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Montageanleitung - SONNIG

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<strong>Montageanleitung</strong><br />

R<br />

<strong>SONNIG</strong><br />

www.sonnig-solar.de<br />

SOLIX<br />

Aufdachmontage


Technische Daten<br />

Typ:<br />

Kollektorfläche:<br />

Absorberfläche:<br />

Abmessung:<br />

Wirkungsgrad:<br />

Kollektorgehäuse:<br />

Isolierung:<br />

Glasabdeckung:<br />

Transmission Glas:<br />

Absorber:<br />

Absorberbeschichtung:<br />

Absorberinhalt:<br />

Stillstandstemperatur:<br />

Kollektoranschluss:<br />

Gewicht:<br />

SOLIX HTF<br />

2,61 m²<br />

2,39 m²<br />

2151 x 1215 x 110 mm<br />

81,8 %<br />

3,47 W/m²K<br />

0,0101 W/m²K²<br />

94% kdir<br />

88% k<br />

Aluminium eloxiert<br />

Rand- und 60 mm Rückwandiso.<br />

Solarsicherheitsglas 4 mm<br />

91%<br />

Kupfer (max. Betriebsdruck 10 bar)<br />

Hochselektiv<br />

1,3 ltr.<br />

227 °C<br />

1/2” AG<br />

48 kg<br />

Entlüftung Druckverlust/Volumenstrom<br />

Luft-Bypass<br />

Schnellentlüfter<br />

Absperrventil<br />

Ein Bypass im oberen Verteilerrohr gewährleistet<br />

die Entlüftung, ohne dass eine Wärmeströmung<br />

auftritt. Der dargestellte Schnellentlüfter<br />

mit Absperrventil wird am Austritt des<br />

letzten Kollektors (in Fließrichtung gesehen)<br />

installiert. Beim Einsatz mit unserer Solarstation<br />

SolBox und einer elektrischen Füllpumpe<br />

kann auf eine Entlüftung am höchsten Punkt<br />

verzichtet werden.<br />

diff<br />

(Vakuumbeschichtung)<br />

SOLIX AR<br />

2,61 m²<br />

2,39 m²<br />

2151 x 1215 x 110 mm<br />

85,4 %<br />

3,37 W/m²K<br />

0,0104 W/m²K²<br />

97% kdir<br />

94% k<br />

Aluminium eloxiert<br />

Rand- und 60 mm Rückwandiso.<br />

Solarsicherheitsglas (Antireflex) 4mm<br />

96 %<br />

Kupfer (max. Betriebsdruck 10 bar)<br />

Hochselektiv<br />

diff<br />

(Vakuubeschichtung)<br />

1,3 ltr.<br />

232 °C<br />

1/2” AG<br />

48 kg<br />

Druckverlust des SOLIX-Kollektors in Abhängigkeit<br />

vom Volumenstrom und der Anzahl<br />

von in Reihe geschalteten Kollektoren (Wärmeträger:<br />

40% Glykol/60% Wasser bei 30°C)<br />

Druckverlust (mbar)<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

bei 3 SOLIX in Reihe<br />

20<br />

0<br />

0<br />

bei 4 SOLIX in Reihe<br />

bei 3 SOLIX in Reihe<br />

50 100 150 200 250 300<br />

Volumenstrom (l/h)<br />

Es ist in der Anlage ein Volumenstrom von 30<br />

ltr./m²h (bzw. 0,5 ltr./m²min) bezogen auf die<br />

Absorberfläche einzustellen.


6<br />

1<br />

Vorlauf<br />

Sparrenanker P<br />

Das Aufdachsystem<br />

Rücklauf<br />

Sparrenanker P<br />

Materialliste<br />

Hammerkopfschraube<br />

Montageschiene<br />

Befestigungsklemme<br />

Kollektorhalter<br />

Edelstahlwellschlauch<br />

Edelstahlwellschlauch<br />

2151 mm<br />

Edelstahlwellschlauch<br />

235 mm<br />

Edelstahlwellschlauch 900 mm<br />

Spax-Schrauben 6x 80 mm<br />

Mutter<br />

Befestigungsklemme<br />

(Pfeilmarke = höherer Absatz)<br />

Sparrenanker P<br />

Bitte beachten Sie, dass bei Typ V (höhenverstellbar) der Montagewinkel<br />

in die andere Richtung zeigt!<br />

Hammerkopfschraube<br />

aus Edelstahl M 10 x 30 mit Mutter<br />

aus Aluminium<br />

mit Mutter M10<br />

(nur für senkrechte Kollektoranordnung)<br />

mit Überwurfmutter 1/2”, Dichtring, Isolierung 235 mm<br />

mit Überwurfmutter 1/2”, Dichtring, Isolierung, 900 mm<br />

9<br />

Mutter<br />

Hammerkopfschraube<br />

Set 2er<br />

12<br />

2<br />

6<br />

4<br />

1<br />

2<br />

1215 mm<br />

Befestigungsklemme<br />

Set 3er<br />

16<br />

2<br />

8<br />

6<br />

2<br />

2<br />

110 mm<br />

Set 4er<br />

20<br />

2<br />

10<br />

8<br />

3<br />

2


Sparrenankeraufteilung (waagrecht)<br />

Solarfühler<br />

1215 mm<br />

2151mm<br />

1800 - 2100 mm<br />

1800 - 2100 mm<br />

Solarfühler<br />

2433 mm<br />

Solarfühler Solarfühler<br />

215 mm<br />

3651 mm<br />

4869 mm<br />

1800 - 2100 mm<br />

Bitte beachten Sie Anzahl und Lage der Sparrenanker!<br />

Montageschiene<br />

1800 - 2100 mm<br />

Sparrenankeraufteilung (senkrecht)<br />

Solarfühler Solarfühler<br />

1215mm<br />

2433 mm<br />

1700- 2000 mm<br />

Solarfühler<br />

3651 mm<br />

4869 mm<br />

1700- 2000 mm<br />

Solarfühler<br />

1700- 2000 mm<br />

1700- 2000 mm<br />

Bitte beachten<br />

Sie Anzahl und<br />

Lage der Sparrenanker!<br />

Die Dachverbindung<br />

Das Aufdachsystem aus Sparrenanker, Montageschienen<br />

und Hammerkopfschrauben garantiert<br />

einen sicheren Halt der Kollektoren.<br />

Die Sparrenanker werden mit Schnellbauschrauben<br />

6 x 80 mm an den Dachsparren befestigt.<br />

Falls das nicht möglich ist, wie z.B. Bei<br />

der Berliner-Welle, Wechsel aus mind. 60x80er<br />

Kantholz einbauen.<br />

Um eine gute Anpassung an die verschiedenen<br />

Dacheindeckungen zu erreichen, stehen drei<br />

verschiedene Sparrenankertypen zur Verfügung:<br />

Typ “V” für Frankfurter Pfanne, Falzziegel,<br />

Hohlziegel u.ä., Typ “W90” für Wellplatten und<br />

Typ “VA-S” für Biberschwanz oder Schiefer. Anzahl<br />

und Lage der Sparrenanker in Abhängigkeit<br />

von der Zahl der Kollektoren finden Sie im<br />

Kapitel “Sparrenankeraufteilung”.<br />

Abbildung Typ V<br />

Aus statischen Gründen den<br />

höhenverstellbaren Winkel nur<br />

in der abgebildeten Richtung<br />

montieren<br />

50 mm<br />

Holzunterlage (Distanzplatten nur<br />

bei Typ V)<br />

Bitte beachten Sie, dass<br />

wir für Dacheindeckung<br />

Biberschwanz den Typ VA-S<br />

und bei Pfannendächer den<br />

Typ V anbieten<br />

Dachsparren<br />

220 mm<br />

Sparrenanker so montieren, dass er<br />

keinen Druck auf den unteren Ziegel<br />

ausübt - Bruchgefahr. Mit Holzunterlage<br />

(Distanzplatten) unterfüttern<br />

100 mm<br />

Sparrenanker<br />

Ziegel<br />

63 mm


Die Montage<br />

Bitte berücksichtigen Sie folgende Hinweise<br />

vor, bzw. bei der Montage:<br />

Unfallverhütungsvorschriften und Regeln der<br />

Technik beachten.<br />

Lagern Sie die Kollektoren wegen der Lüftungslöcher<br />

nicht senkrecht oder waagrecht stehend<br />

im Freien.<br />

Frostschäden vermeiden! Kollektoren können<br />

nach dem Abdrücken und Spülen nicht vollständig<br />

entleert werden. Die Solaranlage sollte<br />

deshalb umgehend mit Solarflüssigkeit gefüllt<br />

werden. Das Wasservolumen pro Kollektor beträgt<br />

1,3 Liter. Konzentration mit Frostschutzprüfer<br />

kontrollieren. Bei Frostgefahr kein reines<br />

Wasser im Kollektor lassen.<br />

1<br />

Montage-Werkzeug: Zollstock, Bohrmaschine,<br />

Kreuzschlitz-Bit PZ3, Maulschlüssel in den<br />

Größen 16, 19 und 24.<br />

2<br />

Montageschienen am Boden vorbereiten. Zunächst<br />

in alle Bohrungen der Montageschienen<br />

von der Innenseite Hammerkopfschrauben<br />

stecken und die Muttern festziehen.<br />

3<br />

Achten Sie bitte beim Festziehen der Schrauben<br />

darauf, dass die Flanke der Mutter rechtwinklig<br />

zur Längsseite der Schienen sitzt.<br />

Wichtig für die Passgenauigkeit des Kollektors!<br />

4<br />

Nur bei senkrechter Montageart jeweils zwei<br />

Aufdach-Kollektorhalter pro Kollektor in die<br />

untere Montageschiene aufschieben.<br />

5<br />

Typ V<br />

Abbildung mit Sparrenanker Typ P<br />

Kollektorfeld auf dem Dach ausmessen und entsprechende<br />

Befestigungspunkte auf den Sparren<br />

freilegen.<br />

Sparrenanker mit Spax-Schrauben (6 x 80) befestigen,<br />

sodass kein Druck auf den unteren<br />

Ziegel kommt (evtl. mit Holzplatten unterfüttern,<br />

bei Typ. V im Lieferumfang enthalten).


6<br />

Montageschienen auf gleiche Höhe ausrichten<br />

und so mit Schrauben an Sparrenankern befestigen,<br />

dass der Hammerkopf beim Festziehen<br />

quer in der Schiene sitzt.<br />

7<br />

Wenn Sie auf die beiden Montageschienen je<br />

zwei Punkte an gleichen Stellen markieren und<br />

die Diagonalen gleich lang sind, dann verlaufen<br />

beide Schienen parallel im gleichen Abstand.<br />

Bei waagrechter Kollektoranordnung laufen<br />

Schienen senkrecht und bei senkrechter Anordnung<br />

waagrecht.<br />

8<br />

1000 mm<br />

B<br />

A<br />

1000 mm<br />

Montageschiene<br />

Montageschiene<br />

Kollektor an den unteren beiden Schraubbolzen<br />

auf den Montageschienen absetzen<br />

9<br />

Den Kollektor an der Unterkante und Oberkante<br />

mit Befestigungsklemme so an Montageschiene<br />

fixieren, dass eingeprägter Pfeil zum Kollektor<br />

zeigt und dann festschrauben. Bitte beachten<br />

Sie, dass ein nachträgliches Festschrauben<br />

zwischen den Kollektoren nicht mehr möglich<br />

ist. Also niemals alle Kollektoren in die<br />

Montageschiene einlegen und dann erst festschrauben!<br />

10<br />

Nächsten Kollektor mit der Oberkante unter Befestigungsklemme<br />

schieben und die unteren<br />

Befestigungsklemmen so festschrauben dass<br />

der Pfeil wieder zum Kollektor zeigt.<br />

11<br />

Nur bei senkrechter Montageart, Kollektoren in<br />

Aufdach-Kollektorhalter einschieben.


12<br />

Nur bei senkrechter Montageart, anschließend<br />

Kollektoren seitlich mit Befestigungsklemmen<br />

so fixieren (festschrauben), dass eingeprägter<br />

Pfeil zum Kollektor zeigt. Dann erst nächsten<br />

Kollektor einsetzen.<br />

13<br />

Stopfen aus Fühlerhülse nahe Kollektorfeldaustritt<br />

ziehen und auf Fühler schieben. Fühler<br />

in Absorber-Hülse stecken und wieder verschließen.<br />

Kabel durch Lüfterziegel zur Fühlerdose<br />

legen (wir empfehlen z.B. gegen Vogelbiß<br />

das Kabel zu schützen)<br />

14<br />

Kollektoren mit Edelstahlwellschläuchen (250<br />

mm) verbinden. Auf Dichtungsringe achten.<br />

Gegenhalten beim Festziehen schützt Kollektoranschluss<br />

vor Schäden.<br />

15<br />

Flexible Anschlußleitung (900 mm) über Lüftungsziegel<br />

(bauseits) ins Dach einführen -<br />

beim Verschrauben gegenhalten.<br />

Montagebeispiele (waagrecht)<br />

Solarfühler<br />

Solarfühler<br />

Montagebeispiele (senkrecht)<br />

Solarfühler<br />

Solarfühler


Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten 06/2005

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