problemi economici. L‘assistenza ai bambini<br />
poveri, che non erano mantenuti dai genitori o dai<br />
parenti, spesso avveniva grazie a famiglie adottive del<br />
luogo, che per questo ricevevano dal Comune un contributo<br />
di sostentamento. Un destino particolarmente<br />
duro avevano le persone che, a causa di squilibrio mentale<br />
o di malattie incurabili, abbisognavano di sostegno<br />
sotto forma di denaro, prodotti naturali o cure. Alcune<br />
poche persone sole, che non erano più autosuffi cienti,<br />
potevano vivere all‘ospedale di Tesero, che non si occupava<br />
solo dei malati, ma ospitava anche dei pensionati<br />
dei 18 comuni della valle. I comuni della zona di competenza<br />
pagavano contributi in base al numero degli<br />
abitanti, affi nché fosse assicurata anche un‘assistenza<br />
gratuita (necessaria per il 40% dei casi) ai pazienti e<br />
ai pensionati. Nell‘assistenza comunale ai poveri, una<br />
grossa somma di denaro era destinata alla cura di persone<br />
senza mezzi nei diversi ospedali del Tirolo.<br />
Dopo la Legge Statale del 1862 furono riconosciuti come<br />
presupposti del diritto di cittadinanza il luogo di nasci-
Juli/August/September<br />
Posten in der kommunalen Armenversorgung machten<br />
zudem die Gelder für die Behandlungskosten mittelloser<br />
Personen in verschiedenen Landeskrankenhäusern<br />
aus.<br />
Nach dem Reichsgesetz von 1862 wurden als Grundlagen<br />
des Heimatrechtes Geburt, Verehelichung, Aufnahme<br />
in den Heimatverband und Erlangung eines<br />
öffentlichen Amtes anerkannt. Über die Aufnahme<br />
Auswärtiger konnte die <strong>Gemeinde</strong> entscheiden. Voraussetzung<br />
war, dass der Ansuchende wirtschaftlich<br />
abgesichert und unbescholten war und dass er sich bereits<br />
über mehrere Jahre in der <strong>Gemeinde</strong> aufhielt. <strong>Die</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Truden</strong> legte bei der Gewährung des Heimatrechtes<br />
ein sehr restriktives Verhalten an den Tag, das<br />
auf die allgemein herrschende Fremdenfeindlichkeit<br />
ebenso wie auf die Sorge vor zusätzlichen Unterstützungsbedürftigen<br />
zurückzuführen ist. Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts verzeichnet <strong>Truden</strong> eine starke Abwanderungsbewegung;<br />
zwischen 1901 und 1919 erhielten<br />
rund 60 Trudner das Heimatrecht in anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
insbesondere des Südtiroler Unterlandes sowie in<br />
den Städten Bozen, Meran, Klausen und Brixen.<br />
Eine erste gesetzliche Verankerung der Heiratskontrolle<br />
gab es zur Zeit der bayerischen Regierung in Tirol<br />
(1806–1813/14). Österreich bestätigte 1820 die Heiratskontrolle<br />
für <strong>Die</strong>nstboten, Gesellen, Taglöhner und<br />
Inwohner. 1850 kam es sogar zu einer Verschärfung<br />
der Heiratsbestimmungen: Seither waren alle Personen<br />
der Konsenspfl icht unterworfen, deren Einkommen<br />
nicht dauerhaft gesichert war. 1869 kehrte Tirol<br />
zum Gesetz von 1820 zurück, während in allen anderen<br />
österreichischen Kronländern jede Form der Heiratsbeschränkung<br />
aufgehoben wurde. In <strong>Truden</strong> wurden<br />
die Ehekonsensbestimmungen rigoros angewandt; das<br />
Heiratsalter war hier teilweise noch höher als in Tirol<br />
im Allgemeinen, wo Männer bei der Hochzeit durchschnittlich<br />
33, Frauen 29 Jahre alt waren. <strong>Die</strong> Ansuchen<br />
um Heiratsbewilligung zeigen die Tendenz, den<br />
obrigkeitlichen Bestimmungen gerecht zu werden, indem<br />
Besitz, Vermögen, gesichertes Wohnrecht und guter<br />
Leumund betont werden.<br />
Eine <strong>Gemeinde</strong>ordnung für <strong>Truden</strong><br />
aus dem Jahr 1798<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>archiv <strong>Truden</strong> hat sich eine <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
aus dem Jahr 1798 erhalten. Sie liegt in<br />
Buchform vor und umfasst 96 Seiten. <strong>Die</strong> Niederschrift<br />
wurde bei der <strong>Gemeinde</strong>versammlung (auch Hauptrigl<br />
genannt) vom 22. Februar 1797 beschlossen und in Auftrag<br />
gegeben. Nach Ratifi zierung durch die Behörde in<br />
Cavalese wurde diese <strong>Gemeinde</strong>ordnung zu Beginn des<br />
Jahres 1800 in Kraft gesetzt.<br />
Inhaltlich befasst sie sich vor allem detailliert mit<br />
dem Procedere bei der <strong>Gemeinde</strong>versammlung, an der<br />
alle vollberechtigten Nachbarn (Haus- und Hofbesitzer)<br />
teilnehmen mussten, und mit der Wahl und den<br />
Aufgaben der verschiedenen Amtsträger (Dorfrigler,<br />
Buone maniere e pacatezza nell‘aula<br />
consiliare - Un regolamento comunale<br />
del 1798 per Trodena<br />
33<br />
ta, il matrimonio e il conseguimento di una carica pubblica.<br />
Riguardo all‘accettazione di esterni il Comune<br />
aveva la facoltà di decidere. La condizione pregiudiziale<br />
era che il richiedente avesse una base economica solida,<br />
fosse incensurato e che abitasse nel comune già da molti<br />
anni. Il Comune di Trodena mostrò un atteggiamento<br />
molto restrittivo nella concessione del diritto di cittadinanza,<br />
il che è da ricondurre alla generale ostilità<br />
verso gli stranieri, così come anche alla preoccupazione<br />
di doversi fare carico di altre persone bisognose di assistenza.<br />
All‘inizio del XX secolo Trodena registra una<br />
forte emigrazione; tra il 1901 e il 1919 quasi 60 abitanti<br />
di Trodena ottennero il diritto di cittadinanza in altri<br />
comuni, soprattutto nella Bassa Atesina così come nelle<br />
città di Bolzano, Merano, Chiusa e Bressanone.<br />
Una prima disposizione di legge sul controllo dei matrimoni<br />
si ebbe al tempo del governo bavarese in Tirolo<br />
(1806–1813/14). Nel 1820 l‘Austria confermò il controllo<br />
dei matrimoni per i servitori, per i garzoni, per<br />
i lavoratori a giornata e per i residenti senza cittadinanza.<br />
Nel 1850 le disposizioni in materia di matrimoni<br />
addirittura s‘inasprirono: da allora furono sottoposte al<br />
consenso di matrimonio tutte le persone il cui reddito<br />
non fosse assicurato nel tempo. Nel 1869 il Tirolo ritornò<br />
alla legge del 1820, mentre in tutti gli altri territori<br />
della corona austriaca ogni forma di restrizione<br />
matrimoniale fu eliminata. A Trodena le disposizioni<br />
in materia di consenso matrimoniale furono applicate<br />
rigorosamente; l‘età canonica per sposarsi talvolta era<br />
ancora più elevata che nel resto del Tirolo, dove gli uomini<br />
si sposavano in media a 33 anni, le donne a 29.<br />
Le richieste di autorizzazione al matrimonio mostrano<br />
la tendenza a rispettare le direttive delle autorità, che<br />
tenevano in particolare considerazione il possesso, il<br />
patrimonio, il diritto di residenza assicurato e la buona<br />
reputazione.<br />
Nell‘archivio comunale Trodena si è conservato un regolamento<br />
comunale del 1798, in forma di libro e comprendente<br />
96 pagine. Il protocollo fu deliberato il 22<br />
febbraio 1797 durante l‘assemblea generale della comunità<br />
(chiamata anche Regola fondamentale). Dopo<br />
la ratifi ca da parte delle autorità di Cavalese, questo<br />
regolamento comunale è stato messo in vigore all‘inizio<br />
del 1800.<br />
Il contenuto si occupa soprattutto della procedura dettagliata<br />
durante l‘assemblea comunale, alla quale dovevano<br />
partecipare tutti i vicini con pieni diritti (proprietari<br />
di case e masi), della votazione e dei compiti<br />
dei vari impiegati (regolani di villaggio, regolani della
34<br />
<strong>Gemeinde</strong>rigler, Saltner, Gerichtsgeschworene). Weitere<br />
Punkte gelten den gemeindeeigenen Wäldern und<br />
Weiden. Sie betreffen z.B. die Strafen bei Weiden des<br />
Viehs zu Zeiten, in denen die Weide verboten ist, Vorschriften<br />
zur Verhütung der Feuergefahr und das Holzbezugsrecht.<br />
In <strong>Truden</strong> gab es nach einer amtlichen Aufstellung aus<br />
dem Jahr 1780 insgesamt 39 Nachbarn, denen das <strong>Gemeinde</strong>recht<br />
und das Stimmrecht in der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
zukam, und 26 sogenannte Kämmerlinge<br />
(Kleinhäusler und Quartierleute), die von ortsansässigen<br />
Nachbarn abstammten und daher ebenfalls ein<br />
Anrecht auf Holz aus den <strong>Gemeinde</strong>wäldern hatten.<br />
Wenn hier von <strong>Gemeinde</strong> die Rede ist, muss man sich<br />
allerdings dessen bewusst sein, dass <strong>Truden</strong> damals<br />
eine Art Untergemeinde war. <strong>Die</strong> eigentliche <strong>Gemeinde</strong><br />
war die Talgemeinde Fleims, die „Magnifi ca Comunità<br />
di Fiemme“. Daher wurden bei den <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />
nicht nur drei sogenannte Dorfrigler,<br />
sondern auch ein <strong>Gemeinde</strong>rigler (Regolan de Comun<br />
oder Scaririgler genannt) gewählt, den <strong>Truden</strong> als Ausschussmann<br />
in die Verwaltung der Talgemeinde nach<br />
Cavalese entsandte.<br />
Nachbarschaftliche Beziehungen<br />
zwischen <strong>Truden</strong> und Montan<br />
im Mittelalter und in der frühen<br />
Neuzeit<br />
<strong>Die</strong> Grenze zwischen <strong>Truden</strong> und Montan war früher<br />
eine Art „Staatsgrenze“. <strong>Die</strong> beiden Orte gehörten nämlich<br />
zu zwei verschiedenen Fürstentümern im Rahmen<br />
des Heiligen Römischen Reiches: <strong>Truden</strong> als Bestandteil<br />
der alten Großgemeinde Fleims (Gerichtssitz: Castello)<br />
zum Hochstift und Fürstentum Trient, über das<br />
der Fürstbischof von Trient die weltliche Herrschaft<br />
ausübte, und Montan zum Landgericht Enn und Caldiff,<br />
das seit der Entstehung des Landes Tirol unter<br />
Meinhard II. in die Grafschaft Tirol eingegliedert war.<br />
Der Begriff „Staatsgrenze“ ist allerdings relativ zu sehen,<br />
denn dem Tiroler Landesfürsten gelang es, auch<br />
auf bischöfl ich-trientnerischem Territorium wesentliche<br />
Befugnisse (Steuerpfl icht, Militärwesen) an sich zu<br />
ziehen. Auch in kirchlicher Hinsicht waren <strong>Truden</strong> und<br />
Montan in verschiedene Organisationen eingebunden.<br />
Beide Orte gehörten zur Diözese Trient; während aber<br />
Montan seit jeher zur Pfarre Neumarkt-Enn gehörte,<br />
war <strong>Truden</strong> Bestandteil des Sprengels Fleims (Sitz:<br />
Cavalese).<br />
Ein Bindeglied zwischen beiden Ortschaften bilden im<br />
12. und 13. Jahrhundert die Herren von Enn. <strong>Die</strong>ses<br />
edelfreie Geschlecht besaß im Gebiet von Montan mit<br />
der Namen gebenden Burg sein Machtzentrum und<br />
verfügte auch über Güter in <strong>Truden</strong>, die es schließlich<br />
mit allen anderen Rechten und Besitzungen an Graf<br />
Meinhard II. verlor.<br />
Juli/August/September<br />
comunità, guardiani delle vigne, giurati del Giudizio.<br />
Altri punti si occupano dei boschi e dei pascoli di proprietà<br />
comunale. Essi riguardano per esempio le sanzioni<br />
emesse contro il pascolo del bestiame in periodi in cui<br />
questo era vietato, ma anche le norme per la prevenzione<br />
degli incendi e il diritto di legnatico.<br />
Secondo un elenco uffi ciale del 1780, a Trodena esistevano<br />
in totale 39 vicini, ai quali spettava il diritto di<br />
vicinanza e il diritto di voto nell‘assemblea comunale, e<br />
26 cosiddetti „camerlini“ (abitanti in una casupola senza<br />
terreno e affi ttuari di un appartamento), che discendevano<br />
da vicini residenti e che perciò godevano anche<br />
loro del diritto di legnatico nei boschi della comunità.<br />
Se qui si parla di comune, bisogna tuttavia rendersi<br />
conto che, a quel tempo, Trodena era un comune facente<br />
parte della più ampia comunità. Il comune vero e<br />
proprio era la Comunità di valle di Fiemme, la „Magnifi<br />
ca Comunità di Fiemme“. Perciò durante le assemblee<br />
comunali non venivano votati solo tre cosiddetti regolani<br />
di villaggio, ma anche un regolano della comunità<br />
(Regolan de Comun o Scaririgler), che Trodena inviava<br />
come rappresentante di giunta nell‘amministrazione<br />
della Magnifi ca Comunità a Cavalese.<br />
Rapporti di vicinato fra Trodena e<br />
Montagna nel Medioevo e all‘inizio<br />
dell‘età moderna<br />
Il confi ne fra Trodena e Montagna una volta era una<br />
specie di „confi ne di stato“. Le due località appartenevano<br />
infatti a due diversi principati del Sacro Romano<br />
Impero: Trodena, come componente dell‘antica Comunità<br />
Generale di Fiemme (sede delGiudizio: Castello),<br />
apparteneva alla Diocesi e al Principato di Trento, su<br />
cui il principe-vescovo esercitava il potere temporale;<br />
e Montagna apparteneva al Giudizio distrettuale Enn<br />
e Caldiff che, dalla nascita del „Land Tirol“ sotto Mainardo<br />
II, era inglobato nella Contea di Tirolo. La defi -<br />
nizione di „confi ne di stato“ è da considerarsi in senso<br />
relativo, perché il principe territoriale tirolese riuscì<br />
ad ottenere anche sul territorio del principe-vescovo<br />
di Trento importanti competenze (esazione delle tasse,<br />
organizzazione militare). Anche dal punto di vista ecclesiastico<br />
Trodena e Montagna erano legate a differenti<br />
organizzazioni. Entrambe le località appartenevano<br />
alla Diocesi di Trento; ma mentre Montagna da sempre<br />
faceva parte della parrocchia di Egna-Enna, Trodena<br />
era parte del distretto di Fiemme (sede a Cavalese).<br />
Nel XII e XIII secolo i signori di Enna costituivano un<br />
legame tra le due località. Questa casata non nobile aveva<br />
nel territorio di Montagna, nel castello da cui prese<br />
il nome, il proprio centro di potere e disponeva anche di<br />
beni a Trodena, che infi ne perse a vantaggio del conte<br />
Mainardo II con tutti gli altri diritti e proprietà.<br />
Nelle fonti scritte del tardo Medioevo e dell‘inizio<br />
dell‘età moderna, nei rapporti fra Trodena e Montagna
Juli/August/September<br />
In den schriftlichen Quellen des Spätmittelalters und<br />
der frühen Neuzeit überwiegen hinsichtlich der Beziehungen<br />
zwischen <strong>Truden</strong> und Montan vor allem zwei<br />
Themenkomplexe: Zum einen ergaben sich aus der<br />
Nachbarschaft immer wieder Streitigkeiten über den<br />
genauen Grenzverlauf zwischen beiden <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und Probleme aus der gemeinsamen Nutzung größerer<br />
Waldgebiete (Holzbezug, Weidenutzung), so insbesondere<br />
am Cislon. Zum anderen verfügten die Bewohner<br />
der einen Ortschaft oft auch über Rechte in der Nachbargemeinde.<br />
<strong>Die</strong>s betrifft insbesondere die Trudner,<br />
die, klimatisch nicht so begünstigt wie Montan, in<br />
Glen häufi g Weingüter erwarben. Bereits für das beginnende<br />
15. Jahrhundert lässt sich ein konzentrierter<br />
Komplex von Gütern in Glen nachweisen, der offenbar<br />
schon seit längerer Zeit im Besitz von Bewohnern aus<br />
<strong>Truden</strong> war. Aus diesem Faktum erwuchsen in der Folge<br />
seitens der <strong>Gemeinde</strong> Montan Forderungen nach<br />
Beteiligung der auswärtigen Grundbesitzer an den <strong>Gemeinde</strong>abgaben<br />
und -lasten.<br />
<strong>Die</strong> hier erwähnten Streitigkeiten spiegeln allerdings<br />
nur einen <strong>Teil</strong>bereich der nachbarschaftlichen Beziehungen<br />
zwischen <strong>Truden</strong> und Montan wider und verzerren<br />
das Gesamtbild insofern, als im Spätmittelalter<br />
und in der frühen Neuzeit die Schriftlichkeit noch wenig<br />
entwickelt war: Zur Führung von Prozessen wurde<br />
viel Pergament und Papier verbraucht, die konfl iktfreien<br />
Verbindungen wurden dagegen nicht schriftlich<br />
festgehalten. Dazu gehörte ein reger wirtschaftlicher<br />
Austausch ebenso wie zahlreiche persönliche Beziehungen<br />
bis hin zu ehelichen Verbindungen zwischen<br />
beiden Orten, die allerdings erst seit der Führung der<br />
Matrikelbücher (<strong>Truden</strong> 1637, Montan 1597) detailliert<br />
fassbar werden.<br />
TRUDEN im Naturpark 900 Jahre<br />
Historische und kunsthistorische Vorträge<br />
zur gemeinsamen Geschichte <strong>Truden</strong>s<br />
und der Magnifica Comunità di Fiemme<br />
I Patti Ghebardini e la Magnifica Comunità di Fiemme<br />
Raffaelle Zancanella<br />
Di regola pittori - Maestri della scuola pittorica di Fiemme<br />
a Trodena tra XVII e XIX secolo<br />
Dr. Chiara Felicetti<br />
Haus der Vereine, <strong>Truden</strong> - Freitag, 10. Juni<br />
Herz-Jesu-Fest<br />
Dorfplatz, <strong>Truden</strong> - Sonntag, 3. Juli<br />
Treffen der Fleimstaler Musikkapellen<br />
Dorfplatz <strong>Truden</strong> - Sonntag, 10. Juli<br />
Dorffest zur 900-Jahrfeier<br />
Festbetrieb beim Naturparkhaus - Samstag, 20. August<br />
Empfang der Vereine und Gäste mit<br />
LH Dr. Luis Durnwalder, Ansprachen, Feldmesse<br />
Eröffnung des „Panoptikums“ im Naturparkhaus<br />
Dorfplatz <strong>Truden</strong> - Sonntag, 21. August<br />
<strong>Die</strong> vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi<br />
Haydn-Orchester von Bozen Trient<br />
Haus der Vereine, <strong>Truden</strong> - Sonntag, 4. September<br />
35<br />
dominano due tematiche: da un lato dalla condizione di<br />
vicinato sorgevano sempre nuovi litigi sull‘esatto andamento<br />
del confi ne tra i due comuni e problemi riguardo<br />
all‘utilizzo comune di grandi zone boschive (legname,<br />
esercizio del pascolo), soprattutto sul Monte Cislon;<br />
dall‘altro lato gli abitanti di una località disponevano<br />
spesso anche di diritti nel comune vicino. Ciò riguardava<br />
soprattutto gli abitanti di Trodena che, non così favoriti<br />
dal clima come quelli di Montagna, spesso acquistavano<br />
dei vigneti a Gleno. Già all‘inizio del XV secolo<br />
c‘è testimonianza di un concentrato complesso di poderi<br />
a Gleno, che notoriamente già da lungo tempo appartenevano<br />
agli abitanti di Trodena. In conseguenza di<br />
ciò aumentarono da parte del Comune di Montagna le<br />
pretese di partecipazione dei proprietari fondiari esterni<br />
alle tasse e agli oneri fi scali comunali.<br />
I succitati contrasti rispecchiano tuttavia solo una parte<br />
delle relazioni di vicinato fra Trodena e Montagna e<br />
distorcono il quadro generale, in quanto nel tardo Medioevo<br />
e all‘inizio dell‘età moderna la scrittura era ancora<br />
poco utilizzata: per lo svolgimento dei processi serviva<br />
infatti molta carta e molta pergamena, i rapporti<br />
non confl ittuali venivano invece trattati oralmente. Inoltre<br />
tra le due località c‘era un vivace scambio economico<br />
così come numerose relazioni personali ed anche<br />
matrimoni, che divengono però conoscibili nel dettaglio<br />
solo a partire dall‘introduzione dei registri anagrafi ci<br />
(Trodena dal 1637, Montagna dal 1597).<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Die</strong> Landschaft als Inspirationsquelle<br />
Künstlergespräch mir G. Bonell, R. Bosisio, H. Finatzer, H. Stuppner<br />
20.00 Uhr, Gasthaus Trudner Hof, <strong>Truden</strong><br />
Freitag, 14. Oktober<br />
Auf den Spuren des 1. Weltkrieges<br />
Wanderung zur Cima di Litegosa und Cima di Copola, Lagorai<br />
Rudi Maffei<br />
Lagorai, Trentino - Oktober<br />
900-Jahrfeier<br />
<strong>Truden</strong> um 1100 - Zur urkundlichen Ersterwähnung <strong>Truden</strong>s im Jahr 1111<br />
Univ.-Prof. Dr. Rainer Loose<br />
Das Gedächtnis der Landschaft<br />
Auf den Spuren der Trudner Flurnamen<br />
Mag. Johannes Ortner<br />
und zugleich Ausstellungseröffnung „In <strong>Truden</strong>“<br />
Studentenarbeiten des Fachs künstlerische Fotografie<br />
der Universität Bozen.<br />
Leitung: Walter Niedermayr<br />
Haus der Vereine, <strong>Truden</strong> - Samstag, 5. November<br />
„Holz und Kraut - Altrei und <strong>Truden</strong>“<br />
Uraufführung des Dokumentarfilms<br />
Christian Bassani, Journalist im Auftrag<br />
der Rai Sender Bozen<br />
Haus der Vereine, <strong>Truden</strong> - Freitag, 2. Dezember
Feste feiern.<br />
Schöne Stunden gemeinsam erleben und das Besondere genießen. Feste und Veranstaltungen<br />
bieten dafür den geeigneten Rahmen. Raiffeisen fördert kulturelle Ereignisse und die Vielfalt unserer<br />
Lebensart. Im spannenden Dialog zwischen Tradition und Unterhaltung.<br />
www.raiffeisen.it