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Hochtouren<br />
24 piz sarsura, 3178 m<br />
3 ½ Std. I 650 Hm I mIttel<br />
Gletscher, steile Flanken und leichte Kletterei: Der Piz Sarsura<br />
bietet alles auf kleinstem Raum.<br />
Talort: <strong>Davos</strong> Platz, 1540 m.<br />
Ausgangspunkt: Chamanna da Grialetsch, 2542 m.<br />
Route: Von <strong>de</strong>r Grialetschhütte <strong>de</strong>n Wegspuren entlang bis in die<br />
Nähe von P. 2670. Auf <strong>de</strong>n Vadret da Grialetsch – <strong>de</strong>n Grialetschgletscher<br />
– und auf diesem auf <strong>de</strong>r südlichen Seite <strong>de</strong>r Isla Persa<br />
vorbei bis zur Nordwestfl anke <strong>de</strong>s Berges. In dieser steil hoch zu<br />
P. 3131 und in luftiger, aber leichter Kletterei zum Hauptgipfel,<br />
<strong>de</strong>m westlichen <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Gipfel. Auf gleichem Weg zurück.<br />
Beste Zeit: Juli bis September.<br />
ein bisschen Gletscher, ein bisschen Klettern am Piz Sarsura.<br />
16 extra 5/10<br />
Von <strong>de</strong>r Sonne verwöhnt: die es-cha-Hütte.<br />
25 überschreitunG Der porta D’es-cha<br />
3 ½ Std. I 400 Hm I leIcHt<br />
Eine leichte Gletschertour mit hochalpinem Flair von einer mo<strong>de</strong>rnen<br />
Hütte ins schmucke Dörfchen Madulain.<br />
Talort: <strong>Davos</strong> Platz, 1540 m.<br />
Ausgangspunkt: Chamanna digl Kesch, 2630 m.<br />
Route: Von <strong>de</strong>r Keschhütte Steinmännchen folgend zum Vadret<br />
da Porchabella – <strong>de</strong>m Porchabellagletscher – und über <strong>de</strong>ssen<br />
östliche Seite hoch Richtung Porta d’Es-cha. Über Geröll die<br />
letzten Meter bis zum Übergang und auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite, an<br />
Fixseilen gesichert, in leichter Kletterei wie<strong>de</strong>r talwärts. Abstieg<br />
auf <strong>de</strong>m Wan<strong>de</strong>rweg zur Es-cha-Hütte und weiter ins Engadiner<br />
Dorf Madulain.<br />
Beste Zeit: Juli bis September.<br />
Gletscherlehrpfad Silvretta<br />
Das Gletschervorfeld <strong>de</strong>s Silvrettagletschers ist ein<br />
beson<strong>de</strong>res Stückchen Land: Erst um rund 1850 vom<br />
Eis freigegeben, schlängeln sich in diesem Gebiet<br />
heute Wasserläufe in kleine Seen und umspülen<br />
Schotterinseln, während nach und nach Pflanzen und<br />
Tiere einen neuen Lebensraum erobern. Das Gletschervorfeld<br />
oberhalb <strong>de</strong>r Silvrettahütte bietet eine<br />
unberührte Landschaft, die offiziell im Schweizer<br />
Bun<strong>de</strong>sinventar <strong>de</strong>r Gletschervorfel<strong>de</strong>r und alpinen<br />
Schwemmebenen von nationaler Be<strong>de</strong>utung verzeichnet<br />
ist. Auf einem Lehrpfad können Wan<strong>de</strong>rer dieses<br />
Gebiet mit all seinen Schätzen ent<strong>de</strong>cken. Von <strong>de</strong>r<br />
Silvrettahütte führt <strong>de</strong>r schonend angelegte Rundweg<br />
in an<strong>de</strong>rthalb Stun<strong>de</strong>n bis zum Gletschereis und<br />
zurück. Unterwegs vermitteln Tafeln <strong>de</strong>n Besuchern<br />
Informationen zur Lebenswelt eines Gletschervorfel<strong>de</strong>s<br />
sowie zur Glaziologie, zum Klimawan<strong>de</strong>l und <strong>de</strong>n<br />
damit verbun<strong>de</strong>nen Landschaftsverän<strong>de</strong>rungen.<br />
Infos: www.silvrettahuette.ch