VFZB eV Verein der Freunde und Züchter des Berberpferdes

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VFZB Verein der Freunde und Züchter des Berberpferdes, e.V. Kosten: Pferdeunterbringung: - Seite 3 - 27. Mai 2010 Preis pro Übernachtung für Innenbox incl. Einstreu (Stroh): 30,00€ Preis pro Übernachtung für Panel-Paddock (3x3m, nicht überdacht) ohne Einstreu: 14,00€ Preis pro Übernachtung für Panel-Paddock (3,6x4m, überdacht) ohne Einstreu: 20,00€ Preis pro Übernachtung auf Islandhof etc. (4km entfernt, Weide, selber zäunen) 5,00€ Auf Wunsch: Endreinigung pro Innenbox durch Landgestüt: 35,00€ Kaution für Boxen/Paddocks (bis 2 Boxen, bei mehr als 2 Boxen/Paddocks: 100€) 50,00€ Die Kaution wird bei sauberem Verlassen der Paddocks/Boxen zurückerstattet. Für den Aufbau/Abbau der Paddocks werden noch zusätzliche Helfer (neben den 2 hauptamtlichen Auf- und Abbauern) gesucht. Wer den Auf- oder den Abbau komplett unterstützt, erhält die Unterbringung von 1 Pferd in den Paddocks kostenlos! Heu und Stroh kann zu Tagespreisen (ca. 2-3Euro/Kleinballen) im Landgestüt erworben werden. Hengste müssen in Innenboxen untergebracht werden und haben darum bei der Vergabe der Innenboxen erste Priorität. Teilnahmegebühren internationale OMCB-Championate: Mitglieder pro Pferd 20,00€ Nichtmitglieder pro Pferd 45,00€ (Gebühren Nichtmitglieder: Darin enthalten: Gutschein über 15,00 Euro, einlösbar zum Erwerb der Mitgliedschaft im VFZB, nicht übertragbar, nur 1 Gutschein pro Teilnehmer) Teilnahmegebühren Feldleistungsprüfung (Rittigkeitsprüfung) Stuten/Wallache: Mitglieder pro Pferd 20,00€ Nichtmitglieder pro Pferd 45,00€ Reitaufgabe/Trail: pro Pferd/Reiter Paar 5,00€ Es wird eine Aufgabe für a) Einsteiger (geritten) und Jungpferde (geführt) und eine Aufgabe für b) Amateure/Profis ausgeschrieben und getrennt gewertet. Aufgaben werden bis 15.06.10 auf www.vfzb.de veröffentlicht Reiterspiele: kostenlos Gesundheitszeugnis: Für alle Pferde, die in gestütseigenen Innenboxen untergebracht werden, verlangt das Landgestüt ein tierärztliches Gesundheitszeugnis, das nicht älter als 1 Woche sein sollte. Eine Kopie davon bitte bis zum 25.08.2010 an info@vfzb.de senden. Das Original wird bei der Anreise vom Landgestüt geprüft. Anforderungen an das Gesundheitszeugnis: VFZB Verein der Freunde und Züchter des Berberpferdes, e.V. - Seite 4 - 27. Mai 2010 tierärztliche Bestätigung, dass die Tiere frei von ansteckenden Krankheiten sind und aus einem dementsprechenden Bestand kommen. Außerdem wird für einjährige und ältere Pferde dringend eine abgeschlossene Grundimmunisierung gegen Influenza empfohlen. (gilt für jegliche Pferdesport/ Pferdezuchtveranstaltung) Bitte beachtet, dass alle Pferde im Alter über 6 Monaten einen Pferdepass haben müssen. Dieser ist an der Meldestelle in Dillenburg vorzulegen. Übernachtungsmöglichkeiten: Mehrbettzimmer: Ein Kontingent von 17 Betten in einfachen Mehrbettzimmern (Bad und WC auf dem Flur) steht uns im Gestütsinternat für 10,00€ pro Nacht und Bett (ohne Frühstück) zur Verfügung. Die Buchungen hierfür nimmt NUR der VFZB entgegen. Für ca. 2-3 Wohnmobile besteht die Möglichkeit im Bereich der Panelpaddocks kostenlos zu übernachten, wenn dafür gemeinsam die Nachtwache der Pferde in den Panelpaddocks übernommen wird. Bitte meldet Euch hierfür bei Andrea Gimmler gimmler@vfzb.de Vielen Dank! Weitere Hotels befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Auf der Seite der Stadt Dillenburg findet Ihr weitere Informationen http://www.dillenburg.de/pages/tourismus.php Hengst- und Stuteneintragungen: Für die Teilnahme an den Hengstkörungen und Stuteneintragungen ist die Mitgliedschaft im VFZB notwendig. Bitte wenden Sie sich hierfür an die Zuchtbuchführerin Frau Silke Mees Tel. 06588-992890, mees@vfzb.de Championate/ Zuchteintragung: Für das Championat und die Zuchtveranstaltung werden eigene Kopfnummern benötigt, die mitgebracht werden müssen, oder in kleiner Stückzahl beim VFZB vor Ort gekauft werden können. Bitte beachtet unbedingt die Kleiderordnung für die Pferdevorsteller: weißes Oberteil/Bluse und schwarze Hose, Gebiss- oder Führkettenzwang für Hengste. Sobald wir den genauen Zeitablauf festgelegt haben, informieren wir Euch dazu auf www.vfzb.de . Sponsoren für Championatspreise/ Buchung von Verkaufsständen/ Bannerwerbung etc.: Um das Berbertreffen auch dieses Jahr auf solide finanzielle Beine stellen zu können, benötigen wir dringend weitere Sponsoren. Dabei bestehen verschiedene Möglichkeiten: − Stiftung von Sach- oder Geldpreisen für die Championate (z.B. Halfter, Bücher, Hufkratzer...) Spendenbescheinigungen stellt unsere Kassenwartin gerne dafür aus.
VFZB Verein der Freunde und Züchter des Berberpferdes, e.V. - Seite 5 - 27. Mai 2010 - Anwerbung von Firmen, die einen Verkaufsstand/Banner/ Flyer auf dem Berbertreffen gegen eine geringe Standgebühr aufbauen/auslegen möchten, Sach- und Geldpreise stiften und vieles mehr... - Anzeige im Programmheft (40€/Seite für Mitglieder; 50€/Seite für Nichtmitglieder) - Hengstbesitzer: Vielleicht stellt wieder ein VFZB-Hengsthalter einen kostenlosen Decksprung für z.B. die beste Zuchtstute zu Verfügung... - Finanzielle Spenden zur Unterstützung des Berbertreffens,...und vieles mehr.... Gestütsbroschüren/VFZB Stand: Am VFZB Stand besteht für alle VFZB- Züchter kostenlos die Möglichkeit Flyer und ein Gestütsinfobuch o.ä. auszulegen. Bitte sagt uns 2 Wochen vorher Bescheid, wenn Ihr Unterlagen mitbringt, damit wir genug Platz einplanen können. Ebenso wird es eine Tafel/Pinnwand für Verkaufspferdeanzeigen und Kleinanzeigen von VFZB Mitgliedern geben. (Anzeigen bitte ausgedruckt mitbringen) Helfer für Auf- und Abbau und den VFZB Stand: Wie immer werden viele tatkräftige Helfer für den Auf- und Abbau und die Betreuung des Berbertreffens benötigt. Bitte helft uns dieses große Berbertreffen erfolgreich zu veranstalten und tragt Euch bitte zahlreich in die Helferliste ein. Insbesondere am Freitagmorgen/-mittag und am Sonntagabend werden viele Helfer gebraucht. Das Organisationsteam wird schon am Donnerstag vor Ort sein, wer möchte, ist herzlich eingeladen schon am Donnerstag anzureisen. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme mit Euren wunderschönen Berber- und Araber-Berberpferden an unserem VFZB Berbertreffen 2010 mit internationalen OMCB-Championaten! Bis dahin wünschen wir Euch eine wunderschöne Frühlings- und Sommerzeit und den Züchtern unter uns viele quicklebendige Fohlen. Herzlichst, Euer VFZB Vorstand, Zuchtausschuss und Euer Berbertreffen-Team 2010 Andrea Gimmler, Lucia A.Yuen, Silke Mees, Bärbel Heinrich, Heike Müller, Sandra Tschritter, Dr. Gea Olbricht, Anne Osterhammel, K.W. Stöcker und Iris Groß-Heitfeld VFZB Verein der Freunde und Züchter des Berberpferdes, e.V. Gut vorbereitet auf das Berbertreffen - Seite 6 - 27. Mai 2010 Auf Zuchtschauen und Championaten werden die Fohlen und Zuchtpferde einer Kommission zur Exterieurbeurteilung vorgestellt. Hierzu sollten alle Pferde schon im Heimatstall sorgfältig vorbereitet werden. Pflegezustand des Pferdes ist wichtig Bei Pferden aller Altersgruppen ist ein ordnungsgemäßer Pflege- und Ernährungszustand zum Zeitpunkt der Vorstellung selbstverständlich. Dies gilt insbesondere auch für die Vorstellung der Saugfohlen. Auch das Saugfohlen muss stets sauber geputzt und mit gepflegten Hufen vorgestellt werden. Die Hufe werden nicht geschwärzt, auch Spezialbeschläge sind zur Zuchtpferdebeurteilung bei Stuten und Hengsten nicht zugelassen. Viele Pferdebesitzer machen den Fehler unbeschlagene Pferde mit sehr frisch ausgeschnittenen Hufen vorzustellen. Dies führt dann auf der Zuchtschau aber nicht selten dazu, dass sich Pferde in der Bewegung und im Freilaufen eher zu verhalten präsentieren. Beim älteren Pferd wird die Mähne frisiert, der Schweif gewaschen und verlesen. Die Barthaare unterhalb der Backen, niemals jedoch die Tasthaare, werden gekürzt. Der Schweif wird in den Reitpferderassen zwei bis drei Handbreiten unter dem Sprunggelenk waagerecht abgeschnitten. Vorteilhaft ist eine eingeflochtene Mähne mit einem eingeflochtenen Kopfschopf, auch die Haare der Schweifrübe können eingeflochten oder seitlich ausgeschnitten sein. Doch dies gilt nicht für alle Rassen und für alle Zuchtverbände. Berberpferde und Araber- Berberpferde werden nicht mit eingeflochtenen Langhaaren vorgestellt. Das Aufstellen sorgfältig üben Auch die Saugfohlen müssen gut halfterführig sein, sie kommen mit der Mutter in die Bahn. Ältere Pferde werden üblicherweise mit der Trense vorgestellt, das Reithalfter kann hierbei ausgeschnallt werden. Bei Stuten ist auch das Führhalfter zugelassen. Die Trense und das Führhalfter sollten hoch genug verschnallt sein, der Kehlriemen befindet sich etwa eine Handbreit von der Kehle entfernt. Das Pferd wird zunächst ca. drei Meter vor den Richtern im linken Seitenbild aufgestellt, meist hinter einer Begrenzungsstange. Die den Richtern zugewandten Beine sind geöffnet, die den Richtern abgewandten Beine geschlossen. Geöffnet bedeutet, das Vorderbein und das Hinterbein das zum Richter zeigt, wird nach vorn bzw. nach hinten gestellt. Damit kann ein Richter in der Seitenansicht auch alle vier Beine des Pferdes gut sehen. Auf Anweisung der Richter kann zusätzlich auch die geschlossene Aufstellung notwendig sein. Geschlossen bedeutet, die Vorderbeine und die Hinterbeine stehen jeweils parallel. Wichtig ist das ruhige Aufstellen. Dies kann und sollte man im Heimatstall ausreichend üben. Der Kopf des Pferdes muss gut erkennbar sein, die Hände des Vorstellers dürfen den Kopf des Pferdes nicht bedecken. Das Pferd steht im Stand aufrecht, mit erhobenem Kopf. Wird das Pferd zurück gerichtet oder tritt es zurück, sollte ein erneutes Vortreten erfolgen. Bei Einzelvorstellung eines Pferdes allein in einer Halle kann es zur Beruhigung notwendig werden ein zweites Pferd hinzuzuziehen. Dies sollte mit den Richtern vor der Beurteilung angesprochen werden. Zunächst werden Typ und Gebäude beurteilt Meist gehen die Richter zur Beurteilung auch um das aufgestellte Pferd herum, stellen Fragen zum Alter, zur Leistungs- und Zuchtnutzung und kontrollieren das Gebiss und die Ganaschenfreiheit. Der geübte und sorgfältige Richter betrachtet und beurteilt beim aufgestellten Pferd vom Kopf ausgehend die Oberlinie mit Widerrist, Rücken und Lende bis zum Schweif. Anschließend beurteilt er von der Schulter beginnend den Rumpf mit Brust, Bauch, Körperschluss, Bemuskelung und äußere Geschlechtsteile. Dann folgen das Fundament mit Vorder- und Hinterbeinen, die Knochenstärke, Winkelung und die Stellung der Gliedmaßen und eine Beurteilung der Hufe. Die Schlussaufstellung erfolgt im Stand dann auf der jeweils anderen Hand. Nicht selten werden Zuchtpferde auch erst im Ring gemeinsam im Schritt vorgestellt und über eine längere Zeit am Ring aufgestellt, bevor sie dann zur Einzelaufstellung aufgerufen werden. Bei einer vergleichenden Beurteilung, zum Beispiel in Championaten und Wettbewerben, werden die Richter stets auch die aufgestellten Pferde beobachten. Es versteht sich von selbst, dass die Pferde auch hier ruhig aufgestellt werden, nicht von den Führpersonen verdeckt werden und Unterhaltungen unterbleiben. Die Vorstellung in der Bewegung Auf Anweisung der Richter erfolgt die Vorstellung des Pferdes anschließend in der Bewegung. Dies kann an der Hand und zusätzlich auch im Freilauf erforderlich und üblich sein. Die Beurteilung des Pferdes an der Hand kann hier sehr deutlich von der Präsentation und der Vorbereitung im Heimatstall abhängen. Gerade das Vorführen durch Personen, die nicht laufgewandt und trainiert sind, führt hier nicht selten zu einer Beurteilung des Pferdes unter Wert. Alle Wendungen werden bei der Vorführung stets rechtsum durchgeführt. Im Schritt sollte das Pferd so geführt werden, dass der Kopf die im Schritt üblichen taktmäßigen Bewegungen ausführen kann. Zu kurz gehaltene Pferde
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